Maarten Meiners begann im Alter von fünf Jahren mit dem Skifahren. Nachdem er seine ersten Rennen in der Skihalle bestritten hatte, trainierte er zwischen 2004 und 2008 in Österreich, ehe er den Sprung in die niederländische Nationalmannschaft schaffte.[2] In der Saison 2009/10 kürte er sich zum niederländischen Jugendmeister im Riesenslalom und nahm in der Mont-Blanc-Region erstmals an Juniorenweltmeisterschaften teil. Bei drei Starts erreichte er die Ränge 36 und 57 in Slalom und Super-G. Bei seiner zweiten JWM-Teilnahme in Crans-Montana klassierte er sich in allen fünf Disziplinen und erzielte einen 16. Platz in der Super-Kombination als bestes Ergebnis. Bei zwei weiteren Teilnahmen (Roccaraso 2012, Québec 2013) blieb ein zehnter Rang im Riesenslalom (Mont Sainte-Anne 2013) sein Topresultat.
Im Januar 2011 gab Meiners im Riesenslalom von Oberjoch sein Europacup-Debüt. Als bisher beste Ergebnisse erreichte er jeweils im Riesenslalom zwei zehnte Ränge ebendort 2014 und in Lélex 2015. Wenige Wochen nach seinem Europacup-Debüt startete er in Garmisch-Partenkirchen erstmals bei Weltmeisterschaften, die er mit den Rängen 52 und 59 in Slalom und Riesenslalom abschloss. Am Ende der Saison sicherte er sich in der Kombination seinen ersten Staatsmeistertitel. Zu Beginn des nächsten Winters gewann er die niederländische Indoor-Meisterschaft. Am 16. Dezember 2012 gab er im Riesenslalom auf der Gran Risa sein Weltcup-Debüt, konnte sich bisher aber nie für einen zweiten Durchgang qualifizieren. Im Februar 2013 belegte er im Rahmen seinen zweiten Weltmeisterschaften in Schladming einen beachtlichen 20. Rang in der Super-Kombination. Die beiden folgenden Weltmeisterschaften (Vail/Beaver Creek 2015, St. Moritz 2017) verliefen nicht nach Wunsch und endeten mit drei Ausfällen in drei Rennen. Nach dem ersten Durchgang des Riesenslaloms von Beaver Creek hatte Meiners noch auf Rang 25 gelegen.[3] Im Rahmen der Universiade in Almaty gewann er im Februar 2017 die Silbermedaille in der Kombination hinter Kristaps Zvejnieks. Am Ende der Saison kürte er sich in St. Johann im Pongau erstmals zum niederländischen Meister im Riesenslalom.
Seine ersten Weltcuppunkte holte Meiners am 7. Dezember 2020 mit Platz 26 im Riesenslalom von Santa Caterina.
Am 31. August 2023 gab Meiners sein Karriereende bekannt.[4]
↑Die Rennen des Australian New Zealand Cup werden jährlich im August und September (Südwinter) ausgetragen und bereits der kommenden, internationalen Saison zugerechnet.