Diskussion:Vulkaneifel

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Schönen guten Abend. Ich hoffe es kommt irgendwann zu diesem Vorhaben.Seit frühester Jugend verfolgte ich die Erdbebentätigkeit in unserem kölner Raum.Bis ich deshalb zu den Vulkanen der Eifel kam.Nach langem Suchen entdeckte ich diese Wikipediaseite mit den neuesten Erkenntnissen.Prima kann ich da nur sagen.Heute brachte mich ein Freund und Kollege wieder auf die Idee nach den vergangenen Beben zu schauen.Siehe da die Gegend der Eifel war wieder nicht zu übersehen. Nach allem was ich über dieses Thema gesammelt habe und daraus meine Schlüsse ziehe,würde ich mich sehr gerne mal mit Fachleuten über das Thema Vulkaneifel unterhalten!Nur weiß ich nicht wo ich diese finde.Falls irgendwann mal einer nachliest,suche mich bitte auf der z.B. Mailingliste einer bekannten Astronomenseite.Meine Emailadresse beginnt mit dem Namen eines aus der Sience Fiction bekannten Geheimdienstes(-romulaner-). Wer weiß,vieleicht klapt es.Bis dann und weiter so "Wikipedia"! André, 19:54, 19. Nov. 2005 213.6.40.166

Nördliches Ende der Vulkaneifel[Quelltext bearbeiten]

Das Ende der Vulkaneifel in Manderscheid zu suchen schlägt um etliches zu weit nach Süden aus. Die Vulkanzone und die auch heute sichtbaren Zeichen ziehen sich noch erheblich weiter nach Norden: Gerolstein hat ein Trockenmaar, Käffer bis ungefähr auf die Höhe von Ormont haben Sauerbrunnen und bei Steffeln wurde ein ganzer Berg zur Lavagewinnung abgetragen. Könnte jemand eine geologisch vertretbare Karte finden? - ich bin da völlig unbeschlagen. Yotwen 07:01, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Also die sollte mal bearbeitet werden weil ich im Landkreis Daun wohne. Also das heißt jetzt nicht mehr Landkreis Daun sondern Landkreis Vulkaneifel. Bitte Ändert das.

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Nach ein bisschen Suche hier und der Einstufung dieses Artikels zur Vulkaneifel im Portal:Eifel unter Geologie bin ich der Ansicht, dass hier nur die geologischen und geomorphologischen Infos über die Vulkaneifel hingehören. Städte und Tourismus haben hier nichts zu suchen, außer in genereller Form vielleicht in einem Abschnitt wie Bedeutung des Eifelvulkanismus für den Menschen; solche Infos gehören in den Eifel-Artikel. Die unverlinkte Liste der Eifelgemeinden am Ende des Artikels könnte ein paar Sätze vertragen, allerdings - wie gesagt - sollten diese Infos auf die Eifel-Seite (wenn sie da nicht schon stehen).

Spezielle Anmerkungen:

  • Die geologische Information ist bis auf den sehr lebendig geschilderten Ausbruch des Laacher Sees etwas mager, z.T. auch falsch (Unter dem Eifel-Hot Spot befindet sich ein Plume...), zudem gibt es unterschiedliche Auffassungen über die Existenz eines klassischen Hot Spots unter der Eifel.
  • Jegliche zeitliche Untergliederung des Eifelvulkanismus fehlt, immerhin gibt es ihn schon seit 50 Ma, und der quartäre Vulkanismus ist eine Spätphase, wenn auch ziemlich spektakulär.
  • Der Einfluss des Vulkanismus auf die Landschaft ist ein sehr interessantes Kapitel; die Lavaströme, die in Bachtäler fließen und sie versperren, sind ja auch schon im Artikel erwähnt.
  • Die wirtschaftliche Bedeutung des Vulkanismus ist immens, Baustoffe und Tourismus sind wesentliche Eckpfeiler der Wirtschaft der Vulkaneifel. Die geografische Information dazu ist unvollständig; es fehlen etwa nähere Ausführungen zum - "vulkanischen" - Tourismus, einige wichtige Einrichtungen sind nicht genannt (Hillesheim, Daun ...).
  • Es gibt doch sicher ein paar interessante Bilder vulkanischer Phänomene hier oder in den Commons, vielleicht könnte der eine oder andere auch noch ein paar beisteuern (da gibt es doch diese schönene Steinbrüche an der A61).

--Jo 08:36, 11. Jan. 2008 (CET), --Jo 20:26, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Infos für den Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Austerlitz -- 88.72.7.200 12:20, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gehört eher zu Mendig, weiterführende Infos für den Artikel hier sehe ich eigentlich nicht. --Jo 14:02, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Ausbruch des Laacher Sees[Quelltext bearbeiten]

Bitte seid mir nicht böse, aber das Datum des letzten Ausbruchs auf 10966 v.Chr. festzulegen kommt mir irgendwie witzig vor, zumal im referenzierten Hauptartikel als Datum 10982 v.Chr. genannt wird. Ein kurzer Blick in den Artikel "Radiometrische Datierung" zeigt die Grenzen der Alterbestimmung ziemlich gut auf.Ebenso halte ich die Aussage, dass der Ausbruch ca. 4-5 Tage gedauert hat, für ziemlich gewagt. Vielleicht kann der Autor hier ein wenig nachbessern.~~rgpgerke 16:33 2009-02-11

Die Zahl stammt nicht aus Radiometrische Datierung sondern aus der Dendrochronologie. Die Quelle habe ich mal in den Artikel eingefügt. Auch Schmicke (2000) legt sich auf "vor 12900 Jahren" fest.
Plinianische Ausbrüche dauern nun mal nicht sehr lange. Auch hier schreibt Schmincke von "wenigen Tagen". Siehe Pinatubo, Vesuv, Mount St. Helens. --Sextant 10:55, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was sicherlich hilfreich wäre, wäre eine Echolot Karte des Laacher See Vulkans. Da dieser ja eine so genannte Caldera darstellt und man mit einem Seitenblick auf die Caldera des Mount Mazama ( Oregon USA ) dem so genannten Crater Lake Vulkan, auf einer Echolot Karte sehr gut zwei unterwasser heranwachsende kleine Eruptionskegel erkennen kann. Sollte also in der vergangenheit oder in der gegenwart sich etwas unbeobachtet in den dunklen Tiefen des Laacher Sees tun, könnte man dies wahscheinlich anhand einer Bodenabtastung erkennen. Mit Sicherheit kann aber jetzt schon gesagt werden das es eines Tages in der Eifel wieder zu Vulkanischen Eruptionen kommen wird. Wann dies geschieht ist jedoch selbst für Hochrangige Wissenschaftler nicht bekannt. Es kann heute passieren, in drei Wochen oder erst in 1000 Jahren. (nicht signierter Beitrag von Nebraska214 (Diskussion | Beiträge) 21:12, 4. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Abgrenzung der Themengebiete Vulkaneifel[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne eine bessere Abgrenzung der einzelnen Themengebiete rund um die Vulkaneifel vornehmen. Bisher kann ich die Themen Vulkaneifel, Vulkanpark Osteifel, Natur- und Geopark Vulkaneifel (Vulkaneifel European Geopark) und Deutsche Vulkanstraße erkennen. Gibt es da noch mehr? Wer kann mithelfen, die Dinge etwas besser herauszuarbeiten? --Schaengel 10:23, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du meinst sicherlich nur das Kapitel Geoparks und Museen? --Sextant 10:45, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein ich meine alle Artikel. Dort ist einiges falsch dargestellt. So wie ich das bisher sehe, gibt es 3 Geoparks. Diese könnten im Artikel Vulkanpark Osteifel zusammengefasst werden. Was ich bisher noch nicht so verstanden habe ist, ob der Natur- und Geopark Vulkaneifel eine Art Oberorganisation ist. --Schaengel 10:57, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich noch weiter eingelesen. Kann es sein dass es die drei Vulkanparks „Vulkanpark im Kreis Mayen-Koblenz“ (Sitz Mendig), „Vulkanpark Brohltal/Laacher See“ (Sitz Niederzissen) und „Natur- und Geopark Vulkaneifel“ (Sitz Daun) gibt? Die Deutsche Vulkanstraße verbindet dann diese Gebiete. Nationaler Geopark Vulkanland Eifel ist dann die Bezeichnung für die Oberorganisation. Die Artikel sind dann völlig falsch und irreführend angelegt, vor allem der Artikel Vulkanpark. --Schaengel 11:34, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Langsam; da ist nichts falsch dargestellt. Der Artikel beschreibt in erster Linie Geographie und Geologie. Die Einteilung in Hoch-, West- und Osteifel mit dem dazu gehörigen unterschiedlichen Vulkanismus ist viel älter als diese neumodischen Vulkanparks. --Sextant 11:55, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich mein auch nicht den Artikel Vulkaneifel. Mir gehts mehr um die 3 Geoparks. Ich werde das aber mal nach und nach verbessern. Ich überlege nur, ob man die beiden Geoparks im Landkreis Mayen-Koblenz und im Brohltal/Laacher See nicht zum Artikel Vulkanpark Osteifel zusammenfassen könnte. Was meinst du? --Schaengel 12:10, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für die Westeifel gibt es den
1) Natur- und Geopark Vulkaneifel“ (Daun); (EU anerkannt), befasst sich vor allem mit dem im Osten nicht vorkommenden Maarvulkanismus
Für die Osteifel gibt es den
2) „Vulkanpark im Kreis Mayen-Koblenz“ (Sitz Mendig; für den Bereich Brohl-Lützing, Mendig, Mayen, Plaidt und Andernach) mit dem in Plaidt ansässigen Infozentrum der "Vulkanpark GmbH"
3) in Niederzissen ansässigen „Vulkanpark Brohltal/Laacher See“
Von den drei vorstehend genannten gibt es den Zusammenschluss
Der Nationale Geopark VULKANLAND EIFEL (Daun)
Der betreut auch die alles verbindende Deutsche Vulkanstraße
Meine Vorkenntnisse bekam ich vervollständigt unter 0261 108 564 (Name vergessen, das ist der Marketingchef einer dieser Organisationen, die einander "nicht als konkurrierend betrachten").
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:27, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja so habe ich das inzwischen auch verstanden. Dann sollten die Artikel Geopark Vulkanland Eifel und Natur- und Geopark Vulkaneifel angelegt werden. Bleibt das Problem mit dem Artikel Vulkanpark, wo die beiden Geoparks um den Laacher See miteinander vermengt sind. Auflösen in zwei getrennte Artikel oder zusammenfassen unter Vulkanpark Osteifel? --Schaengel 12:36, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Trennen, , auch wenn sie sich beide um das gleiche Objekt "Laacher See" bemühen. Es sind ja zwei Organisationen mit unterschiedlichen Angeboten und beide sind nicht irgendwie zusammengeschlossen (das gilt nur für alle drei). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:46, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK ich lasse auch erst mal den Namen des bestehenden Lemmas Vulkanpark so. Ich habe den Artikel gestern bereits so umgeschrieben, dass er nur noch den Geopark im Landkreis Mayen-Koblenz beschreibt. Für den anderen Geopark gibt es leider nicht viel zu finden, mangels Internetauftritt. --Schaengel 22:03, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es etwas: vulkanpark_brohltal_laacher_see Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:05, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja ist bisl mager. Ich werde mich jedenfalls mehr auf den Vulkanpark (Landkreis Mayen-Koblenz) beschränken und den Artikel weiter ausbauen. --Schaengel 09:44, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit vergleichsweise rasanter Geschwindigkeit (gemessen an geologischen Zeiträumen) wird die etwa 32 km dicke Erdkruste hier um 1 bis 2 mm pro Jahr gehoben. Was bedeutet das? Steht ein Vulkanausbruch bevor oder ein Erdbeben oder sind andere Folgen zu erwarten? Weshalb wird hier eine Verbindung zwischen Dicke der Erdkruste und Anhub gezogen? Die Aussage ist so einfach ein Knochen ohne Fleisch. --134.176.204.24 03:10, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Leider gibt es dazu keine Quellenangabe, wo man Sache nachprüfen könnte. Meine Nachforschungen ergeben zur Hebungsrate anderer Gebirge, dass der Himalaya mit 10 mm/a steigt (das ist rasant), die Alpen mit 1-1,5 mm/a, die Anden mit 1 mm/a. Ob die Zahl überhaupt stimmt ist eine andere Frage. Die Plume-Autoren beschreiben eine Hebung (strong uplift) von 250 m in den letzten 600.000 Jahren (macht nach Adam Riese 0,4 mm/a). Ich nehme an, dass der Autor damit die Plume-Hypothese stützen wollte, die eine solche Hebung voraussagt, weitere Folgen würde ich nicht sehen. Allerdings hebt sich seit dem Pliozän das ganze Rheinische Schiefergebirge, ob das alles ein Plume schuld ist? Ein Plume soll die ganze Lithosphäre anheben, so macht die Angabe der Dicke einen gewissen Sinn. Du hast also recht, so kann das nicht stehen bleiben. --Sextant 15:41, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Erforschungsgeschichte der Eifel-Geologie[Quelltext bearbeiten]

nur eine kleine Information für jene, die vielleicht in Zukunft dieses sicher sehr ergiebige Thema erweitern möchten: auf der Homepage der RWTH Aachen gibt es eine online verfügbare Doktoratsarbeit zum Thema Die Erforschungsgeschichte der Eifel-Geologie --HylgeriaK 21:18, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Thermalquellen[Quelltext bearbeiten]

Interessehalber ... stehen die Thermalquellen in Münstereifel und Aachen mit dem Vulkanismus der Eifel in Verbindung? Yotwen (Diskussion) 11:16, 13. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Für Aachen gibts ein ganz klares Nein. Das Einzugsgebiet der Aachener Thermalquellen liegt zwischen Walheim, dem Aachener Wald und dem Stadtzentrum von Aachen. Also kein Vulkan weit und breit in Sicht - auch während der gesamten Erdgeschichte gibts hier keine vulkanischen Erscheinungen. Das Wasser entwärmt sich aufgrund der geothermischen Tiefenstufe (30°/km) und der geologischen Großstruktur (tiefe Mulde), in der der mittel- bis oberdevonische Kalksteine (die "Wirtsgesteine" der Quellen) auf 3500-4000m versenkt werden. Bei den Münstereifeler Thermalquellen kann ich nicht weiter helfen. Ich kenne dort keine Thermalquellen und auch das Deutsche Bäderbuch und der Mineralquellenatlas NRW auch nicht. Kannst Du vielleicht kurz präzisieren, welche Quellen Du dort meinst? --Geolina mente et malleo 14:52, 13. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hast Recht - ist keine Thermalquelle. Yotwen (Diskussion) 22:59, 13. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist eine Mischung aus "Steinobst" und "Apfelkuchenrezepte". Er beschreibt sehr detailliert und gut lesbar alle Vulkanismusformen in der Eifel, nennt das dann aber "Vulkaneifel", was eigentlich der Name für den vom quartären Vulkanismus geprägten Zentralteils ist (und bei den Bergen wurde zumindest versucht, sich auf die eigentliche Vulkaneifel zu beschränken).

Völliger Tinneff ist der Abschnitt "geographische Lage"!

»Die Vulkaneifel wird naturräumlich in drei Teile gegliedert:
  • Vulkanische Westeifel (Verbandsgemeinden Manderscheid, Daun, Gerolstein, Obere Kyll, Hillesheim (ohne die Gemarkung Nohn),
  • Vulkanische Hocheifel (Verbandsgemeinden Adenau, Kelberg, Ulmen und Gemarkung Nohn),
  • Vulkanische Osteifel (Verbandsgemeinden Brohltal, Vordereifel, Mendig, Maifeld, Pellenz)«

Erstens teilen sich Naturräume nicht nach Gemeindegrenzen, zweitens sind die Namen fregwürdig (mit "West"eifel hat die eigentliche Vulkaneifel nichts zu tun, und bei den jüngeren Vulkanfeldern bei Mayen und am Laacher See wäre noch die Frage, ob man sie mit "(Ost-)Eifel" benennen sollte), drittens wird gerade die Hocheifel nicht "Vulkaneifel" genannt (auch wenn ihre Kuppen vulkanisch sind). Viertens kann man lediglich die Hocheifel als Naturraum ansehen - die Vulkaneifel verteilt sich auf Kalk- und Moseleifel und der Vulkanismus im Osten erstreckt sich hauptsächlich auf Gebiete knapp außerhalb der Eifel und greift nur am Rande in die (Hoch-)Eifel über.

