Guglielmo Bosca

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Guglielmo Bosca
Nation Italien Italien
Geburtstag 5. Juni 1993 (30 Jahre)
Geburtsort Mailand, Italien
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Kombination
Verein C.S. Esercito
Status aktiv
Medaillenspiegel
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Universiade
Bronze Trentino 2013 Abfahrt
Bronze Trentino 2013 Super-G
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 22. Januar 2016
 Gesamtweltcup 25. (2023/24)
 Abfahrtsweltcup 25. (2023/24)
 Super-G-Weltcup 5. (2023/24)
 Kombinationsweltcup 41. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Super-G 0 1 0
letzte Änderung: 24. März 2024

Guglielmo Bosca (* 5. Juni 1993 in Mailand) ist ein italienischer Skirennläufer. Er startet hauptsächlich in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G, aber auch in der Kombination. Sein älterer Bruder Giulio Giovanni Bosca war ebenfalls Skirennfahrer.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bosca nimmt seit Januar 2009 an FIS-Rennen teil. Am 23. Februar 2011 gab er sein Debüt im alpinen Skieuropacup. In der Abfahrt von Sarntal erreichte er Platz 95 mit mehr als 5 Sekunden Rückstand auf den Sieger Erik Fisher. Seinen ersten Podestplatz im Europacup feierte er am 14. Januar 2016 im Super-G von Radstadt.

Erste internationale Erfolge feierte Bosca bei der Winter-Universiade 2013. In Abfahrt und Super-G konnte er jeweils die Bronzemedaille gewinnen. Sein Debüt im Weltcup gab Bosca am 22. Januar 2016 im Super-G von Kitzbühel mit Platz 50. Sein ersten Punkte gewann er fast genau ein Jahr später, am 27. Dezember 2016 beim Super-G von Santa Caterina. In den darauffolgenden Jahren konnte sich Bosca immer wieder unter den besten 30 klassieren, größere Erfolge blieben jedoch aus. 2023 trat Bosca erstmals bei Weltmeisterschaften an. Bei den Wettkämpfen in Courchevel belegte er den 26. Platz im Super-G.

Die erste Weltcup-Podestplatzierung erzielte Bosca am 27. Januar 2024, als er im Super-G von Garmisch-Partenkirchen überraschend auf den zweiten Platz fuhr. Bosca profitierte dabei wie auch der Sieger Nils Allègre von einer niedrigen Startnummer und einer immer schlechter werdenden Piste.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 7 Platzierungen unter den besten zehn, davon ein Podestplatz

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2016/17 156. 4 51. 4 - -
2019/20 155. 4 - - 41. 4
2020/21 148. 3 54. 3
2021/22 83. 69 35. 48 39. 21
2022/23 67. 101 56. 7 20. 94
2023/24 25. 303 25. 73 5. 230

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 5 Podestplätze
  • Saison 2015/16: 24. Gesamtwertung, 4. Super-G-Wertung, 18. Kombinationswertung, 24. Abfahrtswertung, 72. Riesenslalomwertung

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

South American Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 4 Podestplätze
  • Saison 2017: 2. Abfahrtswertung, 4. Gesamtwertung, 7. Super-G Wertung, 7. Kombinationswertung

Winter-Universiade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christoph.Geiler: Französische Sensation im Herren-Super-G in Garmisch. 27. Januar 2024, abgerufen am 18. Februar 2024.