Mariely Sánchez

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Mariely Sánchez
Voller Name Mariely Sánchez Hichez
Nation Dominikanische Republik Dominikanische Republik
Geburtstag 30. Dezember 1988 (35 Jahre)
Geburtsort Santo Domingo, Dominikanische Republik
Größe 165 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status zurückgetreten
Karriereende 2021
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Bronze Guadalajara 2011 200 m
Zentralamerika- und Karibikspiele
Bronze Barranquilla 2018 4 × 100 m
letzte Änderung: 1. Dezember 2023

Mariely Sánchez Hichez (* 30. Dezember 1988 in Santo Domingo) ist eine dominikanische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mariely Sánchez im Jahr 2007, als sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in São Paulo mit 12,16 s und 24,84 s jeweils im Vorlauf über 100 und 200 Meter ausschied. Im Jahr darauf wurde er bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften (CAC) in Cali in der Vorrunde im 100-Meter-Lauf disqualifiziert und verpasste über 200 Meter mit 24,00 s den Finaleinzug. Zudem belegte sie mit der dominikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,45 s den fünften Platz. Anschließend gewann sie bei den U23-NACAC-Meisterschaften in Toluca in 23,50 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf hinter der US-Amerikanerin Leslie Cole und Schillonie Calvert-Powell aus Jamaika und belegte zudem in 11,75 s den achten Platz über 100 Meter. Zudem gewann sie mit der Staffel in 46,23 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Jamaika. Daraufhin nahm sie über 200 Meter an den Olympischen Sommerspielen in Peking teil und schied dort mit 24,05 s in der ersten Runde aus. 2010 schied sie bei den U23-NACAC-Meisterschaften Miramar mit 12,41 s im Vorlauf über 100 Meter aus und belegte in 25,85 s den achten Platz über 200 Meter. Zudem gelangte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:42,15 min auf Rang vier. Kurz darauf belegte er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Mayagüez in 44,75 s den vierten Platz in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Im Jahr darauf gewann sie bei den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara in 23,02 s die Bronzemedaille über 200 Meter hinter der Brasilianerin Ana Cláudia Lemos und Simone Facey aus Jamaika. Zudem gelangte sie mit 11,49 s auf Rang fünf über 100 Meter. Zuvor verpasste sie bei den CAC-Meisterschaften in Mayagüez mit 24,85 s den Finaleinzug über 200 Meter. 2012 belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto in 11,68 s den vierten Platz über 100 Meter und gewann über 200 Meter in 23,26 s die Bronzemedaille hinter der Brasilianerin Evelyn dos Santos und María Alejandra Idrobo aus Kolumbien. Zudem gewann sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,04 s die Silbermedaille hinter dem brasilianischen Team und stellte damit einen neuen Landesrekord auf. Anschließend nahm sie erneut an den Olympischen Sommerspielen in London teil und kam dort mit 23,20 s nicht über den Vorlauf über 200 Meter hinaus.

2013 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften in Morelia in 11,24 s die Silbermedaille über 100 Meter hinter der Jamaikanerin Sheri-Ann Brooks und sicherte sich in 23,15 s die Bronzemedaille über 200 Meter hinter der Vincenterin Kineke Alexander und Aleen Bailey aus Jamaika. Zudem belegte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,12 s den vierten Platz. Anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 11,41 s und 23,05 s jeweils im Halbfinale über 100 und 200 Meter aus und verpasste mit der Staffel mit 43,28 s den Finaleinzug. 2016 schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 11,64 s und 23,84 s jeweils in der Vorrunde über 100 und 200 Meter aus und nahm daraufhin über 200 Meter zum dritten Mal an den Olympischen Sommerspielen ebendort teil und schied dort mit 23,39 s in der ersten Runde aus. Im Jahr darauf belegte sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta in 11,55 s den vierten Platz über 100 Meter und zuvor schied sie bei den Weltmeisterschaften in London mit 23,89 s in der Vorrunde über 200 Meter aus. 2018 schied er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla mit 11,62 s im Semifinale über 100 Meter aus und wurde im Vorlauf über 200 Meter disqualifiziert. Zudem gewann sie mit der Staffel in 43,68 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Jamaika und Trinidad und Tobago. Im Jahr darauf kam sie bei den Panamerikanischen Spielen in Lima mit 23,88 s nicht über den Vorlauf über 200 Meter hinaus und anschließend schied sie bei den Militärweltspielen in Wuhan mit 24,22 s im Halbfinale aus und kam über 100 Meter mit 11,80 s nicht über die Vorrunde hinaus. 2021 bestritt sie ihre letzten Wettkämpfe und beendete daraufhin ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 32 Jahren.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Meter: 11,24 s (+0,1 m/s), 5. Juli 2013 in Morelia
    • 60 Meter (Halle): 7,50 s, 1. Februar 2023 in Saskatoon
  • 200 Meter: 23,01 s (+1,6 m/s), 29. Juni 2023 in Edmonton

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]