Liste der Infanterieregimenter der neupreußischen Armee

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Garde-Regimenter

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Aus der altpreußischen Armee übernommene Regimenter

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Nach der Heeresreform neuaufgestellte Regimenter

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Heereserweiterung unter Albrecht von Roon

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Heereserweiterung 1897

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Aus der altpreußischen Armee übernommene Regimenter

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Denkmal für das Grenadier-Regiment „König Friedrich der Große“ (3. Ostpreußisches) Nr. 4 vor der Burg Rastenburg (1926)

1806/7 entgingen nur wenige Regimenter der Kapitulation. Diese Liste gibt die Benennungen 1808 und bis 1914 wieder.[1]

Nach der Heeresreform neuaufgestellte Regimenter

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Heereserweiterung nach dem Deutschen Krieg und der Gründung des Norddeutschen Bundes

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Nach Beendigung des Deutschen Krieges von 1866 wurden aus dem Militär der annektierten Staaten Hannover, Kurhessen und Nassau neue Regimenter errichtet. Weiterhin wurden nach Abschluss entsprechender Militärkonventionen die Verbände der norddeutschen und thüringischen Kleinstaaten in die Preußische Armee integriert.

Neuorganisation des Heeres im Norddeutschen Bund

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Das Kriegsministerium des Norddeutschen Bundes reorganisierte unter maßgeblicher Beteiligung von Theophil von Podbielski das Heer. Den Heereserweiterungen folgte per Kabinettsordre vom 7. Dezember 1867 die Umbenennung zahlreicher Verbände im Norddeutschen Bund wie nachstehend wiedergegeben.[2]

Heereserweiterungen nach Gründung des Deutschen Reichs

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Heereserweiterung 1881

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(Die Infanterie-Regimenter Nr. 100–127 stammen aus Sachsen, Baden, Hessen und Württemberg.)

(Die Infanterie-Regimenter Nr. 133 und 134 stammen aus Sachsen.)

Heereserweiterung 1887

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(Das Infanterie-Regiment Nr. 139 stammt aus Sachsen.)

Heereserweiterung 1890

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Heereserweiterung 1897

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(Die Infanterie-Regimenter Nr. 168–170 stammen aus Hessen und Baden.)

(Die Infanterie-Regimenter Nr. 177–182 stammen aus Sachsen und Württemberg.)

  • Paul von Abel: Stammliste der Königlich Preußischen Armee. Salzwasser Verlag, Paderborn 2013, ISBN 978-3-7340-0012-6 (Textarchiv – Internet Archive – Reprint der 1905 bei E.S. Mittler und Sohn in Berlin erschienenen Ausgabe).
  • Hans Bleckwenn (Hrsg.): Das altpreussische Heer: Erscheinungsbild und Wesen; 1713–1807, 8 Teile in 16 Bänden, Osnabrück 1973ff, ISBN 3-7648-0187-5.
  • Hans Bleckwenn: Die friderizianischen Uniformen: 1753–1786. In: Die bibliophilen Taschenbücher. Nr. 444. Hardenberg, Dortmund 1984, ISBN 3-88379-444-9 (Lizenz d. Biblio-Verl. Osnabrück als: Das altpreussische Heer; Teil 3, Bd. 3, 4 u. 5). Band I: Infanterie I; Band II: Infanterie II.
  • Günther Gieraths: Die Kampfhandlungen der Brandenburgisch-Preußischen Armee 1626–1807. Ein Quellenhandbuch. Walter de Gruyter, Berlin 1964 (Digitalisat auf Google Books)
  • Philip Haythornthwaite: Die Armee Friedrich des Großen – Infanterie & Kavallerie. Siegler Verlag, Sankt Augustin 2004, ISBN 3-87748-641-X
  • Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Hrsg.: Eberhard Jany. Biblio Verlag, Osnabrück 1967 (Erweiterte Auflage der Originalausgabe von 1928). 3 Bände.
  • Jürgen Kraus: Infanterie-Regimenter. In: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil 6. Band 1. Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-14-4.
  • Adolph Menzel: Die Armee Friedrichs des Großen in ihrer Uniformierung:100 Tafeln in farbiger Faksimile-Reproduktion / gezeichn. und erl. von Adolph Menzel. Hrsg.: Franz Skarbina und Curt Jany. Weltbild, Augsburg 2002, ISBN 3-8289-0523-4 (Reprint des gleichlautenden, wahrscheinlich 1908 bis 1912 im Verl. Oldenbourg, Berlin, erschienenen Taf.-Werks).
  • Georg Tessin: Die Regimenter der europäischen Staaten im Ancien Régime des XVI. bis XVIII. Jahrhunderts. 3 Bände (1986, 1993, 1995). Biblio Verlag, Osnabrück, ISBN 3-7648-1763-1.

Historische Literatur

  • Karl Friedrich Pauli: Historische Nachrichten derer königlich preußischen Regimenter. In: Leben grosser Helden des gegenwärtigen Krieges. Band 2, Halle 1758, S. 201–308 (books.google.de)
  • Ludwig F. von Ciriacy: Chronologische Übersicht der Geschichte des Preußischen Heers, dessen Stärke, Verfassung und Kriege seit den letzten Kurfürsten von Brandenburg bis auf die jetzigen Zeiten. 1820, Digitalisat
  • Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Hrsg.: Eberhard Jany. Biblio Verlag, Osnabrück 1967 (Erweiterte Auflage der Originalausgabe von 1928). 3 Bände.

Militärische Quellen

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  • Kriegsministerium Preußen, Kurzgefasste Stamm- und Rangliste aller Regimenter der Königlich-Preußischen Armee: von deren Stiftung an bis Ende 1786 C.F. Himburg, 1796 Digitalisat
  • Kriegsministerium Preußen, Stammliste aller Regimenter und Corps der Königlich-Preußischen Armee, C.F. Himburg, 1796 Digitalisat
  • Kriegsministerium Preußen, Stammliste aller Regimenter und Corps der Königlich-Preußischen Armee für das Jahr 1804, Himburg, 1804 Digitalisat
  • Kriegsministerium Preußen, Rang- und Quartierliste der königlich preußischen Armee für das Jahr 1823, Wilhelm Dieterici, Berlin, 1823 Digitalisat
  • Kriegsministerium Preußen, Stammliste der Königlich Preußischen Armee seit dem 16ten Jahrhundert bis 1840, E.S. Mittler, Berlin, 1840 Digitalisat
  • Kriegsministerium Preußen, Armeeverordnungsblatt 1867, Mittler, Berlin, 1867 Digitalisat
  • Kriegsministerium Preußen, Dislocations-Tableau der Ersatztruppen aller Waffen des Norddeutschen Bundesheeres Beilage zum Armeeverordnungsblatt 1870, Mittler, Berlin, 1870 Digitalisat

Einzelnachweise

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  1. Vgl. Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Hrsg.: Eberhard Jany. Biblio Verlag, Osnabrück 1967 (Erweiterte Auflage der Originalausgabe von 1928). Band 3 S. 656ff.
  2. Kriegsministerium des Norddeutschen Bundes, Armee-Verordnungsblatt-Blatt, Mittler & Sohn, Berlin 1867, Kabinettsordre Nr. 188, S. 138 Digitalisat