Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst
In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes von Frankfurt-Höchst, Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet. Die gut erhaltene Höchster Altstadt enthält den Großteil der Kulturdenkmäler und steht seit 1972 unter Denkmalschutz. Die meisten Fachwerkhäuser auf mittelalterlichem Stadtgrundriss stammen aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand von 1586.
Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. Zusätzlich wird auf die 2008 erschienene Ausgabe des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler für den Regierungsbezirk Darmstadt sowie das 1979 erschienene Werk Fachwerk in Frankfurt am Main zurückgegriffen, sofern dort aktuellere oder zusätzliche Informationen vorhanden sind. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten, Baumeistern und Künstlern sind, soweit möglich, nach der unter dem Abschnitt Werke zu Architekten und Künstlern genannten Literatur aufgelöst.
Einleitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch seine Rolle als östlichste und so stets geförderte „Mainzische Kolonie“ vor den Toren der konkurrierenden freien Reichsstadt Frankfurt am Main und die günstige Lage an wichtigen Handelsstraßen zu Lande und zu Wasser entwickelte Höchst den mit Abstand größten Altstadtkern aller heutigen Frankfurter Stadtteile. Trotz Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg und zweier großer Stadtbrände blieb dieser vor allem aufgrund nur sehr geringfügiger Schäden im Zweiten Weltkrieg und einer rechtzeitigen, behutsamen Sanierung bis heute in großen Teilen erhalten. Die Höchster Altstadt wurde bereits im Februar 1972 per Frankfurter Ortsstatut als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt.
Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
---|---|---|---|---|---|
Albanusstraße 1 Lage |
Schlichtes Mietshaus[1] | 19. Jahrhundert[1] | |||
Albanusstraße 2 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit späterem, verschiefertem Zwerchhaus[1] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / um 1850 (Zwerchhaus)[1] | |||
Albanusstraße 3 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Walmdach[1] | spätes 18. Jahrhundert[1] | |||
Albanusstraße 4 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil verschiefert.[1] | 18. Jahrhundert[1] | |||
Albanusstraße 5 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Walmdach mit späterem Eckladen[1]; zwei Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm[2] | spätes 18. Jahrhundert (Kernbau) / um 1890 (Eckladen)[1] / 1976 (Freilegung)[2] | |||
Albanusstraße 6 Lage |
Barockes Fachwerkhaus[1] | 18. Jahrhundert[1] | |||
Albanusstraße 7 Lage |
Historistisches Mietshaus nach Entwurf von Otto Wolberg mit dekorativen Klinkerfassaden.[1] | 1903[1] | |||
Albanusstraße 8 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus mit späterem Zwerchhaus (weitgehend erneuert).[1] | 18. Jahrhundert[1] | |||
Albanusstraße 10 und 10a Lage |
Schlichtes Wohnhaus des Klassizismus mit seitlichen Anbauten.[1] | um 1850[1] | |||
Albanusstraße 12 (= Storchgasse 23) Lage |
Wohnhaus mit klassizistischen Reminiszenzen.[3] | um 1870[3] | |||
Allmeygang 1 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance.[3] | 1898[3] | |||
Allmeygang 2 Lage |
Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach; in den Brüstungen Andreaskreuze.[3] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] | 1752[3] | |||
Allmeygang 3 Lage |
Spätbarockes Fachwerkhaus.[3] | ausgehendes 18. Jahrhundert[3] | |||
Allmeygang 4 Lage |
Im Kern Fachwerkhaus der Renaissance; mehrfach verändert.[3] | um 1540[3] | |||
Allmeygang 6 Lage |
Nachbarockes Fachwerkhaus.[3] | 1807[3] | |||
Altes Rathaus | Allmeygang 8 Lage |
Renaissancegebäude nach Entwurf von Oswald Stupanus auf L-förmigem Grundriss mit dekorativen Stufengiebeln.[3] | 1594/1595[3] | ||
Alt-Höchst 1–3 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] | 18. Jahrhundert[4] | |||
Alt-Höchst 2 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; nachträglich verändert.[4] | 18. Jahrhundert[4] | |||
Alt-Höchst 4 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; späteres Zwerchhaus.[4] | 18. Jahrhundert[4] | |||
Alt-Höchst 5 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] | 18. Jahrhundert[4] | |||
Alt-Höchst 6 Lage |
Wohnhaus in Formen des Jugendstils.[4] Seitlicher Anbau in Fachwerk aus der Bauzeit. | 1906[4] | |||
Alt-Höchst 7 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] 2 Geschosse, Hauptbau Giebel zur Straße, Anbau Traufseite zur Straße, Satteldächer, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] | 18. Jahrhundert[4] | |||
Alt-Höchst 8 Lage |
Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach.[5] | um 1760[5] | |||
Alt-Höchst 9 Lage |
Schlichtes Wohnhaus.[5] | 1884[5] | |||
Alt-Höchst 10 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[5] | 18. Jahrhundert[5] | |||
Alt-Höchst 12 Lage |
Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach.[5] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, ursprünglich aus zwei Häusern bestehend, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[2] | um 1760[5] / 1978 (Freilegung)[2] | |||
Alt-Höchst 14 Lage |
Spätbarockes Fachwerkhaus in Zierfachwerk (Mannformen, geschweifte Streben, Rautenbrüstung); nachträglich angebrachtes Zwerchhaus.[5] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach. | 1793[5] / 1979 (Freilegung)[2] | |||
Amtsgasse 1–3 (= Bolongarostraße 103) Lage |
Klassizistische Mietshausgruppe.[6] | um 1850[6] | |||
weitere Bilder |
Bolongaropalast Standesamt Frankfurt-Höchst |
Amtsgasse 2–12 (= Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2) Lage |
Spätbarocke Dreiflügelanlage der Tabakfabrikanten Josef Maria Markus und Jakob Philipp Bolongaro – vermutlich nach Entwurf von J. J. Schneider mit Terrassengarten, Zwillingspavillons und Futtermauer gegen den Main; im Innern zeitgenössische Interieurs (Stuck, Malerei, Tapeten, Mobiliar). Westlicher Gartenpavillon später nach Norden ergänzt (heute Standesamt).[7] | 1772–1780 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7] | |
Antoniterstraße 1 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[8] | 18. Jahrhundert[8] | |||
Antoniterstraße 2 Lage |
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] | 18. Jahrhundert[8] | |||
Antoniterstraße 3 Lage |
Barockes Fachwerkhaus; später erweitert.[8] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Erweiterung)[8] | |||
Antoniterstraße 4 Lage |
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] | 18. Jahrhundert[8] | |||
Antoniterstraße 5 Lage |
Barockes Fachwerkhaus; später erweitert.[9] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Verstrebungen in Mannformen, bzw. Streben zwischen Schwelle und Rähm, Giebelfachwerk der Rückseite bei Freilegung rekonstruiert.[2] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Erweiterung)[9] / 1979 (Freilegung)[2] | |||
Antoniterstraße 6 Lage |
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] | 18. Jahrhundert[8] | |||
Antoniterstraße 7 Lage |
Fachwerkhaus.[10] 2 Geschosse, Giebel zur Straße, Satteldach mit Gauben, dünne Weichhölzer im ersten Obergeschoss, ursprünglich zum Verputz gedacht, Streben zwischen Schwelle und Rähm, Erdgeschossfachwerk bei Freilegung teilweise rekonstruiert.[2] | 19. Jahrhundert[10] / 1979 (Freilegung)[2] | |||
Antoniterstraße 8 Lage |
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung. Stadtmauerreste. (Weitere Stadtmauerreste auf folgenden Liegenschaften: Bolongarostraße 133, 135, Hilligengasse ohne Nummer, 14, Höchster Markt 4, 5, 6, Höchster Schloßplatz 13, Mainberg, Maintor, Schleifergasse 5, Seilerbahn, Stadtmauerreste am Main, Storchgasse ohne Nummer, 15)[8] | 18. Jahrhundert[8] | |||
Badstubengasse 1[Anm. 1] Lage |
Schlichtes Nebengebäude auf dem Areal des ehemaligen Antoniterklosters.[10] | 19. Jahrhundert[10] | |||
Badstubengasse 3 Lage |
Schlichtes Wohnhaus des Spätklassizismus.[10] | um 1860[10] | |||
Badstubengasse 4 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] | um 1850–60[10] | |||
Badstubengasse 6 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] | um 1850–60[10] | |||
Badstubengasse 8 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] | um 1850–60[10] | |||
Stadtbefestigung und Uferpromenade | Batterie Lage |
Bruchsteinmauer mit Schalentürmen und Schlupfpforten; vorgelagert spätgotische Zwingermauer mit Dreipassfries und Wappenreliefs. Uferpromenade.[11] | um 1360 (Bruchsteinmauer) / um 1470 (Zwingermauer)[11] | ||
Bolongarostraße 90 Lage |
Spätklassizistische Villa.[11] | um 1870[11] | |||
Ehemaliges Kreishaus des Main-Taunus-Kreises | Bolongarostraße 101 Lage |
Neobarocke Dreiflügelanlage nach Entwurf des Franz von Hoven.[11] | 1892[11] | ||
Bolongarostraße 103 (= Amtsgasse 1–3) Lage |
siehe Amtsgasse 1–3.[11] | um 1850[6] | |||
weitere Bilder |
Bolongaropalast | Bolongarostraße 105–111 (= Amtsgasse 2–12, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2) Lage |
siehe Amtsgasse 2–12.[11] | 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7] | |
Ehemalige Bolongaro’sche Tabakmanufaktur | Bolongarostraße 113 (= Kranengasse 2, Mainberg 13) Lage |
siehe Mainberg 13.[11] | um 1780[12] | ||
Bolongarostraße 115 Lage |
Spätbarockes Nebengebäude der ehemaligen Bolongaro’schen Tabakmanufaktur.[11] | um 1780[11] | |||
Ehemaliges Wiegehäuschen der Stadtwaage | Bolongarostraße 129 Lage |
Neobarocker Pavillon der ehemaligen Stadtwaage[13]; letzter von mehreren Pavillons, die nach dem Höchster Stadtbaumeister Paul Wempe im Volksmund „Wempe-Tempel“ genannt wurden[14][15] | 1923[13] | ||
Bolongarostraße 130 Lage |
Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn hinter Klinkerfassade mit überkuppeltem Eckerker.[13] | 1905[13] | |||
Bolongarostraße 131 Lage |
Neubau.[13] | 1980[13] | |||
Bolongarostraße 132 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit Klinkerfassade, zentriert in Erker und Giebel.[13] | 1905[13] | |||
Bolongarostraße 133 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit Klinkerfront. Stadtmauerreste. (Antoniterstraße 8)[13] Im ersten Obergeschoss entstuckt. | 1897[13] | |||
Bolongarostraße 134 Lage |
Mietshaus des Neoklassizismus als Umbau nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit übergiebeltem Seitenrisalit und reichem Stuckdeckor.[13] | 1907[13] | |||
Bolongarostraße 135 Lage |
Älteres Vorstadthaus. Stadtmauerreste (siehe Antoniterstraße 8).[13] | 19. Jahrhundert | |||
Bolongarostraße 136 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance mit Klinkerfassade.[13] | um 1900[13] | |||
Antoniterkloster | Bolongarostraße 137–139 Lage |
Im Kern spätgotisches Konventsgebäude; Renaissanceerker und barocker Deckenstuck innerhalb weiterer Umbauten.[13] | 1441–1443 (Kernbau) / ca. 1586 (Renaissanceerker) / ca. 1739 (Deckenstuck)[13] | ||
Bolongarostraße 138 (= Storchgasse 1) Lage |
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von J. Goldberg hinter Klinkerfassaden.[13] Im oberen, westlichen Bereich des Erdgeschosses zur Bolongarostraße eingemauerte Kanonenkugel. | 1892[13] | |||
Bolongarostraße 140 Lage |
Im Kern spätklassizistisches Wohnhaus.[13] | 1850[13] | |||
Bolongarostraße 141 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Johann Burkhardt mit übergiebelter Klinkerfront.[16] Teilweise unfachmännisch entstuckt. | 1896[16] | |||
Bolongarostraße 142 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus.[16] | um 1850[16] | |||
Bolongarostraße 143 Lage |
Konventsgebäude der Antoniter vom Übergang der Spätgotik zur Renaissance; später durch Zwerchhaus und Läden verändert.[16] Weitgehend rekonstruiert; Steinsockel unter Rückbau der Läden, Fachwerk des ersten Obergeschosses unter Verwendung erhaltener Reste und Dach unter Rückbau des Zwerchhauses nach Befund wieder auf den bauzeitlichen Zustand zurückgeführt. | ca. 1516 (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Zwerchhaus und Läden)[16] / nach 1994 (Rekonstruktion) | |||
Bolongarostraße 144 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] | 18. Jahrhundert[16] | |||
Bolongarostraße 145 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[17] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, abgewinkeltes Satteldach mit Gauben, Verstrebungen in Mannform, Schmalseite mit zwei zierlichen Feuerböcken mit Nasen geschmückt.[2] | 18. Jahrhundert[17] | |||
Bolongarostraße 146 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] | 18. Jahrhundert[16] | |||
Bolongarostraße 147 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[17] | 18. Jahrhundert[17] | |||
Bolongarostraße 148 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] | 18. Jahrhundert[16] | |||
Bolongarostraße 149 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; verändert.[17] | 18. Jahrhundert[17] | |||
Bolongarostraße 150 Lage |
Vorstadthaus des romantisierenden Klassizismus.[17] | um 1865[17] | |||
Bolongarostraße 151–153 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance hinter übergiebelter Klinkerfassade.[17] | 1893[17] | |||
Kronberger Haus | Bolongarostraße 152 Lage |
Im Kern Renaissancegebäude, spätklassizistisch verändert.[17] Rückwärtig gut erhaltene Tafel mit Bauherreninschrift und aufwändiges Portal aus der Bauzeit. | 1577–80 (Kernbau) / ab 1874 (Veränderungen)[17] | ||
Bolongarostraße 154 Lage |
Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende von Spätgotik zur Renaissance; mehrfach verändert, zum Teil rekonstruiert.[18] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschoss teilweise massiv unter Verwendung von Teilen der Stadtmauer, gebogene geschosshohe Streben und halbgeschosshohe Gegenstreben.[19] | 1526 (Kernbau) / 1984 (Rekonstruktion)[18] | |||
Bolongarostraße 155 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[18] | 18. Jahrhundert[18] | |||
Bolongarostraße 156 (= Nach dem Brand 2) Lage |
Fachwerkhaus der Spätrenaissance; barock ergänzt. 2016/2017 von der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft (KEG) renoviert.[18][20] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / 1772 (Ergänzung)[18] | |||
Bolongarostraße 157 Lage |
Nachbarockes Fachwerkhaus.[18] Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Erdgeschoss massiv unterfangen, darüber Dübelbalkendecke, Kurzstreben in den Fensterbrüstungen, Traufe und Zwerchhaus mit Zahnleisten geschmückt.[19] | Mitte des 19. Jahrhunderts[18] / 1978 (Freilegung)[19] | |||
Bolongarostraße 158 (= Nach dem Brand 1) Lage |
Fachwerkhaus; zum Teil verschiefert.[18] | Erscheinungsbild des 19. Jahrhunderts[18] | |||
Bolongarostraße 159 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus.[18] | um 1870[18] | |||
Bolongarostraße 160 Lage |
Im Kern nachbarockes Fachwerkhaus hinter Fassade des Jugendstils.[18] | 19. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Fassade)[18] | |||
Bolongarostraße 161 (= Höchster Schloßplatz 1) Lage |
Barockes Fachwerkhaus auf L-förmigen Grundriss; spätere Läden im Erdgeschoss.[18] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, erkerartiger Vorbau zur Bolongarostraße, Satteldach mit Zwerchhaus, Vorbau mit Walmdach, Erdgeschoss massiv, Verstrebungen mit halben Männern sowie Streben zwischen Schwelle und Rähm, Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Balkenlage stark geneigt, Eckständer des Vorbaues mit Schnitzwerk versehen.[19] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Läden)[18] / 1978 (Freilegung)[19] | |||
Bolongarostraße 162 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[21] | 18. Jahrhundert[21] | |||
Bolongarostraße 163 Lage |
Stattliches barockes Fachwerkhaus; später im klassizistischen Geschmack verputzt.[21] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Verputz)[21] | |||
Bolongarostraße 164 Lage |
Nachbarockes Fachwerkhaus mit gusseisernen Säulen im Ladengeschoss.[21] | ausgehendes 19. Jahrhundert[21] | |||
Bolongarostraße 165 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[21] | 18. Jahrhundert[21] | |||
Bolongarostraße 166 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; historisierend ergänzt.[21] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit Zwerchhaus, Verstrebung in Form von Andreaskreuzen in den Fensterbrüstungen, Fachwerk des Kernbaus wurde im 19. Jahrhundert unter anderem durch Aufsetzen von Leisten stark verändert, Erdgeschoss massiv.[19] | 17.[19] oder 18.[21] Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Ergänzung) | |||
Bolongarostraße 167 Lage |
Fachwerkhaus der Renaissance mit Beschlagwerkornamentik;[22][Anm. 2] zum Teil (zweites Obergeschoss) rekonstruiert. | frühes 17. Jahrhundert[22] / 2001/02 (Rekonstruktion) | |||
Bolongarostraße 168 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus.[21] | um 1880[21] | |||
Bolongarostraße 169 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil umgebaut.[21] | 18. Jahrhundert[21] | |||
Bolongarostraße 170 Lage |
Schlichtes Wohnhaus.[21] | um 1930[21] | |||
Bolongarostraße 171 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil umgebaut.[21] | 18. Jahrhundert[21] | |||
Bolongarostraße 172 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; weitgehend verändert.[21] | 18. Jahrhundert[21] | |||
Haus „Zum Anker“ | Bolongarostraße 173 Lage |
Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende der Spätgotik zur Renaissance über gemauertem Erdgeschoss (weitgehend rekonstruiert).[23] Erdgeschoss ursprünglich eine zur Straße offene Halle, das Gebäude war Brau- und Gasthof.[24] Bewusst falsche Rekonstruktion: da das Innere einen völlig neuen Grundriss erhielt, passte man die alte Fassadenaufteilung der neuen Stellung der Innenwände an.[25] 3 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Anbau zum Schloßplatz ebenfalls Satteldach, Fachwerk zur Bolongarostraße und zum Schloßplatz in Massivgebäude eingesetzt, Verstrebungen der Übergangszeit mit gebogenen Fußstreben und gebogenen Gegenstreben, halbrunde Fußbänder sowie Knaggen mehr zur Verzierung denn zur Konstruktion.[19] | 1481–82 (Kernbau) / 1975–78 (Rekonstruktion)[24] | ||
Bolongarostraße 174 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; unter Verputz.[21] | 18. Jahrhundert[21] | |||
Bolongarostraße 175 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig umgebaut.[23] | um 1710[23] | |||
Bolongarostraße 176 Lage |
Spätklassizistisches Mietshaus.[23] | um 1870[23] | |||
Bolongarostraße 177 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[23] | 18. Jahrhundert[23] | |||
Bolongarostraße 178 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[23] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gaube, Erdgeschoss verputzt, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm, sowie Kurzstreben.[19] | 18. Jahrhundert[23] / 1977 (Freilegung)[19] | |||
Bolongarostraße 179 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[23] | 18. Jahrhundert[23] | |||
Bolongarostraße 180 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus; dahinter barocke Fachwerkscheune (als Wohnhaus umgebaut).[26] | um 1750 (Scheune) / 1879 (Wohnhaus)[26] | |||
Bolongarostraße 181 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus.[26] | um 1860[26] | |||
Bolongarostraße 182 Lage |
Barockes Fachwerkhaus mit geschnitzten Eckpfosten.[26] | um 1705[26] | |||
Bolongarostraße 183 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[27] | spätes 18. Jahrhundert[27] | |||
Bolongarostraße 184 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus mit Zwerchgiebel.[27] | um 1870[27] | |||
Bolongarostraße 185 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[27] | spätes 18. Jahrhundert[27] | |||
Dalberger Haus | Bolongarostraße 186 Lage |
Repräsentatives Herrenhaus der Renaissance, etwas später nach Stadtbrand aufgesetztes Obergeschoss in reichem Zierfachwerk (wilde Männer, Andreaskreuze, Feuerböcke, geschnitzte Vierpässe und Eckpfosten).[27] 3 Geschosse, Erd- und erstes Obergeschoss massiv, Giebel zur Straße, Walmdach.[19] | 1582 (Kernbau) / 1586/87 (Obergeschoss)[27] | ||
Bolongarostraße 187 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[27] | 18. Jahrhundert[27] | |||
Bolongarostraße 189 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[27] | 18. Jahrhundert[27] | |||
Brand 2 Lage |
Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von Wilhelm Studer.[28] | 1896[28] | |||
Brand 3 Lage |
Im Kern nachbarocke Scheune in Fachwerk.[28] 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[19] | um 1800[28] | |||
Brand 4 Lage |
Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von J. Goldberg.[28] | 1893[28] | |||
Brand 6 Lage |
Angepasster Neubau über barocken Resten.[28] | 18. Jahrhundert (Reste) / um 1980 (Neubau)[28] | |||
Brand 7 Lage |
Barocker Fachwerkbau.[28] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[29] | 18. Jahrhundert[28] / 1979 (Freilegung)[29] | |||
Brand 8–14 Lage |
Barocke Scheunenreihe in Fachwerk.[28] Zehntscheunen, Traufseite zur Straße, Schwellriegelkonstruktion, Streben in verschiedenen Längen zwischen Schwelle und Rähm bzw. Schwelle und Riegeln.[29] | 18. Jahrhundert[28] | |||
Brand 9 Lage |
Barocker Fachwerkbau.[28] | 18. Jahrhundert[28] | |||
Brand 11 Lage |
Barocker Fachwerkbau.[28] | 18. Jahrhundert[28] | |||
Brand 13 Lage |
Barocker Fachwerkbau.[28] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschossfachwerk stark angegriffen, deshalb verputzt, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[29] | 18. Jahrhundert[28] / 1977 (Freilegung)[29] | |||
Höchster Stadtpark | Breuerwiesenstraße Lage |
Englischer Landschaftspark nahe der Nidda.[30] | 1895–1910[30] | ||
Ehemalige Hoechst AG | Brüningstraße 45 Lage |
Verwaltungsgebäude der Neurenaissance, später erweitert; an axialem Portalrisalit allegorische Figurengruppen.[30] | 1893 (Kernbau) / 1907 (Erweiterung)[30] | ||
Ehemalige Hoechst AG | Brüningstraße 45 Lage |
Versuchsfärberei.[30] | 1898[30] | ||
Ehemalige Hoechst AG, gegenüber Bau D 711 | Brüningstraße 56–60 Lage |
Gebäude für die Pharmakonfektionierung der Hoechst AG, unter experimenteller Verwendung neuer Kunststoffmaterialien für die Fassade von Hans Köhler erbaut. Großformatiges Wandmosaik am Ostgiebel von Spreng.[31] | 1961/1962[31] | ||
Ehemalige Hoechst AG, Bau C 785 | Brüningstraße 56–60 Lage |
Gästehaus und Vorstandscasino für die Hoechst AG am Tor. Aufwändiges Treppenhaus und Interieur aus der Bauzeit vollständig erhalten.[32] | um 1912[32] | ||
Behrensbau | Brüningstraße 64 Lage |
Moderner Monumentalbau des technischen Verwaltungsgebäudes nach Entwurf von Peter Behrens mit Turm, Brücke und expressionistisch gestaltetem Treppenhaus aus farbig gefasstem Klinker.[33] | 1920–1924[33] | ||
Neues Schloss mit Park | Burggraben 1 Lage |
Spätgotische Stadtbefestigung mit südwestlichem Eckturm; dahinter neobarocker Erweiterungstrakt und jüngerer Erweiterungstrakt für das Schloss.[34] | 14./15. Jahrhundert (Eckturm) / 1906 (neobarocker Erweiterungstrakt) / 1978 (jüngerer Erweiterungstrakt)[34] | ||
Burggraben 2 Lage |
Fachwerkhaus der Renaissance, zum Teil unter Verputz.[34] | 1573[34] | |||
Burggraben 2a Lage |
Fachwerkhaus der Renaissance, zum Teil unter Verputz.[34] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[29] | 1573[34] / 1977 (Freilegung)[29] | |||
Burggraben 4 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[34] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach, ursprünglich zwei Häuser, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben.[29] | 1709/1710[34] / 1977 (Freilegung)[29] | |||
Burggraben 6 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[34] | 1709/1710[34] | |||
Burggraben 8 Lage |
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz.[34] | 18. Jahrhundert[34] | |||
Burggraben 10 Lage |
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz.[34] | 18. Jahrhundert[34] | |||
Burggraben 12 Lage |
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[34] | 18. Jahrhundert[34] | |||
Burggraben 14 Lage |
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[34] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss untermauert, Fachwerk linke Giebelseite stark gestört, Verstrebung mit halben und ganzen Männern, in Giebelmitte einzelnes Fußwinkelholz und einzelne Gegenstrebe.[29] | 17.[29] oder 18.[34] Jahrhundert / 1977 (Freilegung)[29] | |||
Burggraben 16 Lage |
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[34] | 18. Jahrhundert[34] | |||
weitere Bilder |
Evangelische Stadtkirche | Emmerich-Josef-Straße (= Leverkuser Straße, Melchiorstraße) Lage |
siehe Leverkuser Straße.[35] | 1883[36] | |
Emmerich-Josef-Straße 1 Lage |
Villa in gediegenen Formen der Neurenaissance.[35] | um 1875[35] | |||
Emmerich-Josef-Straße 39 Lage |
Noble Villa des Spätklassizismus.[35] | um 1875[35] | |||
Gerlachstraße 8–26 (= Gotenstraße 2a–c, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59) Lage |
Geschlossene Siedlung aus Mietshäusern des Neoklassizismus um baumgesäumte Grünanlage. Straßenfronten mit nobel rustizierten Giebelfassaden, davor an Gerlachstraße alleengeprägte Grünfläche; nach Westen symmetrischer Kopfbau.[35] | 1925–1932[35] | |||
Gotenstraße 2a–2c (= Gerlachstraße 8–26, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59) Lage |
siehe Gerlachstraße 8–26.[35] | 1925–1932[35] | |||
Herbesthaler Straße (= Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße) Lage |
siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[32] | 1924[32] | |||
Hilligengasse 1 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 2 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 3 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 4 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 5 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 6 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 7 Lage |
Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 8 Lage |
Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 9 Lage |
Barockes Fachwerkhaus. Im Jahr 2007 mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.[37] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 10 Lage |
Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz.[37] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[38] | 18. Jahrhundert[37] | |||
Hilligengasse 11 Lage |
Schlichtes Wohnhaus. Bildete im ursprünglich erbauten Zustand gemeinsam mit der Hilligengasse 11a ein Gebäude.[37] | um 1870[37] | |||
Hilligengasse 11a Lage |
Schlichtes Wohnhaus.[39] | um 1870[39] | |||
Hilligengasse 12 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[39] | 18. Jahrhundert[39] | |||
Hilligengasse 13 (= Storchgasse 17) Lage |
Mietshaus der Neurenaissance mit übergiebelter Klinkerfassade.[39] | 1897[39] | |||
Hilligengasse 14 Lage |
Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz. Stadtmauerreste (siehe Antoniterstraße 8)[39] | 18. Jahrhundert[39] | |||
Ehemalige Hoechst AG, Unterführung | Hoechster-Farben-Straße / Tor Nord des Industrieparks Höchst Lage |
Fußgängerunterführung. Überdachung als Betonfaltwerke auf Stützen, zum Teil mit farbiger Ornamentverglasung.[40] | um 1955[40] | ||
Brüningbrunnen | Höchster Markt Lage |
Überkuppelter Zierbrunnen des Neoklassizismus nach Entwurf von Karl Wach mit allegorischen Reliefs und Stiftungsplaketten von J. J. Belz sowie P. H. Leonhardt.[39] | 1910[39] | ||
Höchster Markt 1, 2 Lage |
Mietshäuser in historistischen Mischformen nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner mit Klinkerfassade und zentrierendem Ziergiebel.[41] | 1905[41] | |||
Höchster Markt 3–6 Lage |
Mietshausgruppe der Neurenaissance nach Entwurf von W. Reuss. Rückwärtig Treppenturm der Renaissance. Mauerreste am Höchster Markt 4, 5 u. 6 (siehe Antoniterstraße 8)[41] | um 1600 (Treppenturm) / 1894 (Mietshausgruppe)[41] | |||
Höchster Schloßplatz 1 (= Bolongarostraße 161) Lage |
siehe Bolongarostraße 161.[41] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Läden)[18] | |||
Höchster Schloßplatz 2 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[41] | 18. Jahrhundert[41] | |||
Höchster Schloßplatz 3 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Veränderungen.[41] | 18. Jahrhundert[41] | |||
Höchster Schloßplatz 4 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[42] | 18. Jahrhundert[42] | |||
Höchster Schloßplatz 6 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[42] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, als Rest weiterer Schmuckhölzer ein Fußwinkelholz und ein Andreaskreuz, unter dem verschieferten Giebel ebenfalls Schmuckfachwerk.[38] | 18. Jahrhundert[42] / 1977 (Freilegung)[38] | |||
Gasthaus „Zum Schwan“ | Höchster Schloßplatz 7 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[42] | 18. Jahrhundert[42] | ||
Gasthaus „Zum Bären“ | Höchster Schloßplatz 8 Lage |
Klassizistisches Fachwerkhaus mit nobel gestalteter Putzfassade.[42] | 1799[42] | ||
Höchster Schloßplatz 9 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[42] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit doppelter Gaubenreihe, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, in den Brüstungsgefachen negative Rauten.[38] | 18. Jahrhundert[42] | |||
Höchster Schloßplatz 9 H Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[42] | 18. Jahrhundert[42] | |||
Gasthaus „Alte Zollwache“ | Höchster Schloßplatz 10 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[43] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit doppelter Gaubenreihe, Schwellriegelkonstruktion, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[44] | 18. Jahrhundert[43] / 1979 (Freilegung)[44] | ||
„Der Karpfen“ | Höchster Schloßplatz 11 Lage |
Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[42] Fachwerkwand in einem massiven Neubau rekonstruiert, 3 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Verstrebung in Form von Männern und Fußwinkelhölzer, 2 Fensterbrüstungen mit negativen Rauten.[44] | 1663 (Vorgängerbau)[44] / 1973 (Neubau)[42] | ||
Höchster Schloßplatz 11 H Lage |
Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[42] | 1973[42] | |||
Höchster Schloßplatz 12 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[43] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit erst später aufgesetztem asymmetrischen Zwerchhaus, Verstrebung in Form halber und ganzer Männer, rechts mit geschweifter Gegenstrebe, teilweise Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Andreaskreuz über dem bogenförmigen früheren Eingang an der rechten Seite.[44] | um 1680[43] | |||
Höchster Schloßplatz 13 Lage |
Neobarockes Wohnhaus, Kreuz und Stadtmauerreste (siehe Antoniterstraße 8).[43] | um 1910[43] | |||
Höchster Schloßplatz 14 Lage |
Fachwerkhaus der Spätrenaissance, innen rares Beispiel einer mehrgeschossigen Abortanlage.[43] | 1585[43] | |||
Höchster Schloß | Höchster Schloßplatz 16 Lage |
Renaissanceschloss für die Amtsleute der Mainzer Erzbischöfe anstelle einer kurmainzischen Zollburg – davon gotischer Bergfried, trockengelegter Wassergraben und Ringmauer erhalten; an der Westseite historisierende Erweiterungsbauten.[45] Heute Denkmalakademie. | Mitte des 14. Jahrhunderts (Bergfried, Wassergraben, Ringmauer) / 1586–1608 (Schloss) / um 1900 bzw. 1980 (Erweiterungsbauten)[45] | ||
Zollturm | Höchster Schloßplatz Lage |
Südlicher Torturm der Höchster Stadtbefestigung, mehrfach barock verändert und durch ein Fachwerkhaus nach Westen ergänzt, davor barockes Kruzifix.[46] Die stadtseitige Wand aus Fachwerk, bogenförmiges Fahrtor mit darübergesetzter Balustergalerie, Verstrebung mittels Andreaskreuz über dem schmalen Bogen und doppelten Kopfbändern am Torbogen, in den Obergeschossen einfaches Fachwerk, verschiefert.[44] | um 1360[46] | ||
weitere Bilder |
Kath. St. Josephskirche | Hostatostraße 12 (= Justinuskirchstraße 20a) Lage |
Neoromanische Basilika nach Entwurf von Richard Saran. Dominierender Eckturm; Innenraum mit originaler Dekoration und Teilen ursprünglicher Ausstattung.[47] | 1908[47] | |
Postamt | Hostatostraße 25 Lage |
Neobarockes Behördengebäude; reich geschmückter Portalrisalit.[47] | 1908[47] | ||
Außenstelle des Frankfurter Generalkonsulats von Kuwait | Hostatostraße 26 Lage |
Wohnhaus der Neurenaissance mit übergiebeltem Seitenrisalit.[47] | um 1885[47] | ||
Josef-Fenzl-Straße (= Herbesthaler Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße) Lage |
siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[32] | 1924[32] | |||
Justinuskirchstraße 1 Lage |
Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner; übergiebelte Klinkerfassade. Teil einer Baugruppe mit Höchster Markt 1, 2.[48] | 1905[48] | |||
Justinuskirchstraße 2 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[48] | 18. Jahrhundert[48] | |||
Justinuskirchstraße 4 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[48] | 18. Jahrhundert[48] | |||
Justinuskirchstraße 6 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[48] | 18. Jahrhundert[48] | |||
Justinuskirchstraße 8 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[48] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[38] | 18. Jahrhundert[48] | |||
weitere Bilder |
Kath. St. Josephskirche | Justinuskirchstraße 20a (= Hostatostraße 12) Lage |
siehe Hostatostraße 12.[48] | 1908[47] | |
Justinusplatz 1, 2 Lage |
Wohnhausgruppe der Neurenaissance mit übergiebelten Klinkerfassaden.[48] | um 1880[48] | |||
weitere Bilder |
Katholische Justinuskirche | Justinusplatz 3 Lage |
Im Kern karolingische Basilika, in der Frühromanik erhöht, für das benachbarte Antoniterkloster in der Spätgotik durch Chor und zusätzliches Nordschiff erweitert, im Innern vorwiegend mittelalterliche und barocke Ausstattung; westlich barockes Kruzifix.[49] Datierung in karolingische oder frühromanische Zeit in der Forschung weiterhin umstritten, da sich u. a. die karolingische Datierung nur auf eine einzige dendrochronologische Probe stützt und viele Einzelformen auf einen romanischen Nachfolgebau von St. Alban in Mainz deuten.[50] Überregional bedeutsame Orgel. | ab 9. oder spätes 11. Jahrhundert (Kernbau)[50] / ab 1443 (Chor und Nordschiff)[49] | |
Justinusplatz 4 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance.[49] | um 1890[49] | |||
Justinusplatz 4 H Lage |
Fachwerkhaus im Hinterhof von Justinusplatz 4.[49] | frühes 19. Jahrhundert[49] | |||
Justinusplatz 5 Lage |
Spätklassizistisches Mietshaus.[49] | um 1880[49] | |||
Außenstelle der Robert-Koch-Schule | Justinusplatz 7 Lage |
Spätklassizistisches Schulhaus.[49] | um 1840[49] | ||
Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15 (= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Windthorststraße) Lage |
Neoklassizistischer Kasernenbau für die französische Besatzungsmacht, nach einem Plan von Stadtbaurat Paul Wempe; spätere „McNair-Kaserne“.[32] | 1924[32] | |||
Königsteiner Straße 2a Lage |
Mietshaus mit gotisierender Fassade.[51] | 1899[51] | |||
Königsteiner Straße 2b Lage |
Mietshaus mit gotisierender Fassade.[51] | 1899[51] | |||
Königsteiner Straße 8 Lage |
Mietshaus des Neobarock nach Entwurf von Karl Schwab hinter reich dekorierter Giebelfassade.[51] Rückwärtig bauzeitliche Buntglasfenster erhalten. | 1907[51] | |||
Konrad-Glatt-Straße 4–6 Lage |
Tankstelle mit Werkstatt neben Kassen- und Verkaufsraum, davor Pilzdach aus Beton über der Fahrbahn.[52] | ca. 1952[52] | |||
weitere Bilder |
Bolongaropalast | Kranengasse 1–7 (= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2) Lage |
siehe Amtsgasse 2–12.[51] | 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7] | |
Ehemalige Bolongaro’sche Tabakmanufaktur | Kranengasse 2 (= Bolongarostraße 113, Mainberg 13) Lage |
siehe Mainberg 13.[51] | um 1780[12] | ||
Kronengasse 3 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] | 18. Jahrhundert[36] | |||
Kronengasse 5 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[36] | 18. Jahrhundert[36] | |||
Kronengasse 7 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[36] | 18. Jahrhundert[36] | |||
Kronengasse 9 Lage |
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[36] | 18. Jahrhundert[36] | |||
Kronengasse 11 Lage |
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[36] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, in der freigelegten Straßenansicht keine Verstrebungen.[38] | 18. Jahrhundert[36] | |||
Kronengasse 13 Lage |
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[36] | 18. Jahrhundert[36] | |||
Kronengasse 15 Lage |
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[36] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, der Kernbau später um ein Geschoss vergrößert, Streben zwischen Schwelle und Rähm und Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[38] | 18. Jahrhundert (Kernbau)[36] / 19. Jahrhundert (Vergrößerung)[38] | |||
Bismarckdenkmal | Leverkuser Straße Lage |
Historistisches Monument nach Entwurf von A. Mayer für den Reichskanzler Otto von Bismarck (1815–98); Bronzestatue auf Sockel.[36] | 1899[36] | ||
weitere Bilder |
Evangelische Stadtkirche | Leverkuser Straße (= Emmerich-Josef-Straße, Melchiorstraße) Lage |
Zentralbau in Mischformen des Historismus aus Backstein als Trikonchos mit Fassadenturm.[36] | 1883[36] | |
Leverkuser Straße 2 Lage |
Aufwändige Villa der Neurenaissance nach Entwurf von Carl Diehl mit Eckturm und ursprünglicher Einfriedung.[53] | 1895[53] | |||
Leverkuser Straße 4/6 Lage |
Doppelhaus der Neurenaissance.[53] | 1895[53] | |||
Leverkuser Straße 5 Lage |
Villenähnliches Mietshaus der Neurenaissance.[53] | 1888[53] | |||
Leverkuser Straße 7 Lage |
Villa in aufwändigen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Franz von Hoven mit Eckturm, Freitreppe und Terrasse.[53] Bauzeitliches Portal, Eingangsbereich und viele Details der Innenausstattung erhalten. | 1897[53] | |||
Leverkuser Straße 8 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner mit Eckturm.[53] | 1905[53] | |||
Leverkuser Straße 9/11 Lage |
Doppelhaus in Mischformen aus Spätklassizismus und Neobarock.[53] | um 1900[53] | |||
Leverkuser Straße 13 Lage |
Neobarocke Villa nach Entwurf von Heinrich Kutt mit aufwändig stuckierten Fassaden und überkuppeltem Eckerker.[54] | 1896[54] | |||
Luciusstraße 1 Lage |
Villenähnliches Mietshaus des Spätklassizismus.[54] | um 1890[54] | |||
Robert-Koch-Schule | Luciusstraße Lage |
Repräsentatives Schulgebäude der Neurenaissance aus Klinker mit übergiebeltem Portalrisalit.[54] Bauzeitliches Portal und viele Details der Innenausstattung erhalten. | 1890[54] | ||
Ladekran | Mainberg Lage |
Späterer Ladekran auf barockem Fundament.[55] | 18. Jahrhundert (Fundament) / ausgehendes 19. Jahrhundert (Ladekran)[55] | ||
Stadtmauer | Mainberg Lage |
Spätgotische Stadtmauer (siehe Antoniterstraße 8).[55] | um 1360[55] | ||
Mainmühle | Mainberg 2 Lage |
Barockes Mühlengebäude.[55] | um 1760[55] | ||
Ehemalige Bolongaro’sche Tabakmanufaktur | Mainberg 13 (= Bolongarostraße 113, Kranengasse 2) Lage |
Spätbarockes Gebäude nach Entwurf von Nepomuk Lauxen in Formen des benachbarten Palastes.[12] | um 1780[12] | ||
Teil der ehemaligen Stadtbefestigung | Maintor Lage |
Südwärts der Stadtmauer vorgelagerter Zwinger der Spätgotik (siehe Antoniterstraße 8).[12] | um 1470[12] | ||
weitere Bilder |
Evangelische Stadtkirche | Melchiorstraße (= Emmerich-Josef-Straße, Leverkuser Straße) Lage |
siehe Leverkuser Straße.[12] | 1883[36] | |
Nach dem Brand 1 (= Bolongarostraße 158) Lage |
siehe Bolongarostraße 158.[56] | Erscheinungsbild des 19. Jahrhunderts[18] | |||
Nach dem Brand 2 (= Bolongarostraße 156) Lage |
siehe Bolongarostraße 156.[56] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / 1772 (Ergänzung)[18] | |||
Höchster Porzellanmanufaktur Ehemalige Maschinen- und Armaturenfabrik H. Breuer & Co. |
Palleskestraße 32[Anm. 3] Lage |
Motorenfabrik.[36] | 1907[36] | ||
Paul-Schwerin-Straße 2–16 (= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Zuckschwerdtstraße 59) Lage |
siehe Gerlachstraße 8–26.[56] | 1925–1932[35] | |||
Schleifergasse 1, 3 Lage |
Spätklassizistische Mietshäuser.[56] | um 1865[56] | |||
Schleifergasse 5 Lage |
Luftschutzbunker; südlich Rest der spätgotischen Stadtmauer (siehe Antoniterstraße 8).[56] | um 1360 (Rest der Stadtmauer) / 1942 (Luftschutzbunker)[56] | |||
weitere Bilder |
Bolongaropalast | Seilerbahn 1, 2 (= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7) Lage |
siehe Amtsgasse 2–12.[56] | 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7] | |
Storchgasse 1 (= Bolongarostraße 138) Lage |
siehe Bolongarostraße 138.[57] | 1892[13] | |||
Storchgasse 3 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[57] | 18. Jahrhundert[57] | |||
Storchgasse 5 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[57] | 18. Jahrhundert[57] | |||
Storchgasse 7 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[57] | 18. Jahrhundert[57] | |||
Storchgasse 9 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[57] | 18. Jahrhundert[57] | |||
Storchgasse 11 Lage |
Barockes Fachwerkhaus.[57] | 18. Jahrhundert[57] | |||
Storchgasse 13 Lage |
Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[57] | 1980[57] | |||
Storchgasse 17 (= Hilligengasse 13) Lage |
siehe Hilligengasse 13.[57] | 1897[39] | |||
Storchgasse 19 Lage |
Im Kern Mietshaus der Neurenaissance, verändert.[57] | 1891[57] | |||
Storchgasse 21 Lage |
Fabrikhalle in historistischen Formen.[57] | um 1900[57] | |||
Storchgasse 23 (= Albanusstraße 12) Lage |
siehe Albanusstraße 12.[57] | um 1870[3] | |||
Wed 1 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.[58] | 18. Jahrhundert[58] | |||
Wed 2 Lage |
Klassizistisches Mietshaus.[58] | um 1840[58] | |||
Wed 3 Lage |
Barockes Fachwerkhaus;[58] zum Teil (Obergeschoss) rekonstruiert. | 18. Jahrhundert[58] / 2006–10 (Rekonstruktion) | |||
Wed 4 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig verändert.[58] | 18. Jahrhundert[58] | |||
Wed 5 Lage |
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.[58] | 18. Jahrhundert[58] | |||
Wed 7, 9 Lage |
Im Kern spätklassizistisches Doppelhaus.[58] | um 1850[58] | |||
Wed 11 Lage |
Weitgehend umgebautes Areal des seit 1746 für die Höchster Manufaktur genutzten Porzellanhofes.[58] | um 1600 (ältere Substanz) / um 1927 (jüngere Substanz) | |||
Greiffenclausches Haus | Wed 13 Lage |
Herrenhaus der Renaissance mit rekonstruiertem Ziergiebel.[58] | 1590 (Kernbau)[58] / 1936 (Rekonstruktion des Ziergiebels) | ||
Windthorststraße (= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15) Lage |
siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[32] | 1924[32] | |||
Amtsgericht | Zuckschwerdtstraße 58 Lage |
Behördengebäude in repräsentativen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Kreisbaumeisters O. Meffert.[59] | 1913[59] | ||
Zuckschwerdtstraße 59 (= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Paul-Schwerin-Straße 2–16) Lage |
siehe Gerlachstraße 8–26.[59] | 1925–1932[35] |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 581 fälschlich als identisch mit Bolongarostraße 143 vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtiggestellt.
- ↑ Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 587 fälschlich auf 18. Jahrhundert datiert.
- ↑ Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 607 fälschlich unter Kurmainzer Straße 2 vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtiggestellt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Denkmaltopographien, Inventare und ähnliche Nachschlagewerke
- Folkhard Cremer (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt. Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03117-3.
- Manfred Gerner: Fachwerk in Frankfurt am Main. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-7829-0217-3.
- Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, 1).
- Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, 1).
Werke zu Architekten und Künstlern
- Friedrich Gwinner: Kunst und Künstler in Frankfurt am Main vom dreizehnten Jahrhundert bis zur Eröffnung des Städel’schen Kunstinstituts. Verlag von Joseph Baer, Frankfurt am Main 1862.
- Friedrich Gwinner: Zusätze und Berichtigungen zu Kunst und Künstler in Frankfurt am Main vom dreizehnten Jahrhundert bis zur Eröffnung des Städel’schen Kunstinstituts. Verlag von Joseph Baer, Frankfurt am Main 1867.
- Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Henrich, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9.
- Walther Karl Zülch: Frankfurter Künstler 1223–1700. Diesterweg, Frankfurt am Main 1935 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Frankfurt am Main 10).
Zusatzangaben
- Manfred Gerner: Fachwerke in Höchst am Main (Höchster Geschichtshefte 26/27). Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e. V., Frankfurt am Main 1976.
- Georg Ulrich Großmann: Der spätmittelalterliche Fachwerkbau in Hessen. Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster KG, Königstein im Taunus 1983, ISBN 3-7845-2430-3.
- Wolfgang Metternich: Die städtebauliche Entwicklung von Höchst am Main. Stadt Frankfurt am Main und Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e. V., Frankfurt am Main 1990.
- Wolfgang Metternich: Dienstags, freitags und samstags. 650 Jahre Wochenmarkt in Höchst am Main. In: Vereinsring Frankfurt (M)-Höchst e. V. (Hrsg.), Ulrich Boller: Festschrift zum Höchster Schloßfest 2006. Buchdruckerei Joh. Wagner & Söhne, Frankfurt am Main 2006, S. 22–29; ihr-nachbar.de (PDF).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 574.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Gerner 1979, S. 94.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 575.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 576.
- ↑ a b c d e f g h i j Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 577.
- ↑ a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 578.
- ↑ a b c d e Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 578, 579 u. 612.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 580.
- ↑ a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 580 u. 581.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 581.
- ↑ a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 582.
- ↑ a b c d e f g Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 611.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 583.
- ↑ Metternich 1990, S. 66.
- ↑ Metternich 2006, S. 22–29 (online ( vom 27. September 2007 im Internet Archive)).
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 584.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 585.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 586.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Gerner 1979, S. 95.
- ↑ „Goldener Adler“: Sanierung ab April, Höchster Kreisblatt, 15. März 2016
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 587.
- ↑ a b Cremer 2008, S. 306.
- ↑ a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 588.
- ↑ a b Großmann 1983, S. 85.
- ↑ Großmann 1983, S. 75.
- ↑ a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 589.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 590.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 591.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Gerner 1979, S. 96.
- ↑ a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 592.
- ↑ a b Kaiser 2000, S. 10.
- ↑ a b c d e f g h i j Kaiser 2000, S. 22.
- ↑ a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 592 u. 593.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 594.
- ↑ a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 595.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 607.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 596.
- ↑ a b c d e f g h Gerner 1979, S. 97.
- ↑ a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 597.
- ↑ a b Kaiser 2000, S. 12.
- ↑ a b c d e f g h i Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 598.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 599.
- ↑ a b c d e f g h Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 600.
- ↑ a b c d e f Gerner 1979, S. 98.
- ↑ a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 601.
- ↑ a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 602.
- ↑ a b c d e f g Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 603.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 604.
- ↑ a b c d e f g h i j Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 605.
- ↑ a b Cremer 2008, S. 299 u. 300.
- ↑ a b c d e f g h Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 606.
- ↑ a b Kaiser 2000, S. 15.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 608.
- ↑ a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 609.
- ↑ a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 610.
- ↑ a b c d e f g h Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 612.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 613.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 614.
- ↑ a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 615.