NGC 4371

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Galaxie
NGC 4371
{{{Kartentext}}}
SDSS-Aufnahme
AladinLite
Sternbild Jungfrau
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 24m 55,4s[1]
Deklination +11° 42′ 15″[1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ SB(r)0+[1]
Helligkeit (visuell) 11,0 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 11,9 mag[2]
Winkel­ausdehnung 4′,0 × 2′,3[2]
Positionswinkel 95°[2]
Flächen­helligkeit 13,3 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Virgo-Cluster, LGG 292[1][3]
Rotverschiebung 0.003112 ± 0.000017[1]
Radial­geschwin­digkeit (933 ± 5) km/s[1]
Hubbledistanz
H0 = 73 km/(s • Mpc)
(37 ± 3) · 106 Lj
(11,3 ± 0,8) Mpc [1]
Durchmesser 60.000 Lj
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Entdeckungsdatum 15. März 1784
Katalogbezeichnungen
NGC 4371 • UGC 7493 • PGC 40442 • CGCG 070-057 • MCG +02-32-033 • 2MASX J12245542+1142154 • VCC 759 • GC 2925 • H I 22 • h 1235 • LDCE 904 NED090

NGC 4371 ist eine linsenförmige Galaxie vom Hubble-Typ SB0/a im Sternbild Jungfrau nördlich der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 37 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 45.000 Lj. Die Galaxie wird unter der Katalognummer VVC 759 als Teil des Virgo-Galaxienhaufens gelistet.
Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien IC 3261, IC 3291, IC 3305, IC 3331.

Das Objekt wurde am 15. März 1784 von dem deutsch-britischen Astronomen William Herschel entdeckt.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: NGC 4371 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b c d e SEDS: NGC 4371
  3. VizieR
  4. Seligman