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Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Martin (Pfalz)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Martin sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Sankt Martin aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. August 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Am Pfarrgarten (ohne Nummer), Bergstraße 13–36, Edenkobener Straße 1–50, Einlaubstraße 1, 2 und 4, Emserstraße 1–27, Finsterlandstraße 1–12 (ohne Nr. 7 und 9), Friedhofstraße 1–8, Haardtgasse 1–5 und 7, Hintergasse 1–9 (ungerade Nummern), Hornbrücke 1–5, Jahnstraße 1, Kellereistraße 1, 2 und 4, Kirchstraße 1–17, Kreuzweg 1 und 2, Lärchengasse 1–17, Maikammerer Straße 1–31 (ungerade Nummern) und 2–24 (gerade Nummern), Mühlstraße 1–30, Tanzstraße 1–18, Totenkopfstraße 5–17 (ungerade Nummern) und 12–16 (gerade Nummern), Wooggasse 1–3
Lage
16. bis 19. Jahrhundert weitgehend geschlossene historische ein- bis zweigeschossige Bebauung des 16. bis 19. Jahrhunderts, im Wesentlichen Winzerhöfe mit Torbögen, darunter auch Fachwerk; in der Edenkobener Straße gründerzeitliche Erweiterung
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Denkmalzone Kropsburg südwestlich des Ortes
Lage
Anfang des 13. Jahrhunderts Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet, 1689 zerstört;
Überreste: Ringmauer mit Schalentürmen; Torbogen (1583); Eckturm (Gartenhaus), die Tür bezeichnet 1612; Unterburg, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts: Treppenturm, Torbau, Renaissance-Portale, über einem Werksteine bezeichnet 1560, 1584; Oberburg: Umfassungsmauer, Bergfried mit Buckelquadern

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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Bildstock Bergstraße, bei Nr. 1
Lage
1820 Bildstock, bezeichnet 1820
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Torbogen Bergstraße, an Nr. 13
Lage
1807 nachbarocker Torbogen, bezeichnet 1807
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Schulhaus Bergstraße 24
Lage
1880 spätklassizistischer pilastergegliederter Rotsandsteinquaderbau, bezeichnet 1880; Lehrerwohnung, Krüppelwalmdach, Heimatstil, um 1910
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Wohnhaus Bergstraße 34
Lage
1769 Wohnhaus, bezeichnet 1769
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Wohnhaus Edenkobener Straße 1
Lage
spätes 16. Jahrhundert winkelförmiges Wohnhaus, im Kern aus dem späten 16. Jahrhundert, Umbau im 18. und 19. Jahrhundert; am Nebengebäude Renaissance-Torbogen (Bild)
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Torbogen Edenkobener Straße, an Nr. 3
Lage
1617 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1617
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Hofanlage Edenkobener Straße 4
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller, im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1579
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Zehnthof Edenkobener Straße 5
Lage
1608 ehemaliger Zehnthof (?); Dreiseithof, Renaissance-Torbogen bezeichnet 1601 (Bild), Umbau im frühen 19. Jahrhundert; Walmdachbau, teilweise Fachwerk
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Spolie Edenkobener Straße, an Nr. 9
Lage
1728 reliefierter Torbogen-Schlussstein, bezeichnet 1728
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Relief Edenkobener Straße 11
Lage
1740 barocker Reliefstein, bezeichnet 1740 und 1803
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Hofanlage Edenkobener Straße 12
Lage
1835 ehemaliges Gasthaus; Vierseithof; stattlicher Walmdachbau, bezeichnet 1835, Stall 1832, verfüllter Ziehbrunnen
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Torbogen Edenkobener Straße, an Nr. 18
Lage
um 1600 Renaissance-Torbogen, um 1600;
am Rückgebäude Reste eines zeitgleichen Torbogens, bezeichnet 1599

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Skulptur Edenkobener Straße, an Nr. 23
Lage
18. Jahrhundert Figurengruppe, skulptierte Nische, 18. Jahrhundert (?)
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Weingut Edenkobener Straße 45
Lage
um 1910 Weingut, um 1910; eingeschossige Walmdach-Villa über Hochkeller, Heimatstil unter Jugendstileinfluss
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Kriegerdenkmal Emserstraße, Ecke Kellereistraße
Lage
1920er Jahre Kriegerdenkmal 1914/18, Heiliger Georg, 1920er Jahre
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Adelshof der Schlichterer von Erfenstein Emserstraße 4
Lage
1604 Zweiflügelanlage, bezeichnet 1604, neugotischer Altan, 19. Jahrhundert
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Torbogen Emserstraße, an Nr. 11
Lage
1604 Torbogen, bezeichnet 1747, mit alter Haus-Nr. 104
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Grabmal Friedhofstraße, auf dem Friedhof
Lage
um 1908 Grabmal Prälat Jakob Schäfer, Steinkruzifix, um 1908
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Skulptur Haardtgasse, an Nr. 1
Lage
18. Jahrhundert Marienfigur, barocke Immakulata, 18. Jahrhundert
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Torbogen Haardtgasse, an Nr. 5
Lage
1597 skulptierter Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1597
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Torbogen Haardtgasse, an Nr. 7
Lage
1750 barocker Torbogen, bezeichnet 1750
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Torbogen Haardtgasse, an Nr. 8
Lage
16. Jahrhundert spätgotischer Torbogen, 16. Jahrhundert (bezeichnet 1833)
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Kellerbogen Hintergasse, an Nr. 7
Lage
1552 Kellerbogen, bezeichnet 1551
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Skulptur Jahnstraße, an Nr. 3
Lage
18. Jahrhundert Immakulata, barock, 18. Jahrhundert
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Wegekreuz Jahnstraße, bei Nr. 5
Lage
18. Jahrhundert Wegekreuz auf Tischsockel, eventuell noch aus dem 18. Jahrhundert, erneuert 1856, Stifterinschrift 1857
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Kellerei der Herren von Dalberg Kellereistraße 1
Lage
16. bis 18. Jahrhundert Kellerei der Herren von Dalberg, 16. bis 18. Jahrhundert; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau über Hochkeller, bezeichnet 1536 (Bild), im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert; barocke Nischenskulptur, 18. Jahrhundert; Spolie: Grabstein, bezeichnet 1777; Verbindungsbau, 18. Jahrhundert, Scheune, spätes 18. Jahrhundert;

Gartenanlage, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; im Garten Madonnenfigur, 1716 (Bild)


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Katholische Pfarrkirche St. Martin Kirchstraße
Lage
12. bis 19. Jahrhundert 12. bis 19. Jahrhundert; Turmuntergeschosse romanisch, Obergeschosse und Portal, bezeichnet 1488, spät- oder neugotisch; spätbarockes Langhaus, bezeichnet 1779, gotisierend verändert, 1889–92, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt an der Weinstraße
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Skulptur und Kruzifix Kirchstraße, bei der Kirche
Lage
ab 1725 Figur des Heiligen Martin, barocke Sandsteinskulptur, bezeichnet 1725; Kruzifix, barock, Stein, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Hofanlage Kirchstraße 1
Lage
16. bis 18. Jahrhundert Hofanlage, 16. bis 18. Jahrhundert; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1789, im Kern älter; skulptierte Ecknische (Bild), bezeichnet 1517, rückwärtiger Keller 1573
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Torbogen Kirchstraße, an Nr. 5
Lage
1760 barocker Torbogen, bezeichnet 1760
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Katholisches Pfarrhaus Kirchstraße 9
Lage
um 1563 ehemaliges katholisches Pfarrhaus, um 1563; reicher Fachwerkbau mit Eckerker; am Nebengebäude barockes Relief (Bild), angeblich von 1750
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Relief Lärchengasse, an Nr. 3
Lage
1549 Reliefstein, bezeichnet 1549
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Wohnhaus Lärchengasse 5
Lage
17. Jahrhundert Wohnhaus eines ehemaligen Adelshofes; eingeschossiges Fachwerkhaus über Hochkeller, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Umbau am Anfang des 20. Jahrhunderts
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Wohnhaus Lärchengasse 11
Lage
1721 barockes Fachwerkhaus über Hochkeller, bezeichnet 1721; Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1674, im 18. Jahrhundert überbaut
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Wohnhaus Maikammerer Straße 3
Lage
18. Jahrhundert barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert; überbauter Torbogen, bezeichnet 1879(Bild)
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Schloss der Hund von Saulheim Maikammerer Straße 5/7
Lage
letztes Viertel des 16. Jahrhunderts im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts erbaut von Johann Christoph Hund von Saulheim; zwei Renaissance-Wohnbauten, Nr. 7 im 18. Jahrhundert barock überformt; im Hof zwei Treppentürme, bezeichnet 1591 bzw. 1587; Wirtschaftsgebäude mit Kelterhalle auf Steinsäulen
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Wohnhaus Maikammerer Straße 8
Lage
Ende des 18. oder 19. Jahrhundert langgestrecktes spätbarockes Wohnhaus über Hochkeller, Ende des 18. oder 19. Jahrhundert (Bild)
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Spolie Maikammerer Straße, an Nr. 12
Lage
um 1600 Türsturz (?) mit Beschlagwerk, um 1600 (Bild)
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Skulptur Maikammerer Straße, an Nr. 13
Lage
18. Jahrhundert Figur des Heiligen Antonius, skulptierte Muschelnische, 18. Jahrhundert
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Torbogen Maikammerer Straße, an Nr. 15
Lage
1570 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1570
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Torbogen Maikammerer Straße, an Nr. 19
Lage
1774 spätbarocker Torbogen, bezeichnet 1774
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Toreinfahrt Maikammerer Straße, an Nr. 25
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Toreinfahrt mit originalen Holzflügeln, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Spolie Mühlstraße, an Nr. 2
Lage
18. Jahrhundert barocker Wappenstein, 18. Jahrhundert
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Skulptur und Spolien Mühlstraße, an Nr. 4
Lage
18. Jahrhundert barocke Immakulata, 18. Jahrhundert; barocker Torbogen-Schlussstein, bezeichnet 1792; Reliefstein, bezeichnet 1738 (Bild)
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Wohnhaus Mühlstraße 23
Lage
1749 barockes Wohnhaus über Hochkeller, bezeichnet 1749
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Spolien Mühlstraße, an Nr. 24
Lage
um 1600 Renaissance-Spolien: Torbogen-Scheitelstein, bezeichnet 1592; Werkstein, um 1600
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Försterei der Hund von Saulheim Mühlstraße 27
Lage
um 1740 winkelförmiger Barockbau über Hochkeller, teilweise Fachwerk, um 1740, im 19. Jahrhundert überformt
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Skulptur und Architekturteile Tanzstraße, an Nr. 2
Lage
ab 1581 spätbarocke Immakulata in Muschelnische, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; Torbogen, bezeichnet 1581; Treppenturm, um 1600
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Torbogen Tanzstraße, an Nr. 5
Lage
1601 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1601
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Wohnhaus Tanzstraße 6
Lage
1744 barockes Wohnhaus; skulptierte Giebelnische (Bild), bezeichnet 1744, Fassade des Anbaus, 19. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1737
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Wohnhaus Tanzstraße 8
Lage
18. Jahrhundert barocker Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1760
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Gasthaus Zur Krone Tanzstraße 11
Lage
1737 Gasthaus „Zur Krone“; stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, skulptierte Ecknische, bezeichnet 1737 (Bild), im Kern eventuell älter; rückwärtiger Flügel bezeichnet 1733; Granit-Gedenktafel (Bild), Geburtshaus von General Franz Ritter von Will, 1902
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Torbogen Tanzstraße, an Nr. 16
Lage
1613 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1613
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Torbogen Tanzstraße, an Nr. 18
Lage
1808 Torbogen, bezeichnet 1808; schmiedeeiserner Ausleger, Rokoko
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Wohnhaus Tanzstraße 20
Lage
um 1600 reiches Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1600; Torbogen, bezeichnet 1756 (Bild)
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Wohnhaus Totenkopfstraße 9
Lage
1762 zweiflügeliger spätbarocker Krüppelwalmdachbau über Hochkeller, bezeichnet 1762
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Torbogen und Skulptur Totenkopfstraße, an Nr. 14
Lage
18. Jahrhundert barocker Torbogen, bezeichnet 1751; Skulptur in Muschelnische (Bild), 18. Jahrhundert
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Skulptur Totenkopfstraße, an Nr. 16
Lage
18. Jahrhundert Skulptur in Muschelnische, 18. Jahrhundert
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Wegekapelle Totenkopfstraße, Ecke Jahnstraße
Lage
18. Jahrhundert Wegekapelle mit Vorhalle, wohl aus dem 18. Jahrhundert
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Wegekreuz östlich des Ortes an der K 32; Flur Im Kreuz
Lage
1764 spätbarockes Kreuz auf Tischsockel, bezeichnet 1764
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Bildstock südwestlich des Ortes am Weg zur Kropsburg; Flur Am Guckuckberg
Lage
1865 Bildstock, bezeichnet 1865
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König-Ludwig-Brunnen südwestlich des Ortes an der Kropsburg
Lage
1862 klassizistischer Pfeiler mit Trog, bezeichnet 1862
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Ringwall südwestlich des Ortes auf dem Heidelberg, nordwestlich des Steinbruchs
Lage
frühgeschichtlicher Ringwall
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Kreuzweg südwestlich des Ortes nächst der Kropsburg
Lage
St.-Ottillia-Kreuzweg, Kreuzigungsgruppe
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Skulptur südlich des Ortes am Weg zur Kropsburg; Flur Am unteren Emsenacker
Lage
18. Jahrhundert barocke Immakulata auf reliefiertem Sockel, 18. Jahrhundert
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Ehemalige Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofpforte Kirchstraße, an Nr. 13
Lage
1599 Hofpforte, bezeichnet 1599; nicht mehr vorhanden
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Skulpturen Maikammerer Straße, an Nr. 31
Lage
Anfang des 17. Jahrhunderts Wandnische mit Christusfigur, Wandnische mit Holzskulptur, Spätrenaissance, Anfang des 17. Jahrhunderts; Gebäude wurde durch Neubau ersetzt
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Sankt Martin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien