Diskussion:Mark (1871)/Archiv/1

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Brit. Pfund hatte später Goldstandard!

Hallo, schau doch mal den englischen Artikel Pound_Sterling an. Name und Einteilung leiten sich zwar vom katolingischen Münzfuß ab, aber 1717 erhielt das Brit. Pfund Goldstandard.

--Koppi2 12:58, 14. Mai 2004 (CEST)

Das Pfund Sterling in Form des goldenen Sovereigns (= 20 Shillings) wurde erst ab 1817 geprägt, vorher gab es die Guinea (= 21 Shillings). Mit Einführung des Sovereigns kann man ab etwa 1820 von einer echten Goldstandardwährung sprechen, wo Silbergeld zur entdgültigen Scheidemünze wurde ... vorher begann allerdings ab etwa 1717 das Goldgeld in GB eine zunehmende Bedeutung auch mengenmäßig zu gewinnen, so dass man ab etwa 1750 von einem Bimetallismus (mit schwankendem Kurs des Silber- zum Goldgeldes sprechen kann). RoRaiMa, 13.06.2006

Lesenswerte-Diskusion

  • pro schöner Bilder, guter Text. Mwka 04:57, 8. Apr 2005 (CEST)
  • Nach einer kurzen Layoutanpassung pro. Aber nicht exzellent, da Bilder unseriös wirken. ;-) -- Carbidfischer 12:35, 8. Apr 2005 (CEST)
  • Enthaltung da Mitautor, aber was ist an den Bildern "unseriös", was wird wg. "etwas kurz" noch vermisst? --Koppi2 14:07, 8. Apr 2005 (CEST)
Das mit den Bildern war ein kleiner Scherz am Rande, die Bilder sind klasse. -- Carbidfischer 14:10, 8. Apr 2005 (CEST)
  • pro - Anregung: Die Tabelle der Prägestätten etwas weiter nach unten, da sie bei breiten Browserfenstern (Laptop) links vor die Bilder rutscht. Gruß von --W.Wolny - (X) 14:19, 8. Apr 2005 (CEST)
  • pro --Zahnstein 23:10, 8. Apr 2005 (CEST)
  • abwartend zum contra neigend, die Geschichte finde ich arg kurz, da es meines Erachtens zu den Kernaspekten des Themas gehört. --finanzer 00:06, 11. Apr 2005 (CEST)
Habe etwas dran gearbeitet. Gruß, --Zahnstein 11:55, 12. Apr 2005 (CEST)

heutiger Wert

wie ist denn der heutige wert in euro? gibt es einen umrchnungskurs? Schaengel89 @me 16:31, 17. Apr 2005 (CEST)

Würde mich auch interessieren.
Siehe dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Januar/2#Goldmark. Grüße, --Birger 04:09, 30. Jan 2006 (CET)

Antwort

Umrechnungskurs zur Goldmark???

Der Wert einer alten Währung in unsere heutige Währung läßt sich nur sehr angenähert beschreiben. Zum einen liegt das an den Waren und Dienstleistungen, die es früher und heute gab bzw. gibt oder vieleicht auch nicht mehr gibt(!) sowie zum anderen an den Verbrauchsgewohnheiten und jeweiligen Modeeinflüssen. Weiterhin müssen bei einem Lebensstandardvergleich, worauf ein Umrechnungskurs letztendlich hinaus läuft, neben den Preisen auch die Löhne und sonstigen Geldeinkommen betrachtet werden. Bei den Preisen dürfen natürlich auch nicht die Steuern und sonstigen Abgaben vergessen werden.

Ganz allgemein gesagt, ist das Lohn- und Preisgefüge umso schwerer zu vergleichen je länger die Vergleichsperioden zeitlich auseinander liegen. Vielfach gab es neben Geld- auch noch früher Naturalentlohnung (Deputat) oder kostenloses Wohnen!

Am einfachsten gelingt ein Vergleich z.B. mit sog. Grundgüterpreisreihen, wie Brot, Getreide, Mieten, Fleisch, Brennstoffe und Kleidung u.a. - am wenigsten gelingt das mit technischen Gütern, wie z.B. Fernseher, Computer, Autos, die es vor "200 Jahren" ja noch nicht gab.

Bei all diesen Faktoren wird man erkennen, dass viele Güter sich sehr unterschiedlich in den Preisen entwickelt haben. Manches wurde relativ billiger, anderes wiederum realtiv teurer ... was die Erstellung eines "Umrechnungskurses" erschwert.

Ganz allgeimen kann man aber sagen, dass 1 Goldmark etwa zwischen 4 und 12 DM (1999) je nach Ware bzw. Dienstleistung "Wert" war. Ein Mittelwert von ca. 7 bis 8 DM (ca. 4 €) dürfte da in etwa stimmen.

R.Mader

Also, durch Nutzung von [1] komme ich auf einen Umrechnungswert von 1 Goldmark (im Wert des letztes Drittels des 19. Jahrhunderts) = 17,82 Euro. --TlatoSMD 08:54, 10. Okt 2006 (CEST)

Die angegebenen Näherungswerte auf Basis der Tabelle von Fredrik Matthaei benötigt noch eine Euro-Konversion. Also sind die im Goldmark-Artikel angegebenen Werte falsch!

Ich habe die Werte jetzt in Euro umgerechnet und auf das Jahr 2008 bezogen. --Proton02 13:57, 15. Feb. 2009 (CET)
Antwortsversuch zu Umrechnungskurs Euro zu Goldmark von R.Mader:

Annahme Goldpreis von 1900 und 2006 wären gleich geblieben:

ca. 600 $ pro Unze Gold heute (Unze = 31,101g) = 472 € (bei 1,27 $ = 1 €)

87 Goldmark pro Unze Gold 1900 (aus 10GM = 3,5852g)

d.h. 472/87 = 5,4/1; daraus folgt 1 Goldmark wären 5,4 €, also rund 10DM.

Sie sehen also, dass ein Wertvergleich auf sehr wackligen Füßen steht zumal sehr viele Annahmen hier einfließen ... außerdem ist in unserer Zeit die Preisstabilität aller Güter viel geringer geworden als früher, sieht man mal von Kriegszeiten und Hungersnöten ab. Ich würde Ihre Quelle als etwas zu rechnerisch-mechanisch ansehen wollen. 10:54, 11.Okt 2006 (CEST)

ℳ (U+2133)

Wie ist das ℳ entstanden und inwieweit wurde es verwendet?--Gruß, Helge 18:06, 27. Jul 2005 (CEST)

Kommentar

Der Artikel ist gegenüber seinem Zustand bei der Wahl zum Lesenswerten sehr viel besser geworden. Ich habe eben einige Wikilinks hinzugefügt und die Ausrufezeichen raus genommen. Wo ich noch einen Änderungsbedarf sehe, ist der Einschub über die internationale Situation in der Einleitung. Die sollte einen eigenen Gliederungspunkt ausserhalb der Einleitung erhalten. --Zahnstein 08:59, 9. Apr 2006 (CEST)

bekanntlich?

Ich beziehe mich auf den Satz "Das geschah allerdings bis heute nicht wieder, da der freie Goldstandard in Deutschland nach 1918 bekanntlich abgeschafft wurde." Ich glaube, dass "bekanntlich" zu den verbotenen Wörtern gehört, und ich selbst wüsste auch gern, WIE der freie Goldstandard in Deutschland abgeschafft wurde. Merker 23:18, 7. Jul. 2007 (CEST)

Doppelkrone - Allerhöchster Erlass - die Reichsbehörden - 17. Februar 1875 - RGBl. 1875,72

