Diskussion:Quinn (Fußball spielende Person)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Chiananda in Abschnitt Quinn (fußballspielende Person)
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Name und Geschlechtsidentität nicht mehr aktuell[Quelltext bearbeiten]

Offenbar hat Quinn bekannt gegeben, dass Quinn sich als Transgender (mit Pronomen im englischen "Them" und "They" - also Nicht-binär) identifiziert ( https://www.telegraph.co.uk/football/2020/09/09/canada-international-rebecca-quinn-comes-transgender/ , https://www.bbc.com/sport/football/54233946 , https://twitter.com/TheQuinny5/status/1304757113986732032 ), und nicht mehr den Vornamen "Rebecca" (oder einen anderen) benutzt. In der englischen WP wurde dies bereits geändert, aber ich weiß nicht, inwiefern sich die Regeln der englischen hier von der Deutschen WP unterscheiden. Weiterhin bin ich mir nicht unsicher, wie sich der Artikel entsprechend der geänderten Geschlechtsidentität umschreiben ließe.--12...1011a (Diskussion) 22:02, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Quinn (fußballspielende Person)[Quelltext bearbeiten]

<• Ich verschiebe diesen Abschnitt hierhin von „Portal Diskussion:Transgender, Transsexualität und Geschlechtervielfalt“ (würde sonst wegarchiviert). --Chiananda (Diskussion) 03:25, 14. Feb. 2022 (CET) •>Beantworten

Könnte mal jemand über diesen Artikel drüberschauen? Da wurde bisher so gut wie gar nichts gemacht und die Kategorien passen auch nicht. --CaroFraTyskland (Diskussion) 14:41, 26. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Mhm, ich denke, dass mit dem Pronomen dürfte sich nicht 1:1 lösen lassen. Müsste wohl auch auf Quinn verschoben werden, was man dann aber als Klammer verwendet... das ist im englischen einfacher... --Gripweed (Diskussion) 17:40, 26. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Habe nun erste Anpassungen getätigt. Verschoben auf Quinn (xyz) müsste der Artikel jedenfalls noch werden (kann ich als IP nicht), wie auch die drei BK-Seiten Quinn/Quinn (Familienname)/Quinn (Vorname) angepasst werden müssten (Quinn ist bei der Person Quinn wohl sowohl als Familien-, als auch als Vorname zu verstehen). Ping an NB-Biografien-Spezialist: @Chiananda. --194.166.122.5 00:22, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe; habe eben noch die Syntax gefixt und den Beleg für "trans" überprüft (ist aber ziemlich dünn: keine Selbstaussage zu "nichtbinär" oder "they").
Aber wie lautet nochmal die nichtbinäre Wortform für eine fußballspielende Person als Klammererweiterung?
Dies ist unsere 70. nichtbinäre Biografie, die 3. mit Klammerlemma und die 1. mit der Herausforderung, einzig der Pronomenwahl they entsprechen zu müssen.
Mein spontaner Vorschlag:
Der einfache Schrägstrich scheint die bisher einzige akzeptierte und akzeptable Schreibweise für genderneutrale Nichtbinäre zu sein (auch in Personendaten und Wikidata).
Substantivierungen können nicht verwendet werden, weil im Singular immer gegendert: Spielender/Spielende, Abgeordneter/Abgeordnete oder Verwandter/Verwandte.
Einwände oder Vorschläge? Gruß --Chiananda (Diskussion) 01:33, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bleibt ja sonst fast nichts übrig... *shrug* --CaroFraTyskland (Diskussion) 01:43, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke an beide fürs Weitereditieren im Artikel.
@Chiananda zur Frage nach Selbstaussage: Also they/them ist verbürgt, siehe Quinns (@theqinni5) Instagram-Account und Twitter-Account. Mit they/them fällt sie/die/ihr(e)(r)/Frau jedenfalls weg (Mann geht sowieso nicht), Geschlecht unbekannt haben wir demnach aber auch nicht, denn [1]: “As I’ve lived as an openly trans person with the people I love most for many years, I did always wonder when I’d come out publicly.” Eine Trans*Person mit deklariert they/them kann in der Konsequenz nur eine NB-Geschlechtsidentität haben. Zumal Quinn ja auch schrieb: “So INSTEAD I want to be visible to queer folx who don’t see people like them on their feed. I know it saved my life years ago. I want to challenge cis folks ( if you don’t know what cis means, that’s probably you!!!) to be better allies.“, Quinn also den Cis(gender)-Menschen eine Herausforderung angedeihen lassen möchte (also jedenfalls nicht selbst Cis). Sowie: “1) put your pronouns in your bio / [2)] / 3) practice using gender neutral pronouns with friends/ in a mirror / [4) u 5)]”.
Siehe auch:
  • Ken Schultz: World Cup soccer player Quinn announces they are transgender. A member of the Canadian WNT and OL Reign, Quinn came out on Instagram with advice on how to be a better ally to the transgender community. In: Outsports in der gefixten Version vom 12. September 2020. (Mit “EDITOR’S NOTE: An earlier version of this report deadnamed Quinn in the headline, story and URL. We’ve removed those references and offer our sincere regrets to Quinn for this error.”)
  • Davor von Quinn selbst: Twitter-Posting mit Tweet am 12. September 2020: “Nearly every publication, including LGBTQ news sources, has used my deadname while reporting my story. The news matters and it’s crucial to write about trans people using their name & pronouns. Please do your research, change your headlines, and grow.”
  • Tolles Interview (von Quinn herzlich auf Twitter gelobt): Leo Baudhuin (selbst mit they/them als erwünschte Pronomen): Quinn on Coming Out as Trans and “Moving the Needle Forward”. In: The Victory Press: dedicated and independent sports coverage, 23. September 2020. (Anm.: Diesem Interview entsprechend folgend wäre bei Quinn auch die Kategorie:LGBT-Aktivist angebracht.)
Und ja, das mit dem Lemma ist wirklich eine Herausforderung: Fußballspieler/in überzeugt mich nicht wirklich, mit Stern darf man wohl nicht (Fußballer*), das Geburtsjahr in der Klammer statt dem Beruf/der Tätigkeit ist wohl nicht mehr zulässig (war einmal zulässig und üblich). … Aber wenn's wirklich nicht anders geht, dann wohl als einzig mögliche und sohin wenig optimale Lösung mit Fußballspieler/in. (In der enWP: en:Quinn (soccer); alle anderen Schwesterprojekte habe das Lemma nicht verändert und betreiben auch weiterhin deadnaming.)
--194.166.122.5 04:57, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ok, dann ist "nichtbinär" wohl eindeutig belegt (möglichst nochwas auf Deutsch auftreiben).
Ließe sich das englische "Quinn (soccer)" übertragen zu:
Sowas könnte sich als grundsätzliche Lösung für geklammerte genderneutrale Berufsbezeichnungen anbieten…
Den Wunsch nach "(Fußballer*)" will ich mal überlesen haben, weil Sternchen am Wortende Abwehr bewirken: Bereits die Form trans* ist redundant, weil trans alleine schon eindeutig und umfassend ist; und Mädchen* ist nur zu toppen mit Frau*, demnächst mit Mensch* (Gott* finde ich allerdings gut ;).
Und bzgl. Deadnaming kann von VIPs erwartet werden, dass sie verständnisvoll mit ihrem Publikum umgehen und Toleranz aufbringen, bis Publikum und Medien den Perspektivwechsel nachvollzogen haben. Gruß --Chiananda (Diskussion) 05:52, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zum nichtbinär: Auf Deutsch wird da wahrscheinlich eher nichts kommen, wie ich vermute, da die Person scheints im deutschen Sprachraum nicht ausreichend bekannt und sohin auch keine mediale Aufmerksamkeit bekommen hat.
Einem Lemma Quinn (Fußball) kann ich wenig abgewinnen (und würde wohl auch auf ziemlich viel Gegenwehr stoßen): Quinn (Fußball) könnte ja nahelegen, dass es sich bei Quinn um einen Fußballbegriff handelt, der in einem fußballbezogenen Artikel abgehandelt wird. Formal wäre das auch bei Vorname Nachname (Fußball) so, diesfalls wäre es jedoch wenigsten erkennbar, dass es um eine Person geht, die irgendwas mit Fußball zu tun hat.
Zum Genderstern: Haha, überlesen musst gar nix, hast eh auch nicht. :-) Die Abwehr ist wohl sicher (drum schrieb ich ja auch »mit Stern darf man wohl nicht (Fußballer*)«):
  • Zu trans* als von dir empfundene Redundanz zu trans vermag ich dir nicht beizupflichten - darin ist das alte Dilemma mit verpackt, als ich trans ohne nix dran persönlich zutiefst ablehne: Ich bin nicht trans, weil ich bin nicht unbestimmter Art hinüber, nicht unbestimmter Art jenseits und nicht unbestimmter Art irgendwo drüben. Wenngleich ich trans* auch nicht so gänzlich super finde, so kann und konnte ich mich zwischenzeitlich damit anfreunden, dass damit alle transgeschlechtlichen Identitäten allumfasst sind, worin sich in Transgender einige queere Menschen mit nicht ins bipolare Ladenschema passender geschlechtlicher Identität sich nicht wiedergefunden haben.
  • Zu deinen anderen angeführten Beispielen mit Genderstern: Da bin ich bei dir - aber auch das scheint sich langsam aber stetig in der Sprache einzubürgern.
Ehrlich gesagt, mir fällt ein passendes, mit den NK und den auf dem generischen Maskulinum bestemmenden deWP-Benutzern und -Benutzerinnen verträgliches Lemma nicht wirklich ein. Wenn, wie dein erster Vorschlag, Quinn (Fußballer/in) als Lösung durchgeht, soll's mir recht sein.
Bleibt noch die Sache mit dem Deadnaming: Da bin unter Einbeziehung deiner Sicht zwiegespalten: Einerseits ist dein Argument mit verständnisvoller Geduld und Toleranz nicht von der Hand zu weisen. Andererseits ist es durchaus eine zurzeit wichtige aktivistische Forderung, das sofort haben zu wollen: Die Erfahrung zeigt, dass nur so der Lernprozess in Gang kommt. Und so verstehe ich das auch in der Forderung von Quinn und anderen. Oder mit anderen Worten gesagt:
»In einem vorwiegend cisgeschlechtlichen Umfeld – ganz gleich, wie unterstützend es ist – kommt es immer wieder zu Momenten, in denen beispielsweise Dankbarkeit für sogenannte Toleranz eingefordert wird, wenn wir „zu laut“ oder „zu aggressiv“ für unsere Daseinsberechtigung kämpfen müssen.«
Schreibt unter so einigem anderen sehr Wichtigem Felicia Ewert in ihrem Gastbeitrag Wie Corona das Leben von transgeschlechtlichen Menschen verändert. In: Frankfurter Rundschau, 17. Juli 2020 (absolute Leseempfehlung). Dazupassend auch: Celia Parbey: Felicia Ewert: „Marginalisierten Personen wird ständig vorgeworfen, zu laut oder zu aggressiv zu sein”. Felicia Ewert ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und Speakerin. Gerade ist die zweite Auflage ihres Buches „Trans.Frau.Sein” erschienen. Ein Interview. In: Edition F, 17. Mai 2020 (ebenfalls absolute Lesempfehlung).
--194.166.122.5 09:30, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zur Info: Eine (bislang nicht besonders ergiebige) Diskussion findet aktuell unter Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen#WP:NK#Personen statt. --Polibil (Diskussion) 17:16, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ende Übertrag. --Chiananda (Diskussion) 03:25, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Klammer im Lemma[Quelltext bearbeiten]

Wie ist das eigentlich mir der geschlechtlichen Zuordnung durch die Klammer im Lemma? Das passt nicht zur Kategorie „Nichtbinäre Person“. --MfG, Klaus­Heide () 12:47, 16. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, aber zum Glück müssen wir uns in diesem Fall nicht den Kopf zerbrechen, umseitig steht nämlich: „Quinn darf weiterhin im Frauenfußball antreten, weil dafür das biologische Geschlecht maßgeblich sei.“[2] Gruß --Chiananda (Diskussion) 05:24, 17. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Und jetzt hat tatsächlich jemand ein Sternchen ins Lemma gepackt, ich schmeiß' mich weg.--Flodder666 (Diskussion) 10:11, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, da bin ich auch nicht wirklich glücklich drüber und möchte Chiananda beipflichten: Quinn ist zweifelsfrei als Fußballspielerin bekannt (und wikipediatechnisch relevant), und nimmt ausschließlich an Wettbewerben, die explizit für Fußballspielerinnen eingerichtet wurden, teil (in der Liga wie mit der Nationalmannschaft). Das berührt freilich nicht Quinns private Entscheidungen und Selbstbild (glaube, damit hat hier auch keiner ein Problem). Ich möchte nur gerne verhindern, dass die sportlichen Leistungen Quinns hier immer weiter in den Hintergrund gerückt werden und wir am Ende unserem Anspruch als Enzyklopädie nicht mehr gerecht werden, primär die Biografie einer Person aus dem Leistungssport zu dokumentieren. So oder so: Ich finde, die Verschiebung hätte mindestens hier zur Diskussion gestellt werden sollen. --Headlocker (Diskussion) 11:34, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Der Fließtext liest sich auch grausam, weil immer wieder nur von "Quinn" die Rede ist, ergo sprachliche Abwechslung gleich 0. Dieser Nichtbinär-Unfug verhindert, dass man "die Defensivspielerin", "die Kanadierin", "die Spielerin" oder sogar nur schlicht "sie" schreiben kann.--Flodder666 (Diskussion) 12:02, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
@Flodder666: Weitere Unflätigkeiten von dir und ich spreche bei Admins vor.
Bei unseren 169 nichtbinären Personen geht es ausschließlich darum, welche Pronomen sie akzeptieren – Quinn will geschlechtsneutral angesprochen und beschrieben werden (they), und das machen wir in de:WP entsprechend.
Weil das Deutsche aber kein Äquivalent bietet, bleiben wir beim Nennen des Namens, was auch viele Nichtbinäre bevorzugen bzw. akzeptieren. Da richten wir uns nicht nach deinem Stilempfinden; außerdem ist es reine Gewöhnungssache. -Chiananda (Diskussion) 02:50, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Sowohl die Verschiebung als die umseitige Schreibweise ist grammatikalisch und inhaltlich korrekt. "Fußballspielerin" bezeichnet im Deutschen nunmal eine Frau, die Fußball spielt, darum handelt es sich bei Quinn aber nicht. --Polibil (Diskussion) 13:33, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
@Polibil: Respekt für deine Arbeiten, aber ich würde mich nicht mit der WP-Richtlinie gegen Gendersterne anlegen (Wikipedia:Namenskonventionen #Männliche und weibliche Bezeichnungen), nun hat auch Benutzer:Aka eine Kampagne dagegen gestartet, die fleißig abgearbeitet wird (Benutzer:Aka/Fehlerlisten/generisches Maskulinum).
Es sollten andere Gender-Lösungen gefunden werden.
Das Sternchen im Lemma wird nicht überleben, könnte auch syntaktische Probleme auslösen. Umseitig wird zuunterst ein Kategorien-Fehler angezeigt, könnte an einer falschen Verarbeitung der Klammererweiterung liegen… --Chiananda (Diskussion) 02:50, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Danke :) Ich glaube da hatten wir uns schonmal irgendwo drüber ausgetauscht. Ich glaube weiterhin, dass dieser Fall hier nicht von den Richtlinien abgedeckt sind, schließlich steht dort: „Klammerzusätze bei Einzelpersonen sollen deren Geschlecht entsprechen“ - und das Geschlecht ist hier eben nichtbinär. Die Verweise auf das generische Maskulinum, die dann üblicherweise kommen, sind ja hier auch passend: Wenn es um eine spezifische Person gehen, können generische Formen keine Verwendung finden. Aber naja, im aktuellen WP-Klima ein Kampf gegen Windmühlen, da stimme ich Dir zu. (Frauenfußball) ist doch vllt. dann eine geeignete Alternative. --Polibil (Diskussion) 11:17, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Alternativ könnte man vielleicht noch die Sportart (Frauenfußball) in die Klammer schreiben. Aber bevor dann jemand glaubt, Quinn wäre ein Fußball, ist das Sternchen wohl besser. --Ailura (Diskussion) 14:32, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
@Polibil: Das möchte ich so nicht unkommentiert stehen lassen: Während Quinn für sich eine Zuordnung zur Geschlechterrolle "Frau" ablehnt (engl. gender), was ja auch im Fließtext zurecht dokumentiert und bequellt ist, ist sie fraglos eine Frau (sex), zumindest in Bezug auf die Teilnahme an Sportwettbewerben, an denen sie teilnimmt (und das ist ja der alleinige Grund für diesen Wikipediaeintrag). Mir ist immer noch nicht klar, wieso sich die Wahl einer anderen (oder Ablehnung jeglicher) Geschlechterrolle zwangsläufig im Lemma niederschlagen muss. --Headlocker (Diskussion) 16:24, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dann erlaubst Du bestimmt auch mir einen Kommentar: Sowohl bei sportlichen Wettbewerben als auch in der Sprache (und somit der Lemmabenennung) ist das, was Du als "gender" bezeichnest relevant (eine strenge sex-gender-Unterscheidung lässt sich heute auch kaum noch vertreten). --Polibil (Diskussion) 12:48, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Notlösung: "Frauenfußball" wäre möglich, oder das Geburtsjahr. --Chiananda (Diskussion) 02:50, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

⭐ Noch strahlt die Nichtbinarität, sogar von der BKS-Fachstelle begutachtet :)  Es bleiben Arca (Musikerin) und Sophie (Musikerin, 1986). --Chiananda (Diskussion) 06:15, 6. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die von @Jack User vorgenommene Verschiebung, die offenbar ohne Kenntnisnahme der Diskussion hier stattgefunden hat, ist wohl eindeutig falsch. Bitte entweder wieder zurück auf (Fußballspieler*in) oder einen der hier gemachten Vorschläge verwenden. --Polibil (Diskussion) 10:25, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die vorgenommene Verschiebung wurde von mir in offenbarer Kenntninahme der Diskussion vorgenommen. Sowohl Frauenfußball als auch das Geburtsjahr geben die NK nicht her. Wenn du für nichtbinäre Personen extra Regeln haben willst, dann mach das bitte über WP:NK#Personen und nicht am Einzelbeispiel. Die Person hier ist kein Frauenfußball. --Jack User (Diskussion) 15:11, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Person ist auch keine Frauenfußballerin. Es braucht dafür auch keine neue Regeln, denn die bestehenden Regeln sagen bereits: „Klammerzusätze bei Einzelpersonen sollen deren Geschlecht entsprechen“. --Polibil (Diskussion) 15:17, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und ich bin jetzt raus, weil mich ich Gendern als ... betrachte. Nicht meine Krieg. Bin aber auf die erste nichtbinäre, also geschlechtslose Fußballmannschaft gespannt. Und, Polibil, mich anpingen bringt auch nix mehr, weil ich dich auf meine Tschüss-Ping-Liste setze. --Jack User (Diskussion) 15:19, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ach doch, eins noch, für den Gendersprachpansch: Rebecaa Quinn (Fußballspielende) täte es auch. Wie Mitarbeitende, Bahnreisende, Gendernde etc... Aber das wäre wohl einfach zu einfach. --Jack User (Diskussion) 15:26, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie blöde: Du willst nix mit den Nichtbinären zu tun haben, mischst dich aber hier ohne vorherige Diskussion ein und willst uns noch mit deinem rückständigen Gender-Verständnis belehren?
Und natürlich wäre auch die Variante "Fußballspielende" für eine Einzelperson weiblich (grammatisch feminin, semantisch „weiblich“).
Mach lieber mal einen konstruktiven Vorschlag für Personen mit nichtbinärer Geschlechtsidentität, auch bzgl. der Beschreibung in BKS. --Chiananda (Diskussion) 02:27, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die aktuelle Fassung ist leider orthographisch falsch, es bracht ein kleines f. Ob es die optimale Formulierung ist, weiß ich nicht, aber vermutlich besser als die bisherigen Vorschläge. --XanonymusX (Diskussion) 12:37, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Was spräche gegen Quinn (Person)? Soweit ich sehe (unter Quinn), haben wir diesbezüglich momentan nur die Unterscheidung Quinn (Vorname), Quinn (Familienname) und diese Person hier halt. Besagte Person ist also die einzige Person, die nur den Namen „Quinn“ (explizit und daher auch als Lemma) trägt, damit wäre Quinn (Person) der einfachste Klammerzusatz zur Unterscheidung von Quinn (Vorname) und Quinn (Familienname) und das Geschlechtsproblem wäre auch gelöst. Eine Unterscheidung (etwa durch Beruf) von anderen Personen, die mit Vor- oder Familiennamen Quinn heißen, ist nicht erforderlich, da deren Lemmata Vor- und Nachnamen enthalten und daher „auf natürlichem Wege“ von Quinn ohne Vorname unterschieden sind. Man könnte sich dann lediglich noch daran aufgeilen, dass „Klammerzusätze bei Einzelpersonen […] deren Geschlecht entsprechen“ sollen, weil „Person“ halt weiblich ist, die hier diskutierte Person nicht. Ich würde generell auch Jack Users Vorschlag unterstützen, allgemeine Personen-Namenskonventionen für Nichtbinäre zu entwickeln, es gibt ja immer mehr von denen und man kann nicht jedes Mal ellenlange Einzelfalldiskussionen vom Zaun brechen. --Kasch der Kabelleger (Diskussion) 12:56, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Gegen "(Person)" als Klammerzusatz spräche meines Erachtens, dass viele der anderen Quinns aus den Namenslisten, um nicht zu sagen alle, ebenfalls Personen sind und obendrein nicht hervorgeht, worauf die Relevanz der Person basiert. Als Unterscheidung taugt es von daher nicht so gut. Wenn die NKs eine der obigen Versionen im Übrigen nicht hergeben, dann sagt das teilweise mehr über die NK als über ein hier gelistetes Lemma, die hinken da der Entwicklung hinterher, wie wir allerdings alle. Das jetzige Lemma "(Fußballspielende Person)" passt m. E., genauso wäre für mich "(Frauenfußball)" oder als Kombination "(Frauenfußball spielende Person)" vertretbar. "(1995)" (Geburtsjahr) wäre m. E. in der Tat nur eine Notlösung, da erneut das Relevanz Stiftende fehlt.
Eine Anmerkung noch zu einem Beitrag weiter oben: "die Kanadierin" oder "die Defensivspielerin" haben auch ungeachtet der Frage nach dem (in)korrekten Genus in der Wikipedia nichts zu suchen, solche Synonymstakkatos passen in einen journalistischen Text gut hinein, in einen enzyklopädischen hingegen nicht. Dort kommen korrekterweise Name (meist Nachname, kann aber auch Künstlername, voller Name bei Bedarf zum Beispiel durch Unterscheidbarmachung, etc. sein) oder Pronomen, mehr nicht. Und Pronomina für nichtbinäre Personen ist im Deutschen noch schwierig (da ein Analogschluss zum englisch etablierten "they" eben wieder "sie" hieße, auch wenn es ein anderes "sie" wäre, das kann man nicht herauslesen). Abgesehen von all dem noch ist "ich kann dann aber besser Texte schreiben" eines der eher schwächeren Argumente gegenüber der falschen Darstellung der geschlechtlichen Identität eines Menschen. --131Platypi (Diskussion) 14:27, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Aber genau auf das Argument gehe ich doch ein. Die anderen Quinns haben ein anderes Lemma, deswegen braucht der Klammerzusatz eine Unterscheidung von ihnen nicht vorzunehmen. Wir haben schließlich auch nicht Angela Merkel (Politikerin), nur weil es noch andere Merkels gibt. (Zugegebenermaßen ist dort die Situation aber auch leicht anders gelagert, weil Merkel eine Weiterleitung auf Angela ist.) Warum muss aus dem Klammerzusatz hervorgehen, worauf die Relevanz basiert? Aus Wikipedia:Namenskonventionen#Prinzipien und Systematik der Klammerzusätze: „Trotzdem soll der Klammerzusatz vorrangig der Unterscheidung von Lemmata dienen, nicht der näheren Erläuterung ihrer Inhalte. Es wird als ausreichend erachtet, wenn er dem Leser eine elementare thematische Identifizierung des Lemmas ermöglicht.“ (Hervorhebung im Original.) Nun ist „thematische Identifizierung“ ein bisschen schwammig, aber „Person“ zur Unterscheidung von „Vorname“ und „Familienname“ fände ich schon zweckdienlich. Bitte nicht Quinn (fußballspielende Person) – wenn überhaupt, dann „Fußball spielende“ –, das ufert doch echt aus (und hat doch auch die „Person“ drin!). Wir unterscheiden hier ja nicht eine Person namens „Quinn“, die Fußball spielt, von anderen Personen namens „Quinn“, die andere Sachen machen, sondern eine Person namens „Quinn“ von einem Vornamen namens „Quinn“ und einem Nachnamen namens „Quinn“. Und selbst wenn wir Personen unterscheiden müssten, fände ich die Version mit dem weiblichen Klammerzusatz immer noch die sinnvollste, weil (wie explizit im Artikel steht) für den Beruf nur das biologische Geschlecht entscheidend ist. Die wäre aber nicht generell bei nichtbinären Personen sinnvoll! Deswegen würde ich es ja auch unterstützen, wenn eine generelle Lösung gefunden würde. Von mir aus ginge auch noch die Variante mit „Fußball“ oder „Frauenfußball“, quasi als Themenzusatz, aber dann klänge das Lemma für mich wie das eines Artikels, der beschreibt, was ein „Quinn“ im Kontext (Frauen-)Fußball ist. --Kasch der Kabelleger (Diskussion) 15:05, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Übrigens steht in WP:NK: Sollten mehrere Personen den gleichen Vor- und Familiennamen besitzen, wird im Lemma der Beruf oder eine Haupttätigkeit als Unterscheidungsmerkmal in Klammern hinter den Namen geschrieben - Ich sehe hier kein Verbot von Frauenfußball - ich finde, das beschreibt die Haupttätigkeit hinreichend gut. --Ailura (Diskussion) 15:13, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Lemmata sollen ja nicht nur technisch unterscheiden, sondern wenn Klammer, soll sie auch individuell eine Einordnung vornehmen können. Sonst könnten wir ja auch "Quinn (A)" u.s.w. machen. Und "Person" hilft dabei nichts, ist eben keine "thematische Identifizierung". Anmerkung zur Getrenntschreibung von "Fußball spielende" ist natürlich richtig, dort patzte ich. Das Problem mit dem "Was ist ein Quinn im Frauenfußball" kann man ansonsten auch bei manch Künstlernamen in Sport oder sonstwo haben, das sollte nicht stören. --131Platypi (Diskussion) 15:16, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Habe den Artikel bei AA entdeckt. Meines Erachtens wird hier der Blick aufs falsche gelegt. Die Frage ist doch: Was möchte denn die Person selbst? Gucken wir doch mal hier: [3]. "Professional footballer" und wie übersetzt man das auf Deutsch? footballer → Fußballspieler. Das geht, denn das grammatikalische Maskulinum ist generisch. Fußballspielende Person wäre "football playing person", und Fußballspielerin wäre footballress oder so ähnlich. Nur das verwendet keiner. Im englischen Sprachraum sind die Leute schlauer: Dort hat man erkannt, jemanden gleich zu behandeln bedeutet, ihn gleich zu benennen. Im englischen Sprachraum gilt es als Schmähung, z.B. eine Frau mit der dezidiert weiblichen Form anzureden, bedeutet es doch, dass sie nicht gleichgestellt ist mit ihren männlichen Kollegen. Gleiches wird für sogenannte Nichtbinäre gelten. Also Theresa May war prime minister und nicht prime ministress.
Die einzige Variante, die dem Wunsch der Person entspräche, wäre: Quinn (Fußballspieler). --TheRandomIP (Diskussion) 16:27, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Der Kommentar basiert auf zwei falschen Annahmen: "professional footballer" lässt sich als "Fußballspielerin", "Fußballspieler" oder "Fußballspieler*in" ins Deutsche übersetzen, weil das Englische für Substantive (mit wenigen Ausnahmen) kein Genus kennt. Das generische Maskulinum hat zudem nichts mit spezifischen Formen (um die es hier geht) zu tun. --Polibil (Diskussion) 16:50, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wobei nach meiner Sprachkenntnis "Fußballspieler*in" auch eine grundsätzlich generische Form ist und bei einer konkreten Person nicht angewandt werden kann. Insbesondere ist es auch binär, Quinn aber nichtbinär. Dem Rest stimme ich allerdings zu. --131Platypi (Diskussion) 14:46, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die taz beschreibt z.B. Hengameh Yaghoobifarah als Autor_in, die SZ schreibt Autor*in. Es ginge also schon, aber die Wikipedia mag wohl lieber so unkomplizierte und eingängige Formulierungen wie „Fußballspielende Person“, weil der Genderstern so schwer verständlich ist... ;) --Polibil (Diskussion) 14:54, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das sind aber auch schon wieder zwei verschiedene Versionen, so richtig etabliert ist anders, und speziell die taz hat sich noch nie um Rechtschreibregeln geschert, WP schon. Eine davon nicht barrierefrei (weswegen wir auf der Arbeit vom Stern zum Doppelpunkt geschwenkt sind). Am liebsten wäre mir ja eine Einführung wie das vorgeschlagene "-y" für neutral (hier: Fuballspiely), nur hat sich das noch nicht ansatzweise durchgesetzt, obendrein ist das -y irgendwie so verniedlichend, wenn man es ausspricht. Aber das ist langsam OT für hier. --131Platypi (Diskussion) 10:03, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#WP:NK#Personen[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion gehört zu den NK und da ist sie jetzt auch. Das ist keine Entscheidung von Einzelfall zu Einzelfall. Daher sollte dort weiterdiskutiert werden. --Jack User (Diskussion) 15:42, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten