Liste der Kulturdenkmale in Niebüll
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In der Liste der Kulturdenkmale in Niebüll sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Niebüll (Kreis Nordfriesland) aufgelistet (Stand: 21. Oktober 2024).
Legende
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- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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38216 | Am Rollwagenzug 5 (54° 49′ 1″ N, 8° 47′ 15″ O) |
Bauernhof | Bauernhof; Bauernhaus 2. Hälfte 19. Jh.; Stall um 1900; Bauernhaus eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Backengiebel, Ziegelfassade und Reetdeckung; parallel dazu Stallscheune, zweigeschossiger Satteldachbau mit Lootor und niedrigem Verbindungsbau; Warft mit Garten und Baumkranz
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29245 | Bahnhofstraße 6, Bahnhofstraße (54° 47′ 22″ N, 8° 50′ 4″ O) |
Bahnhof Niebüll | Bahnhof Niebüll; Ensemble bestehend aus fünf Backsteingebäuden: Bahnhofsgebäude von 1887; zwei Stellwerke von 1926; ein Wasserturm, im Kern von 1908; ehemaliges Empfangsgebäude der Kleinbahn Niebüll-Dagebüll, vermutlich von 1926
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40633 Wikidata |
Deezbüller Straße (54° 46′ 40″ N, 8° 48′ 53″ O) |
Apostelkirche Deezbüll | Apostelkirche Deezbüll; 13.-20. Jh.; Ensemble aus Saalkirche (im Kern 13. Jahrhundert) mit rechteckigem Chorschluss (1751) und Westturm (1964) sowie Ausstattung des 12./13. bis 19. Jh. und drei Grabplatten; Kirchhof mit Feldsteinböschungsmauer und Friedhofspforte; Grabmal des Künstlers Carl Ludwig Jessen (1917)
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32908 | Friedrich-Paulsen-Straße 5, 6, 8, Friedrich-Paulsen-Straße (54° 47′ 12″ N, 8° 49′ 25″ O) |
Friedrich-Paulsen-Gymnasium | Friedrich-Paulsen-Gymnasium; 1923–25 u. 1930, Architekt Hubert Lütcke; Schulensemble bestehend aus dreiflügeligem Schulbau, ehem. Schülerwohnheim und Lehrerwohnhaus sowie einer rechteckigen Parkanlage, um welche die Gebäude gruppiert sind,
alle Bauten in Backstein unter Walmdächern in expressionistisch beeinflusster Architektursprache der Heimatschutzarchitektur ausgeführt
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35364 | Hauptstraße 108, Deichstraße 1 (54° 46′ 54″ N, 8° 49′ 18″ O) |
ehem. Central-Hotel, heute Naturkundemuseum Niebüll | ehem. Central-Hotel; 1898, Architekt Heinrich Schmicker; Ensemble bestehend aus Hotelgebäude, zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach mit übergiebeltem Mittelrisalit, und Ausspann, eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach, die durch einen niedrigen Zwischenbau verbunden sind
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35501 | Kirchenstraße 6, Kirchenstraße (54° 47′ 23″ N, 8° 49′ 49″ O) |
Christuskirche | Christuskirche; Ensemble bestehend aus der Backsteinsaalkirche von 1728/29 mit Ausstattung und Glockenhaus von 1881, dem Kirchhof mit Lindenkranz, Feldsteinmauer und Torbauten, der Skulptur „Mutter“ des Bildhauers Walter Rössler sowie dem Pastorat von 1846, einem eingeschossigen reetgedeckten Backsteinbau
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35542 | Marktstraße 14 (54° 47′ 4″ N, 8° 49′ 19″ O) |
Alwin-Lensch-Schule | Alwin-Lensch-Schule; 1950 u. 1958; ehem. Volksschule, Ensemble bestehend aus mehrgeschossigem winkligen Schulgebäude unter Walmdach mit Dachreiter und jüngerer nördlicher Turnhalle sowie eingeschossigem zeitgleichen ehem. Bibliotheksgebäude, alle Gebäude mit Backsteinfassaden in reduzierter Gliederung und kontrastierenden Kunststeinrahmungen, zwischen den beiden Trakten niedrige Schulhofmauer, zwischen Hauptflügel der Schule und Turnhalle begrünte Freifläche
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Mehrheit von baulichen Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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51271 | Gather Landstraße 15, 17 (54° 47′ 27″ N, 8° 49′ 50″ O) |
Wohnhäuser Gather Landstraße | Wohnhäuser Gather Landstraße; 1927-1928; Ensemble bestehend aus zwei eingeschossigen Backsteingebäuden der Heimatschutzarchitektur, trauf- und giebelständig, unter pfannendeckten Sattel- bzw. Walmdächern
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51270 | Hungerfennenweg 3, 5 (54° 47′ 23″ N, 8° 49′ 30″ O) |
Wohnhäuser Hungerfennenweg | Wohnhäuser Hungerfennenweg; ca. 1925; Ensemble aus zwei traufständigen, eingeschossigen Backsteinbauten unter Satteldächern, Fronten durch Erker, Backsteinfriese und Stegrustika aufgelockert; Vorgärten
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Bauliche Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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6106 | Am Rollwagenzug 5 (54° 49′ 1″ N, 8° 47′ 15″ O) |
Bauernhaus | Bauernhaus; 2. Hälfte 19. Jh.; eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Backengiebel, Ziegelfassade und Reetdeckung
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2718 | Bahnhofstraße 10 (54° 47′ 22″ N, 8° 50′ 2″ O) |
Postamt | Postamt; 1930; zweigeschossiger, langgestreckter Backsteinbau unter Satteldach, Erdgeschoss durch Rustizierung, Fenster mit dreieckigen Abschlüssen und Kunstkeramik betont
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692 | Bahnhofstraße (54° 47′ 22″ N, 8° 50′ 4″ O) |
Bahnhofsgebäude | Bahnhofsgebäude; 1887; zweigeschossiger roter Backsteinbau mit Mittelrisalit unter Satteldach, Fassade mit gelben Ziersteinen und Rundbogenfenstern, niedrigerer Anbau im Norden mit gleicher Fassadengestaltung im Erdgeschoss.
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22031 | Bahnhofstraße (54° 47′ 27″ N, 8° 50′ 4″ O) |
Stellwerk Nf | Stellwerk Nf; 1926; zweigeschossiger Backsteinbau unter Walmdach mit Eckerker, mechanisches Fahrdienstleiterstellwerk (Einheitsstellwerk) der Firma Weinitschke
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28819 | Bahnhofstraße (54° 47′ 7″ N, 8° 50′ 5″ O) |
Stellwerk Ns | Stellwerk Ns; 1926; zweigeschossiger länglicher Backsteinbau unter Walmdach, mechanisches Wärterstellwerk, Bauart Weinitschke
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701 | Böhmestraße 2 (54° 47′ 12″ N, 8° 49′ 46″ O) |
Kate | Kate; ca. 1880; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter Reetdach, in der Mittelachse segmentbogenförmiger Eingang, darüber Giebel mit Heuluke
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35341 | Böhmestraße 15 (54° 47′ 14″ N, 8° 49′ 34″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 1952–55, Architekt Peter Meyland; eingeschossiger Backsteinbau, traufständig Walmdach, symmetrische Fassadengliederung durch akzentuierte Backsteindetails um Mitteleingang und Fenster
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711 | Böhmestraße 18 (54° 47′ 15″ N, 8° 49′ 33″ O) |
ehem. Katasteramt | ehem. Katasteramt; 1929, Regierungsbaurat Wilhelm Penners; zweigeschossiger, breitgelagerter Backsteinbau unter Walmdach, mittig überhöhter Treppenhausrisalit, Fassade mit Stegrustika an den Gebäudekanten und Trauffries
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721 | Deezbüll Deich 8 (54° 46′ 33″ N, 8° 48′ 47″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; wohl Mitte 19. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem Schopfwalmdach, ehem. Stallteil mit halbrunden Metallfenstern, Heuluke und rundbogiger Tür
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35354 | Deezbüll Deich 9 - 11 (54° 46′ 33″ N, 8° 48′ 51″ O) |
Bauernhaus | Bauernhaus; im Kern Mitte 19. Jh.; eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau unter reetgedecktem Walmdach, zwei Eingänge unter Zwerchhäusern mit Backengiebel und Heuluken
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35356 | Deezbüll Deich 24 (54° 46′ 23″ N, 8° 48′ 39″ O) |
Friesenhaus | Friesenhaus; wohl 1764; eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem, höhengestaffeltem Walmdach, mittig Zwerchhaus mit Backengiebel und Mauerankern mit Jahreszahl
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713 | Deezbüller Straße 2 (54° 46′ 54″ N, 8° 49′ 17″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; 1900; zweigeschossiger Backsteinbau unter schiefergedecktem Mansard-Flachdach, Fassade durch Putzgesimse und -rustizierung akzentuiert, in der Mittelachse turmartiger Kastenerker
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35360 | Deezbüller Straße 29 (54° 46′ 44″ N, 8° 49′ 6″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; um 1900; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter schiefergedecktem Schopfwalmdach, leicht aus der Mittelachse verschobener, übergiebelter Risalit mit ornamental geschnitzter Verbretterung
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9014 | Deezbüller Straße 63 (54° 46′ 38″ N, 8° 48′ 51″ O) |
Kate | Kate; wohl Mitte 19. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem Walmdach, Fassade mit Mauerankern, halbrunden Eisenfenstern im Stallteil und scheitrechten Fenstern im Wohnteil; Außenanlage mit Traufpflaster und Bäumen
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691 Wikidata |
Deezbüller Straße (54° 46′ 40″ N, 8° 48′ 53″ O) |
Apostelkirche Deezbüll mit Ausstattung | Apostelkirche Deezbüll mit Ausstattung; im Kern 13. Jahrhundert, 1751 erweitert, Turm 1964; Saalbau mit rechteckigem Chorschluss aus Backstein unter pfannengedecktem Satteldach, übergiebeltes Vorhaus an der Südseite; diverse Ausstattungsstücke des 13. bis 19. Jh.; drei Grabplatten in den Außenmauern der Kirche
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35357 | Deezbüller Straße (54° 46′ 39″ N, 8° 48′ 54″ O) |
Grabmal Carl Ludwig Jessen | Grabmal Carl Ludwig Jessen; wohl 1917; spitzzulaufende Granitstele mit Kreuzabschluss, flankiert von zwei Ziervasen auf länglichem Sockel, auf der Stele zwei Bronzereliefs: Porträt des Künstlers und Wappen
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35372 | Deichstraße 4 (54° 46′ 57″ N, 8° 49′ 15″ O) |
Ehemaliges Bauernhaus | ehem. Bauernhaus; im Kern von 1624, Ökonomieteil wohl 2. Hälfte 19. Jh., Risalit Ende 19. Jh.; eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Giebelrisalit und hakenförmig angesetztem Ökonomieteil, mit Reetdach und Ziegelfassade, im Inneren Zubehör
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1648 | Friedrich-Paulsen-Straße 5 (54° 47′ 14″ N, 8° 49′ 25″ O) |
Friedrich-Paulsen-Gymnasium | Benannt ist die Schule nach dem Professor der Philosophie und Pädagogik Friedrich Paulsen (1846–1908). Im Jahr 1925 wurde sie zunächst als Deutsche Oberschule in Aufbauform in Niebüll gegründet. Friedrich-Paulsen-Gymnasium; 1923–25, Architekt Hubert Lütcke; in den 1950er Jahren erweitert; backsteinerne, zweigeschossige Dreiflügelanlage unter Walmdach, Mitteltrakt mit Dachreiter, Osttrakt mit eingeschossigen Anbauten, Westtrakt mit eingeschossigem Turnhallenanbau und Schweifgiebel; im Inneren die bauzeitliche Ausstattung und die Möblierung des Direktorenzimmers erhalten
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27967 Wikidata |
Friedrich-Paulsen-Straße 6 (54° 47′ 16″ N, 8° 49′ 24″ O) |
ehem. Schülerheim | ehem. Schülerheim; 1930, Architekt Hubert Lütcke; dreigeschossiger, breitgelagerter Backsteinbau unter Walmdach, Fassade mit Lisenengliederung, Nordseite mit Risalit und rundbogiger Vorhalle
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698 | Friesische Straße 10 - 12 (54° 47′ 25″ N, 8° 49′ 48″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; 1834; langgestreckter, eingeschossiger Backsteinbau, traufständig, unter reetgedecktem Schopfwalmdach, Mittelachse durch Zwerchhaus über dem Eingang betont
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35392 | Gather Landstraße 17 (54° 47′ 27″ N, 8° 49′ 51″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 1927, Architekt Friedrich Ströh; eingeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit Zierfriesen unter Satteldach, Querhaus mit Hauseingang unter Walmdach, an der Front polygonaler Standerker mit gedrechselten Holzsäulen
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35394 | Gather Landstraße 25 (54° 47′ 28″ N, 8° 49′ 56″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; 1932, Architekt Peter Meyland; Backsteinbau mit rustiziertem Mauerwerk auf spitz zulaufendem Kreuzungsgrundstück, zwei Mansarddachflügel münden in einen zweigeschossigen trapezförmigen Kopfbau mit Ladeneingangsportal
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35750 | Gather Landstraße 75 (54° 47′ 33″ N, 8° 50′ 35″ O) |
Ehemaliges Kreiskrankenhaus mit ehemaligem Ärztewohnhaus | ehem. Kreiskrankenhaus mit Ärztewohnhaus; 1929; dreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigen Flügelbauten und rückwärtigen Risaliten, im Nordwesten hakenförmig angesetztes Ärztewohnhaus, Ziegelfassaden mit reduzierter expressionistischer Gliederung
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35405 | Gotteskoogstraße 18 (54° 47′ 31″ N, 8° 49′ 51″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; um 1930; eingeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit Zierfriesen unter Satteldach, Front mit halbrundem Standerker, Westseite mit Zwerchhaus mit Stufengiebel, Ostseite mit übergiebeltem Risalit; straßenseitige Einfriedungsmauer
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35412 | Gotteskoogstraße 21 (54° 47′ 31″ N, 8° 49′ 47″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; um 1930; eingeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit Zierfriesen unter Satteldach, Mittelachse der Westfassade durch Zwerchhaus mit Prismenfenster und halbrundem Standerker betont
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694 | Gotteskoogstraße 22 (54° 47′ 32″ N, 8° 49′ 49″ O) |
ehem. Landwirtschaftsschule | ehem. Landwirtschaftsschule; 1922; eingeschossiger Backsteinbau unter ausgebautem Schopfwalmdach, Mittelachse durch Zwerchhaus mit Stufengiebel und rundbogigem Portal ausgezeichnet
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35418 | Hauptstraße 1 (54° 47′ 26″ N, 8° 49′ 40″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; im Kern um 1895, mehrfach umgestaltet; eingeschossiger Backsteinbau unter Schopfwalmdach auf hohem Putzsockel, mittiges Zwerchhaus, jüngere aufwändige Portalgestaltung mit Ädikulamotiv
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5159 Wikidata |
Hauptstraße 41 a (54° 47′ 12″ N, 8° 49′ 40″ O) |
Uthländisches Haus | Uthlandfriesisches Haus; wohl 18. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau unter Reetdach mit Zwerchhaus über dem Hauseingang, Giebelseite mit Heuluke und ehem. Stalltür; Garten mit Traufpflaster
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708 | Hauptstraße 46 (54° 47′ 9″ N, 8° 49′ 36″ O) |
ehem. Hotel „Bökingharder Hof“ | ehem. Hotel „Bökingharder Hof“, heute Stadtbücherei; 1890; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter Walmdach mit zwei zweigeschossigen Seitenrisaliten, Fassaden durch Putzzier im Renaissancestil gestaltet
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697 Wikidata |
Rathausplatz 2 (54° 47′ 9″ N, 8° 49′ 40″ O) |
Altes Rathaus (Richard Haizmann Museum) | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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715 | Hauptstraße 49a (54° 47′ 9″ N, 8° 49′ 38″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus Jacobi | Wohn- und Geschäftshaus Jacobi; um 1925; zweigeschossiger Backsteinbau in Ecklage, Nordecke durch zusätzliches Halbgeschoss und Eingangsportal betont, Satteldach mit abgeflachter Ecke, Gliederung durch horizontale Ziegelbänder, Dreieckserker und kolossale Pilaster
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35363 | Hauptstraße 108 (54° 46′ 54″ N, 8° 49′ 19″ O) |
ehemaliges Central-Hotel | ehem. Central-Hotel; 1898, Architekt Heinrich Schmicker; zweigeschossiger Backsteinbau unter schiefergedecktem Satteldach mit übergiebeltem Mittelrisalit, Fassade durch Lisenen und Friese gegliedert
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1896 Wikidata |
Kirchenstraße 6 (54° 47′ 24″ N, 8° 49′ 46″ O) |
Pastorat | Pastorat; 1846; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter reetgedecktem Halbwalmdach, breites Zwerchhaus über dem Eingang, gleichmäßig gereihte scheitrechte Sprossenfenster, schmiedeeiserne Maueranker
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4109 Wikidata |
Kirchenstraße (54° 47′ 23″ N, 8° 49′ 50″ O) |
Christuskirche mit Ausstattung | Christuskirche mit Ausstattung; 1728/29; Saalbau aus Backstein mit gerade geschlossenem Chor unter Satteldach, Ost- und Westwand mit Vorsatzgiebel, der westliche mit Dachreiter; Ausstattungsstücke des 12./13. Jh. bis 18. Jh.; im ehem. Nordportal Grabmal von 1694; freistehendes hölzernes Glockenhaus von 1881
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35513 | Kirchenstraße (54° 47′ 23″ N, 8° 49′ 51″ O) |
Skulptur „Mutter“ | Skulptur „Mutter“; 1960, Walter Rössler; Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges, Kalksteinskulptur einer verschleierten, stehenden Frauenfigur mit gefalteten Händen und geneigtem Haupt
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35529 | Klanxbüller Straße 12 (54° 48′ 17″ N, 8° 49′ 10″ O) |
Bauernhaus | Bauernhaus; 19. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau unter Reetgedecktem Halbwalmdach, Backgengiebel über dem Eingang, Segmentbogenfenster im Wohnteil und Lohtor, Stalltür und Gusseisenfenstern im Ökonomieteil
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8451 | Kornkoogsweg 6a (54° 47′ 7″ N, 8° 49′ 40″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 19. Jh.; langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem Halbwalmdach, an der Südseite Zwerchgiebel über dem Eingang, Fassade durch scheitrechte Fenster und Maueranker bestimmt
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695 | Küsterweg 5 (54° 46′ 41″ N, 8° 49′ 0″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; 1870; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter reetgedecktem Halbwalmdach, mittiger Giebelrisalit mit Rundfenster, Fassade mit Mauerankern
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10029 | Küsterweg 11 (54° 46′ 39″ N, 8° 48′ 57″ O) |
Kate | Kate; wohl Mitte 19. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem Walmdach mit südwestlichem Anbau, Reetdach über Wohnteil steiler gestaltet, über dem Eingang Heuluke; an der Nord- und Westseite Pflasterung
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709 | Lorenz-Jannsen-Straße 3 (54° 47′ 27″ N, 8° 49′ 34″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; ehem. Dänisches Pastorat; wohl um 1800; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter reetgedecktem Halbwalmdach, über dem Eingang Zwerchhaus mit Backengiebel
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35543 | Marktstraße 14 (54° 47′ 5″ N, 8° 49′ 19″ O) |
Schulgebäude | Schulgebäude; 1950 u. 1958; ehem. Volksschule, winklige Zweiflügelanlage mit Kopfbauten unter Walmdach, Backsteinfassaden mit Kunststeindetails, Hauptbau dreigeschossig mit Dachreiter, Westflügel zweigeschossig, nördlich jüngere Turnhalle mit Verbindungsgang
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35560 | Mühlenstraße 5 (54° 47′ 1″ N, 8° 49′ 21″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; ca. 2. Viertel 20. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau in Ecklage unter Satteldach mit angeschlossener Garage, Runderker an der Ostseite, Eingang mittig an der Nordseite; Garten mit Einfriedung
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35582 | Osterweg 38 (54° 47′ 4″ N, 8° 49′ 38″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; wohl 1. H. 19. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem Halbwalmdach, über den Eingängen beider Längsseiten Zwerchgiebel mit Backen; Gartengrundstück
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35586 | Osterweg 67 (54° 46′ 54″ N, 8° 49′ 33″ O) |
Dänische Schule | Dänische Schule; 1950–51; eingeschossige Dreiflügelanlage aus Backstein unter Satteldach, Westflügel mit mittlerem Zwerchhaus, Ostseite des Mitteltrakts mit expressionistischer Breitgaube gestaltet, Nordflügel zweigeschossige Turnhalle unter Walmdach
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696 Wikidata |
Osterweg 76 (54° 46′ 48″ N, 8° 49′ 20″ O) |
Uthländisches Haus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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6097 | Süder Gath 1 (54° 47′ 31″ N, 8° 50′ 46″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; Ende 19. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau über L-förmigem Grundriss, reetgedecktes Halbwalmdach, Südfassade mit Zwerchhaus über dem Eingang
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6103 | Südergotteskoogweg 4 (54° 48′ 23″ N, 8° 46′ 2″ O) |
Geesthardenhaus | Geesthardenhaus; im Kern vermutlich 19. Jh., Umbau 1913; langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem Halbwalmdach, Südfassade mit Backengiebel über dem Eingang, Segmentbogenfenster im Wohnteil, Lohtor und Holztür im Stallteil
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35725 | Westersteig 30 (54° 47′ 2″ N, 8° 49′ 25″ O) |
sog. Villa Lene | sog. Villa Lene; 1908; eingeschossiger Backsteinbau unter schiefergedecktem Schopfwalmdach, an der Front zweigeschossiger Mittelrisalit mit Schweifgiebel, südlich Eingangsvorbau mit Altan, Putzzier mit Jugendstilornamenten
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Gründenkmale
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1458 Wikidata |
Deezbüller Straße (54° 46′ 40″ N, 8° 48′ 54″ O) |
Kirchhof | Kirchhof; begrünter Kirchhof von unregelmäßigem Zuschnitt, eingefasst von Feldsteinböschungsmauer, an der Ostseite schmiedeeiserne Friedhofspforte
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19350 Wikidata |
Kirchenstraße (54° 47′ 23″ N, 8° 49′ 50″ O) |
Kirchhof | Kirchhof; quadratischer Kirchhof, der im Norden und Osten von einem Lindenkranz und einer Feldsteinböschungsmauer eingefasst wird; zwei backsteinerne Torbauten an Nord- und Südseite
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Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmale in Niebüll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien