Dodge Victory
Dodge Victory | |
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Produktionszeitraum: | 1928–1930 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Tourenwagen, Roadster, Limousine, Coupé, Landaulet |
Nachfolgemodell: | Dodge DD-Serie |
Der Dodge Victory (auch: Dodge Serie 130 / 131), später Dodge Serie M und Dodge Serie DA, war ein Mittelklasse-PKW der Firma Dodge Brothers in Detroit, der im Januar 1928 vorgestellt wurde. Nach Übernahme durch Chrysler 1928 wurde er noch zwei Jahre weitergebaut.
Von Jahr zu Jahr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Victory Serie 130 / 131 (Januar 1928–Juli 1928)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Serie 130 / 131 | |
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Dodge Victory Brougham (1928) | |
Produktionszeitraum: | 01/1928–07/1928 |
Karosserieversionen: | Tourenwagen, Limousine, Coupé |
Motoren: | Ottomotor: 3,4 Liter (43 kW) |
Länge: | |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | 2845 mm |
Leergewicht: |
Die Wagen hatten einen seitengesteuerten Sechszylinder-Reihenmotor mit 3408 cm³ Hubraum, der 58 bhp (42,6 kW) bei 3000/min. abgab. Der Victory war das mittlere Modell der Marke neben dem 7 Monate früher eingeführten, größeren Senior und dem kleineren Standard, der im März kommen sollte. Wie bei den Schwestermodellen wurde seine Kraft über eine Einscheiben-Trockenkupplung und ein Dreiganggetriebe auf die Hinterräder übertragen. Auf dem Fahrgestell mit 2845 mm Radstand wurden ein 4-türiger Tourenwagen, eine 4-türige Limousine (in Normal- und Deluxe-Ausstattung), ein 2-türiges Coupé mit 2 oder 4 Sitzplätzen und ein 2-türiger Brougham angeboten. Hydraulische Bremsen an allen vier Rädern gehörten zur Serienausstattung.
Serie M (Juli 1928–Januar 1929)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Serie M | |
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Bild nicht vorhanden | |
Produktionszeitraum: | 07/1928–01/1929 |
Karosserieversionen: | Roadster, Limousine, Coupé, Landaulet |
Motoren: | Ottomotor: 3,4 Liter (43 kW) |
Länge: | |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | 2845 mm |
Leergewicht: |
Mitte 1928 wurden die Wagen ohne große Veränderungen umgetauft. Allerdings kamen einige neue Aufbauten dazu, so eine 2-türige Limousine, eine 2-türiger Roadster, ein 4-türiges Landaulet und Sportausführungen von Limousine und Coupé. Der Tourenwagen fiel weg.
Serie DA (Januar 1929–März 1930)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Serie DA | |
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Dodge DA-Serie Limousine 4 Türen (1929) | |
Produktionszeitraum: | 01/1929–03/1930 |
Karosserieversionen: | Tourenwagen, Roadster, Limousine, Coupé |
Motoren: | Ottomotor: 3,4 Liter (46 kW) |
Länge: | |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | 2845 mm |
Leergewicht: |
Anfang 1929 wurde die M-Serie in DA-Serie umbenannt, wobei die Modelle größtenteils übernommen wurden. Die Motorleistung stieg auf 63 bhp (46,3 kW). Es gab wiederum neue Aufbauten, so einen 4-türigen Phaeton.
Im März 1930 wurde die DA-Serie von der bereits seit Januar 1930 hergestellten DD-Serie abgelöst.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beverly R. Kimes, Henry A. Clark: Standard Catalog of American Cars 1805–1942. Krause Publications, Iola 1985, ISBN 0-87341-045-9.