Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Café/Archiv/2014

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Hinweis auf Bücher

Der Argumentverlag hat kürzlich einige Sonderbände elektronisch zugänglich gemacht: klick, die Bücher sind zu finden über den Punkt Archiv und dann runterscrollen bis Punkt 7. Zu finden sind da u.a. "Die Linie Luxemburg - Gramsci. Zur Aktualität und Historizität marxistischen Denkens" oder " Brechts Tui-Kritik". Gruß, Louis Wu (Diskussion) 12:51, 19. Jan. 2014 (CET)

Der "grüne" Marx

Hier ein aktueller Artikel zu Marx und ökologischen Fragen, der Entwicklung der Produktivkräfte usw.: klick. Louis Wu (Diskussion) 19:48, 28. Jan. 2014 (CET)

Danke für den Hinweis.

Uff, was der Ausdruck "grün Denken" umfassen könnte ist m.E. nicht von der romantischen Naturphilosophie zu trennen, und sollte Marx nicht untergeschoben werden, wie es Kohei Saito in dem Beitrag "Marx dachte viel güner" m.E. tut.

Saito bezieht sich offenbar auf den Abschnitt "10. Große Industrie und Agrikultur" im 13. Kapitel "Maschinerie und große Industrie" wo es u.A. heißt (vergl. Bd. 23, S.528-530):

>>[...] In der Sphäre der Agrikultur wirkt die große Industrie insofern am revolutionärsten, als sie das Bollwerk der alten Gesellschaft vernichtet, den "Bauer", und ihm den Lohnarbeiter unterschiebt. Die sozialen Umwälzungsbedürfnisse und Gegensätze des Landes werden so mit denen der Stadt ausgeglichen. An die Stelle des gewohnheitsfaulsten und irrationellsten Betriebs tritt bewußte, technologische Anwendung der Wissenschaft. Die Zerreißung des ursprünglichen Familienbandes von Agrikultur und Manufaktur, welches die kindlich unentwickelte Gestalt beider umschlang, wird durch die kapitalistische Produktionsweise vollendet. Sie schafft aber zugleich die materiellen Voraussetzungen einer neuen, höheren Synthese, des Vereins von Agrikultur und Industrie, auf Grundlage ihrer gegensätzlich ausgearbeiteten Gestalten. Mit dem stets wachsenden Übergewicht der städtische Bevölkerung, die sie in großen Zentren zusammenhäuft, häuft die kapitalistische Produktion einerseits die geschichtliche Bewegungskraft der Gesellschaft, stört sie andrerseits den Stoffwechsel zwischen Mensch und Erde, d.h. die Rückkehr der vom Menschen in der Form von Nahrungs- und Kleidungsmitteln vernutzten Bodenbestandteile zum Boden, also die ewige Naturbedingung dauernder Bodenfruchtbarkeit. Sie zerstört damit zugleich die physische Gesundheit der Stadtarbeiter und das geistige Leben der Landarbeiter.(324) Aber sie zwingt zugleich durch die Zerstörung der bloß naturwüchsig entstandnen Umstände jenes Stoffwechsels, ihn systematisch als regelndes Gesetz der gesellschaftlichen Produktion und in einer der vollen menschlichen Entwicklung adäquaten Form herzustellen. In der Agrikultur wie in der Manufaktur erscheint die kapitalistische Umwandlung des Produktionsprozesses zugleich als Martyrologie der Produzenten, das Arbeitsmittel als Unterjochungsmittel, Exploitationsmittel und Verarmungsmittel des Arbeiters, die gesellschaftliche Kombination der Arbeitsprozesse als organisierte Unterdrückung seiner <529> individuellen Lebendigkeit, Freiheit und Selbständigkeit. Die Zerstreuung der Landarbeiter über größre Flächen bricht zugleich ihre Widerstandskraft, während Konzentration die der städtischen Arbeiter steigert. Wie in der städtischen Industrie wird in der modernen Agrikultur die gesteigerte Produktivkraft und größre Flüssigmachung der Arbeit erkauft durch Verwüstung und Versiechung der Arbeitskraft selbst. Und jeder Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur ein Fortschritt in der Kunst, den Arbeiter, sondern zugleich in der Kunst, den Boden zu berauben, jeder Fortschritt in Steigerung seiner Fruchtbarkeit für eine gegebne Zeitfrist zugleich ein Fortschritt in Ruin der dauernden Quellen dieser Fruchtbarkeit. Je mehr ein Land, wie die Vereinigten Staaten von Nordamerika z.B., von der großen Industrie als dem Hintergrund seiner Entwicklung ausgeht, desto rascher dieser Zerstörungsprozeß.(325) Die kapitalistische Produktion <530> entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter.<<

mit Fußnote

>>(325) Vgl. Liebig, "Die Chemie in ihrer Anwendung auf Agrikultur und Physiologie", 7. Auflage, 1862, namentlich auch im Ersten Band die "Einleitung in die Naturgesetze des Feldbaus" [...]<<

Ein von Saito gebrachtes angebliches Zitat "Störung des Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur" habe ich bei Marx nicht wörtlich finden können, und bezweifle es auch sinngemäß.

Saito schreibt:

>>Bestimmte Technologien werden nach einer möglichen Änderung der Produktionsverhältnisse immer noch die gesunde menschliche Beziehung mit der Natur hemmen, wie zum Beispiel die Atomenergie oder genetisch veränderte Lebensmittel.
Diese neuen Technologien sind nach Marx keine wirkliche »Entwicklung der Produktivkräfte«, da sie keine dauerhafte Produktion ohne großes Risiko für Umwelt und Menschheit darstellen. <<
  • Zunächst unterläuft Saito hier natürlich ein komischer Anchronismus, denn Marx konnte zu Lebzeiten nicht wissen was "Atomenergie oder genetisch veränderte Lebensmittel" sind, weshalb er sie trivialerweise noch nicht als "Entwicklung der Produktivkräfte" bezeichnen können.
  • Umgekehrt jedoch stellen für Marx sämtliche eingeführten neuen Technologien eine "Entwicklung der Produktivkräfte" dar. Sein Begriff von "Entwicklungen" ist doch gerade dadurch gekennzeichnet, daß er objektivierend und deskriptiv ist, die Vor- und Nachteile zur Kenntnis nimmt, also gerade nicht eine moralische Verbeserung oder "ewige dauerhaften Fortschritt" umfassen kann.

Weitere von Saito Marx untergeschobene "grüne" Phrasen sind:

  • >>irreparabler Riss im von der Arbeit vermittelten Prozess des Stoffwechsels von Mensch und Natur<<
  • >>die Einheit zwischen Mensch und Natur regenerieren kann<<
  • >>die Möglichkeit der Wiederherstellung der nachhaltigen Beziehung mit der Natur zu begreifen<<

Vermutlich verfügt Herr Saito über gute Kenntnisse der nach Veröffentlichung des Kapital angelegten Studien- und Exzerpthefte, jedoch würde ich bis zum Beleg des Gegenteils bezweifeln, daß sich dort tatsächlich ein "grüner Marx" in diesem Sinne herausinterpretieren liesse.

Man müßte sich klar machen, daß

  • eine "bewußte Steuerung" des Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur nur auf dem Entwicklungsstand der Produktivkräfte, also mit technologischen Methoden möglich ist,
  • es eine vollkommen "nachhaltige Beziehung mit der Natur" nicht geben kann, sondern menschliches Leben, Arbeiten und Entwicklung neuer Technologien stets notwendig einen Eingriff und eine Veränderung der Natur beinhalten muß,
  • umgekehrt "Einheit zwischen Mensch und Natur" und "Nachhaltigkeit" Ideologien sind, welche den zirkulären Charakter der kapitalistischen Produktion auf die Natur zurückprojizieren, und auf diese Weise die historische Bedingtheit des Kapitalismus, und Ausbeutung menschlicher Arbeit im Kapitalismus ausblenden.

Selbst wenn es der kapitalistischen Ökonomie in einer zunehmendem Zahl von Bereichen tatsächlich gelänge, zu geschlossen "nachhaltigen" Stoffkreisläufen überzugehen, wäre damit noch überhaupt nicht die innere Widersprüchlichkeit des Kapitalismus behoben, Rosenkohl (Diskussion) 21:38, 29. Jan. 2014 (CET)

Hinweis auf Louis Althusser: Das Kapital lesen

Für Juni diesen Jahres ist die vollständige und überarbeitete Herausgabe des Bandes "Das Kapital lesen" geplant. Den Band kann man jetzt 10 € vergünstigt vorbestellen: klick. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 12:58, 4. Feb. 2014 (CET)

danke! aber doch recht teuer irgendwie --Tets 15:38, 4. Feb. 2014 (CET)
In der Tat keinesfalls günstig, aber im Vergleich zu anderen Bänden der Althusser-Ausgabe mit wohl 800 Seiten Umfang ziemlich lang. Louis Wu (Diskussion) 00:07, 5. Feb. 2014 (CET)

Einschließende Anpassung

Der Wissenschaftsjournalist en:Roger Highfield berichtet im Artikel The Selfish Gene is losing friends, Telegraph, 9. Dezemeber 2013 u.a. (in meiner Übersetzung):

>>Das egoistische Gen wird angegriffen! Feindseligkeiten sind in einer erbitterte Kontroverse gemündet, welche die Evolutionswissenschaft seit den letzten drei Jahren erregt.
Auf der einen Seite steht die "etablierte" Sichtweise, formuliert durch den wichtigen Evolutionsbiologen Bill Hamilton und später von Richard Dawkins in seinem eleganten Büchern popularisiert. Sie nimmt einen Mechanismus an, der "einschließende Anpassung" genannt wird, wodurch erklärt wird, wie einzelne Organismen, die sich nicht fortpflanzen (z.B. sterile Arbeiter in Insektenkolonien) entstehen konnten, um bei der Fortpflanzung von Verwandten zu helfen, welche die gleichen Gene tragen.
Die Idee des "egoistischen Gens" versucht, elterliche Sorge und viele in der Tierwelt beobachtete selbstlose Züge zu erklären - Verhaltensweisen, die dem einzelnen Träger der Gene nicht helfen mögen zu überleben, aber die verwandten Individuen helfen, ihre Gene an die nächste Generation weiterzugeben.
Gegen diesen Konsens kämpft eine kleine Vereinigung von Mathematikern und Biologen, die argumentieren, daß das Konzept einschließender Anpassung grundsätzlich fehlerhaft sei - daß es Altriusmus wie er im Tierreich beobachtet wird nicht erklären könne.
[...]
Der Begriff einschließender Anpassung wurde mehr als ein halbes Jahrhundert zuvor von Hamilton verwendet. Aber in einem Artikel in dem Journal Nature 2010 wurde Hamiltons Mathematik als beschränkt und nicht hilfreich zurückgewiesen, durch Martin Nowak von der Harvard University, gemeinsam mit dem Biologen Edward "E.O." Wilson, der ironischerweise half, einschließende Anpassung in den 1960er Jahren zu popularisieren.
[...]
Nowak und Wilson, haben zusammen mit Benjamin Allen vom Emmanuel College, Boston, letzte Woche eine neue Untersuchung in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht. Sie beharren darauf, daß kein Kritiker ein Loch in ihre ursprüngliche Untersuchung gefunden hat, und erweiterten darüberhinaus ihren Angriff auf ein Schlüsselinstrument, daß ihre Gegner verwenden, um einschließende Anpassung zu berechnen, daß als Regressions-Methode bekannt ist.
"Es stellt sich heraus, daß diese Methode keine Kraft besitzt, um das Verhalten irgendeines evolutionären Systems vorauszusagen oder zu erklären, etwa die Arbeitsteilung in einer Ameisenkolonie oder einem Bienenstock", erläutert Nowak. "Behauptungen einer solchen Version einschließender Anpassung haben keine Grundlage. Unser Ziel ist, eine starke, klare und aussagekräftige mathematische Theorie von Evolution aufzustellen".<<

Ohne weitere Fachkenntnisse ist mein Eindruck:

  • Die Theorie des einschließenden Anpassung kann nicht definieren, was das "Ego" im "egoistischen Gen" eigentlich sei; sie projiziert den Wert der menschlichen Marktgesellschaft auf den Genotyp eines Organismus, und blendet auf diese Weise systematisch die Lebenswirklichkeit des Phänotypen des Organismus aus. Es gelingt nicht hinreichend, Phänotyp und Genotyp als eine Einheit aufzufassen, sondern der Genotyp wird als vermeintlicher Zweck, und der Phänotyp nur als dessen Mittel mißverstanden.
  • Die von Nowak und anderen geübte Kritik trifft daher vermutlich insoweit zu, als einschließende Anpassung vermutlich nicht hinreichend erklären kann, auf welche Weise Individuen konkret dazu kommen, sich altruistisch zu verhalten.
  • Zugleich geht die Kritik von Nowak und anderen aber fehl, als sie konkretistisch ist und nicht ausreichend beachtet, daß es der Theorie einschließender Anpassung um eine Erklärung des abstrakten Phänomens Evolution von arbeitsteiligen Tierstaaten geht, nicht um deren konkrete Details. Tierstaaten sind in diesem Sinn ähnlich zu komplexen Organismen, z.B. von Säugetieren, wo auch ständig einzelne Zellen "altruistisch" absterben und durch andere Zellen in ihrer Funktion ersetzt werden. Um zu erklären, daß so eine funktionelle Arbeitsteilung überhaupt entstehen kann, ist die Theorie einschließender Anpassung vermutlich hinreichend.
  • Vermutlich sitzen sowohl viele Vertreter einer Theorie einschließender Anpassung als auch ihre Kritiker dem gleichen Fehlschluß auf, indem sie implizit davon ausgehen, daß Altruismus ein objektivierbares Phänomen in der belebten Natur sei, für welches es eine grundlegende evolutionsbiologische Erklärung geben müsse. Sie verkennen dabei, daß die Bezeichnung eines biologischen Phänomens als "altruistisch" bereits eine Projektion des bürgerlichen Subjektes auf ein nichtmenschliches Lebewesen beinhaltet. Dahinter steht auch der Versuch, menschliches "altruistisches Verhalten", also die Ausbeutung von Menschen, naturwissenschaftlich begründen und rechtfertigen zu können. Umgekehrt müßte eine Aufhebung des menschlichen Altruismus gerade eine Vollendung menschlicher Individualisierung beinhalten.

Rosenkohl (Diskussion) 02:07, 9. Feb. 2014 (CET)

Hinweis auf Archiv Marxistische Erneuerung

Die Ausgaben der Jahre 2003 bis 2009 der Zeitschrift Z. Marxistische Erneuerung sind jetzt bis auf die Buchbesprechungen frei zugänglich: klick. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 00:48, 2. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Die Rezensionen können jeweils komplett als pdf-Datei angesehen werden, ist dann jeweils ganz unten zu finden. Louis Wu (Diskussion) 01:01, 2. Mär. 2014 (CET)

Lenins Unterschrift

Hallo zusammen,
reine Interessensfrage: Mir ist gerade beim Stöbern hier und im Netz aufgefallen, dass Lenin bis mindestens 1920 mit „Uljanov (Lenin)“ statt nur mit seinem Kampfnamen unterschrieben hat. Ich ging bisher aus meiner Schulzeit und auch darüber hinaus und dem Umstand, dass man über ihn hauptsächlich als „Lenin“ spricht, davon aus, dass er den Namen irgendwann statt seines Geburtsnamen angenommen hätte. In Unterschriftensammlungen, die man so im Netz findet (bspw. http://www.marxists.org/archive/lenin/photo/signatures/signatures.htm) scheint es aber so, als hätte er „Uljanov“ als seinen Nachnamen und Lenin eher als „Spitznamen“ betrachtet. Im Artikel steht leider auch nicht viel dazu.
Dankö. ein lächelnder Smiley ◅▻21:07, 4. Mär. 2014 (CET)

In dem Bildband ЛЕНИН 1870-1924 finden sich nur wenige Unterschriften Uljanow (Lenin), so auf Widmungen von Fotos anlässlich der Gründung der III. Internationale oder auf einem Brief vom 22. November 1922. Die meisten Dokumente sind mit Lenin unterzeichnet. In den Briefbänden gibt es die von dir vermutete Datumsgrenze nicht, so sind z.B. Briefe aus dem Jahr 1915 mit Lenin unterschreiben. Beide Namen hat er vermutlich gegenüber Ausländern bevorzugt, aber nicht im sonstigen Verkehr. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 00:20, 5. Mär. 2014 (CET)
Ah, alles klar, dann scheint das auf der Seite nur eine einseitig wirkende Auswahl zu sein. Danke! ▻◅▻13:16, 5. Mär. 2014 (CET)

Hallo allerseits, ich möchte mal gern eure Meinung hören oder vielleicht wisst ihr euch gleich die Antwort: Sind Karl Hermann Tjaden und Karl Heinz Tjaden die selbe Person? Hinweise daurauf lassen sich hier und hier finden. Über Hinwesie wäre ich dankbar. Danke und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 09:41, 17. Mär. 2014 (CET)

Löschdiskussion Kategorie:Kommunistisches Lied

Die Kategorie Kategorie:Kommunistisches Lied steht zur Löschung. Vielleicht hta ja jemand aus dem hiesigen Spektrum geichtige Argumente hervorzubringen. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 15:18, 19. Mär. 2014 (CET)

MLPD

Im Artikel Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands‎ versuchen einige Benutzer (Tohma, Phi, Atomiccocktail) umfangreiche Löschungen durchzusetzen. Wie schon so oft werden formale Gründe vorgeschoben, mit denen man nahezu jeden (Partei)-Artikel in der Wikipedia eindampfen könnte. Dass der Artikel tatsächlich einige deutliche Schwächen hat, ist eine andere Sache. Anna-Liese (Diskussion) 00:51, 22. Mär. 2014 (CET)

Handelt es sich hierbei um einen Vergeltungsakt? :D --Partisan1917 10:44, 22. Mär. 2014 (CET)
Partisan1917, sei bitte etwas vorsichtiger bei der Wahl deiner Ausdrücke. -jkb- 10:47, 22. Mär. 2014 (CET)

Bitte um Hilfe, siehe dort Diskussionsseite. Danke --WhoisWhoME (Diskussion) 13:16, 26. Mär. 2014 (CET)

Radiogespräch über Kapitalismus und soziale Martkwirtschaft

Am 27. März 2014 in Hannover, gesponsort von der Volkswagenstiftung, vergl.Trailor:

"Der um 1780 mit der industriellen Revolution in England einsetzende Erfolg des Kapitalismus ist aus historischer Sicht nicht zu leugnen. Insbesondere nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Gesellschaftsordnungen hat sich die freie Marktwirtschaft international nahezu durchgesetzt.

Dennoch ist der Kapitalismus seit den scharfen Analysen von Marx und Engels fortwährender Kritik ausgesetzt. So impliziert auch das Verständnis einer sozialen Marktwirtschaft, wie es von Ludwig Erhardt bereits in den 1950er Jahren proklamiert wurde, Vorbehalte gegenüber der reinen Lehre kapitalistischen Wirtschaftens. [...]"

Noch Nachhörbar unter Audio (95:24 Minuten), mit Wolfgang Kraushaar, Lars P. Feld, Wolf Lotter, Niko Paech, Ingo Schulze. Es geht den meisten Teilnehmern m.E. vor allem darum, die These zu vertreten, daß Marktwirtschaft nicht Kapitalismus sei. Man scheitert schon daran zu erkennen, daß Tausch nicht etwas natürliches ist, sondern auf Wert beruht und Teil des Kapitalismus ist, Rosenkohl (Diskussion) 23:14, 30. Mär. 2014 (CEST)

Die Stelle, auf die ich mich bzgl. Tausch beziehe war 50:43-51:51, Lars Feld sagt:

"Naja, die Freiheit geht immer nur soweit, wie die Freiheit des anderen berührt ist. Und wir haben natürlich auch Bereiche, in denen der Staat regulierend eingreift, eingreifen muß, und Vertragsfreiheit unterbindet. Also das was ich eben als Beispiel von Wettbewerbsbeschränkung genannt habe, Kartelle, Monopole, da hört die Vertragsfreiheit natürlich auch auf. Und Sie können sich eine ganze Reihe anderer Bereiche vorstellen, wo man sicherlich sagen kann: aus politischen Gründen, gemäß dem Primat der Politik, wollen wir nicht, daß in diesen Bereichen Marktpreise festgelegt werden.
Das heißt nun nicht, daß man da nicht zum Tauschprozess kommt. Also die Hoffnung, daß eine Selbstversorgung völlig ohne Marktwirtschaft funktioniert, weil es keine Preise gibt, die ist meistens zu kurz gesprungen, und dann tauschen wir auf andere Art und Weise, beispielsweise über eine Art Naturalwirtschaft.
Also insofern, es kommt eigentlich letzlich darauf an, daß der Einzelne, der als Nachfrager auf dem Markt auftritt, auf unterschiedlichen Märkten auftritt, freibleibt in seinen Entscheidunegn, möglichst autonom."

Rosenkohl (Diskussion) 16:35, 7. Apr. 2014 (CEST)

Verso Books

Bei verso books gibts momentan 50 % Rabatt auf Bücher und der Versand nach Deutschland oder sonstwohin ist "kostenlos". Nur als Info für alle Buchaffinen. Leider brauch man ne Kreditkarte für die Zahlung. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 21:56, 7. Apr. 2014 (CEST)

siehe Überschrift. Anna-Liese (Diskussion) 23:19, 13. Apr. 2014 (CEST)

Marxists Internet Archive

Folgende aktuelle Entwicklung gibt es, ich zitiere: "Lawrence & Wishart, who hold the copyright for the Marx Engels Collected Works, have directed Marxists Internet Archive to delete all texts originating from MECW. Accordingly, from 30th April 2014, no material from MECW is available from marxists.org. English translations of Marx and Engels from other sources will continue to be available." Louis Wu (Diskussion) 12:01, 25. Apr. 2014 (CEST)

Hier die Möglichkeit einer Online Petition [1] für die weitere Nutzung der MECW.--WhoisWhoME (Diskussion) 10:05, 29. Apr. 2014 (CEST)
Und hier die Reaktion des Verlages: klick. Louis Wu (Diskussion) 20:35, 29. Apr. 2014 (CEST)

Kennt sich jemand mit dem Begriff aus? Beim entsprechenden Artikel wird über die Löschung eines Absatzes zu einem Buch von Bernhard Brosius diskutiert [2], der einen Urkommunismus in Catal Hüyük annimmt. (Seine Internetseite [3] ist recht interessant, beurteilen kann ich sie allerdings nicht; da fehlen mir die Kenntnisse zu.) Anna-Liese (Diskussion) 00:26, 28. Apr. 2014 (CEST)

Who the fuck is Givotovsky?

Kann mir jemand genaueres über den Bankier Abraham Giwotowski (Абрам Львович Животовский / Abram Givatovzo / Abram Zhivotovsky) erzählen? Mit ihm wird in manchen (meist rechten) Quellen versucht eine Finanzierung der Bolschewiki durch die Wallstreet zu beweisen (aktuelles Beispiel), er soll mit den Warburgs und den Rothschilds geschäftlich verbunden gewesen sein.

Hier im Ostpreußenblatt und in Karlheinz Deschners "Der Moloch" heißt es, er sei der Vater von Leo Trotzkis Frau gewesen (die aber in Wirklichkeit Sokolowskaja bzw. Sedowa hieß) und auch mit Leo Kamenew verwandt gewesen.

In dieser russischen Kurzbiografie ist er 1868 geboren und ein Bruder von Trotzkis Mutter. Laut der Vancouver Daily World vom 26. Dezember 1919 ist er Trotzkis Cousin und definitiv nicht sein Onkel. In Antony C. Suttons Buch "Wall Street and the Bolshevik Revolution" ist er in Kapitel 2 ebenfalls Trotzkis Cousin, in Kapitel 6 jedoch brother-in-law (Schwager) von Trotzki und Kamenew.

Wer blickt da durch? --Nuuk 21:55, 29. Apr. 2014 (CEST)

Marx-Handbuch

Das von Michael Quante und David P. Schweikard herausgegebene Marx-Handbuch soll nun endlich im Metzler-Verlag am 19.09.2014 erscheinen (siehe hier). Damit steht eine hervorragende, reputable Quelle zur Verfügung, anhand derer eine wissenschaftlich fundierte Aktualisierung einiger Überblicksartikel im Marxismus-Bereich möglich wird. HerbertErwin (Diskussion) 16:04, 14. Mai 2014 (CEST)

Ob die beiden wirkliche Kenner sind, läßt sich an deren bisheriger Forschungsinteressen nicht herleiten. In der Marx-Engels-Forschung sind sie bisher noch unbekannt. Drum prüfe wer sich … (Schiller). Und abwarten. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 19:22, 14. Mai 2014 (CEST)
habe mich auch gefragt, warum du so zuversichtlich bist. habe von denen auch noch nie was gehört. kennst du die? --Tets 19:46, 14. Mai 2014 (CEST)
Wer hat denn ansonsten an dem Werk mitgeschrieben oder machen das die beiden vollkommen allein, was ich mir nicht vorstellen kann? Louis Wu (Diskussion) 20:09, 14. Mai 2014 (CEST)
Mein euphorischer Ton rührt daher, dass die vom Metzler-Verlag herausgegebene „Handbuch“-Reihe wirklich vorzüglich gemacht ist. In der Regel wird ein Thema (z.B. Ethik) oder eine Person (z.B. Adorno) von einem Autorenteam nach verschiedenen Aspekten aufgearbeitet und die aktuelle Diskussion dargestellt. Die eingearbeitete Literatur ist dabei auf dem Stand der Zeit. Ich habe einige Bücher aus dieser Reihe und bin von ihr überzeugt. Was die konkreten Personen anbelangt, so kenne ich Michael Quante nur von seiner Einführung in die Allgemeine Ethik, wohl eines der besten Werke zur Metaethik in deutscher Sprache. Schweikard ist Assistent von Quante. Es ist zu erwarten, dass bei diesem Werk eine Reihe von Autoren mitgearbeitet haben - ein auch dem Marxismus-Portal nicht ganz unbekannter ist jedenfalls mit von der Partie, wie man hier sieht. :D
Ich erhoffe mir von dem Werk, dass es einen Überblick über die Marx-Rezeption und vor allem über aktuelle Debatten geben wird, wie man ihn sonst nur sehr schwer bekommen kann. Vor allem aber wird man das Werk nicht einfach als sektiererische marxistische Publikation abtun können, da die im Metzler Verlag erscheinende Handbuch-Reihe für ihre wissenschaftliche Neutralität und Ausgewogenheit bekannt ist. HerbertErwin (Diskussion) 22:01, 14. Mai 2014 (CEST)
Man darf gespannt sein, wie das Endprodukt dann aussieht. Auf alle Fälle schon mal Danke für den Hinweis. Und wenn neben Elbe noch andere Exoerten auf ihrem jeweiligen Gebiet mit an Bord sind, könnte das schon was werden. Louis Wu (Diskussion) 09:40, 15. Mai 2014 (CEST)

Slrubenstein

Gerade erst bemerke ich, daß en:User:Slrubenstein bereits am 8. März 2012 verstorben ist, der ein Experte für lateinamerikanische Anthropologie war, und jahrelang auf der englischen Wikipedia auch im Bereich Karl Marx und Marxism intensiv mitgearbeitet hat, Rosenkohl (Diskussion) 09:25, 15. Mai 2014 (CEST)

Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie

Noch freier Zugang zur ersten Ausgabe der Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie unter www.degruyter.com/view/j/zksp, Rosenkohl (Diskussion) 16:33, 23. Mai 2014 (CEST)

Besten Dank für den Hinweis. Louis Wu (Diskussion) 19:11, 23. Mai 2014 (CEST)

Löschantrag: Ingo Elbe

Passend zum Thema darüber: es gibt einen Löschantrag zum Artikel Ingo Elbe --Tets 13:17, 1. Jun. 2014 (CEST)

Global Labour Journal

Hier gibts die aktuelle Ausgabe, ohne irgendwelche Hürden direkt zuänglich: klick Louis Wu (Diskussion) 10:59, 5. Jun. 2014 (CEST)

Z.B. Holger Dambeck: Gehirnsimulation: Forscher drohen mit Boykott von Milliarden-Projekt der EU, Spiegel Online, 8. Juli 2014:

>>Etwa 500 Wissenschaftler von 80 Instituten aus über 20 Ländern wollen ein vollständiges Modell des menschlichen Gehirns mit einem Supercomputer bauen. Mit bis zu einer Milliarde Euro will die EU das Vorhaben fördern, das den Schlüssel zur Heilung von Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson liefern könnte. Und nebenbei auch klären soll, wie man Computern menschliche Intelligenz verleiht.<<
>>In einem offenen Brief an die EU-Kommission kritisieren die mittlerweile fast 300 Unterzeichner das in ihren Augen schlechte Management beim Human Brain Project.<<
>>Der Fokus sei zu schmal, und das verschärfe sich nun weiter, weil ein Teilprojekt aus dem Bereich Hirnforschung gestrichen werden solle. Offenbar fürchten die Neuroexperten, dass es im Human Brain Project vor allem um Supercomputer geht - und zu wenig darum, zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert.<<
>>Karlheinz Meier, Co-Direktor des Projekts: "Es handelt sich um ein Technologie- und Computingprojekt - und kein neurowissenschaftliches",<<

Nicht erkannt wird von den laborbasierten Neurowissenschaftlern m.E., daß das, was als "Funktionieren" des allgemeinen menschlichen Gehirns bezeichnet wird, nicht prinzipiell an die biologischen Gehirne gebunden ist. Alle menschlichen Gehirne sind unterschiedlich und führen unterschiedliche Funktionen innerhalb des Lebens des individuellen Menschen aus. Daßjenige, was den Gehirnen gleich zu sein scheint ist die jedem Menschen gesellschaftlich zugewiesene Subjektivität, welche vom Alltagsverstand im Gehirn lokalisiert vermutet wird.

Einer "Heilung von Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson" kann man vermutlich kaum mithilfe einer Computersimulation des menschlichen Gehirnes näher kommen. Die experimentelle Rekonstruktion von Intelligenz ist dagegen m.E. ein realistisches Ziel einer Computersimulation, und würde einen großen technologischen Fortschritt darstellen. Umgekehrt würden in diesem Fall Fragen nach der Bedingung menschlicher Existenz, nach der Abgrenzung zwischen menschlicher und maschineller Intelligenz, Handlungssubjektivität und Rechtssubjektivität wieder akut; gleichzeitig öffneten sich dann Perspektiven für eine andere Planung und Organisation menschlicher Produktion, Rosenkohl (Diskussion) 22:18, 8. Jul. 2014 (CEST)

Wikipedia:Meinungsbilder/MB Verbindlichkeit genealogische Zeichen

Wikipedia:Meinungsbilder/MB Verbindlichkeit genealogische Zeichen. Hier sollen * und † verbindlich gemacht werden. Für mich ein Sakandal. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 09:45, 21. Jul. 2014 (CEST)

Hallo, hat jemand Zeit und Lust den Artikel Immaterielle Arbeit auf Vordermann zu bringen? Aktuell wird seine Löschung diskutiert, auch auf Grund mangelnder Qualität. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 17:02, 25. Aug. 2014 (CEST)

Thomas Piketty: Capital in the Twenty-First Century, 2013, noch nicht auf deutsch erschienen, wird viel diskutiert; man gibt sich überrascht, daß Kapitaleinkünfte stärker wachsen als die Gesamtwirtschaft, und möchte dagegen mit einer Vermögensteuer entgegenwirken. M.E. könnten wir hier versuchen, etwas die Rezeption nachzuvollziehen, Rosenkohl (Diskussion) 17:01, 8. Mai 2014 (CEST)

kennt irgendwer eine gute rezension? --Tets 17:23, 8. Mai 2014 (CEST)
Ich hab grad nur das hier parat: klick und diese Übersicht: klick. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 21:54, 8. Mai 2014 (CEST)
David Harvey bespricht das Buch wie folgt: klick Louis Wu (Diskussion) 11:18, 18. Mai 2014 (CEST)

Piketty findings undercut by errors - FT --Tets 13:48, 24. Mai 2014 (CEST) - A New Critique of Piketty Has Its Own Shortcomings - NYT --Tets 14:25, 24. Mai 2014 (CEST)

Hier gibts einen rund 18 Seiten langen Artikel, der sich mit der Thematik sowie den Kontroversen um das Buch auseinandersetzt, hab ihn aber selbst noch nicht gelesen: klick. Louis Wu (Diskussion) 11:20, 30. Mai 2014 (CEST)
Und hier noch eine aktuelle Besprechung in der London Review of Books: klick. Louis Wu (Diskussion) 00:26, 21. Jun. 2014 (CEST)

Demnächst, wohl im Oktober, wird eine Kritik in Buchform erscheinen, die Autoren sind Ingo Stützle und Stephan Kaufmann: siehe hier. Louis Wu (Diskussion) 15:21, 24. Jul. 2014 (CEST)

Soeben ist das oben verlinkte, schmale Büchlein "Kapitalismus: Die ersten 200 Jahre. Thomas Pikettys »Das Kapital im 21. Jahrhundert« – Einführung, Debatte, Kritik" von Kaufmann und Stützle erschienen und es ist meines Erachtens sehr empfehlenswert, bietet es doch genau das, was der Titel verspricht und ist auch sprachlich gut geschrieben. Sie fassen die wichtigsten in der Debatte geäußerten Kritiken zusammen und bieten am Ende auch eine eigene kritische Perspektive. Zuvor arbeiten sie Pikettys wichtigste Argumente heraus. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 11:18, 5. Okt. 2014 (CEST)

Im British Journal of Sociology gibt es aktuell folgende Reaktionen, die derzeit auch frei zugänglich sind: klick. Louis Wu (Diskussion) 13:11, 16. Jan. 2015 (CET)

Marxistischer Theoretiker-Katergorie

Ich habe heute alle marxisitischen Theoretiker Deutschlands zusätzlich in die Kategorie:Marxistischer Theoretiker eingruppiert – bis mich ein Benutzer darauf aufmerksam machte, dass dies nicht erlaubt ist (Doppelkategorisierung). Der Hintergrund meiner Überlegungen war, dass ich mir ein Liste mit allen marxistischen Theoretikern der Welt anzeigen lassen wollte. Soweit ich das überblicke, ist das nicht möglich, da einige marxisitische Theoretiker nur unter den sieben Länderkategorien kategorisiert worden sind Kategorie:Marxistischer_Theoretiker_nach_Land. Wenn ich also alle marxisitischen Theoretiker überblicken möchte, muss ich zuerst die Kategorie:Marxistischer Theoretiker anschauen und dann die sieben Länderkategorien Kategorie:Marxistischer_Theoretiker_nach_Land. Das ist doch nicht übersichtlich und auch nicht logisch. In der englischen Wikipedia gibt es eine solche Unterteilung auch nicht https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Marxist_theorists. Wäre es nicht besser, die Länderkategorien zu entfernen und alle marxistischen Theoretiker unter der Kategorie:Marxistischer Theoretiker zu gruppieren? Manchmal ist weniger doch mehr. --Apricum (Diskussion) 00:30, 17. Nov. 2014 (CET)

Es gibt bei dieser Kategorisierung Inkonsistenzen. Wenn jemand zum Beispiel alle marxistischen Theoretiker Frankreichs auflisten möchte, dann kann man dies mit einer entsprechenden Suche erreichen. Diese Suche spuckt acht Franzosen aus, die auch unter die Kategorie:Marxistischer Theoretiker fallen. Und dann gibt es hier nochmals 22, die alle unter der Kategorie:Marxistischer_Theoretiker_(Frankreich) eingruppiert sind. Sollte man sich nicht auf eine Vorgehensweise einigen? Ich wäre dafür, die Länderkategorien zu löschen. --Apricum (Diskussion) 00:49, 17. Nov. 2014 (CET)
Grundsätzlich stimme ich dir zu, da das bei marxistischen theoretiker_innen nun wirklich mehr sinn ergibt sie nach einer schule zu kategorisieren, als nach ihrem geburtsland. leider sind wir hier aber bei der wikipedia, aus igendlwelchen (zumindest mir) unerfindlichen gründen findet die mehrheit hier nationale kategorien super. ich hatte mit ähnlichen fragen auchs schon in anderen bereichen meine probleme gehabt. Wenn du bei Kategorie:Marxistischer Theoretiker auf Deep Sight (das ist ganz oben, direkt unter der überschrift) klickst werden dir da aber alle menschen in dieser kategorie angezeigt. solange du das für dich brauchst geht das also so, schön wäre es aber wenn auch nicht wp-insider_innen darauf zurückgreifen könnten, ich fürchte nur leider, dass wir das nicht ändern können... liebe grüße --Cartinal (Diskussion) 21:54, 17. Nov. 2014 (CET)Ich habe erkannt, dass alles was ich geschrieben habe eher weniger klug war....--Cartinal (Diskussion) 00:40, 21. Nov. 2014 (CET)
Mit einer Neu-Sortierung nach Schulen wäre aber das Problem der Gesamtdarstellung nicht gelöst. Auch dann würden Doppel-Kategorisierungen in Kategorie:Marxistischer Theoretiker und (beispielsweise) deren Unter-Unter-Kategorie:Marxistischer Theoretiker (Trotzkismus) regelmäßig revertiert werden. Ich würde es so lassen, wie es ist, denn so furchtbar aufwändig ist es nicht, die Länderkategorien durchzusehen. Besonders flink dürfte es bei Kategorie:Marxistischer Theoretiker (Ungarn) gehen.--Jürgen Oetting (Diskussion) 18:52, 18. Nov. 2014 (CET)
Danke für eure Rückmeldungen. Leider finde ich die "Deep Sight-Funktion" nirgends. Ist dieser Link bzw. diese Ansicht nur für Admins freigeschaltet? --Apricum (Diskussion) 19:27, 19. Nov. 2014 (CET)
Meiner Meinung nach sind hier viel zu viele Personen als „Theoretiker“ erfasst. Besser wären sie als „Marxistischer Politiker“, „Marxistischer Philosoph“, „Marxistischer Historiker“ etc zu erfassen. Schlechte Beispiele sind meiner Meinung nach für „Marxistischer Theoretiker“ :Michael Heinrich (Politikwissenschaftler), Waltraut Schälike, Paul Lafargue, August Bebel, Michael Löwy, etc pp. Theoretiker können meiner Meinung nur die sein, die „Schulen“ begründet haben bzw. nach denen eine Richtung benannt ist. Nicht jeder Parteifunktionär ist ein „Theoretiker“. Es ist schon bezeichnend, dass Marx, Engels, Gramsci etc. keine „Theoretiker“ innerhalb dieser Kategorie sind. Auch die Liste marxistischer Theoretiker ist meiner Meinung nach falsch betitelt. Nur ein gravierendes Beispiel daraus Karl Vorländer. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 20:15, 19. Nov. 2014 (CET)