Flurin Randegger

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Schweiz  Flurin Randegger

Geburtsdatum 1. Mai 1988
Geburtsort Basel, Schweiz
Grösse 179 cm
Gewicht 90 kg

Position Linker Flügel / Verteidiger
Nummer #14
Schusshand Links

Karrierestationen

bis 2006 EHC Lenzerheide
2006–2008 HC Davos
2008–2009 SC Langenthal
2009–2012 HC Servette Genève
2012–2016 SC Bern
2016–2019 SCL Tigers
2019–2021 SC Rapperswil-Jona Lakers
2021–2023 EHC Kloten

Flurin Randegger (* 1. Mai 1988 in Basel) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler. Er ist der Sohn von FDP-Nationalrat Johannes Randegger.[1] Sein älterer Bruder Gian-Andrea war ebenfalls professioneller Eishockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flurin Randegger begann 2006 seine Karriere bei den Elite-A-Junioren des HC Davos, nachdem er zuvor das Sport-Gymnasium Davos besucht hatte. In der gleichen Saison gab er sein Debüt in der Nationalliga A für Davos und konnte vor allem in den Playoffs überzeugen. Ausserdem absolvierte er vier Spiele für den EHC Chur (NLB).

Am 30. Oktober 2007 schoss Randegger sein erstes NLA-Tor im Spiel gegen den EHC Basel, bei dem sein Bruder Gian-Andrea als Verteidiger eingesetzt wurde.[2] Neben seinen Einsätzen beim HC Davos absolvierte er im November 2007 auch zwei Spiele für die U20-Nationalmannschaft in der NLB. Die Saison 2008/09 absolvierte er beim SC Langenthal in der NLB, bevor er nach deren Ausscheiden für die Playouts zum EHC Biel in die NLA wechselte.

Im Sommer 2009 unterschrieb er einen Vertrag beim HC Servette Genève und spielte für diesen in der NLA. Parallel besass er eine Spielberechtigung für den Lausanne HC in der NLB. Mit Lausanne wurde er 2010 NLB-Meister. Ab der Saison 2012/13 spielte Randegger für den SC Bern, bei dem er einen Zweijahresvertrag unterzeichnete. Aufgrund der vielen verletzten Verteidiger wurde der Flügelstürmer oftmals in der Defensive eingesetzt.

Ab der Saison 2016/17 stand Randegger bei den SCL Tigers unter Vertrag.[3] Zu Beginn der Saison 2018/19 wurde er per B-Lizenz parallel beim SC Langenthal in der Swiss League eingesetzt.

Auf die Saison 2019/20 wechselte Randegger zu den SC Rapperswil-Jona Lakers und 2021 zum EHC Kloten. Nach der Saison 2022/23 beendete er seine aktive Karriere.[4]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2006/07 HC Davos NLA 7 0 0 0 0 10 0 1 1 0
2006/07 EHC Chur NLB 4 2 0 2 4
2006/07 HC Davos Elite-A-Jr. 35 13 21 34 40
2007/08 HC Davos NLA 14 1 0 1 0 1 0 0 0 0
2007/08 HC Thurgau NLB 7 2 5 7 4
2007/08 Schweiz U20 NLB 2 0 0 0 12
2007/08 HC Davos Elite-A-Jr. 6 4 3 7 0 5 4 2 6 2
2008/09 EHC Biel NLA 141 2 1 3 0
2008/09 SC Langenthal NLB 40 17 16 33 10 5 0 3 3 8
2009/10 Genève-Servette HC NLA 40 2 1 3 4
2009/10 Lausanne HC NLB 18 2 5 7 2 17 7 5 12 6
2010/11 Genève-Servette HC NLA 50 6 10 16 18 6 1 0 1 2
2010/11 Lausanne HC NLB 2 1 0 1 0
2011/12 Genève-Servette HC NLA 44 4 7 11 33 9 2 0 2 4
2012/13 SC Bern NLA 34 2 3 5 6 20 0 2 2 12
2013/14 SC Bern NLA 29 2 1 3 4 - - - - -
2014/15 SC Bern NLA 50 2 3 5 22 10 0 1 1 2
Elite-A-Junioren gesamt 41 17 24 41 40 6 4 2 6 2
NLB gesamt 73 24 26 50 32 52 7 8 15 14
NLA gesamt 268 19 25 44 87 56 3 4 7 20

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. blick.ch, Die 25 Davoser Meisterhelden
  2. hockeyfans.ch, Matchtelegramm HCD - EHC Basel
  3. NZZ, Berger und Randegger zu den SCL Tigers, 3. Dezember 2015
  4. Flurin Randegger vom EHC Kloten zieht sich aus dem Profieishockey zurück. In: swisshockeynews.ch. 12. März 2023, abgerufen am 12. März 2023.