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Diskussion:Liste von Unglücken im Bergbau

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 109.43.179.184 in Abschnitt Unglück in Amasra 2022
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Bearbeitungshinweise zur Ergänzung der Liste[Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Hinweise in der Tabelle dienen der besseren Handhabung der "sortable"-Funktion der Liste.

Feld Hinweise
Datum Bitte trage hier das Datum des Unglücks in der Form Jahr-Monat-Tag (z.B. 2007-01-01) ein. Alternativdaten bitte unter Anmerkungen angeben.
Bergwerk Bitte trage hier den Namen des Bergwerkes ein (z.B. Rammelsberg, Zeche Neu-Iserlohn). Schachtbezeichnungen sind dem Bergwerksnamen hinzuzufügen (z.B. Zeche Neu-Iserlohn, Schacht 1). Fremdsprachige Bergwerksnamen sind in der Orignalbezeichnung zu verwenden (z.B. Ferndale Colliery, Mansfield Mine).
Produkt Bitte trage hier das geförderte Produkt ein (z.B. Braunkohle, Steinkohle). Bei Erzen soll das Produkt so weit als möglich spezifiziert werden (z.B. Gold, Silber, Eisen, Kupfer). Sollten mehrere Produkte gefördert wurden sein, dann gib bitte die Hauptprodukte an (z.B. Blei, Silber oder Gold, Silber).
Land, Revier, Ort Bitte ordne hier den Unglücksort in das heutige Staatsgebiet unter Verwendung der Schreibweise des analogen wiki-Lemmas zu (z.B. Deutschland für Grubenunglücke in der Markgrafschaft Meißen, dem Königreich Preußen oder der DDR).

Die Einordnung nach Revieren soll wie im folgenden dargestellt erfolgen (bitte ergänze die Revier-Aufstellung wenn möglich). Wenn die Bezeichnung des Revieres unbekannt ist, dann gib bitte eine andere Bezeichnung an, die eine regionale Einordnung ermöglicht. Bei Grubenunglücken in den USA soll aufgrund der Größe des Landes und der Vielzahl der Bergbaugebiete eine Einordnung nach Bundesstaaten erfolgen.

Als Ort ist die Gemeinde anzugeben, in deren heutigem Territorium das Grubenunglück stattfand (z.B. Bochum).

Bergbaureviere

Braunkohle

Deutschland Übersichtskarte

Rheinisches Revier
Helmstedter Revier
Lausitzer Revier
Mitteldeutsches Revier

Polen

Revier Bełchatów
Revier Konin-Adamow
Revier Turow

Tschechien

Braunkohlenrevier Sokolov (Sokolov)
Nordböhmisches Braunkohlenrevier (Kadan, Chomutov, Most, Teplice, Usti)
Südmährisches Lignitrevier (Hodonin)

Steinkohle

Deutschland Übersichtskarte

Aachener Revier
Freitaler Revier
Lugau-Oelsnitzer Revier
Ruhrrevier
Saarrevier
Standort Ibbenbüren
Zwickau-Mülsener Revier

Großbritannien

Nord-England
Süd-Schottland
Wales
Zentral-England

Polen

Lubliner Revier
Oberschlesisches Revier

Russland

Kusbass

Ukraine

Donezbecken

Erze

Deutschland

Erzgebirge
Harz
Mansfelder Revier Übersichtskarte
Sangerhäuser Revier Übersichtskarte
Siegerland
Thüringer Wald

Österreich

Tirol

Tschechische Republik

Erzgebirge

Kali- und Steinsalz

Deutschland

Nordharz-Revier (um Staßfurt)
Saale-Unstrut-Revier (u.a. Standorte Roßleben, Teutschenthal
Standort Zielitz (nördlich Magdeburg)
Südharz-Revier (u.a. Standorte Bischoferode, Bleicherode, Sollstedt, Sondershausen, Volkenroda)
Werra-Revier (u.a. Standort Merkers)
Ursachen Bitte ordne die Unglücksursache (eigentlich der Unglücksverlauf) einem der folgenden Schlagwörter zu, wobei im Sinne einer besseren Sortierbarkeit das Schlagwort als erstes genannt (und wenn möglich kurz ergänzt) werden sollte (z.B. Wassereinbruch beim Untergraben eines Flusses).
Einbruch von Gebirgsmassen
Explosion (siehe auch unten: Sprengstoffexplosion)
Gebirgsschlag
Grubenbrand
Kohlenstaubexplosion
Schachteinbruch
Schlagwetterexplosion
Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion
Sprengstoffexplosion
Wassereinbruch
Todesopfer Bitte gib hier die Zahl der Todesopfer an. Bei unklaren Angaben sollen Mindestangaben (z.B. mind. 100) bzw. Spannweiten (z.B. 20-25) verwendet werden.
Anmerkungen Hier besteht die Möglichkeit einer kurzen Anmerkung (z.B. bis dato schwerstes Unglück in..., Schäden in Höhe von...)

Bitte keine direkten Verlinkungen ins Internet und auch keine direkte Verlinkung auf Schwesterwikis, sondern dann eben <ref>...</ref> benutzen.

Bitte keine Angst vor roten Links: sie zeigen, worüber noch Artikel entstehen sollten.

Definition[Quelltext bearbeiten]

Als was werden hier eigentlich die Unglücke definiert??? Müssen das Vorfälle mit Toten sein? Oder auch mit vielen Verletzten? Fallen große Sachschäden oder außergewöhnlich heftige Ereignisse auch ohne Personenschäden unter Unglücke? -- Mario Schmalfuß

Gute Frage, darüber habe ich mir als Initiator des Artikels noch gar nicht so große Gedanken gemacht.
Ein Unglück ist per Definition nicht unbedingt an eine hohe Anzahl von Toten gebunden. Arbeitsunfälle würde ich nicht als Unglücke definieren.
Nicht ganz sicher bin ich mir dabei, ob man das Haldenrutschen in Wales als Grubenunglück bezeichen kann. -- Simplicius 11:36, 1. Jun 2006 (CEST)
Das mit den Arbeitsunfällen ist mir klar, aber ist zum Beispiel der Gebirgsschlag und CO²-Ausbruch vom 13. 03. 1989 bei Vacha/Merkers der Völkershausen ruinierte ein Unglück? Hierbei gab es zumindest im Bergbau selbst keine Verletzten oder Toten? --Mario Schmalfuß 03:45, 3. Jun 2006 (CEST)
Wenn es um Bergschäden, Erdbeben, Haldenrutschungen usw. geht, von denen die Bevölkerung mit Opfern und die Umgebung mit Schäden betroffen ist: finde ich ok. Simplicius - 11:43, 4. Jun 2006 (CEST) PS, dann wären jeweils 0 Tote, 0 Verletzte einzutragen.

In der Literatur gibt es offensichtlich keine einheitliche Definition, was ein "Grubenunglück" eigentlich genau ist. Eine praktikable Lösung fanden Evelyn Kroker und Michael Farrenkopf in ihrem Buch "Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum", herausgegeben vom Bergbau-Archiv Bochum: Sie verwendeten eine Definition, die einer Richtlinie des früheren Landesobergamtes Dortmund entnommen ist: Danach ist ein Grubenunglück ein Ereignis, das zwei oder mehr Tote forderte und /oder bei dem drei oder mehr Personen unmittelbar beim gleichen Ereignis betroffen waren (also verletzt wurden). --Thomas Strauch, Dudweiler 13:33, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ist praktikabel, wenn auch sehr feinauflösend. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:35, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Datumsformat[Quelltext bearbeiten]

Hat es einen bestimmten Grund, dass die Daten in der Form Jahr-Monat-Tag angegeben sind?? Falls nein, werde ich die Daten demnächst mal auf Tag-Monat-Jahr umstellen, wie es in der restlichen Wikipedia auch ist. --Tobias1983 Mail Me 20:15, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Übersichtlichkeit, die geringere Tabellenbreite und die Sortierbarkeit.
Trage dann bitte auch den Schlüssel für die Sortierbarkeit ein, damit eine
Sortierbarkeit nach Datum erhalten bleibt. Danke. – Simplicius 20:26, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten
unter dem Aspekt der Sortierbarkeit hatte ich das noch gar nicht betrachtet... macht aber Sinn. Danke für die schnelle Antwort --Tobias1983 Mail Me 21:31, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Müsste eventuell noch mal geklärt werden, ob die Jahr-Monat-Tag-Darstellung bleiben soll. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:38, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Sago Mine[Quelltext bearbeiten]

Sago Mine disaster im Januar 2006, 12 Tote, fehlt noch. – Simplicius 17:29, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

fehlt noch immer. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:37, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Dammbrüche in Absetzanlagen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Markscheider, die hier genannten "Bergbauunfälle im weiteren Sinn" gab es ja tatsächlich: [1], hier v.a. Seite 7. Stellt sich die Frage, ob Dammbrüche als Grubenunglücke zu werten sind, ich denke schon. Deshalb sollte über eine Einarbeitung nachgedacht werden. Glück Auf!, Norbert (von Benutzer Diskussion:Markscheider eingefügt)Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 23:34, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

  • Dammbrüche in Schlammteichen (oder wie es heute so schön heißt: industriellen Absetzanlagen) sind maximal dann Grubenunglücke, wenn wie in Lengede die Brühe in die Grube läuft. Ansonsten könntest Du jeden beliebigen Chemieunfall als Grubenunglück aufzählen.
  • Grubenunglücke i.S.d.L. sind Unglücke mit Personenschaden, auch wenn das evtl. so direkt noch keiner formuliert hat, so haben sich doch alle Einträge bisher daran orientiert. Ansonsten müßtest Du jeden Firstfall in diese Kategorie einordnen.
  • Deine Quelle 2 ist völlig unbrauchbar. "Schüler-Innen-Projekt" - ja, genau, denn draußen war von den kleinen niemand. Die ständigen Hinweise, Uran würde vorrangig in Gebieten mit indigener Bevölkerung gesucht, machen es auch nicht besser. Das erinnert mich daran, daß vor Zeiten mal jemand damit argumentierte, die DDR-Oberen hätten die Bevölkerung des Eichsfeldes durch die Errichtung von Kalibergwerken und den damit verbundenen Zuzug nicht-katholischer Bergleute zu unterwandern und unterdrücken versucht. (Worauf ich dann einwandte, es sei ziemlich fies von den Kommunisten, im Zechstein riesige Mengen Kalisalz unter dem Eichsfeld zu vergraben). Zurück zu den Schülern: der Artikel strotzt vor technischen Fehlern und ist komplett biased -> als Quelle völlig unbrauchbar.
  • Nr.1 ist da ein ganz anderes Kaliber. Erfüllt wissenschaftliches Mindestmaß und scheint sauber recherchiert zu sein. Würde ich jederzeit verwenden.
  • und zwar in Umweltunfälle (oder so) - ein Grubenunglück ist das nicht, und zwar nicht nur deshalb, weil es in Lengenfeld keine Grube gibt.Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 23:34, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Unglück vom 16. Okt. 2010[Quelltext bearbeiten]

Unglück vom 16. Okt. 2010: "Schicksal ungeklärt" "SIND eingeschlossen" könnte mehr recherchiert oder sprachlich angepasst werden. --Helium4 08:26, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zeche Elisabethenglück[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle steht ein Grubenunglück aus dem Jahr 1958 mit vier Toten, lt. Huske waren es aber vier Verletzte. Woher stammt die Info mit den Toten? Glückauf --Pittimann Glückauf 09:13, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

25. Juli 1895, Zeche Prinz von Preußen, Bochum, 37 Tote, 10 Verletzte[Quelltext bearbeiten]

fehlt anscheinend. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:43, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Seaham Colliery[Quelltext bearbeiten]

In der Darmstädter Zeitung vom 11.9.1880 findet sich eine kurze Meldung http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Za-90-1880-Bd-2/0391?zoomlevel=3 über eine Schlagwetterexplosion in den Kohlengruben von Seaham bei Sunderland. Man rechne mit etwa 140 Toten. Es scheint, als habe die Zeitung keine weiteren Infos erhalten. Das allwissende Internet schweigt hierzu. -- Air Check One (Diskussion) 15:06, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Doch, gefunden: Seaham Colliery, From Wikipedia, the free encyclopedia – The Seaham Colliery was a coal mine in County Durham in the North of England. The mine suffered an underground explosion in 1880 which saw the deaths of upwards of 160 people including surface workers and rescuers. – Die Webseite des Durham Mining Museum schreibt: "8th Sep 1880 Explosion, coal dust, ignition caused by safety lamp or shot firing, 164 lives lost". Siehe http://www.dmm.org.uk/colliery/s002.htm -- Air Check One (Diskussion) 15:28, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Fehlt: noch (mind.) 2 x Oberschlesien[Quelltext bearbeiten]

1884: Schwientochlowitz (heute Swietochlowice), Zimnol/Zymnol-Schacht ((kurz danach) Teil der "Deutschland-Grube") (Steinkohle) (Wasser- und Schlamm) - 43 zwar Gerettete (nach fast 7 Tagen), aber einige davon verletzt.

1954: Chorzów (früher Königshütte), Grube/kopalnia "Barbara-Wyzwolenie" (früher "König") (Steinkohle) (Brand von Heizungs- bzw. Belüftungs-Installationen, Explosion(?))- offiziell 82 Bergleute, aber sicherlich wesentlich mehr Opfer, da höchstwahrscheinlich stark gefälschte Zahlen (zumal viele Zwangsarbeiter, z.B. Soldaten und Häftlinge dabei). Jedenfalls gibt es viele Zeugen, die damals viel mehr Särge gesehen haben. Aber viele Leichen sind vermutlich auch noch unten zurückgelassen worden. (nicht signierter Beitrag von 79.211.30.202 (Diskussion) 00:31, 16. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Türkei[Quelltext bearbeiten]

"1992 in einem Bergwerk in der Provinz Zonguldak. Dort starben bei einer Gasexplosion 263 Menschen" fehlt als Eintrag. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:42, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

"In Zonguldak gab es am 17. Mai 2010 eine weitere Explosion, bei der 30 Arbeiter ums Leben kamen" – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:24, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

https://tr.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkiye%27deki_madencilik_kazalar%C4%B1Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:42, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Unglücke international in jüngerer Zeit[Quelltext bearbeiten]

[2]. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:57, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wikidata[Quelltext bearbeiten]

Auf Wikidata hab ich mit einer ähnlichen Liste angefangen: http://tools.wmflabs.org/reasonator/test/?q=Q1406882 - Noch ist es eine einfache Auflistung von allen Unglücken die einen Artikel in irgendeiner Sprache von Wikipedia haben. --Tobias1984 (Diskussion) 22:10, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Archivierung[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mir vorstellen, daß man ein Abstrakt der zu behaltenden Abschnitte Datum, Dammbrüche und Definition in den ersten Abschnitt einbringt, diese dann archiviert und auf die archivierte Diskussion dann verweist, falls mal jemand ausführlich nachlesen möchte. Meinungen? -- Glückauf! Markscheider Disk 07:38, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Unglück in Bergwerk Sassjadko[Quelltext bearbeiten]

Von meiner Benutzerdisk hierher kopiert.-- Glückauf! Markscheider Disk 19:05, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Markscheider, kann ja damit leben, dass Du das Unglück wieder drin haben willst, aber:

  • Das Datum des einen Unglücks ist einfach falsch, das ist ein Copy-Paste (richtig ist der 4.3.2015).
  • Es gibt nur eine Quelle mit der ukrainischen Artillerie und die wird von Russland bezahlt. Alle anderen Quellen äußern sich nicht zum Verursacher.

Ich werde deshalb meine Ändeurngen noch mal machen, allerdings in etwas anderer Form. Meld Dich bitte noch mal, falls Du das anders siehst. --Swermuth (Diskussion) 01:38, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Markscheider, du weißt ich schätze dich sehr, zumal du mir hier in der Angangszeit sehr viel Unterstützung zukommen lassen hast. Aber in dieser Beziehung kann man nur Swermuth beipflichten. Dieser Eintrag ist spätestens nach seinem guten Ende nicht für die Liste geeignet. Der einzige Schaden war, dass Bergleute erst einige Stunden später ausfahren konnten. Es gab keine Toten, nicht mal Verletzte und offensichtlich bestand auch keine Gefahr für Leib und Leben. Ich möchte wetten, dass solche Situationen, natürlich mit anderem äußerem Anlass, weltweit nahezu täglich vorkommen und eher als Betriebsstörung denn als Unglück wahrgenommen werden. Es wäre schön, wenn du deine Haltung hier noch mal bedenkst. Neutral sein heißt für mich, es von anderen Standpunkten aus genauso zu sehen. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 10:35, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Eben weil ich um die Auswirkungen weiß, die ein solcher Vorfall haben kann, sehe ich den Vorfall komplett anders. Sassjadko ist um Haaresbreite am größten europäischen Grubenunglück der jüngeren Vergangenheit vorbeigeschrammt. Sassjadko ist notorisch schlagwetteranfällig, es gibt dort immer wieder kleinere Explosionen. Ich bin sicher, daß in der Liste nicht alle Unglücke stehen, kleinere Vorfälle werden sowieso nicht erwähnt. Energiezufuhr ist ein key factor bei der Gewährleistung der Sicherheit. Wenn der Strom fehlt, dann stehen die Lüfter still und die Bewetterung fällt praktisch zusammen (eine gewisse Bewegung wird es geben, weil die Wettermassen eine Eigenträgheit haben und daher noch eine Weile nachziehen. Wenn es aber zwischen ein- und ausziehendem Schacht keine Depression gibt, dann kommt die Wetterbewegung zum Stillstand). Dadurch wird das Grubengas nicht mehr abgeführt und es kommt zu Methanansammlungen. Ich weiß, daß - mit Hilfe deutscher und anderer internationaler Experten - seit Jahren versucht wird, dem Problem zu Leibe zu rücken, u.a. mit aktiver Grubengasabsaugung. Auch diese kommt bei Stromausfall zum Erliegen. In so einer Situation genügt ein kleiner Funke. Die anderen Aspekte des Stromausfalls, wie das Absaufen ganzer Bergwerksteile wegen Pumpenausfall und das verspätete Ausfahren der Belegschaft treten demgegenüber in den Hintergrund. Das dazu. Weltweit kommt so etwas eher nicht vor, weil die Energieversorgung eines Bergwerks eigentlich immer redundant ausgelegt ist. Die Geschichte wurde bei uns nicht großartig thematisiert, weil 'unsere Seite' geschossen hat und die Kumpel auf Sassjadko ja böse Prorussen sind. Im umgekehrten Falle hätten wir ein Medienecho vom feinsten gehabt.-- Glückauf! Markscheider Disk 11:14, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Markscheider,
wie gesagt kann ich damit leben, dass das drin bleibt. Wenn allerdings eine einzige Quelle (bezahlt von Russland) die ukrainische Armee nennt, und alle anderen (ich habe mich durch 10 Artikel geklickt) keinen Schuldigen nennt, dann ist diese Teilinformation (zusammen mit der Quelle) einfach nicht glaubwürdig. Sie kann ja wahr sein, aber gesichert ist sie damit nicht. Wie gesagt, Deine Argumentation hat technisch was für sich, deshalb lasse ich die Information auch gerne drin. Die politischen Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine sind als Information hier aber irrelevant. Nimm's mir nicht übel, aber die Quellen rtdeutsch.com aund sputniknews.com möchte ich wieder entfernen.--Swermuth (Diskussion) 12:03, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das ist beides inhaltlich sicherlich richtig. In der Neuen Zürcher Zeitung steht jedoch eindeutig: "Das Belüftungssystem funktioniere, Lebensgefahr bestehe für die Kumpel nicht..." Damit gab es auch nicht die von dir beschriebene erhöhte Gefahr einer Schlagwetterexplosion. Aber auch dann wäre das nur mit einem Beinahezusammenstoß der Luftfahrt vergleichbar. Was das Medienecho anbelangt so gebe ich dir recht, aber auch daraus lässt sich keine Begründung ableiten. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 12:07, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Okay, das ist ein Punkt, den ich nicht beachtet habe. Allerdings konnte ich auf die Schnelle außer der NZZ keine weitere Quelle dafür finden. Es war schon damals schwierig, genügend vertrauenswürdige Quellen zu finden. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:22, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Markscheider, ich interpretiere deine letzte Aussage so:
  • Das Unglück vom 26.1.2015 wird ersatzlos gelöscht.
  • Die Quellen für das Unglück vom 4.3.2015 brauchen nicht doppelt und dreifach zu sein. Mein Vorschlag: "Die Welt" raus, "sputnik.com" raus, "FR" bleibt. (muss zugeben, dass das meine Präferenzen sind, weil ich bei Sputnik schon ziemlich viel Propaganda und Falschinformation gelesen habe). Dann fehlen aber die 47 Vermissten (Die Welt) und 15 Verletzten (sputnik.com).
  • In einem Kriegsgebiet kommt wahrscheinlich nicht so schnell raus, wieviele Tote es wirklich waren. Mein Vorschlag "min. 32 Tote" (so schreiben es die meisten Quellen), u.a. die FR, keine Angabe zu Verletzten.
Hab ich das richtig erfasst? Falls ja, sag Bescheid, wer von uns das ändern soll. Falls nein, Gegenvorschlag?--Swermuth (Diskussion) 18:25, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wir sind doch hier hier nicht im Wahrsagerzelt auf dem Rummel. Was heißt interpretieren? Ich habe damals _extra wegen_ der dortigen Situation (Bürgerkrieg) diese Fälle etwas ausführlicher und ausgewogen bequellt. Das jetzt auf eine genehme, westliche Quelle zu kürzen, widerspricht WP:NPOV. Ich verstehe Dein Problem nicht, wieso Du als portalfremder Benutzer entscheiden willst, welche Vorfälle in die Liste aufgenommen werden und welche nicht. Die Liste ist sowieso unvollständig, und erhebt auch nicht diesen Anspruch. Genausowenig sind die 'Relevanz'kriterien knallharte Ein- und Ausschlußkriterien, sondern seit die Liste existiert, wurde immer einzeln abgewogen, was aufgenommen wird und was nicht. Dabei gibt es einfache Fälle, die unmittelbar klar sind, und Fälle, wo das Ermessenssache ist. Hier gibt es zwei oder drei Besonderheiten, die den Fall relevant machen: 1. die Zahl der betroffenen Bergleute. 500 sind eine Hausnummer. Viele Betroffene machen auch einen Zwischenfall wie diesen wichtig. 2. Die Ursache: Kampfhandlungen, das kommt sonst im Bereich Grubenunglücke kaum vor. 3. Der Ort: Sassjadko ist eine notorisch gefährliche Zeche, wo es dauernd Vorfälle und Unglücke gibt. Wenn ein Artikel zu Sassjadko existieren würde, so könnte und müßte man den Zwischenfall dort erwähnen, und in dem Fall (und nur in diesem) _könnte_ man evtl. auf den Eintrag in der Liste verzichten. Also, nur für den Fall, daß das nicht klar rausgekommen ist: ich bin gegen die von Dir vorgeschlagenen Änderungen. Du kannst gern Ergänzungen vornehmen, Bergwerk Sassjadko schreiben, aber nicht belegte Informationen entfernen, nur weil Dir die Quellen nicht passen. Ich habe nämlich auch schon "ziemlich viel Propaganda und Falschinformation" in westlichen Medien gelesen. Wenn beide Seiten annähernd dasselbe berichten, dann kann man wenigstens davon ausgehen, daß es halbwegs stimmen wird. Und als letztes: meine Benutzerdisk ist nicht der geeignete Ort, um inhaltliche Diskussionen zu Artikeln zu führen. Dafür existiert die Artikeldiskussionsseite.