Benutzer:Schinderhammes/Baustelle

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https://books.google.de/books?id=iD5YAAAAcAAJ&pg=PR1&lpg=PR1&dq=Beschreibung+meiner+Reise+in+den+Departementern+vom+Donnersberg,+vom+Rhein+und+von+der+Mosel&source=bl&ots=mBQdCVId97&sig=9Z0PJLrWPLbtNDtMGzp01SHhiUg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwigqreXtcXLAhXCpQ4KHTIsAvsQ6AEIKTAC#v=onepage&q=macken&f=false= Quellen =

  • Landratsamt Simmern/Hunsrück (Hrsg.): Landkreis Simmern. Heimatführer der Deutschen Landkreise Band 2. Bonn 1967.

Landwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinsberg Saffenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Goswin I. von Heinsberg *1060-1140, 1128 Herr von Valkenburg ∞ Oda von Walbeck, † 1152, Tochter von Siegfried von Walbeck, Graf im Derlingau
    • Gerhard von Heinsberg † vor 1131 ∞ Irmgard von Plötzkau, † 1153, Tochter von Dietrich Graf von Plötzkau und Mathilde von Walbeck ∞I Udo III. von Stade, † 2. Juni 1106, Markgraf der Nordmark; --> Verwandtschaft von Sponheim/Richardis
      • Siegfried von Heinsberg, † 1137 vor Bari
      • Oda ∞ Siegfried Graf von Artlenburg
    • Goswin II. von Heinsberg und Valkenburg, *um 1100, 1152 Vogt von Meersen, † 8. April 1168 ∞ Adelheid von Sommerschenburg † 1180, Tochter von Friedrich V. Pfalzgraf von Sachsen, und Adelheid von Laufen
      • Gottfried von Heinsberg, † vor 1185 ∞ Sophie, † 1202, vielleicht Tochter von Adalbert Graf von Nörvenich
        • Adelheid, Frau von Heinsberg, 1190–1207 bezeugt, ∞ Arnold II., Graf von Kleve
          • Agnes, Nonne † 1217
          • Dietrich I. von Heinsberg und Valkenburg † 4. November 1226, ∞I Isalda von Limburg, † 1221, Tochter von Heinrich III., Herzog von Limburg; ∞II Wildgräfin Beatrix, 1225/40 bezeugt, Tochter von Wildgraf Gerhard I. (Beatrix ∞I Phillip von Bolanden) siehe unten
          • Arnold † 1218
      • Phillip von Heinsberg Erzbischof von Köln
      • Hermann von Heinsberg, geistlich
      • Goswin III. von Heinsberg, † nach 1179 ∞ Aleidis
      • Uda ∞ Sifrid von Ertelenburg
      • Salomone ∞ Otto von Winzenburg (!) Graf von Assel
      • Mathilde † 1189, Erbin von Sommerschenburg; ∞ Dedo (V.), Graf von Groitzsch aus dem Haus Wettin, † 1190. Mathilde von Heinsberg war über ihre Tochter Agnes von Rochlitz Großmutter der heiligen Hedwig von Andechs sowie über die Schwester der hl. Hedwig, Gertrud von Andechs, Urgroßmutter der heiligen Elisabeth von Thüringen.
        • Dietrich (* vor 13. September 1159; † 13. Juni 1207), Graf von Sommerschenburg und Groitzsch sowie dann Propst zu Magdeburg
          • Mechthild von Landsberg oo Heinrich von Sayn

Haus Kleve[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Valkenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (II) Dietrich II +1268 ∞I Bertha von Limberg-Monschau, Tochter und Erbin von Walram IV. ∞II Aleidis von Loon, Tochter von Arnold III.
    • Walram ∞ Philippa von Geldern, Tochter von Otto II
      • Dietrich
      • Rheinhold ∞ Maria von Boutershem
      • Jan ∞I Maria von Cuyk ∞II Katharina von Voorne
      • Johanna ∞ Friedrich von Schleiden
      • Elisabeth ∞ Simon von Sponheim

Simon Boos von Waldeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burg Neef[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eberhard, Gründer der Linie Neef ∞ Elisabeth Truchseß von Alzey (Minis) Erbtochter ??
    • Gerhard ∞ Adelheid von Schöneck (?), Schwester von Konrad dem Roten (?)
    • Eberhard stirbt jung
    • Elisabeth ∞ Johann von Metz, genannt von Scharfeneck