Ich beziehe mich auf den Satz "Die Bezeichnung Krone wurde für das 10-Markstück per Kaiserlichem Erlass vom 27. Februar 1875 eingeführt." und wollte eigentlich nur das falsche Datum ändern. Jetzt habe ich aber das Reichsgesetzblatt 1875 vor mir liegen und lese auf Seite 72 folgendes (alte Orthografie und Interpunktion):

(Nr. 1053.) Allerhöchster Erlaß, betreffend die einheitliche Benennung der Reichsgoldmünzen. Vom 17. Februar 1875. Auf Ihren Bericht vom 16. Februar d. J. bestimme Ich hierdurch, daß die Reichsbehörden für das Zehnmarkstück die Benennung "Krone", für das Zwanzigmarkstück die Benennung "Doppelkrone" anwenden. Dieser Erlaß ist durch das Reichs-Gesetzblatt zu veröffentlichen. Berlin, den 17. Februar 1875. Wilhelm. Fürst v. Bismarck. An den Reichskanzler.

Da meine Änderungen durch die wortwörtliche Abschrift sofort überprüfbar sind, fasse ich den ganzen Satz folgendermaßen neu, ohne diese Veränderung vorher zur Diskussion zu stellen:

Die Benennungen Krone für das 10-Markstück und Doppelkrone für das 20-Markstück wurden durch den Allerhöchsten Erlass betreffend die einheitliche Benennung der Reichsgoldmünzen vom 17. Februar 1875 (RGBl. 1875, 72) zur Anwendung durch die Reichsbehörden eingeführt.

--Merker 22:30, 9. Jul. 2007 (CEST)

Wo sind die Quellenangaben?

Ein Artikel ohne Quellenangaben, sollte kein "lesenswerter Artikel" sein. Vor allem wenn er Fehler enthält.... (nicht signierter Beitrag von 84.154.235.106 (Diskussion | Beiträge) 02:55, 29. Nov. 2009 (CET))

Darstellungsproblem

Statt des Zeichens für „Mark“ wird nur ein Quadrat dargestellt. Hat jemand eine Erklärung dafür? -- Lothar Spurzem 20:20, 18. Feb. 2010 (CET)

Vermutlich kann Dein Browser keine UTF-8 Zeichen darstellen Im Seitenquelltext steht dort <span style="font-family:"MS Mincho"">. Versuch es doch einmal, die Seite in einem anderen Browser aufzurufen. --Wmeinhart 22:56, 18. Feb. 2010 (CET)
Danke für den Tipp. Auch japanische Schriftzeichen werden nicht mehr dargestellt, die bis vor paar Tagen noch einwandfrei erschienen. Komisch. -- Lothar Spurzem 23:07, 18. Feb. 2010 (CET)

Bei mir sieht das mit Font-Angabe MS-Mincho aus wie links, ohne wie rechts, also viel besser:

Braucht man die Fontangabe wirklich, und wenn, kann man das Zeichen sonst irgendwie deutlicher machen? --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 19:37, 12. Jun. 2010 (CEST)

Bei mir sah es durch die Schriftgröße mit Angabe wie ein völlig anderes Zeichen aus, deshalb bin ich davon ausgegangen, die Angabe wäre nötig. Ich habe sie jetzt wieder entfernt.

Um das Zeichen deutlicher zu machen, könnten wir sowas wie die {{Vorlage:Zeichen}} benutzen. Kann man da auch irgendwie eine Beschriftung anbringen? --Schuhpuppe 20:06, 12. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe mal die Peinlichkeit auf mich genommen und in der Vorlagenwerkstatt gefragt. Bis zur Antwort werd' ich's mal mit der Vorlage und einem schönen deiktischen Verweis im Text einbringen. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 10:31, 13. Jun. 2010 (CEST)

Mark

Hier noch in paar Hintergrund-Informationen zur Wahl der Rechnungseinheit "Mark" - wie sie in den entsprechend zitierten Gesetzen, wie Münzgesetz etc. dann auch offiziell eingeführt wurde:

