Diskussion:Liebesbeziehung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Marcus Cyron in Abschnitt Vereinigte Staaten: Dating
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Beziehung nur durch Körperkult?[Quelltext bearbeiten]

"insbesondere wenn die Gefühlskommunikation sich auch außerhalb des Sexuellen als beständig und tragfähig erweist" "Menschen, die sich ohne sexuelles Interesse aneinander zusammenfinden, können trotzdem romantische Gefühle füreinander hegen oder eine romantische Beziehung pflegen."

Mich interessiert, wie Leute mit einer gravierenden körperlichen Entstellung (zum Beispiel im Gesicht) zu einer Liebesbeziehung finden. Gibt's dazu Nachforschungen? (nicht signierter Beitrag von 46.253.186.82 (Diskussion) 21:19, 9. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Weiterleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den redirect auf Liebe gelöscht, weil der Eintrag erheblich allgemeiner ist. Über erotische Liebesbeziehungen, Formen von Beziehungen, Psychologie von Liebesbeziehungen, Entwicklung der gesellschaftlichen Vorstellung von romantischen Beziehungen, Partnerschaften und Ehe ist dort nichts zu finden. --Joise 01:24, 18. Nov 2005 (CET)

Zusätzliche Quellen[Quelltext bearbeiten]

genau habe das Buch von Helen Fisher zum Literaturabschnitt hinzugefügt, welches ich ganz hervorrragend finde. Es beschäftigt sich vor allem mit den anthrophologischen Konstanten von menschlichen Paarbeziehungen, welche in den meisten Kulturen und geschichtlichen Epochen zu finden sind. Fisher zeigt auf, daß viele Erscheinungen, die gern auf moderne "Werteverfall" zurückgeführt werden, wie beispielsweise höhere Raten von Trennungen, eine niedrigere Anzahl von Kindern, und ein häufigerer Abstand von mehreren Jahren zwischen Geburten, auch schon in sogenannten "primitiven" Gesellschaften aufgetreten sind, und daß beispielsweise Scheidungsraten stark zusammenhängen mit der ökonomischen Selbständigkeit von Frauen. --Joise 14:19, 18. Jul 2006 (CEST)

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Zusätzliche Literatur ist schon gut, in der deutschsprachigen Wikipedia wird aber schon deutschesprachige Literatur bevorzugt, fremdsprachige ist da nur zweite Wahl. Es wird ja auch auf Deutsch dazu noch was geben? --Dinah 12:25, 8. Sep 2006 (CEST)

Sofern sich Übersetzungen oder gleichwertige Literatur findet, würde ich die bevorzugen. Leider ist vieles auch noch nicht übersetzt, und es handelt sich z.B. bei der Antrophologie und Geschichte von Paarbeziehungen um relativ kleine und neue Forschungsgebiete, welches in Deutschland wenig vertreten ist. Deswegen schaffen wir es wohl nicht, die Literaturliste völlig einzudeutschen. --Joise 14:48, 8. Sep 2006 (CEST)
Nana- so neu ist das nicht. Den billigen Ratgeber von Ludwig Reiners habe ich mal entfernt. Davon gibt es hunderte. Wenn sich jemand die Mühe macht, den auszuwerten, kann er wieder rein. --Kulturkritik (Diskussion) 23:24, 17. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die Seite hinter dem Link Thomas Sukopp: Liebe - ein Dilemma zwischen Seligkeit und Albtraum -> http://www.aurora-magazin.at/gesellschaft/sukopp_liebe.htm gibt es nicht mehr. Allerdings bekommt man den Text noch als PDF über die Webseite von Thomas Sukopp:

http://www.thomas-sukopp.de/downloads/gz/liebe.pdf

http://www.thomas-sukopp.de/texte/texte.htm

Vandalismus![Quelltext bearbeiten]

Leider wurde der Artikel von Diogenesis sabotiert. Wikipedia ist nicht dafür gedacht, persönliche Traumata zu verarbeiten. Maieronfire 00:30, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

was meinst du konkret? Die Veränderung eines Satzes ist ja kein Vandalismus, allenfalls vielleicht pov --Dinah 13:04, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich meine die Verdrehung eines zuvor sinnvollen Satzes in das Gegenteil, wie in der Versionsgeschichte nachzulesen ist: Aus "positiven Gefühlen" in der Liebesbeziehung wurden "negative Gefühle". Was heißt "pov"? Gruß Maieronfire 00:20, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

pov heißt "point of view", wörtlich übersetzt "Standpunkt" und meint eine einseitige Darstellung, also das Gegenteil von Neutralität. Diese Änderung hier würde ich als Unfug einstufen, so genau hatte ich da nicht hingeguckt. Wenn es bei diesem einen Mal bleibt ... --Dinah 12:52, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

DAS IST WERTUNG MEHR NICHT !

Allgemein[Quelltext bearbeiten]

Es sollte vielleicht noch der Begriff Liebesbeziehung von Sexbeziehung als Nebenbegriff getrennt werden. (Artikel zu Sexbeziehung fehlt leider auch noch. Würde aber beide Begriffe klarer machen und differnzierter...

Seit wann gibt es denn den Begriff Sexbeziehung? Es gibt den Begriff Verhältnis.--Hans Dunkelberg 13:47, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Bei aller Liebe, aber um was geht es in diesem Artikel eigentlich? ... Die Liebesehe hat unter Liebesheirat einen eigenen Artikel (Red. habe ich eben angelegt), Den Rest würde ich mal als wirr bezeichnen ... Hafenbar 03:14, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In dem Artikel zur Liebesheirat steht viel, was in dem übers Liebesverhältnis nicht steht. Teilweise Überschneidungen gibt es immer. Ich seh keinen Grund, den vorliegenden Text zu ändern. Stilistisch hab ich ihn überarbeitet, der Literatur hab ich zwei Titel (von Ovid und Ludwig Reiners) hinzugefügt. Wegen mir könnte man den Hinweis auf Mängel entfernen.--Hans Dunkelberg 13:50, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Seh' ich auch so. Artikel zu alltagsprachlich verwendeten Begriffen laufen immer Gefahr nicht so gut zu sein, aber das hier ist jetzt über der Grenze für den Überarbeiten-Bestandteil. Habe ihn entfernt.--Xeno06 20:13, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wortbedeutung[Quelltext bearbeiten]

Ich weiss ja nicht wie das in Deutschland ist, aber in Österreich wird der Begriff nicht nur für Liebesbeziehungen benutzt, sondern allgemein für sehr enge Allianzen jeglicher Art. Da muss Liebe gar keine Rolle spielen. 80.108.103.172 10:43, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

ich glaube das verwechselst du jetzt mit "Beziehung". Wie soll bei einer LIEBESbeziehung Liebe keine Rolle spielen? Das wäre völlig unlogisch --Dinah 13:14, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Es mag sein, daß bei On-Off-Beziehungen ein Grund für das On-Off oft in einer gestörten Vertrauensbeziehung liegt, aber das muß nicht immer zwangsläufig so sein. Manchmal ist einer der Partner auch zu besitzergreifend und klammert zu sehr, so daß der andere Partner sich etwas befreien und etwas Distanz finden will. Manchmal ist sich einer der Partner auch nicht sicher sondern unschlüssig oder ambivalent, ob der andere Partner der richtige ist. In Einzelfällen kann auch schlicht Erschöpfung oder Überarbeitung der Grund sein, warum man sich vom Partner eine zeitlang distanzieren und etwas Ruhe finden will. Freilich führt das in der Folge beim Adressaten der "Kündigung" sher oft zu einer Störung des Vertrauensverhältnisses, aber das ist dann halt bloß die oder eine Folge und nicht die Ursache.--2003:E7:7F2C:8C01:D1DB:3D39:6BE5:ACC0 13:44, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Geliebte/Geliebter[Quelltext bearbeiten]

