Autobahndreieck Hamburg-Südwest

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Autobahndreieck Hamburg-Südwest
A7 A261 E45
Karte
Übersichtskarte Autobahndreieck Hamburg-Südwest
Übersichtskarte Autobahndreieck Hamburg-Südwest
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Hamburg
Koordinaten: 53° 26′ 12″ N, 9° 55′ 32″ OKoordinaten: 53° 26′ 12″ N, 9° 55′ 32″ O
Höhe: 84 m ü. NN
Basisdaten
Bauart: Autobahngabelung
Brücken: 1 (Autobahn) / 2 (Sonstige)
Baujahr: 1988

Das Autobahndreieck Hamburg-Südwest (Abkürzung: AD Hamburg-Südwest; Kurzform: Dreieck Hamburg-Südwest) ist ein Autobahndreieck in Hamburg. Es verbindet die Bundesautobahn 7 (FlensburgFüssen; E 45) mit der Bundesautobahn 261 (Eckverbindung Harburg).[1]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Autobahndreieck liegt auf dem Stadtgebiet von Hamburg, genauer gesagt in den Stadtteilen Eißendorf und Marmstorf im Bezirk Harburg. Umliegende Gemeinden sind Seevetal und Rosengarten, welche beide schon zu Niedersachsen gehören. Es befindet sich etwa 15 km südwestlich der Hamburger Innenstadt, etwa 85 km nordöstlich von Bremen und etwa 10 km nördlich von Buchholz in der Nordheide.

Das Autobahndreieck Hamburg-Südwest trägt auf der A 7 die Anschlussstellennummer 33, auf der A 261 die Nummer 1.

Bauform und Ausbauzustand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die A 7 ist nördlich des Dreiecks sechsstreifig ausgebaut. Südlich davon sind beide Autobahnen vierstreifig ausgebaut. Die Verbindungsrampen sind zweispurig ausgeführt, da sie den Anfangspunkt der A 261 markieren. Es existieren nur die Relationen A 7-Nord – A 261 und umgekehrt, die fehlenden Rampen von der A 261 in Fahrtrichtung Hannover und umgekehrt werden von der Bundesstraße 75 zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Marmstorf (A 7) und Hamburg-Marmstorf/Lürade (A 261) sowie, für den überregionalen Verkehr, vom Horster Dreieck bedient.

Das Dreieck ist als Gabelung angelegt. Das Hauptbrückenbauwerk führt die A 261 über die A 7.

Verkehrsaufkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dreieck wird im Durchschnitt von täglich rund 87.000 Fahrzeugen befahren.

Von Nach Durchschnittliche
tägliche Verkehrsstärke
Anteil
Schwerlastverkehr
2005[2] 2010[3] 2015[4] 2005 2010 2015
AS Hamburg-Heimfeld (A 7) AD Hamburg-Südwest 98.700 96.200 87.200 13,5 % 20,5 % 14,2 %
AD Hamburg-Südwest AS Hamburg-Marmstorf (A 7) 51.800 50.600 58.000 13,7 % 14,8 % 14,1 %
AD Hamburg-Südwest AS Hamburg-Marmstorf/Lürade (A 261) 39.700 33.000 29.700 16,5 % 18,7 % 18,0 %

Anschlussstellen und Fahrbeziehungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A7 Richtung Elbtunnel
(32) Hamburg-Heimfeld
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↓↓↑↑ ↓↓↑↑ ↓↓↑↑
(35) Seevetal-Fleestedt
A7 Richtung Hannover

↓↓↑↑
(3) Tötensen (Rosengarten)
A261 Richtung Buchholzer Dreieck

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hendrik Bugdoll: Dreieck Hamburg-Südwest. In: Autobahnkreuze & Autobahndreiecke in Deutschland. 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2017; abgerufen am 18. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.autobahnkreuze-online.de
  2. Manuelle Straßenverkehrszählung 2005. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2005, abgerufen am 18. März 2018.
  3. Manuelle Straßenverkehrszählung 2010. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2010, abgerufen am 18. März 2018.
  4. Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2015, abgerufen am 18. März 2018.