Die Ruderregatta, die über 2000 Meter ausgetragen wurde, begann mit vier Vorläufen mit jeweils sechs oder fünf Mannschaften. Die jeweils erstplatzierten Boote der Vorläufe qualifizierten sich für das Halbfinale A/B, während die verbleibenden 17 Boote in den Hoffnungslauf gingen. Im Hoffnungslauf qualifizierten sich die erst- und zweitplatzierten Boote ebenfalls für das Halbfinale A/B, während die verbliebenen neun Boote in das Halbfinale C/D gingen.
In den beiden Halbfinalläufen A/B qualifizierten sich die ersten drei Boote für das Finale A, die Plätze 4 bis 6 qualifizierten sich für das Finale B. In den beiden Läufen des Halbfinals C/D gelangten die ersten drei Boote ins Finale C, während die restlichen Boote aus dem Wettbewerb ausschieden. Im A-Finale am 22. August kämpften die besten sechs Boote um olympische Medaillen.
Die jeweils qualifizierten Ruderer sind hellgrün unterlegt.
Tomasz Kucharski und Robert Sycz konnten ihren Titel im Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer verteidigen. Allerdings mussten sie dafür den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen, da sie im Vorlauf den beiden Dänen Mads Rasmussen und Rasmus Quist unterlegen waren, die am Ende den vierten platz belegten. Bei den Weltmeisterschaften 2003 unterlagen die Polen noch den Olympiazweiten aus Italien Elia Luini und Leonardo Pettinari, die drei Jahre in Folge vor den Polen Weltmeister werden konnten. Die beiden Italiener verpassten aber mit dem fünften Platz im zweiten Halbfinale A/B die Qualifikation für das A-Finale und konnten damit nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Pascal Touron konnte nach der Bronzemedaille in Sydney mit seinem neuen Partner Frédéric Dufour dieses Mal die Silbermedaille für Frankreich gewinnen. Auch Vasileios Polymeros war schon in Sydney dabei, wo er den achten Platz im Leichtgewichts-Doppelzweier belegte. Auf der heimischen Regattastrecke konnte der Grieche mit seinem Partner Nikolaos Skiathitis die Bronzemedaille gewinnen. Die beiden gewannen damit die erste olympische Medaille im Rudern für Griechenland.