Zitat nach A. Böhme, "Uebungsbuch im Rechnen", Verlag v. G. W. F. Müller, Berlin 1878:

"Bei der Wahl der Rechnungseinheit, welche dem (neuen) deutschen Münzsystem zu Grunde gelegt werden soll, legte man einen besonderen Werth darauf, daß dieselbe auf einem größeren Theile des deutschen Gebietes heimisch sei. Als geeignetste Rechnungseinheit erschien das Drittelthalerstück, dessen Hundertstel (der sächsische Neupfennig) bereits im Königreich Sachsen, Gotha und Altenburg die kleinste Münze bildeten; sie näherten sich auch im Werthe der Pfennige in Preußen etc. Auch für die Umrechnung der süddeutschen Währung erschien das Drittelthalerstück geeignet, da es genau 35 Kr. süddeutsch werth ist; ferner ist es die Hälfte des östereichischen Guldens; auch geben die vorhandenen 1/60, /30, /15, /12, /6 Thalerstücke volle Werthe in Hundertsteln der neuen Rechnungseinheit. Somit entschied man sich also, das Drittelthalerstück unter dem Namen Mark als Rechnungseinheit zu wählen und diese in Hundertstel, unter der Bezeichnung Pfennige, zu teilen." RoRaiMa, 28.10.2008 (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von RoRaiMa (Diskussion | Beiträge) 19:10, 28. Okt. 2008 (CET))

Zitate

Zitate sollte man nicht ändern - auch wenn sie der heutigen Rechtschreibenorm nicht entsprechen, z.B ß gegen ss austauschen ! RoRaiMa, 06.06.08 (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von RoRaiMa (Diskussion | Beiträge) 14:17, 6. Jun. 2008 (CEST))

Pfund Sterling

(Bin nicht angemeldet, aber heiße Firmian) Daß die Goldmark an den Edelmetallwert des Pfund Sterling gekoppelt war, kann ich mir aber nicht so recht vorstellen, da das Pfund eine Silberwährung war und die Mark eine Goldwährung. Die Kurse schwankten analog zu den aktuellen Gold- und Silberpreisen. (nicht signierter Beitrag von 62.218.138.186 (Diskussion | Beiträge) 09:22, 14. Mai 2004 (CEST))

Literaturhinweise

Hier sind ein paar sehr interessante Literaturstellen zum vertiefenden Nachlesen für den an der "Gold-Mark" interessierten Leser:

1. Jürgen Koppatz "Geldscheine des Deutschen Reiches", transpress, Berlin 1983

2. R.Telschow "Der gesamte Geschäftsverkehr mit der Reichsbank", Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig 1893

3. Wolfgang Trapp "Kleines Handbuch der Münzkunde ...", Reclam, Stuttgart 1999

4. Heinz Schwenke "Deutsche Geldzeichen 1871-1914", Dt. Verlag d. Wissenschaften, Berlin 1980

5. Verein Gelehrter u. praktischer Kaufleute "Handels-Lexicon oder Encyclopädie der gesamten Handelswissenschafte für Kaufleute und Fabrikanten", Verlag v. Ernst Schäfer, Leipzig 1848, 5 Bände

6. diverse zeitgenössische Gesetzblätter ... (nicht signierter Beitrag von Rolf Mader (Diskussion | Beiträge) 08:24, 17. Apr. 2006 (CEST))

7. Heinrich Kaufmann "Jahresbericht des Zentralverbandes deutscher Konsumvereine für 1912" (u.a. Jahrgänge), Hamburg 1913, Verlagsgesellschaft dt. Konsumvereine mbH

8. Wolfgang Trapp "Kleines Handbuch der Münzkunde und des Geldwesens in Deutschland", Reclam Stuttgart 1999

9. Bernd Sprenger "Das Geld der Deutschen", Paderborn, Verlag Ferdinand Schöningh 1991

10. Reinhold Zilch "Die Geschichte der kleinen Reichsbanknoten zu 20 und 50 Mark", Staatliche Museen der DDR zu Berlin, Münzkabinett, kleine Schriften des Münzkabinetts, Heft 7 (nicht signierter Beitrag von 84.184.119.249 (Diskussion | Beiträge) 18:04, 21. Apr. 2006 (CEST))

11. Georg Obst "Geld-, Bank- und Börsenwesen", C.E. Poeschel Verlag 32.Auflage, Stuttgart 1948 (der Geld-Klassiker schlechthin...) (nicht signierter Beitrag von 84.184.122.206 (Diskussion | Beiträge) 07:15, 26. Apr. 2006 (CEST))

12. Holger Rosenberg "Die Banknoten des Deutschen Reiches ab 1871", H.Gietl Verlag, Regenstauf 1999 (nicht signierter Beitrag von 84.184.88.58 (Diskussion | Beiträge) 19:08, 30. Apr. 2006 (CEST))

13. Viele ältere Kaufmannshandbücher enthalten gute Hinweise zur Goldmark, zu den Wechselkursen etc.,z.B. F.H. Schlössing "Der Kaufmann auf der Höhe der Zeit", Verlag von C. Regenhardt, Berlin 1903 (nicht signierter Beitrag von 84.184.106.54 (Diskussion | Beiträge) 16:55, 8. Mai 2006 (CEST))

R. Mader

Verständnisproblem

Kann mal jemand der sich auskennt diesen Abschnitt in eine verständliche Form bringen:

"Der Goldgehalt orientierte sich am um 1871 bestehendem Gold-Silberwertverhältnis von 1:15,5. Danach entsprach das goldene 10-Mark-Stück genau 3 1/3 silbernen Zoll-Vereinstalern im 30-Taler-Fuß, was bedeutet, dass 30 Taler einem Zollpfund à 500 g Feinsilber entsprachen. Mit der Einführung der neuen Reichswährung

   1 Mark = 100 Pfennig

wurde gleichzeitig der Übergang vom Silber- zum wertstabileren Goldstandard vollzogen.

   55,5555 g Feinsilber (= 3 1/3 Taler) : 3,5842 g Feingold (= 10 Mark) = 15,5 : 1 "

(nicht signierter Beitrag von 84.154.224.126 (Diskussion | Beiträge) 14:33, 23. Mär. 2008 (CET))

Abschnitt "Allgemein"

Was hat dieser Abschnitt hier zu suchen? Der enthält viele Details, die einem Artikel "Gold-Standard" oder so gehören, aber doch nicht in Goldmark?! --Juliabackhausen 12:59, 3. Apr. 2011 (CEST)

re Julia Backhausen:

Zur Einführung in die Goldmark gehören wichtige Details sehr wohl in den ARTIKEL! Die Sachverhalte gehören gerade hier an den Anfang - damit ein noch uninformierter Leser eine informativen Einstieg bekommt. Punktum! Goldmark ist nur eine Währung innerhalb des Goldstandards ...

Andere Frage: Die Tabelle der Prägeanstalten läßt sich nicht sauber in die Textabfolge einbinden, was ist hier in der Programmierung fehlerhaft ??? Rolf Mader 23:09, 29. Apr. 2011 (CEST)

Geschichte

Man sollte vielleicht noch darauf verweisen das die Mark ansich viel älter ist. Die Kölner Silbermark zb gab es beispielsweise schon im 11. Jahrhundert. Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Mark#K.C3.B6lner_Mark (nicht signierter Beitrag von Www.capitalcorner.de (Diskussion | Beiträge) 10:43, 4. Dez. 2011 (CET))

