Diskussion:Sexualpädagogik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Freud und die psychosexuelle Entwicklung überholt?[Quelltext bearbeiten]

"Mit Sigmund Freud entstanden auch erste Überlegungen zur psychosexuellen Entwicklung von Kindern, die allerdings heute als wissenschaftlich überholt gelten."

Bitte um Klärung! Das lerne ich gerade in Pädagogik. (Das mag ja nichts heißen *g*, aber) wo ist der Beweis der wissenschaftlichen Irrelevanz?

Das stimmt so einfach nicht! Freud gilt nur in Teilen als überholt, z.B. was den weiblichen Penisneid betrifft. Zur weiblichen Sexualität hat er allerdings selbst gesagt, dass ihm der angemessene Durchblick fehlt. Sein Phasenmodell (oral, anal...)wird aber in der Sexualpädagogik, besonders im Kleinkindbereich immer noch reichlich zitiert. Ich empfehle Barbara Rendtorff (2003): "Kindheit, Jugend und Geschlecht. Einführung in die Psychologie der Geschlechter." um einen wirklich anspruchsvollen und fundierten Einblick in die aktuelle Rezeption der psychoanalytischen Geschlechtertheorie zu bekommen.

"Grundrecht auf sexuelle Erziehung" (Absatz Themen)?? Steht das im Grundgesetz? Da würde eine Quelle ganz gut tun!

Du hast Recht. Penisneid und Ödipuskomplex gelten als überholt. Freud gilt aber gerade im Freudomarxismus nicht als überholt und Sielert zitiert ihn insofern weiterhin gerne. --Swarmlost (Diskussion) 15:53, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal die Literaturliste etwas ausgedünnt. Hier sollten nur wesentliche Werke zur Sexualpädagogik stehen, oder solche Werke, die Basis für den Artikel waren, nicht alles was irgendwie an Aufklärungsbüchern mal geschrieben wurde. Eine Enzyklopädie ist keine Sammlung Bibliografischer Angaben (s. WP:WWNI). Uwe G. ¿⇔? RM 11:04, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutralität?[Quelltext bearbeiten]

Zur Frage ob der Satz "Jeder Mensch ist ein sexuelles Wesen; Schüler vor ihrem eigenen Wesen durch Unwissenheit zu schützen, indem man die Thematik der eigenen Sexualität erst gar nicht im Unterricht behandelt, kann fatale Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben." neutral ist.

Mir persönlich fällt ehrlich gesagt kein Gegenargument ein.

Vielleicht könnte man den Satz etwas umformulieren, abschwächen oder mit einem Beleg kennzeichnen, z. B. in der sozialpäfagogischen Forschung besteht mittlerweise ein Konsens, dass ... ? --Kierkegaard 12:01, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Themen-Abschnitt enthält zu viele normative Formulierungen. Da müsste mal jemand ran, ich weiß gerade nicht wie. --Chricho ¹ ² ³ 18:54, 15. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Woher stammt die Behauptung: "Schon vor der Wende war die DDR für ihre freizügigere Freikörperkultur bekannt." ?? Gibt es eine Quelle dazu? --Fmrauch (Diskussion) 22:32, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sexualpädagogik = Sexualerziehung?[Quelltext bearbeiten]

Ist Sexualpädagogik wirklich die Arbeit? Beim Wort Pädagogik denkt man eher an die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Arbeit. --Chricho ¹ ² ³ 18:55, 15. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da ist tatsächlich zu differenzieren. Folgt noch. Der gesamte Artikel ist recht unscharf. --Swarmlost (Diskussion) 13:04, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Dieser Satz, am Ende des Abschnitts "Geschichte", ist nicht gerade neutral: "Jeder Mensch ist ein sexuelles Wesen; Schüler vor ihrem eigenen Wesen durch Unwissenheit zu schützen, indem man die Thematik der eigenen Sexualität erst gar nicht im Unterricht behandelt, kann fatale Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben." Ich bin nicht Wikipedianer genug, um zu entscheiden, aber ich meine, er sollte entweder entfernt oder abgeändert werden. -- ?

Die Diskussion wurde oben schon geführt, eine Quelle wurde nicht genannt. Also streiche ich den Satz mal. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:00, 28. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Obiger Satz erinnert mich an die Aussagen Heinz-Jürgen Voß´ (Der ‚polymorph sinnliche‘ Charakter kindlicher Sexualität). --Swarmlost (Diskussion) 10:22, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sexualpädagogik der Vielfalt[Quelltext bearbeiten]

angsichts der Attacke der SZ würde mich mal die Meinung der Experten interessieren. Christian Weber behauptet, es würde sich um ein Standardwerk handeln, mir scheint es eher eine Sammlung von Vorschlägen und Ideen zu sein. Die Wirkung solcher diffamierenden Angriffe auf moderne Sexualpädagogik sollte man nicht unterschätzen. --2.246.72.216 00:20, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der aus Elisabeth Tuider versetzte Abeschnitt wirkt bisher zusammenhanglos, fragmentarisch (keine Werkdarstellung am Anfang) und POV-belastet (zB "selektiv wiedergegeben"), kann auf keinen Fall so bleiben. --Athanasian (λέγε) 18:39, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir können zum Teil die Werkdarstellung aus dem Artikel zu Elisabeth Tuider übernehmen. Noch besser wäre es, wenn es einen eigenen Artikel zu dem Buch gäbe. Hättest du die Zeit den Artikel für Wikipedia zu schreiben? -- S.F. talk discr 19:22, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor Weihnachten leider nicht mehr. Nur sporadische Mithife. --Athanasian (λέγε) 20:31, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Diesen Abschnitt einfach so in toto zu verschieben war keine gute Idee. Der Abschnitt nimmt viel zuviel Raum ein, er macht jetzt rund 50% der geschichtlichen Entwicklung in Deutschland aus. Bitte belegen: a) dass die geschichtliche Entwicklung der Sexualpädagogik in Deutschland hauptsächlich im Jahr 2014 stattgefunden hat und b) dass dieses eine Buch die Entwicklung derart massgeblich geprägt hat, dass man es in dieser Breite auswalzen muss. Falls das nicht belegt werden kann, muss der Abschnitt auf ein vernünftiges Mass gekürzt werden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:16, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es sind nicht 50 %. Abgesehen davon entwickelt sich ein Artikel immer unregelmässig - je nachdem, wer gerade welche Quelle an der Hand hat. Es ist logisch, dass man bei einer aktuellen Debatte mehr Fundstellen schneller an der Hand hat. Es ist nicht verkehrt, eine aktuelle Debatte auch darzustellen. -- Korkwand (Diskussion) 23:50, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo Benutzer:Altsprachenfreund, klar ist Sexualpädagogik der Vielfalt ein Buch, aber laut Bildungsplänen im Rahmen von Gendererziehung auch thematischer Schwerpunkt. Möglicherweise war die Verlinkung auf das Buch irreführend. Wir haben hier also eine Ambiguität. Nur zur Info, beste Grüße --Swarmlost (Diskussion) 14:37, 20. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Guten Nachmittag!
Danke für die Information. Allerdings halte ich es, auch wenn es nicht um einen Verweis auf ein Buch geht, die Worte „hinsichtlich einer Sexualpädagogik der Vielfalt“ inhaltlich für überflüssig und auch für nicht ganz klar.
Gruß
Altſprachenfreund; 14:43, 20. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Konkret ist das nicht, hast recht. --Swarmlost (Diskussion) 17:29, 20. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo Altſprachenfreund, hier habe ich nun eine Arbeit von der Psychologin Tabea Freitag (2015) gefunden, die die Sexualpädagogik der Vielfalt und auch das Buch als Ausgangsposition behandelt. Grüße --Swarmlost (Diskussion) 08:04, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Debatte 2014[Quelltext bearbeiten]

Es wird nicht deutlich genug, warum ein Buch von 2008 erst 6 Jahre später zu einer Debatte führt. --Fmrauch (Diskussion) 22:57, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 13:31, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Zahlreich sind Weblinks vorhanden. Man sollte da m. E. ohnehin ein wenig entrümpeln. Ein kritisch differenziertes Papier von Jürgen Oelkers erscheint mir sinnvoll einzubringen [1]. --Swarmlost (Diskussion) 13:37, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

"Themen" - Neutralität und Belege[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Absatz ist tlw mit einer Diplomarbeit belegt (völlig indiskutabel). "Forderungen" werden nicht klar als die Forderungen einzelner Autoren dargestellt (wer fordert da und hat der überhaupt etwas in der Diskussion zu melden?) Außérdem ist der Abschnitt "Themen" und nicht "Forderungen"; es geht also um die derzeit tatsächlich behandelten Themen. Es fehlt insofern auch eine Darstellung, was (zumindest im deutschen Sprachraum) tatsächlich, d.h. im Sinne der Bildungspolitik, innerhalb der Themen zu vermitteln sein soll. Derzeit liest sich der Abschnitt eher wie ein Wunschkonzert von Teilgruppen. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 09:13, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn du möchtest, nehme ich die Fußnote inkl. Diplomarbeit mal raus (diese Fußnote hat eigentlich keinen Belegstatus). --Swarmlost (Diskussion) 09:37, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
der ganze Absatz ist m.E. unklar, weil nicht klar wird, was wirklich Themen sind und was Akteure in dem Umfeld fordern (und welchen Status diese Akteure haben). Lässt sich das nicht mit ein paar Sätzen für Laien nachvollziehbar und belegt darstellen? Für D gibt es doch vermutlich Lehrpläne in den Bundesländern, die eine Rahmenvorgabe machen. Oder nicht? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 09:44, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Den Abschnitt halte ich eigentlich für belegt. Sielert ist Deutschlands Chefsexualpädagoge. Im Bereich Gendererziehung geht es klar um den Abbau von Heteronormativität. Das habe ich hier, so gut ich es kann, dargestellt. Es ist für mich aber nicht wahnsinnig schlimm, wenn das nicht akzeptiert wird, bin ich gewohnt und ohnehin nur noch wenig motiviert. Mach´s gut --Swarmlost (Diskussion) 09:50, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Zxmt, evtl. möchtest du nun den Neutralitäts- mit einem Unverständlichkeitsbaustein tauschen, das halte ich für korrekter, bleibt dir überlassen. --Swarmlost (Diskussion) 10:49, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Zxmt, wenn du einverstanden bist, verschiebe ich meine jüngste Ergänzung hinunter, bloß in eine Fußnote zu den (Hetero-)Normen, um dann den Neutralitätsbaustein wieder rauszunehmen zu können, einverstanden? --Swarmlost (Diskussion) 16:45, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

ja, schon ok. Wobei ich als Fachfremder (aka Normalbenutzer der WP) mit dem jetzigen Text nur bedingt etwas anfangen kann. Mal laienhaft ausgedrückt und nachgefragt: Heterosexualität und entsprechende Paar- und Familienbeziehungen als "normal" darzustellen, ist so pauschal nicht (mehr) ok. Korrekt? Gut, und ist das derzeit tatsächlich etabliert-einhellige Meinung in der S-Pädagogik in Deutschland oder ist das im Fachgebiet umstritten (also nur eine Meinung von vielen)? Und dann vielleicht noch klarstellen, dass es um Deutschland geht? Das dürfte ja z.B. in Ägypten sicherlich anders aussehen. --Zxmt 10:49, 18. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Danke. Nur kurz zur Erklärung: Im Rahmen der Gender-Lehre wird postuliert, dass das so genannte „Heteropatriarchat“ (heterosexuelle Matrix nach Judith Butler) Kinder zu Heterosexualität sozialisiere (Heteronormativität). Die Gender-Lehre, also in diesem Kontext die Sexualpädagogik der Vielfalt möchte dem entgegenwirken, mit der offiziellen Begründung, dass Minderheiten dadurch diskriminiert würden bzw. dass Kinder, die keine heterosexuelle Veranlagung (hier besteht ein Widerspruch in sich) aufweisen, nicht heterosexuell normiert werden sollen. Es ist gender-pädagogischer Konsens, dass man sich deshalb mit Heteronormen infragestellend im sexualpädagogischen Unterricht befasst (nach Sielert gehört hierzu Irritation und Veruneindeutigung heterosexueller Geschlechtsrollen/normen). Sielert hat die Richtlinien für die WHO/Europa ausgearbeitet, 2011 wurden diese von der WHO/Europa offiziell aufgenommen. Abgesehen von der Schweiz geht es nicht nur um Deutschland, Ägypten kann vernachlässigt werden. UN WOMEN (2011) und die UN-Sonderarbeitung WHO arbeiten im Kontext etwa reproduktiver Gesundheit aber daran ;-). LG --Swarmlost (Diskussion) 15:57, 18. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Kapitel "Schweiz"[Quelltext bearbeiten]

Der entfernte Absatz ist a) redundant (die Broschüre wird bereits weiter oben erwähnt und hat außerdem einen eigenen Artikel, der auch verlinkt ist), b) nicht schweizspezifisch, c) enthält eine glatt gelogene Darstellung ("aufgrund der Befürchtung zur Anregung pädophiler Handlungen"), d) dient im Wesentlichen nur dazu, eine unseriöse, unter täuschender Adresse veröffentlichte archivierte Aktivistenstellungnahme zu verlinken (Michael Handel). Da ist nichts zu retten.--Mautpreller (Diskussion) 14:24, 6. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Respekt, Other Karma, zum Abschnitt Kritik. Schlau gemacht. Der letzte Satz gefällt mir besonders gut. Böse, böse Heteronormativität - wie kann denn das sein? Waren die Sexualpädagogen nicht bei Sielerts Freudomarxismus-Einführungsseminar? Vgl. Reich: „Die Kernaufgabe der unautoritären Umstrukturierung der Menschen ist die sexuell bejahende Erziehung des Kindes.“, sowie Reich (1933: 49f): „Die Verknüpfung der sozialökonomischen mit der sexuellen Struktur der Gesellschaft und die ideologische Reproduktion der Gesellschaft erfolgen in den ersten vier bis fünf Lebensjahren und in der Familie.“
Vielleicht wäre es angebracht, nicht nur eine einzige Quelle zu einem Abschnitt Agitation (sorry, freudscher Versprecher) Rezeption zu verwenden - wegen NPOV - Gruß --62.240.134.32 17:19, 1. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]