Seat Inca
Seat | |
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Seat Inca Kombi
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Inca | |
Produktionszeitraum: | 1995–2003 |
Klasse: | Utilities |
Karosserieversionen: | Hochdachkombi, Kastenwagen |
Motoren: | Ottomotoren: 1,4–1,6 Liter (44–55 kW) Dieselmotoren: 1,9 Liter (47–66 kW) |
Länge: | 4207 mm |
Breite: | 1695 mm |
Höhe: | 1846 mm |
Radstand: | 2601 mm |
Leergewicht: | 1035–1135 kg |
Vorgängermodell | Seat Terra |
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e3/MHV_Seat_Inca_02.jpg/220px-MHV_Seat_Inca_02.jpg)
Der Seat Inca war ein nach der spanischen Stadt Inca benannter Kastenwagen, der als Nachfolger des Seat Terra von Ende 1995 bis Mitte 2003 produziert wurde. Seine interne Modellbezeichnung lautete 9KS.
Er basierte auf der Anfang 1993 eingeführten Ibiza/Cordoba-Baureihe, wobei deren Radstand um 16 Zentimeter verlängert worden war.[1]
Der VW Caddy der zweiten Generation war als Modell 9KV baugleich mit dem Inca.
Neben der Kasten-Version gab es wie beim VW Caddy auch eine rundum verglaste Kombi-Version, die als 5-Sitzer zugelassen war.
Im Gegensatz zum Caddy blieb der Inca ohne direktes Nachfolgemodell. Der damalige Vorsitzende der Geschäftsführung von Seat, Bernd Pischetsrieder, begründete dies mit der geplanten Neuorientierung der Marke, zu deren angestrebtem Image ein solches Modell nicht passe.[2]
Motoren
Benziner
- 1,4 1390 cm³, 44 kW
- 1,4 1390 cm³, 55 kW
- 1,6 1598 cm³, 55 kW
Diesel
- 1,9 D 1896 cm³, 47 kW
- 1,9 SDI 1896 cm³, 47 kW
Einzelnachweise
- ↑ Detlef Krehl: Ein spanischer Arbeiter. In: Süddeutsche Zeitung. 27. Januar 1996, abgerufen am 14. April 2012.
- ↑ Volkswagen hält Seat klein. In: Handelsblatt. 20. Dezember 2000, abgerufen am 25. April 2012.