Waldau (Berner Quartier)
 Gebräuchliches Quartier von Bern | |
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| Koordinaten | 603309 / 201679 |
| Höhe | 549–571 m |
| Fläche | 0,21827 km² |
| Einwohner | 42 ( 2022) |
| Bevölkerungsdichte | 192 Einwohner/km² |
| Ausländeranteil | 64,3 % ( 2022) |
| Quartiernummer | 403 |
| Postleitzahl | 3006, 3072 |
| Statistischer Bezirk | Beundenfeld |
| Stadtteil | Kirchenfeld-Schosshalde |
Die Waldau wird als gebräuchliches Quartier im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde und dem statistischen Bezirk Beundenfeld geführt. Es grenzt an die Quartiere Hinterer Schermen und Schermenwald und bildet die Stadtgrenze zu Ostermundigen.[1]
Es besteht vor allem aus dem Areal mit Kliniken und Einrichtungen des Campus Bolligenstrasse der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD). Das zum Campus gehörige Neuhaus (Sitz der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie) gehört nicht zum Quartier Waldau.
Die Namensgebung Waldau erfolgte 1852 auf Vorschlag des Präsidenten der Baukommission und ersten Direktors der «Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Waldau» Albrecht Tribolet. Als «die Waldau» wurde danach bis noch heute sowohl das Gelände, als auch die Einrichtung bezeichnet. UPD als Einrichtung und Campus Bolligenstrasse (grösser als das Quartier) soll hier eine Differenzierung einführen.[2]
Im Jahr 2022 waren im Quartier 42 Einwohner gemeldet, davon 15 Schweizer und 27 Ausländer.[3] Es handelt sich vorwiegend um Personal der UPD, die z. B. in den Personalhäusern wohnen.
Die Geschichte der Nutzung begann ab 1491 mit dem Siechenhaus und Blatternhaus und 1746 mit dem Tollhaus, was zum Ausserkrankenhaus zusammengefasst wurde.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Interaktiver Stadtplan der Stadt Bern (Auswahl unter «Themen»)
- ↑ Bernische Psychiatrie auf dem Breitfeld vor und nach dem Bau der Waldau: Eine Chronik. Psychiatrie-Museum Bern zum 150jährigen Jubiläum der «Waldau» auf upd.ch
- ↑ Wohnbevölkerung 2019. (PDF; 4,3 MB) Stadt Bern, März 2020, S. 5 und 14, abgerufen am 29. März 2020.