Marienhagen (Duingen)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 2′ N, 9° 41′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 03254039
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Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Hildesheim | |
Samtgemeinde: | Duingen | |
Höhe: | 179 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,23 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 03254039 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 31094 | |
Vorwahl: | 05185 | |
Kfz-Kennzeichen: | HI, ALF | |
Gemeindeschlüssel: | 03 2 54 039 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Töpferstrasse 9 31089 Duingen | |
Bürgermeister: | Rainer Fütterer (SPD) | |
Lage der Gemeinde Marienhagen (Duingen) im Landkreis Hildesheim | ||
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Marienhagen ist eine Gemeinde im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Duingen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Duingen hat. Am 1. November 2016 wird die Gemeinde in den Flecken Duingen eingemeindet und der fusionierten Samtgemeinde Leinebergland angehören.
Geographie
Geographische Lage
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/MarienhagenFr%C3%BChherbst05.jpg/220px-MarienhagenFr%C3%BChherbst05.jpg)
Marienhagen liegt im Leinebergland östlich vom Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln zwischen Elze im Norden und Eschershausen im Süden. Nordwestlich erstreckt sich der Thüster Berg und südöstlich der Duinger Berg.
Rings um Marienhagen gibt es viele, attraktive Wandermöglichkeiten, zum Beispiel auf dem Duinger Berg und Thüster Berg. Eine bekannte Wanderroute verläuft von Marienhagen über den Kamm des Thüster Bergs zum Lönsturm und weiter bis nach Salzhemmendorf.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Marienhagen_Kreis_Hildesheim.jpg/220px-Marienhagen_Kreis_Hildesheim.jpg)
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Geschichte
Bei der Volkszählung von 1895 hatte Marienhagen 690 Einwohner.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Marienhagen am 26. Juli 1941 von vier Spreng- und drei Brandbomben getroffen. Fünf Wohnhäuser wurden stark beschädigt.
Politik
Wappen
Blasonierung: „Geteilt von Rot über Gold; oben die schräggekreuzten silbernen Berghämmer (Schlägel und Eisen) mit goldenen Stielen, unten ein zweiblättriges, grünes Buchenreis mit geöffnetem, vierblättrigem grünen Fruchtbecher, darin zwei goldene Buchnüsse.“
Das Wald- und Bergdorf Marienhagen, einst sich mühselig vom kargen Ertrag seiner zumeist fruchtbaren Äcker und durch Waldarbeit ernährend, gelangte durch große Steinbrüche, deren Begründer Fritz Rogge - ein Sohn Marienhagens - war, zu Blüte und Wohlstand. Deshalb die beiden Berghämmer. Das Buchenreis weist auf die nahen herrlichen Buchenwälder, denen die Liebe aller Ortsinsassen gehört, hin.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Marienhagen ist über die Bundesstraße 240, die direkt durch die Gemeinde führt, an das Straßennetz angeschlossen.
Öffentliche Einrichtungen
Es gibt in Marienhagen ein Freibad, die Freiwillige Feuerwehr Marienhagen, einen Musikverein und einen Sportverein. Zudem gibt es einen "Tante Emma Laden" sowie weitere Geschäfte (Schlachter, Friseur). Außerdem gibt es einige kleine Handwerksbetriebe.
Bildung
Es gibt einen Kindergarten mit Betreuungszeiten zwischen 8:00 Uhr und 14:00 Uhr. Die Kirche ist evangelisch.
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).