Monkey Business (Album)

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Monkey Business
Studioalbum von The Black Eyed Peas

Veröffent-
lichung(en)

27. Mai 2005

Aufnahme

2004

Label(s) Universal Music

Format(e)

CD, Download, LP

Genre(s)

Alternative Hip-Hop, Funk

Titel (Anzahl)

16

Länge

1:06:03

Chronologie
Elephunk
(2003)
Monkey Business The E.N.D.
(2009)

Monkey Business ist das vierte Album der US-amerikanischen Hip-Hop-Band The Black Eyed Peas. Es wurde 2005 veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung des Albumstitels lautet krumme Tour oder fauler Zauber.[1] Auf dem Cover sind die vier Mitglieder der Band und ein Affe (ein Monkey) zu sehen.

Albumtitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Albumtitel „Monkey Business“ bedeutet übersetzt etwa so viel, wie „krumme Tour“ oder „fauler Zauber“.[1]

Im beiliegenden Booklet des Albums stehen zur Wahl des Titels folgende zwei Erläuterungen:

„Definition 1: With success, people treat you differently. They can go from viewing you like a person to viewing you like a product. And that's one definition of Monkey Business.“

Black Eyed Peas

zu deutsch: Wenn du Erfolg hast, behandeln dich die Leute anders. Sie können dich als Person bis hin zu einem Produkt betrachten. Und das ist eine Definition von Monkey Business.

„Definition 2: Elephants have nothing to do with PHUNK and Monkey have nothing to do with Business … or do they? Our Business is PHUNKIN MUSIC.“

Black Eyed Peas

zu deutsch: Elefanten haben nichts mit Phunk zu tun und Affen haben nichts mit Geschäften zu tun, oder? Unser Geschäft ist phunkin Musik.

Kommerzieller Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monkey Business ist das bis dahin am besten verkaufte Album der Black Eyed Peas. Weltweit wurden über 10,2 Millionen Exemplare abgesetzt.[2] In Deutschland erhielt es Platin für über 200.000 verkaufte Einheiten.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standard Edition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Titel Produzenten und Songwriter Länge
1. Pump It William Adams, Allen Pineda, Thomas Van Musser, Stacy Ferguson, Nicholas Roubanis 3:33
2. Don’t Phunk with My Heart W. Adams, S. Ferguson, Printz Board, George Pajon, Jr., Full Force, Kalyanji-Anandji, Indeewar 4:00
3. My Style
(feat. Justin Timberlake)
W. Adams, A. Pineda, S. Ferguson, T. Van Musser, J. Timberlake, T. Mosley, Danja 4:28
4. Don’t Lie W. Adams, Jaime Gomez, A. Pineda, S. Ferguson, Chris Peters, Drew Peters, Ricky Walters 3:39
5. My Humps
  • enthält Hidden Track „So Real“
W. Adams, David Payton 5:27
6. Like That
(feat. Q-Tip, Talib Kweli, CeeLo Green & John Legend)
W. Adams, A. Pineda, J. Gomez, K. Fareed, T. Kweli Greene, A. Newley, L. Bricusse 4:35
7. Dum Diddly
(feat. Dante Santiago)
W. Adams, A. Pineda, Ray Brady, P. Board, George Bennett, Benjamin Brown, Lloyd Ferguson, Robert Lyn, Donat Mittoo, Leroy Sibblis, Fitzroy Simpson 4:19
8. Feel It W. Adams, A Pineda, S. Ferguson, P. Board 4:19
9. Gone Going
(feat. Jack Johnson)
W. Adams, J. Johnson 3:14
10. They Don’t Want Music
(feat. James Brown)
W. Adams, Ja. Brown, S. Ferguson, P. Board, Timothy Orindgreff, Greg Mays, Darryl Barnes 6:47
11. Disco Club W. Adams, A. Pineda, Jean Baptiste, Melvin J. Lewis, Michael Matthews, Anthony Tidd, Noize Trip 3:48
12. Bebot W. Adams, A. Pineda 3:30
13. Ba Bump W. Adams, P. Board, Larry Blackmon, Thomas Jenkins 3:57
14. Audio Delite at Low Fidelity
  • enthält Hidden Track „Change“
W. Adams, A. Pineda, Keith Harris, Rick James 5:29
15. Union
(feat. Sting)
W. Adams, Sting, S. Ferguson, G. Pajon, Jr. 5:04
16. Do What You Want 4:02

Bonustracks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. If U Want Love – 4:56 (Großbritannien, Irland & Japan Bonustrack)
18. Make Them Hear You – 3:19 (Japan Bonustrack)

Asia Special Edition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Standard-Edition gab es noch eine Asia Special Edition, die folgende Bonustracks und eine DVD enthielt.

17. Pump It (Travis Barker Remix) – 3:37
18. Dum Duddly (Noisetrip Remix) – 4:04
DVD
1. Pump It (Video)
2. My Humps (Video)
3. Don’t Lie (Video)
4. Don’t Phunk with My Heart (Video)
5. Like That (Video)

B-Seiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bend Your Beck – 3:43 (auf Don’t Phunk with My Heart)
  • Shake Your Monkey – 3:55 (auf Don’t Lie)
  • So Real – 2:55 (auf My Humps)

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Lied Regisseure
2005 „Don’t Phunk with My Heart“ The Malloys[4]
„Don’t Lie“ The Saline Project
„My Humps“ Fatima Robinson & Malik Sayeed[5]
„Like That“ Syndrome, Nabil Elderkin[6]
2006 „Pump It“ Francis Lawrence[7]
„Bebot“ Patricio Ginelsa
„Union“

Verkaufszahlen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den USA wurde es mit Dreifachplatin für über drei Millionen verkaufte Einheiten ausgezeichnet, in Kanada, sowie Australien erhielt es 6× Platin, was 600.000, bzw. 420.000 Verkäufen entspricht. Des Weiteren wurden in Europa mehr als zwei Millionen Einheiten abgesetzt, davon alleine über 900.000 in Großbritannien.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF)  Platin 40.000
 Australien (ARIA)  6× Platin 420.000
 Belgien (BRMA)  2× Platin (100.000)
 Brasilien (PMB)  Gold 30.000
 Deutschland (BVMI)  Platin (200.000)
 Europa (IFPI)  2× Platin 2.000.000
 Frankreich (SNEP)  2× Gold (200.000)
 Griechenland (IFPI)  Gold (10.000)
 Irland (IRMA)  2× Platin (30.000)
 Italien (FIMI)  Platin (80.000)
 Japan (RIAJ)  Platin 250.000
 Kanada (MC)  6× Platin 600.000
 Mexiko (AMPROFON)  3× Gold 150.000
 Neuseeland (RMNZ)  4× Platin 60.000
 Österreich (IFPI)  Gold (15.000)
 Polen (ZPAV)  Platin (20.000)
 Portugal (AFP)  2× Platin (40.000)
 Russland (NFPF)  4× Platin (80.000)
 Schweden (IFPI)  Gold (30.000)
 Schweiz (IFPI)  2× Platin (80.000)
 Singapur (RIAS)  Gold 5.000
 Spanien (Promusicae)  Platin (80.000)
 Ungarn (MAHASZ)  Gold (5.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA)[8]  3× Platin 4.272.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  3× Platin (900.000)
Insgesamt 9× Gold
44× Platin
7.827.000

Hauptartikel: The Black Eyed Peas/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b dict.cc, abgerufen am 28. Juli 2011
  2. Biografie der Black Eyed Peas. (Memento des Originals vom 3. Dezember 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blackeyedpeas.com Auf: blackeyedpeas.com (englisch). Abgerufen am 30. Mai 2012
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe in Deutschland. Auf: musikindustrie.de. Abgerufen am 30. Mai 2012
  4. (Memento des Originals vom 19. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mtv.de
  5. (Memento des Originals vom 19. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mtv.de
  6. (Memento des Originals vom 19. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mtv.de
  7. (Memento des Originals vom 17. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mtv.de
  8. Paul Grein: Week Ending March 6, 2011: Albums: Across The Pond (Memento vom 14. März 2011 im Internet Archive) Yahoo Entertainment, 6. März 2011, abgerufen am 11. August 2022 (englisch).