Groß Schwarzlosen

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Groß Schwarzlosen
Koordinaten: 52° 30′ N, 11° 45′ OKoordinaten: 52° 30′ 12″ N, 11° 45′ 25″ O
Höhe: 44 m ü. NHN
Fläche: 11,3 km²[1]
Einwohner: 530 (31. Dez. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1974
Eingemeindet nach: Lüderitz
Postleitzahl: 39517
Vorwahl: 039361
Groß Schwarzlosen (Sachsen-Anhalt)
Groß Schwarzlosen (Sachsen-Anhalt)

Lage von Groß Schwarzlosen in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Groß Schwarzlosen (Oktober 2018)

Groß Schwarzlosen gehört zur Ortschaft Lüderitz und ist ein Ortsteil der Stadt Tangerhütte im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[3]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Groß Schwarzlosen, ursprünglich ein Angerdorf mit östlicher Straßendorferweiterung und Kirche,[1] bildet heute mit Lüderitz ein Doppeldorf.[4] Es liegt neun Kilometer nordwestlich von Tangerhütte und wird im Westen vom Fluss Tanger begrenzt.[5]

Nachbarorte sind Lüderitz im Nordwesten, Hüselitz im Osten, Klein Schwarzlosen im Südosten und Stegelitz im Süden.[5]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Schwarzlosen wird urkundlich erstmals im Jahre 1121 als Svardelese[6] oder Suardelese[7] erwähnt, als der Bischof von Halberstadt Reinhard von Blankenburg den Ort an das Kloster Schöningen übereignet. Um das Jahr 1150 herum gehört der Ort dem St. Ludgerikloster Helmstedt und heißt Svartesele[8] 1160 dann svartelese.[9]

1238 werden Groß und Klein Schwarzlosen als duo Swartelose, unum majus, aliud minus erwähnt als Graf Siegfried von Osterburg Dörfer und Besitz in der Altmark, mit denen er vorher vom St. Ludgerikloster Helmstedt belehnt worden war, dem Abt Gerhard von Werden und Helmstedt überschrieb.[10]

Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Magna Swartelose und Grotenswartlose aufgeführt,[11] der Familie von Borstell gehörten ein Hof mit 4 Hufen und das Dorf mit 31 Hufen. Vor 1608 wurde der Besitz in der Familie in 3 Güter geteilt. Zwei Güter wurden vor 1801 wieder vereinigt. Dieses Gut mit der Wasserburg verblieb bis 1945 bei der Familie Borstell. Das andere Gut mit einem Rittersitz gehörte vor 1928 bis nach 1938 der Familie Kamieth.[1]

Frühere Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Überlieferung behauptet, die St. Stephanskirche in Groß Schwarzlosen sei von Mönchen gegründet worden und der Ort habe um das Jahr 1050 zum Kloster Corvey gehört.[12][13] Das geht auf den Geschichtsschreiber Johann Friedrich Falcke zurück. Dieser hatte 1752 ein angebliches Register des Abtes Saracho über den Grundbesitz des Stiftes Corvey veröffentlicht, wobei im erfundenen Pagus Mosidi der Ort Suartelese genannt wurde.[14] Im Jahre 1861 deckte Wilhelm Spancken dieses Register von Johann Friedrich Falcke als eine Fälschung auf.[15] Der Historiker Peter P. Rohrlach weist darauf hin, dass die gleiche Erwähnung für 1053/1071[16] eine Fälschung ist. Er ergänzt, dass die von Hermes und Weigelt genannte urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1080[17] nicht zu ermitteln ist.[1]

Archäologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Bau der Kleinbahn Tangermünde–Lüderitz im Sommer 1903 wurde 1½ Kilometer östlich von Groß Schwarzlosen wenige Meter südlich des Weges nach Klein Schwarzlosen 0,40 Meter unter der Erde eine Urne in Steinsetzung gefunden.[18] Die davon geborgenen Stücke werden im Altmärkischen Museum in Stendal aufbewahrt.[19]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich gehörte die Rittergüter und das Dorf Groß Schwarzlosen zum Tangermündeschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lagen sie im Kanton Lüderitz auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen kamen Güter und Gemeinde 1816 zum Kreis Stendal, dem späteren Landkreis Stendal.[1] Am 30. September 1928 wurde der aus den Rittergütern hervorgegangene Gutsbezirk Groß Schwarzlosen mit der Landgemeinde Groß Schwarzlosen vereinigt.[20]

Am 25. Juli 1952 kam die Gemeinde Groß Schwarzlosen zum Kreis Tangerhütte. Am 1. April 1974 ist Groß Schwarzlosen in die Gemeinde Lüderitz eingemeindet worden.[21]

Durch einen Gebietsänderungsvertrag zwischen der Gemeinde Lüderitz und den anderen Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land mit der Stadt Tangerhütte wurde deren Eingemeindung nach Tangerhütte geregelt. Die Eingemeindung trat am 31. Mai 2010 in Kraft.[22] Damit kam Groß Schwarzlosen als Ortsteil zur Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte und zur neu entstandenen Ortschaft Lüderitz.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905
Dorf Groß Schwarzlosen 194 108 358 302 331 437 572 694 608 595 623[23] 600 607[23] 547
Gut Groß Schwarzlosen 61 und 25[24] 018 053 035 025
Jahr Einwohner
1910 [00]997[23]
1925 540
1939 497
1946 766
1964 711
1971 718
Jahr Einwohner
2013 551[25]
2014 544[25]
2018 511[26]
2019 514[26]
2020 518[27]
2021 548[27]
Jahr Einwohner
2022 [0]537[2]
2023 [0]530[2]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 1971:[1]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Dorfkirche Groß Schwarzlosen, ein langgestreckter romanischer Feldsteinsaal aus dem 12. Jahrhundert,[32] hat einen nachträglich angebauten Westquerturm aus dem 13. Jahrhundert mit Satteldach. Sie wurde 1706 erweitert. Die Orgel aus dem Jahre 1820 wurde 1929 bis 1931 wiederhergestellt.[12] Die Erhaltung des Bauwerks wird unterstützt von der 2002 gegründeten „Stiftung Groß Schwarzlosen für die Dorfkirche in Lüderitz (Altmark)“.[33] Die Kirche hat mehrere mittelalterliche Glocken. Die älteste ist zuckerhutförmig. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist ähnlich der Glocke der Michaeliskirche zu Walbeck.[32] Andere Autoren datieren sie die Zeit vor dem Kirchbau auf das Jahr 1011[12] oder auf die Zeit zwischen 1050 und 1100.[34]

Wasserburg und Herrenhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am westlichen Ortsausgang kurz vor dem Ortseingang von Lüderitz stand früher eine Wasserburg, deren Reste heute als Bodendenkmal ausgewiesen sind.[5]

Beckmann berichtete von einer adligen Burg in Groß Schwarzlosen, in der im Jahre 1713 die Familie von Borstell ihren Sitz hatte.[35] 1744 wurde anstatt der Wasserburg ein Herrenhaus erbaut. Ein breiter Wassergraben umschloss das rechteckige, mit einer Findlingsmauer umwehrte Grundstück, auf dem die mittelalterliche Burg gestanden haben soll. Das jetzige Haus ist ein zweistöckiger Putzbau mit dreiachsigem Mittelrisalit und Mansardendach, das früher mit Ziegeln, seit 19. Jahrhundert mit Schiefer gedeckt ist. Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es innen eine dreiläufige Treppe mit Eichenbalustern und zwei Säle mit Stuckdecken und Kaminen.[12] 1968 wurde der Wassergraben zugeschüttet. Das ehemalige Herrenhaus Groß Schwarzlosen, auch Gutshaus Borstel oder Schloss genannt, wurde 1970 als Kinderheim umgebaut und bis 2006 als solches genutzt und stand dann leer. Im Jahre 2013 hatte man gehofft, einen Investor für das Gelände gefunden zu haben.[36] Im Sommer 2020 erfolgte eine öffentliche Ausschreibung des Verkaufs durch den Eigentümer, die Stadt Tangerhütte.

Gutshaus Kamieth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ehemalige Gutshaus Kamieth, heute ein Wohnhaus, wurde im Jahre 1800 von den Erben des Amtmanns von Garn errichtet.[1] Es ist ein zweistöckiger Putzbau mit ziegelgedecktem Mansardendach, auf der Parkseite mit Fachwerk und mit einem Verandaanbau versehen.[12]

Sage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Pohlmann überlieferte im Jahre 1901 diese Sage über ein spukendes Tier: In der Nähe des Dorfes Groß Schwarzlosen lässt sich in der Nacht ein Ziegenbock ohne Kopf sehen.[37]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2029–2034, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 93–94 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 303, 86. Groß Schwarzlosen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Groß Schwarzlosen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2029–2034, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  2. a b c Birgit Schulze: So wenig Babys wie noch nie. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker (E-Paper). 13. Januar 2024, DNB 1002381223, S. 18.
  3. Stadt Tangerhütte: Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte. 15. Dezember 2020, §17 Ortschaftsverfassung (tangerhuette.de [PDF; 399 kB; abgerufen am 17. Januar 2021]).
  4. Ortschaften Lüderitz, Groß Schwarzlosen und Stegelitz. In: tangerhuette.de. Abgerufen am 27. Februar 2021.
  5. a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 427 (Digitalisat).
  7. Robert Holtzmann: Das Laurentius-Kloster zu Calbe. Ein Beitrag zur Erläuterung Thietmars von Merseburg. (= Sachsen und Anhalt. Band 6). 1930, S. 199, 196 (uni-halle.de).
  8. Rudolf Kötzschke (Hrsg.): Die Urbare der Abtei Werden a. d. Ruhr, A: Die Urbare vom 9.-13. Jahrhundert (= Rheinische Urbare. Sammlung von Urbaren und anderen Quellen zur rheinischen Wirtschaftsgeschichte. Band 2). Bonn 1978, S. 170.
  9. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 434 (Digitalisat).
  10. Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 51 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013289~SZ%3D51~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  11. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 372.
  12. a b c d e Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 88–90.
  13. Ulf Frommhagen: Städte - Dörfer - Friedhöfe. Archäologie in der Altmark. Band 2. Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit. Gräber unterm Fundament. Hrsg.: Hartmut Bock (= Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Band 8). dr. ziehten verlag, Oschersleben 2002, ISBN 978-3-935358-36-1, S. 305–306.
  14. Johann Friedrich Falcke: Codex traditionum Corbeiensium… Sarachonis Abbatis Corbeiensis registrum bonorum et proventuum Abbatiae Corbeiensis. 1752, S. 42, Nr. 728 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10939997~SZ%3D01104~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. Wilhelm Spancken: Das Register Saracho’s, ein literarischer Betrug des Geschichtschreibers Joh. Friedr. Falke. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. 21, Folge 3, Band 1. Verlag Friedrich Regensberg, Münster 1861 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10022362~SZ%3D00007~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  16. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 426 (Digitalisat).
  17. Rohrlach schreibt „1208“, Hermes und Weigelt schreiben „1080“.
  18. Wilhelm Zahn: Unbekannte Urnenfundstätten bei Lüderitz, Groß Schwarzlosen und Demker. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band IV.). 1918, ZDB-ID 212026-4, S. 209–212.
  19. Rosemarie Leineweber: Die Altmark in spätrömischer Zeit (= Siegfried Fröhlich [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie – Landesmuseum für Vorgeschichte – Sachsen-Anhalt. Band 50). Halle (Saale) 1997, S. 371–372, 27.
  20. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 208.
  21. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343, 347.
  22. Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag zur Bildung der neuen Stadt Tangerhütte aus allen Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Tangerhütte-Land“. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 20. Jahrgang, Nr. 13, 30. Mai 2010, ZDB-ID 2665593-7, S. 183–194, §1, §7 (landkreis-stendal.de [PDF; 2,0 MB; abgerufen am 6. Januar 2021]).
  23. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 93–94 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  24. zwei Güter
  25. a b Birgit Schulze: Abwärtstrend wird gebremst. In: Stendaler Volksstimme. 14. Januar 2015, S. 20.
  26. a b Birgit Schulze: Tangerhütte schrumpft wieder. In: Stendaler Volksstimme. 13. Januar 2020, S. 20.
  27. a b Birgit Schulze: Tangerhütte verliert weiter Einwohner. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 13. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 17.
  28. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 115 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  29. Pfarrbereich Lüderitz. Abgerufen am 27. Februar 2021.
  30. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 17 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  31. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 27. Februar 2021.
  32. a b Mario Titze in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 296f.
  33. Deutsche Stiftung Denkmalschutz: Stiftung Groß Schwarzlosen für die Dorfkirche in Lüderitz (Altmark). In: denkmalschutz.de. Abgerufen am 28. Februar 2021.
  34. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 163.
  35. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2. Berlin 1753, 5. Teil, 1. Buch, IV. Kapitel, Spalte 62 (uni-potsdam.de).
  36. Rudi-Michael Wienecke: Ein Schloss im Dornröschenschlaf soll aus seinen Alpträumen erwachen. 9. Februar 2013 (volksstimme.de).
  37. Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 60, III. Von den kopflosen Tieren (archive.org).