Wikipedia Diskussion:Förderung/1. Workshop für den Entwurf der Förderrichtlinien

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Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Hallo Rebecca und Mitlesende,
ich starte dann einfach mal die Diskussion, weil ich mcih nicht in der Lage fühle, die Frage mit einem One-Sentence-Kommentar zu beantworten:

Viele der umseitigen Kommentare von der Con mit der Forderung nach unbürokratischer und niederschwelliger Förderung kann ich unterschreiben (Auswahl):

  1. Förderung per AGF – gehe von guten Absichten aus
  2. Wer ein sinnvolles Projekt vorstellt, kriegt Geld, fertig
  3. keine WMDE Vorgaben (Gender, usw.)
  4. Fördern – möglichst unbürokratisch und so, dass es hilft
  5. bunter Mix aus größenwahnsinnigen Projekten und kleinen Förderungen

Natürlich ist das alles mit einem "Aber" verbunden. So gab es bsp. Diskussionen um den Druck des WLM-Saxony-Posters, weil der Antragssteller die Logos von den Unternehmen mit auf das Poster gebracht hat, die den Wettbewerb mit Preisspenden unterstützt haben - darunter bsp. auch Sucomo, die sehr offen damit werben, Auftragsartikel in der WP zu schreiben. Hier besteht ein Konflikt, obwohl es um eine sehr geringe Fördersumme geht. Wie soll damit umgegangen werden?

Natürlich gibt es einen offensichtlichen Lösungsweg:

  1. Community frühzeitig einbinden
  2. Entscheidung nach Anzahl der Unterstützer und nach Anzahl der erreichten Personen

nur leidet darunter dann die Spontanität und Niederschwelligkeit - was vor allem für solche Kleinprojekte notwendig ist.

Man könnte natürlich ein Set von Förderungen herausstellen, bei denen eine Rückfrage an die Community in der Regel nicht notwendig ist und die einfach gemacht werden sollten - darunter fallen für mich die Unterstützungen mit Literaturstipendien (auch hier gab es jedoch bereits mindestens einmal einen Konflikt), die Förderung von Redaktions- und sonstigen Treffen (incl. Versicherung), die begründete Reisekostenerstattung nach Absprache (wohl mittlerweile eine der Hauptförderpunkte) und die Unterstützung von Projekten durch den Technikpool (damit die Technik genutzt wird). Hier bedarf es imho keiner Rücksprache mit der Community.

Was machen wir aber mit dem oben erwähnten Poster - wäre dafür eine Rückfrage an die Community notwendig, um Konflikte zu vermeiden? Noch schwieriger zu beantworten ist das sicher bei Nicht-Routine-Projekten. So gibt es ja bsp. bei der Schwerin-Veranstaltung massive Vorbehalte, vor allem allerdings aufgrund der agierenden Personen und der Vorgeschichte aus 2013. Ähnliches kann ich mir auch bei anderen Projekte - einschliesslich der Community-Stützpunkte oder des Festivalsommer-Follow-ups vorstellen. Hier kamen dann Vorschläge wie

  1. Nach Innovativität für das Gesamtprojekt: Was können wir über den konkreten Anwendungsbereich hinaus davon lernen/mitnehmen?
Aber wer entscheidet den Grad der Innovation und was machen wir mit erfolgreichen Projekten, die bereits etabliert laufen und Impakt haben, aber nciht mehr innovativ sind (SW-Jury, WLM-Unterstützung, Festivalsommer, ...)
  1. Förderung nach Häufigkeit der Aufrufe eines Artikels oder nach Nachfrage
Ein spannender Ansatz - auch für mich direkt: Als Hauptautor der wesentlichen Genitalien-Artikel müsste meine Förderung immens hoch ausfallen, wenn ich bsp. ein Bebilderungsprojekt starten möchte .... kann so aber nicht passen.
  1. Projekt sollte viele, junge Neueinsteiger (Gymnasiasten, Studenten, Azubis, usw.) erreichen, aber auch ansprechend für jung gebliebene Ruheständler sein, die „ehrenamtlich“ was tun wollen! (mit „wikilove“-Grundsatz, damit viele Frauen/Mädels mitmachen)
Auch gut - aber imho sehr einseitig für eine Gesamtförderung, kann also nur beispielhaft sein.
  1. Das Projekt sollte einem Wikimediaprojekt zugeordnet werden können
Das ist ein Piunkt, der häufig kommt - die Gelder werden über Wikimedia-Projekte eingeworben und sollten auch in selbige fliessen; gerade im Rahmen eines Wikimedia-Community-Projekts ist das imho auch sinnvoll, aber kann auch im Einzelfall sinnvolle Aktivitäten ausgrenzen, wenn sie nur sekundär Wikimedia-Projekte addressieren und stattdessen bsp. andere Communities des Freien Wissens unterstützen (bsp. OSM, Freie Schulbücher, ...).
  1. Langfristig denken
...

Einen spannenden und bedenkenswerten Punkt sehe ich in

  1. keine Community Abstimmungen; werden eh durch Neiddebatten zerredet

Ich glaube, auch wenn man Neiddebatten aussen vor lässt, birgt das ienen wahren Kern: Insbesondere unsere Community ist sehr gut darin, gute Ideen zu zerreden und Schlammschlachten zu starten, wenn eine eigentlich gute Idee evtl. nicht von allen getragen werden kann (ich nehme mich da übrigens nicht aus). Insofern kann die Befragung der Community durchaus auch dazu führen, dass gute Ideen zerstört und gute Projekte verhindert werden - vor allem, wenn sich Meinungsführer finden und persönliche Konflikte hinzu kommen.

Das alles nur mal als länglicher Monolog von meiner Seite, vielleicht regt er ja zu einigen Diskussionen an. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:37, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Achim - danke für deinen Start. Ich denke, ein Kernproblem dieses ganzen Themas ist die nicht-kontinuierliche Arbeit daran. Im (echten und scheinbaren) Konfliktfall gibt es einen kurzen Augenblick hoher Aufmerksamkeit für das Thema, danach sind es die "üblichen 3 Verdächtigen", die sich darum kümmern.
... damit das niemand mißversteht: ich halte das nicht für eine Schuldfrage im Sinne von "desinteressierter Community", "nur Meckerei im Kopf" usw., sondern für ein Problem der mangelnden Möglichkeiten.
Um es mit anderen Worten zu sagen: eine kontinuierliche Arbeit zu einem mich interessierenden Thema - sagen wir mal als Beispiel "Konfliktbewältigung" - ist nur sehr schwer zu realisieren. Wenn ich nicht konkrete Links bekommen würde (bspw. auf der WikiCon), hätte ich von diesen vielen kleinen Aktivitäten keine Ahnung. Also noch nicht mal die Möglichkeit mich zu beteidigen. Wenn es dann ein Thema gibt, gibt es i.d.R. zuwenige Interessierte, als das eine kontinuierliche Arbeit daraus entstehen kann.
Das ganze Problem hat sehr viele Ursachen und ist auch nicht einfach zu lösen. Es ist aber ein Kernproblem: viele gute Ideen, aber fast alle sind verstreut in den Weiten von WP und Schwesternprojekte. Und ohne Chance, aktiviert zu werden.
Um es auf einen (leider etwas) pessimistischen Punkt zu bringen: diese Initative von Rebecca wird vermutlich ins Leere laufen. Ich wünsche Rebecca trotzdem von ganzen Herzen: viel Erfolg. --AndreasP (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Workshop[Quelltext bearbeiten]

Hey Rebecca, bestimmt eine sehr gute Sache mit dem Workshop, allerdings scheidet der 25./26. leider aus. Wenn sich das verschieben lässt wäre es klasse. --Michael Kramer (Diskussion) 15:32, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten


Hallo Rebecca,
mir scheint, dass diese Diskussion hier nur sehr wenigen Leuten bekannt ist, vermutlich die, die du angesprochen hast. Ein Workshop mit 5 Leuten und vielleicht jemand von WMDE wird ohne großen Erfolg sein da die Community nicht eingebunden ist. Zudem hier die aktiven Leute mit den größeren Förderungen nur sehr gering repräsentiert sind. Zumal ja wohl bei der WikiCon mehr Leute dabei waren oder?
Vorschlag: mach einen Kurierartikel und die Diskussion erstmal öffentlich damit die Community teilnehmen kann. --Michael Kramer (Diskussion) 13:45, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ist doch vor ein paar Tagen schon geschehen und hat auch zu mehr Beteiligung hier geführt. lyzzy (Diskussion) 14:14, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Naja, solange hier nicht 80 % der Fördermittel 2013 vertreten sind ist die Diskussion wohl nicht ernst genommen. Es fehlen die Leute die das Budget intensiver genutzt haben. Warum melden die sich nicht zumal einige von denen sogar im Beirat sind? --Michael Kramer (Diskussion) 19:52, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Moin Michael ich lese erst mal und warte. Leider ist der Workshoptermin für mich zu kurzfristig, als das ich dort meine Ideen einbringen könnte. Für mich wichtig ist aber, das der Antrag öffentlich gestellt werden muss, meinetwegen auch anonymisiert. Denn dann hätten wir uns so mache Diskussion und Ärger erspart. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 21:11, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
? RaBoe, du sprichst jetzt vom CPB, oder meinst du dass _jeder_ Antrag auf Förderung oder Reisekostenerstattung öffentlich gestellt werden soll? lyzzy (Diskussion) 21:24, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Moin lyzzy, sorry hätte doch mehr schreiben sollen, mir geht es um Projekte ab Summe X, Reisekosten würde aus jeden Projekt raus nehmen, da man als Planer nicht jeden Teilnehmer und die entstehenden Reisekosten vorhersehen kann. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 21:46, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hehe, vielleicht Grund genug, deine Gedanken dazu doch vorne zu ergänzen ;-) lyzzy (Diskussion) 21:57, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Du kannst Reisekosten erstmal schätzen: auf 170 € p.P. an zentralem Ort z.B. Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 17:53, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Michael, klar, mehr Beteiligung wäre super. Aber seien wir doch mal ehrlich: Wer interessiert sich denn wirklich für den Aufbau von Regeln, Voraussetzungen oder eben Richtlinien? Es liegt in der Natur der Sache und nicht an mangelnder Bewerbung, dass das ein Bereich ist, in dem sich nur wenige engagieren. Dafür sehe ich in der Diskussion aber eine Reihe von Menschen, die auf unterschiedliche Art bereits Förderungen bekommen haben, diese Gruppe ist aus meiner Sicht sogar recht gut abgedeckt. Hier geht es zwar um allgemeine Förderbedingungen, aber eben auch um die Förderungen aus dem _Community-Budget_ (nicht CPB), die bisher im Regelfall als gut und funktionierend bewertet wurden. lyzzy (Diskussion) 21:24, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Es sollte interessant sein für die Leute die es laufend nutzen in größerem Umfang. Dazu zählen die Landtagsprojekte wie die Flugfotografie, Foto- und Pressetermine wie der Festivalsommer, etc. Immerhin geht es darum, dass deren Förderung in Zukunft möglicherweise mit Auflagen oder Vorgaben verknüpft werden. --Michael Kramer (Diskussion) 14:12, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Deadline[Quelltext bearbeiten]

Hallo Rebecca, gerne bekommst du Input - aber ob das an diesem Wochenende fertig wird kann ich nicht sagen, von heute (3.1.14) ist das recht eng bemessen und den Kopf zu fokussieren und die Sachen hier reinzutippseln. Bitte etwas nach hinten verschieben.--Michael Kramer (Diskussion) 15:31, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ein paar Gedanken ...[Quelltext bearbeiten]

Förderungen von Projekten - eine Richtlinie?

  • Wie fördern:

zukunftsorientiert, mehr Teilnehmer, breitere Beteiligung

  • Einleitung:

Grundsätzlich gehört jedes Projekt gefördert das den Inhalt der Wikipedia und der Schwesterprojekte sinnvoll und effektiv voran treibt. Die Wiki-Projekte bleiben neutral und werbefrei, auch nicht durch Einträge von Lizenzen oder Förderen.

  • Was ist zu fördern:

Lokale Einzelaktionen sind ebenso erwünscht wie Einzelaktionen von aktiven Teilnehmern. Sehr gerne gesehen überregionale Aktionen mit direktem Community-Bezug und produktiven Ergebnissen auf die Artikel der Wikipedia. Sinnvoll sind "wandernde" Veranstalltungsorte.

Bevorzugt und besonders gefördert müssen Projekte mit Multiplikatoreneffekt, also neue Schreiber und Fotografen, etc. Vermittlung von praktischem Wissen als Schreiber oder Fotograf.

Musikwettbewerbe dokumentieren, nicht nur Festival als solches, junge Künstler der Zukunf heute schon dokumentieren (siehe [[1]])

Mehr Projekte mit Bezug zu GLAM wie WP likes Public Art, WLM oder ähnliches, lokal und überregional, einbinden neuer Teilnehmer bei Bildern und Texten durch solche Projekte. Listeneinträge als Artikel ausbauen bzw. bebildern mit Wettbewerbscharakter

Zukunftsprojekte fördern in Sachen Umweltschutz durch mehr Wissen und bewussten Umgang mit der Natur, Förderung von Artikeln für die Ökologie die Zukunft wo noch vieles in Artikeln über Weltklimakonferenzen steckt ohne auf ein verständliches Maß herunter gebrochen zu werden.

Bevorzugt lokale Mitarbeiter fördern statt längerer Anfahrtswege. Fördert die lokale Community und schafft Raum für neue lokale Mitarbeiter. Seltene Förderung von Projekten im Ausland, dort sollte die lokale WP/Commons tätig sein und gerne auch über internationale WP-Kontakte aufgefordert werden

  • Messbarkeit/Ergebnisbewertung:

Es muss eine objektive Messbarkeit belegbar sein. Viele geförderte Bilder ohne erläuternde Texte und ohne sinnvolle Kategorien sind weitgehend wertlos bzw. werden nie gefunden. Jede Förderung muss an eine sinnvolle und nutzbare Verwendungsmöglichkeit gebunden werden. Besser noch wird eine Projektteam vorgestellt und besonders gefördert für die Verwendung der Bilder wie beim Fotoflug Sauerland-Ost sowie zahlreiche neue Artikel.

Die Qualität der unterstützen Aktionen muss ebenfalls eine weitere Verwendung ermöglichen. Hierzu zählen Stubs die von den Mitarbeitern erstellt werden in einem besonderen Namensraum damit sie nicht gelöscht werden bevor in der Breite ein Artikel entstehen kann. Wer einen Artikel über einen Oldtimer schreibt kennt vermutlich zu wenige Details für einen echten Artikel aber ein halbwegs öffentlicher Raum um diesen Artikel auszubauen wäre hilfreich.

Jede Förderung ab 5.000 Euro bedingt eine Projektorganisation, also einen Projektleiter, einen Stellvertreter und einen Mitarbeiter der Wikimedia der alle Kontakte und Infos erhält. Wenn mehr als nur eine einzelne Person involviert ist, können Dinge wie Schwerin möglicherweise verhindert werden. Kontakte, die in der Wikipedia-Arbeit gewonnen wurden werden dann auch mehreren Leuten bekannt und nutzbar gemacht, gibt mehr Möglichkeiten. Beispiel hier ist die Kanu-WM Duisburg die vollständig untergegangen ist und kein Bild eines Para-Kanuten veröffentlicht wurde. 4 Fotografen/Schreiber wollten hin, 2 waren dann nur zugelassen und es wurde 1 Bild hochgeladen. Aktuelle Bilder von Sportlern (besonders der Paranuten) oder des Sports selbst sowie der Rennstrecke Duisburg, etc. würden Wikipedia auch gut tun. ([[2]] oder [[3]])

Literatur-Stipendien sind gut benötigen aber ebenfalls ein Qualitätsmanagement. Die Ergebnisse müssen in absehbarer Zeit dargestellt werden.

Fördergerätschaften wie die Fotoausrüstungen müssen freier Verfügbar sein und nicht halbwegs stationär bei einer Person verbleiben, sonst wirkt es eher wie eine personenbezogene Förderung.

Sollten Projekte gefördert werden und keine messbaren Ergebnisse belegbar sein werden zukünftige Förderungen dieser Teilnehmer zwar möglich aber nur rückwirkend bei entsprechend erzielten Ergebnisse gewährt.

  • Was darf nicht passieren:

Förderungen werden nicht öffentlich diskutiert oder per Abstimmung entschieden. Das schreckt Neulinge nur ab und frustriert auch erfahrene Teilnehmer.

Ausgeschlossen werden müssen gemischte Finanzierungen die teilweise von anderen Vereinen, Firmen, etc. mitgetragen werden ohne vollständige Offenlegung der Beträge und Auswirkungen. So finden sich Einträge der Förderung durch Wikimedia zusammen mit kommerziellen Unternehmen. Hier wird es natürlicherweise Interessenskonflikte geben bzw. werbenden oder gewerblicher Eindruck hinterlassen.

Ausgeschlossen werden müssen Aktionen die nur eine lokale Präsenz ausbauen möchten wie schon oben Saxony erwähnt wurde mit Bezug zu Preisspenden oder Förderungen.

  • Und ja, bei einigen Sachen fasse ich auch an meine eigene Nase, aber ein paar Gedanken die in einer Diskussion sicherlich das WIE der Förderung um die Komplexität des WARUM fördern kombiniert. Dem Wie geht das WARUM voraus und hier sollte ein positiver Effekt für die Wikiprojekte geschaffen werden ohne jegliche Werbung oder personenbezogenen Aktivitäten.

My 5 ct --Michael Kramer (Diskussion) 11:40, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

... ein paar richtige Gedanken. LG --AndreasP (Diskussion) 12:15, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich bin ja nicht Rebecca und daher will ich auch gar nicht großartig reinquatschen, aber eine Sache scheint mit erklärungsbedürftig … Du schreibst: „Beispiel hier ist die Kanu-WM Duisburg die vollständig untergegangen ist und kein Bild eines Para-Kanuten veröffentlicht wurde. 4 Fotografen/Schreiber wollten hin, 2 waren dann nur zugelassen und es wurde 1 Bild hochgeladen.” und das in Zusammenhang mit Projekten über 5.000 Euro Fördersumme, die einen Projektleiter und dessen Stellvertreter brauchen (dazu weiter unten noch drei Sätze). Das verwirrt mich jetzt ein wenig: 2 Leute waren zugelassen – warum? Weil das Geld (5.000 Euro, oder warum taucht das Beispiel dort auf?) nur für 2 Leute gereicht hat/hätte oder weil nicht mehr WPler vom Veranstalter zugelassen wurden? Und wieso bräuchte man für ein Projekt mit 4 Leuten einen Projektleiter und dessen Stellvertreter? Können sich 4 Leute nicht untereinander koordinieren? Nicht mal 2 konnten das ohne eine soz. übergeordnete Instanz?! Und hinterher die Bilder hochladen kriegen die Fotografen auch nicht ohne einen Projektleiter hin? :)) Mir fehlen hier irgendwie ein paar Hintergründe, um das als treffendes Beispiel zu erkennen ;))
Zum Thema Projektleiter/-Stellvertreter für Projekte ab 5.000 Euro: Da würde ich nur halb zustimmen, denn ich kann mir Projekte vorstellen die nur 3.500 Euro kosten, aber dennoch einen hohen Koordinationsaufwand [= viele Teilnehmer, die koordiniert werden müssen] verursachen – Projektkeiter+Stellvertreter sollte immer vorhanden sein (die müssen sich ja nicht so einen irre wichtig klingenden Namen umhängen ;) wichtig ist nur, daß es zwei Leute gibt, die sich voll verantwortlich und kontinuierlich um die Sache kümmern). --Henriette (Diskussion) 12:16, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Siehe Wikipedia_Diskussion:Foto-,_Film-_und_Pressetermine/Archiv/2013#Sinn_der_Liste - da gibt es die Kanu-Geschichte lang und schmutzig. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:28, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Henriette, vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt ... es haben sich zwei Fotografen für diese WM offiziell als Wikipedia-Mitarbeiter eingeschrieben. Allerdings gab es jemand anderen mit Anhang der über die Kontakte zum Sportbund die hier durch WP-Projekte erarbeitet wurden über Beziehungen eingeschrieben. 2 Mitarbeiter der WP wurden allerdings nur zugelassen und auf sein Versprechen hin alle Tage vor Ort zu sein und alles zu dokumentieren haben wir anderen uns zurückgezogen. Herausgekommen ist genau 1 Bild https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:2013_Canoe_Sprint_World_Championships?uselang=de! Hier wurden die persönlichen Kontakte genutzt um dorthin zu fahren. Hätte er die Projekte vorher mit WP-Beteiligung im Team mit Projektleiter und WMDE gemacht würden diese Kontakte in der WP bekannt sein und jeder könnte sie nutzen und es käme sicherlich deutlich mehr heraus. Ähnliches gilt dir für geplatze Wiki-Conn Schwerin, was übrignes über die gleiche Person lief die dann zur Kanu-WM gefahren ist. Hier zählt dann deultich mein Schlutzsatz, dass solche Ergebnisse nur nachträglich Förderung erhalten dürfen wenn die Ergebnisse vorliegen. Ich hoffe, es ist jetzt klarer?
Projektleiter, Stellvertreter und WMDE umd für WP die Kontakte und Möglichkeiten transparent sicher zu stellen --Michael Kramer (Diskussion) 13:22, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass wir eine "Lex Konsinski" wirklich brauchen. In den wenigen Einzelfällen von Ellenbogenverhalten, Kontakt- und Informationsprivatisierung und dazu womöglich noch ausbleibenden Projektergebnissen kann WMDE einfach kurz den eigenen Schädel an- und den Geldhahn abdrehen. --Martina Disk. 16:27, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Liebe Freunde, das sind reichliche Gründe warum hier WMDE dringend mit Unterstützung für Richtlinien zur Vergabe von Fördermitteln unterstütz werden sollte. Freitag habe ich das bewusst gemacht bekommen und hier steht nur der erste Wurf. Macht doch bitte mit damit die Fördergelder am richtigen Platz und nicht als Commonsleiche enden. Schließlich seit ihr doch auch aktiv und macht mit. WP ist immerhin der Magnet für die Spenden und sollte für die Vergabe diese Richtlinien maßgeblich definieren können, nicht nur für sich selbst aber für einen sinnvollen Umgang aller Wiki-Projekte. --Michael Kramer (Diskussion) 17:46, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Damit sagst Du vermutlich etwas, das bisher so noch keiner gesagt hat: WMDE muß unterstützt werden. Und zwar zunächst mal mit einem Plan wie man die Vergabe von Foto-„Stipendien" (ich nenns mal so, auch wenn das kein 100%ig passender Begriff ist) transparenter und damit in Folge evtl. gerechter wird (as in: jeder kommt mal zum Zuge und nur nicht die, die als erste „hier, hier" schreien). Dazu gehört, daß geklärt werden muß wie es bisher bei WMDE lief – ich vermute mal, daß es dort gar keinen hauptverantwortlichen Ansprechpartner für Fotoakkeditierungen gibt; folglich auch niemanden, der einen vollständigen Überblick über alle Fotografen mit deren Hauptinteressen (Musik, Sport, Boulevard etc.), deren Arbeitsschwerpunkten (Menschen, Tiere, Sensationen etc. ;) und/oder deren Wohnorten hat (um auch den – sicher richtigen – Punkt aufzunehmen, daß regionale Fotografen bevorzugt gefördert werden könnten). Vermutlich gibts dort auch keinen, der sich selbst hin und wieder Überblick über die Ergebnisse der Förderung verschafft (wurden überhaupt Bilder hochgeladen; sind die vernünftig benamst und einkategorisiert; werden sie in den WM-Projekten benutzt …?).
Was die Community angeht, hat Achim in der verlinkten Diskussion aus dem Sommer 2013 doch gut beschrieben wie man viele Termine, viele interessante Veranstaltungen und viele interessierte Menschen/Fotografen unter einen Hut kriegt: Eine Liste – und zwar eine speziell auf dieses größere Thema „Musikfestivals" fokussierte –, die transparent geführt und gepflegt wird und drei Leute, die sich hauptverantwortlich (da hätten wir die Projektleiter&-stellvertreter!) um die Termine etc. kümmern. Was spricht denn dagegen auch für andere größere Themenbereiche so eine Liste zu führen? Ich weiß nicht, ob „Sport” nicht ein bisschen sehr global wäre – das kann man bestimmt irgendwie 'runterbrechen in Leichtathletik, Ballsport, Wassersport … wasweissich; wer immer sich als Fotograf für solche Ereignisse interessiert, der wird sich wohl auch für die Sportart selbst interessieren: D. h. er kennt die großen und lohnenden Ereignisse und er kennt auch die wichtigen oder zukünftig wichtigen Protagonisten (ich lach' mich ja immer noch scheckig darüber, daß im letzten Jahr offenbar haufenweise Sportler fotografiert wurden, ohne das der Fotograf auch nur die leiseste Ahnung von dieser Sportart hatte und beurteilen konnte, ob er einen Weltmeister oder einen Wasserträger fotografiert).
Am Ende müssen dann wohl Mut, Toleranz und Transparenz auf beiden Seiten stehen: Mut von WMDE nicht jede Akkreditierunganfrage sofort abzunicken, sondern jeden Anfrager zu verpflichten seinen Termin auch allen anderen Fotografen bekannt zu machen (siehe: thematische Liste oder Listen) und grundsätzlich ein paar Tage zu warten, ob sich noch mehr Leute melden/interessieren; Mut, auch mal den „üblichen Verdächtigen" abzusagen und anderen, neuen Leuten eine Chance zu geben; Toleranz bei den Fotografen, daß auch mal ein anderer in den Genuß der Förderung kommt (und in Folge keinen öffentlichen Bohei veranstalten, sondern einfach dem anderen die Chance gönnen); Transparenz über die Veranstaltungen etc. über Listen herstellen, die dann aber auch hauptverantwortlich von einem, zwei, drei Community-Mitgliedern gepflegt und betreut werden müssen (jetzt damit anfangen; selber machen; nicht darauf warten, daß das irgendwer™ macht!!).
Was man nie verhindern kann: Das jemand über Beziehungen oder Glück früher oder exklusiver von einer Akkreditierungsmöglichkeit erfährt, als alle anderen. Die müssen sich dann entscheiden, ob sie diesen Termin exklusiv für sich nutzen wollen (und leider kein Geld von WMDE bekommen) oder ihr Wissen mit den anderen teilen (und ggf., wenn sich kein anderer für den Termin interessiert, gefördert werden und Geld bekommen). --Henriette (Diskussion) 21:03, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Fokus bei der Entwicklung von Förderrichtlinien sollte nicht auf Fotografen liegen. Die zentrale Seite für Fototermine gibt's ja schon und sie wird gut gepflegt. Nicht jeder kennt aber diese Seite; und willentliche unkollegiale Alleingänge können dann auch noch passieren. Was WMDE in diesem Themenfeld machen kann: Die Terminliste(n) auf schon vorhandene Interessenten prüfen, bevor sie Förderzusagen macht; bei Förderanfragen die sofortige Eintragung in die Terminliste zur Bedingung machen.
Allgemeiner gehalten und auf andere Förderanträge übertragen hieße das: transparente Projektdokumentation schon in der Planungsphase, vergleichbar mit der Antragswerkstatt. Ziel wäre, dass eine breite Teilhabe möglich ist (muss natürlich inhaltlich sinnvoll sein); dass Parallelplanungen und Mehrfacharbeit vermieden und stattdessen kooperative Synergien gefördert werden, dass Erfahrungen und Erkenntnisse und mit Förderung erworbene Kenntnisse möglichst in die Community einfließen und gemeinsam weiterentwckelt werden können. --Martina Disk. 21:24, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Martina, wenn du meinen Gedanken folgst ist die Fotografie enthalten und berücksichtigt aber nicht allein das Thema denn die WP benötigt Bilder aber eben auch gute Artikel MIT Bildern. Die gemeinsame Arbeit und das Ergebnis müssen das Ziel der Richtlinie sein. Und ja, da ist die Bereitschaft vieler Schreiber und Kritiker, LA-Schreiber, etc. gefragt um voran zu treiben und nicht zu bremsen oder Neulinge sogar zu verunsichern. Das ist dann Rückendeckung für alte und neue aktive Mitarbeiter. Die Fotografen fallen halt immer auf denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, wer schreibt die schon? Leute, wir sind auf einem guten Weg, lasst uns gemeinsam hier aktiv diese Richtlinien gestallten ohne auf Fotografen oder Schreiber, alte oder neue Mitarbeiter oder ähnliches zu schauen. Wir dürfen nicht an einzelnen Nasen hängen bleiben sondern müssen uns klar werden, dass WP und die weiteren Projekte viel mehr sind als Selbstverwirklichung einzelner. Ich freue mich, dass in der kurzen Zeit dieses Verständnis hier geteilt wird! --Michael Kramer (Diskussion) 21:43, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Na dann gebe ich mal meinen Senf (als Stino-Wikipedianer) dazu: Es ist einer der seltenen Fälle, in denen ich Achim zustimme. Ganz oben die Punkte 1-5 sollten die Förderrichtlinien sein. Dazu noch

6. Antworten erfolgen innerhalb von 3 Werktagen.
7. Entscheidungen erfolgen spätestens nach zwei Wochen, eventuelle Ablehnungen sind ausführlich begründet.

Mehr Richtlinien braucht es für mich nicht. --Stepro (Diskussion) 23:30, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

das "wie" hängt ab vom "was", nur wenn die Ziele der Förderung definiert sind kann die Frage von Art, Umfang und Modalitäten beschrieben werden. --Michael Kramer (Diskussion) 12:54, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wie üblich[Quelltext bearbeiten]

Mitarbeitermotivation: Fördern durch Fordern --TotalUseless (Diskussion) 09:48, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Förderung von realen Zusammenkünften auf Stammtischen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Input ging mir per Mail von Simplicius zu, und ich stelle in mit seiner Genehmigung hier ein. Vielen Dank Dafür! --Rebecca Cotton (WMDE) (Diskussion) 12:26, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten



Liebe Rebecca,

ein besonderes Anliegen für mich sind die Zusammenkünfte auf reale Art und Weise in Form der regionalen Stammtische. Auf diesen Stammtischen geht es - in unterschiedlichem Umfang - um die Förderung des Interesses für geografische und regionalgeschichtliche Themen.

Beispiel: Der Stammtisch Sauerland und mittlerweile auch der Stammtisch Ruhrgebiet beziehen auch Besuche von Museen, Kulturdenkmälern (Fachwerkhäuser, Kirchen, Friedhöfe etc.), Industriedenkmälern (etwa ehemalige Bergwerke, Manufakturen, Fabriken, Mühlen etc.), Naturdenkmälern (Höhlen, Klippen, Wasserfälle etc.) und mehr in die Treffen ein. Diese beiden Stammtische haben etwa 25 bzw. 50 Protokolle auf ihrer Seite vorzuweisen.

Hier sind drei Faktoren für mich sehr wichtig. Der dritte hiervon ist leider noch nicht fest verankert.

1. Versicherung

Teilnehmer, d.h. Reisende zu einem Stammtisch und auch die Angehörigen, die da mitfahren, sollten versichert sein. Im Falle eines Unfalls, auch bei der Hin- oder Rückreise, sollte ein Teilnehmer unfall- und krankenversichert sein - die Folgen können sich ja über Krankenhausaufenthalt, Reha bis hin zur Arbeitsunfähigkeit erstrecken. Eine Rechtschutz- Haftpflichtversicherung wäre auch nicht schlecht. Es kann vor Ort z.B. beim Fotografieren ja auch mal zu Ärger kommen.

Es gibt da zwei Arten von Versicherungen, bei der einen muss man die Teilnehmer namentlich nennen, bei der anderen nur die Anzahl. Genau 1 Anbieter hatte ich dann ja auch schon genannt (Jugendhaus Düsseldorf), um hier Bewegung zu erzeugen.

Das alles wurde soweit schon recht gut umgesetzt.

2. Kosten vor Ort

So eine Führung durchs Museum oder durch eine Altstadt kann auch schon mal bis 120 Euro kosten. Der Eintritt kann frei sein, aber auch schon mal zweistellige Beträge kosten.

Es ist aber ein Erlebnis für so eine Zusammenkunft. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es diese Gruppen gut zusammenbringt und dass sich daraus auch regelrechte Stammgäste dabei entwickeln, denen es echt leid tut, wenn sie aus persönlichen Gründen mal nicht kommen können.

Es darf dabei nicht allein um die Fotoausbeute gehen. Es geht um die soziale Identifikation mit der Gruppe in diesem Projekt und um geistige Impulse für die Mitarbeit daheim.

Mir scheint, hier könnte die Bekanntmachung noch etwas gesteigert werden.

3. Fahrtkosten bzw. Reisekosten

Hier möchte ich ein jährliches Reise-Grundbudget anregen pro Kopf. Somit kann jeder Mitwirkende im Projekt selbst entscheiden, ob er es für viele Termin in der Nähe oder wenige Termine weiter entfernt wahrnimmt.

Eine Bedürftigkeit (Hartz IV, Rente etc.) sollte bezüglich des Grundbudgets nicht nachgewiesen werden müssen.

Um Missbrauch zu vermeiden, sollte man hier dann die Teilnahme an "Persönliche Bekanntschaften" anbinden. Ich selbst habe das bisher auch noch nicht getan. Es wäre ja auch kein Zwang, aber eben die Voraussetzung für eine Förderung. Meinetwegen könnte man auch sagen, die Person sollte mindestens 1000 edits pro Jahr vorweisen könnnen.

Der Kostenrahmen pro Person sollte dreistellig sein und ich würde 800 Euro hier auch nicht für zu hoch halten.

Geltend sollte mensch dann die Fahrtkosten machen können, die eine einfache Zugfahrt hin und zurück kostet.

Zu erstatten wäre der Betrag dann jeweils nach der tatsächlichen Teilnahme. Demzufolge wäre dann ggf. der Benutzername anzugeben und 1 Bankverbindung. Natürlich wäre auch der Heimatort anzugeben.

Ich denke nicht, dass es zuviel Missbrauch gäbe. Ich glaube auch nicht, dass der Kostenrahmen insgesamt hier zu hoch wäre. Man könnte auch ein quartalsmässiges Limit für den Haushalt setzen, ab dessen Ausschöpfung der Abruf dann eben nicht mehr möglich ist.

Das sind also meine Gedanken dazu. Ich wünsch dir (unbekanterweise, denn wir kennen uns ja nicht persönlich) ein erfolgreiches und interessantes Neues Jahr.

Viele Grüße, Simplicius

Ich finde die Ansätze gut und unterstützenswert - wobei 1) und 2) ja im Prinzip bereits jetzt gehen und realisiert werden können. Bei 3) stellt sich die Frgae, ob der Ansatz eiens pro-Kopf-Budgets so viel zielführender ist als der bisherige, potenzielle Fahrtkosten vorab beantragen und sich erstatten lassen zu können - aber das kann man ja diskutieren ... -- Achim Raschka (Diskussion) 12:49, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das Reise-Grundbudget ist an sich keine doofe Idee, aber: „Somit kann jeder Mitwirkende im Projekt selbst entscheiden, ob er es für viele Termin in der Nähe oder wenige Termine weiter entfernt wahrnimmt.” Das könnte er, wenn er zu Beginn des Jahres schon alle Termine und vor allem Örtlichkeiten kennte. Kennt er aber nicht, weil kleinere Treffen (sagen wir mal: up to 25 Personen) meist relativ spontan und mit einem Vorlauf von im Schnitt 3 Monaten geplant werden. Und keins dieser Treffen (von Portalen, Redaktionen über Mentoren, SGlern, Admins etc pp.) findet immer am selben, vom Vorjahr her bekannten Ort statt. Selbst solche Dickschiffe wie die WikiCon sind eine Art Wanderpokal und nicht mal grob geographisch für das darauf folgende Jahr zu erraten. Planen kann man also maximal 6 Monate im voraus – das macht die Einteilung eines gedeckelten Reisebudgets zu einer dann wahlweise spannenden oder enttäuschenden Erfahrung :) --Henriette (Diskussion) 13:07, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Bzgl. der Anregungen und Bemerkungen von Simplicius:
zu 1 + 2: Genau!
zu 3: Zu kompliziert, nicht umsetzbar. Ein einfaches Beispiel:
  • ich habe pro Monat mindestens 1 Einsatz - meist in Bildungseinrichtungen - bzgl. Weiterbildung zum Thema Wikipedia. Manchmal zahlt die Bildungseinrichtung, manchmal WMDE, ... ich bekomme von WMDE eine Bahncard gesponsored - damit kann ich viele Vergünstigen in Anspruch nehmen. Ein wesentlicher Teil ist ausserhalb Berlins (mein Wohnort)
  • dazu kommen diverse kleinteilige Aktivitäten (mindestens 2 pro Monat). Arbeitsgruppen, ...
  • dazu dann Großveranstaltungen die ich besuche (Bspw. WikiCon)
  • .... d.h. ich bin viel unterwegs. Eine Begrenzung - gleich welcher Art - würde mich behindern. Andere Autoren wiederum werden garnichts brauchen.
Bisher muß ich den Sinn jeder Abrechnung nachweisen. Meist auf unkomplizierte Art.
Vermutlich dürfte es nicht besser gehen. FG, --AndreasP (Diskussion) 14:43, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

und niemals offene Fragen zu einer Förderung ...[Quelltext bearbeiten]

Auf der Seite des Kuriers ist das Dokument der Otto Brenner Stiftung mit einigen großen Fragen zu Förderungen und Aktionen wie NAWARO ... ich weiß nicht was stimmt und nicht aber wenn Wikimedia hier nicht alle Antworten kennt wäre es eine sehr fragliche Sache. das darf es nie wieder geben Wikimedia muss jedes Projekt ab 5.000 Euro kennen und mit dokumentieren, alleine schon, um keine Antwort schuldig zu bleiben. --Michael Kramer (Diskussion) 19:16, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Endschuldigung[Quelltext bearbeiten]

Liebe Rebecca, ich finde dein Engagement - auch über diesen Zeitraum und nach der teilweise eindeutigen Kritik - sehr gut. Weshalb ich mich nicht an deiner letzten Aufforderung beteidigen will, ist eine einfache Gedankenkette:

  1. für die Umgestaltung des FFW (welche im Februar 2014 beginnen soll), gibt es verschiedene Schwerpunkte. U.a. soll das FFW eine Kommunikationsplattform anbieten, bei der der konkrete Fördertopf und die Abwicklung nicht im Vordergrund steht (sprich: es soll eine enge Vernetzung aller Fördermöglichkeiten geben).
  2. Wichtig bei dieser Plattform ist die generelle Förderung innovativer Ideen - nicht die konkrete Abwicklung.
  3. wie das FFW dies realisert, ist komplett noch offen. In jedem Fall sollen alle anderen Fördermöglichkeiten (also auch die umseitige) diese Maßnahme gut ergänzen und letztlich nicht torpedieren.

Wie also soll ich eine Meinung zur Entwicklung dieses Projektes abgeben, wenn ich die Voraussetzung nicht kenne? Ein Beispiel, warum das wichtig ist:

  • wenn sowohl FFW, als auch das Communitybuget die selben Fördervoraussetzungen haben, aber nur 2 Unterschiede:
  • beim FFW muß man sich einer Communitydiskussion stellen
  • beim Communitybuget wird nur bis 20.000€ gefördert, dafür aber mehrfach (auf Antrag)

... wäre das nicht kontraproduktiv?
Letztlich geht es doch - wenn ich die ganzen Förderprogramme richtig verstehe - darum, die Verbreitung freien Wissens zu fördern. Und dafür gibt es gute und schlechte Beispiele. Wenn du also - gemeinsam mit dem Team Community - eine Änderung vorhast, wäre es nicht besser, das ihr euch nach dem FFW richtet? Schliesslich ist dies das Förderprogramm, welches am schwersten aufzubauen ist. Und im Gegensatz dazu gibt es ja beim Communitybuget eine aktuell funktionierende Struktur. Wäre es nicht besser, erst die Vernetzung der Fördermöglichkeiten aufzubauen (nach der sich die inhaltlichen Belange des Communitybugets dann richten)?

Daher meine Bitte: warte mit deiner Initative noch einige Monate. MfG, --AndreasP (Diskussion) 15:33, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

wofür steht denn FFW? lg--poupou review? 16:16, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sorry: "Förderprogramm freies Wissen" - also der Nachfolger der cpb (Communityprojektbuget). Dies ist in vielen Punkten ähnlich dem Communitybuget (über das umseitig diskutiert wird). FG --AndreasP (Diskussion) 16:22, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ahso. In diesem Fall möchte ich dir unbedingt wiedersprechen: Das Communitybudget funktioniert super und wenn die umseitig diskutierten Förderrichtlinien helfen, das noch zu verbessern, sollte das unbedingt passieren. Das Ex-CPB dagegen ist imho komplett dysfunktional und darf sich imho gerne ein paar good practices vom Communitybudget abschauen, aber bitte auf keinen Fall soll sich das Communitybudget nach dem Ex-CPB richten müssen, oder willst du, dass das Communitybudget in Zukunft so schlecht funktioniert wie das CPB? Das kann doch keiner wollen...lg,--poupou review? 17:33, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. Was auch immer irgendwo von irgendeinem Ausschuss als CBP-Nachfolger entwickelt wird, könnte sich gut an den umseitigen Impulsen bereichern statt andersherum auf noch unbekannte Vorschläge zu warten. Gute Ideen von dort können ja immer noch aufgenommen werden. --Martina Disk. 21:05, 18. Jan. 2014 (CET)/22:27, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Visionen- oder Kleinscheiß-Förderung?[Quelltext bearbeiten]

Sollen zukünftig Visionen ("Du hast unglaubliche Ideen") in Sachen der Erschließung bestimmter Themengebiete oder Kleinscheiß mit Gruppenreise gefördert werden? --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2014 (CET) PS: Die Tendenz geht wohl eher in Richtung Stammtisch-Happening.Beantworten

Vielleicht gibt es einen WP-Stammtisch in Xi'an. Da könnten wir doch beide dann hinreisen und die Kulturdenkmale Chinas erschließen, insbesondere die dann erschlossenen Pyramiden in der aktuellen Norderweiterung der Stadt. 2011 musste ich noch sehr nach ihnen suchen, um sie zu fotografieren. -- Brücke (Diskussion) 19:30, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gruppenspiele gesucht? --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:24, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Moin Brücke, Xi'an ist eine interessante Stadt, als ich dort war hatte ich noch keine Digitale Kamera und die Zeit zum scannen ..... (falls ich die Bilder wieder finde) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 21:17, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ergebnis des Workshops[Quelltext bearbeiten]

hat es an Zeit gemangelt, dass man nur bis zum Punkt 4 gekommen ist? Ist dieses rudimentäre Ergebnis jetzt die Grundlage dessen, wofür so lange Zeit debattiert wurde?

Ich verweise nur darauf, dass die Diskussion vor mehr als 10 Monaten begonnen hat, eine Arbeitsgruppe eingesetzt wurde, einen Antrag bei der Mitgliederversammlung gegeben hat und dann Rebecca als Vollzeitkraft dieses hier nun zusammengeschrieben hat. Und nun das? Das ist ja sogar eure Staatsmutti ergebniseffizienter!!

Kann natürlich sein, dass ich was übersehen habe. Glaube aber nicht. Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, dass die Neinsager offenbar besonders berücksichtigt wurden. Je mehr Nein, desto weniger muss gemacht werden, was genau das Ergebnis auch widerspiegelt. --Hubertl (Diskussion) 21:18, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Hubertl, damit keine Missverständnisse entstehen, einen Hinweis: Es gibt zwei getrennte Förderprogramme, die im Umbruch bzw. die im Prozeß der Neuausrichtung sind: CPB und CB. Das Verhältnis zwischen beiden bleibt zu klären. Zum CPB gab es im Herbst eine AG, was zu einem Beschluss auf der Mitgliederversammlung führte. Aktuell liegt dieser Prozess beim Präsidium. Angekündigt war: Ab Januar 2014 wird das neue "Förderprogramm Freies Wissen" entwickelt und eingeführt werden. ... . Mehr dazu im Januar nach der Weihnachtspause. Der Januar ist vorbei, aber Informationen gibt es bislang keine.
Der zweite Prozeß betrifft die Neujustierung der Förderrichtlinien des CB. Dies hat Rebecca initiiert, beginnend während der WikiCon und besonders im Januar. Dazu gab es keine Arbeitsgruppe, sondern eine ca. dreiwöchige Diskussion und einen Workshop am letzten Wochenende. Das Ergebnis wurde nun veröffentlicht und erneut zur Diskussion gestellt. Bitte beide Prozesse voneinander trennen. Es grüßt die Brücke (Diskussion) 21:52, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sorry, nehme alles zurück... bin ob der Menge an unterschiedlichen Programmen und den Verantwortlichen für was, wen, und warum offenbar etwas verwirrt.. --Hubertl (Diskussion) 22:03, 31. Jan. 2014 (CET) PS: Es liegt so viel im Raum herum, vieles ist gemacht worden, aber keiner weiß, was tatsächlich damit geschehen ist. Und welche Wirkung das hat (Zauberwort:Evaluation).Beantworten
Das kann ich gut verstehen. Ich würde mir auch endlich mehr Klarheit wünschen. In dem einen Prozess gibt es immerhin einen MV-Beschluss, in dem anderen eine Community-Diskussion. Nun wird es Zeit, dass beides synchronisiert wird und zum Laufen kommt. -- Brücke (Diskussion) 22:11, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich finde das Ergebnis sieht sehr gut aus. Prima! --Goldzahn (Diskussion) 15:55, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Anzahl Teilnehmer zB an einem Termin[Quelltext bearbeiten]

also nach dem Erleben heute bei der Sprengung des AEF-Turmes muss ich feststellen, dass es für einmalige Erlebnisse immer besser mehr als weniger Teilnehmer geben muss. Die Kollegen mit der Videoausrüstung kamen nicht - wie zugesichert - in den Pressebereich und mussten sich andere Plätze suchen. Meine Kamera stand im 2. Sperrgereicht mit freier Sicht und Funk-Fernauslöser. Allerdings gab es eine Störung und die Kamera hat Sekunden vor der Sprengungen bis ein paar Minuten später nicht auslösen können. Glücklicherweise waren noch weitere Fotografen vor Ort. --Michael Kramer (Diskussion) 13:34, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Einladung zum offenen Arbeitstreffen FFW[Quelltext bearbeiten]

Hallo, hier ein Hinweis auf einen sicherlich auch für hier Mitlesende und Diskutierende interessanten Workshop: Für die Entwicklung und Umsetzung des neuen Förderprogramms Freies Wissen soll es auf einem offenen Arbeitstreffen darum gehen, wie die Programm-Module "Ideenportal", "Servicepaket", "Entscheidungsportal", "Programmportal" und die "Programmbegleitung durch interessierte Mitglieder der Communitys" umgesetzt werden können. Das Arbeitstreffen wird am Sa 22.2. in Berlin stattfinden. Rebecca Cotton (WMDE) wird auch da sein, und u.a. die Infos aus dem "Wie fördern"-Diskussionen vorstellen und mit einbringen. Anmeldung und mehr Infos dazu auf der Seite zum FFW-Arbeitstreffen. --Sebastian Sooth (WMDE) (Diskussion) 17:43, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Umfrage zum FFW-Portal[Quelltext bearbeiten]

Das neue Förderprogramm Freies Wissen soll dabei helfen, große Ideen zur Verbesserung der Wikimedia-Projekte schneller und besser Realität werden zu lassen. Teil des Förderprogramms ist ein Portal, auf dem gemeinsam Ideen zu Projekten entwickelt werden können. Auch die Entscheidung über die unterstützen Projekte soll auf dem Portal selber getroffen werden. Dazu gibt es noch bis heute Nacht eine Umfrage zu den Funktionen des neuen Portals. Die Umfrage und mehr Infos zum FFW findet Ihr hier. --Sebastian Sooth (WMDE) (Diskussion) 20:16, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hinweis auf nächsten [Wikipedia:Förderung/3. Workshop zur Weiterentwicklung der Förderung|Workshop zu Förderrichtinien, FFW & Co]][Quelltext bearbeiten]

Kopie aus dem Kurier:

Wie geht es weiter mit der Förderung?
Für den 3. Workshop zur Weiterentwicklung der Förderung und der Förderrichtlinien sind jetzt zwei Termine im März in der engeren Auswahl. Wenn Du daran teilnehmen möchtest, melde Dich bitte bis zum 1. Februar 2015 mit einem Eintrag in hier an.

Auch die aktuellen Fragen zur Zukunft des Förderprogramms Freies Wissen werden dort sicherlich heiß diskutiert werden: Zur kommenden Mitgliederversammlung wird seit kurzem ein Antragsentwurf von Benutzer:Southpark diskutiert, das FFW einzustellen und das Geld in die übliche Community-Förderung zu überführen und eine Umfrage (derzeit noch in Vorbereitung) greift diese Frage ebenfalls auf. 16.1., Sebaso(WMDE)

--Martina Disk. 22:03, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten