Sankt Marein bei Neumarkt

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Sankt Marein bei Neumarkt
Wappen Österreichkarte
Wappen von Sankt Marein bei Neumarkt
Sankt Marein bei Neumarkt (Österreich)
Sankt Marein bei Neumarkt (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Murau
Kfz-Kennzeichen: MU
Fläche: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61.424  km²
Koordinaten: 47° 4′ N, 14° 25′ OKoordinaten: 47° 4′ 0″ N, 14° 25′ 0″ O
Höhe: 830 m ü. A.
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61424 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61424 p Einw. pro km²
Postleitzahl: 8820
Vorwahl: 03584
Gemeindekennziffer: 6 14 24
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
St. Marein bei Neumarkt 102
8820 Sankt Marein bei Neumarkt
Website: www.st-marein-neumarkt.steiermark.at
Politik
Bürgermeister: Nikolaus Kreinbucher (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005)
(15 Mitglieder)

10 ÖVP, 3 SPÖ, 2 FPÖ

Lage von Sankt Marein bei Neumarkt im Bezirk MurauVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit

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Blick auf Sankt Marein
Blick auf Sankt Marein
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

St. Marein bei Neumarkt ist eine Gemeinde im Bezirk Murau in der Steiermark.

Geografie

Geografische Lage

St. Marein bei Neumarkt liegt ca. 20 km südöstlich von Murau.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde St. Marein bei Neumarkt gliedert sich in die Katastralgemeinden Greith, St. Georgen und St. Marein.

Nachbargemeinden

Wirtschaft und Infrastruktur

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 29 Arbeitsstätten mit 216 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 283 Auspendler und 96 Einpendler. Es gibt 83 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 42 im Haupterwerb), die zusammen 4.583 ha bewirtschaften (Stand 2001).

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:

Bürgermeister

Klaus Kreinbucher (ÖVP)

Wahlergebnisse

Gemeinderatswahl 2005:

  • ÖVP 376 Stimmen / 59,21 % / 10 Mandate
  • SPÖ 148 Stimmen / 23,31 % / 3 Mandate
  • FPÖ 111 Stimmen / 17,48 % / 2 Mandate

Geschichte, Kunst und Kultur

Die Kirche von Sankt Marein
Das Knappenhaus in der Pöllau, fertiggestellt 1727
"Pöllauer Ursprung", eine Karstquelle
Pfarrkirche von Pöllau

Die Gegend um Pöllau war früher ein recht bedeutender Fundort für Eisenerz. Vor dieser Zeit zeugt das erhaltene Knappenhaus.

Das Schloss Lind (1601) der Gemeinde St. Marein bei Neumarkt diente während der nationalsozialistischen Herrschaft als Außenstelle (1942–1945) des KZ Mauthausen. Die vorwiegend politischen Häftlinge wurden für alle land- und forstwirtschaftlichen Arbeiten sowie im Landwegebau der Gemeinde eingesetzt.

Der österreichischen Täterrolle bewusst und anpassungszwangsfrei entgegentretend, widmen sich Aramis und Britta, Künstler mit aufklärerischer Haltung, der Auseinandersetzung jüngster österreichischer Zeitgeschichte.

Aramis sieht seine nonkonformistischen „Installationen zur österreichischen Identität“ im „Anderen Heimatmuseum“ (1996) der KunstBauStelle Schloss Lind als Wege einer demokratiepolitischen Weiterentwicklung. Des Weiteren befinden sich Lesungen, Konzerte und Seminare innerhalb des Veranstaltungsrahmens.

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche St. Marein bei Neumarkt
  • Pfarrkirche Greith
  • Pfarrkirche Pöllau
  • Schloss Lind
  • Der Kaskadenwasserfall in der Graggerschlucht
  • Handweberei Schaffer/Mayer
  • Kirchenruine der Jakobikirche
  • Ursprungsquellen
  • Gletschermühlen
  • Das andere Heimatmuseum Schloss Lind
  • Der See in See
  • Die Ausgrabung der Kirche in St. Georgen
  • Der alte Hochofen in Pöllau mit der Pöllauer Ursprungquelle beim Knappenhaus

Literatur

  • Walter Brunner: Geschichte von St. Marein bei Neumarkt. St. Marein bei Neumarkt 1987

Weblinks

Commons: Sankt Marein bei Neumarkt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien