U 151 (U-Boot, 1941)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
U 151 (U-Boot, 1941)
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: II D
Feldpostnummer: M 39 460
Werft: Deutsche Werke, Kiel
Bauauftrag: 25. September 1939
Baunummer: 280
Kiellegung: 6. Juli 1940
Stapellauf: 14. Dezember 1940
Indienststellung: 15. Januar 1941
Kommandanten:
  • 15. Januar 1941 – 21. Juli 1941
    Kapitänleutnant Hans Oestermann
  • 22. Juli 1941 – 15. November 1941
    Oberleutnant zur See Gustav-Adolf Janssen
  • 16. November 1941 – September 1942
    Oblt.z.S. Kurt Eichmann
  • September 1942 – Mai 1943
    Oblt.z.S. Paul Just
  • Mai 1943 – 31. August 1944
    Oblt.z.S. Karl-Erich Utischill
  • 1. September 1944 – 5. Mai 1945
    Oblt.z.S. Ferdinand Graf von Arco
Einsätze: keine Unternehmungen
Versenkungen:

keine

Verbleib: am 5. Mai 1945 selbstversenkt (Regenbogen-Befehl)

U 151 war ein deutsches U-Boot vom Typ II D, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine zur Ausbildung von U-Bootbesatzungen eingesetzt wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Auftrag für das Boot wurde am 25. September 1939 an die Werft Deutsche Werke, Kiel vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 6. Juli 1940, der Stapellauf am 14. Dezember 1940, und die Indienststellung unter Kapitänleutnant Johannes Oestermann am 15. Januar 1941.[1]

Das Boot gehörte nach seiner Indienststellung bis zum 21. Juli 1941 als Ausbildungsboot zur 24. U-Flottille in Memel. Vom 22. Juli 1941 bis zum März 1945 war es Schulboot in der 21. U-Flottille in Pillau. Ab März 1945 bis zum 5. Mai 1945 gehörte es als Ausbildungsboot zur 31. U-Flottille in Hamburg.[2]

U 151 war ein Schul- und Ausbildungsboot und absolvierte keine Unternehmungen im Fronteinsatz.

Einsatzstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Unternehmungen.

Verbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Boot wurde am 5. Mai 1945 in Wilhelmshaven in der Westkammer der IV. Einfahrt (Raederschleuse) gemäß dem lange bestehenden, allerdings von Großadmiral Dönitz am Abend des 4. Mai 1945 aufgehobenen Regenbogen-Befehl von seiner Besatzung selbstversenkt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, Seite 38
  2. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, Seite 346

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]