-- Glückauf! Markscheider Disk 19:02, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Zitat: "Wenn beide Seiten annähernd dasselbe berichten, dann kann man wenigstens davon ausgehen, daß es halbwegs stimmen wird." Die Quelle "rtdeutsch.com" ist die EINZIGE auffindbare Quelle (und ich habe lange gesucht), die eine ukrainische Granate gesehen hat. Propaganda funktioniert, indem man Tatsachen (die Granate) mit Mutmassungen oder Unterstellungen vermischt (ukrainisch). Soviel zum Thema zuverlässige Quelle, siehe auch WP:NPOV. Ich habe im Gegensatz zu Deiner Aussage (siehe meine vorherigen Kommentare), nichts dagegen Informationen drin zu lassen (Granatangriff), aber dann bitte auch welche, die nach bestem Wissen und Gewissen richtig sind. Wär nett, wenn Du meine Änderungen nicht pauschal rückgängig machst (siehe auch das falsche Datum), sondern Dir die einzelnen Punkte noch mal anschaust und es auch als berechtigtes Anliegen siehst, dass jemand nicht verifizierbare Informationen auch in fremden Artikeln herausnimmt. Der Artikel Bergwerk Sassjadko ist auftragsgemäß fertig.--Swermuth (Diskussion) 21:08, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Und Du meinst, die Rebellen schießen in ihr eigenes Gebiet? Hast Du Dir mal auf der Karte angeschaut, wo Sassjadko liegt? Ukraine miners rescued after shelling left them trapped. In: theguardian.com. Abgerufen am 12. Mai 2015. Ukraine: 500 miners trapped after shell blast - Channel 4 News. In: channel4.com. Abgerufen am 12. Mai 2015.Scores of Ukrainian miners trapped in rebel-held coal mine. In: dw.de. Abgerufen am 12. Mai 2015 (Die Deutsche Welle erwähnt das natürlich nicht.).Almost 500 miners trapped underground in Ukraine after shelling hits power station - Europe - World - The Independent. In: independent.co.uk. Abgerufen am 12. Mai 2015 (Beim Independent sinds immerhin): „unconfirmed claims“Ukraine: 500 Miners Trapped After Shell Blast. In: news.sky.com. Abgerufen am 12. Mai 2015 (Auch bei Sky news war es eine Granate ohne Herkunft). Das mit dem Datum hatte ich beim ersten mal übersehen, mea culpa. Ich verteile keine Aufträge, werde die Ausführung selbiger dennoch kontrollieren.-- Glückauf! Markscheider Disk 21:41, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hast Du von en:Zasyadko coal mine übersetzt, oder? Eigentlich hättest Du das über Versionsimport machen lassen müssen. Hoffentlich merkts keiner, sonst wird der Artikel gelöscht.-- Glückauf! Markscheider Disk 21:53, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, die Funktion kannte ich noch nicht. Tja, beim nächsten Mal. Danke für die Überarbeitung beim Bergwerk. Noch ein Kommentar zu oben: Schau Dir mal Malaysia-Airlines-Flug 17 an. Obwohl dort ziemlich klar ist, dass es die Separatisten waren, wird auch die Theorie eines Abschusses durch ukrainisches Militär diskutiert. So eine Diskussion ist natürlich in einer Liste nicht zu machen, daher plädiere ich dafür dann einfach das Wort "ukrainisch" zu streichen und damit neutral zu bleiben. Ich glaub ja auch, dass es in dem Fall die ukrainische Armee war, hab aber halt keine Seriennummer der Granate parat. Und es bleibt immer noch die Möglichkeit Eigenbeschuss. --Swermuth (Diskussion) 22:27, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe MH17 vor einiger Zeit von meiner Beo entfernt, weil mir die Zeit fehlt, mich ständig gegen diese POV-Puscherei zu stemmen. Es ist eben nicht "Ziemlich klar, daß es die Separatisten waren" - außer im NATO-Narrativ. Und der Fall liegt auch ganz anders als der hier. Das lässt sich nicht vergleichen. Ich hege ja die Hoffnung, daß der Westen seine Aufzeichnungen doch irgendwann offenlegen muß. Wenn es tastächlich die Separatisten gewesen wären, dann lägen diese Beweise schon längst auf dem Tisch. Die Grundregel westlicher Berichterstattung in dem Konflikt lautet: wenn es die Separatisten waren, dann hängt es an die große Glocke, wenn es die Kiewer waren, dann "ist es unklar, wer geschossen hat".-- Glückauf! Markscheider Disk 22:41, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mit dem Versionsimport geht zur Not auch nachträglich. Mal an einen Admin deines Vertrauens wenden. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 23:05, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 12:32, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

neu[Quelltext bearbeiten]

http://www.spiegel.de/panorama/grubenunglueck-in-workuta-36-tote-in-kohlemine-in-russland-a-1079759.html (nicht signierter Beitrag von 92.72.140.163 (Diskussion) 00:24, 29. Feb. 2016 (CET))Beantworten

1923 auf Zeche Victoria (Lünen) fehlt[Quelltext bearbeiten]

mit 40 Toten. Das müßte noch verifiziert und ergänzt werden. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 08:51, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Weiterleitung[Quelltext bearbeiten]

Wer nach "Bergbauun" (...fall, ...glück)

sucht wird nicht fündig.

Könnte vielleicht mit einer WL repariert werden.

--Helium4 (Diskussion) 10:48, 14. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Unglücke im Mittelalter[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Unglücke im Harz 1376 und in Schwaz 1448 für nicht gegeben. Das sind pure Behauptungen ohne jeglichen Beleg. In Schwaz liegt der Bucher Bach 6,5 km östlich des Heilig Kreuz Stollen. Eine Überflutung durch den Bach kann es also nicht gegeben haben. Überhaupt sind die Aussagen über Bergwerksunglücke im Mittelalter mit großer Vorsicht zu betrachten. Oft sind es reine Legenden. --Privoksalnaja (Diskussion) 19:39, 21. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Dann lösche sie, wenn es keine Belege dafür gibt. --Glückauf! Markscheider Disk 19:48, 21. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe die beiden Unglücke nicht eingestellt. Die Frage nach Belegen geht also an den Autor. Nur so viel. Bergbau am Arzberg, also Heilig Kreuz Stolln gab es ab etwa 1420. Wahrscheinlich aber nur von untergeordneter Bedeutung. Der Stolln selber wird nicht genannt. Der Bucher Bach befindet sich aber an einer ganz anderen Stelle. Er ist die Grenze zwischen den Revieren Ringenwechsel und Falkenstein. Der Bergbau am Falkenstein hatte gerade erst begonnen. Das Revier Ringenwechsel spielte noch keine Rolle. Selbst wenn er in Grubenbaue durchgebrochen sein sollte, wäre nichts passiert. Der Bergbau wurde zu dieser Zeit nur über Stolln realisiert. Es gab keine Tiefbaue die hätten absaufen können. Was die Erklärung mit der "Schwazer Wasserkunst" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.--Privoksalnaja (Diskussion) 16:50, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Unglück in Amasra 2022[Quelltext bearbeiten]

Die aus dem Tagesschau-Bericht übernommene derzeitige Benennung im Artikel als "TTK Amasra Müessese Müdürlügü" ist nicht korrekt. Übersetzt heißt das "TTK Amasra Geschäftsleitung". Die offizielle Bezeichnung des Bergwerks ist aber "Amasra Taşkömürü İşletme Müessesesi", kurz auch "TTK Amasra TİM", übersetzt "Amasra Steinkohleunternehmen" oder "Amasra Steinkohlebetrieb". Quelle: [3]. TTK steht für "tr:Türkiye Taşkömürü Kurumu", die Türkische Steinkohlebehörde. 109.43.179.184 10:04, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten