Diskussion:Elisabeth Wehling

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Wo EW lehrt und forscht[Quelltext bearbeiten]

Es heisst, " Sie lehrt und forscht in Kalifornien am International Computer Science Institute der Universität Berkeley" aber auf der Seite des ICSI heisst es "Elisabeth Wehling is a postdoctoral fellow in the AI Group" (http://www.icsi.berkeley.edu/icsi/byte/2015/05), aber dies duerfte wohl nicht mehr aktuell zu sein, denn unter http://www.icsi.berkeley.edu/icsi/groups/ai/members ist EW nicht zu finden.

Wo forscht und lehrt Dr Wehling nun denn? 2003:5B:4745:8459:F464:DD2C:3F49:8577 Gregor S. (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:4745:8459:F464:DD2C:3F49:8577 (Diskussion | Beiträge) 11:17, 17. Mai 2017 (CEST))[Beantworten]

Offensichtlich ist sie jetzt hier: https://www.framinginstitute.org/new-page-4/


Habe ich in CV eingefügt, Grüße --Renus Reca (Diskussion) 17:12, 3. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Berkeley International Framing Institute[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand Informationen zu dieser Institution? Da sich weder Impressum noch institutionelle Kontakte der Seite finden, scheint es sich eher um eine Art zweite persönliche Homepage von Elisabeth Wehling zu handeln. Wenn das so ist, wird es nicht ihr Arbeitgeber sein. --ChickSR (Diskussion) 23:06, 9. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wehling läßt sich als Berkley-Professorin titulieren, ohne eine zu sein: "Er hat das "Framing" definiert, wie es die Berkley-Professorin Elisabeth Wehling es in ihrem Bestseller "Politisches Framing" beschreibt." http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/jeff-bezos-amazon-chef-wegen-nacktfotos-im-pr-krieg-mit-donald-trump-a-1253068.html
Es gibt eine Internetseite [1], aus der wohl zu schließen ist, daß das Berkeley International Framing Institute einzig und allein aus Frau ELISABETH WEHLING besteht: [2]. Eine Adresse ist nicht angegeben, woraus zu vermuten ist, daß das Instutut ein reines Phantom ist. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 17:14, 18. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Jau, das sagt der Lothar (alias IM Wolf) ein sehr glaubwürdiger Zeitgenosse, der sich hier austobt und dessen skurile Unterstellungen hier stehen bleiben, die Fakten über sein Leben und seine Vita selbst wenn sie in einer reputablen Quelle, wie dem Nachrichtenmagazin Spiegel, stehen werden zensiert. Frau Wehling darf von Ltohtr angeriffen und angepöbelt werden. Fakten zu Lothar werden zensiert. Bemerkenswerte wikipedia Praxis. --84.177.249.114 09:36, 20. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Sehr geehrter Anonymus - oder muß ist political correct Anonymin oder Anonymix schreiben? - welche Fakten werden von mir zensiert? Ich habe lediglich auf die jedermann zugängliche Internetseite des sogenannten "Berkeley International Framing Institute" hingewiesen - ein nicht zu leugnendes Faktum - und dazu eine Vermutung ausgesprochen. Könnte es sein, daß jemand aus seinen Verfehlungen etwas gelernt hat? Ich darf vielleicht, wenn der/die/das Anonymus gestattet, den Satz auf mich beziehen: Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 14:13, 20. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
  • Der Name des "Instituts" ist ein wunderbares Beispiel für erfolgreiches Framing.

"Neues deutsches Sendungsbewusstsein: Die ARD (und Wehling) will mit Moral das Publikum einseifen" NZZ 13.2.2019.[Quelltext bearbeiten]

Aus der WELT vom 11.02.2019:

"Befremdlich bis in höchstem Maße problematisch ist aber der Weg, den die ARD gewählt hat. Denn das Manual [der Elisabeth Wehling] stärkt den Auftraggeber ja nicht nur hinsichtlich seiner Stärken. Es liefert vielmehr einen kommunikativen Masterplan, wie die Beitragszahler von der Sinnhaftigkeit des bestehenden Rundfunksystems und speziell der ARD überzeugt werden sollen. Mittels Framing, einem ansonsten maximal negativ besetzten Begriff."

"Die Legitimation für eine Anleitung zum „Neusprech“ (Orwells „1984“...) liefert die Verfasserin [Wehling] gleich mit: „Es führt kein Weg an einem strategischen Framing vorbei, will man erfolgreich Mitbürger mobilisieren und sie heute und morgen für die ARD begeistern.“

Quelle: https://www.welt.de/kultur/medien/plus188590441/Kampf-um-Rundfunkbeitrag-So-will-die-ARD-die-Buerger-beeinflussen.html

Starke Kritik an Wehling auch beim Tagesspiegel:

"Unter dem Eindruck einer Sektenschrift, eines Parteiprogramms, ja der Gehirnwäsche müssen der eingangs formulierten Feststell"ung – „Auf der Ebene des moralischen Framings generieren Botschaften, so zeigt es die empirische Forschung, die größte Überzeugungskraft“ – ein, ja einige Fragezeichen angefügt werden. Fakten zählen nicht, Zahlen werden faktisch nicht aufgeboten. Es gilt zuvorderst und unbedingt das sogenannte Wording: Wir sind, was wir sagen."

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/wie-die-ard-kommunizieren-soll-kommt-allen-gegnern-bloss-moralisch/23973830.html

"Über die Bedienungsanleitung, welche die ARD mit Verweis aufs «Urheberrecht» nicht herausgibt, sollen sich nämlich ARD-Mitarbeiter beugen, um die berühmte Wirkmacht der Sprache zu begreifen. Dies allerdings nicht, damit aus ihnen bessere Journalisten werden, sondern um selber ein bisschen zu manipulieren und die Themen ihrem Publikum umso wirkungsmächtiger zu verkaufen." Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/framing-bei-der-ard-neues-deutsches-sendungsbewusstsein-ld.1459569

"Manipulation Schöner sprechen mit der ARD" Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/framing-manual-warum-die-ard-nicht-mehr-von-bezahlen-reden-moechte-a-1253172.html

hier noch ein Beitrag aus der NWZ: https://www.nwzonline.de/meinung/oldenburg-nwz-kolumne-gegenaufklaerung_a_50,3,4087610140.html --2003:C9:3F14:A101:71BC:3C14:838A:6BC2 16:13, 15. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

und noch einmal alles über die ARD und die "Berkely-Professorin": https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/plus188872241/Don-Alphonso-ueber-das-Framing-Manual-Die-ARD-hat-Angst.html

WELT, 16.02.2019

"Wehling und die ARD bestätigen damit ungewollt die rechtspopulistische Paranoia vom „Neusprech“, mit dem Linke und Grüne – wie in George Orwells Roman „1984“ – angeblich unsagbar machen wollen, was ihnen nicht in den Kram passt. Offenbar sehen beide auch kein Problem darin, statt mit Fakten und Sachlichkeit zu argumentieren, nun nach semantischen Tricks zu greifen, die verteufelt wurden, solange sie nur die andere Seite benutzte." https://www.welt.de/debatte/kommentare/article188921623/ARD-Neusprech-Die-Frau-wegen-der-ploetzlich-alle-ueber-Framing-sprechen.html

In den Artikel gehört unbedingt neuer Abschnitt mit einer Darstellung zu diesem von Frau Wehling erstellten „Framing-Manual der ARD“ und zwar aus folgenden Gründen: 1. wegen seiner gesellschaftlichen Relevanz für die Bundesrepublik Deutschland und die öffentliche Meinungsbildung; 2. wegen der beachtlichen öffentlichen Reaktion in den Medien zu diesem Konzept; 2. weil Frau Wehling damit von der wissenschaftlichen Erforschung des Framing in der Sparte der Framer gewechselt ist. Inzwischen ist das Framing-Maunal im Internet veröffentlicht: [3] --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 10:38, 16. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal einen Anfang gemacht. Das ist sicher noch ausbaufähig. Da ich nicht engemeldet bin, muss das ganze noch gesichtet werden.--2003:C9:3F15:4C01:954A:4898:7A90:91EB 20:09, 18. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Komplette Umarbeitung dieses Abschnitts erforderlich[Quelltext bearbeiten]

"Wehling publiziert seit 2008 zum Framing im politischen Kontext und darüber, wie durch das Setzen von sprachlichen Deutungsrahmen eine Debatte in eine bestimmte Richtung gelenkt werden kann. Insbesondere konservative Thinktanks wie die Heritage Foundation investieren Millionenbeträge für die Entwicklung von Frames" - und genau dies tut Wehling mit ihrem Bezahlgutachten für die ARD.

Widerspruch gegen Frau Wehling gibt es von wissenschaftlicher Seite wohl hier: Jedidiah Siey, Shelby E. Zuckerman, Joseph J Siey: „The Relationship Between Immorality and Cleansing“ in: Social Psychology, Band 49, Nr. 5, September 2018 --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 15:43, 20. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Habe das Paper [[4]] gerade mal kurz überflogen. Mit Strg+F finde ich da weder "Wehling" noch "Framing".--87.184.98.155 19:39, 23. Feb. 2019 (CET) (EDIT: Nur zur Klarstellung: Habe natürlich das ganze paper gehabt, nicht nur das öfftl. einsehbare abstract. Zugang über meine Uni Bib. --2003:E7:720:3342:7C30:5967:9837:4B53 20:03, 23. Feb. 2019 (CET))[Beantworten]

Eventueller Etikettenschwindel. Belege fehlen![Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

Heute leitet sie das „Berkeley International Framing Institute“ in Berlin. Dessen Anspruch ist es, interdisziplinär neurowissenschaftliches, psychologisches und linguistisches Wissen zu neuen Erkenntnissen zu verknüpfen.

Und als Beleg für diese Behauptung wird von der Webseite des „Berkeley International Framing Institute“ auf den Menüpunkt About My Work verwiesen. Ruft man nun diesen Menüpunkt auf, finden sich, neben allgemeinem Geschwurbel zum Thema, lediglich ein paar Angaben zu ihrer persönlichen Ausbildung und zum Werdegang. Und das war's. Keinerlei konkrete Angaben zu diesem angeblichen Institut, weder über die Anzahl der Mitarbeiter, noch wo es sich genau befindet. Es wird das sogenannte „Berkeley International Framing Institute“ überhaupt nicht erwähnt. Auch der Menüpunkt Get In Touch liefert keinerlei Informationen. Hingegen stellt sie sich am Ende ganz unbescheiden selbst das Zeugnis aus, der "leading expert for cognitive science framing in Europe" zu sein. Eine weitere unbelegte Behauptung. Und warum heißt der Menüpunkt nicht About The Institute?

Ein Menüpunkt About My Work würde auf ihrer persönlichen Webseite, die es ja auch gibt (elisabethwehling.com), Sinn ergeben. Seltsamerweise wird dort unter dem Menüpunkt About dieses „Berkeley International Framing Institute“ in Berlin, dessen Leitung sie ja angeblich innehat, mit keinem Wort erwähnt. (Bizarrerweise macht sie dort von dem Begriff "Berkeley" insgesamt elf Mal Gebrauch. Weil es so augenfällig war, habe ich nachgezählt. Dass sie bei soviel "Berkeley" schlicht vergessen habe, das „Berkeley International Framing Institute“ in Berlin zu erwähnen, dieses etwas fadenscheinige Argument würde ich hier nicht gelten lassen.)

Wie kann man dann im WP-Artikel hingehen und mit der angegebenen Quelle die Behauptung "Heute leitet sie das „Berkeley International Framing Institute“ in Berlin." aufstellen. Ich sage es noch einmal deutlich. Im als Beleg angeführten Menüpunkt About My Work wird dieses ominöse "Institut" mit keinem Wort erwähnt.

Bei mir schleicht sich das ungute Gefühl ein, dass es sich bei dem „Berkeley International Framing Institute“ um ein Ein-Frau-Unternehmen handelt. Natürlich kann man auch als Einzelperson ein Institut gründen und ist als einziger Mitarbeiter automatisch Institutsleiter. Doch irgendwie drängt sich hier der Verdacht des Etikettenschwindels auf. Auch wenn der Begriff Institut nicht gesetzlich geschützt ist, sind mit dem Begriff im Allgemeinen jedoch Vorstellungen verbunden, die in diesem Fall nicht zutreffen würden. Jedenfalls nicht nach der derzeitigen Belegangabe.

Ich denke, es ist deshalb angebracht, die nicht belegten Behauptungen aus dem Artikel zu entfernen, wenn es niemanden gelingen sollte, in nächster Zeit brauchbare Belege beizubringen.--91.61.111.218 10:56, 16. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Wehling erinnert sehr an den Fall Sabine Schiffer und ihr Ein-Frau-Institut...


"Elisabeth is co-editor of the international scientific journal Moral Cognition and Communication (John Benjamins, Amsterdam) ([5]). Das genannte Journal gab es nie ([6]).

Wenn man "Moral Cognition and Communication" googelt, findet man u.a. auf der Webseite von Herrn Cristobal Pagan Canovas eine Mitteilung vom November 2016, "I am delighted to be a member of the editorial board of Moral Cognition and Communication, edited by Ahmed Abdel-Raheem and Elisabeth Wehling. I wish the journal a long life and a great success." [7], der mit einem Link verweist auf ein Call for papers [8], der auch in academia.edu publiziert wurde, und zwar von Ahmed Abdel-Raheem and Elisabeth Wehling [9]. Eine vergleichbare Ankündigung, ebenfalls vom November 2016, gibt es hier: [10]. Auf John Benjamins e-Platfrom gibt es dann die Mitteilung: "This journal was cancelled. For more information, please see https://benjamins.com/catalog/mcac or contact our subscription department at subscriptions@benjamins.nl." [11]. Kurz: Aus diesem Zeitschriftenprojekt ist nichts geworden, ebenso wohl nichts aus dem Berkeley International Framing Institute. Das ist alles kein Problem, merkwürdig ist nur, daß Frau Wehling für die ARD arbeitend damit Reklame macht. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 14:40, 20. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Adresse des „Berkeley International Framing Institute“ in Berlin nicht auffindbar - gibt es das überhaupt?[Quelltext bearbeiten]

Auf der Website kein Impressum. Irre. Oder hat jemand irgendetwas gefunden?

ja ich

http://www.martinlejeune.de/ard-vergibt-120-000-euro-auftraege-an-wehling-und-ihr-berkeley-international-framing-institute/

Mit freundlichen Grüßen


Martin Lejeune

Danke, demnach hat MDR-Kehr, als offizieller MDR-Sprecher, gelogen. als er vorgestern "Hamburg" als Sitz nannte. Oder das Institute ist inzwischen umgezogen? Oder es ist ein Phantom? Jedenfalls gilt deutsches Telemedien-Recht bzgl. der Impressumspflicht. --Eisbaer44 (Diskussion) 19:12, 25. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Sehen wir uns die 2 Bilder bei Lejeune an, fällt auf, was für ein abgewracktes Ambiente der Ort darstellt, an dem die Gründung des Ladens in Berlin stattfand. Qualitativ ungefähr auf dem Niveau des Manuals. Für den nächsten "Sektempfang", vielleicht anlässlich der Ent-Gründung (Liquidierung) des "Institute", empfehle ich den Champagner von Aldi, der hat immer höchste Noten der Tester, das wäre dann ein schöner Gegensatz, eine echte Dialektik: Mieser Laden - guter Sekt. Sektempfang.--Eisbaer44 (Diskussion) 09:51, 26. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Die Zeit versucht heute, sie mittels eines Interviews etwas aus der Schusslinie zu ziehen. Sie(W.) gibt zum ORT an, Ein Institut mit Räumlichkeiten hat es nie gegeben und das wurde auch nie suggeriert... es ist eine Marke. (Anders jedoch MDR-Kehr!) Und sie geriert sich als armes Opfer, welches gar nicht versteht, dass das Verbraten von (mindestens) 120.000 € Zwangsgeldern der Radio-Gebührenzahler eben diese schon interessieren sollte. "Moral Framing" sei ein anerkannter wissenschaftlicher Begriff und etwas ganz anderes als das deutsche "Moralisieren", behauptet sie. Na, guckt man ins Manual, insbes. die reaktionäre Gemeinschafts-Ideologie dort, hat sie Unrecht. Quelle--Eisbaer44 (Diskussion) 10:52, 27. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Ein Mensch namens Hadmut Danisch gibt an, er habe die Hamburger Medienanstalt am 28. Februar über das fehlende Impressum zu www.framinginstitute.org informiert. Angeblich hat diese Behörde, so antwortet sie, die Betreiberin der Website aufgefordert, das zu ändern. Quelle.--Eisbaer44 (Diskussion) 15:40, 2. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Neues zum "Berkeley International Framing Institute"[Quelltext bearbeiten]

Das "Berkeley International Framing Institute" ist auf dieser Diskussionsseite mehrfach thematisiert worden, u. a. von mir (siehe Abschnitt: Eventueller Etikettenschwindel). Es blieben einige Fragezeichen. Ich habe deshalb etwas Nachforschung betrieben, um mehr darüber herauzufinden, was es mit diesem Institut so auf sich hat. Ich habe einiges zutage fördern können.

Bereits im oben genannten Abschnitt hatte ich die kritische Frage gestellt, warum die Seite 4 About My Work des "Berkeley International Framing Institute" nicht "About The Institute" heißt. Auf diese Frage habe ich jetzt eine Antwort gefunden.

Es existiert nämlich eine archivierte Version der Seite 4 vom 25. Juni 2017.

Jedoch lautete die Überschrift der Seite damals anders:

Who We Are.

An erster Stelle aufgeführt ist dort

  • ELISABETH WEHLING - FOUNDER & DIRECTOR

Es folgt

  • GEORGE LAKOFF - SENIOR FELLOW

dann

  • MATTHEW FEINBERG - SENIOR FELLOW

sowie

  • INGRID MELVÆR-PAULIN - FELLOW

und

  • VESNA GAMEZ-DJOKIC - FELLOW

Irgendwann zwischen dem 25. Juni 2017 und dem 3. Juli 2018 wurde diese Seite überarbeitet und sah dann so aus:

About My Work

Alle Personenangaben mit Ausnahme der von Frau Wehling sind von der Seite entfernt worden.

Die einzige Erklärung, die sich mir bietet, ist, dass das Projekt "Berkeley International Framing Institute" an irgendeinem Zeitpunkt zwischen Sommer 2017 und Sommer 2018 kollabiert ist und die Gründerin und Direktorin des Instituts als einzige Person zurückblieb. Allerdings, und das ist jetzt merkwürdig, streicht sie die Bezeichnungen 'Gründerin' und 'Direktorin' nun heraus. Ebenfalls ändert sie etwas in der Eigenbeschreibung. Während es 2017 im letzten Satz heißt:

... and the leading expert for industry, political, and culture-specific framing in Europe.

schreibt sie nun

... and the leading expert for cognitive science framing in Europe.

Ich habe herausfinden wollen, ob sie wirklich der "leading expert" in der angegebenen Disziplin ist, und musste feststellen, dass dieser Begriff praktisch unbekannt ist:

"cognitive science framing"

Es gibt zwar "cognitive science" und "cognitive framing", sowie "framing science", aber ich habe nirgendwo einen Hinweis auf "cognitive science framing" gefunden, wenn ich einmal von dieser einen Stelle absehe:

The Geological Society of America (GSA),
2011 GSA Annual Meeting in Minneapolis
The goals of this study are to: 
1) apply recent research and curricular ideas for teaching cladograms in biology courses to geology courses; 
2) assess to what extent conceptual survey results from our students compare with results from published studies, and insights that gives us into curricular reform; 
3) develop a cognitive science framing of cladograms that informs their use in professional science communication and teaching.

Möglicherweise ist hier auch etwas anderes gemeint.

Wieso erklärt sie sich nun zum "leading expert" eines Bereiches, der anscheinend weitestgehend unbekannt ist?

Es hat also aufgrund der obigen Änderungen den Anschein, dass Frau Wehling tatsächlich das "Berkeley International Framing Institute" als Ein-Personen-Institut weiterbetreibt. Jedoch steht dies im Widerspruch zum sogenannten Gutachten, das vom "Berkeley International Framing Institute" für die ARD angefertigt wurde.

Die Webseite netzpolitik.org war so freundlich das dem Gebührenzahler von der ARD vorenthaltene Schriftstück der Allgemeinheit zugänglich zu machen: Framing-Manual

In dem Manual findet sich als Urheber lediglich das "Berkeley International Framing Institute". Jedoch wird dort durch die durchgängige Verwendung des Plurals (Aus unserer Sicht ... Wir zeigen die linguistische Umsetzung ... u.ä.) der Eindruck erweckt, als ob das Schriftstück nicht von einer Person verfasst, sondern durch Zusammenarbeit von mehreren Personen entstanden sei.

Dieses Manual hat es in sich. Zum einen sollen die Gebührenzahler durch Methoden, die an Gehirnwäsche erinnern, dazu gebracht werden zu glauben, dass es nichts Besseres gibt als den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Und überhaupt, wer es wagen sollte, den Bestand des ÖRR infrage zu stellen, soll in Zukunft als "Demokratiegefährder" diffamiert werden. (Auszug: Wer die demokratisch kontrollierte Rundfunkinfrastruktur beschneiden oder abschmelzen will, gefährdet damit unmittelbar unsere demokratische Pluralität und Freiheit. Er hat also nicht den Schutz der Demokratie im Blick ...)

Der Name von Frau Wehling erscheint in dem Manual an keiner Stelle. Man kann also nur indirekt über die Webseite des "Berkeley International Framing Institute" darauf schließen, dass sie die Verfasserin ist.

Und doch hat mich vieles von dem, was ich in dem Manual gelesen habe, an jemand anderen erinnert, nämlich an George Lakoff.

Ich hatte seinen Namen ja bereits oben erwähnt. Er steht an zweiter Stelle auf der Liste der Mitglieder des "Berkeley International Framing Institute" von 2017. Lakoff war Professor für Linguistik in Berkeley und ist gewissermaßen der wissenschaftliche Ziehvater von Frau Wehling. Er hat auch die 2013 veröffentlichte Dissertation von ihr betreut. Lakoff hat im Laufe seiner Karriere einige Bücher zum Thema Politisches Framing veröffentlicht, unter anderem das 2008 erschienene Buch The Political Mind: Why You Can’t Understand 21st-Century American Politics with an 18th-Century Brain.

Der amerikanische Wissenschaftler John B. Parrott hat nun im November 2009 einen sehr lesenswerten Artikel geschrieben, in dem er sich ausgiebig mit Lakoff und diesem Buch beschäftigt:

George Lakoff’s New Happiness: Politics after Rationality

In diesem Buch von Lakoff tauchen nun viele der Dinge auf, die auch in dem ARD-Manual vorgebracht werden. Beispielsweise sollen durch Methoden des ständigen Wiederholens, so wie man sie aus der Propaganda kennt, den Menschen bestimmten Vorstellungen eingetrichtert werden. (He writes, “You have to make the progressive version of (the ideas of freedom, equality, fairness, and opportunity) uppermost in the public mind”. And he tells the reader to repeat the progressive version multiple times: “Say things not once, but over and over. Brains change when ideas are repeatedly activated”)

Genau wie im ARD-Manual, wo die Kritiker der ARD in ihrer jetzigen Form als "Demokratiegefährder" diffamiert werden sollen, so beschreibt Parrot hier, wie Lakoff ausgerechnet den rational denkenden Menschen als "Gefahr für die Demokratie" hinstellt. Rationalität ist "gefährlich", weil sie die politisch und medial aktiven Menschen davon abhält, effektiv zu sein. (Auszug: Writing with politics and morality in mind, he says that rationality isn’t just undesirable, but dangerous. To hold to the traditional view of the rational mind “not only hides the real threat to our democracy, it all too often keeps many of our most dedicated political leaders, policy experts, commentators, and social activists from being effective”.)

Parrott bringt noch weitere Beispiele ("wiretapping" und “Iraq-as-Occupation” frame vs.“Iraq-as-War” frame), die die Widersprüchlichkeit Lakoffs offenlegen. Lakoff ist Parrott zufolge nämlich der Überzeugung, dass die Progressiven, im Gegensatz zu den Konservativen, immer auf der richtigen Seite der Geschichte stehen und deshalb zwangsläufig recht haben. (The Lakoff reader, however, might be troubled by the paradox. What if the primacy of psychological narratives is just another psychological narrative? If we follow Lakoff by radically downgrading the power of rational thought, what basis do we have to credit his own theory? The answer, to the extent Lakoff gives one, seems to be: a political basis. His theory squares with progressive politics, so it must be right. Right?)

Deshalb ist es auch kein großes Thema, wenn ein progressiver Präsident Telefonüberwachung betreibt; jedoch ist die Freiheit in Gefahr, wenn dies ein konservativer Präsident tut.

Ich habe fast den Eindruck, dass Donald Trump oder einer seiner Berater sich von Lakoffs Buch "The Political Mind" haben inspirieren lassen, denn Trump benutzt genau die Techniken, die Lakoff in seinem Buch empfiehlt. So hat Trump beispielsweise Clinton immer wieder und unablässig als "crooked Hillary" bezeichnet. Es ist genau das, was Lakoff als Technik des ständigen Wiederholens empfiehlt. Macht man dies, so Lakoff, dann glauben die Leute es nach einiger Zeit, egal ob es wahr ist oder nicht.

Lakoff muss wohl 2016 geahnt haben, welche Gefahr sich da zusammenbraut. Es soll jedenfalls einen Brandbrief an die Führung der Demokraten geschickt haben und ihnen darin den dringenden Rat gegeben haben, es genauso wie Trump zu machen, nur eben mit eigenen Frames.

Lakoffs Glaube, dass die Progressiven immer Recht haben, erinnert mich fatal an das Sendungsbewusstsein bestimmter totalitärer Systeme der jüngsten deutschen Vergangenheit ("Die Partei, die Partei, die hat immer recht ... "), die ja auch glaubten, die Vertreter des "Fortschritts" zu sein. Und dann darf natürlich auch der Gegner ruhig hart angegangen werden.

Hat man diesen Artikel gelesen, versteht man wesentlich besser, wie dieses ARD-Manual zustande gekommen ist.--91.61.108.70 02:34, 19. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

SPONLINE (Relotius wieder da?) spricht am 19.02.2019 von einer "Linguistin, die an der University of Berkley arbeitet" bzw. einer "renommierten Linguistin" http://www.spiegel.de/kultur/tv/framing-manual-elisabeth-wehling-ueber-das-umstrittene-ard-papier-a-1254023.html
Wenn der SPIEGEL etwas von einer "University of Berkley" schreibselt, dann zeigt das nur, dass die Faktencheckabteilung dort wieder schläft, denn es gibt in Berkeley überhaupt keine "University of Berkley". Die dortige Universität nennt sich University of California, Berkeley--91.61.102.227 00:50, 20. Feb. 2019 (CET).[Beantworten]

Es gibt zu der Thematik mittlerweile einen Beitrag bei den Salonkolumnisten: https://www.salonkolumnisten.com/framing-institute/ Ich habe dazu im Artikel einen Abschnitt eingefügt, der noch gesichtet werden muss.--2003:C9:3F12:D101:44C5:4A11:8EB3:8370 08:33, 21. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

"Forscherin", "Wissenschaftlerin"[Quelltext bearbeiten]

Vermutlich sollte man aufhören, jemand, der ausser seiner Dissertation nichts Wissenschaftliches veröffentlich hat, als "Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin" zu betiteln. Damit erübrigt sich auch ein wissenschaftlicher Lebenslauf mit Hinweis auf Auslandssemester etc. "Promovierte Autorin" wäre mein Vorschlag. Quelle wissenschaftliche Forschung: Linguistik-Institut der Uni Berkeley --Chestersday (Diskussion) 21:26, 27. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Dem stimme ich zu, die Bezeichnung wird hier zu leichtfertig vergeben. --Grindinger (Diskussion) 18:56, 21. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

done.--Eisbaer44 (Diskussion) 19:02, 21. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

auch die zweite Stelle im Lemma, an der sie als "Wissenschaftlerin" bezeichnet wird, muss weg, werde ich gleich machen. Guckt man sich den ersten Link an, der oben mit dem ersten Disk-Beitrag vom 17. Mai 2017 präsentiert wird, so hat sie nach der Promotion (offenbar für eine kurze Zeit, siehe oben den zweiten Link) in einer Gruppe irgendwie mitgemacht, die sich mit künstlicher Intelligenz (artificial intelligence = AI) befasst, das ist angewandte Computer-Wissenschaft, und das hat mit angeblichen "Wissenschaftsleistungen" nichts zu tun. Fellow heißt einzig, sie war auf irgendeine Art und Weise dabei; kann auch nur den Kaffee gekocht haben, hoffentlich schmeckte der wenigstens besser als ihre Ergüsse im Manual. (fellow = im Dt. etwa "Mitarbeiter"). Der Hauptmann von Köpenick lässt grüßen, der lebte ja auch in Berlin. Man sieht, wie wichtig Netzwerke, hier MDR <–> Wehling, im Leben sind. Wer war denn wohl ihr Kumpel dort, der ihr den Auftrag verschafft hat? Summa: eine unerträgliche Blenderin. --Eisbaer44 (Diskussion) 19:17, 21. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Wehlings eigenes Tun ist doch das beste Beispiel für ein privat erfolgreiches Framing. Nenne Deine Wohnküche "Berkeley Institute", habe einen guten Kumpel beim Rundfunk - und schon rollt der Rubel. Chapeau! Und auch sonst immer mit dem Wort "Berkeley" um sich werfen, da steht der deutsche Radio-Beamte senkrecht in den Schuhen. Mehr wird auch nicht erwartet von ihm. --Eisbaer44 (Diskussion) 20:12, 21. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Spätestens mit ihrem "Framing-Manual" für die ARD ist Frau Wehling von der wissenschaftlichen Erforschung des Framing in die Sparte der Framer gewechselt - will sagen: Sie betreibt nicht mehr Wissenschaft, sondern Ideologie. Außerdem hat ihr "Berkeley-Institute" etwas von Hochstapelei.. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 09:39, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]


Der Eingangssatz in diesem Abschnitt lautet:

Vermutlich sollte man aufhören, jemand, der ausser seiner Dissertation nichts Wissenschaftliches veröffentlich hat, als "Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin" zu betiteln.

Das ist nach meiner Einschätzung nicht richtig. Soweit ich das erkennen kann, hat Frau Wehling durchaus veröffentlicht. Nicht häufig, aber erkennbar.

Siehe hier die Zusammenarbeit mit Matthew Feinberg von der University of Toronto: Elisabeth Wehling's research while affiliated with University of California, Berkeley and other places. Dieser Artikel stammt vom April 2018: A moral house divided: How idealized family models impact political cognition. Matthew Feinberg war ja auch Anfang 2017 ein Mitglied des Framing-Instituts, also bevor dies dann auf eine Person zusammenschrumpfte.

Wehling hat darüber hinaus auch alleine veröffentlicht, so im Jahr 2017 diesen Text:

Wehling, Elisabeth. (2017). Discourse management gestures. Gesture. 16. 245-276. 10.1075/gest.16.2.04weh.

Es ist wohl zutreffend, dass sie an der UC Berkeley lediglich 2013 ihre Dissertation veröffentlicht hat, ihr aber zuzuschreiben seit 2013 nichts Wissenschaftliches veröffentlicht zu haben, ist nicht richtig. Meiner Meinung nach ist die Bezeichnung "Sprachwissenschaftlerin und Buchautorin" durchaus zutreffend. Der Artikel sollte dahingehend überarbeitet werden--91.61.110.124 14:56, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Bitte belegen. --Schotterebene (Diskussion) 16:06, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich hatte bereits oben zwei Links eingefügt. Hier ist ein weiterer Link: US National Library of Medicine.
Es geht mir aber hier nicht darum Frau Wehling zu verteidigen. Ich wollte lediglich dafür sorgen, dass hier nicht falsche Behauptungen verbreitet werden. Im Übrigen bin ich nach einiger Überlegung zu der Ansicht gelangt, dass es für mich kein Problem ist, wenn der Zusatz Sprachwissenschaftlerin o. ä. vorerst weggelassen wird. Zum einen ist Fr. Wehling selbst für ihr etwas intransparentes Erscheinungsbild verantwortlich und zum zweiten hat sie ihre Aktivitäten als Autorin bzw. Referentin seit ca. 2015 sehr stark ausgeweitet. Der letzte Abschnitt (Public Speaking Archive) im Menüpunkt Outreach in der archivierten Version vom 17. Aug. 2017   zeigt sehr schön, wie sich ihre Aktivitäten in der Öffentlichkeit zwischen 2009 und 2017 entwickelt haben. Mittlerweile hat sie den Abschnitt (Public Speaking Archive) von der Webseite entfernt. Ein weiterer seltsamer Vorgang, der in Richtung Intransparenz deutet.--91.61.104.85 17:08, 24. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Der Kritik an der wissenschaftlichen Framing-Forschung und speziell an Frau Wehling wäre wohl noch genauer nachzugehen: In einem Essay von Matthias Heine „Medien und Politik fallen reihenweise auf Framing herein“. In: welt.de vom 21.02.2019. [12] werden eine Reihe von Sprachwissenschaftlern, die sich kritisch dazu äußern, aber ohne Quellenangabe zitiert (Möglicherweise hat Herr Heine die befragt.). --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 15:07, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Hier mal der Versuch einer Zusammenfassung der bisherigen Diskussion:

  • Ob sie eine Wissenschaftlerin von was auch immer ist, ist mE nur ein Wortspiel. Entsprechende Publikationen von ihr sind recht dünn gesät. Im Wissenschaftsbetrieb zählt ja auch, wie oft jmd. von anderen, die keine Kumpel sind, zitiert wird. Wer will, möge sich dazu um Nachweise bemühen. Es wäre gut, wenn der wieder gesetzte Überarbeiten-Baustein bald fort kann, indem wir uns hier einigen, das Lemma wird ja zZt viel gelesen.
Bezüglich der 12 "Academic Papers", die sie auf ihrer Webseite auflistet, lässt sich folgendes feststellen. Acht davon sind als "In prep." oder "Submitted" gekennzeichnet, also unveröffentlicht. Das Paper "Discourse management gestures" hat laut Google Scholar vier Zitate, "Preghiere per una nazione malata" hat zwei Zitate, "La Glorificazione di Silvio" hat fünf Zitate und "Argument is gesture war" hat 3 Zitate (die Angaben sind ggf. jeweils inkl. Selbstzitate). --2A02:810B:C5BF:F9D8:D0C1:5920:6CBE:E996 05:05, 25. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
  • Spannender ist ihr Wohnküchen-Berkeley-Institut. Da die Worte "Institut" und "Berkeley" nicht als Marken geschützt ist, kann sie damit rumwerfen, wie sie will. Mein Hühnerstall heißt jetzt auch so, aber die Eier sehen immer noch gleich aus. Ich stimme der Verwendung des Begriffs Hochstapelei zu.
So einfach ist es nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Institut#Irref%C3%BChrung_durch_%E2%80%9EInstitut%E2%80%9C_im_Namen
Aber die Tante ist schlau oder hat schlaue Berater: hinten dran am "Institut" hängt ein e (also Englisch), und evtl. liegt der "Sitz" des Ladens auch sonstwo, aber nicht in der BRD, genau weiß das bis dato niemand. Dann greift deutsches Recht eher nicht, jedenfalls können Schwarzkittel (Juristen) erstmal lange Tiraden absondern, ob oder ob nicht. Danke für den Hinweis, sehr gut!--Eisbaer44 (Diskussion) 18:21, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
  • Unter WP-Usern sind reichlich Leute, die sich in IT-Recht auskennen. Ist nach der aktuellen Rechtslage der Betrieb einer solchen Website, wie Wehling sie als "Institut" betreibt, ohne jegliches Impressum also, erlaubt?
  • Sie verwendet Framing im Sinne von "Einhämmern", "in die Köpfe hämmern", "Steter Tropfen höhlt den Stein". Das wurde in den vorigen Beiträgen deutlich, ich erinnere auch an Lingua Tertii Imperii = LTI – Notizbuch eines Philologen von Klemperer. Goebbels hatte das drauf, er schrieb ja den Medienfritzen ebenfalls die Sprachregelung vor. Ich fürchte, genauso machten das ALLE Herrschenden, seitdem unsere Vorfahren die Höhlen verlassen haben, es ist ein uralter Hut. Ob man das überhaupt als Wissenschaft bezeichnen soll, kann das Lemma Framing besser klären.
  • Wie zuvor richtig bemerkt wurde, ist sie zur aktiven Framerin geworden, sonst heißt das Influencerin, und man verkauft als eine solche erotische Unterhosen, Pseudo-Medizin oder Fernreisen per Schiff für Senioren, das sollte im Lemma deutlicher werden.
  • Die spannendste Frage werden uns MDR und ARD leider nicht beantworten, es gibt auch keine Möglichkeit, das zu erzwingen, denn der Verein arbeitet zwar ausschließlich mit steuergleichen Zwangsabgaben aller Bürger, unterliegt aber, anders als die richtige Politik, keinerlei Rechtfertigungszwang mittels Untersuchungsausschüssen und demokratischen Wahlen. Dieses Gebührensystem ist Feudalismus pur. Ich bin der Ansicht, ein SEHR ENGER KUMPEL von ihr sitzt beim MDR und hat für die Unterschrift gesorgt oder sie selbst gegeben.

Bitte Formulierungsvorschläge für die Einleitung. Oder der Baustein dort kommt weg.--Eisbaer44 (Diskussion) 09:00, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Zur Impressumspflicht: "Wie sich aus § 55 Abs. 1 RStV ergibt, trifft einen Anbieter somit nur dann keine Impressumspflicht, und er kann seine Webseite völlig anonym ins Internet stellen, wenn sein Angebot ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dient." Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:24, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
danke sehr, die bewusste Site dient aber doch anderen Zwecken, oder kann das rechtlich umstritten sein? Der Name "Institut" überschreitet doch "persönliche und familiäre Zwecke" bei weitem, er dient dem Kundenfang. Und: wer klagt bei einem Verstoß gegen die Impressumspflicht? Welche rechtlichen Sanktionen oder Einwirkungsmöglichkeiten gibt es?--Eisbaer44 (Diskussion) 10:01, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich sehe Frau Wehings Wirken sehr kritisch (und bin für einen erheblichen Teil der jüngsten kritischen Abschnitte im umseitigen Artikel verantwortlich), aber man sollte das Kind auch nicht mit dem Bade ausschütten. Da sie promoviert ist und auch wissenschaftlich zu arbeiten scheint (auch wenn man diese Wissenschaft kritisch sehen kann oder Wehling sie missbraucht), scheint mir die Bezeichnung "Wissenschaftlerin" angemessen zu sein.--2003:C9:3F34:D201:2548:3271:65FF:E24D 09:38, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist eine gute Frage, wenn sie sie "missbraucht"! Da ist ein Online-Lexikon sicher überfordert, zu entscheiden, ob der Missbrauch so umfänglich ist, dass man sie nicht mehr als Wissenschaftlerin bezeichnen will. Das trifft leider auf mehr als eine Gestalt im Wissenschaftsbetrieb zu, und die Grenzlinie zu ziehen gehört nicht zu unseren Aufgaben. Also übernimmt man notgedrungen die Eigenbezeichnung der Frau. Ich sehe auch keine andere Möglichkeit, wir müssen auch unsere Grenzen sehen. Und so ist es jetzt ja auch eingetragen.--Eisbaer44 (Diskussion) 10:01, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Dankeschön für die Bekanntermachung des Begriffs Framing an Elisabeth Wehling und die hier Diskutierenden. Es ist richtig gut zu wissen, wie Meinungsbildung veranstaltet wird. Ansonsten: Klappern gehört zum Handwerk, und einiges an Wissenschaft ist heute doch bei jedem Handwerk. --Ute Erb (Diskussion) 20:12, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Abschnitt Leben: "Das von ihr angekündigte Wissenschaftsjournal Moral Cognition and Communication wurde nicht veröffentlicht.[3]" - Seit wann ist es relevant, was jemand NICHT tun? Sie wäre nicht die erste Person im Wissenschaftsbetrieb, die, wie oben bereits mehrfach angemerkt, Publikationen angibt, welche sich angeblich "in Vorbereitung" befinden, und dann über Jahre effektiv nichts publizieren. Gerade jemand, der zur Wirkmächtigkeit von Sprache arbeitet und populärwissenschaftliche Texte herausgibt (ich will hier nicht "forscht" schreiben), gibt sich extrem naiv, wenns um die eigene Darstellung geht. Ein solches Verhalten kennt man sonst von Astroturfern und Hochstaplern, und es wirft einen üblen Schatten auf alle jene, welche wissenschaftlich sauber arbeiten. --Chestersday (Diskussion) 21:26, 27. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Das "Berkeley-Institut" dieser Frau hat kein Impressum[Quelltext bearbeiten]

Im vorigen Abschnitt wurde bereits über die Impressumspflicht diskutiert, gegen die sie mit ihrem Eine-Frau-Institut vorsätzlich verstößt. Bei den Urteilen dort fällt mir besonders auf, dass die Urteile auf "den Zweck der Verfolgung wirtschaftlicher Interessen" abheben, was eine solche Pflicht unabdingbar macht. Jeder denkende Mensch erkennt doch, dass die Site dem Kundenfang dient, was beim MDR/ARD ja auch geklappt hat. Und nun?--Eisbaer44 (Diskussion) 10:09, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

besonders witzig ist, dass die "Instituts"-Seite nur in Englisch gehalten ist, was natürlich den Berkeley-Kalifornien-Touch deutlich verstärken soll.--Eisbaer44 (Diskussion) 10:18, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
... die Wissenschaftlerin unter der Marke "Berkeley International Framing Institute" Kunden zu linguistischen Themen berät. Wehling sagte am Freitag der Süddeutschen Zeitung, es handele sich dabei lediglich um eine Marke, kein wissenschaftliches Institut. Sie trenne dadurch diese Tätigkeit von ihrer wissenschaftlichen. Das wüssten all ihre Kunden. SZ von gestern. Alles klar. Warum soll sie nicht eine Kauffrau sein? Und wenn es Blöde gibt, die ihr Zeugs aufkaufen - seid Ihr Wikipedianer noch nie von einem Verkäufer beschissen worden?--Eisbaer44 (Diskussion) 11:14, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Während MDR-Framer Kehr behauptet, das Institut sitzt in Kalifornien (siehe Zitat im Lemma), sagt Framerin Wehling jetzt, das wäre nur ein Kaufladen, Die Welt behauptet: sitzt in Berlin. Was stimmt denn nun? Können die nicht endlich mal ihre Frames aufeinander abstimmen? Der Mensch wird ja ganz verwirrt. --Eisbaer44 (Diskussion) 11:39, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Da Frau Wehling lt. Mitteilung der Süddeutschen Zeitung selbst gesagt hat, es handele sich bei ihrer Internetseite um eine Marke für ihre Kunden, handelt es sich nicht um ein Angebot, das "ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken" dient, d..h. sie ist wohl laut Gesetz verpflichtet, auf der Internetseite von "Berkeley-Institut" den "Namen und Anschrift sowie bei juristischen Personen auch Namen und Anschrift des Vertretungsberechtigten" anzugeben [13]. Da kann also schnellstens jemand mit einer Abmahnung aktiv werden ... --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 11:58, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
laut MDR vom 23. 2. ist Sitz der Firma Hamburg, jetzt im Lemma eingetragen, muss aber nicht stimmen, Kehr lügt, sobald er den Mund aufmacht. Neben der Abmahnung wäre zu erkunden, ob sie einen Gewerbeschein in HH erworben hat und, bei diesen Einnahmen pflichtmässig, Mitglied der IHK der Stadt ist. Möglicherweise ist die Website aber auch auf einem US-Server abgelegt worden, und dann stellte sich die Impressumspflicht anders dar, das ist nicht mein Metier.--Eisbaer44 (Diskussion) 12:15, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

schöne zitate[Quelltext bearbeiten]

Von uns, mit uns und für uns geschaffen ist die ARD. Sie existiert einzig und allein für uns. Das kann der Pfarrer in seiner Bütt auch nicht besser formulieren. Erstmal hierhin, sollte dann noch ins Lemma gestellt werden. Volksgemeinschaftsideologie pur. Grauenhaft.--Eisbaer44 (Diskussion) 14:00, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Wehlings neues Wort für den BRD-Staatsrundfunk: "Gemeinwohlsender". Gehört ins Lemma, denn der Begriff ist mE hart an der Grenze zum Faschismus: "Du bist nichts, dein Volk ist alles", Parole der Hitlerjugend. Mit diesem Vorschlag hat die Frau sich sehr diskreditiert. In der Demokratie geht im Idealfall alles aus Kämpfen hervor, die mal so, mal so ausgehen, aber gekämpft wird immer. "Gemeinwohl" heißt aber, es gibt eine obere, im Zweifel göttliche, Instanz, die sagt wo es langgeht, und der Rest gehorcht und hält die Klappe. So hätte die ARD es wohl gerne. "Auf jedem Schiff, was dampft und segelt, gibt’s einen, der die Sache regelt" nannte das Westerwelle und meinte es positiv.--Eisbaer44 (Diskussion) 19:40, 25. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

User 77.0.184.206 löscht die Gegensätze zwischen Kehrs (MDR) verschiedenen Aussagen[Quelltext bearbeiten]

Der leider anonyme User/ die leider anonyme Userin löscht das Zitat des Kehr samt Hinweis auf den Widerspruch der "Institute". Halten wir fest: es gibt 1. "irgendein Institut" in Kalifornien, an dem sich Wehling laut eigenen Angaben als Postdoc bewegt, dieses Institut möchte sich bislang nicht näher zu ihr erklären, außer dass es sie kennt. Laut dem Lemma Postdoc ist Drittmittel-Finanzierung dafür üblich, ob man das "angestellt" nennt, wie die löschende Person, ist eine Geschmacksfrage. 2. Es gibt ein Framing-Institute (mit e, da Englisch), als dessen Sitz die Medien mal Berlin, mal Hamburg nennen, letzteres im Zitat von Kehr. User 77.0.184.206 löschte ferner den Hinweis darauf, dass sie eine Geschäftsfrau ist, weil sie eine "Marke", nach eigenen Worten, betreibt, welche "Kunden" hat. Die meisten des Deutschen Mächtigen bezeichnen so einen Verein als "Firma", aber der User löscht diese Angabe. Auch das ist evtl. noch eine Geschmacksfrage, aber grenzwertig. Spätestens das Finanzamt wird wissen, ob es eine solche Firma gibt oder nicht, denn Personen oder Firmen werden sehr unterschiedlich behandelt. Aber wir werden es nicht erfahren, denn es gilt das Steuergeheimnis. Um das große Rätsel um den (mindestens) 120.000 €-Auftrag, plus den ZDF-Auftrag in unbekannter Höhe, zu lösen, bliebe der Weg der Abmahnung wegen fehlendem Impressum. Aber an welche Adresse stellt der Gerichtsvollzieher die zu?? Rätsel über Rätsel.--Eisbaer44 (Diskussion) 19:04, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Eine Frage an eingefleischte Wikipedianer: Ist es statthaft, dass eine anonyme Website (da ohne Impressum etc.) in WP unter Weblinks gelistet wird?--Eisbaer44 (Diskussion) 19:09, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Für rechtliche Schritte durch ein Gericht gibt's natürlich noch die öffentliche Zustellung durch Aushang im Gericht für einige Wochen; andere Beklagte verduften ja auch gerne einmal. Oder jemand meldet eine "Marke" mit genau dem Namen Berkeley International Framing Institute im Vereinsregister an, oder im Markenregister. Dann muss sie das entweder schlucken, ihr schönes Institute wäre verbrannt, oder sie muss selbst dagegen klagen, womit Einzelheiten, Namen, Adresse, Inhaber usw. über ihren Laden öffentlich werden würden.--Eisbaer44 (Diskussion) 19:24, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Schön, wie angeregt du hier mit dir selbst diskutierst :-), --Schotterebene (Diskussion) 19:26, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

User Schotterebene hat soeben in der Einleitung den Hinweis auf Wehling als Rechte-Inhaberin der Marke Framing-Institute revertiert, er meint, das wäre ein Pranger. Wieso meint er denn, das Institute wäre etwas Schlechtes, denn nur für Schlechtes kann ich Leute "an den Pranger stellen"? ARD hat bekräftigt, dass das Manual eine prima Sache sei, will er denen etwa widersprechen? Pfui!

Aber die Frau ist einzig und allein durch ihr "Institute" bekannt geworden, welches das Manual verbreitet hat und auf dem Deckblatt firmiert. Ohne Institute würde niemand auf der Welt sich für sie interessieren, was sicher besser wäre. Also gehört das in die Einleitung.--Eisbaer44 (Diskussion) 19:37, 23. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

"Moral framing"[Quelltext bearbeiten]

Die Frau behauptet, das wäre ihr Besonderes, dass sie das in den Mittelpunkt stellt, aber blöde Deutsche würden das nicht kennen (Die Zeit von gestern). Umso mehr wundert mich, dass User Schotterebene meint, er hätte im Lemma das Sagen und deshalb das entsprechende wörtliche Zitat der Frau rauswirft. Anscheinend gibt es bei WP Chefs und Sklaven, oder was ist los, User Schotterebene?? Sind Sie hier der Kaiser von China?--Eisbaer44 (Diskussion) 12:08, 28. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Na ja, im Ton vielleicht ein wenig schroff. In der Sache aber: schon richtig. --Delabarquera (Diskussion) 10:01, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
"Wehling und Lakoff tun so, als würde sich durch das Framing die Welt ändern", sagt Christian Schemer, ein Neurowissenschaftler. »Das suggerieren manche Autoren. Es ist aber Quatsch und dient wahrscheinlich der Eigenwerbung und Verkaufszwecken.« Mit Framing könne man als Organisation zwar am eigenen Image feilen, doch auch nur dann, wenn der Frame erkennbar zur Wirklichkeit passt, so Schemer. »Die Leute merken das sonst.« Wie mächtig Framing wirklich ist. Das Framing-Manual der ARD hat in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Doch was verbirgt sich genau hinter dem Begriff des Framing, und wie mächtig ist es wirklich?, aus Spektrum der Wissenschaft, 28. Februar. --Eisbaer44 (Diskussion) 16:00, 2. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

ARD erstmals offiziell zum Manual[Quelltext bearbeiten]

Frage: ...ist ein solcher Leitfaden mit 120.000 Euro aus Gebührengeldern nicht sehr großzügig finanziert? Antwort Ulrich Wilhelm, derzeit turnusmäßig ARD-Chef (und der des Bayerischen Rundfunks) : Sie gehen von falschen Annahmen aus. Es handelt sich um eine Unterlage zur Verwendung in Workshops und nicht um eine verbindliche Kommunikationsstrategie oder gar um eine Handlungsanweisung. Die Initiative, hier auch die wissenschaftliche Sicht einzubringen, ist vor zwei Jahren unter dem ARD-Vorsitz des Mitteldeutschen Rundfunks entstanden. Die Aufregung um das Papier halte ich für völlig übertrieben. Persönlich verwende ich übrigens Formulierungen wie „Profitmedien“ nicht, weil eine Verschärfung der Tonlage niemandem nutzt. --- Demnach soll das Pamphlet also wissenschaftlich sein? Originelle Aussage, welche sonst Wehling selbst vertritt. Quelle Und was würde das für einen zeitgemäßen Begriff von "Wissenschaft" bedeuten, sollte sich eine solche Auffassung durchsetzen? Wissenschaft = Auf den Hund gekommen? --Eisbaer44 (Diskussion) 12:59, 28. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Zitate und Punkte[Quelltext bearbeiten]

Eine wahrhaftige Feinheit und Kleinigkeit. Ich habe eben geändert:

  • ...durch Erkenntnisse der Framing-Theorie kommunizieren kann“.[11] in
  • ...durch Erkenntnisse der Framing-Theorie kommunizieren kann“[11].

Ausbuchstabiert: Die Belegziffer / Fußnote gehört direkt zum Zitat, und der Punkt beschließt den ganzen Satz. Könnte man vielleicht mal allgemein bekannt machen. --Delabarquera (Diskussion) 09:59, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

hm, rein grammatikalisch hast Du Recht, aber die WP hat ihre eigenen, oft komischen Regeln, und das hat sich seit Jahren eingebürgert, dass jede <ref> erst nach dem Punkt am Satzende beginnt. Habe mich anfangs auch sehr gewundert, es gab sogar Reverts in Beiträgen von mir deshalb. Es sind immer einige WP-Beamte unterwegs, deren Mentalität so etwas entspricht, Aufpasser-Naturen, Blockwarte. Man bewegt sich hier halt in einer Cloud mit merkwürdigen, bisweilen verrückten Gesetzen, oder hat vor der WP-Zeit schon mal jemand von "Einzelnachweisen" in der deutschen Sprache gehört? Ich nicht. Oder "Offizielle Webseite", völlig idiotisch, da dieses dt. Adjektiv eine ganz andere Bedeutung hat als im Englischen, im Dt. immer => Amt, Behörde, Staat, kurz brrr.! Nimm' es locker, die Sitten im Kleintierzuchtverein sind auch nicht jedermanns Sache, und dennoch gehen dort Leute hin.--Eisbaer44 (Diskussion) 14:38, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Hhmmm, Eisbaer! Irgendwie sympathisch, was du sagst. Aber das mit den "eigenen, oft komischen Regeln" kann ich ich nicht unwidersprochen stehenlassen [sic, stehenlassen, meine ich]. Eine echte Schlamperei, die sich eingebürgert hat, ist zwar schwer zu verändern, aber sie stillschweigend für richtig erklären, das geht -- im Tonfall der Kanzlerin zu sprechen -- gar nicht. Also sollten wir gemeinsam für die Etablierung eines 'WP-Ausschusses gegen eingeführte Schludrigkeiten' eintreten! Ich meine, sonst können wir demnächst Rytmus stehenlassen, weil dieses Wort viele Menschen rechtschreiblich einfach überfordert. So im Sinne von: "Ist doch eh wurscht! Weiß doch jeder, was gemeint ist!" Gegen einen zweiten Fall, der sich ebenfalls in der WP eingebürgert hat, kämpfe ich auch seit langer Zeit vergeblich an: Wenn bei einem Gliederungspunkt 2.1 nicht wenigstens ein 2.2 folgt, dann hängt 2.1 in der Luft und ist schlichtweg sinnlos. Es genügt dann der Hauptpunkt 2. - Ich denke, wenn wir noch ein wenig nachdenken, fallen uns noch ein paar solcher Fälle ein. Neben denen, die du genannt hast, meine ich. - P. S. Die volkstümlich Kritik an meiner Haltung ist mir wohlbekannt [nicht wohl bekannt!]. Mein Sohn nennt mich seit langem schon einen Form-Nazi. Aber was soll's? Ein paar Leute müssen halt auf die Feinheiten achten. Das macht doch in der Summe eine Kulturnation aus, oder? --Delabarquera (Diskussion) 18:21, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich meine dazu: Dein Anliegen in allen Ehren, aber jeder User muss notgedrungen persönliche Schwerpunkte setzen. Das WP-Beamtentum mit seinen Form- und Sprachvorschriften gehört bei mir nicht dazu, mein spöttischer Ton oben deutet ja schon an, dass ich so etwas eher für skurril halte und dass es solche Erscheinungen überall in der Gesellschaft gibt. Altersbedingt konzentriere ich mich auf Anderes. Auch meine mehrfachen Einträge hier zeugen nicht wirklich von einem Interesse an der Hochstaplerin, das ganze ARD-Wehling-Konglomerat ist für mich eher comic-mäßig zu betrachten, so à la Dagobert Duck, es gibt Schlimmeres, als 120.000 € (das ist ja nur die zugegebene Summe) durch den Schornstein zu jagen. Die von der Leyen lacht sich doch scheckig über solche peanuts. Man ärgert sich halt über so etwas, wenn man wie ich noch keine 20 Stunden im ganzen langen Leben ferngesehen hat (ich bin stark taub) und dennoch für solche Gestalten durch gesetzlichen Zwang löhnen muss. C'est la vie, --Eisbaer44 (Diskussion) 19:19, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Fußnotenziffern nach dem Satzzeichen zu setzen ist keine „komische“, „merkwürdige“ oder „verrückte“ Wikipedia-Regel, sondern typografischer Standard – außer wenn sich die Fußnote auf ein einzelnes Wort (oder ggf. eine kurze Wortgruppe) bezieht (was im obigen Beispiel nicht der Fall ist). Die Gründe dafür sind vor allem ästhetischer Art: Das Satzzeichen soll möglichst nicht durch die Ziffer vom Satz getrennt werden. --Niels Wrschowitz (Diskussion) 19:17, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Grüße --Schotterebene (Diskussion) 19:29, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Danke für die engagierten Hinweise! Ich bleibe vorerst bei meiner Auffassung. Logik schlägt da für mich Optik und Gewohnheit. Einfach weil es einen Unterschied macht, ob man das Zitat in der Fn mit der Quelle belegt oder ob sich die Fn auf den ganzen Satz bezieht. Da liegt oft ein ziemlicher Unterschied. Vielleicht frage ich ja tatsächlich mal bei den Herrn über DIN ISO 690:2013-10 nach. Sollte ich da was erfahren, melde ich mich noch einmal. Aber auch nur dann! ;-) --Delabarquera (Diskussion) 12:29, 4. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Wo Wehling politisch steht und gegen wen sie kämpft[Quelltext bearbeiten]

"Es gibt Gruppen, die tun unserer Gesellschaft nicht gut. Dazu gehören die Neo-Faschisten der AfD. Ich dekonstruiere Sprachbilder solcher Gruppen." "Martin Schulz ist authentisch und spricht eine klare Sprache." Auf die Frage "Also keine Vertreter der AfD mehr in Talkshows?" sagt W.: "Warum nicht? Aber es ist unumgänglich, sie sprachlich und konzeptuell hart anzugehen und ihrer Ideologie klare alternative Weltbilder eines guten, wohlwollenden, menschlichen Miteinanders entgegenzuhalten." https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/sprachforscherin-elisabeth-wehling-wir-gehen-trump-immer-noch-auf-den-leim/19345710.html

"Ich würde es keinem demokratischen Politiker raten, wie eine AfD zu kommunizieren. Lügen, verfälschte Fakten und Hass gehören nicht in die menschlich verantwortungsvolle Politik." http://www.taz.de/!5359993/

"Ich finde, "Wir schaffen das" ist ein gelungenes Framing." https://derstandard.at/2000031443235/Fluechtlingsdebatte-Flut-stellt-eine-Bedrohung-dar

Erstens ist dieser Beitrag leider nicht unterzeichnet. Zweitens entnehme ich ihm höchstens, das Frau W. um 2016 durch linksliberale Medien ging und ihr Konzept dort verkaufte, also etwa zur gleichen Zeit, in welcher der satte ARD-Auftrag an Bord kam. Sie war wohl damals eine geschickte Verkäuferin ihrer selbst, das Zauberwort "Berkeley" wirkte Wunder bei einigen, etwas provinziellen Deutschsprachigen. Gut gebrüllt, Löwe! Meine Einwände: 1. Sie kann sich geändert haben; 2. nicht in jeder Tüte ist drin, was außen draufsteht. In mehreren Beiträgen zuvor wurde schon von Hochstapelei, Blendung geschrieben. Für mich ist die von ihr im Manual offensiv vertretene Gemeinschafts-Ideologie à la "Wir sitzen mit der ARD alle in einem Boot" das direkte Gegenteil von dem, was man unter "linksliberal" verstehen mag, wie begrenzt diese Weltanschauung ohnehin sein mag.--Eisbaer44 (Diskussion) 18:52, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Kommentar der NZZ von heute, zum "moral framing"[Quelltext bearbeiten]

Heute veröffentlichte die NZZ einen bedenkenswerten Kommentar zum "Manual", verfasst vom Chefredaktor Eric Gujer. Mehrere Absätze zum Manual finde ich sehr gut, hier mal ein Appetithappen: "Klangen schon diese Vorgaben wie die Parolen einer Sekte, kam es an anderer Stelle noch schlimmer. Die ARD dürfe nicht in die Lage geraten, «sich ständig für die Qualität und Vielfalt ihres Programms rechtfertigen zu müssen». Das Gutachten empfiehlt den Redaktoren also, sich gegen Kritik zu immunisieren. Gilt in anderen Redaktionsstuben der Grundsatz, die eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen, glaubt die ARD anscheinend, sich nicht rechtfertigen zu müssen. In der DDR hieß es in einem Propagandalied über die SED: «Die Partei, die Partei, die hat immer recht.» Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (sc. der BRD), der hat anscheinend auch immer recht. Eine hermetische Welt, basierend auf moralischen Prinzipien. Quelle Und aus dem NZZ-Archiv noch sehr schön von Milosz Matuschek, 19. Februar: Die satireverdächtigen Propagandatricks (sc. im Manual) gehen von etwas einfältiger Begriffspolitur («Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD», «Gemeinwohlsender», «wir sind ihr») über die Empfehlung, Debatten lieber moralisch zu führen, bis hin zu Tipps für die Bekämpfung der gegnerischen Privatsender und der Kritiker des Rundfunks als «demokratiefern». Bitte denken Sie jetzt nicht an Propaganda --Eisbaer44 (Diskussion) 18:59, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Getroffene Hunde bellen oder eine wirkliche Hexenjagd ?[Quelltext bearbeiten]

Wer die leider so erfolgreichen Methoden der 'unbewussten Meinungsbildung' dekonstruiert, wird natürlich von den polt. u. wirt. Profiteuren dieser subtilen Methoden diffamiert, sogar genau mit diesen dekonstruierten Kampagnen-Methoden. Noch im Jahr 2016 leitete sie an der Universität Kalifornien (UC) Berkeley am International Computer Institut ein Forschungsprojekt zu Ideologie, Sprache u. unbewusster Meinungsbildung, lt. Cover in ihrem Buch 'Politisches Framing'. Das sollte verifiziert werden u. dann im Wiki.Artikel stehen. Die Diskussionsseite sollte dringend um politische Meinungsmache u. 'ad personam' Angriffe bereinigt werden. (nicht signierter Beitrag von 80.219.136.43 (Diskussion) 14:18, 17. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]

Unverhältnismäßig kritischer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält vielfache Abschnitte, die Frau Wehling unlauteres Verhalten unterstellen -- ein schönes Beispiel für das von ihr erforschte Framing. Ein Blick auf die Diskussionsseite zeigt dann den hohen Aufwand, den @Eisbaer44 aufwendet um Kontroversen zu finden. Dabei wird allerdings schnell klar, dass dies idelologisch motiviert ist (z.B. durch Verwendung von Vokabular wie "Zwangsgeldern"). Einige Beispiele aus dem Text:

- "das von ihr angekündigte Wissenschaftsjournal Moral Cognition and Communication erschien nicht." scheint laut Diskussion faktisch zu stimmen, scheint jedoch objektiv kein besonders gewichtiges Faktum zu sein. Pläne verlaufen nun auch mal im Sand.

- "Anatol Stefanowitsch verweist darauf, dass kognitive Linguisten nicht gerne zu öffentlichen Diskussionen über Sprache beitragen, wenn Politik involviert ist, und nennt Wehling als wichtige Ausnahme." -- und sich selbst, laut der Quelle. Die Formulierung suggeriert, dass Frau Wehling sich unüblich und nicht wissenschaftlich verhält; zumindest der Abstract dieses Papers scheint diese Aussage aber nicht herzugeben.

- "Sein Zweck wurde auf netzpolitik.org in der Beratung gesehen, „wie man die Vorzüge des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Erkenntnisse der Framing-Theorie kommunizieren kann.“ Der Quellartikel schließt ebenso mit "Das Gutachten ist jetzt bereits zwei Jahre alt. Viele vorgeschlagene Frames, die aktuell die Köpfe vieler Kritiker erhitzen, sind aber noch nie von ÖRR-Vertretern in der Öffentlichkeit verwendet worden. Auch das zeigt, dass die Errregung über das Gutachten überdreht ist."

- Die im Abschnitt "Kontroverse" zitierten Quellen sind Meinungen der jeweiligen Journalisten, die z.T. bewusst reißerisch formuliert wurden und in Meinungs- bzw. Kommentarspalten erschienen sind (Die beiden Welt-Artikel, die NZZ ist nicht als Meinung gekennzeichnet aber offensichtlich eine). Dies sind wohl kaum objektive Quellen, die eine neutrale Einordnung des Sachverhalts ermöglichen.

- Was soll mit den zahlreichen Zitaten bezweckt werden? Unter einer solchen Sammlung würde ich bedeutende, prägende, evtl. oft aufgegriffene Aussagen erwarten, statt dessen handelt es sich um einige markante Thesen und Aussagen, etwa aus Interviews. Ich kann hier keine Motivation außer bewusste Diskreidierung erkennen?

Der Artikel ist daher unverhältnismäßig kritisch und sollte enstprechend bereinigt werden.Unverhältnismäßig kritischer Artikel --2003:C8:F07:C300:1882:348F:76F2:FF2C 02:17, 30. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]