Micheldorf in Oberösterreich

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Marktgemeinde
Micheldorf in Oberösterreich
Wappen Österreichkarte
Wappen von Micheldorf in Oberösterreich
Micheldorf in Oberösterreich (Österreich)
Micheldorf in Oberösterreich (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Kirchdorf
Kfz-Kennzeichen: KI
Fläche: 50,31 km²
Koordinaten: 47° 53′ N, 14° 8′ OKoordinaten: 47° 52′ 41″ N, 14° 8′ 0″ O
Höhe: 465 m ü. A.
Einwohner: 6.012 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 119 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4563
Vorwahl: 07582
Gemeindekennziffer: 4 09 08
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Rathausplatz 1
4563 Micheldorf in Oberösterreich
Website: www.micheldorf.at
Politik
Bürgermeister: Horst Hufnagl (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015)
(31 Mitglieder)
13
7
7
3
1
13 
Insgesamt 31 Sitze
Lage von Micheldorf in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf
Lage der Gemeinde Micheldorf in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf (anklickbare Karte)EdlbachGrünburgHinterstoderInzersdorf im KremstalKirchdorf an der KremsKlaus an der PyhrnbahnKremsmünsterMicheldorf in OberösterreichMollnNußbachOberschlierbachPettenbachRied im TraunkreisRosenau am HengstpaßRoßleithenSt. PankrazSchlierbachSpital am PyhrnSteinbach am ZiehbergSteinbach an der SteyrVorderstoderWartberg an der KremsWindischgarstenOberösterreich
Lage der Gemeinde Micheldorf in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Blick auf Micheldorf
Blick auf Micheldorf
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Micheldorf in Oberösterreich (bis 1951 nur Micheldorf[1]) ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 6012 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Kirchdorf an der Krems.

Geografie

Geografische Lage

Micheldorf in Oberösterreich liegt auf einer Höhe von 465 m ü. A. im Traunviertel. Mit 1604 Metern ist die Kremsmauer die höchste Erhebung. In Micheldorf entspringt die Krems. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,1 km, von West nach Ost 8,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 50,1 km². 50,5 % der Fläche sind bewaldet, 38,1 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasste früher folgende 20 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[2]):

  • Altpernstein (95)
  • Atzelsdorf (141)
  • Eisbach (11)
  • Heiligenkreuz (354)
  • Hilbing (18)
  • Hinterburg (177)
  • Im Himmelreich (8)
  • In der Krems (92)
  • Kienberg (106)
  • Kremsdorf (162)
  • Micheldorf (3299)
  • Oberer Wienerweg (89)
  • Ottsdorf (196)
  • Rinnerberg (7)
  • Schön (216)
  • Seebach (212)
  • Thurnham (79)
  • Unterer Wienerweg (171)
  • Weinzierl (307)
  • Weinzierlerbrücke (118)

Heute besteht die Gemeinde aus einer Ortschaft (in Klammer die Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[3]):

  • Micheldorf (6012)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Mittermicheldorf, Obermicheldorf und Untermicheldorf.

Nachbargemeinden

Inzersdorf im Kremstal Schlierbach
Kirchdorf an der Krems
Oberschlierbach
Steinbach am Ziehberg Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Grünburg
Grünau im Almtal
Bezirk Gmunden
Klaus Molln

Bevölkerungsentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 4.870 Einwohner, 2001 dann 5.615 Einwohner.

Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 3.000
1880 2.871
1890 2.832
1900 2.864
1910 2.968
1923 2.826
1934 3.070
1939 2.777
1951 3.658
1961 3.767
1971 4.269
1981 4.570
1991 4.870
2001 5.589
2009 5.969

Geschichte

Frühzeit: Kelten und Römer

Durch die günstige Lage am Talschluss des Kremstales war das Gebiet des heutigen Micheldorf bereits im Paläolithikum und Neolithikum dauernd besiedelt. Ein Siedlungskontinuum von mehr als 4000 Jahren scheint nachweisbar. Funde deuten darauf hin, dass der Humsenbauernkogel nahe der Krems bereits um 2000 v. Chr. dauerhaft besiedelt war. Gegen Ende der Bronzezeit erreichten Illyrer das Kremstal. Auf dem Georgenberg wurde eine mit einem doppelten Wall geschützte Fliehburg errichtet. Die Einwanderung der Kelten dürfte um 400 v. Chr. erfolgt sein. Die Gegend um Micheldorf wurde Teil des Königreichs Norikum. Das Vordringen der Römer bis zur Donau (15 v. Chr.) bedeutete für die Region einen wirtschaftlichen Aufschwung. Einem prähistorischen Straßenzug über den Pyhrnpass folgend, bauten die Römer eine Poststraße nach Ovilava (Wels). Eine der Poststationen an dieser Straße war Tutatio auf dem Gebiet des heutigen Micheldorf, benannt nach der auf dem Georgenberg verehrten keltischen Gottheit Teutates.

Mittelalter: Erste Erwähnung

Altpernstein mit Micheldorf (Topographia Provinciarum Austriacarum, 1649)

Nach dem Rückzug der Römer ließen sich Alpenslawen und später Baiern nieder. Micheldorf wurde Teil des Herzogtums Bayern, und danach Teil der Steiermark. Die Herrschaft der Herzöge von Steyr endete 1254 im Frieden von Buda. Im 10. Jahrhundert berichtete eine Urkunde erstmals von der Existenz eines größeren Dorfes im oberen Kremstal. Im Jahre 1110 wurde Micheldorf erstmals als Michilindorf urkundlich genannt. Das Wort Michel bedeutet im Mittelhochdeutschen so viel wie ‚groß‘. Die Burg Pernstein wurde 1179 erstmals urkundlich erwähnt. Die eigentliche Besiedlung des oberen Kremstales war im 12. Jahrhundert abgeschlossen.

Neuzeit: Sensenerzeugung

Ansicht von Micheldorf (2. Viertel 19. Jahrhundert)

Im 14. und 15. Jahrhundert entstanden zuerst im Markt Kirchdorf, später in Micheldorf zahlreiche Sensenschmieden, wodurch sich der Ort zu einem bedeutenden Industriezentrum wandelte. Um 1594 revolutionierte der Micheldorfer Sensenschmied Konrad Eisvogel die Sensenerzeugung, indem er, statt wie bisher das Sensenblatt händisch mit dem Fausthammer auszuschmieden, einen wasserbetriebenen Breithammer einsetzte. Durch diese Innovation, die sich innerhalb weniger Jahre durchsetzte, konnten statt bisher einiger Stück am Tag nun ca. 70 Sensen in deutlich höherer Qualität erzeugt werden. Micheldorf entwickelte sich zum Zentrum der europäischen Sensenindustrie, auf wenigen Kilometern am Oberlauf der Krems reihten sich zeitweise 14 Sensenschmieden aneinander. Die Micheldorfer Sensengewerken-Dynastien errichteten in Folge in ganz Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark Sensenschmieden nach dem neuen Muster bzw. heirateten oder kauften sich in bestehende Schmieden ein. Die 1604 gegründete Kirchdorf-Micheldorfer Zunft war über Jahrhunderte führend in der Herstellung des wichtigsten Exportartikels Österreichs. Für Micheldorfs Sensenschmiede und in weiterer Folge seine gesamte Bevölkerung bedeutete dies einen für die damalige Zeit erstaunlichen Wohlstand. Micheldorf erlebte eine erneute Siedlungstätigkeit. Im 19. Jahrhundert setzte mit dem Niedergang des alten Zunftwesens auch in der Sensenindustrie ein Konzentrationsprozess ein. Caspar Zeitlinger vereinigte Mitte des 19. Jahrhunderts bereits vier Sensenwerke in seinem Besitz, sein Nachfolger Franz Zeitlinger fünf. Ende des 19. Jahrhunderts befanden sich von 13 verbliebenen Sensenschmieden an der Krems 10 im Besitz einer einzigen Familie. Dies konnte ihre Stilllegung nicht verhindern, was für Micheldorf eine Phase des langsamen wirtschaftlichen Niedergangs bedeutete.

20. Jahrhundert

Micheldorf, Zentrum mit Kaisereiche (um 1900)

Nach dem Ersten Weltkrieg musste in Micheldorf 1920 Notgeld ausgegeben werden. Die Geldscheine zeigten die Burg Altpernstein, das Pfusterkreuz und einen Sensenschmied bei der Arbeit, ein in jener Zeit wohl eher seltenes Bild. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. 1966 stellte das Gradnwerk als letzte der Micheldorfer Sensenschmieden die Produktion ein. In den darauffolgenden Jahrzehnten konnte sich Micheldorf von einer Krisenregion zu einer wirtschaftlich starken Gemeinde entwickeln, die heute zahlreiche Unternehmen beheimatet.

Am 13. Mai 1996 wurde Micheldorf zum Markt erhoben.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Micheldorf in Oberösterreich

Museen

Blick zum Georgenberg
Burg Altpernstein
  • OÖ. Sensenschmiedemuseum: In vier Gebäuden wird die Unternehmenskultur sowie die Arbeits- und Lebenswelt der Sensenschmiede zur Zeit Caspar Zeitlingers gezeigt.
  • Klangwelten: Hier können die Besucher die Klangfarben der Region Pyhrn-Eisenwurzen erleben, z. B. „Stürme im Toten Gebirge“.

Bauwerke und Naturdenkmäler

  • Burg Altpernstein aus dem 11. Jahrhundert, später erweitert, im Wesentlichen erhalten, wie sie gebaut wurde. Teile der Burg sind frei zugänglich: die barocke Burgkapelle, das Burgverlies, der Rittersaal
  • Georgenberg, Bergkegel mit einer Tauf- und Hochzeitskirche. Archäologische Funde seit der Keltenzeit.
  • Pfarrkirche in Heiligenkreuz: Ein kleiner spätgotischer Sakralbau, der 1534 geweiht wurde. Das Langhaus ist einschiffig mit einem Chor mit 5/8-Schluss.
  • Pfusterkreuz: Barockes Schmiedeeisen-Großgrabkreuz der Sensenschmiedefamilie Kaltenbrunner aus dem 18. Jahrhundert.
  • Sengsschmiedroas: Beschilderter Themenweg entlang der teilweise unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Sensenschmieden an der Krems.
  • Alpenbad mit Gradnteich
  • Kremsmauer und Törl
  • Gradnalm

Sport

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Der Micheldorfer Georgiritt findet alle zwei Jahre statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Micheldorf liegt an der Pyhrn Autobahn A9 und ist über die Abfahrten Inzersdorf-Kirchdorf bzw. Klaus erreichbar. Außerdem führt die Pyhrnpass Straße B138 durch Micheldorf.

Schienenverkehrsmäßig ist Micheldorf über einen Bahnhof der Pyhrnbahn erreichbar.

Unternehmen

  • EMO Extrusion Molding
  • High Tech Extrusion Group
  • ifw Manfred Otte GmbH
  • RIKA – Innovative Ofentechnik GmbH
  • TCG Unitech Systemtechnik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 31 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2015 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 13 SPÖ – stellt den Bürgermeister
  • 7 FPÖ – stellt einen Vizebürgermeister
  • 7 ÖVP – stellt einen Vizebürgermeister
  • 3 Grüne
  • 1 Parteilos

Bürgermeister

Bürgermeister war von Oktober 1991 bis Jänner 2018 Bundesrat Ewald Lindinger von der SPÖ. Im April 2018 wurde Horst Hufnagl (SPÖ) zu seinem Nachfolger als Bürgermeister gewählt.[5]

1. Vizebürgermeister ist Werner Radinger (SPÖ), 2. Vizebürgermeister Patrik Reiter (FPÖ), 3. Vizebürgermeister Gerhard Weinberger (ÖVP).

Bürgermeister seit 1850:

  • 1850 Caspar Zeitlinger, Sensengewerke
  • 1861 Mathias Hoislbauer, Bauer
  • 1864 Michael Weinmeister, Sensengewerke
  • 1867 Mathias Hoislbauer, Bauer
  • 1868 Franz Zeitlinger, Sensengewerke
  • 1873 Franz Führinger, Gastwirt
  • 1876 Kaspar Strasser, Gastwirt
  • 1879 Franz Zeitlinger, Sensengewerke
  • 1880 Mathias Tretter, Bauer
  • 1884 Alexander Moser, Sensengewerke
  • 1885 Johann Weyermayr
  • 1887 Johann Schlager, Bauer
  • 1891 Franz Weyermayr, Bauer
  • 1903 Franz Hebesberger, Bauer
  • 1906 Franz Hofinger, Mühlenbesitzer
  • 1909 Franz Hebesberger, Bauer
  • 1912 Franz Hofinger, Mühlenbesitzer
  • 1918 Josef Riesenhuber, Gemeindearzt
  • 1919 Kaspar Strasser, Holzwollerzeuger
  • 1924 Josef Riesenhuber, Gemeindearzt
  • 1929 Michael Oberndorfinger, Gastwirt
  • 1934 Franz Döttlinger, Gastwirt (von der Vaterländischen Front eingesetzt)
  • 1938 Otto Strutzenberger, Schriftsetzer (von der NSDAP prov. eingesetzt)
  • 1938 Johann Berger, Sattler und Tapezierermeister (von der NSDAP prov. eingesetzt)
  • 1945 Leo Mauhart, Bundesbahnpensionist (von der amerik. Militärregierung eingesetzt)
  • 1950 Michael Oberndorfinger, Gastwirt
  • 1955 Franz Zwicklhuber, Arbeiter
  • 1958 Josef Gumpenberger, Mechaniker
  • 1967 Fritz Rubey, Volksschuldirektor
  • 1976 Dieter Heidlmaier, Justizbeamter (SPÖ)
  • 1991 Ewald Lindinger, Bundesbahnbeamter (SPÖ)
  • 2018 Horst Hufnagl (SPÖ)[5]

Wappen

Blasonierung: Gespalten; rechts in Grün eine silberne, ionische Säule, überhöht von einem goldenen, gleicharmigen Kreuz; links gespalten von Silber und Schwarz mit zwei aufrecht stehenden, mit den Schneiden auswärts gekehrten Pflugmessern (Sech) in gewechselten Farben.

Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Grün.

Das Gemeindewappen wurde 1975 von der oberösterreichischen Landesregierung verliehen. Die Säule mit dem Kreuz verweist auf die kontinuierliche Nutzung des Georgenbergs von einem keltisch-römischen Heiligtum über ein frühchristliches Gotteshaus bis zur heutigen Georgikirche, einem Wahrzeichen der Gemeinde. Die Pflugmesser sind das Stammwappen der Jörger, die von 1529 bis 1620 im Besitz von Schloss und Herrschaft Pernstein waren.[6][7]

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Johann Balthasar Spiegel, 1. Gemeindesekretär von Micheldorf
  • Karl Schiedermayr
  • Max Edlbacher
  • Peter Jakob Denkgott, Pfarrer von Heiligenkreuz
  • Josef Weyermayr
  • Johann Kröpl
  • Heinrich Angermayr
  • Franz Hofinger
  • Raimund Kienmoser, Bezirkshauptmann von Kirchdorf
  • Mark W. Clark, Oberbefehlshaber der amerik. Besatzungstruppen
  • Josef Hofer
  • Anton Müller, Sägewerksbesitzer
  • Pater Josef Stögmüller
  • Dieter Heidlmaier

Söhne und Töchter

Personen mit Bezug zum Ort

  • Johann Palisa (1848–1925), österreichischer Astronom, war häufiger Sommergast in Micheldorf
  • Hans August Freiherr von Hammerstein-Equord (1881–1947), österreichischer Schriftsteller und KZ-Überlebender, lebte und verstarb in Micheldorf
  • Carl Anton Reichel (1874–1944), österreichischer Graphiker und Maler, lebte und arbeitete am Edelhof in Micheldorf
  • Gerardo Reichel-Dolmatoff (1912–1994), österreichischer Anthropologe, verbrachte seine Kindheit am Edelhof in Micheldorf
  • Wilhelm Kienzl (1857–1941), österreichischer Komponist, war oft zu Gast in Micheldorf
  • Anton Bruckner (1824–1896), österreichischer Komponist, war mehrmals zu Gast in Micheldorf und ließ sich auf dem Rücken Carl Zeitlingers auf die Burg Altpernstein tragen
  • Franz Ferdinand von Österreich-Este (1863–1914), österreich-ungarischer Thronfolger, war 1894 Jagdgast auf der Gradnalm
  • Kronprinz Rupprecht von Bayern (1869–1955), lebte auf der Flucht infolge des Umsturzes von 1918 auf der Gradnalm
  • Carl Adam Kaltenbrunner (1804–1867), österreichischer Dichter, beschreibt in mehreren seiner Werke die Micheldorfer Sensengewerken, von denen er abstammt

Literatur

  • Franz Neumeyer: Heimatbuch Micheldorf. 1997.

Einzelnachweise

  1. Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Statistik Austria, S. 149, abgerufen am 15. Februar 2019.
  2. Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  4. Land Oberösterreich, Geschichte und Geographie ([1])
  5. a b orf.at: Neue Bürgermeister in Peuerbach und Micheldorf. Artikel vom 22. April 2018, abgerufen am 22. April 2018.
  6. Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (4. Nachtrag 1973–1976), in Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 1/2, 1977, S. 17–18, ooegeschichte.at [PDF; 3,5 MB]
  7. Land Oberösterreich, Wappen der Gemeinde Micheldorf. Abgerufen am 22. März 2019.

Weblinks

Commons: Micheldorf in Oberösterreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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