Fabienne Suter
Fabienne Suter | |||||||||||||||||
Fabienne Suter im Januar 2011 | |||||||||||||||||
Nation | Schweiz | ||||||||||||||||
Geburtstag | 5. Januar 1985 | ||||||||||||||||
Geburtsort | Sattel | ||||||||||||||||
Größe | 168 cm | ||||||||||||||||
Gewicht | 67 kg | ||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Kombination | ||||||||||||||||
Verein | Sattel-Hochstuckli | ||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||||||
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letzte Änderung: 12. Februar 2014 |
Fabienne Suter (* 5. Januar 1985 in Sattel SZ) ist eine Schweizer Skirennfahrerin. Sie gehört der Nationalmannschaft von Swiss-Ski an und ist vor allem in den Disziplinen Super-G und Abfahrt erfolgreich.
Biografie
Im Schweizer Skiverband galt Fabienne Suter lange als Talent, doch Verletzungspech machte es ihr unmöglich, im Weltcup Fuss zu fassen. Bei der Weltmeisterschaft 2003 in St. Moritz stürzte sie im Riesenslalom als 20. des ersten Laufs und zog sich eine Beckenprellung zu. Es folgten weitere Verletzungen. Über FIS- und Europacuprennen kehrte sie in der Saison 2006/07 in den Weltcup zurück.[1] Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Åre gelang Suter den Vorstoss auf den 11. Rang im Super-G und den 13. Rang im Riesenslalom, nachdem sie jeweils mit einer hohen Nummer starten musste. Mit der Schweizer Mannschaft gewann sie zum Abschluss der WM die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb. Suter hatte mit der zweitschnellsten Zeit in ihrem Super-G-Lauf wesentlich dazu beigetragen.
Ihr erstes Ergebnis unter den besten zehn im Weltcup war Anfang Februar 2008 ein siebter Platz bei der Abfahrt in St. Moritz. Am 10. Februar 2008 feierte sie beim Super-G in Sestriere, zeitgleich mit Andrea Fischbacher, ihren ersten Weltcupsieg. Am 13. März 2008 beim Weltcupfinale in Bormio folgte sogleich ihr nächster Super-G-Sieg, womit sie in der Saison 2007/08 den dritten Platz im Super-G-Weltcup erreichte. In der Saison 2008/09 fuhr sie im Super-G wiederholt aufs Podest und wurde erneut Dritte im Disziplinenweltcup. Am 27. Februar 2009 siegte sie in Bansko erstmals in einer Weltcupabfahrt. Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère belegte sie Rang acht in der Super-Kombination sowie Platz elf im Super-G und Rang 17 in der Abfahrt.
In der Saison 2009/10 erreichte Suter zwei Podestplätze – jeweils einen in der Abfahrt und im Super-G – und insgesamt neun Top-10-Platzierungen. Damit wurde sie wie schon im Vorjahr Siebente im Gesamtweltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver war sie nicht gerade vom Glück verfolgt. Mit einem vierten Platz im Riesenslalom, einem fünften Platz in der Abfahrt sowie einem sechsten Platz in der Super-Kombination verpasste sie das Podest jeweils nur knapp und musste sich mit drei Olympischen Diplomen zufriedengeben. Weniger erfolgreich als die Vorjahre verlief die Weltcupsaison 2010/11. Suter fuhr zwar achtmal in die Top-10, erreichte aber keinen Podestplatz und fiel in allen Weltcupwertungen zurück. Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen wurde sie 8. im Super-G und 13. in der Abfahrt.
Im Winter 2011/12 stand Suter wieder in drei Weltcuprennen auf dem Podest, wobei ihr im Super-G von Bad Kleinkirchheim der erste Sieg seit knapp drei Jahren gelang. Am 27. Januar 2012 erlitt sie jedoch im Slalom der Super-Kombination in St. Moritz einen Kreuzbandriss im rechten Knie, weshalb die Saison für sie vorzeitig zu Ende war.[2] Suter fand in der darauf folgenden Saison Winter 2012/13 rasch wieder den Anschluss an die Weltspitze und fuhr im Super-G von St. Anton auf den dritten Platz. Bei der Weltmeisterschaft 2013 in Schladming erzielte sie in derselben Disziplin den fünften Platz.
Erfolge
Olympische Spiele
- Vancouver 2010: 4. Riesenslalom, 5. Abfahrt, 6. Super-Kombination, 13. Super-G
- Sotschi 2014: 5. Abfahrt, 7. Super-G, 26. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Åre 2007: 3. Mannschaftswettbewerb, 11. Super-G, 13. Riesenslalom
- Val-d’Isère 2009: 8. Super-Kombination, 11. Super-G, 17. Abfahrt
- Garmisch-Partenkirchen 2011: 8. Super-G, 13. Abfahrt
- Schladming 2013: 5. Super-G
Juniorenweltmeisterschaften
- Tarvisio 2002: 8. Kombination, 13. Super-G, 16. Riesenslalom, 19. Abfahrt, 37. Slalom
- Puy Saint-Vincent 2003: 6. Abfahrt, 19. Slalom
Weltcupwertungen
- Saison 2007/08: 3. Super-G-Weltcup
- Saison 2008/09: 7. Gesamtweltcup, 3. Super-G-Weltcup, 6. Kombinationsweltcup, 8. Abfahrtsweltcup
- Saison 2009/10: 7. Gesamtweltcup, 4. Super-G-Weltcup, 6. Kombinationsweltcup, 7. Abfahrtsweltcup
- Saison 2011/12: 5. Super-G-Weltcup
- Saison 2012/13: 7. Super-G-Weltcup
Weltcupsiege
- 15 Podestplätze, davon 4 Siege:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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10. Februar 2008 | Sestriere | Italien | Super-G * |
13. März 2008 | Bormio | Italien | Super-G |
27. Februar 2009 | Bansko | Bulgarien | Abfahrt |
8. Januar 2012 | Bad Kleinkirchheim | Österreich | Super-G |
* zeitgleich mit Andrea Fischbacher
Europacup
- Saison 2002/03: 2. Gesamtwertung, 2. Riesenslalomwertung, 5. Abfahrtswertung
- 6 Podestplätze, davon 4 Siege
Weitere Erfolge
- 2 Schweizer Meistertitel (Riesenslalom 2003, Super-G 2009)
- 2 Siege im Australian New Zealand Cup
- 6 Siege bei FIS-Rennen
Weblinks
- Website von Fabienne Suter
- Fabienne Suter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Fabienne Suter in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Fabienne Suter in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Porträt und News von Fabienne Suter auf magazin.skiinfo.de
Einzelnachweise
- ↑ Artikel aus skionline.ch
- ↑ Kreuzbandriss bei Fabienne Suter. Swiss-Ski, 29. Januar 2012, abgerufen am 30. Januar 2012.
Personendaten | |
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NAME | Suter, Fabienne |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Skirennfahrerin |
GEBURTSDATUM | 5. Januar 1985 |
GEBURTSORT | Sattel SZ |