Simon Wronker

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Simon Wronker (geboren am 2. September 1860 in Kähme (heute: Kamionna), Kreis Birnbaum (heute: Gmina Międzychód) an der Warthe, Provinz Posen, Königreich Preußen; gestorben am 30. Oktober 1921 in Heidelberg)[1][2] war ein deutscher Kaufmann,[3] Unternehmer und Gründer eines süddeutschen Warenhaus-Konzerns. Er legte im Zusammenwirken mit Julius Tietz und seinen beiden jüngeren Brüdern Emil und Hermann den Grundstein für das Unternehmen S. Wronker & Cie. bzw. S. Wronker & Co. und damit auch für das 1921 durch Umwandlung und Neufirmierung daraus hervorgegangene Nachfolgeunternehmen Hermann Wronker Aktiengesellschaft.

Simon war das zweite Kind und der erstgeborene Sohn des Kaufmanns Lewin Wronker (geboren am 12. Oktober 1825 in Wronke, Kreis Samter, Provinz Posen, Königreich Preußen; gestorben am 18. Mai 1897 in Frankfurt am Main)[4] und dessen Ehefrau Eidel „Emilie“, geb. Sandel (geboren am 20. Oktober 1829 in Zirke, Provinz Posen; gestorben am 15. September 1905 in Neustadt a. Haardt), auch genannt Eidel Samuel.[5][6] Er hatte eine ältere Schwester, Rosalie (geboren am 25. Dezember 1854 in Kähme, Kreis Birnbaum an der Warthe; verheiratete Bormass),[7] und zwei jüngere Brüder, Emil (geboren am 1. Januar 1864 in Kähme, Kreis Birnbaum an der Warthe; gestorben am 19. Dezember 1940 in Berlin)[8] und Hermann (1867–1942).[9][10][11]

Simon Wronker heiratete am 31. Juli 1888 in Nürnberg Eva Friedeberg (geboren am 31. Januar 1864 in Birnbaum an der Warthe; gestorben am 8. August 1938 in Frankfurt am Main).[12][13][14][15][16][17][18] Diese war eine Tochter des Kaufmanns Benjamin Friedeberg (geboren am 7. September 1830 in Birnbaum an der Warthe; gestorben am 13. Juli 1915 in Mannheim) und dessen Ehefrau Johanna, geb. Tietz (geboren am 19. Mai 1835 in Birnbaum an der Warthe; gestorben am 29. Juni 1879 ebda.).[19][20][21]

Aus Simon Wronkers Ehe gingen zwei Kinder hervor, die gehörlos geborene Johanna (geboren am 24. November 1889 in Mannheim; gestorben am 22. Februar 1943 im Ghetto Theresienstadt)[22][23][24][25][26][27][28] und Lili (geboren am 16. April 1893 in Mannheim; gestorben als Lili Lyon am 11. Januar 1978 in Saarbrücken).[29][30][31]

Eva Wronker, geb. Friedeberg, brachte ihre gehörlose 3-jährige Tochter Johanna offenbar auf Wunsch ihres Ehemannes Simon von Mannheim aus zu einem „Schloofer“ (= Schläfer) genannten Wunderheiler namens Gottfried Jost aus Dorlisheim (elsässisch: Dorelse), dessen wiederholte Behandlung durch Berührung, Mixturen und elektrische Bäder naturgemäß keinen Erfolg erzielte.[32]

Eva Friedebergs jüngere Schwester Ida (1871–1942) heiratete später Simon Wronkers jüngsten Bruder Hermann (1867–1942).[33][34][35][36]

Simons Schwiegermutter Johanna, geb. Tietz (1835–1879), war eine Schwester der Warenhausbesitzer Hermann Tietz (1837–1907) und Julius Tietz (1844–1911) sowie eine Tante der Warenhausbesitzer Leonhard (1849–1914) und Oscar Tietz (1858–1923).

Geschäftseröffnung 1. März 1887 in Mannheim, Kunststraße (Quadrat N2, 8)

Simon Wronker eröffnete am 1. März 1887 in Mannheims Kunststraße (Quadrat N2, 8) als alleiniger Inhaber ein Garn-, Knopf-, Posamentier-, Weiss- und Wollwaarengeschäft unter seinem abgekürzten Namen S. Wronker.[37][38][39][40][41] Das für die Firmierung des Unternehmens gewählte Initial sollte möglicherweise den auf seine jüdische Herkunft verweisenden Vornamen weniger offensichtlich erscheinen lassen. Bei der Gründung und dem Aufbau des Geschäfts soll sein jüngster Bruder Hermann mitgewirkt haben,[42][43] wie das 40 Jahre später und nach dem Tod Simon Wronkers gleichlautende PR-Mitteilungen formulieren. Im Handelsregister blieb Hermann Wronker 1887 hingegen ebenso unerwähnt wie in den Werbeanzeigen des jungen Unternehmens.

Dieser soll 1881 als 14-Jähriger eine kaufmännische Lehre in dem 1874 durch Chaskel „Carl“ Tietz (1841–1907), Heinrich (1847–1876), Hermann, Julius (1844–1911), Markus (1849–1901) und Oscar Tietz gegründeten Manufakturwarengeschäft H. & C. Tietz in Prenzlaus Friedrichstraße 201 begonnen haben und nach deren Abschluss als 21-Jähriger beauftragt worden sein, 1886 für seinen Lehrbetrieb H. & C. Tietz-Zweigniederlassungen in Bamberg und in Coburg aufzubauen und zu eröffnen.[44][45][46][36] Im Folgejahr konnte er demzufolge praktische Erfahrungen einbringen, über die seine beiden älteren Brüder Simon und Emil nicht oder nicht in diesem Maß verfügten.

Ein Vierteljahr nach Simon Wronkers Geschäftseröffnung in Mannheim, am 1. Juni 1887, stieg der zu dieser Zeit in Nürnberg residierende Kaufmann Julius Tietz (geboren am 21. Oktober 1844 in Birnbaum an der Warthe; gestorben am 25. Februar 1911 in Berlin) als Gesellschafter und Teilhaber in Simon Wronkers Garn-, Knopf-, Posamentier-, Weiss- und Wollwaarengeschäft ein. Von diesem Zeitpunkt an firmierte das Unternehmen unter S. Wronker & Compagnie (Cie. bzw. Co. oder Comp.). Tietz fungierte temporär als dessen alleiniger zeichnungsberechtigter Vertreter,[47] ein Umstand, der nahelegt, dass er in das junge Unternehmen maßgeblich investierte.

1889 ließ Simon Wronker das Unternehmen kurzzeitig als Kommanditgesellschaft eintragen, wobei er als persönlich haftender Gesellschafter fungierte.[48][49][50]

Am 22. Juni 1889 übertrugen Simon Wronker (Mannheim) und Julius Tietz (Nürnberg) als Inhaber die Zweigniederlassung S. Wronker & Cie. Kommanditgesellschaft in Speyer „mit allen Aktiven und Passiven“ an die Witwe und Privatiere Rosalie Brzezinsky, geb. Friedeberg (geboren am 21. Juni 1862 in Birnbaum an der Warthe; gestorben am 24. Juni 1923 in Frankfurt am Main), die das Geschäft unter derselben Firmierung fortführte.[51] Diese war eine Tochter von Simons Schwiegermutter Johanna Friedeberg, geb. Tietz (1835–1879).

1890 war das Unternehmen unter der Firmierung S. Wronker & Cie. im Handelsregister eingetragen.[52]

Simon Wronker übertrug die unter seinem Namen gegründete Zweigniederlassung Frankfurt am Main, Zeil 14/16 (Gebäude erhalten), am 19. März 1891 an seinen jüngsten Bruder, den zu dieser Zeit 23-jährigen Hermann.[53][54] Dieser führte dort die Firma S. Wronker & Co. „für seine eigene Rechnung und Verbindlichkeit von dem genannten Tage an fort“.[53]

Stammsitz und Hauptniederlassung des Unternehmens S. Wronker & Co. war Mannheim. Simon Wronker eröffnete künftig weitere Filialen seines Hauptsitzes Mannheim, während sein jüngster Bruder Hermann wiederum Filialen seines eigenständigen Hauptsitzes Frankfurt am Main eröffnete, alle unter der Firmierung S. Wronker & Cie. bzw. S. Wronker & Co.

Simon Wronker trat die unter seinem Namen gegründete Zweigniederlassung in Neustadt an der Haardt am 23. März 1891 an seinen jüngeren Bruder Emil, damals 27-jährig, ab.[55]

Am 1. Juni 1903 übertrug Simon Wronker sein Geschäft in Mannheim an seinen jüngsten Bruder Hermann und dessen Schwägerin, die Witwe und Privatiere Rosalie Brzezinsky, geb. Friedeberg. Beide setzten das Geschäft dort als Offene Handelsgesellschaft (oHG) fort.[56][57]

Simon Wronker fokussierte ab Mitte 1903 auf seine Zweigniederlassung in St. Johann a. Saar. Die Stadt wurde 1909 zu Saarbrücken eingemeindet.

Die nach dem Stammhaus in Mannheim entstandenen Textilgeschäfte wurden alle unter der Firmierung S. Wronker (Cie. bzw. Co.) bevorzugt im süddeutschen Raum eröffnet:

Ort Lage Gründung Status Zeitgenöss. Abb.
Mannheim[58][59][60][40][61] Kunststraße, Quadrat N2, 8;
Planken, Quadrat D2, 6;
Planken, Ecke Breitestraße, Quadrat E 1, 5/6;
nach Erweiterungsbau Planken, Ecke Breitestraße, Quadrat E1, 5–8
1. März 1887[62] Stammsitz;
Simon Wronker & Julius Tietz (1844–1911),[47]
ab 1. Juni 1903 weitergeführt durch Hermann Tietz und Rosalie Brzezinsky, geb. Friedeberg (1862–1923)[56]


Hanau[63] Marktplatz vor 1900[64] Niederlassung (F); am 11. März 1922 übergegangen auf die Hermann Wronker A.-G.[65]
Speyer a. Rh.[66] Altpörtelplatz;[67]
ab 1896: Hauptstraße 23;
Maximilianstraße 41;
Hauptstraße 41
1889[52] Niederlassung (MA);[52]
ab 22. Juni 1889 weitergeführt durch Rosalie Brzezinsky, geb. Friedeberg;[51]
ab 1. Juli 1909 weitergeführt durch Sally Schleimer[68][69]
Pforzheim[70] Marktplatz 13, Ecke Apothekergasse (1899 Neubau);
ab 1914 Neubau: Westliche Karl-Friedrich-Straße 17, Ecke Lammstraße[71][72]
1890[73] Niederlassung (MA); im Februar 1922 übergegangen auf die Hermann Wronker A.-G.[74]

Neustadt a. Haardt[75][76][77] Hauptstraße 98;
ab 1906: Neubau Hauptstraße 23/25 (Gebäude erhalten, unter Denkmalschutz)[78]
Februar 1890[52] Niederlassung (MA);
weitergeführt durch Emil Wronker (1864–1940)[55]
Frankfurt-Innenstadt[79] Zeil 14/16 (Gebäude erhalten, unter Denkmalschutz),[80]
ab 1894: Hasengasse 17,
ab 1896: Zeil 31;
ab 24. November 1896: Hasengasse 15/17 (Neubau);
ab 1897 nach Großbrand bis 1899: Goethestraße 15;
ab 1897 erneut: Hasengasse 15/17;
ab 1898 zusätzlich auch: Zeil 29 (Durchbruch zu Hasengasse 15/17);
ab 5. Mai 1908: Zeil 33–35;
ab 1910 nach Abschluss 2. Bauabschnitt: Zeil 33–37;
ab 1911 neu nummeriert zu Zeil 101–105,
ab 1927 nach Erweiterung: Zeil 99–105
19. März 1891[53][54] zunächst Niederlassung (MA);
an Hermann Wronker übertragen[53][54]




Freiburg i. Br.[81] Kaiserstraße 55 1891[82] Niederlassung (MA)
Kempten[83] November 1891[84] Niederlassung (MA)
St. Johann a. Saar[85] Bahnhofstraße 67 Februar 1892[86] Niederlassung (MA)
Ludwigshafen[87][88] Ludwigstraße 71 März 1893[89] Niederlassung (MA)
Offenbach am Main[90] vor 1895 Niederlassung (F);
ab September 1897 weitergeführt durch Heinrich Bier;[91]
weitergeführt durch Emil Fuld (1867–1940)[92] und Julius Wiener (1876–)[93][94][95]
Mülhausen i. Els.[96] 25. Februar 1895[97] Hermann Wronker & Siegfried Goldscheider (1864–1917)[98]
Hannover Große Packhofstraße 31 Januar 1896[99][100] Niederlassung (MA);
ab 1896 weitergeführt durch Rosalie Brzezinsky, geb. Friedeberg,[101]
ab 1897 weitergeführt durch Eduard Bormass[102]
Worms Kämmererstraße 46 November 1903[103] Niederlassung (F)
Wiesbaden Marktstraße 34[104] Juli 1905[105] Niederlassung (F)
Schwetzingen i. Baden[106][107][108] Carl-Theodor-Straße 16 (Gebäude erhalten)[109][110] Juni 1909 Niederlassung (SP);[111]
ab 1. Mai 1911 weitergeführt durch Isidor Hirschfeld,[112]
ab 1. Juli 1913 weitergeführt durch die Geschwister Hedwig Metzger (1877–1942)[113][114] und Clementine Metzger (1879–1942)[115][116][117]
Darmstadt[118] Ludwigsstraße 2 (am Marktplatz) 1916[119] Niederlassung (F);
ab Oktober 1916 durch Salomon „Sally“ Lichtenstein (1877–1943)[120][121][122] und seine Ehefrau Luise, geb. Schmidt (1880–1944),[123] weitergeführt[124]

Nicht alle Zweigniederlassungen wurden von Simon, Emil oder Hermann Wronker selbst betrieben. Teilweise wurden sie nach einiger Zeit an Dritte verkauft oder verpachtet, aber weiterhin unter einer Wronker-Firmierung geführt, in diesen Fällen jedoch mit dem Zusatz Nchf. oder Nachf. (hier: Nachfolger), ein frühes Franchising-System.[125]

Auf Straßenebene (parterre bzw. rez-de-chaussée) eröffnete Textil-Ladengeschäfte entwickelten sich teils zu mehrgeschossigen Warenhäusern mit Vollsortiment aus verschiedenen Warengruppen und Fachabteilungen (Garne, Knöpfe, Posamente, Stoffe, Schnittmuster, Damen-, Herren-, Knaben- und Mädchenbekleidung, Accessoires wie Damenputz, Hüte, Krawatten, Handschuhe und Strümpfe, Orientteppiche, Gardinen, Kunstgewerbe, Ölgemälde, Skulpturen, Bücher, Souvenirs, Lebensmittel, Papierwaren, Spielwaren, Mobiliar bzw. Küchenmöbel und Haushaltsgeräte, Friseursalon, Fotostudio, multilinguale Leihbücherei, Erfrischungsraum usw.) für eine breitgefächerte Zielgruppe. Zu späterem Zeitpunkt waren sie dies bereits von Anfang an, sofern das Warenhaus eine entsprechende Verkaufs- und Lagerfläche aufwies. Dies traf insbesondere auf die von Bauherr Hermann Wronker errichteten Warenhaus-Neubauten zu.[40]

Die Entwicklung zu Warenhäusern, Großfilialbetrieben und Konsumvereinen wurde durch den mittelständischen Einzelhandel in erheblichem Maß angefeindet und bekämpft, wobei antisemitische Ressentiments bedient wurden, und zudem mit Warenhaus-Sondersteuern belastet.[126][127]

Die 1891 gegründete Filiale in Frankfurts Innenstadt entwickelte sich insbesondere ab der am 5. Mai 1908 feierlich begangenen Eröffnung von deren Warenhaus-Neubau auf der Zeil 33–35 / Holzgraben 6–8 zum Warenhaus-Flaggschiff des heranwachsenden Konzerns, im Jahr 1910 nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts fertiggestellt. Der Hauptsitz des Unternehmens verlagerte sich dadurch dorthin.

Ab 30. April 1912 war Simon Wronker als Kurgast in Karlsbads Grandhotel Pupp gemeldet.[128] Er verstarb im Alter von 61 Jahren.[129] Seine Urne wurde von Heidelberg nach Frankfurt am Main überführt und auf dem Israelitischen Friedhof an Frankfurts Rat-Beil-Straße beigesetzt. Seine Ehefrau Eva, geb. Friedeberg, verstarb 74-jährig und wurde ebenda beigesetzt.[130][131][132] Die Inschrift des neueren Grabsteins deutet darauf hin, dass die sterblichen Überreste der im Ghetto Theresienstadt umgekommenen gehörlosen Tochter Johanna ebenfalls dort beigesetzt wurden.[133]

Direkt nach Simons Tod ließ sein jüngster Bruder Hermann die Firmierung und die Rechtsform der Offenen Handelsgesellschaft S. Wronker & Co. in Mannheim zur Hermann Wronker Aktiengesellschaft ändern,[134][135] mit einem Kapital von 12 Mio. Mark.[136][137] Dessen Sohn Max Wronker, Simons Neffe, übernahm 1931 den Vorstandsvorsitz. Von dieser Umwandlung in eine AG waren die Filialen in Frankfurt am Main, Hanau, Mannheim und Pforzheim betroffen, während die durch Dritte geführten Filialen in anderen süddeutschen Städten teils bis zur „Entjudung“ bzw. „Arisierung“ während der Zeit des Nationalsozialismus weiterhin unter S. Wronker & Co. Nachf. firmierten.

Mitgliedschaften (Auszug)

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Recherchehinweise

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Hinsichtlich der Eintragungen in den diversen lokalen Handelsregistern wurde die Firmierung als S. Wronker & Cie. und S. Wronker & Co. genutzt; die wahlweise verwendeten Abkürzungen Cie., Co. und Comp. (Compagnie = Gesellschaft) sind gleichbedeutend.

Die teils eigenständig agierenden Warenhaus-Betreiber erschweren retrospektiv die Übersicht und erfordern einen Blick in die damaligen Handelsregister-Eintragungen, um die Zuordnung der einzelnen Zweigniederlassungen zu Simon, Emil oder Hermann Wronker zweifelsfrei erkennen zu können.

Die in der Stadt St. Johann a. Saar gegründete Zweigniederlassung wird nach Eingemeindung 1909 als Zweigniederlassung Saarbrücken geführt. Es handelt sich demzufolge nicht um zwei unterschiedliche, sondern um dieselbe Zweigniederlassung.

In Mannheim bestand ein weiteres Warenhaus der Firma Gebrüder Wronker, einer Zweigniederlassung der Firma Welthaus für Konfektion Gebrüder Wronker in Neunkirchen.[139] Dieses hatte keine Verbindung mit den Firmen S. Wronker & Cie., S. Wronker & Co. oder deren ab November 1921 operierendem Nachfolgeunternehmen Hermann Wronker A.-G.

  • Otto Erich von Wussow, Oscar Tietz: Geschichte und Entwickelung der Warenhäuser (= Handel, Industrie und Verkehr in Einzeldarstellungen, Bd. 5), Verlag für Sprach- und Handelswissenschaft, Simon, Berlin 1906, OCLC 160290965.
  • Käthe Lux: Studien über die Entwicklung der Warenhäuser in Deutschland, Diss., Gustav Fischer, Jena 1910, OCLC 1068664132.
  • Probleme des Warenhauses. Beiträge zur Geschichte und Erkenntnis der Entwicklung des Warenhauses in Deutschland, hrsgg. vom Verband Deutscher Waren- und Kaufhäuser anlässlich seines fünfundzwanzigjährigen Bestehens, Selbstverlag, Berlin 1928, OCLC 66143817.
  • Hrant Pasdermadjian: Das Warenhaus. Entstehung, Entwicklung und wirtschaftliche Struktur, Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen 1954.
  • Leopold Stober: Geschäfts- und Warenhäuser. In: Mannheim und seine Bauten, hrsgg. v. Unterrheinischen Bezirk des Badischen Architekten- u. Ingenieur-Vereins, Mannheim 1906, S. 238–250 (Abb. S. 31, 250).
  • Gustaf Jacob: Mannheimer Warenhäuser. In: Mannheimer Hefte, hrsg. vom Städtischen Archiv Mannheim, H. 3 (1953), S. 18f.
  • Thomas Thalacker: Die private Bautätigkeit in Mannheim um 1900. In: Jörg Schadt (Hrsg.): Jugendstil – Architektur um 1900 in Mannheim (Ausstellungskatalog), hrsgg. v. d. Badischen Kommunalen Landesbank in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und der Kunsthalle Mannheim, Edition Quadrat, Mannheim 1985, ISBN 3-923003-28-5, S. 40.
  • Barbara Kilian: Die Mannheimer Warenhäuser Kander, Schmoller und Wronker. Ein Stück Mannheimer Wirtschafts- und Architekturgeschichte. In: Mannheimer Geschichtsblätter, NF 1, 1994, S. 329–368.
  • Uwe Spiekermann: Basis der Konsumgesellschaft. Entstehung und Entwicklung des modernen Kleinhandels in Deutschland 1850–1914 (= Schriftenreihe zur Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, Bd. 3), C. H. Beck, München 1999, ISBN 3-406-44874-7.
  • Paul Frederick Lerner: The Consuming Temple – Jews, Department Stores, and the Consumer Revolution in Germany, 1880–1940, Cornell University Press, Ithaca / London 2015, ISBN 978-0-8014-5286-4.
  • John F. Mueller: The Kaiser, Hitler and the Jewish Department Store. The Reich's Retailer, Bloomsbury Publishing, London 2022, ISBN 978-1-350-14177-3
Commons: Simon Wronker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. Sterbeanzeige Simon Wronker. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 66. Jahrgang, Nr. 813, 1. November 1921, Zweites Morgenblatt, S. 6, Spalten 3–4.
  2. Sterbeanzeige Simon Wronker. In: Berliner Tageblatt und Handelszeitung, 50. Jahrgang, Nr. 504, Ausgabe A Nr. 254, 2. November 1921, Morgen-Ausgabe, S. 10, Spalten 3–4.
  3. Simon Wronker. In: Stadtarchiv Saarbrücken, Digitales Gedenkbuch, auf: saarbruecken.de
  4. Sterbeanzeige Lewin Wronker. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 41. Jahrgang, Nr. 138, 19. Mai 1897, Abendblatt, S. 3, Spalte 4.
  5. Sterbeanzeige Emilie Wronker. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 50. Jahrgang, Nr. 257, 16. September 1905, Zweites Morgenblatt, S. 3, Spalte 4.
  6. Sterbeanzeige Emilie Wronker. In: Berliner Tageblatt, XXXIV. Jahrgang, Nr. 474, 17. September 1905, S. 11, Spalten 3–4.
  7. Rosalie Wronker heiratete 1897 in Berlin den am 5. Mai 1854 in Zirke, Kreis Birnbaum, geborenen Schneider Simon Hirsch Bormass, später geschieden. – Zitiert nach: Simon Hirsch Bormass. In: Archiwum Państwowe w Poznaniu (Staatsarchiv Posen), auf: e-kartoteka.net
  8. Emil Wronker heiratete im Jahr 1891 in Birnbaum, Provinz Posen, Johanna „Hannchen“ Schweriner (geboren am 30. Januar 1862 in Lindenstadt, Kreis Birnbaum, Provinz Posen; verstorben am 22. September 1925 in Neustadt a. Haardt). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, der spätere Jurist und Amtsgerichtsrat Dr. iur. Werner Wronker (geboren am 13. Februar 1894 in Neustadt a. Haardt; verstorben am 20. Juli 1972 in Berlin-Zehlendorf) und Hildegard „Hilde“, (geboren am 9. Januar 1896 in Neustadt a. Haardt; in 1. Ehe verheiratete Jarecki, in 2. Ehe verheiratete Winitzki). Emil Wronker verstarb im Alter von 76 Jahren eines natürlichen Todes. Seine Tochter Hildegard war zunächst mit dem Berliner Zahnmediziner Dr. med. Max Eugen Jarecki (geboren am 8. April 1888 in Berlin; gestorben am 7. Dezember 1935 ebda.) verheiratet, der jedoch im Alter von 47 Jahren nach langer schwerer Krankheit verstarb. Ende Februar 1939 emigrierte Hildegard gemeinsam mit ihrem etwa elf Jahre jüngeren zweiten Ehemann, dem in Berlin als Konzertmeister wirkenden Mischa Winitzki (geboren ca. 1907 in Kawkas, Sowjetunion), bei Heirat staatenlos, von Berlin aus zunächst nach Cuba, erhielt in Havanna von der US-amerikanischen Botschaft ihr Quota Immigrant Visa und reiste von dort im Mai 1939 in die Vereinigten Staaten, wo sie sich in Brooklyn, New York, niederließ. Am 5. Februar 1946 wurde sie naturalisiert. – Werner Wronker heiratete Ida Philippine Schäfer. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Hannelore und der später als Rechtsanwalt in Berlin tätige Hans Joachim. – Zitiert nach: Wronker, Emil. In: Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Signatur: 36A (II) 40933. – Zitiert nach: Emil Wronker, DocID: 12679374. In: Arolsen Archives, auf: arolsen-archives.org – Zitiert nach: Verlobungsanzeige Hilde Wronker & Dr. Max Jarecki. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 66. Jahrgang, Nr. 632, 26. August 1921, Zweites Morgenblatt, S. 4, Spalte 1. – Zitiert nach: Winitzki verw. Jarecki, Hildegard. In: Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), Signatur: 36A (II) 17449. – Zitiert nach: Winitzki, Hildegard. In: National Archives (USA), auf: archives.gov
  9. Wronker, Hermann. In: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 (Bundesarchiv), auf: bundesarchiv.de
  10. Hermann Wronker. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  11. Herman Wronker. In: Yad Vashem – Internationale Holocaust-Gedenkstätte, auf: yadvashem.org
  12. Civilstandsregister der Stadt Mannheim (Auszug, Verkündete: siehe Pos. 13). In: General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung, Nr. 140, 17. Juni 1888, 2. Blatt, S. 7, Spalte 3.
  13. Heiratsregister 1888, Simon Wronker, Eva Friedeberg. In: Stadtarchiv Nürnberg, Signatur: C 27/III Nr. 155 / 641.
  14. Sterbeanzeige Eva Wronker, geb. Friedeberg. In: Central-Verein-Zeitung (Berlin), XVII. Jahrgang, Nr. 32, 11. August 1938, S. 7, Spalten 2–3.
  15. Sterbeanzeige Eva Wronker, geb. Friedeberg. In: Israelitisches Familienblatt (Berlin), Nr. 32, 11. August 1938, S. 14, Spalte 3–4.
  16. Sterbeanzeige Eva Wronker, geb. Friedeberg. In: Jüdische Rundschau (Berlin), 43. Jahrgang, Nr. 64, 12. August 1938, S. 8, Spalte 2.
  17. Fallakte: Wronker, Eva, geb. Friedeberg, 1864-01-31. In: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Signatur: ISG FFM, A.54.03, 7470.
  18. Eva Friedeberg (Wronker). In: Stadtarchiv Saarbrücken, Digitales Gedenkbuch, auf: saarbruecken.de
  19. Sterbeanzeige Benjamin Friedeberg. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 59. Jahrgang, Nr. 193, 14. Juli 1915, Zweites Morgenblatt, S. 4, Spalte 4.
  20. Benjamin Friedeberg. In: Stadtarchiv Saarbrücken, Digitales Gedenkbuch, auf: saarbruecken.de
  21. Johanna Tietz. In: Stadtarchiv Saarbrücken, Digitales Gedenkbuch, auf: saarbruecken.de
  22. Civilstandsregister der Stadt Mannheim (Auszug, Geborene: siehe 24. November). In: General-Anzeiger – Mannheimer Journal. Amts- und Kreisverkündigungsblatt, 99. Jahrgang, Nr. 328, 1. Dezember 1889, 2. Blatt, S. 2, Spalte 1.
  23. Wronker, Johanna. In: Stadt Frankfurt am Main, Stolperstein-Biographien im Nordend, auf: frankfurt.de
  24. Johanna Wronker. In: Stadtarchiv Saarbrücken, Digitales Gedenkbuch, auf: saarbruecken.de
  25. Wronker, Johanna. In: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 (Bundesarchiv), auf: bundesarchiv.de
  26. Johanna Wronker. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  27. Johanna Wronker. In: Yad Vashem – Internationale Holocaust-Gedenkstätte, auf: yadvashem.org
  28. Fallakte: Wronker, Johanna, 1889-11-24. In: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Signatur: ISG FFM, A.54.03, 7471.
  29. Civilstandsregister der Stadt Mannheim (Auszug, Geborene: siehe 16. April). In: General-Anzeiger – Mannheimer Journal. Amts- und Kreisverkündigungsblatt, 102. Jahrgang, Nr. 110, 22. April 1893, S. 6, Spalte 1.
  30. Für Lili Wronker, verheiratete Lyon, sind verschiedene Schreibweisen ihres Vornamens überliefert, Lili, Lilli, Lily und Lilly. Ihre Geburtsurkunde beim Standesamt Mannheim lautet auf Lili Wronker.
  31. Lily Wronker (Lyon). In: Stadtarchiv Saarbrücken, Digitales Gedenkbuch, auf: saarbruecken.de
  32. Psychische Studien. Monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens gewidmet, XXI. Jahrgang, H. 4, April 1894, S. 163, 169.
  33. Wronker, Ida, geb. Friedeberg. In: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 (Bundesarchiv), auf: bundesarchiv.de
  34. Ida Wronker. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  35. Ida Wronker. In: Yad Vashem – Internationale Holocaust-Gedenkstätte, auf: yadvashem.org
  36. a b Werner Röder, Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933–1945, DeGruyter, Berlin 2016, ISBN 978-3-11-096854-5, S. 836.
  37. Werbliches Inserat mit der Ankündigung einer Geschäftseröffnung durch S. Wronker. In: Badische Volks-Zeitung, General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung, Nr. 50, Sonntag, 27. Februar 1887, 2. Blatt, S. 2, Spalten 2–4.
  38. Hans Meissinger: Die Entwicklung des Detailhandels in Mannheim, Diss., Badische Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Moch, Schwetzingen 1928, OCLC 1277288368, S. 39.
  39. Hansjörg Probst, Karl W. Beinhauer (Hrsg.): Mannheimer Geschichtsblätter, Neue Folge I/1994, Bd. 1, Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1994, ISBN 978-3-7995-0955-8, S. 332.
  40. a b c Sonja Steiner-Welz: 400 Jahre Stadt Mannheim, Bd. 8, Reinhard Welz Vermittler Verlag, Mannheim 2006, 2. erw. Aufl., ISBN 978-3-86656-297-4, S. 124.
  41. Peter W. Ragge: Geschichte der Mannheimer Kaufhäuser: Paläste des Handels. In: Mannheimer Morgen, 29. Juni 2024, auf: mannheimer-morgen.de
  42. C.-V.-Zeitung, VI. Jahrgang, Nr. 33, 19. August 1927, S. 486, Spalte 1.
  43. Neue Mannheimer Zeitung, Nr. 357, 5. August 1927, Mittags-Ausgabe, S. 4, Spalte 2.
  44. 60. Geburtstag Hermann Wronkers. In: Neue Mannheimer Zeitung, Nr. 357, 5. August 1927, Mittags-Ausgabe, S. 4, Spalte 2.
  45. Dr. Ernst G. Lowenthal: Juden in Preussen – Ein biographisches Verzeichnis, hrsgg. zur gleichnamigen Ausstellung des Bildarchives Preussischer Kulturbesitz, Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1981, ISBN 3-496-01012-6, S. 247.
  46. Mannheimer Geschichtsblätter, Neue Folge, 1/1994, Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1994, ISBN 3-7995-0955-0, S. 332.
  47. a b Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 186 ) In: Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 186, Berlin, Donnerstag, den 11. August 1887, S. 3, Spalten 1–2 [siehe 23986], auf: uni-mannheim.de
  48. In: General-Anzeiger – Mannheimer Journal. Amts- und Kreisverkündigungsblatt, 99. Jahrgang, Nr. 60, 2. März 1889, 2. Blatt, S. 5, Spalte 1.
  49. Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 57 B.). In: Siebente Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 57, Berlin, Dienstag, den 5. März 1889, S. 3, Spalten 3–4 [siehe 63835], auf: uni-mannheim.de
  50. Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 57 B.). In: Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 302, Berlin, Mittwoch, den 18. Dezember 1889, S. 3, Spalte 3 [siehe 52706], auf: uni-mannheim.de
  51. a b Bekanntmachung, kgl. Landgericht Frankenthal, Handelsregistereintrag 568. In: Bayerische Handelszeitung, XIX. Jahrgang, Nr. 26, 28. Juni 1889, S. 409, Spalten 1–2.
  52. a b c d Bekanntmachungen, Amtsgericht Frankenthal (2709), 21. Februar 1890. In: Allgemeine Zeitung (München), Nr. 56, 25. Februar 1890, Zweites Morgenblatt, S. 916, Spalte 1.
  53. a b c d Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 77 A.). In: Fünfte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 77, Berlin, Mittwoch, den 1. April 1891, S. 1, Spalte 3 [siehe 9413], auf: uni-mannheim.de
  54. a b c S. Wronker und Co., Mannheim, Anmeldung der Errichtung einer Zweigniederlassung der Firma in Frankfurt am Main. In: Landesarchiv Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe, Findbuch 276, Amtsgericht Mannheim, Signatur: Generallandesarchiv Karlsruhe 276 Nr. 2605.
  55. a b Bekanntmachungen, 5391. In: Allgemeine Zeitung (München), 93. Jahrgang, Nr. 85, 26. März 1891, Zweites Morgenblatt, S. 8, Spalte 1.
  56. a b Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 147 A.) In: Fünfte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger No. 147, Berlin, Donnerstag, den 25. Juni 1903, S. 4, Spalte 4 [siehe 24465], auf: uni-mannheim.de
  57. Rosalie Brzezinsky, geb. Friedeberg (geboren am 21. Juni 1862 in Birnbaum an der Warthe; gestorben am 24. Juni 1923 in Frankfurt am Main) war mit dem Kaufmann Samuel Brzezinsky (Brzeziński) aus Bernburg an der Saale verheiratet. Sie hatte zeitweise das als S. Wronker & Cie. firmierende Kurz-, Weiss- und Wollwaarengeschäft in Speyer und die Geschäfte in Hannover und Mannheim geführt. Zuletzt wohnte sie in Frankfurts Westend-Süd, Jügel-Straße 9p., einen kurzen Spaziergang entfernt von Hermann Wronkers Villa. – Zitiert nach: Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Dessau), Signatur: Z 231, I B Nr. 270, Testament des Kaufmanns Samuel Brzezinski und Ehefrau Rosalie, geb. Friedeberg, in Bernburg, Laufzeit: 1886–1888. – Zitiert nach: Bekanntmachungen des Amtsgerichts Frankenthal (2709) vom 21. Februar 1890. In: Allgemeine Zeitung (München), Nr. 56, 25. Februar 1890, Zweites Morgenblatt, S. 916, Spalte 1.
  58. Werbliches Inserat mit der Ankündigung einer Geschäftseröffnung durch S. Wronker. In: Badische Volks-Zeitung, General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung, Nr. 50, Sonntag, 27. Februar 1887, 2. Blatt, S. 2, Spalten 2–4.
  59. Hans Meissinger: Die Entwicklung des Detailhandels in Mannheim, Diss., Badische Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Moch, Schwetzingen 1928, OCLC 1277288368, S. 39.
  60. Hansjörg Probst, Karl W. Beinhauer (Hrsg.): Mannheimer Geschichtsblätter, Neue Folge I/1994, Bd. 1, Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1994, ISBN 978-3-7995-0955-8, S. 332.
  61. Peter W. Ragge: Geschichte der Mannheimer Kaufhäuser: Paläste des Handels. In: Mannheimer Morgen, 29. Juni 2024, auf: mannheimer-morgen.de
  62. Werbliches Inserat mit der Ankündigung einer Geschäftseröffnung durch S. Wronker. In: Badische Volks-Zeitung, General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung, Nr. 50, Sonntag, 27. Februar 1887, 2. Blatt, S. 2, Spalten 2–4.
  63. Werner Kurz: Als das Kaufhaus Wronker das Stadtbild prägte, 22. August 2023, auf: op-online.de
  64. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 54 A.) In: Siebente Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger Nr. 54, Berlin, Donnerstag, den 1. März 1900, S. 3, Spalte 3 [siehe 87340], auf: uni-mannheim.de
  65. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich In: Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 71, Berlin, Freitag, den 24. März 1922, S. 2, Spalte 1 [siehe 5.], auf: uni-mannheim.de
  66. „Menschliche Tragödien“. In: Die Rheinpfalz, 22. Januar 2018, auf: rheinpfalz.de
  67. Speierer Zeitung, zugleich Speierer Anzeiger, Amtliches Organ für den Amtsgerichtsbezirk Speier, 84. Jahrgang, Nr. 148, 27. Juni 1896, Morgenblatt, S. 3, Spalte 3–4.
  68. Handelsregistereinträge. In: Speierer Zeitung, zugleich Speierer Anzeiger und General-Anzeiger für Schifferstadt, No. 167, 21. Juli 1909, S. 3, Spalte 3.
  69. Der Kaufmann Sally Schleimer war mit Betty, geb. Rosenthal, verheiratet. – Zitiert nach: Schleimer, Sally, Kaufmann; Schleimer, Betty, geb. Rosenthal, Speyer, Maximilianstraße 41. In: Landesarchiv Speyer, Bestand T 104 Saarpfälzische Vermögensverwertungsgesellschaft, Nr. 546.
  70. Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 155, Kohlhammer, Stuttgart 2008, S. 507.
  71. Michail Fundaminski: Aus der Vergangenheit Pforzheimer Warenhäuser. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO), 155. Jahrgang (2007), Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007, ISSN 0044-2607, S. 505–531.
  72. Christoph Timm: „Zur Erinnerung / von Eueren / Pforzheimern“ – Bilder und Spuren jüdischen Lebens in Pforzheim, 1260–1945. In: Thorsten Trautwein (Hrsg.): Jüdisches Leben im Nordschwarzwald, J. S. Klotz, Neulingen 2022, ISBN 978-3-948968-45-8, S. 55–123 (Zitatstelle: S. 91–92).
  73. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 112 B.) In: Fünfte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger Nr. 112, Berlin, Freitag, den 10. Mai 1895, S. 4, Spalte 4 [siehe 9849], auf: uni-mannheim.de
  74. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 147 A.) In: Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger Nr. 44, Berlin, Dienstag, den 21. Februar 1922, S. 4, Spalte 2–3 [siehe 122066], auf: uni-mannheim.de
  75. Paul Habermehl, Hilde Schmidt-Häbel (Hrsg.), Friedrich Burkhardt (Beitr.): Vorbei – nie ist es vorbei. Beiträge zur Geschichte der Juden in Neustadt (= Schriftenreihe der Bezirksgruppe Neustadt im Historischen Verein der Pfalz, Bd. 13), Verlag Bezirksgruppe Neustadt im Historischen Verein der Pfalz, Neustadt an der Weinstraße 2005, S. 305.
  76. Gelungene optische Aufwertung der Straße: Historische Fassadenverkleidung in der Oberen Hauptstraße. In: Pfalz-Express, 25. September 2015, auf: pfalz-express.de
  77. Ein rabenschwarzes Kapitel. In: Die Rheinpfalz, 22. Juni 2017, auf: rheinpfalz.de
  78. Denkmalverzeichnis Kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße (PDF-Datei; 358 kB), S. 6. In: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, auf: gdke-rlp.de
  79. Manfred Köhler: Boykottiert, drangsaliert, zum Verkauf gezwungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. November 2013, auf: faz.net
  80. Zeil 14–16. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen, auf: denkmalpflege-hessen.de
  81. Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 43. Jahrgang, Nr. 345, 14. Dezember 1898, Viertes Morgenblatt, S. 1, Spalten 3–4.
  82. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 42 A.) In: Sechste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 42, Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 1891, S. 2, Spalte 1 [siehe 64903], auf: uni-mannheim.de
  83. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der Stadt Kempten 1892, Druck und Verlag Tobias Dannheimer, Kempten 1892, S. 123.
  84. Handelsregistereinträge, 13976. In: Allgemeine Zeitung (München), 93. Jahrgang, Nr. 317, 15. November 1891, Zweites Morgenblatt, S. 7, Spalte 2.
  85. Firma S. Wronker & Cie, Entstehungszeitraum: 1905–1908, In: Stadtarchiv Saarbrücken, Signatur: Bgm. St. J. 1164.
  86. Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 39 B.) In: Sechste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger Nr. 39, Berlin, Sonnabend, den 13. Februar 1892, S. 1, Spalte 3 [siehe 67176], auf: uni-mannheim.de
  87. Adreßbuch der Stadt Ludwigshafen am Rhein 1896, hrsgg. v. Polizei-Meldeamt, S. 231.
  88. Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 58 B.) In: Sechste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 58, Berlin, Freitag, den 6. März 1896, S. 4, Spalte 3 [siehe 74420], auf: uni-mannheim.de
  89. Bayerische Handelszeitung, XXIII. Jahrgang, Nr. 14, 8. April 1893, S. 176, Spalte 1.
  90. Adreßbuch der Stadt Offenbach a. M. 1895, Verlag von August Heß, Offenbach a. M., S. 115, Spalte 2.
  91. Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 247 A.) In: Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 247, Berlin, Mittwoch, den 20. Oktober 1897, S. 1, Spalte 4 [ganz unten], auf: uni-mannheim.de
  92. Fuld, Emil. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 (bundesarchiv), auf: bundesarchiv.de
  93. Zentral-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 91 D.) In: Achte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 91, Berlin, Dienstag, den 22. April 1919, S. 3, Spalte 2, auf: uni-mannheim.de
  94. Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen: Anfang, Untergang, Neubeginn, Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-7973-0213-4, S. 198.
  95. Sachakte: Wiener, Julius, geb. 13.12.1876, London gegen Land Hessen: Schaden an Körper und Gesundheit. Laufzeit: 1955 bis 1957. In: Hessisches Staatsarchiv, Darmstadt, Signatur: HStAD, H 12 Darmstadt, 6082.
  96. Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 167 A.) In: Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger Nr. 167, Berlin, Dienstag, den 18. Juli 1911, S. 3, Spalte 3 [siehe 37676], auf: uni-mannheim.de
  97. Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 53 B.) In: Sechste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger Nr. 53, Berlin, Freitag, den 1. März 1895, S. 2, Spalte 4 [siehe 71933], auf: uni-mannheim.de
  98. Der Kaufmann Siegfried Goldscheider (geboren am 12. Mai 1864 in Neutomischel, Provinz Posen; gestorben am 28. Oktober 1917 in Heidelberg) war mit Amalie, geb. Friedeberg (geboren am 9. Juni 1865 in Birnbaum an der Warthe, Provinz Posen; gestorben am 14. Januar 1959 in Strasbourg, Alsace, Département Bas-Rhin, Frankreich), verheiratet. Diese war eine Schwägerin von Hermann und Simon Wronker.
  99. Gerichtliche Bekanntmachungen. In: Hannoverscher Courier, 16. Januar 1896, S. 10, Spalte 1 (siehe 2479).
  100. Adreßbuch Stadt- und Geschäfts-Handbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden 1896, Klindworth’s Verlag, Hannover, I. Abtheilung, S. 46, Spalte 3.
  101. Adreßbuch Stadt- und Geschäfts-Handbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden 1897, Klindworth’s Verlag, Hannover, I. Abtheilung, S. 1036, Spalte 1.
  102. Central-Handels-Register für das Deutsche Reich (Nr. 64 B.) In: Siebente Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 64, Berlin, Dienstag, den 16. März 1897, S. 2, Spalte 4 [siehe 78423], auf: uni-mannheim.de
  103. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 292 A.) In: Sechste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger No. 292, Berlin, Donnerstag, den 12. Dezember 1903, S. 3, Spalte 3 [siehe 68889], auf: uni-mannheim.de
  104. In den Wiesbadener Adressbüchern jener Zeit war die Firma S. Wronker & Co. nicht verzeichnet, unter der Anschrift Marktstraße 34 residierten anderslautend firmierende Ladengeschäfte.
  105. Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 50. Jahrgang, Nr. 202, 23. Juli 1905, Viertes Morgenblatt, S. 3, Spalten 6–7.
  106. Albrecht Lohrbächer, Michael Rittmann: Sie gehörten zu uns – Geschichte und Schicksale der Schwetzinger Juden (= Schriften des Stadtarchivs Schwetzingen, Nr. 7), Bürgermeisteramt der Stadt Schwetzingen, 1978, S. 25.
  107. Frank-Uwe Betz: Glas, Porzellan, Spielwaren und Bekleidung. In: Schwetzinger Zeitung, 5. Juli 2018, auf: schwetzinger-zeitung.de
  108. Frank-Uwe Betz: Geschichte eines Warenhauses. Von Wronker zu Hertie Mannheim. Die Wronker-Filiale Schwetzingen. In: Anton Kobel (Hrsg.), Frank-Uwe Betz (Mitw.): Antisemitismus, Verfolgung, Zwangsarbeit. Gegenwart und Vergangenheit. Nazizeit im Raum Schwetzingen. Texte und Dokumente (= ver.di-Hefte), Verlag der Gewerkschaft ver.di, Mannheim 2004, S. 42–45.
  109. Frank-Uwe Betz: Glas, Porzellan, Spielwaren und Bekleidung. In: Schwetzinger Zeitung, 5. Juli 2018, auf: schwetzinger-zeitung.de
  110. Schwetzingen (Rhein-Neckar-Kreis). In: Alemannia Judaica, auf: alemannia-judaica.de
  111. Handelsregistereinträge. In: Speierer Zeitung, 98. Jahrgang, No. 140, 19. Juni 1909, Abendblatt, S. 2, Spalte 2.
  112. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 237.) In: Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger No. 237, Berlin, Sonnabend, den 7. Oktober 1916, S. 2, Spalte 1 [siehe 13410], auf: uni-mannheim.de
  113. Metzger, Hedwig. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 (Bundesarchiv), auf: bundesarchiv.de
  114. Hedwig Metzger. In: Marchivum, auf: marchivum.de
  115. Metzger, Clementine. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 (Bundesarchiv), auf: bundesarchiv.de
  116. Clementine Metzger. In: Marchivum, auf: marchivum.de
  117. Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 180 A.) In: Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger No. 180, Berlin, Freitag, den 1. August 1913, S. 3, Spalte 2 [siehe 13410], auf: uni-mannheim.de
  118. Peter Engels: Marktplatz. In: Stadtlexikon Darmstadt, auf: darmstadt-stadtlexikon.de
  119. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 107 B.) In: Achte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger No. 107, Berlin, Sonnabend, den 6. Mai 1911, S. 3, Spalte 2 [siehe 68889], auf: uni-mannheim.de
  120. Lichtenstein, Salomon Sally. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 (Bundesarchiv), auf: bundesarchiv.de
  121. Salomon Israel Lichtenstein. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  122. Salomon Sally Israel Lichtenstein. In: Yad Vashem – Internationale Holocaust-Gedenkstätte, auf: yadvashem.org
  123. Dokumentation Salomon Lichtenstein (PDF-Datei; 2,7 MB). In: Stadt Darmstadt, auf: darmstadt.de
  124. Marktplatz. In: Stadtlexikon Darmstadt, auf: darmstadt-stadtlexikon.de
  125. Paul Frederick Lerner: The Consuming Temple – Jews, Department Stores, and the Consumer Revolution in Germany, 1880–1940, Cornell University Press, Ithaca / London 2015, ISBN 978-0-8014-5286-4, S. 5, 37, 40, 56 (Zitatstelle S. 56).
  126. Dr. Paul Gygax: Unlauterer Wettbewerb. In: Naúm Reichesberg: Handwörterbuch der Schweizerischen Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Dritter Band, Zweiter Teil, Verlag Encyklopädie, Bern 1903, S. 1122–1142 (Zitatstellen: 1124, 1132, 1134).
  127. Otto Erich von Wussow, Oskar Tietz: Geschichte und Entwickelung der Warenhäuser (= Handel, Industrie und Verkehr in Einzeldarstellungen, Bd. 5), Verlag für Sprach- und Handelswissenschaft Simon, Berlin 1906, OCLC 887809120, S. 42.
  128. Karlsbader Kurliste, Nr. 50, 1. Mai 1912, S. 2, Nr. 3298 – Herr Simon Wronker, Kaufmann, Saarbrücken.
  129. Neue Jüdische Presse – Frankfurter Israelitisches Familienblatt, 19. Jahrgang, Nr. 41, S. 5, Spalte 2.
  130. Sterbeanzeige Eva Wronker, geb. Friedeberg. In: C.-V.-Zeitung, Nr. 32, 11. August 1938, S. 7, Spalten 2–3.
  131. Sterbeanzeige Eva Wronker, geb. Friedeberg. In: Jüdische Rundschau, Nr. 64, 12. VIII. 1938, S. 8, Spalte 2.
  132. Sterbeanzeige Eva Wronker, geb. Friedeberg. In: Israelitisches Familienblatt, Nr. 32, 11. August 1938, S. 14, Spalten 3–4.
  133. Simon Wronker, Eva Wronker, geb. Friedeberg und Widmung für Tochter Johanna (mit Foto des Grabsteins). In: Find a Grave, auf: findagrave.com
  134. Stadtarchiv Mannheim, Signaturen: S 2/1625 Hermann Wronker AG und Sf S 2/1625 Hermann Wronker AG (Sf).
  135. Sachakte: Hermann Wronker AG. In: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Signatur: ISG FFM, S3, 2075.
  136. Mannheimer General-Anzeiger – Badische Neueste Nachrichten, Nr. 533, 16. November 1921, Abend-Ausgabe, S. 5, Spalte 1.
  137. Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, 66. Jahrgang, Nr. 895, 2. Dezember 1921, Erstes Morgenblatt, S. 6, Spalte 2.
  138. Verzeichnis der Mitglieder des Vereins deutscher Freimaurer (Stand: Ende 1909). In: Reinhold Taute (Hrsg.): Mitteilungen aus dem Verein deutscher Freimaurer, Jahrbuch für 1909–1910, 47. Bd., Druck Bruno Zechel, Leipzig 1910, S. 131.
  139. Central-Handelsregister für das Deutsche Reich (Nr. 181 A.) In: Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger No. 181, Berlin, Mittwoch, den 3. August 1904, S. 4, Spalte 3 [siehe 35227], auf: uni-mannheim.de