Castell (Adelsgeschlecht)

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Älteste bekannte Wappendarstellung der „Grafen von Kasteln“ in der Zürcher Wappenrolle (ca. 1340)

Die Castell sind ein fränkisches Adelsgeschlecht und regierten von 1202 bis 1806 die Grafschaft Castell, eine reichsständische Grafschaft im Fränkischen Reichskreis. Sie gehören somit als ehemals im Heiligen Römischen Reich reichsunmittelbar regierende Grafen und spätere bayerische Titular-Fürsten dem Hohen Adel an. Die beiden Hauptlinien besitzen bis heute die Familiengüter der ehemaligen Teilgrafschaften Castell und Rüdenhausen in Unterfranken.

Geschichte

Ursprünge

Burgstall auf dem Casteller Schlossberg mit Treppenturm von 1615, Rest der Castell'schen Stammburg

Das Adelsgeschlecht Castell lässt sich bis zum ostfränkischen Grafengeschlecht der Mattonen zurückverfolgen. Zum Hause „Castell“ gehören die älteste Privatbank Bayerns und eines der ältesten deutschen Weingüter.

Urkundlich erscheint es bereits am 3. März 1057 mit Rubbrath (Rupert) de Castele[1] in Castell und nannte sich ab 1091 nach dem Stammsitz „de Castello“. 1202/5 wurde das Geschlecht in den Reichsgrafenstand erhoben. Es hatte das Geleitrecht auf der Straße von Kitzingen bis zur Bubeneiche (Richtung Neustadt an der Aisch) und auf der gesamten Straße von Würzburg nach Bamberg.

14.–16. Jahrhundert

Burghaslach (die Burg Haselach) wurde von Gottfried III. von Hohenlohe, Bischof von Würzburg von 1314 bis 1322, als Lehen an die Grafen von Castell gegeben. 1398 verlieh König Wenzel Graf Wilhelm I. das Münzrecht, und so richteten die Grafen in Volkach die Castell’sche Münzstätte ein. 1457 wurde die Grafschaft Castell aufgrund wirtschaftlicher Probleme Wilhelm II. zum Afterlehen des Hochstifts Würzburg, konnte aber in der Folge ihre Reichsstandschaft bewahren.

In den Jahren 1546 bis 1559 führten die Castell die Reformation in der Grafschaft ein. Graf Georg II. (1527–1597) bezog nach der Teilung der Grafschaft im Jahre 1546 zeitweilig das alte Schloss in Rüdenhausen ein und wählte dann 1556 das Wasserschloss als ständigen Wohn- und Regierungssitz. Damit war die Linie der Grafen Castell-Rüdenhausen begründet. Graf Konrad blieb in Castell, Heinrich IV. (1525–1595) übernahm mütterliches Erbe (Teile der Grafschaft Wertheim) und baute in Remlingen ein neues Schloss.

Georg II. von Castell-Rüdenhausen und Heinrich IV. von Castell-Remlingen unterzeichneten 1579 die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580.[2]

Da weder Konrad noch Heinrich männliche Nachkommen hatten, wurde die Grafschaft 1597 erneut geteilt zwischen den Söhnen von Georg II. – Wolfgang II. (Castell-Remlingen) und Gottfried (Castell-Rüdenhausen).

19. und 20. Jahrhundert

1803 starb die Linie Castell-Rüdenhausen aus. Zwei Brüder der Linie Castell-Remlingen gründeten die neuen Linien Castell-Castell (Albrecht-Friedrich Carl) und Castell-Rüdenhausen (Christian Friedrich).

Nach den Napoleonischen Kriegen wurde die Grafschaft Castell 1806 mediatisiert und in das Königreich Bayern eingegliedert. Die bisherigen Landesherren wurden zu erblichen „Reichsräten der bayrischen Krone“ ernannt und nahmen bis 1918 (Ende des Königreichs Bayern) an der Gesetzgebung teil. 1901 wurden die Castell-Castell und die Castell-Rüdenhausen in den erblichen bayerischen Fürstenstand erhoben, das jeweilige Familienoberhaupt der beiden Linien führt seitdem den Erstgeburtstitel Fürst.

Mit dem Artikel 109 WRV (Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919) wurde festgelegt, dass die öffentlich-rechtlichen Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes aufzuheben sind. Die ehemaligen Adelsbezeichnungen wurden als Titel abgeschafft und sind seither nur noch Teil des Familiennamens. In der Monarchie übliche Erstgeburtstitel wie hier Fürst oder Nachfolgetitel wie hier Erbgraf sind keine Namensbestandteile. Der reguläre und bürgerliche Familienname lautet seit der Abschaffung der Monarchie hier Graf bzw. Gräfin zu Castell-Castell oder Graf bzw. Gräfin zu Castell-Rüdenhausen. Dennoch bezeichnen sich die jeweiligen Chefs der Linien der Tradition folgend als Fürst zu Castell-Castell bzw. Fürst zu Castell-Rüdenhausen und die ältesten Söhne als Erbgraf. Die Anreden Durchlaucht oder Erlaucht werden zwar weiterhin von manchen Kreisen der Gesellschaft als Höflichkeitsform verwendet, sind jedoch seit der Abschaffung der Monarchie ohne rechtliche Relevanz.

Während der Herrschaft der Nationalsozialisten in den 1930er und 1940er Jahren fügte sich die seit 1774 bestehende Fürstlich Castell’sche Bank in das neue politische und wirtschaftliche System ein. Man stuft heute, nach eigenen Angaben, das Verhalten der Bank gegenüber ihren jüdischen Kunden zwar nicht als aggressiv ein, jedoch war es auch nicht durch besonderes Mitgefühl für die Schwere des Schicksal ihrer jüdischen Mitbürger gekennzeichnet.[3] Die politische Haltung der Familie war den Nationalsozialisten gegenüber sehr zugeneigt und man kann sie als linientreu gegenüber dem System und dessen Werten beschreiben. Carl Fürst zu Castell-Castell trat im Mai 1933 in die NSDAP ein und stieg 1935 zum Reiterführer der SA-Gruppe Franken auf.[4][5] Die Söhne Albrecht und Philipp traten dem „Jungvolk“ bei und nahmen an Veranstaltungen der Hitlerjugend teil. Laut eigenen Angaben bewunderte Albrecht bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein die Perfektion und Aggression von Hitlers Staatsapparat und Außenpolitik. Die Haltung des Vaters Carl Fürst zu Castell-Castell gegenüber Juden war eine ablehnende.[6] Als er 1939 als Reserveoffizier eingezogen wurde, taten es die beiden Söhne Albrecht und Philipp dem Vater gleich und zogen ebenfalls in den Krieg. Albrecht kehrte 1945 aus dem Krieg zurück; sein Bruder und sein Vater fielen. Fast 50 Jahre nach dem Krieg bemühte sich Albrecht von Castell-Castell um Versöhnung und öffnete die historischen Archive des Bankhauses. Er ermöglichte es so, das Schicksal von 163 seiner jüdischen Kunden aufzuklären. Nur wenige überlebten in Deutschland.

21. Jahrhundert

Heutzutage macht das Haus Castell-Castell neben dem Angebot von Weinen auch verstärkt mit seiner konservativen Einstellung auf sich aufmerksam. So sprach sich Albrecht Fürst zu Castell-Castell 2011 öffentlich gegen die Besetzung von kirchlichen Ämtern mit Frauen aus. Er lehnt das Zusammenleben von homosexuellen Seelsorgern in evangelischen Pfarrhäusern ab und sprach in diesem Zusammenhang von einer Gegenbewegung zur bayerischen Landeskirche nach Vorbild der Bekennenden Kirche im Dritten Reich.[7][8]

Heutige Linien der Castell

Die Familie teilte sich 1803 in die Linien Castell-Castell (protestantische Linie) und Castell-Rüdenhausen (protestantische und teils katholische Linie), von letzterer spaltete sich 1898 die Nebenlinie Faber-Castell ab.

Albrecht zu Castell-Castell, 2011
  • I. Linie: Castell-Castell
Stammvater: Graf Albrecht Friedrich Karl zu Castell (* 2. Mai 1766 in Remlingen; † 11. April 1810 in Castell), Sohn des Grafen Christian Friedrich Karl zu Castell-Remlingen (1733–1773). Graf Friedrich Carl (1864–1923) wurde 1901 in den bayerischen Fürstenstand (mit der Anrede Durchlaucht) erhoben. Ihm folgte, aus seiner Ehe mit Gertrud Gräfin zu Stolberg-Wernigerode, sein Sohn Carl (1897–1945), diesem - der im Zweiten Weltkrieg fiel - aus seiner Ehe mit Anna-Agnes Prinzessin zu Solms-Hohensolms-Lich, sein Sohn, Albrecht zu Castell-Castell (1925–2016), verheiratet mit Maria Luise Prinzessin zu Waldeck und Pyrmont und diesem sein jüngster Sohn Ferdinand (* 1965), verheiratet mit Marie-Gabrielle Gräfin von Degenfeld-Schonburg.
Graf Otto (1868–1939), Bruder des ersten Fürsten, stiftete den jüngeren Zweig, ansässig auf dem Forstgut Hochburg in Hochburg-Ach, Oberösterreich.
  • II. Linie: Castell-Rüdenhausen
Stammvater: Graf Christian Friedrich Karl zu Castell (1772–1850), Sohn des Grafen Christian Friedrich Karl zu Castell-Remlingen (1733–1773). Graf Wolfgang (1861-1933) wurde 1901 in den bayerischen Fürstenstand erhoben. Aus seiner Ehe mit Emma Prinzessin zu Ysenburg und Büdingen folgte ihm der Sohn Casimir (1861-1933), verheiratet mit Mechtild Gräfin von Bentinck, diesem sein ältester Sohn Rupert (1910-1944), der im Zweiten Weltkrieg unverheiratet vermisst blieb, diesem sein Bruder Siegfried (1916-2007), verheiratet mit Irene Gräfin zu Solms-Laubach, diesem sein Sohn Johann-Friedrich (1948-2014) und diesem, aus seiner Ehe mit Maria Gräfin von Schönborn-Wiesentheid, der heutige Linienchef Otto zu Castell-Rüdenhausen (* 1985).[9][10]
  • Nebenlinie: Faber-Castell
Faberschloss in Stein (Mittelfranken)
Stammvater: Alexander Graf zu Castell-Rüdenhausen heiratete 1898 Ottilie Freiin von Faber, Tochter des Bleistiftfabrikanten Wilhelm Freiherr von Faber, Nachfahre des Unternehmensgründers Kaspar Faber. Mit königlich bayerischer Bewilligung erfolgte die Umbenennung des Familiennamens in Graf von Faber-Castell und damit die Begründung einer eigenen, als morganatisch (nicht-dynastisch) betrachteten Familie. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor. Diese Nebenlinie hat ihren Sitz im Faberschloss in Stein (Mittelfranken). Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell stand der Firma bis 2016 vor.
Der Sohn Graf Alexanders aus einer zweiten Ehe erhielt den Geburtsnamen des Vaters und gehörte damit auch offiziell dem Haus Castell an; dieser Radulf Graf zu Castell-Rüdenhausen (1922–2004) war kinderlos und besaß das Schloss Schwanberg. Das Schloss wurde nach seinem Tode verkauft und befindet sich heute im Besitz der evangelischen Communität Casteller Ring.

Wirtschaftsbetriebe

Besitz der ehemaligen Fürstenhäuser Castell-Rüdenhausen und Castell-Castell:

Fürstlich Castell'sche Bank, Filiale Würzburg
Weinberg in Castell
Hochzeit des Friedrich Graf zu Castell-Rüdenhausen mit Caroline Prinzessin von Sachsen-Coburg-Gotha 1931
  • Die Fürstlich Castell’sche Bank, Credit-Casse AG – kurz Castell-Bank. Die unabhängige Privatbank wurde 1774 als Gräflich Castell-Remlingen’sche Landes-Credit-Cassa gegründet und ist die älteste Bank Bayerns, mit Hauptsitz in Würzburg. 1857 wurde sie als private Gräflich Castell’sche Neue Credit-Casse neu etabliert. Sie befindet sich heute im Alleinbesitz der beiden fürstlichen Familienstämme Castell-Castell und Castell-Rüdenhausen. Das private Geldinstitut, das vor allem Vermögensmanagement für private sowie mittelständische Unternehmenskunden betreibt, hat 2005 sein Verhalten gegenüber jüdischen Kunden in der NS-Zeit in einer umfassenden Untersuchung aufgearbeitet.[11]
  • Das Fürstlich Castell'sche Domänenamt ist das Weingut der Castell-Castell, Inhaber ist Erbgraf Ferdinand. Die Geschichte der Castell ist eng mit dem Weinbau in der Region verbunden. Bereits 1266 wurden die Lagen in Castell, Hohnart, Schlossberg und Trautberg urkundlich erwähnt. Die erste Anpflanzung der Silvaner-Reben in Deutschland ist 1659 in der Grafschaft Castell nachgewiesen.
  • Die Fürstlich Castell’sche Forstverwaltung beider Linien mit 5000 Hektar Wald
  • Die Fürstlich Castell’sche Meierei
  • Die Gräflich Castell´sche Fischzucht im Allgäu
  • Die Castell-Castell'sche Forstverwaltung, Schloss Hochburg, in Hochburg-Ach, Oberösterreich (Carl Graf zu Castell-Castell führt den Hauptbetrieb mit 3.750 Hektar)
  • Schloss und Gut Twickel, Niederlande (im Besitz einer 1953 errichteten Stiftung der Baronin Marie Amélie van Heeckeren van Wassenaer, geb. Gräfin van Aldenburg Bentinck (1879–1975)), die von ihrem Großneffen Christian Graf zu Castell-Rüdenhausen (1952–2010), Bruder des Fürsten Johann-Friedrich, und jetzt von dessen Erben verwaltet wird.

Bekannte Familienmitglieder

Wappen

Das Wappen ist (Scheiblersches Wappenbuch) von Silber und Rot geviert. Auf dem gekrönten Helm mit rot silbernen Decken, ein rot-silbern gevierter Stulphut, der mit einem Pfauenspiegel besteckt ist.

Literatur

  • Paul Schöffel: Zur Frühgeschichte der Grafen von Castell. In: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte. Jg. 8. 1935, S. 445–449.
  • Wolfgang Graf zu Castell-Castell, Jesko Graf zu Dohna: 950 Jahre Castell. Zur Geschichte des Hauses 1057–2007. (Casteller Hefte, 32). Castell, 2007.
  • August Sperl: Castell. Bilder aus der Vergangenheit eines deutschen Dynastengeschlechtes. Stuttgart/ Leipzig 1908.
  • Friedrich Stein: Geschichte der Grafen und Herren zu Castell von ihrem ersten Auftreten bis zum Beginne der neuen Zeit 1058–1528. Schweinfurt 1892.
  • Pius Wittmann: Monumenta Castellana. Urkundenbuch zur Geschichte des fränkischen Dynastengeschlechtes der Grafen und Herren zu Castell 1057–1546. München 1890.
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band II, Band 58 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1974, ISSN 0435-2408, S. 254−256
  • Christian von Hiller: Die Castells führen ihre Bank wie ihren Wald. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. vom 10. Oktober 2008, S. 27.
  • Bernard H. Breslauer: Heinrich IV. Graf und Herr zu Castell : ein deutscher Büchersammler der Renaissance und die für ihn während seiner Studienjahre in Orléans, Paris und Bologna hergestellten Einbände. Degener, Neustadt an der Aisch 1992.
  • Der in Bayern immatrikulierte Adel. Band 17 (1988), S. 3, S. 157.

Weblinks

Commons: Castell (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wittmann, Monum. Castellare, München 1890
  2. Vgl. BSLK, S. 16 und S. 764.
  3. Shoa.de Zukunft braucht Erinnerung (Seite besucht am 23. Mai 2015)
  4. Thomas Medicus: In den Augen meines Grossvaters. Deutsche Verlags-Anstalt, 2004, ISBN 3-421-05577-7, S. 210.
  5. Jesko Graf zu Dohna: Die „Jüdischen Konten“ der Fürstliche Castell`schen Credit-Cassen und des Bankhauses Karl Meyer KG. (=Veröffentlichung der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Neujahrsblätter Bd. 45). mit einem Vorwort von Fürst zu Castell-Castell. 2005, ISBN 3-86652-045-X.
  6. Brigitte Sträter im Atlantic Times Archive October 2005 (Artikel in englischer Sprache)
  7. Interview mit Fürst zu Castell-Castell: „Kein Homosexueller als Hirte der Gemeinde“. In: Augsburger Allgemeine vom 1. März 2011. (abgerufen am 3. März 2011)
  8. Castell: Fürst wettert gegen schwule Pfarrer. In: Main Post Zeitung. 25. Januar 2011. (Seite besucht am 3. März 2011)
  9. inFranken.de: Fürst Castell-Rüdenhausen ist tot (abgerufen am 4. November 2014)
  10. Todesanzeige in der FAZ vom 4. November 2014, Seite 5
  11. Fast 50 Jahre nach dem Krieg bemühte sich Albrecht zu Castell-Castell um Versöhnung und öffnete die historischen Archive des Bankhauses. Er ermöglichte es, das Schicksal von 163 seiner jüdischen Kunden offenzulegen und aufzuklären. Die politische Haltung der Familie war linientreu. Carl Fürst zu Castell-Castell trat schon im Mai 1933 in die NSDAP ein und stieg zwei Jahre später zum Reiterführer der SA-Gruppe Franken auf. Quellen: Shoa.de Zukunft braucht Erinnerung (Seite besucht am 17. März 2011); Thomas Medicus: In den Augen meines Grossvaters. Deutsche Verlags-Anstalt, 2004, ISBN 3-421-05577-7, S. 210; Jesko Graf zu Dohna: Die „Jüdischen Konten“ der Fürstliche Castell'schen Credit-Cassen und des Bankhauses Karl Meyer KG. (Veröffentlichung der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Neujahrsblätter Bd. 45). mit einem Vorwort von Fürst zu Castell-Castell. 2005, ISBN 3-86652-045-X.
  12. Johanniter-Ordensregierung