Diskussion:Gewöhnliche Robinie/Archiv

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hab mal ne frage:in der schule nehmen wir im moment bäume durch und ich soll ein referat über die falsche akazie schreiben...hab mal irgendwo gelesen, dass sie auch "Gemeine Robinie" heißt..ist das wahr??--15:28, 19. Sep 2006 (CEST)

Antwort:

Ich kenne sie auch nur unter gewöhnliche Robinie. Schakatak--

  • pro - Der Artikel wurde zwar von der Hauptautorin ins Wikipedia:Review gestellt, aber ich wüßte gard nciht, warum er da bleiben sollte. Imho ein weiterer Exzellenter Neophyt -- Achim Raschka 13:34, 14. Jul 2005 (CEST)
  • pro - Im Review hat ja auch niemand Kritik geübt und was soll man noch mehr beschreiben. --Tigerente 20:25, 14. Jul 2005 (CEST)
  • Pro - Besser kann man das Thema in der gebotenen Kürze nun wirklich nicht darstellen. --Markus Mueller 14:06, 17. Jul 2005 (CEST)
  • pro - hervorragende arbeit der botanikheldin der arbeit. Denisoliver 12:35, 21. Jul 2005 (CEST)
  • Pro ich konnte schon bei der Entstehung des Artikel Anregungen geben. --Atamari 23:37, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Pro - ein Hoch auf die Autorin -- Baldhur 16:06, 30. Jul 2005 (CEST)
Pro Der Artikel überzeugt mich! Antifaschist 666 23:37, 1. Aug 2005 (CEST)
Pro - Super --Jonathan Hornung 18:41, 2. Aug 2005 (CEST)

Kontra Die Forstwirtschaft wird als Förderer der Robinie dargestellt, das zudem aus dem angeblichen Interesse an Stickstoff-Bindung. Fakt ist, dass in Deutschland die forstwirtschaftliche Nutzung der Robinie keine auch nur annähernd nennenswerte Bedeutung hat. Die hiesige Robinie taugt zudem wenig (regional um den Kaiserstuhl und um Berlin mag es anders sein, aber auch das wäre mir neu) - ganz im Gegensatz zu ihrem Holz aus Südosteuropa. Durch die hohen menschlich bedingten Einträge (über alles ca. 50/50 - aus Motoren als Säure, aus Gülle immerhin als Base) wird Stickstoff in der hiesigen Forstwirtschaft praktisch als Schadelement betrachtet. Das heutige Übermaß bringt einiges durcheinander. Es besteht daher forstwirtschaftlich grundsätzlich kein Grund, noch mehr Stickstoff in den Boden zu bringen. -- Graubär 22:00, 1. Aug 2006 (CEST)

dass § 41 des Bundesnaturschutzgesetzes stringent

Ich nehme an, da geht es um ein bundesdeutsches Gesetz?

Bitte etwas präzisieren oder allgemeiner halten - es gibt auch andere Paragraphen in anderen deutschsprechenden Ländern mit Robinienwuchs (vermute ich, ich bin weder Jurist noch Botaniker). Danke.--Peter2 10:29, 28. Mai 2006 (CEST)

Giftigkeit als Brennholz

siehe Diskussion:Brennholz#Akazie oder Robinie -- W!B: 13:38, 9. Apr. 2007 (CEST)

Symbiose

Symbiosepartner bei dieser symbiotischen Stickstoffbindung sind Bakterien aus der Gattung Rhizobium. Mit Ausnahme der Erle auf feuchten Standorten ist dazu kein anderes Gehölz in Mitteleuropa in der Lage.

Demnach gehen Goldregen, Blaugegen, Ginster, Blasenstrauch usw. keine Symbiose ein? Oder zählen diese Pflanzen nicht zu den Gehölzen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.180.188.101 (DiskussionBeiträge) 19:47, 23.10.07)

Nee, das sind alles Gehölze. Im Artikel ist da wohl etwas schief gegangen. Schmetterlingsblüter, egal ob verholzt oder krautig, sind ja fast durchweg wegen dieser Knöllchenbakterien Stickstoffsammler. Der Name „Erle“ ist auch völlig unenzyklopädisch. Ob eine bestimmte Art oder die Gattung Alnus gemeint ist, kann man nur vermuten - ich vermute mal die Schwarzerle ist gemeint. --Botaurus stellaris 00:00, 24. Okt. 2007 (CEST)

Habs im Text geändert, bzw. diesen Satz entfernt. --Botaurus stellaris 01:19, 24. Okt. 2007 (CEST)

Konkurrenzvorteil

Für die Aussage des zweiten Teils des folgenden Satzes aus dem Abschnitt Holzertrag, fände ich eine Quellenangabe sinnvoll.
Auf stickstoffarmen Standorten hat diese Baumart daher einen Konkurrenzvorteil gegenüber anderen Arten, der unter anderem dazu führen kann, dass der Holzertrag der Robinie, verglichen mit Kiefern oder Eichen, ggf. höher ist.
Der tiefere Sinn des zweiten Halbsatzes bleibt mir verborgen. Eichenwälder sind im Allgemeinen doch ohnehin nicht so Massenreich - da hinkt der Vergleich m.E.. Auf armen Standorten (Dünen oder Heiden, wo man eine gewisse natürliche Stickstoffarmut evtl.voraussetzen könnte) ist auch die Kiefer nicht übermäßig ertragreich, aber die Robinie, wenn sie dann noch vorkommt, wächst ihr keinefalls davon. Ein praktisches Beispiel für soetwas dürfte es in Deutschland kaum geben. Lediglich bei Aufforstungen auf unsanierten Kippen und Halden aus saurem und sterilen Substrat, ist das denkbar, jedoch unwesentlich. Hier wird die Robinie, wie auch verschiedene schmetterlingsblütige Sträucher, zur Bodenbildung gezielt angepflanzt. --Botaurus stellaris 12:17, 24. Okt. 2007 (CEST)

Neben der Eiche gehört auch die Kiefer (heimische Waldkiefer) zu den langsamwüchsigeren Waldbäumen. Ich denke auch, dass der Vorteil der Robinie nicht in der Raschwüchsigkeit auf diesen armen Stanorten liegt, sondern in erster Linie in der Möglichkeit der Bodenbefestigung frischer Aufschüttungsböden, die halt keinen Stickstoff haben. --Of 12:36, 24. Okt. 2007 (CEST)
Außerdem kommt mir dieser Satz "Zu einer stärkeren natürlichen Verbreitung kommt es dabei vor allem in den Gebieten, die klimatisch besonders begünstigt sind, da der Baum zur Samenausbildung auf hohe Wärmesummen in der Vegetationsperiode angewiesen ist." sehr merkwürdig vor. Und weiter oben im Kapitel wird geschrieben, die Robinie sei winterhart. Ich habe gelernt, dass der Baum unter mitteleuropäischen Verhältnissen eher empfindlich gegenüber Winter- und Früh-, und bisweilen auch Spätfrösten ist (Quelle Dengler/Röhrig:Waldbau - Parey-Verlag). Das war für mich der Grund für die begrenzte Verbreitungmöglichkeit. --Of 13:03, 24. Okt. 2007 (CEST)

Ähm, na ja - Winterhart heißt ja eigentlich nur, das der Baum Frost, speziell Winterfrost, verträgt. Unter Spätfrösten leiden ja mitunter auch einheimische Bäume. Die Samenausbildung (oder besser "Samenreife") ist dann wieder eine ganz andere Sache. Dafür bedarf es einer bestimmten Anzahl Sonnentage während der Vegetationsperiode. Die wird manchmal vielleicht in manchen Gegenden nicht erreicht, aber das ist nicht weiter schlimm. Unsere einheimischen Bäume, so habe ich mal gelehrnt, bedürfen mindestens 60 Tage mit mindestens 10°C pro Vegetationsperiode, um ausreifen zu können. Da wird es jedoch sicher artspezivische Unterschiede geben. Erstaunlich finde ich, daß der Artikel trotz der Ungereimtheiten ein Exelentartikel werden konnte - das war jedoch schon 2005. --Botaurus stellaris 14:19, 24. Okt. 2007 (CEST)

Dengler sagt "eher empfindlich gegen Winterfröste", der Artikel sagt: ist sie nicht. Aber auch die im Artikel beschriebene Rolle bei der Bekämpfung der Holznot und die damit verbundene rasche Verbreitung kann ich nicht nachvollziehen. Vermutlich ist das mehr aus Österreichischer Sicht geschrieben? Hier in Norddeutschland fällt mir auf die Schnelle kein Robinienbestand ein, halt nur die Bepflanzungen von Halden oder Wegrändern. Vom Neusiedlersee habe ich noch Robinienniederwälder in Erinnerung, genutzt wurden die jungen Stämme überwiegend als Rebpfähle (ist aber über 20 jahre her, dass ich dort durch die Büsche gekrochen bin). Der Artikel ist in dieser Form vermutlich wirklich auf Exelenz überprüfenswert, aber ich vermute besser wäre es, in einer Art Review die "Exelenz" nach heutigen Kriterien zu erhalten. --Of 14:46, 24. Okt. 2007 (CEST)

Habe nichts über die Winterhärte gefunden. Den „Dengler“ habe ich leider nicht.
Robinienbestände kenne ich schon, aber meist sind es so kleine Ecken von 0,30 ha oder weniger, oft in Nähe von Ortslagen. Meist ist sie eine untergeordnete Mischbaumart in Kiefern- oder Laubbaummischbeständen. Oft ist sie auch im Trauf vertreten. Ich kenne nur einen Fall einer kleinflächigen Robinienpflanzung im Wald (ich glaube die ist schiefgegangen). Robinien kommen meist von alleine - als Gratisleistung der Natur sozusagen. --Botaurus stellaris 16:18, 24. Okt. 2007 (CEST)

Also: in Niedersachsen spielt die Robinie im Waldbau keine Rolle, in den östlichen Ländern, insbesondere Brandenburg kann das anders sein. "Die umfangreiche Verbreitung, die die Robinie gefunden hat, ist auf die wirtschaftlich attraktive Holznutzung zurückzuführen." halte ich für falsch. Eine wirtschaftlich attraktive Nutzung findet meines Wissens nirgends in Deutschland statt und hat auch noch nie stattgefunden. Dafür sind die zur Zeit angepflanzten Bäume viel zu krumm. Inwieweit Schiffsmastrobinien hier wirklich Abhilfe schaffen weiß ich nicht. Über eine zukünftige Nutzung in Schnellwuchsplantagen macht man sich zur Zeit aber Gedanken. Das hier verarbeitete Robinienholz kommt überwiegend aus Osteuropa. Auch der Absatz über den traditionellen Bogenbau kann ich nicht nachvollziehen, da die Robinie erst nach Einführung des Schwarzpulvers nach Europa gekommen ist. Im Bogenartikel ist die Robinie auch nicht erwähnt. Bezieht sich der Absatz auf Nordamerika? --Of 16:42, 24. Okt. 2007 (CEST)

Der Bogenbauabschnitt ist seiner Bedeutung entsprechend viel zu lang. Wirtschaftlich bedeutend ist die Robinie auch in Brandenburg kaum. Es gibt irgendwo östlich Berlins eine Fensterbaufirme, die Robinienholz verarbeitet. Dadurch ist die Robinie gegenwärtig für einige Waldbesitzer atraktiv. Ansonsten ist die Robinie beliebt, weil sie die monotonen Kiefernforste auflockert. Die Kiefernökosysteme, so sie denn intakt sind, sind ja eh unnatürliche Vegetationsgemeinschaften, so daß der Robinie hier kein Vorwurf der Invasion gemacht werden kann. Und Plantagen in Deutschland?- na danke. Das haben wir doch jetzt mit den Hybridpappeln schon durch.
Wo kommt denn das Wort „Schiffsmastrobinie“ her?
Was die von Dir angesprochene Holznot des 19.Jh betrifft: das was man von der Robinie angeblich erwartete, haben Kiefer und Fichte dann erfüllt.
Beim Gattungsartikel müßte man den ganzen Teil Nutzung rausschmeißen. Die meisten R.-Arten sind Sträucher. Also wäre dort eine Erwähnung über die Nutzung in Gärten und Wäldern und vielleicht etwas zu den Holzeigenschaften generell (wenn sie denn einheitlich sind) völlig ausreichend. --Botaurus stellaris 17:27, 24. Okt. 2007 (CEST)

Schiffsmastrobinie / aus Enzyklopädie der Holzgewächse zitiert: "R. pseudoacacia var. rectissima RABER: um 1936 in Long Island gefunden, auch im Freistand mit kerzengradem Schaft ... . Status einer Varietät umstritten." Meist wird der Begriff aber im Zusammenhang mit der Züchtung besonders geradschaftiger Bäume benutzt, unabhängig von der Variations-Diskussion (Artbastard? Mutation?). --Of 18:49, 24. Okt. 2007 (CEST)

Na, solange die Schiffsmasten nicht auch noch daraus gebaut werden, ist der Name ok.
Im „Kosmos Wald- und Forstlexikon“, das der Robinie immerhin 1 1/4 Seiten widmet, steht übrigens nichts von irgendeiner Frostgefährdung. In einem anderen Buch, „Richtzahlen und Tabellen - Forstwirtschaft (Der entsprechende Abschnitt ist immerhin von Prof. Thomasius, seinerzeit Tharanter Waldbauprof.)“, finde ich den Hinweis, sie sei spätfrostgefährdet. Aber sie blüht ja auch erst im Mai/Juni und kann das Problem damit kompensieren. Auch der Blattaustrieb erfolg relativ spät. --Botaurus stellaris 19:42, 24. Okt. 2007 (CEST)

nach Enzyklopädie der Holzgewächse wird in den Mitteilungen der Dt. Dendrol. Ges. davon berichtet, dass bei den starken Winterfrösten 1928/29 25% der Bäume eingingen, 25% starke und 50% leichte Schäden aufwiesen (A. Kahl, 1930). Auch 1939/40 sollen die Schäden nach Winterfrösten in Böhmen stark gewesen sein. --Of 20:14, 24. Okt. 2007 (CEST)

Was war denn das für ein Winter? Jedenfalls muß er extrem Kalt gewesen sein. Dengler bezieht sich in seinem Waldbaulehrbuch möglicherweise auf diesen Fall. Steht in Deiner Enzykl. auch etwas zu Schäden an einheimischen Bäumen in diesem Winter? - nur des Vergleiches wegen. --Botaurus stellaris 20:49, 24. Okt. 2007 (CEST)

In der Enzyklopädie werden nur Ergebnisse zusammengefaßt (es wurde auch von einem anderen Fall berichtet, bei dem die Robinie in Rumänien bei -38°C keinen Schaden nahm, aber die Frostgefährdung ist in den kontinentaleren Bereichen ohnehin immer geringer), die Originalergebnisse stehen bei A. KAHL, 1930: "Der Winterfrost 1928-1929 und seine Auswirkungen auf Baum und Strauch" Mitt. Dt. Dendrol.Ges. 42, 222-245. --Of 09:07, 25. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe mal kurz in die Mitteilungen geschaut, es wurden alle möglichen Bäume beobachtet. Die einheimischen haben (auf den ersten Blick) alle besser abgeschnitten. Schlimm erwischt hatte es allerdings die Walnuß, in Ostpreußen Totalausfall. --Of 10:50, 25. Okt. 2007 (CEST)

Walnuß ist hier ja auch nicht heimisch, in Ostpreussen wohl auch nicht. Die Frage wäre jedoch, ob die Ausfälle infolge eines Extremwinters ausreichen, der Robinie die Winterhärte an sich abzusprechen. Ich meine solch eine Aussage - unkommentiert - würde den Eindruck erwecken, die Robinie könnte bei uns nicht oder gerade so überleben. --Botaurus stellaris 12:48, 25. Okt. 2007 (CEST)

Die Robinie ist hier auch nicht heimisch. Man muss wohl auch zwischen Zier- und Nutzpflanzen unterscheiden. Als Gartenpflanze ist die Winterhärte ausreichend, aber in der Forstpflanzenzucht werden die Grenzen enger gesetzt. Es gibt auch Vermutungen, dass der krumme Wuchs der Robinien teilweise auf Frostschäden (Gipfeltriebe frieren ab) zurückgeführt wird. Ob man da inzwischen Klarheit hat, ist mir nicht bekannt. --Of 13:08, 25. Okt. 2007 (CEST)

Silberregen

Ist das wirklich eine Bezeichnung für die Robinie allgemein, oder nur eine Bezeichnung für bestimmte Varietäten im speziellen Fall: Robinia pseudo-acacia 'Bessoniana'? --Of 10:47, 25. Okt. 2007 (CEST)

Ich glaube, das ist unerheblich. Solche Namen wurden ihr wohl von Gärtnern des 19.Jh gegeben - hier sicherlich im Vergleich zum Gold- oder Blauregen. Mich würde es nicht wundern, wenn es noch andere Pflanzen mit diesem Namen gäbe. Im Urania Pflanzenreich wird sie „Weiße Robinie“ genannt. --Botaurus stellaris 12:33, 25. Okt. 2007 (CEST)
Ich finde die Einleitung ohnehin ziemlich geschwollen. Die ganze Taxonomie würde in ein eigenes Kapitel gehören. Ich werde doch mal einen Abwahlantrag stellen, vielleicht kann man noch zusätzliche Kräfte mobilisieren. --Of 12:44, 25. Okt. 2007 (CEST)
Einige Schlagwörter für eine Neufassung des Artikels sind hier ja schon gefallen. --Botaurus stellaris 12:51, 25. Okt. 2007 (CEST)

Laubgehölze von Eiselt/Schröder, ein Buch für gärtnerische Belange, gibt für „Bessoniana“ keinen deutschen Namen an. Bei der Art halten sich die Autoren allerdings auch nicht mit Namensgebungen auf, nur Pobinie, Scheinakazie. --Botaurus stellaris 13:14, 25. Okt. 2007 (CEST)

Review vom 25. Oktober bis 27. November 2007

Der Artikel ist 2005 als "Exelent" eingestuft worden. Nach heutigen Maßstäben ist er es in meinen Augen nicht mehr und sollte verbessert werden, um diesen Baustein zu behalten. Meine Hauptkritikpunkte sind:

  • geschwollene Einleitung
  • eigenes Kapitel für Taxonomie fehlt
  • das Nutzungskapitel spiegelt nicht die Realität wieder

Ich bitte auch die Diskussion zu verfolgen. Ich werde in nächster Zeit versuchen, bei den Verbesserungen mitzuarbeiten. --Of 13:00, 25. Okt. 2007 (CEST)

Was ist an dieser Einleitung geschwollen? Ich finde sie sachlich-korrekt-informativ.--UvM 11:51, 26. Okt. 2007 (CEST)
Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. --BS Thurner Hof 17:41, 27. Okt. 2007 (CEST)
sie ist ein bisschen kurz. Zwei-drei weitere Sätze wären nicht schlecht. --Nina 17:45, 27. Okt. 2007 (CEST)

Einleitung finde ich ebenfalls okay, aber beim Überfliegen fiel mir das Raupenbild mit der leicht bräsigen Unterschrift auf. Braucht es das Bild überhaupt? Und das doppelte Bild der blühenden Krone ist auch sicherlich ver-einfach-bar, oder? Denis Barthel 10:32, 29. Okt. 2007 (CET)

Die ursprüngliche Einleitung hatte ich hier bereits geändert, so dass ich davon ausgehe, dass nur sich BS Thurner Hof darauf bezieht. Einleitungen, die sich gleich mit den Familien und Verwandschaften befassen, mögen für fachlich versierte Leser verständlich sein. Der normale Leser, der sich über die Robinie schlau machen will, wird mit solch spezifischen Informationen erschlagen. Er müßte sich erst einmal durch Begriffe wie Unterfamilie, Hülsenfrüchtler, Schmetterlingsblütler und Mimosen durchklicken, um den Einleitungsdsatz zu verstehen. Informationen für fachlich vorgebildete Leser gehören in den Artikel, aber nicht in die Einleitung. --Of 10:05, 30. Okt. 2007 (CET)
Aber jetzt steht in der ganzen Einleitung weder, dass es a) eine Art ist, noch b) wo sie denn so grob hingehört. Zumindest mit dem Hinweis Schmetterlingsblütler können auch die meisten Laien was anfangen und denken da an Erbsen und Wicken. Überspitzt formuliert: ist ein Laubbaum trifft auf Helga und Isidor in meinem Garten auch zu... Griensteidl 18:06, 30. Okt. 2007 (CET)
Zumindest mit dem Hinweis Schmetterlingsblütler können auch die meisten Laien was anfangen und denken da an Erbsen und Wicken.“ Ich setze einen Karton Rotwein dagegen! Ich bezweifel sogar, dass die meisten Laien wissen, was sich hinter dem Begriff "Art" versteckt. --Of 10:23, 31. Okt. 2007 (CET)
Und wenn sie's nicht wissen, sollten sie's lernen, wenn sie einen Artikel über eine Art bzw. einen Schmetterlingsblütler lesen. Zumal ja auch Unterfamilie und Mimosengewächse in der Einleitung vorkommen... Griensteidl 23:04, 4. Nov. 2007 (CET)
@Griensteidl: Die Auffassung, dass Leser, die etwas über die Robinie (gilt auch für andere Arten) wissen wollen, erst mal Dinge über Familien, Artenabgrenzungen und ähnliches lernen müssen, halte ich für überheblich. Wikipedia ist kein reines Fachlexikon, sondern wird von Lesern mit unterschiedlichsten Vorbildungen genutzt. Wenigstens die Einleitungssätze sollten allgemein verständlich sein. Den Mimosen-Teil hatte ich gelöscht, er wurde von BS Thurner Hof wieder eingebaut, weil er ihn für äußerst bedeutend hält. Ich verstehe, wenn dieser Satz bei den Akazien in der Einleitung steht, aber in diesem Artikel ist mir das nicht verständlich. Wenn ich den Artikel Feldmaus aufrufe, wird auch nicht gleich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um die Erdmaus handelt, die oft mit ihr verwechselt wird. Da ich mit meiner geplanten Überarbeitung schon in der Einleitung anscheinend nur anecke werde ich sie hiermit einstellen. Wenn jemand anderes die Federführung für das Review übernehmen möchte, kann er das gerne tun. --Of 09:11, 7. Nov. 2007 (CET)
Bei all den KLA und KEA, die ich mitverfolgt habe, hat sich noch nie jemand über den taxonomischen Rang und die Einordnung beschwert, und die ist in praktisch jeder Einleitung vorhanden. Allgemeinverständlichkeit darf nicht so weit gehen, dass sie zu Beliebigkeit führt. Beim Vergleich mit den Akazien geht es nicht um Verwechselbarkeit, sondern um die Bezeichnung: die Robinie wird zumindest in Ostösterreich landläufig Akazie genannt, vgl. H.C. Artmann. Griensteidl 15:41, 7. Nov. 2007 (CET)
Ich habe inzwischen einige Leuten die mit Botanik nichts am Hut haben zu solchen Artikeln befragt. Nach der Einleitung verloren einige schon die Lust am Lesen. Bei den KLA und KEA nehmen halt meist Personen teil, die diese Einführungen gewöhnt sind. Ich hätte auch keine Probleme mit dem Behalten, aber die einzigen Beiträge hier im Review beziehen sich auf diese eine Sache, dabei sehe ich diese als kleinstes Problem des Artikels. Insofern sehe ich keinen wirklichen Nutzen dieses Reviews. Und mir ist schon klar, dass die Robinie auch Akazie genannt wird, aber wer zum Artikel Robinie gefunden hat, weiß es entweder oder es ist zweitrangig. Im Akazienartikel muss dieser Hinweis prominent hinein, um Falschsucher aufzufangen. Der Hinweis auf die anderen Namen ist ja auch hier im ersten Satz gegeben. Dass die Akazie jedoch zu den Mimosen gehört halte ich schon für eine sehr spezifische Information. --Of 17:06, 7. Nov. 2007 (CET)

Review beendet?

Schade, daß die oben angsprochenen Unklarheiten und Ungereimtheiten beim Review nicht berücksichtigt wurden. Der Artikel ist jetzt zwar schöner geworden, jedoch nicht besser. --Botaurus stellaris 20:32, 27. Nov. 2007 (CET)

Und es sind noch grobe Schnitzer drin, z.B. zum Bergbau: "Man findet den Baum jedoch häufig in der Nähe von Bergbaustandorten wie zum Beispiel im Ruhrgebiet". Ich bin mir eigentlich sicher, dass der Grund hierfür die Aufpflanzung der Halden sind, habe im Moment genau so wenig eine Quelle dafür vorliegen, wie für die unterschwellige Behauptung, dass Robinienholz jemals beim Bergbau im Ruhrgebiet (gab es dort überhaupt viel Untertagebau?) eine Rolle gespielt hat. In Göttingen an der Uni liegt eine Diplomarbeit zur Verwendung von Robinienholz vor, bin aber bisher noch nicht dazu gekommen, mir diese zu besorgen. Irgendwann werde ich aber noch weitermachen, nur den Abwahlantrag für Exellent will ich nicht stellen, weil ich hoffe, dass die meisten Dinge in den nächsten Wochen erledigt werden können. --Of 20:44, 27. Nov. 2007 (CET)

Ja, das stelle ich mir auch zu langwierig und umständlich vor. Nochmal zu dem von Dir angesprochenen Synonym „Silberregen“: Unter Namensherkunft steht, die gelegentliche Verwendung des Namens Silberregen ...usw. Nun müßte man eigentlich eine Quellenangabe für diese Behauptung verlangen, denn wer sagt wo gelegentlich Silberregen. Diese alte Bezeichnung wird wahrscheinlich in verschiedener Literatur als Synonym seit Jahrzehnten oder noch länger mitgeschleift, ohne das es wirklich jemand benutzt. Die Weiterleitung von Silberregen zur Gemeinen Robinie ist übrigens ohnehin falsch, denn als Silberregen wird die aus Nordamerika stammende Zierpflanzenart Dichondra argentea aus der Fam. der Windengewächse bezeichnet (Commonsbild, jedoch mit blauen Blüten). Diese Art gibts bei Wikip. noch nicht, wenn jedoch jemand unter „Silberregen“ sucht, landet er dummerweise hier. Ich wäre für Rausschmiß dieses Synonyms. Mit der gleichen Berechtigung könnten sonst noch mehrere wahre oder angebliche Synonyme angeführt werden, wie z.B. Weiße Robinie (Urania Pflanzenreich), Weiße Akazie, Wilde Akazie, Schotendorn (alles Willkomm, Forstl Flora, 1875, bei dem der dt. Hauptname jedoch bereits „Gemeine Robinie“ ist) und sicher noch ettliche mehr. --Botaurus stellaris 21:29, 27. Nov. 2007 (CET)

Achso: Im Ruhrgebiet gab es wohl ganz überwiegend Untertagebau (Steinkohle). Garzweiler (Braunkohle?) ist da eher die Ausnahme. Von der Nutzung von Robinien habe ich noch nichts gehöhrt. Gelehrnt habe ich ja nur, die Fichte sei gutes Grubenholz - Stempelholz. Eichen wurden jedoch wohl auch massenweise eingesetzt, und als deren teilweisen Ersatz kann ich mir Robinien gut vorstellen, zumal, wenn sie direkt in der Umgebung wachsen. So ist also die gezielte Aufforstung mit Robinie im Bergwerksgebiet eigentlich logisch gewesen. --Botaurus stellaris 21:41, 27. Nov. 2007 (CET)

Nur, dass in der Literatur dazu nichts zu finden ist. Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt ist der höchst Robinienanteil in den ostdeutschen Bundesländern (Schwerpunkt Brandenburg?). Allgemein wird von der Robinie als Baumart für Schutt- und Abraumhalden sowie Eisenbahndämmen und Straßenböschungen gesprochen. Der einzige mir bewußte Robinienbestand in meiner Umgebung (niedersächsisches Bergland) steht auf einer Steinbruchabraumhalde. Auch in Bergbaugebieten gibt es ausreichend Halden. Bei Neophyten im Ruhrgebiet steht "Verbreitung im Ruhrgebiet: angepflanzt, vor allem an Bahngleisen". Ich habe nirgends eine Quelle gefunden, dass der Anbau der Robinie im Ruhrgebiet zur Grubenholzgewinnung gezielt voran getrieben worden wäre und bezweifel, das dieses wirklich eine Rolle gespielt hat. Die jetzige Aussage halte ich dementsprechend für Theoriefindung. --Of 09:50, 28. Nov. 2007 (CET)

Du kommst doch sicherlich an die Ergebnisse der Bundeswaldinventur heran. Dort könnte man vielleicht etwas über die Flächenanteile der Robinien in den einzelnen Bundesländern erfahren. Eine bessere und aktuellere Quelle dürfte es dazu nicht geben. Brandenburg ist vermutlich das robinienreichste Land. In Mecklenburg und Sachsen-Anhalt kommt sie jedoch auch bestandesbildend oder als Mischbaumart vor.

Bereits 1875 schrieb Moritz Willkomm in seiner „Forstlichen Flora von Deutschland und Österreich“ nichts von etwaigen Hoffnungen auf einen hohen Holzertrag (siehe Holznot im Artikel!), sondern das gleiche wie auch heute noch: Bodenbefestigung, möglicher Niederwaldbetrieb, Spätfrostgefahr, hat geringe Anspruche an die Bodenfeuchtigkeit, beansprucht wenig Luftfeuchtigkeit, Ungarn hat die idealeren klimatischen Bedingungen, in Deutschland eher für geschützte Lagen zu verwenden.

Ich halte es übrigens für einen Trugschluß zu glauben, die Robinie könne wegen ihrer Stickstoffsammelei auf allen x-beliebigen Sandstandorten wachsen. Auf den Standorten, die im Naturwald der Kiefer vorbehalten wären - also den Dünen und ganz armen Heiden - kommt sie nie vor, auch in Brandenburg nicht. --Botaurus stellaris 10:50, 28. Nov. 2007 (CET)

Zur Verbreitung im Ruhrgebiet: auf der von Dir verlinkten Website steht lediglich, angepflanzt, vor allem an Bahngleisen. Es kann jedoch auch sein, daß zu Auffortungen im Bergbaugebiet nicht viel publiziert wurde, so daß den Websiteschreibern selbst die Info fehlte. Möglicherweise fahren sie auch viel mit der Bahn und sehen die Robinien an den Bahndämmen stehen und überbewerten ihre Verbreitung hier. Ich halte da alles für möglich. Damit will ich nur sagen, als Quelle für oder wider den Anbau in Bergbaugebieten reicht die Info nicht. --Botaurus stellaris 11:18, 28. Nov. 2007 (CET)

Die Robinie braucht mehr Feuchtigkeit als die Kiefer, und die fehlt meist in den Dünen und Heiden. Zur Bundeswaldinventur habe ich auch nicht mehr Daten, als die im Netz veröffentlichten. Zur Robinie steht dort: "Die BWI2 fasst für die Auswertung folgende Baumarten zu Gruppen zusammen: ... Andere Laubbäume mit hoher Lebensdauer (ALH): Ahornarten, Ahornblättrige Platane, Edelkastanie, Esche, Lindenarten, Nussbaumarten, Robinie, Rosskastanie, Speierling, Stechpalme, Ulme, Weißesche", damit geht sie in der Zusammenfassung unter. Ich vermute ohnehin, dass die Probekreisdichte für eine Aussage über solch seltene Baumarten wie Robinie nicht ausgereicht hätte. Die vom Titel her vielversprechende Diplomarbeit ist von Grüning von 1995 (Aufkommen und Verwendung von Robinienholz in Deutschland - Institut für Forstbenutzung der Univ. Göttingen). Dort hoffe ich eigentlich auf Daten zu stoßen.
Im Artikel wird behauptet: "Man findet den Baum jedoch häufig in der Nähe von Bergbaustandorten wie zum Beispiel im Ruhrgebiet." Hierfür fehlt mir eine vernünftige Quelle. Im Harz (auch Bergbaugebiet) ist die Robinie nicht häufig. Außerdem lässt dieser Satz vermuten, dass die Robinie gezielt für Grubenholz angebaut wurde. Wenn das so wäre, müsste das in irgendeiner Forstplanung auch beschrieben sein. Es mag sich für dich vielleicht logisch anhören, aber für mich ist es unbelegte Vermutung. --Of 11:30, 28. Nov. 2007 (CET)

Hier einige Zahlen:
Nach Grüning (1995) gibt es in Deutschland derzeit ca. 14.000 ha Robinien. Länder wie Niedersachsen, Bayern und Schleswig-Holstein besitzen jeweils nur unter 100 ha Robinien. Brandenburg ist mit über 2.500 ha das robinienreichste Land, gefolgt von Sachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz. NRW liegt im Bereich zwischen 100 und 500 ha Robinienwald (Quelle). Die Zahlen beinhalten sicherlich nur die Robinien in Waldflächen entspr. Waldgesetz, Flurgehölze wie z.B. Bahndammbeflanzungen dürften hier nicht mit enthalten sein. 14.000 ha entsprechen nur 0,06% der Gesamtwaldfläche Deutschlands. Brandenburg/Berlin hat einen prozentualen Robinienanteil von ca. 1,3%. Die Flächenangaben beziehen sich sowohl auf Robinienreinbestände, als auch auf den flächenmäßigen Robinienanteil in Mischbeständen jeglicher Art. --Botaurus stellaris 14:21, 30. Nov. 2007 (CET)

Robinien-Miniermotte

Die Robinien-Miniermotte ist ja laut Artikel ein auf die Robinie spezialisiertes Insekt. Sind an den etablierten Vorkommen in ganz Europa schon erkennbare Schäden aufgetreten? Eigentlich sollte ja dann dieser Schädling in Europa als nützlich angesehen werden, da er die Arten-gefährdenden (auch kalk- und magerrasen) bestände des baums bekämpft. Und frisst diese Motte wirklich nur die Robinien? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.117.121.66 (DiskussionBeiträge) 10:42, 12. Feb. 2008)

Steht alles im Artikel Robinien-Miniermotte. --Botaurus stellaris 01:24, 6. Mai 2008 (CEST)

Something missing?

I miss there some information on the topic of allelopathy of "Gewöhnliche Robinie". You may add something from this article (abstract). Have a nice time, Vojtech.dostal

Thanks for the infomation. Das Problem der Allelopathie der Robinien könnte in den Unterpunkt Gewöhnliche Robinie#Ökologische Bedeutung und Gefährdungspotential in Europa eingearbeitet werden. Einige Recherchen sind dazu jedoch noch notwendig. Die Stoffe Robinetin, Myricetin, und Quercetin sollen für die Allelopathie verantwortlich sein. Das genannte Beispiel aus der oben angegeben Quelle bezieht sind jedoch die Wirkung auf Kopfsalat. Inwieweit Pflanzen der Waldgesellschaften betroffen sind bleibt daher offen. --Botaurus stellaris 14:15, 19. Mai 2008 (CEST)

Problematik: invasive Pfanze

"Obwohl die Robinie ... wird sie von Naturschützern gelegentlich als problematischer Neophyt betrachtet ...". Also ich würde meinen, dass die Robinie in der Regel als problematischer Neophyt betrachtet wird. Immerhin zerstört sie die seltenen Magerrasen, die durch die Düngerwirkung der Robinie dauerhaft ruiniert werden. --Gerhard wien 21:02, 17. Mai 2008 (CEST)

In der Regel ist die Robinie in Deutschland und Österreich ein Waldbaum. Im Wald konkuriert sie selbstverständlich auch mit anderen Pflanzengesellschaften, die sind ihrerseits jedoch meist auch nicht natürlich. Die Invasion auf Magerrasen scheint sich nach den Angaben im Artikel hauptsächlich auf wärmere Lagen, also ab Mitteldeutschland südwärts, zu beschränken. Also muß schon relativiert werden. Gelegentlich ist jedoch sicher nicht das ideale Wort dafür. Wie in der obigen Disk. zu lesen, gibt es eine Menge Mängel im Artikel. Das die Robinie eine gern angebaute Baumart in der Forstwirtschaft ist, halte ich für POV. Sie wird zum Einen gar nicht bzw. nur sehr selten angebaut, da sie von allein ankommt und das man sie besonders gerne hätte, habe ich noch nie gehört. Zum Anderen könnte sie natürlich eine Alternative zu Tropenholz darstellen - aber nicht, wenn sie aus deutschen Wäldern kommt. Hier wächst sie meist viel zu krumm und es gibt auch zu wenig. Dafür kämen dann die Südeuropäischen Robinien in Betracht. --Botaurus stellaris 21:00, 18. Mai 2008 (CEST)

Allergie-Potenzial

Zumindest ein Sätzchen (oder zwei) über das Allegie-Potenzial dieser Pflanze wäre sicher nicht verkehrt, wo in unserer Industriegesellschaft doch so viele darunter leiden. 92.226.154.59 21:58, 5. Jun. 2009 (CEST)

Problematik: invasive Pfanze (2)

"... die in den 1960er Jahren vermutete Umwandlung eines Robinienbestandes in einen Ahornwald hat sich bislang nicht bestätigt." Kennt jemand die Quelle? Gilt die Aussage für einen bestimmten Bestand unter bestimmten Bedingungen? Im Moment klingt die Aussage allgemein und ist für mich wenig verständlich. Warum sollten sich Robinienwälder ausgerechnet zu Ahornwäldern entwickeln? --Of 13:49, 4. Apr. 2011 (CEST)

Keine eigene Meinung

"Gefährdete Biotoptypen sind daher am besten dadurch zu schützen, dass § 40 des Bundesnaturschutzgesetzes stringent angewandt wird und in der Nähe von solchen Biotopen auf die Anpflanzung von Robinien verzichtet wird."

Das ist bloße Meinung. Wenn Experten das behaupten, dann sind diese zu zitieren. So wie das jetzt da steht, ist das EIGENE Meinung. 178.112.46.235 13:20, 7. Jun. 2011 (CEST)

Giftigkeit

"In geringem Umfang enthalten auch die Blütenöle das giftige Piperonal." Piperonal ist NICHT giftig. 88.75.56.148 02:46, 7. Okt. 2011 (CEST) Ich änder das dann mal. 188.103.31.238 23:46, 9. Okt. 2011 (CEST)

Problematik: invasive Pfanze (3)

In Mitteleuropa ist der invasive Charakter auf wärmebegünstigte und/oder trockene sowie nährstoffarme Standorte daher sehr begrenzt. Die hiesigen Ahorn-Arten bevorzugen dagegen nährstoffreiche, frische Standorte ohne Staunässe. „Daher“? Worauf bezieht sich das? Auch der Zusammenhang der beiden Sätze erschließt sich mir nicht. --Diwas (Diskussion) 20:49, 12. Jul. 2012 (CEST)

Giftigkeit bei Bearbeitung des Holzes

unter "Giftigkeit" steht: "Durch Einatmen des beim Holzdrechseln entstehenden Staubs sowie ......sind öfters Vergiftungen, zum Teil mit tödlichem Ausgang aufgetreten." Laut GIZ-Nord (Zitat)"liegen in der uns zugänglichen wissenschaftlichen Literatur und in unserer Datenbank keine Berichte oder Bewer­tun­gen vor" Quelle: http://helike.giz-nord.de/php/index.php?option=com_content&task=view&id=102&Itemid=85

Die Richtigkeit o.g. Eintrages ist daher anzuzweifeln, zumal nicht durch glaubwürdige Quellen belegt! (nicht signierter Beitrag von 93.206.50.84 (Diskussion) 23:46, 24. Feb. 2013 (CET))

Problematik: invasive Pfanze

Ich habe heute den Abschnitt über die Robinie als invasive Pflanze bearbeitet und dabei aus meiner Sicht wichtige und erforderliche Veränderungen vorgenommen und dies mit Quellen belegt. Das diese Arbeit einfach pauschal gelöscht wird, ist inakzeptabel. Die Wikipedia-Seite dient weder dazu, eine Art stark negativ darzustellen noch dazu sie positiver darzustellen, als dies angemessen ist. Der bisherige Abschnitt über den invasiven Charakter war nicht ausreichend und zudem relativierend eingeleitet ('trotz der wichtigen Eigenschaft etc.). Wenn die Art zu den TOP 100 invasiven Pflanzen in Europa von DAISIE erklärt wurde, dann ist das durchaus erwähnenswert. Tatsächlich ist die Robinie im Naturschutz extrem problematisch. (nicht signierter Beitrag von Gunnar brehm (Diskussion | Beiträge) 16:42, 27. Jun. 2013 (CEST))

Drei einzige?

Neben Robinia neomexicana und Robinia viscosa ist sie die einzige Baumart in der Gattung der Robinien (Robinia), die ansonsten nur aus Sträuchern besteht. Heisst das, es gibt drei Baumarten in der Gattung? Dann wäre "die einzige" wohl der falsche Ausdruck. Abgesehen davon steht in Robinien#Systematik, dass R. neomexicana ein Strauch ist, R. viscosa hingegen ein Baum. --BNutzer (Diskussion) 12:14, 19. Jul. 2013 (CEST)

Blattstellung???

Ich bin kein Biologe, aber mir scheinen die Blätter der Robinie doch "gegenständig" und nicht "wechselständig" angeordnet zu sein...??? (Wenn sich auch hin und wieder mal ein Blatt "verirrt"... ;-) Im Kosmos-Naturführer von Margot und Roland Spohn und auf Baumkunde.de auch so gezeichnet. Mark Bachofer & Joachim Mayer schreiben in ihrem "Der neue Kosmos Baumführer" trotzdem, die Blätter ständen "wechselständig" (S. 160), ebenso auf Baumkunde.de ?!? --Welt-der-Form (Diskussion) 20:22, 25. Aug. 2013 (CEST)

Vermutlich verwechselst du die Fiedern mit den Blättern. Das "richtige" Blatt, auf das sich die Wechselständigkeit bezieht, besteht aus neun bis neunzehn eiförmigen Einzelblättchen (Fiedern). --Of (Diskussion) 08:22, 26. Aug. 2013 (CEST)
Aha, ok, jetzt verstehe ich! Merci. --Welt-der-Form (Diskussion) 17:17, 27. Aug. 2013 (CEST)

Waere nett

, wenn noch gesagt wuerde, wie ein Laie die Robinie von der echten Akazie unterscheiden kann.

UND wenn der Absatz "Als Nachteile...wird dessen schwere Verarbeitung gesehen..." nicht im Abschnitt 6.1.2 Bergbau sondern direkt unter 6.1 Holznutzung erscheint. Von einem Schreiner weiß ich, dass die Härte des Holzes zu einem großen Zeitaufwand bzw. hoher Werkzeugabnutzung führt, was die Produkte letztlich verteuert.

Weiß jemand etwas zur Giftigkeit der Stäube?

Robinie als Bestandteil des Festungsbaus

Vor einigen Wochen war eine Stadtführung (Köln) an unserem Sportplatz. Es war eine Spezialführung zum Thema "Festungsbau". Dort hieß es, daß man die preussischen Festungsbauten auch sehr gut an dem hohen Anteil an Robinien erkennen kann, da diese als Jungbäume wegen der langen Stacheln als zusätzlicher Schutz eingepflanzt wurden, als natürlicher Stacheldraht.

Akazie oder Robinie

Es gibt kein Indiz dafür, daß der tote Baumstamm eine Robinie wäre. Die Bildbeschreibung des Autors sagt „stara akacija“, also nur: „Alte Akazie“. Wenn es aber eine tote Akazie ist, hat das Foto im Lemma Robinie nichts verloren und war zu löschen.--Cantakukuruz (Diskussion) 23:52, 25. Mai 2018 (CEST)

Baum des Jahres

Wer mag, kann einen Hinweis auf die heutige Auszeichnung zum „Baum des Jahres“ 2020 ergänzen (bin selbst gerade mobil unterwegs). -- Fice (Diskussion) 13:40, 24. Okt. 2019 (CEST)

erledigt. --mw (Diskussion) 14:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
Danke. -- Fice (Diskussion) 17:50, 24. Okt. 2019 (CEST)

Archivierung

Warum versucht jemand, die Diskussion zu verstecken, indem er sie ins Archiv verlegt? Was soll ich hier auf der Diskussionsseite mit EINEM Punkt? Saxo (Diskussion) 10:09, 18. Feb. 2020 (CET)

Was genau ist denn Dein Problem? Der letzte Beitrag im Archiv ist von 2018. Wenn bei Dir noch Bedarf an einer Diskussion ist, dann mach doch ein neues Thema hier auf. --mw (Diskussion) 10:17, 18. Feb. 2020 (CET)
Die Themen sind ja schon da, warum alles doppelt schreiben? Und es ist eine Diskussionsseite, aber Themen wie z. B. "invasive Art" wurden gar nicht diskutiert. Zudem ist es benutzerunfreundlich, Themen erst suchen zu müssen, um sie dann vielleicht wieder auf die aktuelle Diskussionsseite zu kopieren. Saxo (Diskussion) 17:58, 12. Mär. 2020 (CET)
Wir wissen ja, dass es Autorenmangel gibt. Es fällt aber auf, dass viele Diskussionen dieser Seite unbeantwortet archiviert wurden. Ganz kurze Fragen, die die Diskussion keineswegs unübersichtlich machten. Vermutlich sind die meisten bereits durch eine Artikelverbesserung beantwortet, dennoch wäre es ein toller Service, wenn auch in der Diskussion ein kurzer Hinweis auf die Beantwortung im Artikeltext gegeben würde. Wenn man schon den Artikeltext verbessert hat, ist es doch nur ein minimaler Aufwand in der Diskussion auch die Frage zu beantworten, etwa: Im Artikel klargestellt. Das gibt den Leser und dem potenziellen Bearbeiter einen Hinweis, ob das erledigt ist oder nicht und vielleicht auch wie. Per Spezial:Diff/105500477 hatte ich im Juli 2012 eine Frage zu einem Satz im Artikeltext (Anmerkung: In meiner Frage hatte ich dagegen mit daher verwechselt). Im Juni 2013 setzte ich einen Lückenhaft-Baustein ein und habe den Satz in die Vorlage verschoben. Am 13. Juli 2013 wurde meine Frage unbeantwortet archiviert. Am 21. Juli 2013 wurd per Spezial:Diff/120743434 der fragliche Satz, der eh nur nur noch unsichtbar in der Vorlage stand, mit der Vorlage entfernt. Mangels Expertise und Rückmeldung weiß ich bis heute nicht, ob meine Kritik berechtigt war oder der Satz nur aus formalen Gründen entfernt wurde. --Diwas (Diskussion) 02:01, 14. Mär. 2020 (CET)

Forstliche Nutzung

Im Artikel ist derzeit zu lesen:

Da das Robinienholz wegen seiner Eigenschaften einen guten Ersatz für Tropenhölzern darstellt, wird es derzeit häufig angepflanzt.

Die (unbelegte) Aussage trifft vermutlich in regional deutlich unterschiedlichem Umfang zu. Häufig in Ungarn (s. u.). Auch im Elsaß (siehe die oben zitierte Waldinventur 1999) häufiger als in Deutschland? In Süddeutschland nur wenig? Verträglichkeit des Robinienanbaus mit dem hiesigen Ziel der (halbwegs) naturnahen Forstwirtschaft? – An anderer Stelle des Artikels steht (ebenfalls unbelegt):

In einigen Gebieten Ungarns und der Slowakei ist die Robinie mittlerweile der wichtigste Forstbaum (...)

Ich denke, es wäre gut, die Angaben in einem Abschnitt zusammenzufassen, weiter auszuführen und regional differenziert darzustellen. Vielleicht den Abschnitt "Standort" auf natürliche Standorte (jedenfalls neophytisch spontan besiedelte Standorte) beschränken und die Aussagen über forstliche Standorte in einen Abschnitt "Forstwirtschaft" setzen? -- Martinus KE (Diskussion) 18:07, 20. Mai 2020 (CEST)

Giftigkeit

Im Artikel ist derzeit zu lesen:

Die Blüten sind ungiftig, (...)
Hauptwirkstoffe: in der Rinde etwa 1 bis 6 % Robin (...)

Die Angaben sind unbelegt und widersprechen den Angaben bei

Lutz Roth, Max Saunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. 4. Auflage. Ecomed, Landsberg 1994, S. 620–621, hier S. 621 (Sonderausgabe Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg ohne Jahr (ca. 2000)): „In der Rinde: ca. 1,6 % Robin (...) In den Blüten: Robinin, Acaciin, Kämpferol, Acacetin.“

Welche Informationen sind denn nun richtig?

Die Angelegenheit ist freilich etwas für Spezialisten, die Robin, Robinin, Robinitin und Robinetin ([1]) nicht gleich durcheinanderbringen. -- Martinus KE (Diskussion) 18:16, 20. Mai 2020 (CEST)

Änderungen von heute

@Helgo BRAN: Der Nachweis für eine (schriftlich belegte) kritische Äußerung über frühere Anpflanzungspraktiken, wie Du sie gern im Artikel gesehen hättest, wird schwer zu erbringen sein (allenfalls vielleicht in der Regionalpresse?). Noch 2015 werden die Vorzüge ohne den Hauch eines ökologischen Vorbehalts angepriesen ([2]), obwohl schon (mindestens) seit 2007 von staatlicher Seite die "Sensibilisation sur la gestion du robinier" = Sensibilisierung von Privatwaldbesitzern für das Robinienmanagement angestrebt wird, zugegebenermaßen in Natura 2000-Zusammenhang ([3]).

Vielleicht verweist Du leichter auf den – auch bezogen auf die Region – anerkannt invasiven Charakter der Art (Elsaß: [4], [5]) und auf Bekämpfungsempfehlungen (Straßburg: [6], Flussufer im Oberelsaß: [7], eventuell auch überregional: öffentliche Baustellen in Frankreich: [8]).

Im Oberrheintal ist das Problem – wie auch im österreichischen Pannonicum – gewiss ausgeprägter als vor meiner Haustür im Alpenvorland. -- Martinus KE (Diskussion) 01:34, 18. Mai 2020 (CEST)

Nachtrag: In welchem Umfang Robinien schon vor 20 Jahren in den Wäldern des Oberelsaß wuchsen, ist in der Waldinventur 1999 ([9]) nachzulesen. – Haben wir eigentlich vergleichbare Zahlen für Deutschland? -- Martinus KE (Diskussion) 09:15, 18. Mai 2020 (CEST)

Ganz herzlichen Dank! Wie erfreulich ist es doch, derart wohlwollende und umfassend sachkundige Kollegen hier unter uns zu wissen! --Helgo BRAN (Diskussion) 18:46, 18. Mai 2020 (CEST)

Lieber Helgo BRAN: Leider ist es nicht so toll, wenn man wieder und wieder unbelegte Sätze irgendwo reinklatscht. Ich habe die Mistel (und anderes) heute belegt in einem eigenen Kapitel erwähnt. Deine Behauptung, die Robinie wäre der beste Wirt für die Mistel stimmt so nicht, siehe hier und hier, auch wenn sie natürlich häufig ist und gut gedeiht. Es ist leider nicht schön, wenn andere immer hinterherräumen müssen. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 23:12, 19. Mai 2020 (CEST)
Wieso denn "müssen"? Sie müßten es ja gar nicht und sollten ein "Hinterherräumen" bitte endlich unterlassen!
Bin gespannt darauf, welcherlei "Reinpfuschen" sich mir bei "meiner Mistel" zeigen wird. Allmählich könnte ich, - zugegeben: auch alters- und krankheitsbedingt - die Lust an weiterer (ja unbezahlter) Mitarbeit verlieren. Erst recht, wenn ich an den Schrott denke, der seit langem zB unter dem Lemma 'Marskolonisation' oä geduldet wird. Grüße! --Helgo BRAN (Diskussion) 14:52, 20. Mai 2020 (CEST)
@Helgo BRAN: Die Aussage zur Robinie als Wirtsbaum der Laubholzmistel hätte auch ich nicht geglaubt. Es mag da (in Abhängigkeit von der regionalen Verfügbarkeit der Baumarten) Schwankungen geben, und beide von Josef Papi genannten Studien (danke!) beziehen sich auf Osteuropa (oder meinetwegen: das östliche Mitteleuropa), aber in meinen eigenen Fundnotizen (Vorsicht: WP:OR) habe ich fast zehnmal so viele Angaben für Misteln auf Birken (ca. 109) wie für Misteln auf Robinien (12), mehrheitlich aus dem süddeutschen Alpenvorland. – Meine Angaben für Ahorn, Linde, Esche usw. sind nicht so umfassend, sehr wahrscheinlich unterrepräsentiert. Daher kann ich leider keine komplette Reihe der "Lieblingsopfer" aufstellen. Doch für Zweifel an der Robinien-These reicht es mir.
Insofern hat die Belegpflicht schon ihr Gutes, auch wenn ich dafür bin, bei ihrer Handhabung die Kirche im Dorf zu lassen. "Der Ball ist rund (Beckenbauer 1974(?)) und das Gras ist grün (Loriot o. J.)" muss nicht sein, aber die Aussage über Misteln und Robinien ist bei weitem nicht so offensichtlich. Wenn ich den Satz hätte einfügen wollen, hätte ich mich um einen Beleg bemüht. -- Martinus KE (Diskussion) 17:32, 20. Mai 2020 (CEST)
Bitte, lb. @Martinus KE, die sogar „übergroße“ Empfänglichkeit der Robinien für unsere Weißb. Mistel ist doch keine Glaubensfrage; sie ist unbestreitbar und ich kann sie in Freiburg hundertfach aufzeigen. Umgekehrt aber; Wenn es in der 2. der von Herrn PAPI (Das ist ja hoffentlich sein Klarname) genannten Quellen heißt >provides the host with part of its own assimilates that protect it from animal pests and fungal diseases.<, so ist dies zwar lieb ökologistisch gedacht, aber eine irrige und längst revidierte, also falsche Vorstellung.

Vielen Dank für Ihre Erläuterungen und Aufklärung! Aber nun ist es ja erst richtig interessant geworden! Denn jetzt muß ich annehmen, daß überhaupt meine Angabe des Vorkommens auf Robinien in Zweifel gezogen werde. Dabei habe ich die entsprechenden Angaben doch längst im Wiki zur Weißbeerigen Mistel geleistet – und zwar da schon mit dem entspr. Zusatz >und besonders üppig und breitblättrig auf Robinien<. Jetzt muß ich natürlich auch erklären, weshalb das wichtig ist, viel wichtiger als zB Quellenangaben aus der Robin Wood-Zeitung. Das sollte nämlich zu weiteren Fragen und Forschungen anregen (Gehört das nicht zu unseren Aufgaben?): Daß sie auf einem Gehölz mit Luftstickstoff bindenden Knöllchen so üppig gedeiht, bedeutet dies vllt., daß sie dem Baum doch nicht nur Wasser entzieht, sondern auch stickstoffhaltige Nährstoffe?? Man lese meine reichlichen Angaben – leider habe ich dort bereits meine im Laufe vieljähriger Forschungen ermittelten Ergebnisse fast vollständig preisgegeben – im Wiki zur Weißb. Mi. (die Benennung, gg. internen Widerstand, stammt ebenfalls von mir) entsprechend durch! Meine qualifizierte und wissenschaftliches Forschen und (In-)Fragestellen fördernde Einfügung wird nun doch hoffentlich wiederhergestellt. Ich bitte darum! - Ich habe übrigens sowohl in Basel (Botan. Institut), als auch auf Einladung damals des Mykologen Meinhard MOSER auf einer Tagung in den Abruzzen Vorträge über Misteln gehalten. - Grüße! --Helgo BRAN (Diskussion) 19:46, 20. Mai 2020 (CEST) - Die Angabe von Martinus KE von Vorkommen unserer Mistel auf unserer Esche ist sehr zu bezweifeln und wohl falsch, Vorkommen auf amerikanischen Eschen-Arten ist dagegen bewiesen.! --Helgo BRAN (Diskussion) 18:04, 21. Mai 2020 (CEST)

Helgo BRAN Ein letztes Mal: Es wird nicht bezweifelt, dass die Mistel auf Robinie vorkommt, aber es braucht eine Quelle. Die hab ich dann eingefügt. Aber es gibt immer noch keine Quelle, dass die Robinie der beste Wirt sei, wie von dir behauptet. Sie ist zwar wirklich ein guter Wirt, aber es muss von dir belegt werden. Birken und Pappeln sind auch gute Wirte. Der von dir eingefügte Schwefelporling ist zum Glück bereits mit meiner Quelle Cierjacks et al 2013 abgedeckt. Ich hoffe, du hast das gewussst. Ich bitte das aber immer nachzuprüfen. Übrigens, bei deinen Einfügungen bei der Weißbeerogen Mistel. Auch hier gilt, es mag stimmen, aber so scheint es, als wären diese durch die Quelle Oberdorfer belegt. Bitte füge noch bald Quellen dazu, sonst muss ich das leider zurücksetzen. wäre doch schade und erzeugt bei allen Frust. --Josef Papi (Diskussion) 22:33, 24. Mai 2020 (CEST)
Was soll das heißen: "Ein letztes Mal"? Wollen Sie mir drohen? Habe ich Ihnen oben nicht dargelegt, dass ich speziell im Fall unserer Misteln über eigene, im Laufe vieler Jahre erarbeitete Expertise verfüge, wie Sie auch an mn. reichlichen Bearbeitungen im betr. Lemma erkennen können? Lassen sie mich also in Frieden! - Schauen Sie lieber mal in >Treibhauseffekt< nach, wie man dort mn. schön kompakten und zutreffenden Abschnitt zerpflückt und ohne Belege verwässert hat! Ich kann's auch ganz lassen.--Helgo BRAN (Diskussion) 01:09, 25. Mai 2020 (CEST)
Für den Fall, dass Sie doch ein fairer Typ sind, zeigen Sie's bitte, indem Sie den Verweis auf meinen Artikel (mit SAAR) mit dem schönen Foto eines Schwefelporlings an einem Robinien-Straßenbaum vor einer Unterführung in Freiburg einfügen aus https://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&q=Parasitische+gro%C3%9Fporlinge+S%C3%BCddeutschland+helgo+bran+g%C3%BCnter+saar&ie=utf-8&oe=utf-8 -- Ich bin nun zu müde dafür. Danke! Auf dem OBERDORFER-Grab auf dem Hauptfriedhof hier in FR habe ich übrigens ein Gehölz bemistelsamt; zwei Embryonen sind "geschlüpft", haben sich aber noch nicht aufgerichtet. Grüße!--Helgo BRAN (Diskussion) 01:54, 25. Mai 2020 (CEST)
@Helgo BRAN: Eigentlich wollte ich ein paar freundliche, aber warnende Worte zu Stichworten wie Quellen, No original research, Was Wikipedia nicht ist und Disziplinarmaßnahmen der Administratoren schreiben. Doch ich muss jetzt einem anderen Thema Vorrang einräumen.
Du schreibst:
Die Angabe von Martinus KE von Vorkommen unserer Mistel auf unserer Esche ist sehr zu bezweifeln und wohl falsch, (...)
Es ist richtig, dass die Esche (Fraxinus excelsior) nur selten von der Mistel befallen wird (siehe beispielsweise an diesen sechs Stellen: Prof. Dr. Wilfried Stichmann: ... auf der Hevehalbinsel als landesweite Ausnahme sogar die Esche., Baumarten (pdf), wirtschaftliche Nutzung von "Eschen-Misteln" (pdf), Prof. Dr.-Ing. F. Kollmann 1941, bei Google Books (Seite 60), Zu den Bäumen, die weniger befallen werden, gehören ..., Auch Eschen sind als Mistelwirte so gut wie unbekannt.). Auch bei meinen zahlreichen Mistel-Fundnotizen habe ich nur einen sicheren und einen mit Fragezeichen versehenen Fund.
Doch damit fehlt Deiner Behauptung, meine Angaben müssten falsch (fett formatiert!) sein, die Grundlage. Du kannst einfach nicht wissen, welche Bäume ich damals vor Augen hatte. Und Du solltest auch nicht so tun, als wüsstest Du es (Wikiquette, Wikiliebe). -- Martinus KE (Diskussion) 16:09, 26. Mai 2020 (CEST)

Lebensdauer

Servus, ich würde gerne folgendes einfügen:

" Zwar kann die Robinie 100-200 Jahre alt werden und eine Höhe von 20-30 Metern erreichen, sie gilt allerdings als recht kurzlebiger Baumtyp.

Das Zitat stammt vom Waldprinzen (http://www.wald-prinz.de/), einfügen möchte ich: die Lebensdauer τ=100-200 a und die Wuchshöhe h=20-30 m, ich habe mich aufgrund einer simplen Googlesuche für diese Quelle entschieden. Falls jemand eine bessere Quelle kennt (Literatur, eigene Erfahrung), dann möge er Sie hier bitte mitteilen. Warum ich es nicht einfach in der Artikel "reinklatsche"?, ich bin mir nicht sicher wo. Gibt es da allgemeine Regeln, wo solche Informationen hin gehören? Ich täte die Höhe beim Habitus mit reinpacken und die Lebensdauer bei der Ausbreitungsstrategie. Ich bitte um Rückmeldungen. Falls die Werte stimmen: τ=100-200 a und h=20-30 m, frage ich den Waldprinzen um sein Einverständnis Ihn als Quelle zu zitieren. Soweit. Bitte um Rückmeldungen. Euer Schlaputzki --ChristophDB (Diskussion) 03:36, 22. Nov. 2020 (CET)

Wuchshöhe: Im Artikel steht bereits zu lesen:
Die Gewöhnliche Robinie ist ein sommergrüner Baum mit rundlicher oder locker schirmartiger Krone, der im Freistand Wuchshöhen von 12 bis 20 m und im geschlossenen Bestand Wuchshöhen von 20 bis 30 m erreichen kann.
In Deinem vorstehenden Ergänzungsvorschlag sehe ich demgegenüber nichts Neues.
Alter: Informationen dazu scheinen tatsächlich noch im Artikel zu fehlen, und zwar sowohl das Höchstalter als auch das für die Holzproduktion "nutzbare" bzw. "ergiebige" Alter (Umtriebszeit). Letzteres ist viel kürzer und würde in den Abschnitt Nutzung gehören (dort fehlen auch noch andere Angaben, siehe meinen Diskussionsbeitrag weiter oben).
Das Wort „kurzlebig“ auf der von Dir zitierten Website kann sich auf beides beziehen, Höchstalter und Nutzungsdauer, und ist insofern nicht so klar, wie ich es mir wünschen würde. Richtig ist es in beiderlei Hinsicht: Die Robinie ist eine schnellwachsende Baumart für relativ schnelle Holzproduktion, und sie erreicht nicht das methusalemische Alter unserer Eichen und Linden bzw. mancher nordamerikanischer Nadelbäume. Zu diesem Höchstalter heißt es in einem Fachbuch beispielsweise: „Als Höchstalter werden meist 100, seltener 200 Jahre genannt.“
Peter Schütt: Robinia pseudoacacia. In: Peter Schütt, Horst Weisgerber, Hans J. Schuck, Ulla M. Lang, Bernd Stimm, Andreas Roloff (Hrsg.): Enzyklopädie der Laubbäume. Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 2006, ISBN 978-3-937872-39-1, S. 513–528, hier S. 523 (Sonderausgabe von: Enzyklopädie der Holzgewächse. Handbuch und Atlas der Dendrologie. Loseblattwerk mit Ergänzungslieferungen).
Wohin damit? Im Artikel Sommerlinde ist die Information im Abschnitt Ökologie (m. E.) gut aufgehoben. Hier bei der Robinie haben wir im Abschnitt Bestandteil der Kulturlandschaft schon einen Hinweis auf die „vermutlich um 1850“ gepflanzte „älteste Robinie Deutschlands“ in Cottbus. Diesen Satz um einen zweiten (bzw. vorangehenden) Satz zum Höchstalter zu ergänzen halte ich für eine gute Idee. – Ob die Robinie von Branitz wirklich den deutschen Altersrekord hält, kann man wohl auch skeptischer sehen. In "unserer" Liste markanter und alter Baumexemplare in Deutschland stehen mehrere Bäume, die älter geschätzt werden („ungefähr 200 Jahre“ bzw. „um 1750“ gepflanzt): Geislingen/Zollernalbkreis, Kempten/Allgäu, Waldzell/Unterfranken, Weilheim/Oberbayern (und jene Liste wird laufend weiter ausgebaut).
Zitate: Für die Anführung eines Buchs oder einer Website als Beleg für eine in unseren eigenen Worten wiedergegebene oder diskutierte Information braucht es keine Genehmigung. Auch für ein angemessen knappes Zitat, das im Rahmen unserer eigenen geistigen Leistung Verwendung findet, ist sie nicht erforderlich. Den urheberrechtlichen Hintergrund findest Du im Artikel Zitat (siehe auch Zitatrecht und Wikipedia:Zitate). Was wir nicht dürfen, ist die Quellen komplett oder in größerem Umfang oder ohne eigene geistige Leistung kopieren, plündern, abkupfern usw. – Aber da Wikipedia-Artikel generell geschrieben und nicht aus lauter Zitatschnipseln zusammengestoppelt werden sollen, kommt das ohnehin nicht in Frage.
Auf jeden Fall hast Du gut erkannt, dass da noch (verschiedene) Altersangaben im Artikel fehlen. Danke schon 'mal! -- Martinus KE (Diskussion) 09:52, 22. Nov. 2020 (CET)

Sie können sich durch kleine Gelenke bei großer Hitze senkrecht nach unten klappen (Thermonastien)

Das stimmt nicht. Sie klappen vielmehr nach oben. Siehe z.B: E. Dennert, Biologisches Taschenbuch für Pflanzenfreunde, Stuttgart 1926 (3.Aufl.), S. 161

Ich kann vom diesjährigen heißen Sommer ein Photo beisteuern, weiß aber nicht wie das hier unterzubringen. --188.98.107.8 23:31, 29. Sep. 2022 (CEST)