Aspach (Oberösterreich)
| Marktgemeinde Aspach
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| Wappen | Österreichkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Staat: | Österreich | |
| Bundesland: | Oberösterreich | |
| Politischer Bezirk: | Braunau | |
| Kfz-Kennzeichen: | BR | |
| Fläche: | 31,46 km² | |
| Koordinaten: | 48° 11′ N, 13° 18′ O | |
| Höhe: | 443 m ü. A. | |
| Einwohner: | 2.632 (1. Jän. 2023) | |
| Bevölkerungsdichte: | 84 Einw. pro km² | |
| Postleitzahl: | 5252 | |
| Vorwahl: | 07755 | |
| Gemeindekennziffer: | 4 04 02 | |
| Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 9 5252 Aspach | |
| Website: | ||
| Politik | ||
| Bürgermeister: | Karl Mandl (ÖVP) | |
| Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (25 Mitglieder) |
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| Lage von Aspach im Bezirk Braunau | ||
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| Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria | ||
Aspach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2357 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Aspach liegt auf 443 m Höhe im Innviertel am Kobernaußerwald. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,1 km, von West nach Ost 9,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 31,5 km². 17,5 % der Fläche sind bewaldet, 73,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Aichet, Aspach, Au, Baumgarten, Buchleiting, Döging, Dötting, Ecking, Eigelsberg, Eisecking, Englham, Hinterholz, Hobling, Kappeln, Kasing, Kasting, Katzlberg, Kleinschnaidt, Leithen, Leithen am Walde, Maierhof, Migelsbach, Mitterberg, Naderling, Niederham, Offenschwandt, Parz, Pimberg, Ried, Roith, Rottersham, Steinberg, Teinsberg, Thal, Wasserdobl, Weißau, Wieselberg, Wildenau.
Wappen
Blasonierung: Gespalten und durch eine silberne Wellenleiste geteilt. Oben rechts in Blau auf grünem Hügel eine silberne, schwarz geöffnete und rot bedachte Kirche mit hohem Mittelschiff, zwei Seitenschiffen und einem links vorgebautem Turm mit fünf Absätzen und hohem Doppelzwiebelhelm; oben links dreimal von Silber und Rot gespalten. Unten rechts in Gold drei grüne, nebeneinander stehende, wurzellose, nach außen zu kleiner werdende Nadelbäume; unten links in Blau zwei goldene, schräggekreuzte Schlüssel mit auswärts gekehrten und nach oben gestellten Bärten, im Griff des oberen schräglinks gelegten der Buchstabe P, im Griff des anderen die römische Zahl II.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Österreich ob der Enns bzw. ab 1918 zu Oberösterreich. Aspach war die erste Gemeinde, die mit Landesgesetz 1928 zur Marktgemeinde erhoben wurde. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Der Bauer Franz Habetswallner wurde wegen "Schwarzschlachten" verhaftet und am 22. Mai 1944 in der Haftanstalt Ried im Innkreis erhängt aufgefunden.
Politik
Bürgermeister ist Mag. Dr. Karl Mandl von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2225 Einwohner, 2001 dann 2341 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Kulturelle Angebot wurde in den letzten Jahren sehr stark ausgebaut, so sind neben dem Europäischen Konzertsommer auch noch die Aufführungen der Aspacher Theatergruppe, und zahlreiche Volksmusik- und Brauchtumsveranstaltungen zu nennen.
Musik
- 1. Innviertler Trachtenmusikkapelle Solinger
- Aspacher Tridoppler
- Aspacher Dreihöhengesang
Wirtschaft und Infrastruktur
Aspach ist Nahversorger, landwirtschaftliche Produkte spielen eine große Rolle. Der Ort verfügt über einen Gemeindearzt und vier Ortsfeuerwehren Aspach - Migelsbach - Wasserdobl - Wildenau
Verkehr
Aspach liegt direkt an der Oberinnviertler Landesstraße L507
Ansässige Unternehmen
- Revital Aspach
- Kneipp-Kurhaus der Marienschwestern vom Karmel
- Hotel*** Gasthof Danzer
- Molkerei Seifried
- Gärtnerei Gufler
- Gärtnerei Irran
- Brauerei Aspach
Bildung
In Aspach gibt es eine Volks- und Hauptschule sowie einen Kindergarten.
Persönlichkeiten
- Anton Pointecker (* 1938 in Wildenau; † 2008), Schauspieler
Weblinks
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