Bezirk Gaster
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Bezirk Gaster | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | St. Gallen |
Region-ISO: | CH-SG |
BFS-Nummer: | 1702 |
Karte des ehemaligen Bezirks Gaster | |
Die ehemaligen Bezirke des Kantons St. Gallen | |
Der Bezirk Gaster war bis Ende 2002 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Der Begriff stammt vom lateinischen Castrum. Als geographischer Name bezeichnet er die Ebene zwischen Weesen und Uznach rechts der Linth.
Der Bezirk Gaster wurde 1831 durch die Aufteilung des Bezirks Uznach in die Bezirke Gaster und See gegründet. Er umfasste ungefähr das Gebiet der ehemaligen Vogtei Windegg (ausser der Gemeinde Quarten). Der Bezirk Gaster wurde nach der Annahme der neuen St. Galler Kantonsverfassung 2001 aufgelöst und Teil des neu gebildeten Wahlkreises See-Gaster.
Die Gemeinden des ehemaligen Bezirks Gaster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wappen | Name der Gemeinde | Fläche in km² |
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Amden | 43,48 |
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Benken | 16,48 |
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Kaltbrunn | 18,68 |
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Rieden | 11,42 |
Schänis | 39,90 | |
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Weesen | 5,39 |
Total (6) | 135,35 |
Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS-Nr. 1702.
Veränderungen im Gemeindebestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bernhard Anderes: Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen, Birkhäuser, Basel,
- Bd. 5. – Der Bezirk Gaster, 1970, (Die Kunstdenkmäler der Schweiz; Bd. 59)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Alois Stadler: Gaster. In: Historisches Lexikon der Schweiz.