Scharfeneck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich von Metz, nennt sich von Scharfeneck ∞ Lukardis von Kellenbach (Steinkallenfels)
    • Johann von Scharfeneck ∞ Lise von Sponheim-Neef (Truchsessenamt)
      • Johann von Scharfeneck ∞ Christine von Yppelbrun
      • Hermann ∞ Jutta von Dhaun
      • Friedrich
      • Irmgard ∞ Johann von Homburg ex --> Metzenhausen (Quelle dazu:
        • Immela (Hans-Walter Herrmann: Die Grafen von Homburg S. 27-76)
  • Johann von Metz +1335 ex. ∞ Agnes von Hohenfels

Burgennetzwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schmidtburg
  • Treis
  • Wildburg
  • Dill

Bildunterschriften Burg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Opus spicatum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel aus BuS einfügen

Geschichte der Stifte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Unklare Regelung bezüglich der eigentlichen Stifte. Es werden nur die Bauwerke beschrieben. Die Bedeutung der Stifte wird nicht abgebildet.

Raugrafen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Linie Baumburg wurde zuerst um die Stolzenburg erweitert, dann wurde Baumburg in eine Linie Neuenbaumburg und eine Linie Altenbaumburg gespalten. Nach dem Aussterben der Altenbaumburger Linie gelangte die Burg zuerst an Bolanden, dann durch Heirat zurück an Neuenbaumburg, wodurch beide Linien wieder vereinigt wurden. Wenig später wurde die Burg allerdings an die Kurpfalz verpfändet. Die besitzlosen Raugrafen nannten sich daraufhin Raugrafen von Salm und starben im frühen 19. Jahrhundert aus.

Stein-Kallenfels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kastellaun[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Evangelische Kirche: Im 14. Jahrhundert durch Graf Simon II. von Sponheim erbaut. Es gibt Hinweise auf einen Vörgängerbau. Der Glockenturm wurde nach 1480 erbaut. 1557 nach Einführung der Reformation Eigenständig. Nach 1688 bis 1894 simultan genutzt. In der Kirche befinden sich die Grabdenkmäler von Simon II. von Sponheim, seiner Frau Elisabeth von Valkenburg und ihrem Sohn Simon. Ursprünglich waren es Hochgräber, von denen nur noch die Deckplatten übrig sind, die später an der Wand angebracht wurden. Neben weiteren Grabdenkmälern ist das Grabdenkmal von Karl Beuser von Ingelheim besonders erwähnenswert. Glasfenster
  • katholische Friedhofskapelle
  • katholische Kirche
  • Stadtbefestigung


Dill[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MRUB 2 Nr. 168, S. 212 Verpfändung von Pfalzgraf an Sponheim, Zeugen: Raugraf, Braunshorn, Dicka, Sevenich (?), einige, die ich ich kenne, Gottfried von Sommerschenburg (?), Emmericus de Dille Aus LHAK: Zeugen: Geveno Propst zu Ravengiersburg Revengeresburne Raugraf Emich Werner von Braunshorn Brunneshorn Heinrich von Dyck Dicka dessen Sohn Alexander Algrandus Friedrich von Wahlbach Walbach Gerlach von Sevenich Siebeneich Dietmar von Ulngelinge Heinrich von Uttesheim Gottfried von Sommerschenburg Sumerschenberg Eberhard Berre Walbert von Bingen Binge Bertram von Bickenbach Friedrich von Ehrenburg Erenberg Gottfried von Enkirch Enkerich Wilhelm von Altenglan Glane Emmerich von Dill Dille Gerlach von Baumkirchen Bommen sowie andere Freie und Ministerialen Heinrichs Resch S. 33 --> Stand unsicher

  • Emmerich SpR. Nr. 5 1197 Verpfändung durch Pfzgrf
  • Sonst keine außer bekannte Emichs

Embricho[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreuznach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vogt, Heimatchronik, S. 109: 1179, 1196 Ludwig "de alta domo", deutsch: " von dem hohen Haus", plus Brüder Embricho und Arnold, 1202 Hartwich, 1235-37 Emich, Harwich und Bertram --> nach Vogt eventuell Nachkommen eines bereits 1127 genannten sponheimer Dienstmannen Herwig. RegSp O, MRR 1197 0
  • KD Kreuznach, S. 64, "Jagdschloss zwischen in den Weiden" zur Ortsangabe der Niklauskirch, zweite Hälfte 13. Jhr. Quelle: K. Geib: Die Entwicklung des mittelalterichen Städtebildes von Kreuznach. Festschrift 1920, S. 51).
  • MRR IV 1281 20. Januar, S. 770, dort wird wohl der Jagdsitz in den Weiden genannt, leider nur Regest; Seklit. Dotzauer, S. 215, Abschriften: Widder 4,43 und Lehmann 1,60, dort nur Sek, Abdruck bei Würdtwein Monast Pal V S. 354, nr. 87 --> Stephan Alexander Würdtwein: Monasticon Palatinum I-VI, 1792–1796 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10618889_00360.html, wohl von Tritemius, also sehr fragwürdig.
  • Ludwig von Sponheim 1183-89 SpR Nr. 3, Angehöriger der Nebenlinie
  • SpR Kreuznach: Häuser: 93, 1277 Teilung zw Heinrich und Johann, dort ein Hof zu Kreuznach, Burg, Kreuznach noch als Dorf
  • 162, 1291: Hof von Rheingraf Siegfried (mit Sohn Werner) in Kreuznach
  • Burg: 7, 1205 Verbot Weiterbau einer Burg bei Kreuznach, kein Sponheimer genannt
  • 69, Burg Kreuznach, Verzicht von Emich von L.
  • 70,Freiheiten für Kreuznch, es werden Burgmannen genannt, keine Namen von oben sind dabei
  • Werner V. vom Stein zu Rheinberg († um 1299) und seiner Frau Hildegard von Sponheim

Ludwig der Bayer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mathilde von Bayern (1313–1346) ∞ Landgraf Friedrich II. (Meißen) (1310–1349)
  2. (Totgeburt) (1314)
  3. Ludwig V. (Bayern) (1315–1361) 30. November 1324 in Dänemark die Prinzessin Margarete von Dänemark (1305–1340), Tochter König Christophs II. und seiner Gattin Prinzessin Eufemia von Pommern. Aus der Ehe stammt nur eine Tochter, Elisabeth (*/† ?). Am 10. Februar 1342 heiratete er in zweiter Ehe auf Schloss Tirol die Tiroler Erbgräfin Margarete (1318–1369). Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor:
  4. Anna (1316–1319)
  5. Agnes († 1352) geistlich, besondere Bedeutung
  6. Stephan II. (Bayern) (1319–1375) heiratete am 27. Juni 1328 in München Elisabeth von Sizilien (1309–1349), eine Tochter König Friedrichs II. von Sizilien. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, 14. Februar 1359 in Landshut die Burggräfin Margarete (1333–1377), Tochter des Burggrafen Johann II. von Nürnberg. Die Ehe blieb kinderlos.
  7. (II) Margarete (* 1325)
  8. (II)Anna von Bayern (1326–1361) ∞ Herzog Johann I. (Bayern) (1329–1340), gen. das Kind
  9. (II)Ludwig VI. (Bayern) (1328–1364/1365), Kurfürst von Brandenburg
  10. (II)Elisabeth von Bayern (1329–1402)
  11. (II)Wilhelm I. (Bayern) (1330–1389), Graf von HollandMaud of Lancaster (1339–1362), Tochter von Henry of Grosmont, 1. Duke of Lancaster (1306–1361)
  12. (II)Albrecht I. (Bayern) (1336–1404)
  13. (II)Beatrix von Bayern (1344–1359) ∞ König Erik XII. (Schweden) (1339–1359)
  14. (II)Agnes (1345–1352)
  15. (II)Otto V. (Bayern) (1346–1379), Kurfürst von BrandenburgKatharina von Luxemburg (1342–1395), Tochter von Kaiser Karl IV. (HRR) (1316–1378)
  16. (II)Ludwig (1347–1348)

Kinder von Margarethe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Margarete (1325–nach 1358)
  1. ∞ 1351 Stephan von Kroatien, Dalmatien und Slawonien (1332–1354), Sohn König Karl II. Robert von Ungarn aus dem Hause Anjou
  2. ∞ 1358 Gerlach von Hohenlohe († 1387)
  1. ∞ 1345 Kunigunde von Polen (1334–1357)
  2. ∞ 1360 Ingeburg von Mecklenburg (1340–1395)
  1. ∞ 1350 Cangrande II. von Verona aus dem Hause della Scala (1332–1359, ermordet)
  2. ∞ 1362 Ulrich von Württemberg (1342–1388, gefallen)
  1. ∞ 1353 Margarete zu Brieg und Schlesien (1336–1386)
  2. ∞ 1394 Margarete von Kleve und der Mark (1375–1412)

Linie Sponheim-Bolanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich I. von Sponheim-Kreuznach (Vordere Grafschaft), Sohn des Grafen Simon I. von Sponheim-Kreuznach, heiratete um 1277 Kunigunde von Bolanden, die 1286 große Teile des väterlichen Besitzes erbte. So konnte er eine eigene Familienlinie begründen. Der Besitz lag im heutigen Donnersbergkreis und umfasste u.a. Burg Tannenfels, Dannenfels und Kirchheimbolanden. Mit Heinrich II. von Sponheim-Bolanden starb dieser Zweig 1393 aus und das Erbe fiel an Nassau-Saarbrücken.

  • Heinrich, Gründer der Linie Bolanden-Dannenfels ∞ Kunigunde von Bolanden, Tochter von Philipp V. und Lukarde von Hohenfels, beerbt mit Schwager Graf Albrecht von Löwenstein die Linie Bolanden
    • Imagina ∞ Eberhard Schenk von Erbach
      • Gertrud ∞ Heinrich von Schmidtburg +1328
    • Philipp ∞ Elisabeth Raugräfin, Tochter von Heinrich III von Altenbaumburg ?von Katzenelnbogen?, Tochter von Dieter VI. und Katharina von Kleve (Tochter von Dietrich luv von Kleve Hülchrath), Katharinna war in erster Ehe mit Walram von Kessel verheiratet und in dritter Ehe mit Raugraf Heinrich (Quelle: Mötsch ## Widerspruch bei Pfburgenlex "Altebaumburg") dort wird Elisabeth als Tochter von Heinrich III von Altenbaumburg und Katharinna angegeben
      • Kunigunde ∞I Raugraf Wilhelm, Sohn von Raugraf Georg +1358 kinderlos, Linie, die Simmern im Besitz hatte ∞II Ludwig VI. von Rieneck
        • Thomas II. setzt Linie fort
      • Heinrich II ∞ Adelheid von Katzenelnbogen, Tochter von Johann II.
        • Elisabeth ∞ Kraf IV. Herr von Hohenlohe
          • Anna ∞ Philipp Graf von Nassau-Saarbrücken
      • Johann
    • Elisabeth Meisterin von Kloster Hane

Heinrich von Bolanden Dannenfels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich heiratete vor 1277 Kunigunde von Bolanden, eine Tochter von Philipp von Bolanden und Lukarde von Hohenfels. Heinrich erhielt 1277 aus seinem väterlichen Erbe Burg Böckelheim mit weiteren Ortschaften. Bereits 1278 verkaufte er die Burg Böckelheim an den Mainzer Erzbischof xxx. Damit löste er eine große Fehde aus. Sein Bruder Johann von Sponheim versuchte die Burg zurück zu bekommen. Schließlich unterlag er 1279 zusammen mit zahlreichen Verbündeten in einer Schlacht bei Sprendlingen. Vor allem für die verbündeten Rheingrafen hatte diese Niederlage weitreichende Folgen. xxxx. 1288 erbte Kunigunde die Besitzungen des Hauses Bolanden. Albrecht graf von Löwenstein, unehelicher Sohn von König Rudolf von Habsburg und Schwager von Heinrich war Miterbe. Heinrich gründetet auf Grundlage des ererbeten Besitzes die neue Sponheimer Linie Bolanden Dannenfels. 1290 teilten Heinrich und Albrecht den errebtzen Besitz entlang der Straße von Gau-Odernheim nach Bingen. Heinrich erhielt die Anteile rechts der Straße. 1309 und 1310 wird Heinrich als Hofrichter von Heinrich VII. erwähnt.

Grafen von Saffenberg und Nörvenich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Grafen von Nörvenich handelt es sich um ein Adelsgeschlecht, das zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert nachweisbar ist. Eine genauer Abgrenzung konnte bisher noch nicht vorgenommen werden. Demnach handelt es sich um einen Familienkreis, bei dem die genauen Abstammungen und Verwandtschaftsverhältnisse nicht bekannt sind. Die Angehörigen dieser Familie nennen sich noch nicht fest nach einer Burg. Daher kommen verschiedene Bezeichungen vor. Bekannt sind Nennungen nach Saffenburg, Nörvenich und Molbach.

Grafen von Nörvenich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf II. Vogt von Deutz 987-1041
  • Hermann IV. Graf von Nörvenich/Saffenberg 1017-1094 ∞ Gepa von Werl, Tochter von Adalbert von Werl 1020-1108
    • Adolf 1037-1094
    • Hermann 1039- ?
    • [Adalbert von Saffenberg|Adalbert Graf von Nörvenich/Saffenberg]] 1042-16. Juli 1109 ∞ 1. Gertrud von Wickrath 1056-1072, 2. Mechthilde von Hollenden, Witwe Gisos II. v. Holinde (Nassau) 1040-4. November 1110
      • N(?) von Saffenberg 1073-1131 verh. Eberhard von Freusberg
      • Adolf I. Graf von Nörvenich/Saffenberg 1075-1152 ∞ Margarethe von Schwarzenburg 1102-1134 , Tochter von Engelbert v. Sch. 1080-1125
        • Mathilde 1120 ∞ Gr. v. Limburg 1080-1125
        • Hermann V. 1121 -1172
        • Adalbert II. Graf von Nörvenich/Saffenberg 1125-1149 ∞ Adelheid van Cuijk, Tochter v. Heinrich I. v. Cuijk 1101-
          • Alveradis 1140-1205 ∞ Heinrich III. Von Kessel 1120- Alverada von Hochstaden 1075-1131
          • Adalbert III. Graf von Nörvenich/Molbach 1145-21. Mai 1177 ∞ Adelheid von Vianden 1140-1196, Tochter Friedrich I. v. V. 1124-1152
            • Alveradis, Gräfin von Nörvenich/Molbach 1163-26. April 1245 ∞I Wilhelm II. von Jülich 1150-1207 (Kinderlos) ∞I Otto II. Graf von Hochstaden, Herr von Wickrath 1170-1249 (3. Ehe)
        • Adolf II. 1125-1166 ∞ Kunizza v. Reifferscheid
      • Hermann 1077-1148, Propst in Xanten

Burg Birkenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Burg / Schloss Birkenfeld ist eine

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1293 lässt sich Burg Birkenfeld erstmals urkundlich nachweisen. 1328 führten Streitigkeiten zwischen Loretta von Sponheim, der regierenden Gräfin der hinteren Grafschaft Sponheim, und dem trierer Erzbischof Balduin von Trier über den Besitz um Birkenfeld, zu heftigen Auseinandersetzungen. Balduin ließ bei Birkenfeld eine Burg errichten. Daraufhin nahm Loretta Balduin bei einer Schiffahrt gefangen nehmen, für die damalige Zeit eine außerordentliche Maßnahme. Zwar führte die Gefangennahme zum, durch den Pabst ausgesprochenen Kirchenbann, jedoch konnte Loretta Birkenfeld und Umgebung für die Sponheimer Grafschaft sichern. Allerdings musste Lorretas Sohn Johann III. von Sponheim die Burg dennoch Trier zu Lehen auftragen. Damit war sie kein uneingeschränktes Eigentum mehr. 1437 fiel die Burg, mit dem Tod des letzten Sponheimer Grafen an die Erben Veldenz und Baden. 1444 beerbten wiederum die Herzöge von Pflaz-Simmern-Zweibrücken die Grafen von Veldenz. 14xx ging der Sponheimer Anteil an die wiederum durch Teilung enstandene Linie Pfalz Simmern. 1553 (?) wiederum erhielt Pfalz-Zweibrücken die Pfälzische Hälfte der hinteren Grafschaft Sponheim mit Birkenfeld. Pfalz-Birkenfeld, Karl I. (Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld) Vertrag mit Eduard Fortunatus

Anlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der ursprünglichen Anlage ist wenig erhalten. Ein Kupferstich von 1630 vermittelt einen guten Eindruck. Er zeigt das Schloss von Süden. Im 14. Jahrhundert wird eine Kapelle erwähnt. Die Herren von Sötern hatten ein Burghaus auf der Anlage. Der zweistöckige Hauptbau

Blieskastel (Adelsgeschlecht)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Grafen von Blieskastel handelt es sich um ein Adelsgeschlecht, welches von der Mitte des 11. Jahrhunderts bis 1237 existierten. 1237 starb das Geschlecht mit Graf Heinrich im Mannesstamm aus. Das Erbe wurde im Blieskasteler Erbfolgekrieg aufgeteilt.

Die Grafen von Blieskastel stammen von den Grafen von Metz-Lunéville ab. Graf Gottfried nennt sich 1087 erstmals Graf von Castel. Nach einer Teilung des Besitzes erhielt er Grafenrechte im Unterelsaß und im Bliesgau. Besitzschwerpunkte lagen um Kirkel und Blieskastel. Darüber hinaus waren sie Vögte der Abteien Neuweiler und Weißenburg. Als trierer Vögte fungierten sie über Besitz an der Mosel, bei Bernkastel bis in den Hunsrück (späteres trierer Amt Baldenau). Im zwölften Jahrhundert spalteten sich die Linien Saarwerden und Hüneburg ab. Metzer Lehen, Bliesgaugrafschaft, Burg Blieskastel, Püttlingen, Hugo von Blieskastel, jüngerer Sohn von Folmar I. und Clemetia gründete die Linie Lützelstein (La Petite Pierre). Die Mutter Gebiete um Lunéville und das Gebiet um Lützelstein mit in die Ehe gebracht. Mit Heinrich von Blieskastel, kam der Bruder von Graf Folmar II. auf den Bischofstuhl von Verdun. Herkunft, Besitz, Erben Folmar von Karden

Besitz und Lehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Eigenbesitz der Grafen von Blieskastel gehörte Burg und Ort Blieskastel mit dem Hochgericht am Ormesheimer Berg. Trierer Vogtei über Besitzt um Bernkastel bis in den Hunsrück (später Herrschaft Hunolstein und Amt Baldenau). Die Vogtei über die Abtei Tholey war Lehen Verduner Lehen und umfasste 18 Höfe, unter anderem in Bettingen, Oberkirchen und Bleiderdingen.

Blieskasteler Erbfolgestreit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Tod von Heinrich von Blieskastel 1237 erlosch das Geschlecht in männlicher Linie. Graf Heinrich hinterließ sieben Töchter, die erbberechtigt waren. Fünf Töchter waren 1237 verheiratet: Elisabeth mit Berthold von Sulz, Imagnina mit Gerlach von Isenburg-Limburg, Adelheid mit Gottfried von Arnsberg, Kunigunde mit Engelbert von der Mark und eine weitere Tochter mit Ulrich von Rappoltstein. Die zu diesem Zeitpunkt unverheirateten Töchter Mathilde und Lorette wurden mit Burg Hunolstein und dem zugehörigen Gebiet ausgestattet. Der Erzbischof von Trier war als Garant und Verwalter eingesetzt. Später heiratete Mathilde Friedrich von Blankenheim und Lorette Heinrich von Salm. Zwischen Heinrich II. von Zweibrücken, Gerhard von Limburg, Friedrich von Blankenberg und Heinrich von Salm auf der einen Seite und Herzog Friedrich III. von Lothringen mit Graf Simon IV. von Sarbrücken-Commercy auf der anderen Seite, kam es schließlich zu bewaffneten Auseinandersetzungen. In zwei Gefechten bei Wattweiler und Berus trafen die Gegner aufeinander. Die Seite von Herzog Friedrich unterlag in den Gefechten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zu Wilhelms Tod Helga Czerny: Der Tod der bayerischen Herzöge im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit 1347–1579. Vorbereitungen – Sterben – Trauerfeierlichkeiten – Grablegen – Memoria (= Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte. Band 146). C. H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-10742-7, S. 101 (zugleich Dissertation, Universität München 2004). Nach damaliger Zählung (Jahresbeginn zu Ostern) starb er im Jahr 1388.
  2. Geburtsjahr nach Felix EscherOtto V. der Faule. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 677 f. (Digitalisat).
  3. Lebensdaten nach Ferdinand SeibtKarl IV. (Taufname Wenzel). In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 188–191 (Digitalisat).