Autobahndreieck Fulda

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Vorlage:Infobox Autobahnkreuz/Wartung/DE-A
Autobahndreieck Fulda
A7 A66 E45
Karte
Übersichtskarte Autobahndreieck Fulda
Übersichtskarte Autobahndreieck Fulda
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Hessen
Koordinaten: 50° 29′ 15″ N, 9° 42′ 56″ OKoordinaten: 50° 29′ 15″ N, 9° 42′ 56″ O
Höhe: 310 m ü. NN
Basisdaten
Bauart: Linksgeführte Trompete
Brücken: 2 (Autobahn) / 2 (Sonstige)

Das Autobahndreieck Fulda (Abkürzung: AD Fulda; Kurzform: Dreieck Fulda) ist ein Autobahndreieck bei Fulda in Hessen. Hier endet die Bundesautobahn 66 (WiesbadenFrankfurt am Main–Fulda) und geht in die Bundesautobahn 7 (FlensburgHannoverKasselFuldaWürzburgFüssen) (Europastraße 45) über.[1] Das Autobahndreieck entstand im Zuge des Ausbaus der Bundesstraße 40 zur Bundesautobahn 66. 2005 wurde die Umgestaltung der damaligen Anschlussstelle Fulda Süd zum Autobahndreieck fertig gestellt. Seitdem befindet sich eine Anschlussstelle Fulda Süd an der Bundesautobahn 66 unweit der ehemaligen gleichnamigen Anschlussstelle.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dreieck liegt auf dem Gemeindegebiet von Eichenzell. Die umliegenden Städte und Gemeinden sind Dipperz, Neuhof und Fulda. Es befindet sich etwa 10 km südöstlich der Fuldaer Innenstadt, etwa 85 km nordöstlich von Frankfurt am Main und etwa 80 km nordwestlich von Würzburg.

Unweit des Dreiecks befindet sich die Fulda, die von beiden Autobahnen durch Brückenbauwerke überquert wird.

Die nächstgelegenen Naturparks sind Hessische Rhön und Hessischer Spessart.

Das Autobahndreieck Fulda trägt auf der A 7 die Nummer 93 und auf der A 66 die Nummer 55.

Ausbauzustand und Bauform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die A 7 ist in diesem Bereich, genau wie die A 66 vierstreifig ausgebaut. Die Relation Frankfurt am Main–Hattenbacher Dreieck ist zweistreifig, alle anderen Überleitungen sind einstreifig.

Das Kreuzungsbauwerk ist in Form einer linksgeführten Trompete aufgebaut.

Verkehrsaufkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Nach Durchschnittliche
tägliche Verkehrsstärke
Anteil
Schwerlastverkehr[2][3][4]
2005 2010 2015 2005 2010 2015
AS Fulda-Mitte (A 7) AD Fulda 43.000 40.200 48.200 22,1 % 22,2 % 19,9 %
AD Fulda AS Bad Brückenau-Volkers (A 7) 41.800 37.200 39.100 20,1 % 22,7 % 22,7 %
AS Eichenzell (A 66) AD Fulda 12.200 16.900 21.500 16,2 % 15,6 % 18,7 %

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AD Fulda. Autobahnkreuze & Autobahndreiecke in Deutschland, 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2016; abgerufen am 12. März 2024.
  2. Manuelle Straßenverkehrszählung 2005. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2007, abgerufen am 18. August 2018.
  3. Manuelle Straßenverkehrszählung 2010. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2011, abgerufen am 18. August 2018.
  4. Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2017, abgerufen am 18. August 2018.