Umrechnung in heutige Größen

Ich überlege gerade folgenden Sachverhalt unter WP:SG? auf der Hauptseite zu platzieren: Marcell Nemes bot 1913 seine Gemäldesammlung von 122 Gemälden für 6 Millionen Goldmark an. In der kunstgeschichtlichen Literatur wird der Preis als überhöht angesehen. Dazu muss man natürlich sich die Werke im Einzelnen ansehen. Nur, ein einzelner Cézanne hat derzeit schon einen neunstelligen Eurobetrag erreicht. Hat jemand eine Idee für eine Umrechnungsgröße? Meinetwegen auch in 1 Schlachtschiff 1913 = 10 Airbus A380 im Jahr 2013 ;-). --Goesseln (Diskussion) 22:57, 20. Sep. 2012 (CEST)

Klappmützentaler 1507-1525 kostete etwa 10 bis 20 Mark (Goldmark) (keine Seltenheit), heute dto. etwa 1800 bis 3000 € je nach Erhaltung. Grüße --Weners (Diskussion) 19:40, 21. Sep. 2012 (CEST)
Für die Kaufkraftumrechnung gibt es die Vorlage "Inflation"; da ergeben sich für 6 Mio Mark 1913 heute 38.611.427 €.
Das ist nicht der "heutige Wert der Bilder", sondern die heutige Kaufkraft der damaligen 6 Mio (Gold)mark.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 15. Okt. 2012 (CEST)

Artikel des Tages

Hallo, der Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 04.12.2011 vorgeschlagen. Anlass ist die Einführung am 4.12.1871. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 21:59, 28. Nov. 2011 (CET)

Toller Artikel, herzlichen Glückwunsch, zurecht AdT und so aktuell! --Geolina163 12:34, 4. Dez. 2011 (CET)

Dieser Artikel ist ja nun mal völliger Dreck. (nicht signierter Beitrag von 84.154.174.76 (Diskussion) 00:58, 3. Feb. 2013 (CET))

1871

Fehlt im Artikel: Die (Gold)mark wurde zwar 1871 erfunden, "eingeführt" aber erst 1873. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:23, 15. Okt. 2012 (CEST)

"Der Goldgehalt orientierte sich am um 1871 bestehenden Gold-Silberwertverhältnis von 1:15,5. Danach entsprach das goldene 10-Mark-Stück genau 3⅓ silbernen Zoll-Vereinstalern im 30-Taler-Fuß, was bedeutet, dass 30 Taler = 30 Lot = einem Zollpfund à 500 g Feinsilber entsprachen. Mit der Einführung der neuen Reichswährung

   1 Mark = 100 Pfennig

wurde gleichzeitig der Übergang vom Silber- zum Goldstandard vollzogen.

   55,5555 g Feinsilber (= 3⅓ Taler) : 3,5842 g Feingold (= 10 Mark) = 15,5 : 1 "

Wer soll denn dieses Geschwurbel verstehen? Entweder das wird besser erklärt oder es fliegt raus. (nicht signierter Beitrag von 84.154.174.76 (Diskussion) 00:58, 3. Feb. 2013 (CET))

neues diskussionsthema

Der Goldgehalt orientierte sich am um 1871 bestehenden Gold-Silberwertverhältnis von 1:15,5. Danach entsprach das goldene 10-Mark-Stück genau 3⅓ silbernen Zoll-Vereinstalern im 30-Taler-Fuß, was bedeutet, dass 30 Taler = 30 Lot = einem Zollpfund à 500 g Feinsilber entsprachen. Mit der Einführung der neuen Reichswährung

   1 Mark = 100 Pfennig

wurde gleichzeitig der Übergang vom Silber- zum Goldstandard vollzogen.

Kann das mal jemand verständlich ausdrücken?

--84.154.174.76 00:58, 3. Feb. 2013 (CET)

Hab's versucht, --Trinitrix (Diskussion) 01:20, 21. Mai 2013 (CEST)

Verbleib

Es wäre mal die Frage zu stellen, was mit den Goldmünzen eigentlich passiert ist. Verständlicherweise wurden sie ab 1914 gehortet, und man könnte jetzt annehmen, das diese noch heute in großen Stückzahlen in irgendwelchen Schubladen liegen. Gibt es Informationen dazu?--Antemister (Diskussion) 11:26, 12. Mai 2013 (CEST)

Stichwort Juliusturm siehe auch http://www.deutsche-schutzgebiete.de/muenzen_deutsches_reich.htm oder http://www.emuenzen.de/forum/deutschland-vor-1948/62288-auktionsvorkommen-j-253-1915-a.html (nach Juliusturm im Text suchen)- Gerüchte zum 15er Jahrgang kursieren seit Jahrzehnten - Hoffe ich konnte helfen - --ThomasAquin (Diskussion) 13:39, 12. Mai 2013 (CEST)
Bemerkenswert, das es überhaupt noch welche gibt: Goldverbot. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:26, 12. Mai 2013 (CEST)
Äh, und da haben wirklich die meisten einfach so ihre Goldmünzen abgegeben. War das deutsche Goldverbot wirklich durchsetzbar?--Antemister (Diskussion) 16:06, 12. Mai 2013 (CEST)
Zumindest meine Oma hatte geschummelt. In der Erbmasse war ein 20-Mark-Goldstück :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:50, 12. Mai 2013 (CEST)

Silbergehalt?????

Hallo zusammen, mir liegen gerade fünf münzen aus dieser Zeit vor. Die älteste Münze ist von 1876, dann die 2. ist von 1898, 3. von 1904, das sind jew. 5 Mark. Die anderen zwei sind jew. 3 Mark und stammen aus den Jahren 1909 und 1914. Jetzt suche ich gerade den Silbergehalt, aber ich kann den Silbergehalt nicht heraus finden, eine Bekannte hat mich gefragt, wie hoch d. Silbergehalt ist. Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet! --79.231.122.62 12:42, 10. Aug. 2013 (CEST)

Immer 90 %. Das steht bereits hier im Text.
Dort gibt es auch einen Weiterleitung zur Liste der Silbermünzen des deutschen Kaiserreichs, wo Du weitere Informationen findest.--Gloser (Diskussion) 14:25, 10. Aug. 2013 (CEST)
Oh, sorry, hab ich überlesen... aber danke für den Hinweis! --91.56.215.69 10:28, 15. Aug. 2013 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 06:17, 1. Dez. 2013 (CET)

erledigtErledigt MfG Harry8 11:33, 1. Dez. 2013 (CET)

Lemma

Ganz ehrlich, dieses ist erbärmlich (auf der Beo dachte ich an einen Stern oder Asteroiden). Jetzt war das alte auch auch nicht treffend da anachronistisch. Wäre Mark (Deutsches Kaiserreich) nicht viel besser? Ist aber auch nicht 100 % eindeutig.--Antemister (Diskussion) 17:20, 17. Sep. 2013 (CEST)

Nach Einführung der Goldwährung war die Goldmark Rechnungseinheit (1 Mark = 0,358 g Feingold, nicht ausgeprägt). Mark 1871, eine Fehlprägung? (Nee.) Mark (1871) bedeudet eigentlich nach numismatischen Geflogenheiten - ein Mark-Geldstück von 1871 jedoch ohne Jahreszahl geprägt. --Weners (Diskussion) 19:48, 17. Sep. 2013 (CEST)
Bei dem Lemma würde ich erst einmal denken, die Mark wäre 1871 eingeführt und wieder abgeschafft worden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:10, 3. Apr. 2015 (CEST)

Vergleich zum Euro

--- Beginn Übertrag von der Vorderseite

Umrechnungshinweise (Kaufkraft) laut Hamburger Staatsarchiv und Statistischem Bundesamt (Quelle: Fredrik Matthaei):[1]

  • 1 Goldmark (1873–1899) = 9,86 Euro
  • 1 Goldmark (1900–1912) = 5,17 Euro
  • 1 Goldmark (1913/14) = 4,87 Euro
  • 1 Papiermark (1915) = 3,73 Euro
Anmerkung: Dem oben dargestellten Preisverfall der Goldmark von etwa 1:2,02 bis Kriegsbeginn (hier ausgedrückt in Euro) stehen die Preisreihen an realen Gütern und Dienstleistungen der Deutschen Konsumvereine und von Jürgen Kuczynski entgegen, die nur etwa 1:1,45 von 1871 bis Juli 1914 entsprechen.

--- Ende Übertrag von der Vorderseite

Ich frage mich wirklich, welche Drogen man nehmen muss, wenn man eine Gegenüberstellung der Kaufkraft von Reichsmark und Euro macht, und dabei die Zeitangabe für die Kaufkraft beim Euro weg lässt. Alles bis auf den Euro-Cent genau - als würde der Euro keine Inflation kennen.

Das passt so wunderbar zur allgemeinen Wiki-Arroganz (etwa der Art: „wir sind die die Tollen und schreiben Brockhaus und Co. in Grund und Boden“) -- SummerStreichelnNote 17:09, 25. Mai 2015 (CEST)

Wer einen Beleg fordert, wie arrogant Wikipedianer gegenüber kommerziellen Enzyklopädien auftreten lese bitte den Text in diesen Bild bezüglich „Aktualität“. Und die Anzahl der Einbindungen dieses Bildes bei werten Kollegen

Damit keine Missverständnisse über die Zeiträume auftreten ... an dieser tollen Gegenüberstellung wurde am 15. Februar 2009, 12:54 Uhr [2] das letzte mal rumgewerkelt ... die Daten sind nat. noch älter. Das ist Unsinn in Kooperation - Wikipedianer sind halt echte Teamworker. -- SummerStreichelnNote 17:40, 25. Mai 2015 (CEST)

Zum ersten mal wurden die Daten am 10. Oktober 2006, 07:39 Uhr eingebunden. [3] Danach gab hin und wieder Uneinigekeit, ob die Umrechung Euro/DM denn geglückt sei (die Betonung sollte man auf „Glück“ legen). [4] -- SummerStreichelnNote 18:19, 25. Mai 2015 (CEST)

Abschnitt: Die Goldmark bei der Gebäudeversicherung

Habe gerade zwei Artikel die sich mit dem Thema beschäftigen auf QS gesetzt (Baupreisindex und Gleitender Neuwertfaktor). Damit hier nicht eine dritte halbgare Def. rumschwirrt, habe ich den Abschn. gelöscht und in "Siehe auch einen Hinweis eingebunden" (durch Klick auf den Hinweis erhält jeder Leser gute Infos zum Thema sobald die QS erledigt ist). -- SummerStreichelnNote 12:29, 26. Mai 2015 (CEST)

Kaufkraft-Einschätzung historischer Angaben, Goldgehalt, Feinunze-Marktpreis

Die historische Golddeckung einer Goldmark (1871) bezog sich auf 0,358423 Gramm Feingold. Eine Feinunze Feingold wiegt 31,1034768 Gramm. Es würde den Nutzen des Artikels fördern, wenn man in ihn direkt hineinschriebe, was mit diesen Daten natürlich auch jeder (hoffentlich) selbst ausrechnen kann: Eine Goldmark (1871) repräsentierte den Wert von 1,152356703 % des Werts einer Feinunze Gold. Den aktuellen Wert einer Feinunze Gold kann man jederzeit im Netz selbst nachschlagen. Und hätte so jederzeit einen direkten und aktuellen Bezug zum Gewicht historischer Angaben zu Werten, Preisen, Jahresgagen, ... . --217.236.114.7 17:35, 14. Sep. 2015 (CEST)

  1. http://fredriks.de/HVV/kaufkraft.php