Man könnte den Artikel theoretisch in "Vulkanismus der Eifel" und "Vulkaneifel" teilen, aber das wäre in der Versionsgeschichte vollig irreführend. "Vulkaneifel" müßte wohl eh völlig neu geschrieben werden. Selbst in der Bergliste sehe ich den Berg Prümscheid (Namensgeber für einen Quarzitrücken, der hier gar nicht vulkanisch ist und nur am Rand [Dietzenley, Schartenberg] vom quartären Vulkanismus überlagert ist) und die Steineberger Ley (ist schon Hocheifel).

Ich schlage daher vor, zunächst unter anderem Lemma (BNR?) einen Artikel über die Vulkaneifel neu zu schreiben, und wenn der fertig ist, den hiesigen anzupassen und zu verschieben sowie den Vulkaneifelartikel dann an seinen Platz zu schieben. In der Geologie kann dann in der Hauptsache auf Jos Vulkanismusartikel verwiesen werden.

Bei den Namen bitte ich zu überprüfen, ob da wirklich von "Westeifel" die Rede ist. Eigentlich ist die Westeifel erst bei Schneifel, Rureifel und Venn. Ebenso "Osteifel" - obwohl ich nicht ausschlösse, daß dieser Begriff verwendet wird.

Übrinx ist der Naturpark Vulkaneifel entgegen:

>>Der Naturpark Vulkaneifel enthält Großteile der Vulkaneifel und Teile der Vulkanischen Westeifel <<

großzügig um die "Vulkanische Westeifel" geschnitten und enthält vom Rest mitnichten "Großteile" - allerdings sehr viel von Nachbarnaturräumen. Ist halt nach Gemeindegrenzen geschnitten ... --Elop 15:24, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie ich auf der Grillenwaage schon andeutete, wäre es erstmal sinnvoll, allgemein gebräuchliche Definitionen des Begriffes „Vulkaneifel“ zusammenzutragen und sich dann für einen zu entscheiden, auf dem der Artikel – passend zum Lemma – hauptsächlich aufbauen soll (natürlich sind auch alle anderen Definitionen dann im Artikel zu nennen). So wie ich das mitbekommen habe, gibt es keine naturräumliche Definition, sondern der Begriff bezieht sich auf
  • ein touristische Region ([1], abgegrenzt durch Gemeindegrenzen)
  • den Landkreis (vermutl. eher unwichtig, weil er einen eigenen Artikel hat - eventuelle Deckungsgleich- oder ungleichheit mit anderweitig definierten „Vulkaneifeln“ sollten aber erwähnt werden)
  • den Geopark ([2][3], hier sind die Tertiärvulkan(it)e ausdrücklich inbegriffen, was m.E. absolut Sinn macht, da der quartäre Vulkanismus wohl nur die Fortsetzung des tertiären ist; eine Karte mit genauer Abgrenzung hab ich nicht gefunden; bei Nutzung dieser Definition ist u.U. eine Verschiebung des Artikels in eine anderes Lemma zu erwägen)
  • < Platzhalter für weitere „Vulkaneifeln“, ich hab jetzt nicht bis zum Umfallen recherchiert >
--Gretarsson (Diskussion) 04:10, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naturräumlich gibt es nur mehr oder weniger die "Vulkaneifel" in Form von Untereinheiten der Kalkeifel im N und der Moseleifel im S. Auf jeden Fall dem Vulkanismus Quartär-West folgend, um die sich auch der Naturpark ausrichtet. Ich hielte es nicht für ausgeschlossen, daß ein anderer Bearbeiter sogar die Vulkaneifel zu einer zusätzlichen Haupteinheit gemacht hätte.
Natürlich gibt es Grenzbereiche wie Schartenberg und Dietzenley, die bereits auf dem Quarzitrücken der Prümscheid sitzen, aber vom Vulkanismus Quartär (West) geformt wurden.
Den Landkreis würde ich außen vor lassen - der definiert ja nix - sonst würde Burgwald (Gemeinde) auch den Burgwald definieren.
Der Geopark dürfte mit dem Naturpark übereinstimmen - der ist per BfN-Kartendienst abfragbar und beinhaltet Quartär-West plus kleinen Saum.
Den umseitigen Artikel würde ich ab #Vulkanische Landschaftsformen weitgehend so lassen, wie er ist. Ebendeshalb ja einen Vulkaneifel-Artikel im Sinne von Naturräumen bis Naturpark. Geologieteil kann weitgehend auf die hiesige Vorderseite verweisen. --Elop 13:31, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, nochmal zur Definition „Vulkaneifel“. Ich hab mir das ganze mal auf der GÜK 300 Rheinland-Pfalz angeschaut. Wir haben zwei größere Verbreitungsgebiete von Quartärvulkaniten im Eifelraum (Tertiärvulkanite treten nur sehr sporadisch auf und sind offenbar tatsächlich vernachlässigbar): einmal m.o.w. unmittelbar westlich des Rheins im Ostteil der Eifel1, im Raum Mendig-Mayen-Kempenich (mit dem Laacher See - dessen Auswurfmaterial nach Osten über den Rhein hinweg bis etwa Montabaur signifikante Bereiche der Oberflächengeologie ausmacht) und einmal deutlich weiter westlich im Raum Gerolstein-Hillesheim-Daun-Manderscheid (mit den Maaren, die es im „Osten“ offenbar so nicht gibt).
Der Natur- bzw. Geopark Vulkaneifel beschränkt sich nur auf das westliche Verbreitungsgebiet, ebenso offenbar der touristische Begriff, der vor allem mit den Maaren hausieren geht. Falls es keine Definition des Begriffes „Vulkaneifel“ gibt, der beide Verbreitungsgebiete beinhaltet, ist eine Teilung des umseitigen Artikes tatsächlich sinnvoll.
Fußnoten: 1) Ich sage jetzt einfach mal „Ostteil der Eifel“ auch wenn du oben anmerkst, dass diese Vulkanite eigentlich überwiegend knapp außerhalb der Eifel lägen. Der Laacher See wird in der geologischen Literatur eigentlich immer mit der Eifel assoziiert und ich hab seinerzeit in der Schule gelernt, dass die Eifel nach Osten vom Rhein begrenzt wird.
--Gretarsson (Diskussion) 20:14, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Tertiärvulkane spielen wohl für den Begriff "Vulkaneifel" wenig Rolle, jedoch stiften sie uns numa den höchsten Berg der Eifel (Hohe 8) plus diverse andere (die jedoch nicht höher sind als die höchsten aus Vulkaneifel, Prümscheid, Schneifel oder Venn).
Nochmals:
Ich wäre dringend dafür, den hiesigen Artikel, der eben die vulkanische Entwicklung seit dem Tertiär beschreibt (und deshalb m. E. Vulkanismus der Eifel heißen sollte), weitgehend zu belassen (natürlich könnte man da exakt erklären, was der geologische Vulkanist unter den jeweiligen Begriffen versteht), aber eben, neben Östliche Hocheifel (und dem noch nicht existenten Laacher Vulkane) den Artikel "Vulkaneifel" rund um das zu basteln, was heute darunter verstanden wird.
Letzteres übernähme ich sogar - Ihr Echtsteinbeißer könntet das dann korrekturlesen ...
Wichtig fände ich, zumal die Grenzziehung immer halbwegs offen sein dürfte, die Nachlesbarkeit darüber, was welcher Epoche entsprungen wäre. Wenn wir das einmal sauber abgegrenzt hätten, wäre die Gefahr deutlich geringer, daß per IP-Einträgen von noch nicht Eingetragenem sich da über die Zeit wieder alles verwaschen würde ... --Elop 00:23, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
He, he, ja, mittlerweile hab ich geschnallt, wo der Hund begraben liegt. Känozoischer Vulkanismus der Eifel wäre wohl das optimale Lemma, da auch das marine Devon abschnittsweise Vulkanite führt (wie eigentlich überall in Mitteleuropa). Ich als Lumper wäre ja fast geneigt, die Tertiärvulkanite, die Vulkaneifel („Quartär-West“) und das Laacher-See-Gebiet („Quartär-Ost“), dann doch zusammen in diesem einen Artikel, fein säuberlich in separaten Abschnitten, abzuhandeln. Aber OK, muss auch nicht sein.
Bzgl. Hohe Acht. Der gehört ja vom Vulkanit-Volumen noch zu den kleineren Tertiärrelikten. Auf der digitalen GÜK 300 RP ist da nicht mal Vulkanit eingezeichnet, nur bei seinen „Nachbarn“ Aremberg und Barsberg. Erst auf der Raster-GÜK 200 des BGR-Viewers ist dort Vulkangestein eingezeichnet. Reicht aber offenbar trotzdem für den Spitzenplatz im Höhenranking aus. Manchmal ist weniger eben doch mehr. --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ostquartärvulkane tragen in sich das Problem, zum Teil "richtig" in der Eifel zu liegen, also da wo eh schon gehoben (z. B. Gänsehals), zum Teil aber noch im mittelrheinischen Terrassenbereich. Deshalb sind rein vulkanisch alle hier gut aufgehoben, aber landschaftlich sind die einen eben schon Östliche Hocheifel und die anderen Unteres Mittelrheingebiet.
Die eigentliche "Vulkaneifel" liegt in einer Senke (der Nordteil ja noch in den variskisch verlaufenden Kalksenken), die Hocheifel im gehobenen Bereich und beim Laacher See sind die Teile echte Singularitäten. --Elop 22:53, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, OK, es gibt eine Naturraumeinheit Laacher Vulkane, die (naturräumlich) nicht zur Eifel zählt. OK kein Problem, wenn man sich umseitig auf geologische Aspekte konzentriert, dann könnte man in dem zu erstellenden Artikel Laacher Vulkane doch genauso verfahren, wie von dir oben hinsichtlich des Geologieteils des zukünftigen Vulkaneifel-Artikels angedeutet/vorgeschlagen: Kurzer Anriss mit Verweis auf Artikel Känozoischer Vulkansimus der Eifel (ggf. via Anker am entspr. Abschnitt). Ich hoffe doch, das Vorkommen des Begriffes „Eifel“ im Lemma Känozoischer Vulkansimus der Eifel ist kein Problem für dich. Jedenfalls wird das Laacher-See-Gebiet regionalgeologisch dem Eifel-Vulkanismus zugeordnet. Ich hab diesbezüglich mal in meinen Henningsen & Katzung (2006, 7. Aufl., S. 161 f.) reingeschaut (hätte ich auch mal eher drauf kommen können) und darin beziehen sich die Begriffe Vulkan-Eifel (mit Bindestrich) oder vulkanische Eifel (Unterkapitelüberschrift) auf alle känozoischen vulkanischen Phänomene zwischen Schiefergebirgsnordrand, linkem Rheinufer und Mosel. Heißt, hier geht das Verständnis bzgl. dessen, was „die Vulkaneifel“ ist, zwischen Geopark/Tourismus (fragt sich nur, woher diese Definition ursprünglich stammt; das Autobahndreieck bei Daun heißt auch „Vulkaneifel“) und Geologen klar auseinander. An den oben vorgeschlagenen Lemmatisierungen und Verschiebungen soll das aber nichts ändern, soll aber die Zuordnung des Laacher-See-Gebietes zur Region „Eifel“ im regionalgeologischen Verständnis rechtfertigen. In dem Buch fallen auch die Begriffe Osteifel für das Laacher-See-Gebiet, Westeifel für die Maar-Region („Quartär-West, Nordteil“), Südeifel für ein Vulkanitvorkommen bei Bad Bertrich („Quartär-West, Südteil, ‚Großraum‘ Manderscheid“) und Hocheifel für das Hauptverbreitungsgebiet der Tertiärvulkanite, allerdings jeweils ohne naturräumliche Konnotation, vermutlich rein deskriptiv. Das erklärt aber schonmal ganz gut, woher die zurzeit bestehenden umseitigen Ungereimtheiten kommen. Das muss dann auch in einem Artikel Känozoischer Vulkansimus der Eifel entsprechend sauber und eindeutig formuliert werden.
„Die eigentliche "Vulkaneifel" liegt in einer Senke (der Nordteil ja noch in den variskisch verlaufenden Kalksenken), die Hocheifel im gehobenen Bereich und beim Laacher See sind die Teile echte Singularitäten.“ Bitte aufpassen, dass du nicht morphologische und geologische Mulden/Senken/Becken verwechselst. Die Devonkalke liegen im Kern einer variszischen, den Faltenbau beschreibenden Mulde (Synklinorium), die morphologisch weder im positiven noch im negativen Sinne sonderlich auffällig ist. Aber dass sich in der gleichen Gegend Buntsandstein erhalten hat, ist das Ergebnis einer tatsächlichen Absenkung dieser gefalteten Breiche, die geologisch relativ jung sein dürfte (ich spekuliere mal auf einen Zusammenhang mit der Hebung des RSG, also Pliozän, in dem Dreh), aber ebenfalls morphologisch nicht sonderlich auffällt. Dass die Hohe Acht trotz des relativ geringen Anteils an Vulkaniten den Höchsten Berg der Eifel stellt, das mag tatsächlich einer stärkeren Hebung dieser Gegend gegenüber anderen Bereichen geschuldet sein und der Vulkanit trägt quasi das Quäntchen bei, dass den höhenmäßigen Spitzenplatz bringt. Aber was du mit „Singularitäten“ meinst, müsstest du vielleicht kurz erörtern. --Gretarsson (Diskussion) 08:27, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Singularität meine ich Singularität (Geographie) - wobei die Laacher Vulkane auf dem entsprechenden Blatt nicht als solche eingezeichnet sind - wohl, weil es dem Charakter dieses Naturraums entspricht und es eben nicht nur eine Amöneburg oder zwei Gleichberge sind, die da isoliert rumstehen.
Die aktuell bei den Vulkanologen gängigen Bezeichnungen waren schon bei Geolina Gegenstand, die vor allem auf Schmincke und Meyer verwies - war nur im Archiv, bevor sie ihren Urlaub beendet hatte.
Ich zitier mal von dort:
Die Namen helfen mir schon mal weiter, da man ja zumindest z. T. in die Inhaltsverzeichnisse blicken kann. Schmincke spricht in der Tat von "Osteifel (EEVF)" und "Westeifel (WEVF)", siehe Stichwortverzeichnis. Die Hocheifel scheint da außen vor zu sein.
Zu Meyer heißt es im Klappentext:
>>Der jetzige geophysikalische und geotektonische Zustand wird dargestellt, ebenso die Entstehung der Landschaft mit der Quartärgeschichte von Vegetation, Klima und Fauna. Abschließend werden einzelne Landschaften (Vennsattel, Eifeler Nord-Süd- Zone mit Kalkmulden, Mechernicher Triasdreieck, Trierer Bucht, Westeifel, Osteifel, Wittlicher Senke, Neuwieder Becken) und ihre Entstehung behandelt.<<
Man findet auch "Das Vulkangebiet der Westeifel".
Zumindest die jüngeren Teile entsprechen durchaus in etwa naturräumlichen Landschaften, z. B. das Mechernicher Triasdreieck (Mechernicher Voreifel) oder die Kalkmulden (Kalkeifel).
Zum Meyer heißt es auch:
>>Jeder der 350 quartären Vulkane, für die die Eifel wohlbekannt ist, wird für sich beschrieben.<<
Scheinen also beide sich nur dem Quartär verschrieben zu haben.
Bei "Südeifel" würde ich nochmal nachschauen, ob das als Vulkangebiet gemeint ist oder ob da nicht nur über ein isoliertes kleines Vorkommen im Süden der Eifel bei Bad Bertrich gemeint ist. Gerade wenn Bertrich genannt wird, nehme ich an, daß die Vulkane westlich und nordöstlich von Manderscheid (Maare) eben nicht dazu gehören sollen. Bertrich ist auch einziger relevanter Ort weit außerhalb der "Vulkaneifel" (Nordwest nach Südost, Blatt Cochem):
  • 276.8 Nördliche Vulkaneifel (Teil der Kalkeifel)
    • 276.80 Kyll-Vulkaneifel
    • 276.81 Dockweiler Vulkaneifel
  • 270.5 Südliche Vulkaneifel (Teil der Moseleifel)
    • 270.50 Daun-Manderscheider Vulkanberge
    • 270.51 Dauner Maargebiet
Ansonsten hört sich Dein Ansatz brauchbar an. Daß man auch die Linkstherrassen des Rheins zur (orographischen) Eifel zählen kann, ist klar. Die Begriffe müssen wir eh zitieren, wie sie genutzt werden. Ich will Westeifel, Osteifel, Nordeifel und Südeifel zu reinen Aufzählungen der möglichen Bedeutungen machen. Im Moment ist dort überall Zufalls-TF. Und Voreifel will ich verschieben, da dieser Artikel in der Hauptsache einen Naturraum beschreibt, der außerhalb der Eifel liegt und nur mal euphemistisch so vermarktet wurde. --Elop 12:48, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

OK, wieder was gelernt. Singularität hatte ich bislang nur im Zusammenhang mit Schwarzen Löchern auf dem Schirm.
Und sorry, ich hab mich oben wohl falsch ausgedrückt. Henningsen & Katzung benutzen die Begriffe „Osteifel“, „Westeifel“, „Südeifel“ usw. generell nicht als Bezeichnungen für die Vulkangebiete sondern einfach als Bezeichnungen für die entsprechende Ecke in der Eifel, in denen die Vulkangebiete jeweils liegen (die Westeifel ist bei ihnen vermutlich alles westlich der Hocheifel, die Südeifel dürfte dann π × Daumen dem Kyllburger Gebiet + Moseleifel entsprechen).
Ah, ja, für einen Artikel Vulkaneifel im Naturräumlichen Sinn muss man sich also die einzelnen Vulkaneifel„schnipsel“ aus den übergeordneten Naturraumeinheiten zusammensuchen. Offenbar haben also nach Ansicht der Herren Fischer und Graafen, den Schöpfern des Blattes Cochem, einzelne Teile der Vulkaneifel mehr mit ihren Nachbarregionen ohne Vulkane gemein als mit ihren Nachbarregionen mit Vulkanen (z.B. aus Kalksteinen hervorgegangene Böden). Jut, dann hab ich erstmal keine weiteren Fragen. Ich fasse mal zusammen:

  • Der Begriff Vulkaneifel besitzt zwei verschiedene Bedeutungen:
a) Im weiteren (regionalgeologischen) Sinn: Alle känozoischen vulkanischen Bildungen in der Region zwischen Schiefergebirgsnordrand, Rhein, Mosel und Staatsgrenze (Eifel i.w.S.) zumindest aber die quartären Bildungen.
b) Im engeren (naturräumlichen) Sinn: Die durch Maare gekennzeichneten quartären Bildungen westlich der Hocheifel mit einem „nördlichen Teil“ im Raum Hillesheim-Gerolstein (naturräuml. Teil der sog. Kalkeifel) und einem „südlichen Teil“ mit Vorkommen südöstlich von Daun und im Raum Manderscheid (naturräuml. Teile der sog. Moseleifel). Das Vorkommen von Bertrich zählt trotz räumlicher Nähe naturräumlich im strengen Sinne nicht mit zur Vulkaneifel, sondern bildet eine Singularität ;-) innerhalb seines Naturraumes.

Hier sei dann noch angemerkt, dass im Sinne von a) eine Unterscheidung in Nord und Süd nur dann Sinn macht, wenn die Vulkanprodukte selbst sich im Mineralbestand oder im Alter signifikant unterscheiden. Jedenfalls findet sich die Masse der Vulkanite der Kalk- und Moseleifel in einem Streifen (oder ganz leichten Bogen) zwischen Lissendorf bei Hillesheim und Bertrich, während das Vorkommen von Mandersheim rein räumlich deutlich aus der Reihe tanzt. Man wird sehen..

  • Artikel zur Bedeutung a) ist umseitig weitgehend vorhanden (ab Abschnitt Vulkanische Landschaftsformen), verbleibt aber nicht im Lemma Vulkaneifel, sondern bekommt ein neues Lemma (z.B. Känozoischer Vulkanismus der Eifelregion)
  • Der erste Teil des umseitigen Artikels verbleibt im Lemma Vulkaneifel und wird entsprechend Bedeutung b) korrigiert und vermutl. noch etwas ausgebaut.

Übrigens, wo bei Meyer von 350 quartären Vulkanen die Rede ist, Henningsen & Katzung sprechen von über 300 tertiären Vulkanen (naja, nicht von „Vulkanen“ sondern von „Einzelstielen“, also vermutl. Schloten), macht also über 650 känozoische Vulkane und Vulkanrelikte in der „Greater Eifel Area“. Das ist doch mal ne Hausmummer. --Gretarsson (Diskussion) 20:46, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sagte weiter oben mal, daß ein anderer Bearbeiter möglicherweise die "Vulkaneifel" zu einer eigenen Haupteinheit gemacht hätte. Und genau so würde ich sie auch behandeln. Ich sehe genau wie Du da wenig Anlaß, mehr (per Teilung in Kalk- und Moseleifel) zu differenzieren als nötig.
Ich denke, wir können da kollaborativ loslegen, ganz ohne zahlenmäßig nennenswerte Zahnverluste auf der einen oder anderen Seite ... --Elop 02:03, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Achso, ja, um das mal zu klären: Wer fängt an? --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

klimatische Auswirkung und geografische Folgen[Quelltext bearbeiten]

Der Laacher Ausbruch hat die letzte Eiszeit beendet, zum Zeitpunkt des Ausbruchs war ganz Skandinavien,Ostsee und weite Teile der deutschen Tiefebene, mit bis zu 3 Kilometer hohen Gletschern bedeckt, die Kuppel des Vulkans flog bis nach Mecklenburg Vorpommern und hinterließ dort eine 3 cm dicke Tuffsteinschicht, die ca 20 Kilometer hohe Feuersäule wird nicht nach 5 Tagen erloschen sein. Ein Hot Spot Ausbruch dauert eher Monate oder auch Jahre (Lanzarote)...der Meeresspiegel stieg nach diesem Ausbruch und der Gletscherschmelze um über 100 Meter an, der Ismus zwischen Afrika und Europa brach, die Depression im Mittelmeerraum wurde von einem Megatsunami überflutet (biblische Sintflut), der Bosporus entstand und ein großer Süßwassersee wurde dadurch zum schwarzen Meer. Vor dem Ausbruch herrschte vermutlich sogar weltweit ein Wüstenklima, denn das Süßwasser war in Eis erstarrt, nach dem Ausbruch begann der große Regen und Noah baute seine Arche--MauMauCharly (Diskussion) 09:42, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es wird durch den Dauerregen zu großen Ernteausfällen gekommen sein, vielleicht bezieht sich die Ermordung Abels durch Kain darauf, der Homo Sapiens war erstlinig Körnerfresser der Neandertaler Fleischfresser, wenn den Landwirten die Ernte ersoffen ist (schwarzer Rauch) wird halt der Hirte erschlagen, denn Ziegen fressen auch nasses Gras--MauMauCharly (Diskussion) 09:56, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Landschaft in RP vs. Landschaft in der Eifel[Quelltext bearbeiten]

@Aka: Ist diese Katrausnahme denn korrekt? Es ist doch weder die Eifel eine Teilmenge von RP noch umgekehrt! --Elop 16:18, 11. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist noch in der Kategorie:Landschaft in der Eifel, welche wiederum eine Unterkategorie von Kategorie:Landschaft in Rheinland-Pfalz ist. Entweder ist das falsch oder die gleichzeitige Einordnung in beide Kategorien ist tatsächlich nicht sinnvoll. -- Gruß, aka 16:24, 11. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, aber "Landschaft in der Eifel" ließe nicht auf "Landschaft in Rheinland-Pfalz" schlußfolgern. (Und umgekehrt natürlich noch weniger.) Das sind haltt zwei verschiedene Ebenen.
Dienen die Kats (außer uns nutzt die eh keiner) nicht auch dem Zweck, z. B. eine Teillandschaft der Eifel zu suchen, die in RP liegt? Und zwar sicher und nicht "theoretisch" (weil alles, was in der Eifel liegt, ja theoretisch in RP liegen könnte)?
Wenn ich eine Rheinbrücke in Köln suche, hilft mir die Kombination von "Brücke über den Rhein" und "Brücke in Köln". --Elop 23:07, 11. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Dann ist die Kategorisierung der einen Kategorie in die andere nicht sinnvoll. Das wurde mit dieser Änderung von @Zollwurf: umgesetzt. -- Gruß, aka 09:51, 12. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Es sind ja numa 2 verschiedene Ebenen (physische Geographie und Verwaltungsebene). Das läßt sich nicht so schön hierarchisch ordnen wie z. B. reine Verwaltungs- oder Naturraumkats.
Daß die Eifel in 2 von 16 Bundesländern liegt (und außerdem noch in Belgien, aber da heißt sie nicht so), ist auf jeden Fall eine Info, die durch höhenzugweise Bundeslandkats verfeinert wird. Die Rhön liegt sogar in 3 Bundesländern, die Soisberger Kuppenrhön aber nur in 3 Kreisen. Dort verfeinern dann die Kreisekats (2 in HE, 1 in TH)
Bei der Vulkaneifel sind es wohl 4 Kreise, wenn Cochem-Zell keinen Anteil haben sollte.
Ich selber pflege nur die Naturraumkats, bin aber in allen Bundesländern unterwegs und sehe eigentlich bei jeder physischen Kleinlandschaft eine Katverfeinerung gegenüber der umgebenden Großlandschaft. --Elop 10:39, 12. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Kopfrecgnen schwach ...[Quelltext bearbeiten]

"... fand etwa 10.980 – 10.960 v. Chr., also vor etwas über 13.000 Jahren statt.[13]" < ??? Entweder richtig rechnen oder ganz weglassen. Danke.HJHolm (Diskussion) 14:48, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]