Chōshi

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Chōshi-shi
銚子市
Chōshi
Chōshi
Geographische Lage in Japan
Chōshi (Japan)
Chōshi (Japan)
Region: Kantō
Präfektur: Chiba
Koordinaten: 35° 44′ N, 140° 50′ OKoordinaten: 35° 44′ 5″ N, 140° 49′ 36″ O
Basisdaten
Fläche: 83,91 km²
Einwohner: 57.533
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 686 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 12202-5
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Chōshi
Baum: Camellia sasanqua
Blume: Rotkelchige Nachtkerze
Fisch: Sardinops melanostictus
Rathaus
Adresse: Chōshi City Hall
1-1, Wakamiya-chō
Chōshi-shi
Chiba-ken 288-8601Japan
Webadresse: https://www.city.choshi.chiba.jp/
Lage der Gemeinde Chōshi in der Präfektur Chiba
Lage Chōshis in der Präfektur
Lage Chōshis in der Präfektur

Chōshi (japanisch 銚子市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel am Pazifischen Ozean.

Der Fluss Tone fließt durch die Stadt von Nordwesten nach Nordosten.

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chōshi ist ein Fischerort mit den größten Fängen in der Präfektur von Sardinen, Bonito und Thunfisch. Am Ort befinden sich Fabriken für die Weiterverarbeitung der Fänge. Produktion von Sojasoße ist ein weiterer Erwerbszweig.

Die Stadt Chōshi entstand am 11. Februar 1933 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Chōshi (銚子町, -machi), Motochōshi (本銚子町, -machi) und Nishichōshi (西銚子町, -machi), sowie dem Dorf Toyoura (豊浦村, -mura) im Landkreis Kaijō.

Die Naturkatastrophe des Tōhoku-Erdbebens am 11. März 2011 mit dem nachfolgenden Tsunami forderte in Chōshi keine Toten, doch wurden 25 Wohngebäude völlig und 137 weitere teilweise zerstört.[1]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt ist berühmt für Sojasoße (Shoyu).

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inubōzaki-Leuchtturm

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Noma (Hrsg.): Chōshi. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 197.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Chōshi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第157報) (Memento vom 18. März 2018 auf WebCite) (PDF (Memento vom 18. März 2018 auf WebCite)), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 157. Bericht, 7. März 2018.