Skilanglauf-Weltcup 2005/06/Vernon

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Skilanglauf-Weltcup 2005/06
Weltcupstationen
Okt./Nov.

Düsseldorf | Beitostølen | Kuusamo

Dez.

Vernon | Canmore | Nové Město

Jan.

Otepää | Val di Fiemme | Oberstdorf

Feb./Mrz.

Davos | Mora | Borlänge | Falun | Drammen | Oslo | Changchun | Sapporo

Olympische Spiele

Weltcupstation 4

Männer Frauen
Sieger
Verfolgung Deutschland T. Angerer Norwegen M. Bjørgen
Einzelsprint Norwegen T. A. Hetland Kanada B. Scott
Teilnehmer
Nationen 19 14
Sportler 117 76
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Manuela Henkel gewann den nicht zum Weltcup gehörenden Nachtsprint

Der vierte Ort, in dem Rennen des Skilanglauf-Weltcups 2005/06 ausgetragen wurden, war das kanadische Vernon, wo der Weltcup am 10./11. Dezember 2005 gastierte. Dort triumphierten in vier Wettkämpfen zweimal Norwegen, einmal Deutschland und einmal Kanada.

Vorfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mai 2004 wurde angekündigt, dass die beiden kanadischen Städte Vernon sowie Canmore in der olympischen Saison die ersten kanadischen Skilanglauf-Weltcups seit mehr als zehn Jahren austragen werden.[1] Für die Mittelstadt Vernon war dies der erste und bisher auch einzige Weltcup überhaupt; zuvor hatte nur das umliegende Skigebiet Silver Star in der Saison 1991/92 Rennen der höchsten Wettkampfklasse ausgetragen. Die insgesamt etwa 50 Kilometer langen gespurten Loipen lagen circa 1700 Meter über dem Meeresspiegel und somit auf gleicher Höhe wie die olympischen Strecken von Pragelato bei Turin. Diesen Umstand nutzten einige Teams, um in Kanada ein Trainingslager mit den Weltcups zu verbinden.[2] Da ein weltcupfreies Wochenende zwischen Kuusamo und Vernon lag, reisten viele Nationen schon sehr frühzeitig zu den Wettkämpfen an, Norwegen etwa schon fast zwei Wochen vor den Rennen; auch die schwedischen und deutschen Sportler flogen acht Tage vor dem ersten Wettbewerb nach Kanada. Die finnische Mannschaft verzichtete dagegen ganz auf die Reise, nur einige Sprinter nahmen auf eigene Kosten an den Wettkämpfen teil.[3] Am 7. Dezember gewannen Manuela Henkel sowie Björn Lind einen nicht zum Weltcup gehörenden Nachtsprint im Skigebiet Silver Star, der als Vorbereitung für den Weltcupsprint betrachtet wurde.[4]

Im Frühjahr 2005 hatte die FIS eine sprintspezifische Regeländerung beschlossen, die beim Sprint von Vernon erstmals zum Einsatz kam. Von nun an qualifizierten sich nicht nur die besten 16 Athleten des Prologes für das Viertelfinale, sondern die besten 30.[5] Dies zog auch eine weitere Änderung des Sprintreglements nach sich; zum ersten Mal liefen im Viertelfinale sechs statt zuvor vier Läufer gegeneinander. Der norwegische Sprinttrainer Ulf Morten Aune befürchtete, dass es besonders in den Freistilsprints eng werden könnte, wenn nur zwei von sechs Athleten ins Halbfinalen kämen.[6]

Programm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste offene Training fand am Mittwoch vor den Wettkämpfen statt, insgesamt standen den Athleten an vier Tagen 32 Stunden Trainingszeit zur Verfügung, davon jedoch nur etwa die Hälfte auf den Wettkampfstrecken. Freitag und Samstag trafen sich immer um 17 Uhr die Mannschaftsführer zu einer Sitzung.[7]

Alle Zeiten Ortszeit (9 Stunden hinter MEZ)

  • 9. Dezember, 14:00 Uhr–15:00 Uhr: Testwettkampf
  • 10. Dezember, 11:00 Uhr–12:30 Uhr: Verfolgung der Männer (2 × 15 Kilometer), Massenstart
  • 10. Dezember, 13:30 Uhr–14:15 Uhr: Verfolgung der Frauen (2 × 7,5 Kilometer), Massenstart
  • 11. Dezember, 11:00 Uhr: Sprint-Qualifikation Frauen und Männer (1,1 Kilometer/1,3 Kilometer), freie Technik, Intervallstart (30 Sekunden)
  • 11. Dezember, 13:00 Uhr: Sprint-Finalrunden Frauen und Männer (1,3 Kilometer), freie Technik, Massenstart
  • 11. Dezember, 18:00 Uhr: Bankett

Rahmenprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Wochen vor den Weltcuprennen bemühte sich die Stadt Vernon, Skilanglauf auch bei den Schülern zu popularisieren, indem sie zwei Schulprogramme ins Leben rief, die den Schülern die Sportart näher bringen sollten. Zum einen handelte es sich dabei um The World Cup Challenge Passport, bei dem Kinder aus sieben Schulen Aufgaben zu dem Ereignis lösen konnten; zum anderen gab es ein Adopt-a-Nation-Programm, das Schulklassen aufforderte, sich besonders für eine selbst ausgewählte Mannschaft zu interessieren und dieser beispielsweise beim Training zuzuschauen. Die Tourismus- und Sportministerin Olga Ilich lobte die Programme als „großartigen Weg, um Schüler in den Geist des Weltcups einzuführen.“[8] Im Solvereign Lake Nordic Centre fand am Samstag parallel zu den Wettkämpfen zwischen 9:30 Uhr und 15 Uhr ein Rotary Festival in einem Zelt statt, bei dem unter anderem der englisch-kanadische Lobpreismusiker Graham Ord auftrat. Zudem konnte an den beiden Renntagen im Rotary-Festival-Zelt gegessen werden, morgens wurde beispielsweise ein Pfannkuchenfrühstück serviert. Im Biathlonbereich des Nordic Centres gab es am Wochenende ein Canadian Brain Drain für Kinder. Nach den Wettbewerben fanden am Sonntag noch eine Grill- und Tanzparty für die freiwilligen Helfer sowie ein Athletenfest statt, bei dem die Medaillen und Aufzeichnungen für die jeweils zehn besten Sportler vergeben wurden. Letzteres war jedoch nur für Eingeladene zugänglich.[9]

Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutscher Fünffachsieg in der Verfolgung, angeführt von Tobias Angerer, der zwischenzeitlich auch neuer Gesamtweltcupführender wurde

Da ganze Teams nicht nach Kanada reisten, so etwa die Finnen um Sami Jauhojärvi oder die Esten um Andrus Veerpalu, fielen schon einige der favorisierten Athleten aus. Daneben gab es aber auch einige Einzelsportler, die nicht an den Wettkämpfen von Vernon teilnahmen, weil sie nicht nominiert wurden oder krank waren wie beispielsweise der Russe Wassili Rotschew oder Jörgen Brink aus Schweden. In die deutsche Mannschaft kehrte dagegen Jens Filbrich zurück, nachdem seine Schutzsperre von Kuusamo abgelaufen war und eine zweite Dopingprobe negativ blieb.[10] Insgesamt starteten 66 Sportler in der Verfolgung – davon kamen 60 ins Ziel – und 62 im Sprint. Es gab jedoch viele Läufer, die nur in einem der beiden Rennen starteten, um in diesem größere Chancen zu haben. Dazu zählte zum Beispiel der Gesamtweltcupführende Tor Arne Hetland, der die Verfolgung ausließ oder der Franzose Vincent Vittoz, der auf den Sprint verzichtete. Das größte Aufgebot stellte Gastgeber Kanada mit acht beziehungsweise elf Athleten, die jedoch größtenteils chancenlos blieben.

Nach dem Ausfall Tor Arne Hetlands bot sich zwei Athleten die Gelegenheit, die Führung im Gesamtweltcup zu übernehmen. Neben Hetlands Landsmann Jens Arne Svartedal war dies auch der Deutsche Tobias Angerer. Die Verfolgung selbst verlief auf den ersten 15 Kilometern, die in der klassischen Technik gelaufen wurden, ohne Vorentscheidung. Beim Wechsel der Skier lagen nahezu alle Favoriten innerhalb von sieben Sekunden beisammen, es führte Svartedal, der so das virtuelle gelbe Trikot trug. Lediglich der US-Amerikaner Carl Swenson, der in den Distanzwettkämpfen von Kuusamo zweimal eine starke Leistung gezeigt hatte, musste frühzeitig aufgeben; außerdem war Skating-Spezialist Tore Ruud Hofstad weit zurückgefallen und hatte als 57. fast vier Minuten Rückstand auf seinen führenden Landsmann. Die schnellste Wechselzeit mit 28,9 Sekunden hatte Iwan Alypow aus Russland, der so auf Svartedal fast sechs Sekunden gutmachte. Auch auf den vier Freistilrunden kam keine entscheidende Attacke, sodass einige bereits zurückgefallene Athleten wieder aufschließen konnten. Dies galt beispielsweise für den Italiener Giorgio Di Centa – er lief die schnellste Zeit auf den letzten 15 Kilometern – oder den Tschechen Jiří Magál, deren Stärken in der freien Technik lagen. Zwar versuchten Vincent Vittoz und der Italiener Pietro Piller Cottrer noch einmal, sich abzusetzen, doch auch sie wurden wieder eingeholt.[11] Bei Kilometer 23, also etwa zur Hälfte der Skating-Distanz, war Angerer in einen Sturz mit Frode Estil verwickelt und fiel so um einige Ränge auf den 25. Platz zurück. Doch der Deutsche konnte sich auf den letzten Kilometern wieder nach vorne laufen und lag anderthalb Kilometer vor dem Ziel etwa auf Position acht.[12] Schließlich sprintete die führende Zwanzigergruppe um den Sieg, dabei setzte sich Tobias Angerer etwas ab und gewann mit einer guten Sekunde Vorsprung. Dahinter komplettierten die weiteren deutschen Starter Axel Teichmann, Andreas Schlütter, Jens Filbrich sowie René Sommerfeldt den ersten deutschen Fünffachsieg im Skilanglauf-Weltcup, bei dem die besten fünfzehn Sportler alle innerhalb von zehn Sekunden ins Ziel kamen.[13] Die Taktik war dabei, dass Angerer und Teichmann um den Sieg sprinten sollten und die anderen drei Deutschen das Feld „abschirmten“.[14] Nach dem Rennen zeigte sich Angerer besonders mit den Skating-Skiern zufrieden, im Klassikteil hätte er Probleme mit den Skiern bei den Abfahrten gehabt, am Feld dranzubleiben.[12] Im Kampf um den Gesamtweltcup triumphierte Angerer außerdem; da Svartedal als 19. nur wenige Punkte sammelte, ging der Deutsche mit 61 Punkten Vorsprung auf Tor Arne Hetland in den Sprint. Mit dem gelben Trikot, so Angerer nach dem Wettkampf, sei für ihn „ein Traum in Erfüllung“ gegangen.[12]

Tor Arne Hetland gewann den Sprint und übernahm sowohl im Gesamt- als auch im Sprintweltcup die Führung

Auf den Sprint verzichteten einige Distanzläufer wie Vincent Vittoz, dafür nahmen fast alle Athleten aus der Sprintweltklasse teil. Da zum ersten Mal die neue Regelung eingesetzt wurde, dass sich 30 Athleten für den Sprint qualifizieren, gab es im Prolog kaum Favoritenausfälle. Keiner der neun Norweger und nur einer der sechs Schweden, Anders Högberg, verpasste den Sprung ins Viertelfinale; dafür fielen acht der elf angetretenen Kanadier aus. Tobias Angerer wahrte die Chance, die Spitze im Gesamtweltcup zu verteidigen, indem er 15. wurde, seine Teamkollegen Axel Teichmann und Benjamin Seifert scheiterten jedoch an der Qualifikationshürde. Während die beiden Schweizer Sprinter Christoph Eigenmann sowie Peter von Allmen als 27. und 29. knapp weiterkamen, schieden die zwei Österreicher Martin Stockinger und Thomas Stöggl aus. Der Sieger des Sprints von Düsseldorf, Peter Larsson aus Schweden, profitierte von der neuen Regel – als Siebzehnter hätte er in der Vorsaison die nächste Runde verpasst. Sein Teamkollege Björn Lind gewann dagegen den Prolog vor zwei Norwegern.[15] In jedem der fünf Viertelfinals kamen jeweils nur zwei der sechs Athleten weiter, sodass nun viele Läufer ausscheiden mussten. Neben den norwegischen Sprintern Johan Kjølstad und John Kristian Dahl betraf dies auch die Gesamtweltcupaspiranten Jens Arne Svartedal und Tobias Angerer, wobei der Deutsche die Halbfinals als Dritter in seinem Lauf nur knapp verpasste und schließlich Rang 13 belegte. Auch der Schweizer von Allmen schied aus, sein Teamkollege Eigenmann schaffte dafür die Qualifikation für die Vorschlussrunde – als einziger Athlet, der nicht aus Norwegen oder Schweden kam; diese beiden Nationen stellten neun der zehn Halbfinalstarter. In den beiden Halbfinals à fünf Athleten qualifizierten sich immer die ersten beiden für das A-Finale und die dritt- sowie viertklassierten Sportler für das B-Finale. Eigenmann kam so noch ins B-Finale, wurde dort Siebter und erfüllte so bereits die Olympianorm.[16] Peter Larsson erreichte zwar immerhin den guten achten Rang, verlor aber dennoch die Führung in der Sprintwertung. Die Entscheidung um den Sieg fiel schließlich im A-Finale zwischen zwei Schweden (Björn Lind und Mikael Östberg) sowie zwei Norwegern (Tor Arne Hetland und Ola Vigen Hattestad). Es setzte sich schließlich Hetland durch, der den lange führenden Björn Lind kurz vor dem Ziel abfing[17] und mit den hundert Punkten sowohl in Sprint- als auch Gesamtweltcup die Spitze übernahm. Lind konnte sich Rang zwei sichern und damit seinen bisher besten Platz belegen, dahinter reihten sich Hattestad und Östberg ein. Nach dem Wettkampf meinte der norwegische Sieger: „Herrlich! Ich hatte einen perfekten Lauf. Das war der perfekte Plan.“[18]

Durch seinen Sieg im Sprint holte sich Tor Arne Hetland mit 335 Punkten die Führung im Gesamtweltcup zurück, wenn auch nur äußerst knapp mit 19 Punkten Vorsprung vor Tobias Angerer. Der Deutsche war der einzige Läufer, der in allen sechs bis dahin gelaufenen Rennen Punkte geholt hatte. Dahinter tat sich schon eine größere Lücke auf; nur 176 Punkte hatte der Drittplatzierte Jens Arne Svartedal gesammelt. Im Distanzweltcup behielt Angerer deutlich die Führung vor Svartedal und Vittoz. Neben Angerer schaffte es nur Andreas Schlütter, alle vier Distanzrennen in den Punkten zu beenden. Die Spitze im Sprintweltcup übernahm Hetland ebenfalls, mit 180 Punkten hatte er etwa fünfzig Zähler Vorsprung auf die Schweden Peter Larsson und Björn Lind.

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Norwegerin Marit Bjørgen gewinnt ihr insgesamt sechstes Weltcuprennen in diesem Winter

Durch den Verzicht der Mannschaften Finnlands (Virpi Kuitunen und Aino-Kaisa Saarinen), Tschechiens (Kateřina Neumannová) sowie Estlands (Kristina Šmigun) nahmen vier der sieben bestplatzierten Athleten im Gesamtweltcup nicht an den Weltcups von Vernon teil.[19] Dadurch konnte Marit Bjørgen die Spitzenposition im Gesamtweltcup nur theoretisch verlieren, die zweitbeste angereiste Läuferin, Claudia Künzel aus Deutschland, lag schon 195 Punkte zurück. Für die meisten Kanadier markierten die ersten Heimweltcups dagegen den Saisonauftakt; so stiegen etwa die Olympiamedaillengewinner Beckie Scott sowie Sara Renner erst jetzt in die Wettkämpfe ein. Von den 54 Athletinnen, die in der Verfolgung starteten, kamen 50 ins Ziel, darunter neun Kanadierinnen sowie sechs US-Amerikanerinnen; am Sprint nahmen 55 Starterinnen teil. Die meisten Athletinnen gingen in beiden Wettbewerben an den Start.

Die ersten fünf klassischen Kilometer wurde das Tempo von den beiden Norwegerinnen Hilde G. Pedersen sowie Vibeke Skofterud bestimmt, die von der Spitze das Feld kontrollierten. Erst kurz vor dem Wechsel attackierte die Kasachin Oxana Jatskaja, deren Stärken in der klassischen Technik lagen. Obwohl sie sich nicht entscheidend absetzen konnte – der Vorsprung auf die Verfolger blieb bei maximal 20 Sekunden –, fielen wegen der Tempoverschärfung einige Sportlerinnen zurück, darunter auch die Russin Julia Tschepalowa oder Claudia Künzel. Während Skofterud ebenfalls nicht mehr mithalten konnte und sogar eine Minute auf die Spitze verlor, behielten ihre Landsfrauen Pedersen und Bjørgen den Anschluss an die fünfköpfige Spitzengruppe. Zu dieser gehörten auch die kanadische Olympiasiegerin Beckie Scott sowie Evi Sachenbacher-Stehle aus Deutschland, beide wechselten die Skier auf den Positionen fünf und vier. Der Tausch von Klassik- auf Skatingski verlief bei fast allen Sportlerinnen problemlos innerhalb von circa 35 Sekunden, die schnellste Wechselzeit hatte Vibeke Skofterud mit 32,7 Sekunden. Recht bald holten die Verfolger die Spitzengruppe nun wieder ein, einige vorne klassierte Läuferinnen schafften den Anschluss jedoch nicht und verloren weitere Zeit, so etwa die Russin Olga Rotchewa. Fünf Kilometer vor dem Ziel hatte sich eine zehnköpfige Gruppe gebildet; unter anderem Julia Tschepalowa, Claudia Künzel sowie Olga Sawjalowa mit der besten Freistilzeit waren wieder auf die ursprünglichen fünf Spitzenreiter aufgelaufen. Da auch auf den letzten Kilometern kein Angriff mehr folgte und die Abstände nie auf mehr als fünf Sekunden wuchsen, fiel die Entscheidung im Zielsprint. Nach einem explosiven Antritt Marit Bjørgens konnte allein Beckie Scott noch mithalten, doch schließlich hatte auch sie 0,3 Sekunden Rückstand auf die Norwegerin, die nach guten 42 Minuten ihren sechsten Sieg im siebten Rennen feierte.[20] Trotz ihres Sieges meinte Bjørgen: „Das war das Schlimmste, das ich bisher erlebt habe. Fast wäre ich unterwegs eingebrochen.“ Nach ihrem 24. Einzelweltcuptriumph, dem ihren Worten nach bis dahin härtesten, meinte die 25-jährige Norwegerin, sie hätte kurz vor dem Ziel gesehen, dass auch die anderen Mitstreiterinnen erschöpft gewesen seien, dann hätte sie sich noch einmal einen Ruck gegeben und attackiert. Bjørgens Trainer Svein Tore Samdal zeigte sich wenig überrascht davon, dass seine Athletin einen weniger dominanten Eindruck gemacht hatte als in den vorherigen Rennen. Er erklärte, dies liege daran, dass sie auf höher gelegenen Strecken nicht so gut sei, da sie Zeit brauche, um sich zu akklimatisieren. Die Frage, ob dies ein Problem für die Olympischen Spiele darstelle, die ebenfalls in größerer Höhe ausgetragen wurden, verneinte Samdal jedoch; dort habe Bjørgen mehr Zeit, um sich auf die Höhe einzustellen.[21] Die zweitplatzierte Lokalmatadorin Beckie Scott war „sehr aufgeregt“, nachdem sie sich „vor ihren Freunden und ihrer Familie“ in guter Form präsentiert hatte; ihr Ehemann sowie ihr Vater hatten das Rennen im Zielbereich mitverfolgt. Außerdem begann die olympische Saison 2001/02 genauso – damals war Scott Olympiasiegerin geworden –, was sie als „hoffentlich gutes Zeichen“ wertete.[22] Hinter den beiden Ersten kamen Hilde G. Pedersen sowie Evi Sachenbacher-Stehle als Dritte und Vierte ins Ziel, mit einem fünften Rang erreichte Kristin Mürer Stemland ihr bis dahin bestes Einzelweltcupergebnis. Beste Schweizerin war Seraina Mischol als 31., ihre Landsfrau Laurence Rochat hatte das Rennen frühzeitig aufgeben müssen.

Beckie Scott (hier links) gewann den Sprint am Sonntag

Im Prolog zum Einzelsprint traten 55 von 60 gemeldeten Athleten an, darunter auch alle angereisten Sprinter. Mit den Finninnen fehlten jedoch einige Favoritinnen, so zum Beispiel Aino-Kaisa Saarinen, die in Düsseldorf Zweite geworden war. Die amtierende Sprintweltmeisterin aus Schweden, Emelie Öhrstig, begann dagegen erst wieder mit Weltcuprennen, nachdem sie von einer Stoffwechselkrankheit im Sommer genesen war.[23] Sie konnte jedoch nicht an ihre Form vom letzten Winter anknüpfen und schied als 44. der Qualifikation aus. Neben Öhrstig scheiterten auch die Italienerin Gabriella Paruzzi, die Kasachin Oxana Jatskaja sowie die Norwegerin Kristin Mürer Stemland. Den Prolog gewann Manuela Henkel, die nach dem Sieg vom Nachtsprint ihren zweiten Erfolg in Vernon feiern konnte und so zu den Favoriten aufschloss. Mit fast drei beziehungsweise mehr als vier Sekunden Rückstand folgten die beiden Bestplatzierten des Vortages, Beckie Scott sowie Marit Bjørgen. Von den drei Schweizer Starterinnen überstanden zwei, Laurence Rochat und Seraina Mischol, die Qualifikation, Flurina Bachmann schied dagegen aus. Die fünf Deutschen qualifizierten sich allesamt und stellten so gemeinsam mit den Russinnen das größte Kontingent im Viertelfinale. Daneben schafften vier Norwegerinnen und Kanadierinnen sowie drei Schwedinnen den Sprung in die nächste Runde. Im Viertelfinale verpassten drei Deutsche den Einzug ins Halbfinale, Evi Sachenbacher-Stehle, Stefanie Böhler und Viola Bauer. Zudem schieden die fünf Russinnen aus, auch Seraina Mischol qualifizierte sich nicht für die Vorschlussrunde, anders als ihre Teamkollegin Laurence Rochat, die sich dadurch vorzeitig für die Olympischen Spiele qualifizierte. In einem Halbfinale starteten die beiden verbliebenen Deutschen und kamen als Erste und Zweite ihres Laufes ins A-Finale. Dabei setzten sie sich gegen Laurence Rochat, die Schwedin Anna Dahlberg sowie Chandra Crawford aus Kanada durch.[24] Crawford verlor alle Chancen auf den Finaleinzug, als sie auf einer Abfahrt stürzte und den Anschluss an die vier Führenden nicht mehr herstellen konnte. Der schließlich erreichte zehnte Rang war für die 22-jährige Kanadierin dennoch das beste Ergebnis ihrer Karriere.[25] Am Ende des anderen Halbfinals ließ sich nicht eindeutig feststellen, ob Hilde G. Pedersen oder Sara Renner den zweiten Rang hinter der Siegerin Beckie Scott erreicht hatte. Nach kurzer Zeit entschied die Wettkampfjury, beide Athletinnen ins Finale kommen zu lassen. Wie auch das Publikum hieß Renner diesen Entschluss gut und meinte: „Gottseidank habe ich große Füße. Es gab nichts, was ich tun konnte. Ich habe mein Bestes gegeben und denke, wenn es so eng ist, ist es das einzig Richtige, dass beide Athletinnen weiterkommen.“[25] Marit Bjørgen, deren Ausscheiden in diesem Halbfinale als „größte Niederlage“[26] bezeichnet wurde, zeigte sich selbst nicht enttäuscht oder besorgt. Der sechste Rang, auf dem sie nach dem deutlichen Sieg im B-Finale lag, sei „nicht schlecht“ und sie sei „auch nicht mehr als ein Mensch.“[27] Das A-Finale bestimmte Beckie Scott, die sowohl ihr Viertel- als auch ihr Halbfinale gewonnen hatte. Auf den letzten Metern griff Claudia Künzel zwar noch einmal an, doch es reichte für die Deutsche nicht mehr, um Scott an ihrem ersten Weltcupsieg zu hindern. Das zweite Podiumsresultat für Kanada erreichte Sara Renner, die vor Manuela Henkel Dritte wurde. Hilde G. Pedersen war schließlich Fünfte. Beckie Scott, die bei ihren Heimrennen insgesamt 180 Punkte gesammelt hatte, zeigte sich sehr zufrieden und sprach davon, dass sie sich „so stark wie noch nie in ihrer Karriere“ gefühlt habe. Dabei sei sie „einfach nur neugierig gewesen, wo sie im internationalen Vergleich stand“ und habe sich eher auf die Verfolgung als auf den Sprint konzentriert.[25] Auch ihre Mannschaftskameradin Sara Renner war überaus zufrieden und meinte, dieses Resultat sei noch schöner als die Weltmeisterschafts-Bronzemedaille von 2005, da die Rennen in Kanada stattgefunden haben. Ihre Taktik wäre, sich immer an Scott zu halten, was auch zu funktionieren scheine.[25]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es werden jeweils die besten 15 Athleten in der Verfolgung und die 30 Sprinter, die das Viertelfinale erreicht haben, aufgeführt.

Verfolgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer (2 × 15 Kilometer)[28]
Platz Name Zeit
1 Deutschland Tobias Angerer 1:17:19,2 h
2 Deutschland Axel Teichmann + 1,3 s
3 Deutschland Andreas Schlütter + 2,2 s
4 Deutschland Jens Filbrich + 3,5 s
5 Deutschland René Sommerfeldt + 4,9 s
6 Russland Sergej Nowikow + 5,3 s
7 Norwegen Frode Estil + 5,4 s
8 Italien Pietro Piller Cottrer + 6,0 s
9 Frankreich Vincent Vittoz + 6,1 s
10 Norwegen Geir Ludvig Aasen + 6,5 s
11 Schweden Mathias Fredriksson + 7,8 s
12 Italien Valerio Checchi + 8,0 s
13 Italien Giorgio Di Centa + 8,5 s
14 Russland Iwan Babikow + 8,6 s
15 Norwegen John Anders Gaustad + 9,8 s
Frauen (2 × 7,5 Kilometer)[29]
Platz Name Zeit
1 Norwegen Marit Bjørgen 42:27,8 min
2 Kanada Beckie Scott + 0,3 s
3 Norwegen Hilde G. Pedersen + 2,6 s
4 Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle + 3,7 s
5 Norwegen Kristin Mürer Stemland + 5,8 s
6 Russland Olga Sawjalowa + 7,5 s
7 Russland Jelena Buruchina + 15,1 s
8 Kasachstan Oxana Jatskaja + 18,0 s
9 Russland Julia Tschepalowa + 32,3 s
10 Slowenien Petra Majdič + 34,8 s
11 Deutschland Claudia Künzel + 37,6 s
12 Kanada Sara Renner + 37,9 s
13 Kasachstan Swetlana Malahowa + 46,2 s
14 Deutschland Viola Bauer + 52,3 s
15 Russland Olga Rotschewa + 1:08,1 min

Einzelsprint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Trennlinien begrenzen jeweils das letzte gelaufene Rennen der Athleten. Die Sportler im ersten Abschnitt beendeten das A-Finale, die im zweiten Abschnitt das B-Finale, jene im dritten Abschnitt scheiterten im Halbfinale und die im letzten Abschnitt scheiterten im Viertelfinale aus.

Männer (1,3 Kilometer)[30]
Platz Name
1 Norwegen Tor Arne Hetland
2 Schweden Björn Lind
3 Norwegen Ola Vigen Hattestad
4 Schweden Mikael Östberg
5 Norwegen Trond Iversen
6 Norwegen Eldar Rønning
7 Schweiz Christoph Eigenmann
8 Schweden Peter Larsson
9 Schweden Thobias Fredriksson
10 Norwegen Håvard Bjerkeli
11 Vereinigte Staaten Andrew Newell
12 Vereinigte Staaten Chris Cook
13 Deutschland Tobias Angerer
14 Vereinigte Staaten Torin Koos
15 Schweiz Peter von Allmen
16 Norwegen Johan Kjølstad
17 Italien Renato Pasini
18 Schweden Fredrik Östberg
19 Japan Yuichi Onda
20 Tschechien Martin Koukal
21 Norwegen John Kristian Dahl
22 Italien Cristian Zorzi
23 Frankreich Roddy Darragon
24 Russland Iwan Alypow
25 Kanada Sean Crooks
26 Kanada Phil Widmer
27 Norwegen Jens Arne Svartedal
28 Kanada Drew Goldsack
29 Norwegen Børre Næss
30 Griechenland Lefteris Fafalis
Frauen (1,3 Kilometer)[31]
Platz Name
1 Kanada Beckie Scott
2 Deutschland Claudia Künzel
3 Kanada Sara Renner
4 Deutschland Manuela Henkel
5 Norwegen Hilde G. Pedersen
6 Norwegen Marit Bjørgen
7 Schweden Anna Dahlberg
8 Schweiz Laurence Rochat
9 Italien Arianna Follis
10 Kanada Chandra Crawford
11 Finnland Riikka Sarasoja
12 Norwegen Ella Gjømle
13 Russland Olga Rotschewa
14 Schweden Lina Andersson
15 Russland Natalja Korosteljowa
16 Russland Julia Tschepalowa
17 Deutschland Stefanie Böhler
18 Schweden Britta Norgren
19 Deutschland Viola Bauer
20 Russland Swetlana Nageikina
21 Vereinigte Staaten Wendy Wagner
22 Russland Olga Roschewa
23 Japan Nobuko Fukuda
24 Norwegen Vibeke Skofterud
25 Kanada Milaine Thériault
26 Japan Madoka Natsumi
27 Slowenien Petra Majdič
28 Italien Karin Moroder
29 Slowenien Vesna Fabjan
30 Schweiz Seraina Mischol

Gesamtwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesen Tabellen werden die Gesamtwertungen nach der vierten Weltcupstation gezeigt. Es werden jeweils die zehn besten Athleten in Distanz- und Sprintweltcup sowie die zwanzig besten im Gesamtweltcup gezeigt. In der Spalte Veränderung wird die Tendenz angezeigt, ob sich der Athlet im Gegensatz zum Weltcupstand nach der letzten Station um Ränge verbessert oder verschlechtert hat.

Bei gleicher Punktzahl schreiben die FIS-Regeln vor, dass der Athlet im Gesamtklassement besser platziert ist, der das bessere Topresultat erreicht hat.

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtweltcup
Top 20 nach 6 von 24 Rennen[32]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Tor Arne Hetland 335 2
2 Deutschland Tobias Angerer 316 2
3 Norwegen Jens Arne Svartedal 176
4 Frankreich Vincent Vittoz 159
5 Norwegen Eldar Rønning 139
6 Schweden Peter Larsson 132 1
7 Schweden Björn Lind 125
8 Deutschland Axel Teichmann 112
9 Deutschland Jens Filbrich 110
10 Norwegen Tore Ruud Hofstad 100 1
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
11 Russland Wassili Rotschew 96
12 Finnland Sami Jauhojärvi 90
13 Schweden Thobias Fredriksson 89
14 Deutschland René Sommerfeldt 84
15 Italien Pietro Piller Cottrer 82
Schweden Mikael Östberg 82
17 Norwegen Geir Ludvig Aasen 82
18 Deutschland Andreas Schlütter 81
19 Norwegen Frode Estil 76
20 Norwegen Ola Vigen Hattestad 73
Distanzweltcup Sprintweltcup
Top 10 nach 4 von 15 Rennen[33] Top 10 nach 2 von 9 Rennen[34]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Deutschland Tobias Angerer 289 2
2 Norwegen Jens Arne Svartedal 172
3 Frankreich Vincent Vittoz 159
4 Norwegen Tor Arne Hetland 155 1
5 Deutschland Axel Teichmann 112
6 Deutschland Jens Filbrich 110
7 Norwegen Tore Ruud Hofstad 100 1
8 Finnland Sami Jauhojärvi 90
9 Deutschland René Sommerfeldt 84
10 Italien Pietro Piller Cottrer 82
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Tor Arne Hetland 180 1
2 Schweden Peter Larsson 132 1
3 Schweden Björn Lind 125
4 Schweden Thobias Fredriksson 89
5 Schweden Mikael Östberg 82
6 Norwegen Ola Vigen Hattestad 73
7 Schweden Fredrik Östberg 63
8 Norwegen Trond Iversen 61
9 Norwegen Eldar Rønning 58
10 Frankreich Roddy Darragon 48

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtweltcup
Top 20 nach 6 von 24 Rennen[35]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Marit Bjørgen 490 4
2 Deutschland Claudia Künzel 259
3 Norwegen Hilde G. Pedersen 237
4 Finnland Virpi Kuitunen 208
5 Tschechien Kateřina Neumannová 190 1
6 Russland Julia Tschepalowa 185
7 Kanada Beckie Scott 180 1
8 Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle 169
9 Finnland Aino-Kaisa Saarinen 160
10 Slowenien Petra Majdič 143
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
11 Estland Kristina Šmigun 134
12 Schweden Anna Dahlberg 99
13 Russland Olga Rotschewa 96
14 Russland Natalja Baranowa 91
15 Kanada Sara Renner 82
16 Italien Arianna Follis 80
17 Schweiz Laurence Rochat 77
18 Deutschland Stefanie Böhler 77
19 Deutschland Manuela Henkel 73
20 Schweden Lina Andersson 73
Distanzweltcup Sprintweltcup
Top 10 nach 4 von 15 Rennen[36] Top 10 nach 2 von 9 Rennen[37]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Marit Bjørgen 350 3
2 Tschechien Kateřina Neumannová 190 1
3 Norwegen Hilde G. Pedersen 172
4 Russland Julia Tschepalowa 170
5 Finnland Virpi Kuitunen 168
6 Estland Kristina Šmigun 134
7 Deutschland Claudia Künzel 134
8 Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle 134
9 Slowenien Petra Majdič 124
10 Russland Natalja Baranowa 91
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Marit Bjørgen 140 1
2 Deutschland Claudia Künzel 125
3 Kanada Beckie Scott 100 1
4 Schweden Anna Dahlberg 86
5 Finnland Aino-Kaisa Saarinen 80
6 Norwegen Hilde G. Pedersen 65
7 Italien Arianna Follis 65
8 Deutschland Manuela Henkel 64
9 Kanada Sara Renner 60
Russland Natalja Matwejewa 60

Nationencup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtnationencup
Top 10 nach 16 von 58 Rennen[38]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Norwegen 2772 10
2 Deutschland Deutschland 1723 3
3 Russland Russland 1149
4 Schweden Schweden 1088 1
5 Finnland Finnland 920
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
6 Frankreich Frankreich 676
7 Italien Italien 674
8 Tschechien Tschechien 494 1
9 Estland Estland 370
10 Schweiz Schweiz 328
Männer Frauen
Top 10 nach 8 von 29 Rennen[38] Top 10 nach 8 von 29 Rennen[38]
Rang Nation Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Norwegen 1556 4
2 Deutschland Deutschland 1034 3
3 Schweden Schweden 800 1
4 Frankreich Frankreich 500
5 Italien Italien 398
6 Russland Russland 395
7 Finnland Finnland 223
Tschechien Tschechien 223
9 Estland Estland 184
10 Schweiz Schweiz 163
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Norwegen 1216 6
2 Russland Russland 754
3 Finnland Finnland 697
4 Deutschland Deutschland 689
5 Schweden Schweden 288
6 Italien Italien 276
7 Tschechien Tschechien 271 1
8 Estland Estland 186
9 Frankreich Frankreich 176
10 Slowenien Slowenien 166

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mario Felgenhauer: Kanada darf Weltcups ausrichten. In: xc-ski.de. 18. Mai 2004, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  2. Mario Felgenhauer: Distanz Weltcup in Vernon 2005. In: xc-ski.de. 9. Oktober 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  3. Mario Felgenhauer: Skandinavier rüsten für Kanada Weltcups. In: xc-ski.de. 2. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  4. Mario Felgenhauer: Henkel schlägt Bjoergen in Silver Star. In: xc-ski.de. 7. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  5. FIS NEWSFLASH – Edition 52/7th December 2005 (Memento des Originals vom 20. November 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fis-ski.com
  6. Inge Scheve: FIS Tightens Nation Seeds and Tinkers With Sprint Lengths. In: xcskiworld.com. 16. Mai 2005, archiviert vom Original am 17. Januar 2005; abgerufen am 15. April 2009 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.xcskiworld.com
  7. RACE INVITATION@1@2Vorlage:Toter Link/www.fis-ski.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf fis-ski.com.
  8. School Programs Link Students To World Cup. In: crosscountrybc.ca. 6. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.crosscountrybc.ca (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  9. World Cup Festival – December 3 to 11 – Special Events. In: sovereignlake2005.ca. 2005, archiviert vom Original am 30. Dezember 2005; abgerufen am 15. April 2009 (englisch).
  10. Probe von Skiläufer Filbrich negativ. In: spiegel.de. 10. Dezember 2005, abgerufen am 15. April 2009.
  11. Unglaublicher Deutscher Langlauf-Triumph. In: live-wintersport.com. 10. Dezember 2005, archiviert vom Original am 14. März 2012; abgerufen am 15. April 2009.
  12. a b c Tobias Angerer: Sieg bei 5-fach Triumph!!! In: xc-ski.de. 11. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  13. Angerer führt siegreiches DSV-Quintett an. In: handelsblatt.com. 10. Dezember 2005, abgerufen am 15. April 2009.
  14. Ralf Klauke: Fünf Deutsche belegen bei den Herren die ersten Plätze. In: xc-ski.de. 10. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  15. Men 1.3 km Sprint F Results – Qualification
  16. SI-Sports: Rochat und Eigenmann für Olympia qualifiziert. In: live-wintersport.com. 12. Dezember 2005, archiviert vom Original am 10. März 2012; abgerufen am 15. April 2009.
  17. Ralf Groschopp: Scott und Hetland siegen in Kanada. In: de.eurosport.com. 12. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.de.eurosport.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  18. Hetland vant herresprinten. In: nrksport.no. 12. Dezember 2005, abgerufen am 15. April 2009 (norwegisch).
  19. Mario Felgenhauer: Favoriten reisen nicht nach Kanada. In: xc-ski.de. 7. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  20. Ralf Groschopp: Björgen mit Schlusssprint zum Sieg. In: de.eurosport.com. 11. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.de.eurosport.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  21. Bjørgen vant spurtoppgjør. In: nrk.no. 10. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009 (norwegisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.nrk.no (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  22. Beckie Scott Steals Show On Home Snow Winning Silver Medal In Cross-Country Skiing Pursuit. In: sirc.ca. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/secure.sirc.ca (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  23. Emelie Öhrstig tillbaka i spåren. In: sr.se. 28. November 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009 (schwedisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.sr.se (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  24. Leanne Ingham: Claudia Künzel nur um Haaresbreite am Sieg vorbei (Bild). In: xc-ski.de. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  25. a b c d Beckie Scott and Sara Renner Win Gold and Bronze in World Cup Sprint. In: sirc.ca. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/secure.sirc.ca (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  26. Trond Harald Sand: Seier til Beckie Scott. In: xc-skiing.com. 11. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009 (norwegisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.xc-skiing.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: 'url-status=live' und 'offline=yes' widersprechen sich.
  27. Trond Harald Sand: Konkurranselysten Bjørgen. In: nrk.no. 28. Dezember 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. April 2009 (norwegisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.nrk.no (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  28. Men Pursuit 15 km C + 15 km F Results
  29. Women Pursuit 7.5 km C + 7.5 km F Results
  30. Men 1.3 km Sprint F Results
  31. Women 1.3 km Sprint F Results
  32. WORLD CUP STANDING MEN OVERALL
  33. WORLD CUP STANDING MEN DISTANCE
  34. SPRINT CUP STANDING MEN
  35. WORLD CUP STANDING WOMEN OVERALL
  36. WORLD CUP STANDING WOMEN DISTANCE
  37. SPRINT CUP STANDING WOMEN
  38. a b c NATION CUP STANDING OVERALL