Hier ist viel nachzutragen, mentalitätsgeschichtlich vor allem. Dahin gehört auch so etwas wie der Ganymed Goethes: Wie im Morgenglanze | Du rings mich anglühst, | Frühling, Geliebter! von 1774. Am besten unter diesen Lemmata, die jetzt nur stumpf und unberücksichtigt hierher verweisen. -- €pa 11:10, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hetären[Quelltext bearbeiten]

Hier steht, die Hetären seien nicht mit Prostituierten gleichzusetzen, der Artikel zu den Hetären beginnt aber mit genau dieser Gleichsetzung. Was stimmt denn nun? -Uli S. (nicht signierter Beitrag von 84.61.66.179 (Diskussion | Beiträge) 17:35, 23. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Letzter Absatz von "Geschichte"[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Abschnitt von "Geschichte" über die Wandlung gesellschaftlich akzeptierter Alterskonstellationen innerhalb von Liebesbeziehungen fällt meines Erachtens in seiner Qualität gegenüber den vorhergehenden deutlich ab. Insbesondere die Verweise auf Unterhaltungsformate wie "Sex and the City" haben aus meiner Sicht in einem Abschnitt, der die gesamte historische Entwicklung des Konzepts "Liebesbeziehung" zusammenzieht, nichts verloren. Der Abschnitt ist überdies tendenziös formuliert, eine Formulierung wie "... wenn sich ein männlicher Prominenter mal wieder mit einer jüngeren Dame in der Öffentlichkeit blicken ließ..." enthält ganz klar eine implizite Wertung. Aus meiner Sicht wäre dieser Absatz schlicht zu löschen. (14.12.2011) (nicht signierter Beitrag von 92.225.75.6 (Diskussion) 10:04, 14. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Recht auf außereheliche Beziehungen in fast allen Kulturen?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dafür Belege? Die Torah ist da zumindest sehr eindeutig, siehe (Deuteronomium 22,13 ELB). Vielleicht wurde das in der Praxis nicht so gehandhabt oder die jüdische Kultur ist eine kleine, unbedeutende Ausnahme, aber es wundert mich jedenfalls. Auch der Codex Ur-Nammu kennt die Todesstrafe für Männer, die Geschlechtsverkehr mit verheirateten Frauen praktizieren. --Chricho ¹ ² ³ 11:46, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

An dem Artikel ist so einiges unbelegt (es gibt ja auch schon einen Baustein). Außerdem behandelt der Artikel vor allem das Thema Ehe. Solche Aussagen wie "Die verbindlichste Liebesbeziehung zwischen Mann und Frau ist die Ehe [...]" zweifel ich auch ganz ohne Fachwissen einfach mal an (sind außereheliche Beziehungen grundsätzlich per se weniger verbindlich als Ehen?). So oder so ist die Frage was Ehe mit Liebsbeziehung zu tun hat. Gerade in Hinblick auf andere Kulturen. Am Ende ist auch noch von sexueller Treue die Rede. Nur was haben sexuelle Treue mit Liebesbeziehungenzu zu tun? Es gibt Liebesbeziehungen ohne sexuelle Treue, Liebesbeziheungen mit Sexualität ohne Geschlechtsverkehr und Liebesbeziehungen mit mehr als zwei Personen. Und auch in der Mitte wird mehr auf sexuelle Bedürfnisse etc. eingegangen als darauf, was nun eigentlich eine Liebesbeziehung ist. --Jakob (Diskussion) 15:58, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Solange ein (verheirateter oder unverheirateter) Mann weder seine Gesndheit gefährdete, noch seine wirtschaftliche oder soziale Stellung gefährdete, wurden früher in vilen Kulturen außereheliche sexuelle Handlungen von ihm toleriert oder hingenommen. Sex mit einer Kriegsgefangenen oder Kriegsbeute, oder mit einer ihm gehörenden (unvereiratetet) Magd oder Sklavin, oder einem (unverheiratetem) Dienstmädchen, oder mit einer (nicht der Gossenprostitution angehörigen, sondern etwas gehobenen) Prostituierten, galten früher meist nicht als Verbrechen, weder strafrechtlich, noch zivilrechtlich, wobei jedoch meist erwartet wurde, daß der außereheliche Sex nicht dazu mißbraucht wurde die eigene Ehefrau zielgerichtet zu demütigen (also kein exhebitionistischer Sex mit fremden Frauen vor den Augen der Öffentlichkeit oder vor den Augen der eigenen Frau). Im antiken Griechenland wurde teilweise auch der Sex mit Lustknaben toleriert, wobei jedoch homosexueller Anlalverkehr oft verpönt war, also die Toleranz eher platonische Beziehungen, Petting, Schenkelverkehr und Oralverkehr umfasste, und die soziale Stellung des Lustknaben nicht entehrend sein durfte (also zum Beispiel kein Sex eines wohlhabenden freien Bürgers mit einem unfreien obdachlosen Trunksüchtigen / Alkoholiker).--2003:E7:7F2C:8C01:D1DB:3D39:6BE5:ACC0 13:38, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

„Geschichte der Liebesbeziehung“ zwischengeparkt[Quelltext bearbeiten]

Das folgende nehme ich aus dem Artikel einmal heraus, weil es das Thema verfehlt (ich die Arbeit, die sich jemand hier gemacht hat, aber nicht einfach vernichten wollte). --Stilfehler (Diskussion) 21:11, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Die „Liebesheirat“ ist eine Idee, die unter dem Einfluss der Romantik um 1800 zum Ideal des Bürgertums wurde. Vorher war die stetige Paarbeziehung, die in aller Regel als Ehe geführt wurde, in allen Schichten eine Zweckgemeinschaft (Vernunftehe). Die Aufgaben zwischen Mann und Frau im Hauswesen und im Berufsleben waren zwar aufgeteilt, allerdings arbeiteten beide häufig im Sinn einer Produktionsgemeinschaft zusammen. Das änderte sich nach 1750 zunehmend.

Liebesbeziehungen gab es zu jeder Zeit in der Geschichte, allerdings oft außerhalb der Institution Ehe. Zumindest den Männern wurde in fast allen Kulturen das Recht zugestanden, voreheliche oder außereheliche Verhältnisse zu haben. In der Antike spielten die Hetären eine wichtige Rolle, die nicht mit Prostituierten gleichzusetzen sind. Auch Liebesbeziehungen unter Männern wurden im antiken Griechenland akzeptiert.

Im Mittelalter wurden sexuelle Bedürfnisse oft freizügig ausgelebt, wie zahlreiche bildliche Darstellungen offen zeigen. Nicht in jedem Fall handelte es sich dabei um regelrechte Liebesbeziehungen. Die Kirche vertrat dagegen oft die Lehre, dass geschlechtliche Beziehungen allein der Fortpflanzung dienen sollen. Heute lehrt die katholische Kirche die Gleichrangigkeit, aber auch Untrennbarkeit von liebender Vereinigung und Fortpflanzung, dazu veröffentlichte sie 1968 die Enzyklika Humanae Vitae.

Verstorbenes Liebespaar, Gemälde eines unbekannten oberrheinischen Künstlers, um 1470

Die (außereheliche) Minne, die platonische Liebe zu einer unerreichbaren Person, war in der höfischen Welt weit verbreitet. Das Verständnis der höfischen Liebe entwickelte sich vor allem in der Phase der Früh-Renaissance in Frankreich, Flandern und England. Dies manifestiert sich z. B. in den bekannten Artusromanen, die im 12. Jahrhundert in benannten Ländern zur Definition der höfischen Liebe beitrugen. Dies lag vor allem in der Neu-Verarbeitung antiker Stoffe, die in dieser Zeit vermehrt rezipiert wurden. Die Ideen der romantischen Liebe wurden in der neu entstehenden Kultur des städtischen Bürgertums aufgegriffen, das sich am Adel orientierte, und besitzen großen Einfluss auf die späteren und die heutigen Vorstellungen von der romantischen Liebe.

Adlige Männer hielten sich über Jahrhunderte hinweg Mätressen, wobei Liebe oft keine Rolle spielte. Es ging zunächst um die Befriedigung sexueller Bedürfnisse. Daneben waren Mätressen auch ein Statussymbol.

Zur Zeit der Aufklärung entwickelte sich, einigen entgegengesetzten Ansätzen zum Trotz, eine Festlegung der Rollen von Mann und Frau. Dabei kam dem Mann an erster Stelle die Rolle des Berufsmenschen und der Frau die der fürsorgenden Hausfrau und Mutter zu. Diese Polarisierung der Geschlechtscharaktere verfestigte sich im 19. Jahrhundert in der Phase des Biedermeier. Die Bedeutung der Kleinfamilie wuchs.

Im Zuge der Romantik verbreitet sich das Konzept einer „Ehe, die im Himmel geschlossen wird“, einer Liebesehe, die über das Willkürliche hinausgeht.

Die Liebesehe hat zu Problemen innerhalb der Ehe geführt, denn nie zuvor in der Geschichte ist versucht worden, leidenschaftliche Gefühle und eine rechtliche Institution zu verbinden. Der neue Anspruch an das eheliche Leben führt nicht selten zu Enttäuschungen und letztlich zu einer Ehescheidung. Auch weiterhin gibt es außereheliche Beziehungen. Im 19. Jahrhundert galten sie – im Gegensatz zu früher – als unanständig. Sexuelle Treue war vor der Erfindung des Kondoms (1912 nahtloses Kondom; ab 1930 Latexkondom) die einzige Möglichkeit, einigen – damals allesamt unheilbaren – Geschlechtskrankheiten zu entgehen; insbesondere der Syphilis.

In den unteren Schichten hat sich die Liebesheirat erst deutlich später als im Bürgertum durchgesetzt.

Im 20. Jahrhundert sind die Rollenmuster des 19. Jahrhunderts verstärkt aufgebrochen worden. Insbesondere seit den 1970er Jahren (siehe auch 68er-Bewegung, Antibabypille) werden Ehe, Familie und Liebesbeziehungen in vielfältigen neuen Arten gelebt. Mehrmals wurden die Gesetze der geänderten gesellschaftlichen Situation angepasst, z. B. im Bereich der Gleichbehandlung der Geschlechter (z. B. durch das Gleichbehandlungsgesetz), des vorehelichen und außerehelichen Geschlechtsverkehrs, der Ehescheidung, der Homosexualität und des Namensrechts.

LAT-Beziehungsmodell[Quelltext bearbeiten]

(Living Apart Together) habe ich hier gesucht, aber nicht gefunden. Keine Ahnung, wie verbreitet dieser Begriff in der deutschen Sprache ist. Soll das mit rein? --77.190.6.251 14:33, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Auch wenn der Ausdruck in der deutschen Sprache eventuell nicht verbreitet ist, spielt es offenbar in anderen Kulturen eine Rolle. Ich sehe keinen Grund, das nicht aufzunehmen. Möchtest du darüber schreiben? --Stilfehler (Diskussion) 00:35, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Gleichgeschlechtliche Paare[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung "schwul" empfinde ich als emotionsbehaftet. Viele gebrauchen das Wort mit abfälliger Bedeutung. Manche Männer mit gleichgeschlechtlichen Neigungen stehen dann zu dieser Benennung und schleppen ihre pejorative Bedeutung als unnötige Last mit sich herum. Manchen ist es gleichgültig, andere leiden. Wäret Ihr einverstanden, wenn ich unter das Bild der beiden jungen Männer "gleichgeschlechtliches Paar" schreibe? Sciencia58 (Diskussion) 09:00, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Es ist irgendwie ungerecht. Die Bezeichnung für Frauen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen kommt von der Insel Lesbos, wo Frauenliebe in Liedern besungen wurde, eine neutrale geografische Bezeichnung. Für die Männer wird ein Wort verwendet, das eng mit Schwüle verwandt ist, also feuchte Wärme, mit dem die Menschen auf das rein sexuelle reduziert werden. Mit der gleichen Begründung, warum bei den lesbischen Frauen die Bezeichnung homosexuell abgelehnt wird, kann man das Wort schwul für Männer als Reduzierung der Menschen auf das Sexuelle ablehnen. Leider haben sich die Männer noch kein besseres Wort einfallen lassen. Sciencia58 (Diskussion) 09:25, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

"Schwul" ist (und) bleibt neutral und daher völlig OK. Bitte neutral bleiben und nichts hereininterpretieren (Ich weiß, das manche Leute mit Worten um sich werfen a l a "ist das aber eine schwule Musik" usw., aber das ist eine Minderheit). --Gabbahead. (Diskussion) 10:48, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Schwul war früher auf keinen Fall neutral, es war ein Adjektiv, das vor ein Schimpfwort, einen Tiernamen, gesetzt wurde. Wenn Du das heute als neutral empfindest, liegt das an der Gewöhnung. Schwul sein ist völlig OK, aber die Bezeichnung ist es nicht, nur weil sie sich so eingebürgert hat. Sciencia58 (Diskussion) 14:17, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Während ihr hier disputiert, habe ich den Terminus in der Bildunterschrift mal durch ein stilistisch auf jeden Fall unproblematisches Wort ersetzt. --Stilfehler (Diskussion) 15:21, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Dating in den Vereinigte Staaten von Amerika[Quelltext bearbeiten]

Die Schilderung des Datings in den Vereinigten Staaten von Amerika als angebliche unumgängliche Vorausetzung für eine Liebesbeziehung betrifft in Wirklichkeit wohl nur oder jedenfalls bloß in erster Linie die dortige unter Karrieredruck und weitgehender sozialer Kontrolle stehende weiße Mittelschicht. Angehörige anderer Ethnien, insbesondere Afroamerikaner, gehen mit dem Kennenlernen und Zusammenkommen und mit Beziehungen meist sehr viel entspannter um, jedenfalls soweit sie nicht gerade einer besonders christlich-konservativen Gemeinde angehören. Über alle Ethnien hinweg gehen auch die Angehörigen der Unterschicht und die Angehörigen der Oberschicht sehr viel lockerer und entspannter damit um. Im Kino und im Fernsehen werden freilich fast immer nur die Normen und Maßstäbe der weißen Mittelschicht vermittelt. Die macht aber nicht 100 % der Bevölkerung aus, auch wenn sie den Anspruch erhebt für 100 % der Bevölkerung Verhaltensregeln und moralische Maßstäbe aufstellen zu wollen. Die im Wipedia-Artikel getroffene Aussage ist also zu pauschal und ist aufgrund ihrer Pauschalität nicht zutreffend.--20:01, 20. Okt. 2018 (CEST)

Liebesbeziehung nur zwischen zwei Personen?[Quelltext bearbeiten]

Meine Bearbeitung, dass Liebesbeziehungen auch zwischen mehr als zwei Personen stattfinden können, wurde von Benutzer:Stilfehler entfernt, mit der Begründung, dass bei einer Dreiecksbeziehung drei einzelne Liebesbeziehungen vorliegen. Das stimmt zwar, aber zusätzlich zu diesen drei einzelnen Liebesbeziehungen gibt es dann eben logischerweise auch noch eine vierte, nämlich die zwischen allen dreien, die sich wiederum von den drei Einzelbeziehungen unterscheidet. Ich finde deshalb die Aussage, dass Liebesbeziehungen immer zwischen zwei Personen stattfinden, problematisch. --Shikeishu (Diskussion) 20:11, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hast du belastbare Zahlen dafür, wie häufig echte Triaden tatsächlich vorkommen? Ich vermute, dass das maximal irgendwo im Promillbereich liegt, lasse mich aber gern belehren. Grundsätzlich denke ich, dass wir in diesem Artikel nicht jeder Orchideenspielform der Liebe und der Sexualpräferenz schon im Intro Rechnung tragen müssen. Andernfalls müssten wir uns darauf gefasst machen, dass als nächstes z.B. die Autogamisten den Finger heben. (Beim Artikel Mutter habe ich mal erlebt, wie jemand durchboxen wollte, dass schon im Intro steht, dass in Sonderfällen auch Männer Mütter sein können.) – Zur Begrifflichkeit: hast du mal in unseren Artikel Soziale Beziehung geschaut? In einer Familie hast du z.B. drei Beziehungen: Mutter-Kind, Mutter-Vater, Vater-Kind. Mutter-Kind-Vater ist nicht eine vierte Beziehung, sondern ein Beziehungsgeflecht. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 22:10, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dass Minderheitenpositionen aufgrund ihres Minderheitenstatus irrelevant oder Orchideen sind, finde ich eine ziemlich problematische Perspektive, weil es Minderheiten unsichtbar macht und ständig nur die gleichen Normen reproduziert. Solche Statistiken, nach denen du fragst, gibt es meines Wissens nach nicht. Und die Quellenlage ist generell dazu sehr dürftig, habe gestern versucht, etwas dazu zu recherchieren. Von daher bleibt es wohl bei deiner Fassung. Würde mich freuen, wenn du in den Artikel vertrauenswürdige Belege einfügst, die belegen, dass Liebesbeziehungen immer zwischen ausschließlich zwei Personen stattfinden. --Shikeishu (Diskussion) 18:17, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin da eigentlich bei der Sichtweise von @Shikeishu und verstehe nicht ganz, warum diese Angabe, dass es angeblich immer zwei Personen sind, schon in der Einleitung steht. Wie wäre es denn mit einem kurzen "meist": "zwischen meist zwei Personen" --Sedrubal (Diskussion) 23:56, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Neutralität von Vereinigte Staaten: Dating[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt werden Zahlen und Fakten genannt ... als wenn das so einfach klar festzustellen wäre. Da muss mind. stehen: Nach Studie xy ist es so, dass ... --Fan (Diskussion) 14:42, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Referenzen auf Studien wären natürlich das i-Tüpfelchen, aber selbst unsere strengen Richtlinien verlangen nicht Verweise auf Erkenntnisse aus wissenschaftlicher Forschung, sondern nur auf „zuverlässige Publikationen“. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:38, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Fast der gesamte Abschnitt war aus Self-Publishing-Büchern zusammengeschrieben, also mangelhaft. Wenn man schon auf WP:Q verweist, sollte man diese Regeln schon auch selbst beherzigen. --TheRandomIP (Diskussion) 11:28, 26. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Publikation[Quelltext bearbeiten]

A Preliminary Study on Up-regulation of Sexual Desire for a Long-term Partner Sciencia58 (Diskussion) 11:16, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Vereinigte Staaten: Dating[Quelltext bearbeiten]

Das ist so wie dort dargestellt doch Entschuldigung bitte totaler Quatsch. Das Dating ist zunächst einmal zum anbanden von Beziehungen gedacht, ob es eine wird, weiß man noch nicht. Solange es in Schwebe ist, ist es Dating. Wenn es zu mehr, also zur Liebesbeziehung wird, wie auf dieser Seite es das Thema ist, ist es kein Dating mehr. Der Abschnitt kann ohne Sorge gelöscht werden. --Marcus Cyron Stand with Ukraine and Iran! 02:44, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten