Diskussion:Heroin/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Benff in Abschnitt Nicht bloß BtMG Anlage I, auch III
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- 2003 -

Rewrite?

Hmmm, ich glaube, ich schreibe das Dingen mal neu. Vielleicht wird es brauchbarer als das, was da steht.

Vorgeschlagene Struktur:

  1. (obligatorische Definition)
  2. Chemische Struktur
  3. Geschichte
  4. Medizin
  5. Rechtlicher Status
  6. (Soziale Themen)

Ich finde man könnte dem Artikel noch die Überschriften Substitutionsprogramme und Entzug/Therapie hinzufügen. Wenn du den Rewrite nicht allzu bald vorhast schreibe ich die Tage etwas dazu...

Gib mal Bescheid, ob und wann du vorhast den Artikel neu zu schreiben. --Denkwürdig 23:18, 7. Mai 2005 (CEST)

WELCHE Doppelbindung ist zuviel? Siehe oben, Strukturformel falsch? KS, 09.09.205

Gebt Acht und verfilzt euch nicht! Dieser Stoff ist kein Pharmakon, sondern ein Politikum !!

Lass den Artikel ruhig so wie er ist. Das ist schon OK so, Doppelbindung oder nicht. Der Artikel, ist informativ...- Karlos

Betäubungsmittelwarnbapperl

Sollte bei Seiten wie dieser nicht auch wie bei Gesundheitsthemen ein Warnhinweis eingefügt werden? schlage folgendes vor:

Warnung, hier handelt es sich um eine Droge, die zu Suchterscheinungen führt!

--Martin 10:49, 19. Jan 2003 (CET)

nein. mfg --nerd

Lieber Nerd, die Aussage "nein. mfg" steht im krassen Widerspruch zur Intention dieser Seite. Es handelt sich hier um eine Diskussionsseite, d.h. das erwartet wird, dass jemand seine Meinung kundtut, versucht die Meinung des anderen zu erkennen und zu widerlegen und Argumente für die eigene Meinung darlegt. Dein "nein" kommt einer EoD, bevor sie begonnen hat, gleich. Sinnvoll wäre zb ein Verweis auf ähnliche Diskussionen oder Wikipediaseiten. danke --Martin
Warum willst du das so haben? Argumente?--nerd
Es handelt sich m.E. hier um ein Gesundheitsthema i.w.S. Daher kam mir der Gedanke mit einem entsprechenden Hinweis. Auch seh ich die Wikipedia als Mittel zur Weitergabe von Erfahrungen. Daher bin ich für eine Erwähnung von Gefahrenpotentialen. mfg --Martin

Das ist daber nicht dasselbe, wie der "Gesundheitsthemen ein Warnhinweis". Der befasst sich mir der Verlässlichkeit der Infos. Wenn man mit Warnhinweisen anfängt, dann überall: zB "Warnung nicht-fairer Kaffee beutet Kaffebauern aus" "Warnung Fleisch essen fördert Hunger in der 3. Welt." "Warnung Finanzmärkte destabiliseren die Wirtschaft" "Handykauf verusacht Krankheiten in der 3.welt [1]" vielleicht könne wir ja gemeinsam einen Warnungskatalog erstellen, mfg --nerd

Eine Droge wie Heroin im Vergleich mit Kaffee zu nennen, halte ich für ein Unding. Klar hat z.B. der Kaffee bzw. sein Inhaltsstoff auch gewisse Wirkungen auf das ZNS. Jedoch ist Heroin eine Droge die zur körperlichen Abhängigkeit sowie sonstigen opiatbedingten Störungen, sowie dem typischen Opiat-Entzugssyndrom führt. Aus der Geschichte des Heroin`s ist ebenfalls bekannt, dass es lange als Medikament bzw. z.B. Hunstenmittel eingesetzt wurde. Medikamente die eine Sucht bzw. körperliche Abhängigkeit erzeugen, müssen entsprechend gekennzeichnet werden. Daher teile ich die Meinung von Martin--Dr-schnaggels 14:19, 6. Feb 2006 (CET)

Ok, nun kann ich das "nein" nachvollziehen. mir fehlte die Erkenntnis, dass es sich um unterschiedliche Warnungen (Artikel selbst/Artikelobjekt) handelt. Es soll ja ein Wikipedialeser als eigenverantwortlich erachtet werden und die Wikipedia kann nicht für Missbrauch des beschriebenen Objekts verantwortlich sein. mit einem Warnungskatalog kämen wir schnell zu amerikanischen Verhältnissen ("Bitte keine Haustiere in die Mikrowelle" ;)) --Martin

Wie wäre es mit folgendem Kompromiß: Aufgrund der starken Suchtwirkung und der sich daraus ergebenden Gefahren ist der Besitz, Anbau und Handel mit Heroin in Deutschland durch das Betäubungsmittelgesetz unter Strafe gestellt. Was meint ihr? Juergen

Die Gründe des Verbotes durch das BtMG und mittelbar durch die UN-Abkommen haben wenig mit Sucht bzw. Abhängigkeit zu tun, siehe LSD. Man kann bei jeder Droge individuell etwas zum Abhängigkeitspotential und zu möglichen gesundheitlichen Risiken schreiben, das kann aber simpler Fließtext sein und nicht ein !!!!!DO NOT USE!!!!!!DRUGS DO YOU!!!!!JUST SAY NOOO!!!! - überspitzt formuliert. --Presroi
Zustimmung. Es ist ja eher so, das Heroin anfangs oft unspektakulär, langweillig befunden wird. Verständlicherweiße fragen sich dann viele was die alle mit ihren krassen
Warnungen haben, es entspricht eben nicht der eigenen Erfahrung. Wenn man dann merkt das sich mit dem Zeug wunderbar alle Probleme wegdrücken lassen, kommen alle Warnungen zu spät. Bei IV-Konsum sieht das ganz anders aus, aber die wenigsten fangen direkt mit spritzen an. Also eine deutliche Warnung fänd ich angebracht, aber eben nicht "DO NOT USE!!!", sondern erklären was so heimtückisch an Heroin ist. Cole 21:50, 31. Mär 2005 (CEST)

- 2004 -

Strukturformel

Könnte sich mal jemand mit dem Kommentar bei diesem Bild beschäftigen: danke -- Breezie 16:33, 13. Jul 2004 (CEST)

Ich habe in einem alten Script eine Strukturformel vom Heroin gefunden, gezeichnet und hochgeladen. Ich werde die Tage in einem Biochemiebuch mal prüfen, ob diese auch richtig ist.
Heroin ist streng genommen doch auch eine Chemikalie. Sollte man daher nicht die Wikipedia:Formatvorlage Chemikalien benutzen? --Gruß, Rhododendronbusch 19:22, 19. Dez 2004 (CET)
Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Heroin4.png --Pjacobi 17:56, 20. Dez 2004 (CET)

Konsumform

Wird Heroin nicht auch gesnieft? Oder beschränkt sich das auf Kokain? ----Linum 14:43, 14. Sep 2004 (CEST)

Ja Heroin wird auch gesnieft. Also wenn du in dieser scheiß Droge bist dann würd ich wenigstens sniefen und auf keinen Fall rauchen oder spritzen!! Guter Tipp oder gar nicht. Kokain kann man genauso sniefen wie spritzen und essen.

Hab schon öfter Heroin konsumiert (nur nasal und geraucht). Es ist auf jeden fall eine "sichere" variante gegenüber dem spritzen. Kokain essen (orale aufnahme) bringt auf jeden fall nichts (First-Pass-Effekt). Durch den First-Pass-Effekt wird 90% der Substanz in der Leber unschädlich gemacht.

- 2005 -

Jargon

Der Teil ist höchst überflüssig.van Flamm 06:55, 29. Mär 2005 (CEST)

In der Form lieber rausschmeissen, aber besser noch überarbeiten.Cole 23:33, 29. Mär 2005 (CEST)
Nix rauswerfen! Der Teil war zuvor eigentständiger Artikel (Szenepsrache) und dieser wurde gelöscht, weil wir ihn hier einbauen konnten. Nicht alles was relevant ist, muss mir gefallen. Bo 06:49, 30. Mär 2005 (CEST)
Weil der Artikel gelöscht wurde gehört er aber noch lange nicht hierhin. Und es geht mir hier auch nicht ums persönliche Gefallen. Wikipedia ist kein Wörterbuch. Und wenn doch gehörte dies nicht in diesen Artikel. Kann mir mal jemand erklären, was ein Zivi mit einem Alkaloid Namens Heroin mehr zu tun hat als mit einem Apfelbaum? Die Sachlage müsste doch allen beteligten eigentlich klar sein.van Flamm 07:24, 30. Mär 2005 (CEST)
Schau Dir bitte mal den Artikel Graffiti an, dort finden sich eine Reihe von Szeneausdrücken, die mit der Technik eines Tags so viel zu tun haben, wie der "Zivi" mit dem von Dir zitierten "Alkaloid". Die Verbindung ist soziologischer, nicht chemischer Natur. Wenn der Artikel z.B. über die Probleme von Methadon-Patienten mehr sagen würde oder, sagen wir, die Rolle der CIA im internationalen Heroingeschäft, dann ließen sich bestimmt auch hundert Argumente finden, warum das nun auch nichts mit einem Alkaloid zu hat. Die Liste derartoiger potentieller Textkonflikte ließe sich beinahe so weit führen, wie das Portal:Nauru tonnenweise Edelnonsenz zu einer völlig unwichtigen Südseeinsel anführt. Das Thema ist, dass wir hier Wissen sammeln, wenn es relevnat zum Thema ist (also im RL vorkommt und keine Theoriebildung darstellt). Ob ich oder Du oder wer auch immer das nun auch unbedingt in Bezug zum Lema setzen möchten, bleibt jedem selbst überlassen. Und, bitte, die rhetorische Totschlagformel "wir alle wissen doch, das...", bringt uns hier nicht weiter. Die Zitate sind größtenteils in Orndung, weil sie das Thema mehr als nur marginal berühren. Den Zivi kann man sicher löschen. Bo 09:44, 30. Mär 2005 (CEST)
Ich denke man muss wohl einen mittelweg zwischensoziologischer und chemischer Natur finden, denn die chemische Natur kannst du ebenso wenig abstreiten, wie ich die soziologische. Jedoch denke ich, dass die Wörter auf die beschränkt werden sollten, die auch wirklich etwa damit zu tun haben. Speziell gesagt: ich verstehe nicht warum:Zivi, eine Lampe bauen, Gun, Stammy, Pumpe hier auftauchen sollten. Sie wären doch besser in Droge(#Jargon) aufgehoben.
PS: Entschuldigung für Die Sachlage müsste doch allen beteligten eigentlich klar sein. Da habe ich mich tatsächlich im Ton vergriffen.van Flamm
Hab Dank für Deine aufrechte persönliche Reaktion! Und die Idee, nicht-typischen Heroinjargon im allgemeinen Artikel unterzubringen, finde ich richtig gut... hätte glatt von mir sein können *lächel* Aber geht das überhaupt für die Begriffe, die sich auf eine bestimmte Einnahmeform beziehen? Würdest Du das sondieren? Wäre super! Und danke auch für den Tippfehler-Tipp (Thumb) Bo 19:55, 30. Mär 2005 (CEST)
Ich mache mal einige Leute auf diesen Artikel aufmerksam, die sich in der Szene auskennen. Auch find ich die Idee gut, den Jargon zu begrenzen. Die Einleitung könnte man auch eleganter formulieren.Cole 20:52, 30. Mär 2005 (CEST)

Warum führt der Link Drogensprache zu Heroin? Kann man das irgendwie ändern? Scheint mir nicht sehr sinnvoll zu sein 85.74.61.117 00:47, 12. Jul 2005 (CEST)

Fühle Dich frei, einen Artikel zum Thema Drogensprache zu schreiben! --MauriceKA 11:34, 12. Jul 2005 (CEST)


Suchtpotenzial

Laut dem "Handbuch der Rauschdrogen" kann Heroin nach einmaligem Konsum zu körperlichen Entzugerscheinungen führen. Das wurde zwar eine Zeitlang als Mythos abgetan, aber ich denke, das stimmt. Weiß dazu jemand mehr? Gruß Linum 11:33, 4. Sep 2005 (CEST)

Welche Ausgabe ? Ich halte die These für falsch und konnte in "Drogen und Psychopharmaka" auch unter "Heroin" und "Morphin" spontan keinen Hinweis drauf finden. Geben Wolfgang Schmidbauer / Jürgen Vom Scheidt dazu einen Literaturhinweis ? -- Max Plenert 11:09, 5. Sep 2005 (CEST)

Du meinst bestimmt unangenehme Nachwirkungen. Allein die Definition von "Entzugs---erscheiniungen" macht sone (Deine)Auusage offensichtlich unsinnig. Wo kein dauerhafter Gebrauch war, kann auch kein "Entzug" sein. Es wären damit "Nachwirkungen". Die können natürlich auch irgendwie betäubt werden (bei Alk hiesse das dann "Nachtrunk"). Aber macht A deswegen anch einmaligem Konsum süchtig? ja! (nach Deiner Def).(quelle:offensichtl. Logik meines Gehirns, obige Quelle ist falsch).

Der einmalige Konsum von Heroin führt bestimmt nicht zur körperlichen Abhängigkeit. Um körperlich abhängig zu werden, muß sich der Körper erst an die Droge bzw. das Heroin gewöhnen und das ist bestimmt nicht mit einmaligen Konsum möglich. Seelisch kann man aber von "einem Mal" abhängig werden. Das jemanden zu erklären der selber noch nie Heroin genommen hat ist aber schwer. Genau so wenig kann man jemanden den Rausch an sich erklären, so das jemand eine Vorstellung davon bekommt. Man kann es höchstens umschreiben und das trifft es nichtmal annähernd.

Suchtpotential von Heroin

Hi,

ich finde es merkwürdig, das das Suchtpotential von Heroin mit dem von Nikotin verglichen wird. Das impliziert irgendwie, dass derjenige, der es schafft von der Zigarette loszukommen auch von Heroin lokommt - ist hier der Vergleich von Heroin mit Nikotin nicht irgendwie daneben?

Danke für Kommentar

Das stimmt schon. Nikotinentzug hat zwar weniger körperlichen Auswirkungen als Heroin, aber die geistige Abhängigkeit ist vergleichbar stark (gleich würde ich nicht sagen, dazu ist jede Abhängigkeit zu individuell). Vgl. ein Kommentar einer Ärtzin, die selbst in einer Suchtklinik auf die Nachfrage was mehr abhängig macht, Heroin oder Nikotin: "Nikotin" oder einem dem Leiter einer anderen Suchtklinik: Ich schaffen es die Leute von allen weg zu bekommen, Alkohol, die Medikamente, Heroin - aber das Rauchen schaffen die wenigsten. -- Max Plenert 18:27, 12. Okt 2005 (CEST)

Zu oben genannter Äusserung muss man bedenken: der Nikotinkonsum hat recht wenig negative Auswirkungen, sieht man mal von langfristigen körperlichen Schäden ab. Wer nicht gerade Leistungssportler ist kann viel rauchen und trotzdem seinen Leben wunderbar bewältigen. Insbesondere wird dei psychische Verfassung und Leistungsfähigkeit nicht angegriffen. Daher ist es für viele Konsumenten auch gar nicht nicht erstrebenswert aufzuhören. Dies ist bei gängigen Betäubungsmitteln völlig anders.
  • Hast du dir mal den Heroin Artikel oder diese hier durchgelesen ? Reines Heroin ist mitunter die am wenigstens schädigende Drogen überhaupt, nur das reines Heroin dummerweise so schwer erhältlich ist. -- Max Plenert 09:02, 28. Okt 2005 (CEST)
Daher ist das Argument, dass nur wenige Menschen es Schaffen mit dem Rauchen aufzuhören, unbrauchbar in Bezug auf das tatsächliche Suchtpotential. Oder etwas überspitzt: birgt Sex etwa ein extremes Suchtpotential in sich, nur weil die allermeisten Menschen es nicht sein lassen wollen?
  • Von einigen Leuten die sich in Substitutionsprogrammen ist bekannt, das der körperliche Entzug von reinem Heroin z.B. aus Afganistan, keinen so schlimmen Entzug verursacht wie z.B. das gestreckte Heroin in Deutschland, warum das so ist, wurde anscheinend noch nicht wissenschaftlich untersucht.
  • Oder dieses Atmen, schwer abhängig machend und ein tödlicher Entzug ;) -- Max Plenert 09:01, 28. Okt 2005 (CEST)
Einen wie auch immer gearteten Vergleich von Nikotion und Herion (und anderen harten BtM) halte ich, auch wenn man irgendwelche theoretischen Gegenüberstellungen anstellen kann, auf dem Hintergrung der Auswirkungen für höchst fahrlässig. --Yellowsunshine 02:50, 28. Okt 2005 (CEST)
  • Ich vergleiche Nikotin und Heroin und Alkohol ja nicht just for fun, sondern aufgrund von einem entsprenden Faktenwissen und es ist nun einmal so, dass die beiden legalen Drogen mit zu den gefährlichsten gehören. Im Heroin Artikel wird ja auch erklärt wo der Unterschied zwischen der Drogenwirkung und den möglichen Auswirkungen von Heroinkonsum in unserer Drogenverbotsgesellschaft liegen. Und, wenn du meinst einen Fehler irgendwo zu finden, einfach mal auf Seite bearbeiten gehen, aber bitte Quellen mit angeben -- Max Plenert 09:01, 28. Okt 2005 (CEST)
  • Ich weiss nicht worauf dieses Faktenwissen Deinerseits beruht. Du sprichst von einer Drogenverbotsgesellschaft, aber gleichzeitig davon dass zwei legale Drogen zu den schlimmsten zu zählen wären. Dies passt nicht zusammen. Des weiteren führt auch der Rauschmässige Konsum reinsten Morphiums oder Heroins zu schweren psychischen Beeinträchtigungen, o.g. Aussage halte ich für nichts weiter als eine Legende derer, die das Drogenproblem auf das staatliche Verbot abwälzen wollen. Bspw. bekommen in Hamburg Abhängige Herion, sind damit aber keinesfalls als gesund einzustufen. Es entspricht weiterhin m.E dem Wissenstand dass überhaupt nicht die körperliche Abhängigkeit im Vordergrund steht. Diese ist bei Heroin auch nach wenigen Tagen überwunden, die Sucht aber i.d.R. das ganze Leben lang nicht. Des weiteren spricht nicht jeder Mensch gleich auf Opiate an, viele Personen die bspw. mit Schmerzmitteln dieser Klasse behandelt werden empfinden Nebenwirkungen wie Übelkeit, Mattigkeit etc. als so schwerwiegend dass sie diese Medikation nicht fortsetzen möchten. Andererseits gibt es den Opiat-Typ, der von der ersten Einnahme so begeistert ist dass er diese Erlebnisse unbedingt wiederholen möchte, jedoch unabhängig von körperlichen Symptomen. --Yellowsunshine 03:31, 29. Okt 2005 (CEST)

es ist möglich vom heroin konsum loszukommen 1000% das mittel heisst NEMEXIN es gibt auch ähnliche preperate glaubt es mir es ist 1000% möglich -- eine IP

ich geb euch gern die adresse und tel. von dem arzt der es euch auch bestätigen kann sroxx@hotmail.de -- IP (kopiert von Hilfe Diskussion:Bearbeitungshilfe by Max Plenert)

zb oder nalorex

nalorex ist allerdings die billigere varieante

sroxx

Derartiges gibt es auch in Bezug auf Alkohol, Markenname Antabus®. Dort bewirkt es heftige Nebenwirkungen wenn der Betroffene während der Behendlungsdauer trotzdem Alkohol zu sich nimmt. Dies ist jedoch nur ein kurzzeitiger Schutz, man setzt es eben ab bevor man wieder mit dem Trinken anfängt. Die psychischen Sucht nach künstlichen Wohlbefinden, Betäubung usw. (nicht unbedingt nach einer bestimmten Substanz) kann es überhaupt nicht beheben. --Yellowsunshine 02:50, 28. Okt 2005 (CEST)

ich weiss zwar nicht wie es sich mit der von dir genannten präperat und dem alkoholsucht verhält aber es ist bewiesen das nalorex u.ä. auch die psychsche sucht nach heroin wirklich beheben kann ich weiss das dass was ich hier schreibe für ( normal sterbliche ) nur schwer zu schlucken ist aber ich kenne zwei liebe menschen die den sprung vom heroinsucht unwiederruflich geschafft haben und ich war auch immer bei den arzt besuchen dabei eben weil ich immer dabei war und dem arzt und seinen beteuerungen gut und gewissenhaft zugehört habe unnnnd sein erfolg bei meinen freunden gesehen habe kann ich hier so sicher reden

die heroin sucht kann mann mit erfolg und unumkehrbar bekämpfen

sroxx

  • Gut, diesbezüglich habe ich keinerlei Erfahrungen, und persönliche Beobachtungem, wie eindrucksvoll und positiv sie auch sein mögen, lassen sich schlecht verallgemeinern. Zu Naltroxen kann ich auch nur googeln, bspw. in http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=19715 wird die Wirksamkeit recht positiv gesehen, und in Bezug auf Opiatabhängigkeit sind sohl noch nie grosse Erfolge von heute auf morgen gefeiert wurden. Es gibt ja bereits einen knappen Hauptartikel zu Naloxon, der sicher erweitert werden sollte.

Naltrexon (Nemexin) hat eine längere Halbwertszeit als Naloxon (Narcanti). Naloxon wird im Rettungsdienst z.B. bei einer Opiatüberdosis eingesetzt, da es die so Mü und Kappa-Rezeptoren blockiert. Das Heroin bzw. die Wirkung der Opiate wird durch Naloxon/Naltrexon an den Rezeptoren blockiert. So wird z.B. die Nebenwirkung der Atemdepression aufgehoben. Das gleiche Prinzip verfolgt Nemexin, es blockiert die Wirkung des Heroin`s, der ehemalige Abhängige muss allerdings körperlich entgiftet sein, bevor er Nemexin nimmt. Denn nimmt z.B. ein Heroinabhängiger Nemexin, so führt dieses sofort zu starken Entzugserscheinungen, da die Wirkung des Heroin`s aufgehoben wird. Der Unterschied von Naltrexon (Nemexin) und Naloxon (Narcanti) ist, das Naloxon nur kurzzeitig wirkt (ca. 1-3 Stunden) nach dieser Zeit, (falls das Heroin noch nicht im Körper abgebaut ist) treten durchaus wieder die opiattypischen Wirkungen auf. Daher sind bei Naloxon ggf. mehrere Injektionen notwendig bis die Überdosierung bzw. die Lebensgefahr die daraus hervorgeht behoben ist. Nemexin (Naltrexon) wirkt über 24 Stunden, der ehemalige Abhängige muss diese Tabletten regelmäßig nehmen. Der Sinn hinter Nemexin ist, das wenn z.B. trotzdem Heroin gespritzt wird, die typischen Wirkungen wie Euphorie usw. ausbleiben. Der Fixer hat also kein tolles/erwünschtes Gefühl wenn er die Droge nimmt. Es gibt aber auch viele ehemalige Drogenabhängige die Nemexin erhalten, und einfach ihre Tabletten für ein bis zwei Tage nicht einnehmen und dann trotzdem Heroin konsumieren. Oftmals mit fatalen Folgen, die Opiattoleranz ist gesunken, teilweise konsumieren diese Personen die gleiche Menge Heroin wie vor der Nemexin-Therapie. Der Körper ist die Dosis aber nicht mehr gewöhnt, und es kommt zu einer Opiat-Intoxikation. Eine 50mg Nemexin-Tablette ist ausreichend um umgefähr 25mg reines Heroin für 24 Stunden zu blockieren

Opiate wie Heroin, Morphin, Codein, Levomethadon, Oxycodon, Hydromorphon, Pethidin, Tramadol... werden als sog. Opiat-Antagonist bezeichnet. Stoffe die dessen Wirkung aufheben/blockieren können z.B. Naloxon, Naltrexon werden als Opiat-Antagonisten bezeichnet. Daneben gibt es noch eine dritte Gruppe die sog. parteriellen Antagonisten wie z.B. das Schmerzmittel/Substitutionsmittel = Temgesic/ Subutex mit dem Wirkstoff Bupernorpin oder das Schmerzmittel Fortral. Diese Stoffgruppe besitzt sowohl opiattypische Eigenschaften wie Schmerzlinderung, Euphorie, Hustendämmung usw., kann aber ebenfalls die Wirkung von echten Opiaten/Opiat-Agonisten (Morpin, Heroin...) blockieren. So wurde eigentlich das Substitutionsmittel Subutex eingesetzt, mit der Intension, das bei i.V. Konsum keine heroinähnlichen Wirkungen erzielt werden können. Allderdings ist heute bekannt, das von ehemaligen Heroinabhängigen die Subutextabletten trotzdem gespritzt werden, und auch eine angenehme Wirkung dadurch erreicht werden kann. Die agonistische Wirkung von Subutex ist also stärker ausgeprägt als seine antagonistische Wirkung. Daher werden jetzt für die Substitutiontherapie ein neues Medikament (Suboxone), das zwar den Wirkstoff Bupernorpin jedoch in Kombination mit Naloxon erhält, für den deutschen Markt zugelassen. Dieses Medikament kann nun nicht mehr gespritzt werden da das enthaltene Naloxon (bei oraler Einnahme unwirksam), sonst Entzugserscheinungen verursacht. Eine solche Kompination (Opiat + Naloxon) wurde schon vor Jahren bei dem oft Missbrachten Medikament Valeron (Tilidin) eingeführt. Denn Valeron wurde auch langen Zeit von Heroinabhängigen als Ersatzdroge missbracht bzw. gespritzt.

Ergebnis: Nalexon/Naltrexon ist mit Sicherheit kein All-Heilmittel bei Heroinabhängigkeit, es kann einen Beitrag zur Rückfallprophylaxe leisten, und ist das wirksamste Mittel bei einer Überdosierung. Nemexin wird z.B. dem ehemaligen Abhängigen mehrere Jahre nach erfolgter Entgiftung und ggf. Therapie gegeben. Kommt es zu einem Rückfall mit Heroin, zu merkt der ehemalige Abhängige die Wirkung es Heroin`s nicht. So wird immer mehr Abstand zu der Droge gewonnen, bzw. dessen Wirkweise langsam aus dem Suchtgedächnis gelöscht.--Dr-schnaggels 15:19, 6. Feb 2006 (CET)

Lesenswert-Diskussion November 2005 (abgebrochen)

Das Heroin (griechisches weibliches Kunstwort ηρωίνη - vergleiche Heros - der Held, chemisch Diacetylmorphin) wurde 1874 vom Briten C.R.A. Wright erstmalig synthetisiert und ab 1898 von der Firma Bayer (die sich den Markennamen Heroin sicherte) und anderen Pharmafirmen ursprünglich als Schmerz- und Hustenmittel in Deutschland bis 1958 vermarktet.

Der Artikel ist auf angenehme Weise sachlich, informativ und ansprechend geschrieben. Ich finde, er hat ein "lesenswert" verdient. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 00:12, 19. Nov 2005 (CET)

Der Artikel ist noch nicht soweit, weil nicht auf dem neuesten Stand. Taxobox fehlt (siehe Amphetamin). Fehlender Hinweis auf die sehr hohe Toxitität (mit 50 mg/Mensch, mehrfach tiefere letale Dosis als das Kriegsgift Sarin!)kann von WP nicht verantwortet werden. Der neueste Stand der wissenschaftlichen Forschung ist nicht erwähnt.

  • Hab auch gleich ganz erschrocken den Lesenswert-Kandidatur-Button entfernt... Aber wer, bitte, schrieb diesen Text? Da Du offensichtlich über diese speziellen Informationen verfügst, kannst Du sie ja vielleicht direkt im Artikel unterbringen... --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 17:29, 21. Nov 2005 (CET)
  • Kontra - Die viel zu groß geratene Einleitung war schon voller Fehler, und der Artikel wirkte an sich ziemlich unaufgeräumt. Was ist z.B. ein "Reinheitsgehalt"? Das wussten die Autoren offensichtlich selbst nicht, deshalb haben sie dieses Wort auch in Anführungszeichen gesetzt. Was meinten die Autoren mit der Aussage, Heroin sei für die inneren Organe nicht toxisch? Offen bleibt, warum nun Heroin viel gefährlicher ist als Morphin. Welche Auswirkungen haben die Applikationsformen? Eine diskutierte Taxobox ist IMHO unangebracht (Siehe Diskussion auf der Volagenseite), zumal über die Chemie praktisch nichts im Text genannt wurde. Svеn Jähnісhеn 19:50, 23. Nov 2005 (CET)

--- für die inneren Organe nicht toxisch= nicht Organtoxisch- das was hier die ganze Zeit bezügl. der Schädlichkeit von Heroin so versucht wird zu betonen, auf den Punkt gebracht. Ein Ausdruck aud´s der Medizin.

  • Ich erkläre mich bereit, den Artikel über Heroin ordentlicgh zu überarbeiten, sodaß aus ihm ein neutralerer, objektiverer Artikel wird, der informativ ist und weniger Vorurteile und mehr Fakten beinhaltet.

Cryonic

  • Die angefügten Vermerke auf Nemexin - bzw. Naltrexon sind absolut idiotisch und gefährlich. Nemexin wird z. Bsp. bei Narkoseentzügen oder Ueberdosen verarbreicht (beides nur unter ärztlicher Aufsicht) und dockt an die Endorphinrezeptoren an. Durch die höhere Bindungsafinität als z. Bsp. Heroin oder Codein wird das Heroin regelrecht aus dem Rezeptor gedrückt was zu einem sofortigen Entzug führt. Nemexin hilft in keinster Weise den psychischen Entzug abzuschwächen. Der schockartig einsetzende körperliche Entzug verleitet viele Abhängige dazu, Unmengen von Heroin zu konsumieren um den spontan und extrem stark einsetzenden Entzug zu stoppen. Nemexin hat aber die Eigenschaft, dass nach Einsetzen des Entzuges, dieser nicht mehr aufhaltbar bzw. abschwächbar ist. Dadurch kommt es bei Nachlassen des Nemexins und der gleichtzeig Eintretenden Wirkung des Heroins oftmals zu lethalen Überdosen. Roger Amann, 18.1.2006

Fein gemahlenes Glas

"Gelegentlich taucht auch mit z.T. tödlichen Giftstoffen (z. B. Strychnin, feingemahlenes Glas) vermischtes Heroin auf." Ist die Einnahme von fein gemahlenen Glases an sich wirklich tödlich. siehe http://www.zeit.de/archiv/2002/05/200205_stimmts_glasmord.xml Oder gibt es da eine Zusammenwirkung mit dem Heroin? Jemand nähere Kenntnis?

:-) Das kommt drauf an wie fein. Normales Glas ist im wesentlichen SiO2 (+Zuschlagsstoffe). Scherben sind ungesund, feinstdisperses SiO2 als Kieselerde soll aber gesund sein (für Knochen etc.), gibt's im Reformhaus. Wechselwirkungen kann ich keine erkennen. --Wg0867 00:16, 27. Dez 2005 (CET)

Und Warum Ist Strychnin ein "tödlicher Giftstoff"? Die Dosis machts. Strychnin ist ein mildes Anregungsmittel mit relativ geringer therapeutischer Breite, welcher bei eine Überdosierung von Heroin sogar eine Atemlähmung verhindern kann (zur Erklärung, muss nicht in den Text).

Konsumformen und jeweillige Risiken hinzugefügt

Habe soeben die verschiedenen Konsumformen und deren Risiken hinzugefügt, weil die gänzlich in diesem Artikel gefehlt haben. Bei einer solch gefährlichen Droge sollten gerade die Risiken nicht zu kurz kommen. Ich bin mir nicht ganz sicher ob die Auflistung so in Ordnung ist aber ich finds ok.

StraßenH - Streckmittel

Ich finde es schade, dass man sich erst bei den genannten Verschnittstoffen zur Gewinnbereicherung auf Fakten sützt, was ja lobenswert ist, und sich dann wieder auf urbane Legenden stützt und diese als Fakten verkauft.

"Durch die Streckmittel im Straßenheroin (u.a. Strychnin / Mehl, Rattengift) kann es zu sogenannten Shakes kommen"

Es ist eine alte Legende, dass in H Strychnin, also Rattengift, enthalten ist. Diese Legende verfolgt soziemlich jede Droge, Gras, Amphe und Ecstasy, alle können sie u.a. mit Strychnin gestreckt sein, aber mal ehrlich: Wer glaubt den Scheiss? Der Schwarzmarkt unterliegt wie jeder andere Handel der Logik der Wirtschaft, und es ist sicher nicht sonderlich rühmlich für einen Dealer, wenn er seine Kunden mit Rattengift dahinrafft, da gibt es genug andere Verschnittstoffe um den Gewinn zu maximieren. Ich wäre ja für das Entfernen der beiden Passagen (Die eine ist bei den Fakten der Verschnittstoffe) - Gleiches gilt also auch für die Glasscherben. Gerade weil dieses Gerücht auch bei z.b. Crystal oder Amphe auftritt sieht man schon, dass es totaler Quatsch ist. Denkt doch mal nach.

MfG zeuS9r

- 2006 -

UNO-Einheitsabkommen von 1961

Koennte bitte jemand ein Paar Worte zum UNO-Einheitsabkommen von 1961 sagen, welches der Legalisierung von Substanzen WELTWEIT massiv entgegensteht. Imho muss das ein eigener Artikel sein, ich habe aber leider nicht die Zeit ihn zu schreiben. Mehr Infos gibt es hier: http://www.unodc.org/pdf/convention_1961_en.pdf und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Single_Convention_on_Narcotics und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Protocol_Amending_the_Single_Convention_on_Narcotic_Drugs --Herrengedeck 14:17, 7. Feb 2006 (CET)


siehe die Wikipedia-Artikel Suchtstoffkontrollrat und Suchtstoff ! Medi 19:52, 7. Feb 2006 (CET)

Mut zur Lücke?

Hallo Wikijunkies. In dem Artikel fehlen ja nun wirklich diverse Stellen (stubs) , deshalb habe ich den Überarbeitenbaustein reingemacht...hab leider selbst keine Zeit den Artikel neu zu schreiben aber das sind echt Lücken! Andreas Hendrik 22:36, 11. Feb 2006 (CET)--

Lücken, die gefüllt sein wollen -- nicht gelöscht.
Texte verbirgt man wie folgt: <!--verborgener Text-->.
Überfällige, dringend bearbeitungsbedürftige Aspekte sind Pharmakologie, Toxikologie und Chem. Eigenschaften, die ursprünglich als "Sub-Stubs" eingefügt wurden. --Wg0867 18:32, 16. Feb 2006 (CET)

schon gut und vielen dank für die infos. mit html kenne ich mich allerdings selbst aus. dann aber bitte die "Sub-Stubs" auch mal füllen und nicht einfach nur als platzhalter reinstellen. nix für ungut. unmut zur lücke? gruß Andreas Hendrik 00:29, 17. Feb 2006 (CET)--

HTML: Du ja – manch anderer weniger.
Ok. Wenn sich in angemessener Zeit keiner drüber erbarmt, dann darf das getrost rausfliegen; Vorschlag: ca. ein Quartal, also bis Anfang Juni.
Ich weiß, dass es dazu brilliante Literatur gibt, die ich aber nicht mehr wiederfinden kann, sonst hätt ich das selbstverst. ausformuliert. Die Aspekte selbst halte ich für elementar fürs Verständnis. Erst dann wird nämlich zB. klar, dass H mehr ist als nur "schnelles/konzentriertes" Morph. Gruß --Wg0867 14:42, 17. Feb 2006 (CET)

Konsum HOWTO auslagern

Ich stimme der Lösch IP zu, die Konsumhinweise sind zu lange und nicht wp tauglich. Ich habe sie mal hierhin ausgelagert, könnte hier auch verlinkt werden oder ? -- Max Plenert 23:21, 14. Feb 2006 (CET)


Intravenöser Konsum, Folgeschäden und Hinweise zur Objektivität

Intravenöser Konsum

Auch wenn ich kein Chemieexperte bin, wirkt diese Beschreibung für mich höchst laienhaft. Erst einmal ist die Behauptung, dass Heroin nicht wasserlöslich sei, sehr ungenau. Dies bezieht sich nämlich nur auf die Base. Das betrifft zwar mit riesigem Abstand den Großteil des erhältlichen Heroins, aber trotzdem kann man nicht generell sagen, dass Heroin nicht wasserlöslich sei. Dies trifft nämlich auf die Base sehr vieler Stoffe zu. Wenn das Heroin als Salz (z.B. Hydrochlorid) vorliegt, ist es nämlich sehr gut wasserlöslich. Wie gesagt ist es in dieser Form kaum erhältlich, aber das Salz ist nun mal ebenfalls Heroin und nicht anderes, deshalb muss diese Stelle geändert werden! Das Produkt von Bayer war als Fläschchen mit gelöstem Heroin erhältlich (es gab natürlich auch andere Darreichungsformen, wie z.B. Tabletten), wobei es sich auch um ein Heroinsalz im Gegensatz zu der heute illegal erhältlichen Base handelte. Heroin liegt auf dem Schwarzmarkt deshalb meist als Base vor, weil das Salz wegen des zu hohen Siedpunktes nicht geraucht werden könnte.

Das wasserlösliche Heroin, auch als Thai-H, oder Russen-Heroin bezeichnet, ist wasserlöslich. Dieses sog. Heroin ist in Wirklichkeit ein Derivat des Fentanyls (Narko-Analgetikum z.B. in Deutschland Fentanyl Jansen oder Durogesic, Actid), nus um vielfaches, teilweise 1000 fach stärker.--Dr-schnaggels 02:28, 18. Feb 2006 (CET)

Weiterhin stört mich die Beschreibung, dass Heroin mit Ascorbinsäure "vermischt" wird, um es "flüssig zu machen". Es wird nicht nur vermischt. Es sollte deutlich beschrieben werden, dass beim Aufkochen eine chemische Reaktion mit der Säure stattfindet, bei der die Heroinbase in ein Salz umgewandelt wird, das wie oben genannt hervorragend wasserlöslich ist. Diese Stelle ist aber nicht so tragisch und auch nicht generell falsch, sondern nur etwas ungenau beschrieben.

Total unpassend formuliert ist aber die "dauerhafte Verflüssigung" von Heroin. Das beim Aufkochen entstehende Salz ist keinesfalls flüssig, es ist ebenfalls ein Feststoff. Der Unterschied zur Base ist jedoch, dass dieses Salz wasserlöslich ist. Man kann nicht von einer dauerhaften Verflüssigung sprechen. Denn wenn der Stoff abgekühlt würde und das vorher hinzugegebene Wasser verdampft wäre, würde das Heroin als Feststoff (das genannte Salz) zurückbleiben. Um dieses wiederum in Wasser zu lösen, würde man jetzt keine Säure mehr benötigen und das Gemisch auch nicht mehr erhitzen müssen, da die Reaktion zum Salz ja bereits vorher erfolgte.


Die erhitzte Base ist in der Tat flüssig, aber eben nur bei bestimmten Temperaturen. Aber so könnte man sie ja nicht injizieren, da sie in diesem Zustand viel zu heiß wäre und im Körper wieder zu einem Feststoff würde, was verheerende Folgen hätte. Ein in Wasser gelöster Stoff und ein eigenständiger flüssiger Stoff sind zwei grundverschiedene Dinge. Wenn man Kochsalz in Wasser auflöst, spricht man dabei ja auch von im Wasser gelösten Salz oder Salzlösung und nicht von einem "(dauerhaft) flüssigen Salz"

Körperliche Schäden

Heroin verursacht übrigens garantiert keinen Zahnausfall. Wieso auch, bei medizinisch angewendeten Opioiden tritt dies ja auch nicht auf, obwohl manche Schmerzpatienten (z.B.) bei Krebs extrem hohe Dosen benötigen, die in manchen Fällen durchaus mit den Missbrauchsdosen eines Heroinabhängigen "mithalten" können, da sich auch bei bestimmunsgemäßen Gebrauch über Jahre eine sehr starke Toleranz ausbildet.

Vielmehr haben viele "Junkies" schlechte Zähne, weil sie sich auf Grund der psychischen Folgen ihrer Sucht oft nicht mehr um die Mundhygiene kümmern (kein oder viel zu seltenes Zähneputzen, schlechte Nahrung, Verzicht auf Zahnarztbesuche). Es liegt also an der typischen Lebensweise vieler Abhängiger, die oft auch auf der Straße leben. Die meisten Obdachlosen haben Zahnprobleme, egal ob sie Heroin, andere Drogen, Alkohol oder gar nichts konsumieren.

Zudem wirkt Heroin bekannterweise sehr stark schmerzstillend. Deshalb werden Zahnschäden (wie Karies, Zahnfleischentzündungen, Entzündungen an der Wurzel oder abgebrochene Zahnteile) meist erst bemerkt, wenn sie sehr weit fortgeschritten sind. Man geht also viel zu spät zum Zahnarzt - wenn überhaupt - da die Schmerzen größtenteils oder vollständig durch das Heroin ausgeschaltet werden.

Allgemeine Feststellung

Es fällt mir auf, dass hier gerade beim Thema Drogen extrem viel Blödsinn (das von mir bemängelte in diesem Artikel ist ja nix schlimmes, ich meine das allgemein) und urbane Legenden verbreitet werden, wie die Streckung mit den abenteuerlichsten Stoffen und an den Haaren herbeigezogene physische Schäden. Man muss das Zeug nicht selber genommen haben, um darüber schreiben zu können (ich habe ja auch noch nie Heroin, geschweige denn andere harte Drogen konsumiert). Aber man sollte sich nicht unbedingt am Stammtisch oder in der BILD informieren, sondern auf verlässliche Quellen zurückgreifen.

Es gibt auf der einen Seite völlig willkürlich erdachte Horrorszenarien, die wohl der Prävention dienen sollen. Dies erzeugt aber oft ein gegenteiliges Ergebnis. Denn vielen wurde von den Eltern oder in der Schule die seltsamsten Folgen des Drogenkonsums mitgeteilt (wie z.B. Heroin macht immer beim ersten Mal abhängig und ist auch als Reinstoff für alle Organe inklusive Gehirn giftig; Cannabis ist mit Gift gestreckt und sorgt für Mutationen im Körper; Ecstasy frisst sichtbare Löcher ins Gehirn, man bekommt Jahre nach dem Konsum jeder beliebiger Droge Flashbacks; wer mit LSD erwischt wird, wird wegen Völkermord verklagt; auf Abziehtattoos der Zeitschrift BRAVO wird LSD aufgetragen etc...), die zwar oft einen Teil Wahrheit enthalten, aber meist maßlos übertrieben sind. Wenn diese Leute sich dann aber trotz der Warnungen zum Konsum hinreißen lassen, merken sie anfangs, dass an vielen dieser "Geschichten" kaum etwas dran ist und konsumieren fröhlich weiter, da sie falsch schlussfolgern, dass die anderen Gefahren ebenfalls erfunden seien, obwohl sie bitterer Ernst sind. Wenn später dann tatsächlich schwere Schäden auftreten, ist es meist zu spät.

Auf der anderen Seite gibt es (natürlich meist von Dealern oder Konsumenten verbreitete) totale Verherrlichungen der Drogen. Diese Leute belügen sich oft selbst, um ihren Konsum zu rechtfertigen oder um ihre Ware besser an den Mann zu bringen. Auch dies ist sehr gefährlich, weil es natürlich sehr viele unschlüssige Menschen gibt, bei denen diese "Lobpreisungen" den entscheidenen Teil dazu beitragen, den ersten Konsum zu wagen.

Es ist deshlab sehr wichtig, hier einen Mittelweg zu finden. Alle Drogen sind bei Dauerkonsum auf ihre Art und Weise schädlich, bei andauerndem Konsum überwiegen IMMER die Nachteile. Deshalb ist es wichtig, jeden Menschen so früh wie möglich über alle Risiken und Folgen des Konsums aufzuklären, jedoch ohne maßlos zu übertreiben. Denn dann wird das Ganze unglaubwürdig und man erreicht unter Umständen das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen wollte. Deshalb ist Objektivität sehr wichtig. Auch die positiven Seiten müssen genannt werden, um glaubwürdig zu sein. Gäbe es nur negative Seiten, würde niemand Drogen konsumieren. Wenn dies auch hier in der Wikipedia erreicht würde, wäre dies die entscheidende Grundlage für eine wirkungsvollge Prävention, so dass vielleicht ein paar Leute mehr "Nein" sagen können, wenn sie das erste Mal mit Drogen in Berührung kommen.

Es geht hier nicht nur darum, dass manche Artikel Fehler enthalten. Dies ist zwar ärgerlich, aber meist von keiner weitreichenden Bedeutung. Wenn in einem Artikel z.B. steht, dass Frankreich 1788 von den Eskimos erobert wurde, ist die zwar Blödsinn und ärgerlich, hat aber keine besonderen negativen Folgen. Wenn aber über diverse Drogen (allgemein meidzinische Themen (ja ich weiß, dass es da einen Hinweisbaustein gibt ;)) und grob gesagt "sicherheitsrelevante" Themen) Falschinformationen verbreitet werden, kann dies unter Umständen für manche Personen gravierende Folgen haben. Also haben die Verfasser solcher Themen meiner Meinung nach eine besondere Verantwortung im Gegensatz zu anderen Artikeln und sollten deshalb noch genauer als sonst recherchieren! -- Geliebter Diktator Wikipedianiens 02:28, 16. Feb 2006 (CET)

nur eine kleine anmerkung zum thema drogen / drogen strecken
hallo florian serif bzw. Geliebter Diktator Wikipedianiens. schöner diskussionsbeitrag und ich denke du hast absolut recht. natürlich entstehen viele legenden, gerade wenn es um tabu-themen wie drogen, drogenmißbrauch etc...geht. mary jane also kiffen wurde auch schon mit härtestem fixen gleichgesetzt. und natürlich gibt es viele die sich mit der "übermutter" aller fixer christiane beschäftigt haben und meinen etwas zum thema sagen zu können. ich finde, wenn du dich mit der materie und thematik auskennst ergänze den artikel oder schreibe ihn um, das tut immer gut. (auch der eigenen wut;-)) ich kenne mich leider selbst (unrühmlicherweise) mit drugs aus und da ist wirklich viel mist zusammengemixt worden an dem viele kids krepiert sind. ob nun LSD oder H oder noch wesentlich heftigere neue designerdrugs wie liquid xtc oder was auch immer. also ganz der BILD zeitung entnommen sind verschiedene punkte in dem artikel zum thema " drogen strecken" nicht. ich kenne übelste mixturen, die in hobby drogenlaboren vom kosmos-chemiebaukasten bis zum haushaltsreiniger reichen. aber ich will auch gar keinen expertenbericht zum thema drogen abgeben bzw. mich bei dem thema zum fenster raushängen. außerdem bin ich kein arzt oder chemiker. mir ist nur eins wichtig: ein WARNENDER aspekt sollte in diesen artikeln wirklich stets erhalten bleiben, weil drogen in jeder form sch... sind. ist nur ein gedankengang weil ich gerade deine disku gelesen hab. was voll meine meinung ist: wenn jemand schreiben sollte "H macht lustig", denke ich die/derjenige sollte echt gelyncht oder selbst mal angefixt werden. natürlich keine eskimos in frankreich;-))) nur gibt es zu viele unterschiedliche erfahrungen was das thema betrifft, wobei sich natürlich auch laien gerne in das thema reinhängen (siehe auch Tabakrauchen - GRAUENHAFT wie viele vandalismuslöschungen der eintrag schon erlitten hat) aber das wird hier wohl ewig hin-und hergehen (siehe auch kunstartikel hihi). also nice day + gruß der andreas (Andreas Hendrik 11:03, 16. Feb 2006 (CET)--)

baustein und bewertung des artikels

hallo leute! der artikel steht seit äonen unter dem bearbeitungs-legostein; früher auch als {{stub}} bekannt. da die disku hier bald verschoben wird (siehe ganz oben), gebe ich mal meinen senf dazu...hmmm....der artikel ist doch gar nicht schlecht. umfangreich und mit chemischen, pharmazeutischen + toxikologischen infos versehen. überdies ist er - im gegensatz zu manch anderem artikel - relativ gut bebildert. er ist mittlerweile unprätentiös und keine verherrlichung des H. und eher sachlich...also...was wollt ihr noch. das heroin weißlilablaßblau ist und bei uv-licht leuchtet. nee im ernst, da muß mal schluß sein...??? gruß die hendrike diskussion 18:24, 18. Mär 2006 (CET)

Suchtpotential

Der Artikel stellt Heorin so dar, als sei ein gelegentlicher Konsum ungefährlich und durchaus häufig. Ich kenne viele Quellen (Handbuch der Rauschdrogen z.B. ), die eine extrem schnelle köperliche Abhängigkeit annehmen. Vor diesem Hintergrund ist mir die Darstellung zu relativerend. Die Quellangabe hierzu war fehlerhaft verlinkt und unvollständig, da weder Seitenagaben noch das Erscheinungjahr vorhanden waren. Ich habe sie gelöscht. Gruß Linum 12:27, 2. Jun 2006 (CEST)

  • Das Handbuch der Rauschdrogen ist ein nettes Nachschlagewerk, aber keine tolle Quelle. Schau mal bei Heroin - die unbekannte Droge unter Toleranzz und Abhängigkeit nach, das habe ich mal unter Verwendung von medizisch fundierten Quellen wie Drogen und Psychopharmaka, Robert M. Julien oder Handbuch für Drogenkranke in Wien, Ärztekammer für Wien zusammengestellt. -- Max Plenert 11:52, 18. Aug 2006 (CEST)


Es sollte noch gesagt werdern das das Rauchen von Heroin eine sehr viel weiter verbreitete Art des Konsums ist als im Artikel beschrieben und die meisten Heroinabhängigen in der Anfangszeit ihres Konsums nur rauchen und sich den Stoff erst nach einiger Zeit (meist aus finanziellen Gründen) spritzen. Das kommt daher das man beim spritzen des Heroins mit weniger Stoff eine schnellere und höhere Wirkung erziehlt. Nun ist die Wirkung aber micht VIEL höher und sie setzt auch nicht VIEL schneller ein, so gibt es also viele Junkies die ihr gantes leben nur geraucht haben.

Wirkung - und Quellen

Die Wirkung von Opioiden wie Morphin ist schwer zu beschreiben, da man reine gefühle nicht so leicht vermitteln kann, wie veränderte Wahrnehmung. Opioide erzeugen eine tiefe Euphorie, jedoch ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, man könne Probleme einfach verdrängen, indem man Opioide konsumiert. Das geht nur im hochdosisbereich, wenn man seine Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit auch herabsetzt. Konsumiert man im niedrigdosisbereich, können gravierende Sorgen und Ängste die Opioidwirkung sehr stark stören. Opioide erzeugen eine innere Wärme und ein Schwebegefühl wie nichts anderes mir bekanntes. Opioide können aber durchaus auch extrovertiert und kontaktfreudig machen (z.B. Tilidin und Hydromorphon sind solche Kandidaten aus der Gruppe der aktivierenden Opioide). Weiterhin machen bestimmte Tätigkeiten viel mehr spaß, andere hingegen stören massiv, das kann bis zur Übelkeit / zum Erbrechen führen, zu nennen wäre hier z.B. Arbeit am PC, die sehr viel Konzentration erfordert. Je nach Übelkeitsschwelle kann diese Anstrengung ausreichen. Viele Menschen berichten, auf Opioiden besser arbeiten zu können - insbesondere solche, die eher introvertiert sind und aber von ihrer Tätigkeit her öfter Kundenkontakt pflegen müssen. Unter Opioideinfluss (richtig dosiert!) kehrt sich der Effekt eher um: Man ist froh, jemanden zu haben, mit dem man kommunizieren kann und es macht Spaß eigene Lösungen und Konzepte ausführlich vorzustellen.

Leider legen die meisten DAM (Heroin-)Konsumenten ein äußerst selbstzerstörerisches Konsummuster an den Tag. Es ist halt ein unterschied, ob man ein Opioid als Droge wegen der euphorisieren und angstlösenden Wirkung konsumiert oder ob man sich einfach nur von der Welt abschotten will und so hoch dosiert, dass man stark sediert (beruhigt/gedämpft) ist. Bei solchen Dosen schadet man nicht nur dem eigenen Körper, sondern man bringt sich Stück um Stück auch um die schönen Emotionen des Lebens.

Übrigens: Was soll denn das mit den fehlenden Quellen? Besonders die Aussage, Diacetylmorphin sei kein Prodrug hätte ich gern belegt!

Fentanyl 22:02, 30. Aug 2006 (CEST)

Widerspruch

1931 stellte Bayer die Produktion ein und entfernte Heroin aus seiner Produktpalette ... In Deutschland wurde Heroin noch bis 1958 verkauft.

Das widerspricht sich... --GoaSkin 18:19, 1. Sep 2006 (CEST)

  • Wieso ? Muss ja nicht Bayer gewesen sein, die nach 1931 noch verkauft haben, vielleicht gabs da gutes merckwürdiges Heroin ... -- Max Plenert 18:49, 1. Sep 2006 (CEST)
    • Heroin ist eine geschützte Marke von Bayer für einen chemischen Stoff gewesen. Die Konkurenz hätte diesen Stoff zumindest nicht als Heroin verkaufen dürfen. In einer anderen Quelle habe ich auch einmal gelesen, daß Bayer diesen Stoff in den Nachkriegsjahren ein paar Jahre weiter aggressiv vermarktete. --GoaSkin 02:19, 4. Sep 2006 (CEST)
    • Nein, wiederspricht sich nur auf dem ersten Blick. Auf dem englischen Wiki hab ich folgendes gefunden: "...As with aspirin, Bayer lost some of its trademark rights to heroin following World War I...". Dann ist alles klar. Kann da mal jemand recherchieren (und ggf einpflegen) wer noch hergestellt hat, nachdem Bayer seine Patente vorrübergehend verlor, denn die hergestellte Menge stieg über die Jahre ja an... -- Jackcwtr 19:57, 11. Okt. 2006 (CEST)

Letale Dosis

  • Die Angabe der letalen Dosis (LD50=50mg bei 70kg Körpergewicht) erscheint mir widersprüchlich zu den Angaben im Text.
  • Im Text ist die Rede von "Konsum-Einheiten von ca. 200mg" sowie von "täglichem Konsum von ca. 500mg".
  • Es scheint mir daher naheliegend, dass mit der Angabe der letalen Dosis folgendes gemeint ist: 50mg/kg (bei 70kg Körpergewicht) gemeint ist. Damit würde die letale Dosis für einen Körper mit 70kg bei 3500mg (bzw. 3.5g) liegen.

kleeblattchris / 80.72.51.202 01:43, 14. Sep 2006 (CEST)

Man sollte vielleicht bedenken, dass durch Toleranz und Sucht die letale Dosis stark ansteigen kann.


Das liegt wohl daran, dass die "Konsum-Einheit von 0,2g" GESTRECKTES ("verschnittenes") und nicht reines Heroin meint. 0,2 Gramm "Straßen-H" hat normalerweise nur 10-20 mg reines Heroin. Das sollte im Text vielleicht nochmal betont werden. (LD50 bei 50mg kann ich mir allerdings auch nur bei Erstkonsumenten vorstellen.)

Die jetzige Angabe, dass erst 350 mg LD50 erreicht, kann einfach nicht stimmen! Das entspricht ca. 3 Gramm Straßenheroin! Wer das auf einmal nimmt, stirbt nicht mit 50%iger Wahrscheinlichkeit, sondern eher mit 99,8%...

ld50

Die ld50-Angaben sind oft anhand der Wirkungen auf Ratten oder Mäuse bezogen und sind im Bezug auf Menschen unrealistisch, siehe hierzu auch die Angaben zu Fentanyl. Dort ist die Diskrepanz noch relevanter.

Fentanyl 00:05, 4. Okt 2006 (CEST)

  • "Für Ungewohnte sind eine Konsumeinheit 5 bis 20 mg Wirkstoff beim Sniefen und 5 – 10 mg bei intravenösem Konsum. Die für einen nicht gewöhnten Menschen letale Dosis beträgt 50 – 60 mg. Bei Konsumenten bildet sich eine Toleranz aus, die Tagesdosis kann um ein Vielfaches (Faktor 20 und mehr) steigen. Dieser Konsum verteilt sich meist auf drei oder mehr Injektionen pro Tag bei einen Abhängigen." Überblick Mengenangaben bei Betäubungsmitteln
  • "The LD50 for a person already addicted is prohibitively high, to the point that there is no general medical consensus on where to place it. Several studies done in the 1920s gave addicts doses of 1,600–1,800 mg of heroin in one sitting, and no adverse effects were reported. This is approximately 160–180 times a normal recreational dose. Even for a non-addict, the LD50 can be credibly placed above 350 mg." wikipedia heroin, englisch, leider ohne Quelle

Heroinartikel / Safer Use / How To: Heroinkonsum

Liebe Leute, ich bin ja auch ein großer Anhänger von Safer Use Informationen und weiss bei Heroin "Es kann im Ernstfall Leben retten", ABER der Heroinartikel in der Wikipedia soll keine How To: Heroinkonsum sein oder werden ! Allgemeine Informationen können im Artikel Safer Use untergebracht werden, für alles Weitergehende ist die Wikipedia der falsche Ort. Ich habe schonmal How To Teile in die wikibooks ausgelagert, die sollte bald hier: Benutzer:Max Plenert/Heroinkonsum wieder zu finden sein und darauf aufbauend würde ich im Interesse ALLER vorschlagen, wir packen alle interessanten Informationen zum Thema How To: Heroinkonsum in ein wikibook und erwähnen das im WP Heroinartikel angemessen. Was meint ihr ? -- Max Plenert 10:46, 29. Okt. 2006 (CET)

Gescheiterte Kandidatur zum Lesenswerten Artikel (15.-22. November 2006)

Das Heroin (griech. weibliches Kunstwort ἡρωίνη – vergleiche Heros – „der Held“) chemisch Diacetylmorphin ist ein halbsynthetisches, stark analgetisches Opioid (...)

Neutral als mitautorin enthalte ich mich hierbei und hoffe auf ein {{Pro}} von Euch. gut ein paar quellenangaben sollten noch rein, aber für's abi reicht der artikel allemal. viel spaß beim „ab- oder aufstimmen“ oder Hammelsprung :-)-- die hendrike 15:33, 15. Nov. 2006 (CET)

  • contra Die Einleitung greift mir schon insgesamt zu kurz. Im Abschnitt „Pharmakologie“ stehen bereits einige "Quelle?"-Hinweise, Quellenangaben fehlen mir auch in anderen Kapiteln, gerade bei einem so brisanten Thema. Mir fehlen weiter ein paar grobe Zahlen, wie viele Menschen in der Welt, Europa, Deutschland abhängig sind, jährlich sterben, wie viel konsumiert wird etc. Und dann gibt es viel Kleinkram wie das Zähne allein durch Heroinkonsum nicht geschädigt werden unter den Risiken des Sniefens steht, das „cave“, „i.v.“ und „HWZ“ ohne Erklärung bleiben, die uneinheitliche, teilweise unschöne Typografie und die teilweise schlechte Ausdrucksweise: Ein Auszug aus dem Kapitel „Überdosierung“: Das sollte aber niemanden zu der Annahme verleiten, dass Heroin weniger gefährlich sei, denn dieser Stoff ist nun einmal nur auf der Straße erhältlich, mit all den Gefahren die damit verbunden sind. Und, woran der User stirbt, kann ihm letztendlich egal sein. – dafür gibts beim Abschreiben kein gutes Abi ;-) ... nein, so ist das noch nicht lesenswert, aber inhaltliches Potenzial ist da, wie wärs mit nem Review? ••• ?! 16:37, 15. Nov. 2006 (CET)

Leider Kontra. Der Artikel ist umfangreich und schon interessant zu lesen. Ich habe selber noch ein wenig den Stil geglättet. Mir sind aber folgende Dinge aufgefallen, die mich noch sehr stark stören :

Kritische Punkte

  • zu kurze Einleitung, die v.a. nichts zur Geschichte sagt, geschweige denn verlautbart, daß Heroin eine Droge ist.
  • störender Fachjargon : Das lateinische Cave ist zwar dem Mediziner geläufig, würde aber den Laien sicherlich irritieren. Ich habe selber ein bißchen das Apothekerlatein rausgeschmissen, aber da ist sicher noch was zu machen.
  • Der Unterschied Opiat (natürlich) <-> Opioid (synthetisch) sollte im Artikel kurz klar gemacht werden. Dürfte sonst für jemanden, der von Chemie keine Ahnung hat etwas komisch sein, der muss dann erstmal die Links abklappern.
  • Allergische Reaktionen als Nebenwirkung von Morphinen sollte erklärt werden, denn dem Laien erschliesst sich aus dem Link auf Histamin wahrscheinlich gar nichts.
  • Stil: Ein paar Erläuterungen in Klammern sind ja nicht schlecht, aber hier wirds eindeutig zuviel. Bitte ordentlichen Fließtext herstellen.
  • Lifeline/Crossline : Diese Studie sollte unbedingt in der Literatur angegeben sein. Fußnote wäre nicht schlecht.
  • Über welchen Mechanismus führt Heroin zur Atemdepression/stillstand?
  • Warum gibt es ein weltweites Überangebot der Droge? (Afghanistankrieg?)
  • 5-20% Base sollte durch eine allgemeinverständlichere Bezeichung ersetzt werden?
  • Welche Quellen wurden für die Schwarzmarktpreise herangezogen?

Optionale Punkte

  • "Die Bioverfügbarkeit ist abhängig von der Konsumform" Wiederum ein Satz, den man sich für den Laien entweder sparen sollte, oder auf den man näher eingehen muss. Außerdem zeigt sich hier eine gewisse Redundanz mit dem Geschichtsteil, da dort bereits auf stärke Wirkung bei i.v.-Gabe oder Rauchen eingegangen wird. Mein Vorschlag wäre es unter anderem den Geschichtsteil ans Ende des Artikels zu setzen, dann stört diese Wiederholung weniger, sondern wirkt vielleicht sogar positiv von wegen Einprägsamkeit der Information.
  • Wie funktioniert der Urintest? (chemisch gesehen?)
  • Meiner Ansicht nach sollte man den Absatz "Überdosierung" noch ein paar Links einbauen und ein die Stilistik glätten (kommt sehr subjektiv rüber)

Ich denke daß die kritischen Punkte unbedingt behoben werden sollten. Falls dies geschieht wäre ich auch sicher bereit mein Votum in der Kandidatur zu ändern. (Ein Review würds vielleicht auch tun und dann den Art. in ein zwei Wochen wieder hier herstellen) Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:52, 15. Nov. 2006 (CET)

Pro Es müssen jedoch noch einige Verbesserungen gemacht werden: Der Artikel ist zu Deutschland-lastig, das BmG gilt für ganz Europa. Es wird zu wenig über die ärztlich verschriebene Heroinabgabe geschrieben. Heroin ist in der Schweiz als Arzneimittel zugelassen und wird von der Grundversicherung der Krankenkasse übernommen. Und wir machen sehr gute Erfahrungen damit. Die beiden Chemie/Pharmaboxen sollten zusamen genommen werden, sieht bei der Einleitung optisch besser aus. Im Grossen und Ganzen jedoch ein lesenswerter Artikel. Herzlich: René----Crazy-Chemist 19:57, 15. Nov. 2006 (CET)

Pro Da hat sich seit der letzten (abgebrochenen) Lesenswert-Diskussion einiges getan. Fehler wurden beseitigt und die damals offenen Fragen beantwortet. Der Text ließt sich flüssig, wenngleich sich ein paar Stilbrüche darin finden (Cave-Einfügung, Webliksammlung mitten im Text). Während die Autoren in den ersten Kapiteln (Geschichte, Herstellung) gern mal kurz vom Thema abschweifen, wären in späteren Kapiteln einige Details erwähnenswert (auch wenn sie für einige trivial erscheinen): Warum wird gerade Ascorbinsäure (oder Citronensäure) verwendet? Und welcher Pilz soll die Infektionen hervorrufen? IMHO könnte auch etwas mehr auf die Opioidrezeptoren und die damit verbundenen Effekte eingegangen werden. Nasiruddin hat dies bereits indirekt angesprochen. Da es hier jedoch nicht um Exzellenz geht, halte ich das Prädikat "Lesenswert" für diesen im allgemeinen gelungenen Artikel allemal für gerechtfertigt. --Svеn Jähnісhеn 23:58, 20. Nov. 2006 (CET)

Neutral Der Text ist sicherlich noch überarbeitungswürdig. Es kann und sollte auch noch viel mehr geschrieben werden. So viel, dass es für einen einzigen Artikel zu viel wird. Das Wort Droge am besten gar nicht benutzen, es ist Wischiwaschie. Es wird gerne von den Medien und auch von der Politik benutzt, aber ohne inhaltlichen Wert. Lieber Begriffe wie Suchtmittel, Rauschmittel oder Mittel nach dem BtMG, dann weiß man, was gemeint ist. Warum ich aber schreibe: Der Ruf nach Quellenangaben mag in anderen Artikeln der Wikipedia ja richtig sein, aber hier ist er falsch. Mir ist die Erfahrung eines (Ex-)Junkies lieber als irgend ein pseudowissenschaftliches Gewäsch in irgend einem Buch, das leider mit der Realität nichts zu tun hat. (Ex-)Junks haben leider meist andere Probleme als ein Buch zu schreiben. Abgesehen davon, wenn irgendeiner in der Öffentlichkeit zugibt, dass er Heroin genommen hat, besteht die Gefahr, dass morgen die Staatsanwaltschaft vor der Tür steht. Ich bitte dies zu bedenken. --Schnitte 18:26, 21. Nov. 2006 (CET)

===Was die Frage angeht warum ein weltweites Überangebot an Heroin existiert,kannst du die Antwort leicht in einem dieser zwei Bücher finden: 1.Schulden ohne Zinsen und Inflation. 2.Der Schuldenboomerang Es ist schon zu lange her,dasß ich das gelesen habe,aber es war im Geographie und Wirtschaftsunterricht: Der Drogenhandel allgemein ist der zweitwichtigste Weltwirtschaftszweig der existiert.Ohne den illegalen Verkauf von Drogen und die dadurch entstehende Notwendigkeit des Geldwaschens durch div. Konzerne und Firmen,würde die gesamte Weltwirtschaft zusammenbrechen.Da ja das Geld welches im Umlauf ist nicht mehr 100%ig durch Gold oder Arbeit abgedeckt ist und trotzdem ständig mehr wird, verliert es kontinuierlich an Wert.Deswegen werden solche Methoden,wie Drogen-,oder auch Waffenhandel(PLatz 3 unter den wichtigsten Weltwirtschaftszweigen)verwendet um die Wirtschaft weltweit zu stützen so gut es geht.Es sind ja nicht umsonst ständig irgendwo Kriege,das ist klar oder? Es ist auch möglich das der Waffenhandel den Rang mit dem Drogenhandel getauscht hat(Es ist schon einige Jahre her,das wir das in der Schule durchnahmen).Außerdem ist in der sogenannten Ersten-Welt zu beachten,das die div. Mrofiumterivate auf dem Vormarsch sind und das Heroin zurückdrängen.Denn der Staat kann natürlich auf Heroin keine Steuern beheben,will aber seinen Anteil haben.Wie immer wenn es um viel Geld geht auf das er keinen Zugriff hat.Jedenfalls ist deswegen der Heroinkonsum in Mittel und Westeuropa drastisch zurückgegangen und der Morfiumterivatkonsum immens angestiegen(die Quelle dafür ist sicher sehr leicht zu finden,mir fallen auf Anhieb 6 verschiedene Terivate ein,die der jeweilige Pharmakonzern an den Mann bzw.die Frau bringen will).Was natürlich nicht schwer fällt,da der Konsument ja nichts dafür zahlen zu braucht,in einem Sozialstaat.Diese Produkte sind auch nicht vergleichlich mit Methadon,da der "RUN" auf sie wesentlich größer ist,als damals auf das Methadon,weil die Wirkung heroinähnlicher ist und das Morfiumterivat sehr leicht ebenfalls IV-konsumiert werden kann.Da zumindest bei uns in Wien sehr Viele Studien durchgeführt wurden,deren Ergebnisse für jedermann zugänglich sein müssten,dürfte,falls es dich noch interresiert,dort sicher einiges an brauchbarer Information für dich zu finden sein,im wiener AKH(allgemeines Krankenhaus)wurden die meisten dieser Studein durchgeführt.Bevor jedes einzelne dieser Präparate auf den Markt kam.Allein dadurch kann man den Anstieg an Substitutionspatienten erkennen.Der in dieser Form sicher einmalig ind er Geschichte ist! (19.02.07. 03:41)

ein Pressespiegel zur aktuellen Entwicklung beim Thema Heroinabgabe

ist hier zu finden -- Max Plenert 14:09, 23. Nov. 2006 (CET)

Diskrepanzen bei Angaben zum Fentanyl und letale Dosen Heroin bzw. Fentanyl

Im Artikel ist folgendes zu finden: „Das Fentanyl ist etwa 1000 mal stärker als Heroin. Da es die Eigenschaft hat, in dem Pulver, als das das Heroin-Stoffgemisch verkauft wird, zu verklumpen, sogenannte "fentanyl-pockets" zu bilden, ist Heroin, das mit Fentanyl gestreckt wurde, extrem gefährlich. Wenn für einen User ohne Opiattoleranz schon 5 mg reines Heroin genügen um sich überzudosieren, dann kann man sich vorstellen, wie wenig Fentanyl man braucht um daran zu sterben, nämlich fünf Tausendstel Milligramm (5 Mikrogramm).

nun, ich will nicht den Verfasser dieses Abschnitts persönlich attackieren, aber es ist, um es milde auszudrücken, Quatsch.

Erstens, was heißt, das Fentanyl 1.000 mal stärker als Heroin ist? Meines Wissens nach, und es ist gut belegt, ist Fentanyl (also N-([2-Phenylethyl]-piperidin-4-yl)-N-phenylpropionamid) ein µ-selektiver Opioid mit einer mit dem des Morphins vergleichbarer Rezeptor-Affinität, allerdings ist es viel mehr lipophil als Morphin; daher ist die Wirkung, bezogen auf Dosis, um einen Faktor 80 bis 100 stärker (d.h., daß die schmerzlindernde Wirkung einer Dosis von 100 µg (0,1 mg) Fentanyl i.v. etwa der Dosis 8 - 10 mg Morphin i.v. entspräche)*[1]; Heroin (Diamorphin) hat gegenüber Morphin eine Wirkung, die etwa um Faktor 2 - 3 höher, auf Dosis bezogen, ist. Eine Dosis 10 mg Morphin i.v. entspricht daher einer Dosis 3 - 5 mg Heroin i.v.*[2]; daher ist, zumindest intravenös, Fentanyl um einen dosisbezogenen Faktor von 30 - 50 analgetisch stärker, als Heroin.

Zweitens, man kann nicht ohne weiteres die "Äquianalgesie" mit der akuten Toxizität in einer Gleichung setzen; die "therapeutische Breite" (das ist, Verhältniss LD50/ED50) ist bei verschiedenen Opioiden recht unterschiedlich, so z. B. für Methadon 11, für Morphin 71, für Fentanyl aber 277.*[2] Diese Werte sind aus Tierexperimenten abgleitet, und können nicht automatisch auf Menschen übertragen werden, doch schildern diese Unterschiede deutlich, daß eine Äquianalgesie (die der Euphorisierung vom allen klinischen Opioid-Wirkungen am nähsten steht) nicht einer Äquitoxizität gleicht.

Drittens, ist die Angabe, daß ohne Opiattoleranz schon 5 mg reines Heroin genügen um sich überzudosieren gar nicht zutreffend; laut [1] sind übliche parenterale (d.h. vor allem per Spritze, meißtens i.m. oder s.c., aber langsam i.v. durchaus auch) Dosen vom Heroin zur Schmerzlinderung bei nichttoleranten Patienten 5 - 10 mg alle 4 Stunden; dies korreliert durchaus mit der angegebener Äquianalgesie, da daß Morphin üblicherweise in 2 - 3 mal höheren Dosen injiziert wird (10 bis 20 mg s.c., i.m. oder langsam i.v.). Unter Schmerzlinderung ist eine Linderung der (starken) Schmerzen ohne Bewusstseinstrübung oder gar Atmestillstand verstanden (obwohl bei Parenteraler, insbesondere bei intravenöser Gabe eines starkes Opioids die Reanimierungbereitschaft gegeben sein sollte). Die Aussage, daß wenig Fentanyl man braucht um daran zu sterben, nämlich fünf Tausendstel Milligramm (5 Mikrogramm) ist nachweislich Unsinn, da man in der Anästhesiologie, vo Fentanyl meistens i.v. appliziert wird, bei gesunden, nicht toleranten Patienten Dosen von bis zu 500 µg (0,5 mg) Fentanyl u.U. ohne künstliche Beatmung als ein i.v. Bolus (also, intravenöse Spritze) injiziert (z.B. bei schmerzhaften Eingriffen und Untersuchungen, die keine vollständige Narkose benötigen, d.h. in Analgesie durchgeführt werden).

Es ist gut möglich, daß ein entsprechend veranlagter Mensch (also opioid-hypersensibel) schon nach 5 mg Heroin, oder 100 µg (5 µg F. halte ich für fast ausgeschlossen tödlich wirkende Dosis, da diese Menge meistens nicht mal schmerzlindernd wirkt) Fentanyl i.v. einen Atemstillstand erleidet, und dadurch sterben könnte, die Fakten aus Fachliteratur sprechen jedoch eindeutig gegen eine solche Verallgemeinerung, da die Dosen von 5 mg Heroin bzw. 100 µg Fentanyl durchaus als gängige analgetisch wirkende Dosen gegebenfalls langsam intravenös eingesetzt werden. Ich schlage vor, im diesen Sinne die Angaben zu korrigieren.

Literatur:

  • [1] ISBN 3-527-30403-7; Buschmann et al.: Analgesics. From Chemistry and Pharmacology to Clinical Application.; Wiley-VCh, 2002.
  • [2] ISBN 3-540-41212-3; Freye, E.: Opioide in der Medizin; Springer, 2002.

--84.163.84.54 04:45, 26. Dez. 2006 (CET)

Ich finde es bedenklich, dass nach fast einem halben Jahr keine Reaktion auf diese nachweislich aus der Luft erzeugten Behauptungen im Artikel erscheinen ist. Solche Desinformationen degradieren die Kredibilität des Artikels. Ich werde diese Passage entsprechend ändern.--Spiperon 05:05, 29. Apr. 2007 (CEST)

Review zum Lesenswertkeks?

Nachdem ich fast ein Jahr hier + dort an diesem Artikel mitgepuzzelt habe (mit Ausnahme der chemischen + pharmakologischen Details) will ich endlich mein "Leckerli" sprich den "Lesenswertkeks": Um die Qualität des Artikels zum Lesenswerten zu steigern wäre ich sehr dafür ihn als Review zu markieren...aber ich will nicht allein entscheiden, da es sich zum einen um ein heikles Thema bzw. Lemma handelt und zum anderen irgendwie auch ein kleines bisschen mein "Baby" ist. Was meinen die anderen fachkundigen bzw. mitschreibenden Damen + Herren ;-)) ? Lieben Gruß -- hendrike 05:51, 26. Dez. 2006 (CET)

Pharmakologie

Ich würde gerne den ganzen Teil überarbeiten, wenn euch das recht ist, da die Sektion ziemlich durcheinander ist, was ich beim Korrigieren einiger Fehler bemerkt habe.

Ich habe mich mit dem Thema recht ausführlich befasst, was natürlich trotzdem bedeutet dass ich beim Schreiben sorgfältig recherchieren würde. --Cryonic

Und ob uns das recht ist. Du leistest gute Arbeit! --Wg0867 02:58, 17. Apr 2006 (CEST)

Rauschwirkung

Unter "Wirkung" werden zwar viele medizinische Wirkungen beobachtet, aber ich vermisse eine Beschreibung dessen, was der Konsument tatsächlich empfindet, d.h. wie fühlt sich der Rausch an, was erlebt der Konsument usw. Das müsste doch auch in der Literatur beschrieben sein (ich kenne zuwenig Material darüber, um das hier zu ergänzen). Ich dachte an eine zusammenfassende Beschreibung berichteter Erlebnisse etwa in der Art wie im Artikel Nahtoderfahrung, so dass sich der Leser zumindest ein grobes Bild davon machen kann (AFAIK ist der Heroinrausch ganz anderer Natur als z.B. bei Alkohol).--SiriusB 13:59, 6. Apr 2006 (CEST)

gute frage, was fühlt der konsument??? zum berauschen...das läßt sich echt schwer beschreiben. eine nahtoderfahrung ist vielleicht etwas übertrieben. ja, es gibt einen "kick" oder einen "flash" der wirklich schwer zu beschreiben ist, weil subjektiv...und es gibt einen hammerharten aufprall danach. aber das kann ich so in einer enzyklopädie schlecht beschreiben, weil mir zu persönlich. ich hab was unter wirkung eingebaut, wer's noch besser weiß, möge mich schweinehund schimpfen ;-))) und mich dann umgehend verbessern. nice weekend -- die hendrike  13:53, 29. Apr 2006 (CEST)

(ich war lange heroinsüchtig und sollte die Wirkung daher erklären sollen)

Spritzt man sich Heroin die ersten Male, ist die Wirkung viel fantastischer als danach. Sobald die Heroinlösung komplett injiziert wurde, bekommt man einen orgasmusähnlichen Wirkungshöhepunkt - der gekennzeichnet ist von absoluter körperlicher als auch geistlicher Zufriedenheit. Die Wärme des gespritzten Heroins fliesst in alle Teile unseres Körpers und läßt uns als erstes mal zufrieden seufzen. Das ist normal. Dieser von Absolutheit begleiteter zufriedener Seufzer durchlebt jeder. Bei starkem Heroin kann es vorkommen, dass das Gesicht beginnt zu jucken. Danach wird man sehr schläfrig und Tagträume setzen ein - sehr reale. Es kann vorkommen. dass man meint bspw. am Shoppen zu sein, bis man durch irgendeine Bewegung merkt, dass man noch im Sessel sitzt. Irgendwann schläft man absolut seelig ein.


(ich habe in meinem unveröffebtlichen Buch "Drogenabhängigkeit - Tagebuch einer Sucht" dazu ein Gedicht geschrieben)

Mein Körper ist angenehm warm. Meine Gedanken schweben. Meine Sorgen lösen sich in bunte, tanzende Seifenblasen auf. Mein Herz lacht, und meine Augen singen, wenn sie könnten. Ich bin der glücklichste und zufriedenste Mensch auf Erden. Und um mich herum - das reinste Elend. (157.161.30.66 11:30, 2. Okt. 2006)

Aufruf zum Zitieren der Referenzen

Ich rufe dazu auf, so gut es geht, benutzte Quellen direkt im Text anzugeben. Und zwar so:
<ref>meine Quelle [http://www.Quelle.xy Autor, Jahr, Buch/Zeitschrift/oä.], evt. Titel, weitere übliche Angaben blabla</ref>. Infos, deren Validität man nicht nachprüfen kann, taugen wenig, so gut sie auch seien mögen! --Wg0867 02:58, 17. Apr 2006 (CEST)

Kennt jemand den LD50-Wert?

Weiß jemand ob standardisierte giftigkeitstests (z. B. mit Ratten) gemacht wurden, und wie die LD50-Dosis ist?

--MauriceKA 19:20, 19. Apr 2006 (CEST)

HILFE!

hallo liebe leute, ihr macht ja alle euer ding echt gut und der artikel wird mal zu den lesbaren gehören...aber mittlerweile steige ich durch die 10 hoch 99 verschachtelten <!--textstellen--> nicht mehr durch. können wir das vielleicht mal irgendwie-irgendwann gemeinsam entwirren? weil neuschreiben macht keinen sinn. bitte GNADE für -- die hendrike  15:39, 28. Apr 2006 (CEST)

Überdosierung bei intravenöser Einnahme

Entgegen häufiger Annahme kann man ohne Polytoxikomanie gar nicht so leicht nur mit Heroin

lebensgefährlich überdosieren, es bleibt jedoch eine ernstzunehmende Gefahr, besonders, weil viele  
Konsumenten, die horrende Schwarzmarktpreise zahlen müssen, auf billigere Drogen wie Alkohol und 
Benzodiazepine zurückgreifen, welche sich gegenseitig beeinflussen und die Gefahr einer Atemlähmung
bei Opioidkonsum rapide ansteigen lassen. (Eine reine Heroinüberdosis, die noch dazu tödlich endet, 
ist daher entgegen häufiger Annahme gar nicht häufig.)

Super. Heisst das, ich kann mir jetzt Heroin literweise Spritzen ohne Angst haben zu müssen? Gibt es für diese Aussage Belege? --StYxXx 02:00, 22. Mai 2006 (CEST)

Ohne Beleg ist diese Aussage sehr gewagt. Habe sie daher gelöscht. Bitte Quellen nennen. Gruß Linum
Ich habe den Abschnitt "Überdosierung" bearbeitet und versucht, aufzuzeigen, was genau darunter zu verstehen ist, bzw., wie man den Begriff "Heroinüberdosis" einordnen muss. Ich werde den Abschnitt nochmal durchgehen und eventuell einige Änderungen vornehmen, aber soweit dürfte er genug Informationen zur Überdosis durch Heroin geben (194.97.166.142 8.10.2006)
Nein, die Ausführungen im Abscnitt "Überdosierung" heißen nicht, dass Sie sich Heroin "literweise spritzten" dürfen. Bitte lesen Sie den Absatz genau und wenn Sie ihn dann löschen wollen, geben Sie bitte einen guten Grund an, der zeigt, dass Sie sich mit der Materie auseinandergesetzt haben. Wikipedia sollte nicht zu einem Ort verkommen, an dem Platitüden verbreitet werden. Es ist im Sinne dieser Enyklopädie, Wissen detailliert wiederzugeben. Die Tatsache, dass Heroin ein tödliches Gift ist, ist eine allgemein bekannte wird durch eine detaillierte Analyse des Themenbereichs "Überdosierung" nicht geändert und auch nicht verharmlost. Es bringt niemandem etwas, detaillierte Analysen einfach zu löschen und das ohne einen Grund anzugeben.
Das in dem Abschnitt vermitelte Wissen hilft Personen, die mit Drogen und Drogenabhängigen umgehen, sich richtig zu verhalten und im akuten Notfall richtig zu handeln. Es kann im Ernstfall Leben retten. Es kann nämlich von lebenswichtiger Bedeutung sein, zu wissen, wie eine Überdosierung zu Stande kommt, insbesondere, dass in den allermeisten Fällen noch andere Chemikalien und Wechselwirkungen vorhanden sind. Denn gerae die gekürzte und einseitige Beschäftigung mit diesem Thema führt dazu, dass Personen im Ernstfall völlig falsch handeln. Das kann Menschenleben kosten! (89.48.100.59 03:29, 11. Okt. 2006)

HEROINÜBERDOSIS

Diese Zeilen sollten ernst genommen werden,da ich mehr zu diesem Thema weiß als mir lieb ist Zu allererst:Ja der Artikel hat genug Infos zum Thema Heroin,aber die falschen-nicht nur.Jedoch sind ein paar sogenannte Fakten darin zu finden,die man als solche nicht erkennen kann.Und ich denke sehr wohl,Daß man den Beitrag zur Überdosierung durch Heroin ohne weiteres neu schreiben kann,zumindest größtenteils.Das entsprechende Konzept habe ich schon im Kopf und ich bin mir sicher,daß mit Hilfe anderer Wisssender,es kein Problem sein sollte einen brauchbaren Artikel zu diesem Thema ins Wikipedia zu stellen.Denn es gibt ohnehin so gut wie keine hilfreichen Artikel zu diesem Thema,da es von den Medien ja nur benutzt wird,wenn es gebraucht wird. Und gerade damit das Thema:"ÜBERDOSIS",so dargestellt werden kann,daß Interessierte und Neueinsteiger,nicht durch(wie es gerade der Fall ist) fahrlässiges Verhalten,beim Artikelschreiben und veröffentlichen in die Irre geführt werden(was ebenfalls gerade der FAll ist),da es ja um ihr Leben geht.Das hat nicht,wie oben erwähnt,mit einer Einkaufsliste zu tun,(den die braucht jemand nicht der Blut geleckt hat.Soviel ist sicher!)sondern,soll primär Leben retten!!!!Für alles andere gibt es ja eigene Kapitel.Also laßt uns anfangen:

1.Den Fehler den ich auch grad begangen habe-so kurz wie möglich halten und nicht lange ausführliche sätze schreiben.Spwie auf unnötige,bzw.irrelevante Details eingehen.Der Artikel ist viel zu lang und wird von keinem,der wirklich in die Situation eine Überdosis bekommen zu können ,kommt,gelesen.Da er ja das alles nicht hören will. ALSO:kurz,pregnant und nur die Fakten die notwendig sind um eine Überdosis zu vermeiden, u./o. sie zu erkennen.

2.Die Definition,was jetzt genau eine Überdosis ist(ob nur durch Heroin,oder durch mischen der Substanzen,oder was auch immer),spielt keine Rolle.Der "JUMPING POINT" ist der,das man weiß was zu tun ist wenn es soweit kommt(welche Anzeichen für welche Überdosis.Angefangen,von langsamen oder schnellen Puls bis hin zu Blauen Lippen und Fingernägeln,Zittern der Gliedmaßen-die der Betreffende nicht stoppen kann,stottern ,,,,,,,etc.Die Infos sind auf alle Drogen hochgerechnt unzählbar).Egal wer betroffen ist man selber oder wer anderer es ist wichtig das man genung Infos hat um diesen Zustand von vornherein zu vermeiden.

3.Ich finde es sehr verantwortungslos die mögliche Dosierung in Milliliter anzugeben.Da die Spritzen in Milliliter eingeteilt sind,kann leicht der Eindruck für Neu-User entstehen,daß wenn sie 5 Milliliter Wasser nehmen,zum Aufkochen einer bestimmten Menge an Heroin,sie dem Irrtum erliegen es spielt für ihr Leben keine Rolle wieviel an Heroin sie dem Wasser beimengen.Es ist absoluter Blödsinn das in irgendeiner Mathematischen Skala darzustellen,weil es von sehr vielen Faktoren abhängig ist wie stark der Schuß wird.Da hätte ich eine bessere Idee und eine kürzere.Allerdings bin ich das erste Mal hier in Wikipedia und habe eigentlich keine AHnung wie das abläuft,wenn man hier seinen Beitrag leisten will.Jedenfalls sehe ich morgen wieder auf die Seite,wer weiß vielleicht hat ja wer reagiert.Denn die Drogensüchtigen sind ja nach wie vor nicht im Zentrum des öffentlichen Interesses.Weder haben sie eine wirkliche Lobby.Eher neigt man dazu(leider nach wie vor),sie als Kriminelle zu sehen(die es auch sicher gibt.Die befinden sich allerdings in jeder Gesellschaftsschicht)und zu vergessen,das es sich um eine Kriminalisierung handelt.Ich bin also gespannt,ob dass Interresse groß genug ist,u./o, die Priorität hoch genug eingestuft wird um sich diesem Thema ernsthaft widmen zu wollen.Ich für meinen Teil wäre bereit genug Zeit zu Opfern,um positive Veränderungen vornehmen zu können.Also widme ich mich an den Verantwortlichen,bzw.an denjenigen der die Kompetenz hat um den Bericht zu ändern,daß er doch bitte mit mir Kontakt aufnimmt.Könnte ein sehr lukrativer Austauschw erden,für alle Seiten!!!!!!

4.Ich persönlich bin leider schon seit knapp 20 JAhren ein IV-Süchtiger Polytoxomane und kenne mich da sehr gut aus.Sollte Interresse bestehen an meiner Hilfe diesen Artikel mitzugestalten,habe ich keine Bedenken meine E-MAil Adresse anzugeben um die Möglichkeit zu schaffen mich zu diesem Zweck zu kontaktieren.SIE LAUTET: inode.601365@inode.at Ihr könnt euch sicher denken,daß ich auch zu einigen andern Themen,die unter Heroin stehen(sicher auch bei anderen Suchtmitteln),sinnvolle und vor allem helfende Fakten kenne,Kommentare,oder sogar Berichte beisteuern kann.

Ich könnte noch ewig weiter machen,mit dem aufzählen diverser Punkte,denke aber in diesem FAll geht es darum so schnell wie möglich dieses Kapitel dementsprechend zu ändern,da ja alles,was einen PC bedienen kann,im deutschen Sprachraum,in Wikipedia nachsieht wenn er oder sie was wissen will. MANN KÖNNTE ALSO DURCH SCHNELLES REAGIEREN,WOMÖGLICH NE MENGE LEBEN RETTEN

MEINE MAIL-ADRESSE STEHT UNTER PUNKT 4

                            == ENDE MEINES BEITRAGES ==
                                 (03:1919.02.07Mail:inode.601365@inode.at)

Namen

Wäre es nicht sinnvoll, einen Abschnitt zu machen, wo umgangssprachliche Namen aufgeführt werden? Zum Beispiel ist "Shore" eine Weiterleitung auf den Artikel hier und der Begriff wird halt nirgends erwähnt... weiß nicht so genau, wo ich das reinschreiben sollte... mfg Leoniechen

Shore = Heroin
H (Eitsch) = Heroin
Sugar (v.a. in der Schweiz) = Heroin
(157.161.30.66 11:34, 2. Okt. 2006)
braunes = Heroin
Gift = Heroin

erhältlich in:

Kugeln
Packen (Päcken)

Für den Straßenverkauf in dünne Folie mehrfach eingepacktes Heroin. Die Folien werden dann mit einer kleinen Flamme "verschweißt". So sind sie relativ dicht und können auch im Mund verborgen werden.

--Ankram 19:59, 14. Mai 2008 (CEST)

- 2007 -

Ohne Ausnahme süchtig? -überholt...

Neue amerikanische Studien haben ergeben, dass es bei Gelegenheitskonsum nicht zu Abhängigkeit kommt, sondern vielmehr zu einem "kontrollierten Konsum". Die Annahme, Heroin mache immer beim ersten Mal süchtig ist somit quasi widerlegt.

Muss das:

Zitat: die scheinbar wirtschaftlichste Möglichkeit darstellt, ihr „High” zu bekommen oder um die Entzugserscheinungen zu lindern Zitatende

nicht grammatikalisch richtig heißen:

die scheinbar wirtschaftlichste Möglichkeit darstellt, ihr „High” zu bekommen oder die Entzugserscheinungen zu lindern

??? Wenn ja, bitte bei Gelegenheit ändern

Herkunft des Namens! Das Wort Heroin ist kein tatsächliches Kunstwort aus dem Griechischen. Vielmehr ist es die weibliche Form des Wortes hero im englischen (heroine). Wie oft üblich wird im Deutschen ein "e" am Ende des Stoffnamens entfernt (z.B. ferric oxide = Eisenoxid).lictuel 15:44, 13. Apr. 2007 (CEST)

Inhalation

Ich habe den Absatz zur Inhalation bearbeitet. inzugefügt wurden Hinweise zum Konsum und auf die heroininduzierte Encephalitis. Die Links zur Fachliteratur bezüglich der Krankheit ergänze ich noch. Weiterhin habe ich den Vergleich zwischen Inhalation und den anderen Konsumformen noch etwas ergänzt. Eljoetheranger78 14:45, 26. Sep. 2007 (CEST)

ld

Das mit den 5µg stimmt hinten und vorn nicht. Noch nichteinmal Carfentanil, etwa 3000x so potent, wie DAM, hat eine derartige ld, AFAIK sind es da Dosen im Bereich von 10-30µg. 5µg bei DAM sind also Kokolores!

Das Problem mit dem Verleitenden Charakter von Drogeninformationen habe ich als Admin ds Opioidforums auch, habe aber noch keine passende Lösung gefunden. Im zweifelsfall einiges durch Warnungen erklären.

-- Fentanyl 13:22, 14. Jan. 2007 (CET)

¿Review?

Vorschlag: Sollte der Artikel mal einen Review durchlaufen? Ich bin Mitautorin und hab natürlich ein Interesse das "Baby" lesenswert zu machen... Gruß -- die hendrike 08:07, 8. Feb. 2007 (CET)

  • Nachdem ich gestern meine letzte Klausur und meinen letzten Versuch hinter mich gebracht habe: Ja gerne ! möchte sonst noch mitmachen ? Bzw. brauchen wir ein Review, ich denke die Probleme des Artikel sind gut erkennbar:
  • Struktur, vielleicht als Vorlage mal bei Kokain vorbeischauen
  • Etwas beserer Einleitungsabsatz
  • Quellen
  • Modellversuch zur heroingestützten Behandlung auslagern ?
  • Dosen klären (Konsumeinheit / ld50 bei normalen Menschen / toleranten Menschen bezogen Wirkstoff / Straßenheroin) mit Quellen
  • Safer Use / Drogentod Informationen kompakt einbinden, Rest auslagern in Artikel oder ein wikibook ?

-- Max Plenert 08:30, 8. Feb. 2007 (CET)

ok ich gebe das lemma in den review. übrigens: artikel können immer bei mir gerne "zwischengeparkt" werden um sie weiter zu bauen: Benutzer:Hendrike/Parkplatz (aber bitte mit datum + signatur) . lieben gruß -- die hendrike 10:27, 8. Feb. 2007 (CET)

Review

An alle Mitautoren: Ich stelle das Teil in den Review. Gruß -- die hendrike 16:45, 17. Feb. 2007 (CET) ===Was die Frage angeht warum ein weltweites Überangebot an Heroin existiert,kannst du die Antwort leicht in einem dieser zwei Bücher finden: 1.Schulden ohne Zinsen und Inflation. 2.Der Schuldenboomerang Es ist schon zu lange her,dasß ich das gelesen habe,aber es war im Geographie und Wirtschaftsunterricht: Der Drogenhandel allgemein ist der zweitwichtigste Weltwirtschaftszweig der existiert.Ohne den illegalen Verkauf von Drogen und die dadurch entstehende Notwendigkeit des Geldwaschens durch div. Konzerne und Firmen,würde die gesamte Weltwirtschaft zusammenbrechen.Da ja das Geld welches im Umlauf ist nicht mehr 100%ig durch Gold oder Arbeit abgedeckt ist und trotzdem ständig mehr wird, verliert es kontinuierlich an Wert.Deswegen werden solche Methoden,wie Drogen-,oder auch Waffenhandel(PLatz 3 unter den wichtigsten Weltwirtschaftszweigen)verwendet um die Wirtschaft weltweit zu stützen so gut es geht.Es sind ja nicht umsonst ständig irgendwo Kriege,das ist klar oder? Es ist auch möglich das der Waffenhandel den Rang mit dem Drogenhandel getauscht hat(Es ist schon einige Jahre her,das wir das in der Schule durchnahmen).Außerdem ist in der sogenannten Ersten-Welt zu beachten,das die div. Mrofiumterivate auf dem Vormarsch sind und das Heroin zurückdrängen.Denn der Staat kann natürlich auf Heroin keine Steuern beheben,will aber seinen Anteil haben.Wie immer wenn es um viel Geld geht auf das er keinen Zugriff hat.Jedenfalls ist deswegen der Heroinkonsum in Mittel und Westeuropa drastisch zurückgegangen und der Morfiumterivatkonsum immens angestiegen(die Quelle dafür ist sicher sehr leicht zu finden,mir fallen auf Anhieb 6 verschiedene Terivate ein,die der jeweilige Pharmakonzern an den Mann bzw.die Frau bringen will).Was natürlich nicht schwer fällt,da der Konsument ja nichts dafür zahlen zu braucht,in einem Sozialstaat.Diese Produkte sind auch nicht vergleichlich mit Methadon,da der "RUN" auf sie wesentlich größer ist,als damals auf das Methadon,weil die Wirkung heroinähnlicher ist und das Morfiumterivat sehr leicht ebenfalls IV-konsumiert werden kann.Da zumindest bei uns in Wien sehr Viele Studien durchgeführt wurden,deren Ergebnisse für jedermann zugänglich sein müssten,dürfte,falls es dich noch interresiert,dort sicher einiges an brauchbarer Information für dich zu finden sein,im wiener AKH(allgemeines Krankenhaus)wurden die meisten dieser Studein durchgeführt.Bevor jedes einzelne dieser Präparate auf den Markt kam.Allein dadurch kann man den Anstieg an Substitutionspatienten erkennen.Der in dieser Form sicher einmalig ind er Geschichte ist! DAs steht zwar alles in einem deiner Artikel vom NOv.2006,aber vielleicht helfen dir diese Zeilen trotzdem ein wenig weiter. Gerry 74(19.02.07. 03:41)

Reviewversuch

Bitte mal von fachkundigem Personal durchchecken lassen. (Medizin, Pharma + Toxikologie). Könnte ein gutes Lemma werden...Gruß -- die hendrike 16:52, 17. Feb. 2007 (CET)

Hallo Hendrike, das ist nicht Sinn des Reviews. Bist Du Haupt- oder Mitautor und bereit, den Artikel zu verbessern, wenn Anregungen kommen? --Nina 09:29, 18. Feb. 2007 (CET)

Klärung der Gefährlichkeit

Es sollte zwischen den Gefahren des Heroins und des gesellschaftlichen Umgangs damit unterschieden werden.

Was ich wirklich unakzeptabel unsachlich finde, ist folgende Passage: "Und, woran der Anwender stirbt, kann ihm letztendlich egal sein. Von daher bleibt ein Todesfall durch Heroin ein Todesfall durch Heroin, nämlich die Sucht nach dem Stoff, egal ob er nun letztenendes durch das Heroin selbst oder durch ein Streckmittel verursacht wurde."

Dies ist erstens sehr salopp ausgedrückt und zweitens eine persönliche Meinung, womöglich objektiv falsch. Ein Todesfall durch Streckmittel ist allein durch die Illegalität bedingt und nicht durch die Droge selbst. Während der Prohibition in den USA starben oder erblindeten Leute an Methanolvergiftung durch Selbstgebrannten. Wer kennt heute einen Konsumenten der Volksdroge Alkohol, dem so etwas passiert ist? Mir sind früher öfters Erwähnungen von betäubungsmittelabhängigen Ärzten aufgefallen, die, so wurde beschrieben, normal weiterpraktiziert haben. Ich stecke in der Materie nicht drin, aber es wird sich doch sicher Information finden, die die Gefährlichkeit der Substanz ansich präzisiert. Es findet sich weder hier noch im englischen Artikel ein Hinweis auf schädliche Wirkungen, wie sie bei Alkohol vorhanden sind (allein die Abhängigkeit ist bei ausreichender Verfügbarkeit eben unbedeutsam). Vielmehr drängt sich dem unvoreingenommenen Betrachter der Verdacht auf, das Verbot habe allein wirtschaftliche und vor allem kulturelle Gründe.

ich habs mal rausgenommen. stimme dir in allen punkten zu. die aussage ist doch sehr pov-lastig. zuvor wird nurnochmal wiederholt, was sowieso schon im artikel steht (->unnötig!). der ganze absatz war einfach nur eine zynische verteufelung des heroin. sowas brauchen wir in einer neutralen enzyklopädie nun wirklich nicht. --SebastianG 17:44, 20. Nov. 2007 (CET)

„Konsumformen“ – Einleitung irreführend

Ich habe ein paar stilistische Änderungen im einleitenden Absatz des Teiles „Konsumformen“ vorgenommen. Bei diesem vieldiskutierten Artikel sage ich lieber was dazu:

Der einleitende Absatz suggerierte meiner Meinung nach, es würden im Folgenden alle Konsumformen vorgestellt. Es fehlt aber offensichtlich die orale Form; außerdem wird unter intravenösem Konsum auch noch ein subkutaner Konsum genannt. Da scheinbar nur die häufigsten / rauschrelevantesten Konsumformen beschrieben wurden, hielt ich den Terminus „wichtigste Konsumformen“ für besser.

Desweiteren lassen (soweit ich weiß, korrekterweise) Stellen im Artikel vermuten, der orale Konsum mache tatsächlich nicht so „hochgradig“ süchtig wie die anderen genannten Konsumformen. (Wobei mir nicht ganz klar wurde, was „hochgradig“ genau heißen soll: Sehr schnell, sehr stark...?) Zum Beispiel der geschichtliche Abschnitt, nach dem lange Zeit viele Patienten mit Heroin (oral?!) behandelt wurden, ohne dass die Abhängigkeit irgendjemandem wirklich bewusst wurde, spricht dafür. (Das stimmt auch mit meinen Informationen überein.) Aber auch Pharmakokinetik und Abhängigkeit.

Ich weiß nicht genau, wie's nun tatsächlich mit dem Abhängigkeitspotential von oralem Heroin ist, aber solange in dem Abschnitt nichts von der oralen Version steht, scheint es mir schlüssiger, in der allgemeinen Einleitung das „hochgradig“ wegzulassen. Vielleicht kann jemand ja mal den oralen Konsum ergänzen. Auch wenn das (heute!) vielleicht nicht der allerhäufigste Konsum ist, da er wohl keine konkurrenzfähige Rauschwirkung erzielt. Aber das ist hier ja nicht nur ein Artikel für die „Rauschdroge Heroin“, sondern m.E. auch für das „Hustenmittel Heroin“ etc.

Ich fand auch diese lyrische Steigerung „alle, ohne Ausnahme“ unpassend pathetisch / emotionalisierend für einen enzyklopädischen Artikel. Deshalb habe ich einen Begriff weggenommen – meiner Meinung nach den weniger pathetischen „alle“, so dass immer noch genug Eindringlichkeit übrig bleibt.

Gruß – Markus Prokott 04:00, 13. Apr. 2007 (CEST)

"Entzug"

Moin! Im genannten Absatz heißt es:

Zur Zeit wird eine langsame dosisvermindernde Gabe von medizinisch reinem Heroin unter ärztlicher Betreuung in Erwägung gezogen, weil die Rückfallquote im Unterschied zu Methadonempfängern wesentlich geringer ist und es den Empfängern nach 12 Monaten im Vergleich gesundheitlich besser geht. Überdies besteht eine geringere Gefahr, erneut in den illegalen Kreislauf zurückzufallen. Die Studien für die ärztlich kontrollierte Heroinvergaben erscheinen auf den ersten Blick relativ teuer, wenn man jedoch bedenkt, dass ein sehr großer Anteil an Geldbeschaffungskriminalität wegfällt, wenn die Abhängigen ihr Heroin nicht mehr teuer auf der Straße kaufen müssen, rentieren sich diese Investitionen sehr schnell. Sobald die Zulassung von Heroin als legale Behandlung für Heroinabhängige erst existiert, wird sich die Heroinverschreibung als sehr billig erweisen, ähnlich der derzeitigen Methadonvergabe, außerdem wird damit eine mit bisherigen Angeboten und Mitteln zuvor unerreichbare Klientel der Beratung und medizinischen Behandlung zugänglich.

Diese Formulierung scheit mir für eine Enzyklopädie doch ein bißchen sehr wertend. Man sollte hier versuchen die Freigabe des Heroins für den medizinischen Entzug nicht so einseitig dazustellen. Ein bißchen mehr Objektivität wäre wünschenswert.

Finde den Artikel aber ansonsten schon sehr lesenswert. Gruß 62.109.87.148 13:35, 14. Jun. 2007 (CEST)

Analgetikum, jedoch nur "als Nasenspray für Kinder mit Knochenbrüchen"?

"In Kanada und Großbritannien wird es nach ausführlichen Studien eingesetzt als Schmerzmittel. Jedoch nur als Nasenspray für Kinder mit Knochenbrüchen."

Das ist verkehrt. Diamorphin (Diagesil, Diamorphin BP) wird in Großbritanien als stark wirksames Opioidanalgetikum parenteral, also s.c., i.m., i.v. oder auch epidural eingesetzt; die gängigen Galeniken sind hierfür lyophilisierte Injektionsampullen mit 5 bzw. 30 mg Reinsubstanz (Diamorphinhydrochloridmonohydrat, BP). Auch die Angabe, dass es "meist den Heroinsüchtigen ausgehändigt" wird, stimmt nicht. Viele britische Ärzte setzen es, neben auch hierzulande bekannten Präparaten, wie Morphin oder Dilaudid (Hydromorphon) als ein stark und rasch wirksames Schmerzmittel per Spritze. Bei malignen Erkrankungen (Krebs), Herzinfarkten, Polytraumata oder auch anderen Zuständen, die mit stärksten Schmerzen einhergehen.--84.163.104.51 04:15, 18. Jul. 2007 (CEST)

Heroin = Markenname!

Heroin ist genau wie Aspirin ein Markenname der Bayer AG und kein Freiname. Der lautet Diamorphin. Also ist die Substanz unter dem Lemma zu führen. Ansonsten könnten wie gleich Thalidomid zu Contergan, Sildenafil zu Viagra und Acetylsalicylsäure zu Aspirin verschieben. 91.55.120.177 00:58, 27. Okt. 2007 (CEST)


Ist der korrekte Freiname nicht Diacetylmorphin ??

Gruß --Ankram 11:56, 15. Mai 2008 (CEST)

Griechische Heldin?

Was bitte soll in der Einleitung die weibliche griechische Form "ἡρωίνη" des Helden = Heros?. Etwa um die Endung "-in" zu erklären. Dafür gibt es genung andere Beispiele ohne eine griechisch-weibliche Endung. So endet alles auf -in, was irgendwie als Inhaltsstoff gelten kann, also z.B. das Gift der Tollkirsche Atropa heißt Atropin, oder das verwandte Hyoscyamin aus dem Bilsenkraut Hyoscyamus, oder das Strychnin aus der Brechnuß Strychnus, ...und das Benzin im Benz, um ein abgeleiteteres Beispiel zu bringen. Ich glaube eher, dass Heroin sprachlich so etwas der Inhaltsstoff von (männlichen) Heroen sein sollte, oder etwas, was kranke wieder zu Heroen machen soll. --Kursch 15:00, 29. Okt. 2007 (CET)

Konsumformen

Solange Heroin medizinisch verwendet wurde, wurde es offenbar fast ausschließlich oral aufgenommen. Es wäre interessant zu wissen, ob diese Form des Konsums heute komplett verschwunden ist, und, wenn ja, warum. (nicht signierter Beitrag von 131.130.61.110 (Diskussion | Beiträge) 19:20, 5. Dez. 2007 (CET))

Heute wird der orale Konsum größtenteils vermieden, da auf oralem Wege die Bioverfügbarkeit am geringsten ist. Da Heroin als illegale Droge nur begrenzt verfügbar ist, versuchen die Konsumenten mit dieser verfügbaren Menge eine möglichst hohe Wirkungsausbeute zu erreichen. Zu Zeiten der medizinischen Verwendung hingegen war aufgrund der industriellen Fertigung das Heroin in ausreichenden Mengen verfügbar. Ich werde zukünftig den Abschnitt mit Hilfe neuer Quellen überarbeiten.--Alex 03:42, 21. Mai 2010 (CEST)
Kann es sein, dass die rektale Konsumform hier sogut wie vollständig unberücksichtigt bleibt? (nicht signierter Beitrag von 139.18.149.71 (Diskussion) 18:03, 19. Jan. 2011 (CET))

- 2008 -

tendenziöse Geschichtsdarstellung, Quellenangabe fehlt

Zitat: "Der Hauptgrund für die Illegalisierung von Heroin ist jedoch bei der damaligen Stigmatisierung chinesischer Einwanderer zu finden"

Dann verfolgt das Betäubungsmittelgesetz wohl den Zweck der Stigmatisierung der Drogensüchtigen?

IMHO wird hier Ursache mit Wirkung verwechselt: die Einwanderer wurden verstärkt stigmatisiert, infolge des Verbots ihrer Praxis, nicht aber wurde Heroin verboten, um die Einwanderer zu stigmatisieren.

Entweder sollten Quellen angegeben werden, oder auf die fragwürdige Behauptung verzichtet werden.

Darüber hinaus scheint mir die Analyse der "puritanischen Kreise" in den USA eher ein Fall von Verschwörungstheorie und Bush-Bashing zu sein, als dass sie mit Fakten zu belegen wäre. Darüber hinaus jedoch, und viel entscheidender, könnte man - falls man Quellen hätte, die dies belegen würden - darüber in einem Artikel über ((chinesische) Einwanderer) in die USA (im 19. Jh) berichten. Vom Thema Heroin scheint mir hier jedoch ein wenig entfernt zu sein - vielleicht wäre es aber grundsätzlich ratsam, die "Kulturgeschichte des Heroin" von der chemischen Substanz trennen?

Ich finde es auch komisch, das Heroinverbot mit dem Rassismus Amerikanischer Kreise zu erklären. Auch wenn solche Entscheidungen sicher immer auch politisch sind, kann man doch nicht einfach behaupten, dass sie nicht medizinisch sind bzw waren. Die Opiumkonferenz 1912 hatte einen Vorläufer in der Opiumkommission. Diese fand bereits 1909 in Shanghai statt. Initiatoren waren neben den USA auch Großbritannien. Übrigens gehörte China mit zu den ersten Ländern, die den Vertrag der Opiumkonferenz umgesetzt haben. Kein Wort über die Opiumkriege... Die weltweite Stimmung, war damals bestimmt nicht pro Opium.

--Ankram 15:36, 15. Mai 2008 (CEST)

Schlechter Stil im Absatz "Wirkung auf das Bewusstsein und soziale Konsequenzen"

Beispiel: "Der Süchtige, vor allem wenn er dann mal nüchtern ist und Gelegenheit hätte seinen Verpflichtungen nachzukommen [...]" Klingt wie ein schlechter Schulaufsatz.

... ist auch irgendwie Quatsch und widerspricht sich.

Der Süchtige, vor allem, wenn er mal nüchtern ist und Gelegenheit hätte, seinen Verpflichtungen nachzukommen, gerät dann oftmals aufgrund seiner eigenen Nachlässigkeit in frustrierende Situationen, die in ihm wiederum den Wunsch nach Verdrängung mittels Opioidkonsum wecken (Craving).

Wenn der nämlich nüchtern wird, setzen die Entzugserscheinungen ein und dann hat der weiß Gott andere Probleme.

Hier wird beschrieben, dass der Süchtige, durch den Konsum und das, sagen wir mal "scheiß egal Gefühl", wenn er gut eingestellt ist, alles um sich herum vernachlässigt.

Anderswo werden die positiven Erfahrungen mit der kontrollierten Heroinvergabe beschrieben. Es ist doch meistens der Teufelskreis, der ewigen Beschaffung, der dem Süchtigen das Leben so schwer macht. Wenn der sein Heroin im Supermarkt kaufen könnte, wofür ich hier nicht werben möchte, könnte er doch in den meisten Fällen ein "ganz normales" Leben führen. Das wird ja hier auch beschrieben. Die "integrierten" Süchtigen, von dessen Sucht keiner etwas ahnt. Das sind dann auch nicht nur Co-Abhängige Freunde, die helfen. Es gibt auch Süchtige, die haben einfach genug Geld. Andere sind schlau genug, es sich zu beschaffen, arbeiten zu gehen. Man muss nicht gleich mit einer Pistole in den nächsten Kiosk rennen.

Da gibt es, wie überall, allerlei verschiedene Menschen und die gehen unterschiedlich mit ihrer Sucht um.

--Ankram 17:17, 15. Mai 2008 (CEST)

Dringend überarbeiten

Der Artikel wirkt, als sei er maßgeblich von Autoren geschrieben, die nicht willens oder in der Lage sind, in für ein Lexikon angemessener Sprache zu formulieren. Fehler der Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung sollten von Anderen berichtigt werden, aber wenigstens um eine sachliche, in Zweifelsfällen durch Quellen belegte und sich nicht unnötig wiederholende oder ausschweifende Darstellung sollten sich alle bemühen. Lafiestanoesparalosfeos 12:09, 28. Mär. 2008 (CET)

Unter anderem gehört der Abschnitt "Preisentwicklung" gelöscht. Dieser hat keine Relevanz in Bezug auf den Wirkstoff Diamorphin. --79.199.94.192 07:21, 18. Apr. 2008 (CEST)
Nein, den dieser Artikel handelt von der Drogen Heroin und nicht nur von einem Wirkstoff. -- Max Plenert 09:28, 18. Apr. 2008 (CEST)
Nur was hat die Preislage für ein Informationswert? In anderen Artikeln über legale Produkte gibt es auch keine Einträge über die Preisentwicklung. Ich glaube nicht, daß jemand den aktuellen Preis, bzw einen Preisverlauf in diesem Artikel tolerieren würde: http://de.wikipedia.org/wiki/Maggi-W%C3%BCrze --79.199.93.154 12:20, 20. Apr. 2008 (CEST)
Ich glaube der Vergleich hinkt so ein wenig, die allgemeine Preisentwicklung im Bereich Würze würde sehr wohl akzeptiert. Gerade bei illegalen Drogen ist der Preis eine der wenigen Daten, die mensch erheben kann und damit Rückschlüsse auf den Erfolg ... oder eher Nichterfolg der Prohibition ... machen kann -- Max Plenert 14:40, 22. Apr. 2008 (CEST)

Heroin und Kunst

Habe angefangen den Artikel in Bezug af Kunst und Kultur auszubauen. Ich habe einen Teil zu "Musik und Heroin" eingestellt, der v.a. Rock, Punk und Jazz behandelt, nat. mit Quellen.

Ich habe vor, das ganze noch auf Literatur und Film auszuweiten, etwa in derselben Länge wie der Musikabschnitt oder kürzer.

Kritik und Fragen wie immer an mich, schönen Gruss --White line fever 17:12, 7. Mai 2008 (CEST)

Thema Heroin-Überdosis bitte überarbeiten

Ich finde diesen Beitrag nicht gut. Er befasst sich sehr ausführlich mit evt. Beimischungen des Straßen-Heroins, gibt aber wenig Informationen zur Heroin-Überdosis. Von den (Heroin) Drogentoten sterben über 80% in Folge eines Mischkonsums. D.h. sie haben unterschiedlichste Substanzen konsumiert bevor sie letztendlich am Konsum von Heroin gestorben sind. Wobei dieser "Mischkonsum" die Menge des benötigten Heroins, für die tödlichen Folgen, i.d.R. "nur" heruntersetzt.

Zu den genannten Beimischungen: Lidocain ist nicht leicht erhältlich, sondern ein unter das BTMG fallendes Arzneimittel, mit welchem (in Berlin) äußerst selten Heroin verstreckt wird. Die Wirkungsweise entspricht eher dem des Kokains, wo solche Beimischungen auch eher vorkommen. Opioid Beimischungen sind zwar nicht selten, aber auch nicht die Regel. Das Zitat: "Da für den Heroinabhängigen die Beseitigung der Entzugserscheinungen meist wichtiger ist als der Rausch..." ist Falsch. Wäre es so, könnten alle Heroinabhängigen ein sorgenfreies Leben im Methadonprogramm fristen. So etwas bekommt man vom Arzt umsonst, bzw. mann kann es gleich auf dem Schwarzmarkt kaufen, es wird wesentlich preiswerter gehandelt als "richtiges" Heroin. Opioid Fentanyl oder dessen Derivate wie Sufentanil, Alfentanil, 3-Methylfentanyl oder α-Methylfentanyl wurden hier genannt. In diesem Zusammenhang spielt aber, wenn überhaupt, Methadon / Polamidon eine wichtigere Rolle.

Auch halte ich folgende Aussagen für falsch. Zitat: "Während man für eine Überdosierung mit H2O, also reinem Wasser, mehrere Liter benötigt, um daran zu sterben, sind es beim Heroin wenige (etwa fünf) Milliliter, wenn man nicht an diese Droge gewöhnt ist." Was sind 5 ml? Wie stark ist das zu lösende Heroin und welche Menge Wasser gibt man dazu? Hier kann doch, wenn überhaupt, nur von mg gesprochen werden, bei einer bestimmten Potenz des Heroins. Wenn ich mir vorstelle, dass die normale Junkie-Spritze 1-2 ml fasst, frage ich mich (etwas zynisch), wie es zu Überdosen kommen kann. Dann ist die Wirkung, wie auch im Beitrag erwähnt, stark von der Gewöhnung abhängig. Ein großer Teil der tödlichen Überdosen, ohne Mischkonsum und ohne suizidale Absichten, fällt auf sogenannte Rückfälle. Cleane Abhängige unterschätzen oft die Dosis, wenn ihr Körper von der Droge entwöhnt ist.

Mein Vorschlag: Ich finde, die ganze Beimengungsthematik gehört in eine andere Rubrik. Hier würde ich nur die Symptome einer Überdosis beschreiben wie es ja schon teilweise unter dem Menüpunkt: "Gesundheitliche Gefahren durch den Konsum" beschrieben ist und insbesondere, was dagegen zu tun ist.

Die Atemdepresion!

1.) was ist das? 2.) was ist zu tun?

Ich bin nur ein Konsument und kein Wissenschaftler. Es gibt sicher Menschen, die das besser beschreiben können als ich, dennoch hätte ich folgende Vorschläge:

zu 1) ausbleiben des Atems -> folge bläuliche Gesichtsfarbe, besonders die Lippen, meist schlägt das Herz noch.

zu 2) Mund zu Nasen Beatmung. Kopf hach hinten und den Atem unterstützen. Wenn der Puls normal ist (wenn man schnell handelt ist er das i.d.R.), kann auf die Herzdruckmassage verzichtet werden. Versuchen den Patienten zu erreichen. Laut ansprechen, in die Wangen kneifen und "ständig beatmen", Puls überwachen. Sollte der Herzschlag aussetzen (habe ich noch nie erlebt), Herzdruckmassage einleiten. Sofort den Notarzt rufen! Sollte der Atem nicht in den ersten Minuten wieder einsetzen, muss ein Opioid-Antagonist Naloxon, Naltrexon, Nemexin verabreicht werden.

Eine Atemdepression ist nicht sehr schlimm, wenn jemand da ist, der richtig handelt. Sie ist tödlich, wenn man alleine ist oder alleine gelassen wird. Ich habe in meiner Drogenkariere mehrere Menschenleben gerettet. Leider habe ich auch einige Menschen kennen gelernt, denen nahe Angehörige, in ihrem Beisein, gestorben sind, weil sie nicht gelernt haben, was sie machen müssen. Wikipedia ist so eine wichtige Enzyklopedie geworden, dass ich glaube, dass wir hier Menschenleben retten können.

Ich stelle diesen Beitrag erst einmal zur Diskussion. Ich würde mich freuen, wenn sich auch Andere, insbesondere der Autor dazu äußern. Sollte sich keiner melden, würde ich aber bald daran gehen, den Hauptbeitrag zu ändern.

Liebe Grüße --Ankram 10:32, 14. Mai 2008 (CEST)

Toxikologie

Die forensischen Erfassungstests, sogenannten Screening tests:

"Chemisch standardisiert können halbsynthetische Opiate wie Heroin jedoch nur über Urinausscheidungen nachgewiesen werden."

Stimmt so nicht! Seit ein paar Jahren gibt es sogenannte "Schnelltests", mit denen man über einen Schweiß-Screening sämtliche gängigen Drogen testen kann. Haben mitlerweile alle deutschen Verkehrspolizisten. Ich musste den Test selber schon machen und kenne einige, die, weil Heroin-Konsumenten, deshalb keinen Führerschein mehr haben. Der Test bestimmt nur die Qualität, nicht die Quantität und muss, wenn positiv, durch einen Bluttest ergänzt werden.

Also stimmt, "Chemisch standardisiert können halbsynthetische Opiate wie Heroin jedoch nur über Urinausscheidungen nachgewiesen werden", wohl auch nicht, sonst würden die ja keinen Bluttest machen.

Der Urintest erfasst indes nur reine Opiate und Amphetamine; vollsynthetische Opiat-Substitute wie beispielsweise Methadon werden hierbei jedoch nicht erfasst. Stimmt auch nicht! Mir hat man bereits 1996 anhand eines Urintestes (Standart im Drogenentzug) glatt vorgeworfen, dass ich auch Methadon konsumiert habe. Die Substitutionsärzte in Berlin, stecken heute nur noch einen Schnelltest "ins Gläßchen Pipi" und sagen ihren Klienten sofort ob sie Methadon genommen haben.

Und was ist mit dem Haartest?

Außerdem habe ich am Anfang des Artikels gelernt: Heroin wird halbsynthetisch hergestellt und ist deswegen ein Opioid. Was stimmt den nun?

Liebe Grüße --Ankram 13:05, 15. Mai 2008 (CEST)

"Ein Ei schiesen"

Es ist toll dass wir nun wissen dass man sich "Ein Ei Schiesen" kann, nun ist aber die Frage was genau dann nun passiert durch diese falsch gesetzte Spritze? -- Alte Kekse 05:13, 21. Mai 2008 (CEST)

4 Die Legion in der Königszeit und der Zeit der Republik ??

Kann mal bitte jemand den Artikel aufräumen, kann das selbst nicht. lg Klaus--134.93.57.186 11:27, 2. Jun. 2008 (CEST)

Bearbeiten des Artikels

Bitte bitte, löscht keine kompletten Absätze, weil sie Eurer Vorstellung nicht entsprechen. Vor dem Löschen informiert Euch bitte eingehend über den Sachverhalt. Es ist immerhin Arbeit, die entsprechenden Absätze zu schreiben.

Ich beziehe mich dabei insbesondere auf den Absatz "Überdosierung", der mehrmals von einem Leser gelöscht wurde, weil dieser aus irgendeinem Grund nicht verstehen will, dass das Thema "Überdosierung" eine komplexe Angelegenheit ist, die als solche auch ausgeführt werden sollte. Wikipedia ist ein Organ zur Aufklärung, hier soll Wissen möglichst detailliert und insbesondere neutral wiedergegeben werden.

Wikipedia ist kein Organ für irgendwelche persönlichen Feldzüge gegen irgendetwas.

Ich möchte wirklich darum bitten, wahrheitsgemäße Informationen nicht zu löschen, weil sie einem persönlich nicht in den Kram passen. Wenn jemand mit einem Inhalt nicht zufrieden ist, dann sollte er sich vorher bitte eingehend informieren und seine Meinung dann in einer Dikussion darlegen.

Einen Text einfach zu löschen hilft niemandem und bringt keinerlei Erkenntnisgewinn. Vor allem zeigt es, dass derjenige, der dies tut, sich mit der Materie nicht n der Regel eine Mischintoxikation ist, ist für das Verhalten in solchen Fällen wichtig. Denn gerade die gekürzte und einseitige Beschäftigung mit diesem Thema führt dazu, dass Personen im Ernstfall immer wieder völlig falsch handeln. Das kann Menschenleben kosten! (nicht signierter Beitrag von 84.136.127.129 (Diskussion | Beiträge) 15:53, 1. Dez. 2008 (CET))

Link hinzufügen (1)

Hi, zu dieser neueren Behandlungsmethode von diesem russischen Arzt habe ich hier noch einen super Link, ein Bericht von ZDF, kann den viell. noch jemand hinzufügen? http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/58624 Gruß (nicht signierter Beitrag von Faultier Sid (Diskussion | Beiträge) 01:53, 9. Mär. 2008 (CET))

Link hinzufügen (2)

bzw. http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,5565381,00.html?dr=1 Grüßle (nicht signierter Beitrag von Faultier Sid (Diskussion | Beiträge) 01:55, 9. Mär. 2008 (CET))

Orthografie

Am Ende des Unterparagrafen 3.6 "Wirkung" muss "Strassenjunkies" (nach der alten wie neuen Rechtschreibung) zu "Straßenjunkies" werden. (nicht signierter Beitrag von 88.66.128.54 (Diskussion | Beiträge) 11:56, 16. Jan. 2008 (CET))

Ich muss wohl nicht erwähnen dass hier auch andere deutschsprachige Länder mit ihrer Schreibweise vertreten sind. In Österreich wie u.a. auch in der Schweiz wird nur ein "Doppel-S" verwendet statt wie in Deutschland ein "ß", aber ein jeder Deutscher kann das eine wie das andere lesen und verstehen. Aus Gründen der globalen Verständigung würde ich die Schreibweise bevorzugen welche alle verstehen und nicht einen Rechtschreibe-Krieg daraus beginnen, denn es ist keine der Beiden falsch. Stattdessen sollten wir uns auf die Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen in den Beiträgen konzentrieren -- Brown Sugar 15:59, 3. Aug. 2011 (CEST)

Am Ende des Unterparagrafen 6.3 "Überdosierung" muss "lethal" zu "letal" werden. (nicht signierter Beitrag von 88.66.128.54 (Diskussion | Beiträge) 12:10, 16. Jan. 2008 (CET))
Nach dem ersten Wort "Besonders" unter "Gesundheitliche Gefahren durch den Konsum" steht ein Komma, das dort nicht, hingehört... (nicht signierter Beitrag von MarioUrban (Diskussion | Beiträge) 02:15, 24. Dez. 2009 (CET))
Selbst korrigieren hätte auch dir Zeit gespart. -- Robodoc 12:31, 10. Mär. 2010 (CET)
Hier folgte eine beleidigende Äußerung. 04:07, 7. Okt. 2010 (CEST)
Hab mal die Beleidigung hier gelöscht. -- Mfnalex 07:27, 9. Dez. 2010 (CET)

- 2009 -

Brown

Ich wollte mal wissen, was eigentlich Brown ist. Also anscheinend Heroinsalz. Ich habe von einem Fall gehört, wo es nach dem Sniffen von „Brown“ im Suff zu erheblichen Blutungen gekommen ist. Der Artikel scheint das Blutungsrisiko zu verharmlosen. – Simplicius 15:04, 23. Jan. 2009 (CET)

Liegt dann wohl am Mischkonsum mit Alkohol (siehe auch angegebene Quelle). Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:22, 23. Jan. 2009 (CET)

Logischer Fehler?

Immer wieder, so auch hier, lese ich, dass ein Großteil der "Todesfälle durch Heroin" durch Mischkonsum mit Alkohol oder Diazepinen zustande kommt. Wieso sind das dann "Herointote" und nicht "Alkoholtote"? --JoVV 04:36, 30. Jan. 2009 (CET)

Verharmlosung

In dem Artikel ist geschrieben worden, die Mehrheit der Heroinabhängigen sei unaufällig und führe angeblich ein ganz normales Leben. Das halte ich aus mehreren Gründen für eine Verharmlosung. Zunächst einmal ist es kein ganz normales Leben, von einer Droge anhängig zu sein. Außerdem ist Heroin gesundheitsschädlich. Ihr könnt mir nicht erzählen, Heroinabhängige wären körperlich und gesundheitlich ganz normal und gesund. Das, was den Menschen ausmacht, ist, das der Mensch frei ist. Heroinabhängige sind jedoch nicht frei, sondern abhängig, wie der Name schon sagt. Außerdem werden die meisten wohl auch Kriminelle sein, denn der Besitz und Erwerb ist strafbar. Und es ist nicht normal, sich strafbar zu machen, und erst recht nicht fortlaufend. Ein Mitschüler von mir, der ein gutes Abitur gemacht hat und zu diesem Zeitpunkt noch über eine kräftige und robuste körperliche Konstitution verfügte, hat bei einem Auslandssemester Heroin kennengelernt. Er ist daran ganz langsam, über zehn Jahre hinweg, ganz elendig zugrunde gegangen und gestorben. Sein Vater und seine Mutter, anständige Menschen und früher nette Leute, sind zutiefst depressiv geworden, weil es ihnen nicht gelungen ist ihrem Sohn zu helfen. Mit einem normalen und unauffälligen Leben hat das nichts zu tun. Verharmlost dieses furchtbare Teufelszeug bitte nicht.(nicht signierter Beitrag von 91.52.249.213 (Diskussion | Beiträge) 3:38, 31. Jan. 2009 (CET))

Sich informieren könnte helfen, derlei Ergüsse zu vermeiden. Insbesondere ist die Aussage "die meisten [werden] wohl auch Kriminelle sein, denn der Besitz und Erwerb ist strafbar" ein Zirkelschluss. Wenn Hüte zu tragen strafbar wären, wären Hutträger kriminell.
Der oft zu beobachtende körperliche Verfall Heroinabhängiger ist, wie du wissen könntest, läsest du, nicht auf die Wirkung der Substanz auf den Körper, sondern auf die eben oft damit einhergehenden Begleitumstände der Sucht (die wiederum mit der Kriminalisierung zusammenhängen) zurückzuführen. Hier wird gar nichts verharmlost, sondern im Gegensatz zur BILD Wissen zusammengetragen. --JoVV 10:18, 31. Jan. 2009 (CET)

Beleg?

Der folgende Absatz bräucht m.E. unbedingt einen Beleg: "Allerdings wird seit einigen Jahren in der Forschung eine bestimmte Form der Enzephalitis ... in der englischsprachigen Fachliteratur aus Kanada und England gemeldet." Nicht geklärt, Verdacht, vielleicht - dann aber bitte wenigstens die Fachliteratur konkret benennen. Ich hab davon noch nie gehört. --JoVV 10:45, 31. Jan. 2009 (CET)

HEROINÜBERDOSIS

Diese Zeilen sollten ernst genommen werden,da ich mehr zu diesem Thema weiß als mir lieb ist

Und gerade damit das Thema:"ÜBERDOSIS",so dargestellt werden kann,daß Interessierte und Neueinsteiger,nicht durch(wie es gerade der Fall ist) fahrlässiges Verhalten,beim Artikelschreiben und veröffentlichen in die Irre geführt werden(was ebenfalls gerade der FAll ist),da es ja um ihr Leben geht.Das hat nicht,wie oben erwähnt,mit einer Einkaufsliste zu tun,(den die braucht jemand nicht der Blut geleckt hat.Soviel ist sicher!)sondern,soll primär Leben retten!!!!Für alles andere gibt es ja eigene Kapitel.Also laßt uns anfangen:

1.Den Fehler den ich auch grad begangen habe-so kurz wie möglich halten und nicht lange ausführliche sätze schreiben.Spwie auf unnötige,bzw.irrelevante Details eingehen.Der Artikel ist viel zu lang und wird von keinem,der wirklich in die Situation eine Überdosis bekommen zu können ,kommt,gelesen.Da er ja das alles nicht hören will. ALSO:kurz,pregnant und nur die Fakten die notwendig sind um eine Überdosis zu vermeiden, u./o. sie zu erkennen.

2.Die Definition,was jetzt genau eine Überdosis ist(ob nur durch Heroin,oder durch mischen der Substanzen,oder was auch immer),spielt keine Rolle.Der "JUMPING POINT" ist der,das man weiß was zu tun ist wenn es soweit kommt(welche Anzeichen für welche Überdosis.Angefangen,von langsamen oder schnellen Puls bis hin zu Blauen Lippen und Fingernägeln,Zittern der Gliedmaßen-die der Betreffende nicht stoppen kann,stottern ,,,,,,,etc.Die Infos sind auf alle Drogen hochgerechnt unzählbar).Egal wer betroffen ist man selber oder wer anderer es ist wichtig das man genung Infos hat um diesen Zustand von vornherein zu vermeiden.

3.Ich finde es sehr verantwortungslos die mögliche Dosierung in Milliliter anzugeben.Da die Spritzen in Milliliter eingeteilt sind,kann leicht der Eindruck für Neu-User entstehen,daß wenn sie 5 Milliliter Wasser nehmen,zum Aufkochen einer bestimmten Menge an Heroin,sie dem Irrtum erliegen es spielt für ihr Leben keine Rolle wieviel an Heroin sie dem Wasser beimengen.Es ist absoluter Blödsinn das in irgendeiner Mathematischen Skala darzustellen,weil es von sehr vielen Faktoren abhängig ist wie stark der Schuß wird.Da hätte ich eine bessere Idee und eine kürzere.Allerdings bin ich das erste Mal hier in Wikipedia und habe eigentlich keine AHnung wie das abläuft,wenn man hier seinen Beitrag leisten will.Jedenfalls sehe ich morgen wieder auf die Seite,wer weiß vielleicht hat ja wer reagiert.Denn die Drogensüchtigen sind ja nach wie vor nicht im Zentrum des öffentlichen Interesses.Weder haben sie eine wirkliche Lobby.Eher neigt man dazu(leider nach wie vor),sie als Kriminelle zu sehen(die es auch sicher gibt.Die befinden sich allerdings in jeder Gesellschaftsschicht)und zu vergessen,das es sich um eine Kriminalisierung handelt.Ich bin also gespannt,ob dass Interresse groß genug ist,u./o, die Priorität hoch genug eingestuft wird um sich diesem Thema ernsthaft widmen zu wollen.Ich für meinen Teil wäre bereit genug Zeit zu Opfern,um positive Veränderungen vornehmen zu können.Also widme ich mich an den Verantwortlichen,bzw.an denjenigen der die Kompetenz hat um den Bericht zu ändern,daß er doch bitte mit mir Kontakt aufnimmt.Könnte ein sehr lukrativer Austauschw erden,für alle Seiten!!!!!!

4.Ich persönlich bin leider schon seit knapp 20 JAhren ein IV-Süchtiger Polytoxomane und kenne mich da sehr gut aus.Sollte Interresse bestehen an meiner Hilfe diesen Artikel mitzugestalten,habe ich keine Bedenken meine E-MAil Adresse anzugeben um die Möglichkeit zu schaffen mich zu diesem Zweck zu kontaktieren.SIE LAUTET: inode.601365@inode.at Ihr könnt euch sicher denken,daß ich auch zu einigen andern Themen,die unter Heroin stehen(sicher auch bei anderen Suchtmitteln),sinnvolle und vor allem helfende Fakten kenne,Kommentare,oder sogar Berichte beisteuern kann.

Ich könnte noch ewig weiter machen,mit dem aufzählen diverser Punkte,denke aber in diesem FAll geht es darum so schnell wie möglich dieses Kapitel dementsprechend zu ändern,da ja alles,was einen PC bedienen kann,im deutschen Sprachraum,in Wikipedia nachsieht wenn er oder sie was wissen will. MANN KÖNNTE ALSO DURCH SCHNELLES REAGIEREN,WOMÖGLICH NE MENGE LEBEN RETTEN

MEINE MAIL-ADRESSE STEHT UNTER PUNKT 4

                            == ENDE MEINES BEITRAGES ==

Gerry74;19.02.07 04:04

Hm. -- Longoso 23:17, 1. Feb. 2009 (CET)

"Gutes" Heroin

Liebe Admins, setzt doch im 2. Abschnitt von "6.3 Überdosierung" "gutes" in Anführungszeichen...

Hat sich wohl erledigt.....-- Longoso 12:14, 3. Feb. 2009 (CET)

Herkunft

Sollte nicht etwas mehr über Herkunft hinsihctlich Anbauländer und Schmuggel geschrieben werden? ~~RNK~~(nicht signierter Beitrag von 88.73.45.34 (Diskussion | Beiträge) 22:32, 5. Feb. 2009 (CET))

Sucht / Konsumform

Dieser Satz scheint fragwürdig: "Die Sucht tritt jedoch bei jeder Form des Konsums ein." Nicht bei jedem Konsum von Heroin tritt sofort eine Sucht ein. Das ist Unfug. Selbst bei iV-Konsum im Rahmen einer geeigneten Schmerztherapie ist das Suchtrisiko ebenso gering wie bei anderen Opiaten (Morphin, Oxycodin, Fentanyl, etc...) --SebastianG 19:23, 3. Mär. 2009 (CET)

Das Suchpotential von Heroin ist deutlich höher als der von Fentanyl, die Abhängigkeit tritt aber bei keiner Konsumform zwingend ein (es kommt nicht auf die Art des Konsums, sondern auf seine Häufigkeit an). Ich habe es mal in Die Sucht kann bei jeder Konsumform eintreten. geändert.-- Longoso 14:44, 4. Mär. 2009 (CET)
Bei Konsum (also nicht Medikation) ist die Suchtgefahr eher hoch. Wenn denn Heroin als Analgetikum angewendet wird, z.B. bei sterbenden Patienten, ist die Suchtgefahr tatsächlich vergleichbar mit anderen Opioiden. --84.163.115.34 22:27, 6. Mär. 2009 (CET)

Zwei Fragen

Hallo, nur zwei Fragen zur Diskussion:

    *jetz hör mir aber auf... selten so einen schlechten artikel gelesen wie diesen hier--92.194.139.230 03:41, 20. Mär. 2009 (CET)
  • Sollte in den Artikel der Hinweis zu Gesundheits/Medizinthemen wie z.B. bei Cannabis oder Amphetamin...?

Preisangaben

Siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kokain#Preisangaben_in_Enzyklop.C3.A4die.3F.3F Solch genaue Preisangaben wie hier halte ich nicht für relevante Informationen in Wikipedia. -- YPkx22m40 00:23, 14. Mär. 2009 (CET)

Auch wenn das hier nichts zu suchen hat, habe ich den Abschnitt komplett neu geschrieben und mit einer glaubwürdigen Quelle belegt.
-- Suhadi SadonoDÜP 12:19, 4. Apr. 2009 (CEST)

"Synthetisches Heroin"

Ich hätte die Bitte an einen Klügeren als mich, im Artikel eine Klarstellung zu machen: Zur Zeit wird in einer Reihe von Pressemeldungen davon gesprochen, bei der Heroinabgabe an Süchtige würde "synthetisches Heroin" aka Diamorphin ausgegeben. Manchmal noch ergänzt durch Begriffe wie "künstlich hergestellt". Es wird also - wahrscheinlich unabsichtlich oder aus purer Unkenntnis suggeriert, dass es sich bei "normalem" Heroin und dem "synthetischen" Diamorphin zwar um irgendwie und faktisch denselben Stoff, aber ein anderes chemisches - nämlich vollsynthetisches - Verfahren handeln. Nach allem was ich darüber weiß und vermute, trifft das nicht zu. Das von der Pharmaindustrie hergestellte Diamorphin wird doch wohl immer noch vom aus Mohnsaft isoliertem Morphin hergestellt - genauso wie das Heroin von illegalen Drogenproduzenten? Der richtige Begriff wäre in beiden Fällen "teilsynthetisch". Der Unterschied besteht doch wohl eher in den Rahmenbedingungen der Produktion, Verunreinigungen und Streckmittel - sonst ist das das gleiche, oder? Oder wird hier in der Tat der Ausgangsstoff "Morphin" ebenfalls synthetisiert? Würde mich wundern, wenn das gerade da passieren würde, die anderen Opiate und Opoide werden ja auch noch aus der "natürlichen" Zutat hergestellt. Vielleicht könnte das im Abschnitt "Verfahren" klargestellt werden, in dem Sinne, dass das beschriebene Verfahren (Gewinnung von natürlichem Morphin und Umsetzung mit Essigsäureanhydrid) sowohl für die Produktion in der legalen wie der illegalen Industrie gilt. Wäre nett, wenn jemand meine Anregung aufnehmen - oder mich über einen Irrtum meinerseits aufklären könnte. Danke! --Katzenpfote 22:55, 31. Mär. 2009 (CEST)

Ein Beispiel für diese Verwendung steht z. b. hier http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/25/0,3672,7539865,00.html. Dort wird explizit von künstlich hergestelltem Heroin gesprochen (das andere wächst wohl auf Bäumen, oder?), auch noch als extra Erklärungsabsatz: "Stichwort: Diamorphin

Diamorphin ist künstlich hergestelltes, reines Heroin, das zur Therapie und zur Schmerzbehandlung benötigt wird. "--Katzenpfote 23:04, 31. Mär. 2009 (CEST)

Wie es schon im Einleitungsatz steht: Heroin = Diamorphin = Diacetylmorphin. Es sind einfach nur drei Bezeichnungen für eine Chemikalie. Ich wundere mich auch immer, wenn vom "synthetischen" Heroin geredet wird - von einem anderen Herstellungsverfahren als die Acetylierung von Morphin habe ich noch nie gehört. Gruß, -- Longoso 23:58, 31. Mär. 2009 (CEST)

Eben. Trotzdem findet sich inzwischen von taz bis Bild dieser Unsinn mit dem "künstlichen" oder "synthetischen" Stoff. Irgendwer hat das mal in die Welt gesetzt - und ich wäre froh, wenn es hier einen Hinweis gäbe, dass das Quatsch ist - darum meine Bitte um eine Ergänzung. --Katzenpfote 08:16, 1. Apr. 2009 (CEST)

Ergänzung: eine Totalsynthese des Morphin wurde erfolgreich durchgeführt, sogar durch einige verschiedene Synthesewege, wenn ich mich recht entsinne; somit wäre die Möglichkeit einer Totalsynthese des Diamorphin aus Grundchemikalien gegeben, es lohnt sich jedoch nicht finanziell. Es ist x-mal einfacher und vor allem billiger, aus Opium/Mohnstroh Morphin zu isolieren und dann dieses zu acetylieren. Gruß,--84.163.114.243 20:38, 13. Apr. 2009 (CEST)

es fehlen Hinweise auf die Ibogain-Therapie: http://de.wikipedia.org/wiki/Ibogain

Ibogain soll einen relativ schnellen und schmerzfreien Entzug von Opiaten ermöglichen. Neuere Untersuchungen deuten auf eine Erhöhung des Nervenwachstumfaktors GDNF (Glial Cell Line-Derived Neurotrophic Factor) im Gehirn hin. Im Tierversuch konnte nachgewiesen werden, dass an Alkohol gewöhnte Ratten bei erhöhtem GDNF-Pegel im Gehirn weniger Ethanol konsumierten und auch nach einer zweiwöchigen Abstinenzphase eine geringere Rückfallquote aufwiesen als eine unbehandelte Kontrollgruppe.[6]

Ibogain wird in der Leber metabolisiert zu Noribogain (12-hydroxyibogamin)[7], dieser Metabolit unterliegt einem moderaten Depot-Effekt. Man geht heute nicht davon aus, dass der Metabolit die zentrale Rolle spielt beim Abstinenz-Phänomen.

Aufgrund stärkerer Nebenwirkungen und der nicht gegebenen toxikologischen Unbedenklichkeit, dürfte die Verwendung von Ibogain als Arzneimittel für die Zukunft ausgeschlossen bleiben. Bemühungen, verbesserte Wirkstoffe zu entwickeln und ferner den Wirkmechanismus des Abstinenz-Phänomens zu erklären, führten zu einer Reihe von synthetischen Ibogain-Derivaten, von denen eines das 18-Methoxycoronaridin ist, kurz 18-MC. 18-MC zeigte in Tierversuchen deutlich geringere Nebenwirkungen als Ibogain. Pharmakologisch ist diesen Verbindungen gemein, dass sie kanalblockierend an einen speziellen Nikotin-Rezeptor binden vom Subtyp alpha3beta4.[8][9][10][11]

Derzeit leitet Deborah Mash ein Forschungsprojekt an der University of Miami, School of Medicine. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.159 (Diskussion | Beiträge) 07:24, 31. Mai 2009 (CEST))

"Synthetisches Heroin" die zweite

Jetzt steht das mit dem synthetischen Heroin auch noch hier im Artikel - bei der Beschreibung der Schweizer Situation. Was ist damit jetzt schon wieder gemeint? Wird in der Schweiz das unglaublich aufwendige, teure usw. Verfahren der Totalsynthese verwendet? Oder wie? 84.142.95.221 23:08, 7. Aug. 2009 (CEST)

William S. Burroughs

Burroughs ist der bzw. einer der bekanntesten Kuenstler die sich mit Heroin und Opiaten gewidmetet haben. Siehe Naked Lunch oder Junkie. Man sollte ihn auf jeden Fall bei Kunst und Droge erwaehnen. (nicht signierter Beitrag von 188.192.181.244 (Diskussion | Beiträge) 21:01, 27. Aug. 2009 (CEST))

Toxisch oder nicht?

Heroin hat in der Infobox die Gefahrstoffkennzeichnung "T+" (sehr giftig). Im Artikeltext heißt es dagegen "[Heroin] … ist für die Organe des menschlichen Körpers nicht toxisch." Kann ein Fachmann diese — zumindest für den Laien widersprüchliche — Darstellung konsistenter formulieren? --Robb 06:20, 6. Dez. 2009 (CET)

Das Problem ist hier vermutlich allein die Dosis ("dosis sola venenum facit"). Es ist korrekt, dass weder gelegentlicher, noch dauerhafter Gebrauch ansich in der Regel zu Schäden an Organen führt. Hierfür existiert die im Artikel erwähnte Ausnahme, die Entwicklung einer spongiformen Enzephalitis als Folge der Inhalation von über Alufolie erhitztem Heroin (wobei da möglicherweise auch die Bestandteile der Folie das Problem sein könnten). Ausserdem gibt es Einzelfallberichte[2] über akute Myelopathie nach intranasalem Konsum, welche nur durch rasche Bahandlung reversibel ist. Genauso richtig ist, dass eine Dosis, die ein Abhängiger konsumiert, für eine nicht opiattolerante Person zum Tode führen kann. Es gibt Abhängige, die sich auf einmal über 3g reinziehen (andere brauchen z.B. 2g innerhalb von 24h, wieder andere kommen mit der Hälfte oder dem Viertel davon aus). Eine solche Dosis bringt den nicht abhängigen Konsumenten wahrscheinlich durch Atemlähmung ins Grab. Damit wäre sowohl die Aussage im Artikel richtig, als auch die Gefahrstoffkennzeichnung - abhängig davon, welche Personengruppe und welche Stoffmenge gemeint ist. --*Sebi* 11:25, 2. Jan. 2010 (CET) (Die genannten Mengen bitte als maximal 10% "Straßenheroin" verstehen, d.h. die Rede ist von bis zu 300mg als Einmaldosis. Das ist dann deutlich im Bereich, der im Artikel als LD50 für Erstkonsumenten angegeben ist.) --*Sebi* 05:22, 3. Jan. 2010 (CET)

- 2010 -

Hinweis aus Überdosierungen

Ich möchte die Diskussion über den Punkt "Übrdosierungen" nochmal anstoßen. Der hinweis darauf, dass beinahe 70 % der Todesfälle durch Heroin aufgrund von Mischintoxikationen oder Beimengungen von anderen Mitteln erfolgen war regelmäßig gelöscht worden mit dem Hiwneis, dass dies eine Verharmlosung der Droge sei. Bei dem hinweis handelt es sich jedoch nicht um eine Verharmlosung sondern um ein Faktum, dass man in einem Lexikon, dass den Anspruch hat so neutral wie irgend möglich Fakten darzulegen, doch erwähnen muss. Meines ERachtens ist das Ziel eine umfassende Information über den entsprechenden Eintrag. Diese Informationen werden von allen möglichen Personen genutzt, die einen Anspruch darauf haben, umfassend informiert zu werden. Den Hinweis auf die Überdosierunge zu streichen wäre sinnvoll in einem Flugblatt, das z.B. im Rahmen einer Anti-Drogen-Kampagne aufklären soll. Wenig Sinn macht es, den Eintrag in einem LExikon zu streichen. Ich wiederhole mich, aber ein LExikon sollte nicht dazu benutzt werden um irgendein Ziel zu erreichen, außer das, zu informieren. Ein LExikon für irgendein anderes Ziel einzuspannen (das Argument der Streichen-Befürwortern war, dass man Personen, die über die Droge lesen, kein zu harmloses Bild davon vermitteln dürfe) halte ich für sehr fragwürdig. Lexika sollen Realität abbilden, die nicht geschönt, aber eben auch nicht verschlimmbessert werden sollte. Zudem war der Inhalt des Stichpunktes "Übrdosierungen" eigentlich deutlich: Überdosierungen sind Überdosierungen, d.h. tödlich, unabhängig davon, wie sie zustande kommen. Der Hinweis darauf, wie sie entstehen, scheint mir keine Verharmlosung der Droge zu sein. Man darf nicht vergessen, dass gerade für MEdiziner, (Bio-)Chemiker u.a. es wichtig sein kann, zu wissen, was Anteil an einer Überdosierung haben kann. (nicht signierter Beitrag von 79.194.15.254 (Diskussion | Beiträge) 01:49, 25. Mär. 2010 (CET))

Heroin und Kunst

Die Band Billy Talent veröffentlichte 2009 eine Coverversion von Cold Turkey auf der Single Rusted from the Rain.

--kriw (nicht signierter Beitrag von 91.141.85.44 (Diskussion | Beiträge) 13:41, 23. Jan. 2010 (CET))

Der Rapper Jonesmann schrieb auch einen Track über die Heroinsucht seines Bruders: "Staubige Straßen", erschienen auf dem Bozz Sampler. (nicht signierter Beitrag von 77.22.16.216 (Diskussion | Beiträge) 12:22, 30. Mär. 2010 (CEST))
"Heroin und Kunst"? Hier werden offensichtlich (und wirklich unvollständig) Liedchen gesammelt, die in der Liste der Musikstücke, die illegale Drogen im Text erwähnen verschwinden dürfen. In dieser Form ein Löschkandidat, gerade wenn Vollständigkeit angestrebt werden soll! -- Robodoc 10:17, 25. Apr. 2010 (CEST)

Farbstoffe

Am Anfang wird Base wie Salz als farblos beschrieben. Hier wird die Base als braun beschrieben. Aber wird braunes nicht allgemein als Heroin verkauft, obwohl es eigendlich "nur" Morphium ist? Auch braune Streckmittel für das beliebtere "weise Tai H" ist wohl eher selten. Wäre andrerseits reines Morphin nicht auch weis? Überhaupt: Wiso gibt es angeblich nur Heroin und kein Morphin auf dem Schwarzmakt. (nicht signierter Beitrag von 84.164.35.6 (Diskussion | Beiträge) 01:30, 3. Jan. 2010 (CET))

Pharmazeutisch reines Diacetylmorphin ist wie beschrieben weiß. Schwarzmarktheroin wird jedoch bei der Herstellung nicht so gereinigt wie bei der pharmazeutischen Gewinnung, weshalb im Endprodukt neben Streckstoffen auch Stoffe aus der unsauberen Extraktion wie beispielsweise Farbstoffe oder Acetylcodein enthalten sind. Die Schwarzmarktware ist üblicherweise Diacetylmorphin, da das aus dem Opium gewonnene Morphin gleich in den Produktionsländern zu Diacetylmorphin umgewandelt wird. Dies geschieht wohl wegen des höheren Euphorie- und Abhängigkeitspotenzials. Vielleicht wäre ein eigener Abschnitt über die übliche Gewinnung für den Schwarzmarkt sinnvoll. Ich werde mal nach Quellen suchen.--Alex 03:42, 21. Mai 2010 (CEST)

Diese Seite ist 50 kB groß.

und hat 14 Hauptüberschriften!

  • Jargonausdrücke in der Drogenszene oder so könnte vieles aufnehmen. Irgendwie schade, aber ich habe einige unter "Preisentwicklungen" gelöscht: Was hatte das aber auch da zu suchen!?
  • Heroinkonsum wäre so ein Thema, wo (von mir aus von der Herstellung und über die Handelswege) bis hin zu Schätzungen der Häufigkeit, Schwarzmarktpreisen und Konsumformen einiges ausgelagert werden kann.
  • Die ICD-10 bietet eine schöne, logische Struktur an:
  • Heroingestützte Behandlung verdient einen eigenen Beitrag
  • Heroin und Kunst - hm, diesen Teil würde ich gerne einem Kunsthistoriker oder so ("Popmusikhistoriker"?) überlassen. Bislang ist das eine pseudowissenschaftliche Liste von Musikstücken als Spielwiese für "Spezialisten".

-- Robodoc 16:40, 30. Mai 2010 (CEST)

Grammatik

Abschnitt "Nachweis": "das Screening aus ... verwendet." aus? nicht des? Gruß (nicht signierter Beitrag von 134.96.149.52 (Diskussion) 09:48, 4. Jun. 2010 (CEST))

Gesundheitliche Gefahren durch den Konsum

Möchte jemand den Abschnitt großzügig löschen? Ich mache es gerne. Wird doch hier nicht unwesentlich über Beikonsum gesprochen. Man könnte auch sagen: Das Thema wurde großteils verfehlt, der Rest ist sprachlich mangelhaft (wie "verfallene Kiefer"), häufige "häufig", Belege fehlen, und viele Informationen betreffen die Gefahren des Schwarzmarkts - allerdings, stimmt schon, mit Bezug auf Heroin. Es stimmt schon: es ist nicht einfach, das Thema aufzudröseln... Dennoch.

Zur nachträglichen Betrachtung:

"Besonders, wenn Heroin mit anderen Drogen wie Alkohol, Beruhigungs- oder Aufputschmitteln zusammen konsumiert wird, besteht das Risiko des Atemstillstandes.

Häufige Todesursache ist Atemstillstand durch Überdosierung, laut Angaben des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit in 85 % der Todesfälle durch unbeabsichtigte, 12 % durch Überdosierung in suizidaler Absicht, wobei fast alle Überdosierungen auf einer Kombination mit anderen Suchtmitteln wie Benzodiazepine und/oder Alkohol zustande kommen. Heroin taucht auf dem illegalen Markt in Konzentrationen von etwa 5 bis 20 % Base auf. Dosisschwankungen stellen eine gewisse Gefahr dar, die jedoch für Heroin als einzigen Faktor oftmals übertrieben dargestellt wird. Auch kommt es gelegentlich zu Todesfällen, wenn nach längerer Abstinenz nach einem Entzug die gleiche Dosis gespritzt wird, die vor dem Entzug konsumiert wurde. Eine größere Gefahr für Überdosierung besteht darüber hinaus bei sogenanntem Heroin No.4, welches auch „Thai-H“ genannt wird, das teilweise eine Konzentration von bis zu 80 % enthält und gleichzeitig fett- und wasserlöslich ist, da es, wie sonst am europäischen Schwarzmarkt eher unüblich, nicht als wasserunlösliche Base, sondern in der Form des Hydrochlorid-Salzes vorliegt. Diese Substanz ist in Pulverform aufgrund ihres Reinheitsgrades nicht immer grau-bräunlich, manchmal sogar schneeweiß. Auf dem illegalen Markt gehandelt, kann es durch Verwechslung mit gewöhnlichem 5–20 % Straßenheroin zu unfreiwilligen Überdosierungen selbst bei Abhängigen führen.

Sehr gefährlich ist der Konsum zusammen mit anderen sedativ wirkenden Drogen, wie Benzodiazepinen (Valium, Rohypnol), Barbituraten und Alkohol. Alkohol verstärkt die Wirkung beruhigender Medikamente überproportional. Wird nach kombiniertem Konsum dieser Substanzen Heroin konsumiert (oder umgekehrt), so hat das oft tödliche Folgen. Die meisten vermeintlichen Herointoten sterben wegen der Potenzierung dieser Substanzen.

Die in den meisten Staaten illegale Substanz wird häufig von den Händlern mit anderen Substanzen vermischt, um den Gewinn zu steigern. Nach Untersuchungen des deutschen Bundeskriminalamtes fanden sich im Jahre 2003 in 3858 Proben Koffein (99,4 %), Paracetamol (94 %) und Griseofulvin (4,6 %). Von den Zusätzen waren Lactose (3,6 %), Mannit (2,3 %) und Saccharose (1,3 %) am häufigsten enthalten. Zudem treten schlichte Verunreinigungen, manchmal sogar durch Straßendreck auf, die bei einer Injektion extrem gesundheitsschädlich sind. Dabei können solche Verunreinigungen zu schweren Infektionen des Blutkreislaufes führen, weil Bakterien direkt in die Vene gespritzt werden. Außerdem können durch ungelöste Partikel Thromben entstehen, die sich oft in der Lunge festsetzen, jedoch jederzeit weitergespült werden können, um möglicherweise sogar eine lebensgefährliche Embolie zu verursachen. In Einzelfällen taucht auch mit zum Teil tödlichen Giftstoffen (z. B. Strychnin, Scopolamin) oder Milzbrand (Welt-Online vom 19. Januar 2010: Acht Tote durch Milzbrand-verseuchtes Heroin) vermischtes Heroin auf.

Anders als beim übermäßigen Kokain- oder Speedkonsum können die Zähne allein durch Heroinkonsum nicht geschädigt werden. Der Grund, dass sehr viele Heroinabhängige an einem verfallenen Kiefer leiden, ist hauptsächlich mangelnde Hygiene, die mit allgemeiner Selbstvernachlässigung einhergeht, da der Schwarzmarktpreise zahlende Heroinkonsument fast pausenlos auf der Jagd nach mehr Geld ist, um seine Sucht zu befriedigen. Wenn Heroinkonsumenten in Substitutionsbehandlung kommen, beobachtet man meist eine Verbesserung sowohl des allgemeinen Erscheinungsbildes als auch der Mundpflege, da der Süchtige meist erst zu diesem Zeitpunkt aus dem Teufelskreis der Geldbeschaffung für die Sucht herauskommt und sich nach langer Zeit wieder um sich selbst kümmern kann." (nicht signierter Beitrag von Robodoc (Diskussion | Beiträge) 12:31, 10. Mär. 2010 (CET))

Signatur? Gruß, -- Longoso 15:19, 11. Mär. 2010 (CET)
Ah ja. -- Robodoc 20:21, 11. Mär. 2010 (CET)
Und: Das ist so oder so eine Heidenarbeit! Ich habe mal einen Neuanfang versucht, wobei mir eigentlich klar ist, dass die Gefährdung durch Verschnitt und sonst was irgendwie auch rein muss. Aber Quellen?! Ich bin jetzt auch einige schuldig geblieben, habe aber für den Augenblick einfach keine Lust mehr.... -- Robodoc 20:21, 11. Mär. 2010 (CET)
Ich habe erste "BEHAUPTUNGEN" entfernt: "Gerauchtes Heroin kann zu erhöhtem Speichelfluss führen, der bei fortgesetztem Schlucken zu Übelkeit und Erbrechen führen kann; wird es dabei zu heiß verbrannt, kann es zu Übelkeit und Erbrechen führen...." usw. Man wird Belege für diese Behauptungen nachliefern müssen und erklären wollen, wieso das GERADE DIESE Konsumform machen will und das NICHTS mit einem Opioid-bedingten früh-emetischen Effekt zu tun hat und Speichelfluss KEIN Symptom von Übelkeit und (baldigem) Erbrechen ist. -- Manchmal stellt sich die Frage, ob es viel bringt, so einen Beitrag Satz für Satz oder Absazt für Absatz zu korrigieren, oder ob es nicht besser ist, alles völlig neu zu konzipieren. -- Robodoc 10:07, 25. Apr. 2010 (CEST)
Anmerkung:Dies stimmt aber,gerauchtes Heroin fördert Speichelfluss,wenn mann diesen Schluckt muss mann sich in der Regel übergeben.Zu Heiss verbranntes Heroin kann ausserdem Enzyphalie oder wie das heisst ;) hervorrufen,es ist aber noch nicht bekannt welcher Streckstoff dafür verantwortlich ist. (nicht signierter Beitrag von 87.164.232.134 (Diskussion) 13:50, 4. Jul 2010 (CEST))
Der Artikel wirkt nicht gerade abschreckend, sondern eher verharmlosend, und ein bischen so, als wäre Heroin eine interessante Sache, mit der sich eine nähere Beschäftigung lohnt. Vielleicht sollte auch auf das Buch von Christiane F. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" hingewiesen werden. Außerdem sollte man Bilder von zerstochenen Unterarmen und von Junkies am Hauptbahnhof sowie von Drogentoten zeigen. Wikipedia wird auch von Kindern und Jugendlichen gelesen. Wikipedia sollte bitte seiner Verantwortung gerecht werden. Also bitte eindringlich warnen, und nicht bagatellisieren oder verharmlosen oder (nicht signierter Beitrag von 91.52.159.206 (Diskussion) 06:44, 11. Jul 2010 (CEST))

Olfaktorische Wahrnehmung von Heroin

Wie lässt sich der Geruch und Geschmack von Heroin am besten beschreiben? Welche Variationen können auftreten? Riecht verdampftes Heroin anders als festes? Ich habe keine Antworten darauf, halte es aber für Artikelrelevant. Bitte einfügen!

mfg Dr. Delirium 23:10, 30. Jun. 2010 (CEST)

Antwort:Strassenheroin hat meist einen Essigartigen,Fischigen Geruch.Der Geruch ist beim erzeugten Rauch beim Inhalieren gleich,nur noch intensiver. (nicht signierter Beitrag von 87.164.232.134 (Diskussion) 13:50, 4. Jul 2010 (CEST))
Wie bei allen acetylierten Substanzen (z.B. auch bei Acetylsalicylsäure, Aspirin) kann ein essigartiger Geruch auftreten. (nicht signierter Beitrag von Osterluzei (Diskussion | Beiträge) 00:44, 11. Jan. 2011 (CET))
Es riecht nach mohn und essig. Allerdings nicht nach haushaltsessig. Ist schwer zu beschreiben. (nicht signierter Beitrag von 77.177.100.216 (Diskussion) 14:28, 1. Feb. 2011 (CET))

Abhängigkeit

Im Artikel steht:

"Heroin zählt aufgrund der für einen Anteil der Konsumenten überwältigenden psychischen Wirkung zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotential überhaupt. Körperlichen Entzugserscheinungen können je nach individueller Konstellation bereits nach 2 Wochen täglichen Konsums auftreten." ...

-> weiter unten steht jedoch:

"Auch wird - ebenso wie bei Alkohol und Nikotin - nicht jeder mit Heroin experimentierende (psychisch stabile und sozial abgesicherte) Konsument zwangsläufig abhängig."

Ich halte den letzten Satz für sehr kritisch - ganz abgesehen davon, dass er mit dem oberen in leichtem Widerspruch steht. Er mag streng genommen korrekt sein, jedoch kann er leicht verharmlosende Wirkung haben.

Man sollte ihn meines Erachtens umformulieren. (nicht signierter Beitrag von 194.29.65.17 (Diskussion) 12:18, 10. Dez. 2010 (CET))

Darf ich darauf ein ztat aus einem beitrag über ihnen nennen:
zitat anfang "Bei dem hinweis handelt es sich jedoch nicht um eine Verharmlosung sondern um ein Faktum, dass man in einem Lexikon, dass den Anspruch hat so neutral wie irgend möglich Fakten darzulegen, doch erwähnen muss. Meines ERachtens ist das Ziel eine umfassende Information über den entsprechenden Eintrag." zitat ende
Dies ist ein lexikon, keine aufklärungsseite! Es ist der job der wiki, über alles wertfrei zu berichten. WERTFREI.
Wenn nicht jeder heroinkonsument abhängig wird dann ist das eben so und sollte so beschrieben werden und nicht aus angst vor tendenzen weggelassen werden. Sind ja immernoch genügend leute, die abhängig werden. s elend is ja schlimm genug, da muss man es nich noch schlimmer aussehen lassen.
Das weglassen unliebsamer Fakten wäre wirklich unprofessionell und würde die glaubwürdigkeitvon wiki mindern.
Wenn es da eine studie zu gbt, könnte man sie posten.
die leute sollen ihren eigenen schluss darauf ziehen und diese substanz für sich selbt bewerten und sie nicht schon vom "lexikon" in einer für sie moralisch annehmnbaren form vorgesetzt bekommen,

damit bloß keiner auf die idee kommt, die wiki könne böhse drogen verherrlichen. (nicht signierter Beitrag von 77.177.100.216 (Diskussion) 14:28, 1. Feb. 2011 (CET))

Preisentwicklung

Vor 1967 gab es in Deutschland nur ein geringes Angebot und auch nur eine geringe Nachfrage. Ab 1968 gab es dann in Deutschland plötzlich ein großes Angebot und auch eine große Nachfrage. Was waren die Ursachen? Hatte es einen plötzlichen Preisverfall gegeben? Oder war H plötzlich "hip"? (nicht signierter Beitrag von 91.52.184.224 (Diskussion) 06:02, 18. Jul 2010 (CEST))

Durch den Vietnam-Krieg gelangten erstmals große Mengen Heroin auf den illegalen Markt in West-Europa zu tun hat.Vorher, bis in die 50er Jahre hatten nur Ärzte, Krankenschwestern, verletzte Soldaten und ähnliche Leute Kontakt und Zugang zu Heroin.Es war einfach kaum bekannt, genau wie Haschisch zB. Bekanntlich war 1968 der Höhepunkt von Revolte, Flower Power, Freier Liebe und auch Drogen.Welche damals noch größtenteils neu, unbekannt und in erster Linie verlockend waren. Im Zuge des Vietnam-Kriegs kamen viele GIs in den Kampfpausen relativ leicht an Heroin.Das kam vor allen aus nationalchinesichen Heroinküchen.Chef der Truppen war damals noch General Tschian Kai Tschek.Es bestanden Verbindungen zur CIA.Die unterstützte alles anti-kommunistische .Sie belieferte die konterrevolutionären Gruppen Südostasiens mit Waffen. Mit der "Air America", der CIA-eigenen Fluglinie wurden diese transportiert. "Opium Air" wurde sie inoffiziell auch genannt.Denn es sollen auch Heroin und Opium, teils im Tausch auf dem Rückflug, an Bord gewesen sein. Auf dem Weg nach Vietnam tankten die amerikanischen Bomber bspw. in Ramstein oder Wiesbaden/Rhein-Main im verbündeten Deutschland auf.Auf dem Rückweg flogen nicht nur viele, inzwischen heroinsüchtige GIs mit, sondern auf diesem Wege gelangte, zum ersten Mal seit dem ersten Weltkrieg auch Heroin wieder nach Europa.In den USA hatte sich schon ein Markt etabliert, wo er allerdings schon seit dem 19. Jahrhundert bestand. Spätestens seit Ende des Krieges war Heroin auch aus der westdeutschen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. (nicht signierter Beitrag von Hearthirn (Diskussion | Beiträge) 00:35, 28. Mär. 2011 (CEST))

Foto von Kaputter Dose

Die beschreibung das diese Dose zum Rauchen von Heroin verwendet wurde stimmt so nicht.Im Boden einer Dose ist eine Mulde,diese wird zum Aufkochen des Heroins für das Spritzen verwendet,wenn kein Löffel vorhanden ist.Es ist praktisch ein improvisierter Kochtopf (nicht signierter Beitrag von 87.164.232.134 (Diskussion) 13:50, 4. Jul 2010 (CEST))

Anmerkung eines Konsumenten: In zürich ist es, wenn man keine Alufolie hat, durchaus üblich, sich einen Schokoriegel der in Alufolie eingepackt ist zu kaufen oder eine Dose aufzuschneiden und darauf zu rauchen. zwar raucht man dann nicht vom Boden der Dose, aber an sich stimmt das mit dem Rauchen an der Dose. (nicht signierter Beitrag von 194.230.155.17 (Diskussion) 00:39, 11. Sep. 2010 (CEST))

Ich bin noch aus der Generation des AJZ Zürich und habe als Heroinabhaengiger die ganze Zeit vom Platzspitz bis Letten mitgemacht und diese Dose auf dem Foto ist 100% zum aufkochen benutzt worden! Es werden zum rauchen sehr selten schon alte Alubüchsen aufgeschnitten, aber dann wird die Dosenwand verwendet und bestimmt nicht der Boden. Diese Dose ist typisch zum aufkochen präpariert worden und hat mit rauchen nichts zu tun. --Brown Sugar 07:10, 27. Jul. 2011 (CEST)

- 2011 -

Heroin, orale Konsumation

In der Schweiz wird im Heroin-Abgabeprogramm Diaphin (so genannt wegen dem Markennamenschutz) unter anderem oral verabreicht, seit über 12 Jahren. Die Bioverfügbarkeit ist absolut zufriedenstellend, vor allem, wenn man bedebkt, dass es dort in reiner Form und unter ärztlicher Begleitung konsumiert wird. Der Strassenstoff ist derart verunteinigt und gestreckt, dass man schon fast nicht mehr von Heroin sprechen kann. Als Beispiel: Eine 100 cm lange Linie beinhaltet lediglich 10-20 cm der Droge, während die Streckmittel aus allem Möglichen, bis zum Rattengift, bestehen können. Es wird keine Dosissteigerung festgestellt, das ganze, vom Volk angenommene Abgabeprogramm, hat sich eindeutig als überaus hilfreich herausgestellt. Was fehlt, ist die Akzeptanz in der fast immer falsch informierten Bevölkerung. Alkohol ist ungleich gefährlicher, aber sanktioniert, darum werden Alkoholiker kaum negativ beurteilt, wohingegen Heroinkonsumenten, selbst, wenn sie feiwillig zu diesem Mittel gegriffen haben und alle daraus resultierenden Konsewuenzen akzeptiert haben, wird das niemals gutgeheissen. Die alten Perser kannten ein Sprichwort, welches Opiate seht gut charakterisiert: Opium heilt alles ausser sich selbst. Es wäre schön, wenn das Schweizer Modell der kontrollierten Abgabe europa- oder weltweit Anwendung finden würde. Wer Heroin konsumiert, vor allem, weil er das will, der sollte nicht kriminalisiert werden, von einem Polizeiapparat, der von der Materie keine Ahnung hat. Dass es ältere Menschen gibt, die Heroin konsumieren wollen, ist für viele gar nicht vorstellbar. Sonderbarerweise ist das bei Nikotin und Alkohol ganz anders. Es ist ein Menschenrecht, das einzunehmen, was man für richtig befindet. Es starb noch nie jemand an sauberem Heroin, ausser absichtlich. (nicht signierter Beitrag von 194.230.155.17 (Diskussion) 21:22, 3. Feb. 2011 (CET))

Coppy Paste Fehler?

Zitat:
"In der Schweiz darf Heroin nach dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe nicht angebaut, eingeführt, hergestellt oder in Verkehr gebracht werden"
Angebaut? Wo soll das wachsen? Am Heroin-Baum?
213.196.139.251 23:05, 17. Feb. 2011 (CET)

Therapeutisches Fenster & Überdosis

Nicht gefunden: Therapeutisches Fenster (Verhältnis wirksame zu tödliche Dosis) und ob/wie sich das Verhältnis bei Gewöhnung ändert. AFAIK treten Überdosierungen als Unfall häufig auf, weil reineres Heroin auf den Markt kommt und Konsumenten unwissentlich überdosieren. (nicht signierter Beitrag von 92.225.143.90 (Diskussion) 15:06, 23. Okt. 2011 (CEST))

Opiat/Opioide

Als Opiate werden alle Substanzen bezeichnet, deren Struktur sich vom Morphin ableitet. Opioide sind Substanzen, die an den gleichen Rezeptoren angreifen, sich aber nicht direkt aus der Morphinstruktur ableiten. Heroin ist daher kein Opioid, sondern ein Opiat -- 14:50, 10. Jun. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.203.79.248 (Diskussion) )

Das ist so nicht richtig. Als Opiate werden Substanzen bezeichnet, die Bestandteile des Rohopiums (der weiße Milchsaft des Schlafmohns) sind. Dazu gehört z.B. das Morphin. Opioide sind Substanzen, die sich von den Bestandteilen des Rohopiums ableiten. Heroin ist folglich ein Opioid. --Prost666 02:35, 8. Jul. 2011 (CEST)

Auch das ist leider so nicht richtig. Alle Substanzen die (in ihrer wirkungsbestimmenden Eigenschaft) an Opioidrezeptoren angreifen nennt man Opioide. Dazu gehören auch die Opiate. Opiate sind entweder direkt aus papaver somniferum extrahierbar oder halbsynthetisch (z.B. Diacetylmorphin) bzw. vollsynthetisch (z.B. Buprenorphin). Chemisch unterscheiden kann man die Opiate von den übrigen Opioiden am Morphinan Grundgerüst und dem sich daraus ergebenden Benzylisochinolin-Charakter. Somit haben beide recht, Heroin ist sowohl ein Opioid als auch ein Opiat. (nicht signierter Beitrag von 141.84.192.244 (Diskussion) 16:49, 13. Dez. 2011 (CET))

Nachweis

Der kurze Abschnitt über die Nachweisbarkeit ist sachlich falsch und unverständlich. Leider habe ich keine Zeit mich dem Abschnitt anzunehmen. Vielleicht findet sich ja jemand der was von Analytik versteht und Lust bzw. Zeit hat? (nicht signierter Beitrag von 141.84.192.244 (Diskussion) 16:49, 13. Dez. 2011 (CET))

- 2012 -

Produktionsende bei Bayer

Im Artikel steht: "Bereits 1931 gab Bayer dem politischen Druck nach, stellte die Produktion ein und entfernte Heroin damit aus seiner Produktpalette." In der genannten Quelle ist aber lediglich die Rede von Umsatzeinbrüchen ab 1931 aufgrund der starken Restriktionen. Eingestellt wurde die Produktion wohl erst 1940 (s. Michael de Ridder: Heroin, Campus Verlag, 2000, S. 184). (nicht signierter Beitrag von Nickonomus (Diskussion | Beiträge) 15:56, 14. Jun. 2012 (CEST))

Widerspruch analgetische Potenz

Hier wird die analgetische Potenz von Heroin mit 6 angegeben, im Analgetische Potenz -Artikel aber mit 2,5. Was stimmt? In jedem Fall sollten sich die Angaben nicht widersprechen. --85.178.185.188 15:49, 20. Apr. 2012 (CEST)

In britischen Leitlinien der Palliativmedizin sowie im BNF (British National Formulary) wird dem Diamorphin eine analgetische Potenz parenteral (IV, SC, IM) 2- bis 3-fach höher, peroral 1.5- bis 2-fach höher (bezogen auf Dosis) als die des Morphins bescheinigt. Relevant ist dies insofern als Großbritannien das einzige Land ist, wo Diamorphin immer noch ein gängiges Analgetikum ist, in der palliativen Schmerztherapie bei sterbenden Patienten ist es dort sogar eines der bevorzugten Opioide. Aus dem Grund dass es dort neben Morphin und anderen auch hierzulande verwendeten Opioiden weiterhin ein gängiges Opioidanalgetikum ist lässt sich auch annehmen, dass empirisch und wohl auch durch klinische Studien nach aktuellen Standards eine relativ genaue Abschätzung der analgetischen Potenz möglich ist. Gruß,--95.208.137.182 10:14, 15. Jul. 2012 (CEST)

Chinesen

Der Artikel ist sich im Abschnitt Geschichte zunächst derart sicher, dass er für folgende Aussage weder einen Konjunktiv noh einen Beleg braucht: "Der Hauptgrund für die Illegalisierung von Heroin ist jedoch bei der damaligen Stigmatisierung chinesischer Einwanderer zu finden [...]." Schon im nächsten Satz scheint aber doch durch, dass das keineswegs eine gesicherte Kenntnis ist: "Dadurch wurden diese Substanzen vermutlich mit den ohnehin unliebsamen Chinesen assoziiert..." (Hervorhebung von mir), aber ein Konjunktiv scheint auch weiterhin nicht angebracht: "...weswegen zuerst einzelne Bundesstaaten der USA verschiedene Gesetze zwecks Verbot einführten." Nun Butter bei die Fische: Gibt es für diese kausalen Zusammenhänge wasserdichte Belege? --YMS (Diskussion) 18:40, 21. Mai 2012 (CEST)

Belege-fehlen-Baustein gesetzt. --YMS (Diskussion) 18:51, 12. Aug. 2012 (CEST)

wirksamste Opioide

„Später, auf der ersten Opiumkonferenz 1912, wurde zum ersten Mal ein staatenübergreifendes Verbot diskutiert, welches ausschließlich politisch und nicht medizinisch motiviert war (Diamorphin gilt bis heute als eines der wirksamsten Opioide).“

Wie defininiert sich "wirksamstes Opioid" und gibt es Quellen, die diese gewagte Behauptung unterstützen? --37.4.73.33 15:22, 21. Jun. 2012 (CEST) War vielleicht 1912 zutreffend. Die stärksten heute bekannten Opioide übertreffen Heroin um etwa den Faktor 10000. Daher entfernt. --FK1954 (Diskussion) 21:28, 16. Aug. 2012 (CEST)

"Bereits" 1931 vom Markt genommen?

Das kleine Wörtchen "bereits" ist in diesem Satz wohl ein schlechter Witz und wahrscheinlich von der Marketingabteilung von Bayer hier so rein formuliert worden. Wenn bereits 20 Jahre vorher deutliche Hinweise auf die schädlichen Wirkungen vorlagen (Opiumkonferenz 1911/12, Verbot in Deutschland 1929), so ist die Marktrücknahme 1931 nicht "bereits" sondern wohl eher "erst" erfolgt. Mir ist schon klar, dass man die damalige Gesetzgebung bezüglich Arzneimittelsicherheit mit der heutigen Situation nicht vergleichen kann, aber diese Formulierung halte ich für wirklich mehr als unpassend. Ich schlage vor, dieses Wort entweder zu streichen oder durch das Wort "erst" zu ersetzen. Einwände?--Hinken (Diskussion) 09:12, 21. Aug. 2012 (CEST)

Im vorhandenen Zusammenhang hört sich "bereits" eher zynisch an. Entfernt. --FK1954 (Diskussion) 16:35, 22. Aug. 2012 (CEST)
"Verbot in Deutschland 1929"? Im Artikel steht 1971. --YMS (Diskussion) 16:59, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ich würde vorschlagen dies näher in geeigneten Quellen zu recherchieren. Ich habe momentan keine solche zur Hand, aber wenn ich mich richtig erinnere kam eine Umstufung des Diamorphin von den verschreibungsfähigen BtM hin zu nicht verschreibungsfähigen erst im Laufe des, oder gar nach dem 2. Weltkrieg. Die Bayer AG bzw. IG Farbenindustrie Leverkusen haben die dortige Herstellung des Diamorphin und Vermarktung des Handelproduktes „Heroin®-Bayer“ zwischen 1929 und 1931 eigestellt, ich meine jedoch gelesen zu haben dass andere Hersteller (Thilo? Temmler?) Diamorphin bis in die 1940er-Anfang 1950er Jahre hinaus hergestellt und vermarktet haben. Man käme vielleicht zum Beispiel mit den damaligen Ausgaben der Roten Liste (Zeitraum 1929–1950) weiter, dort wurden nämlich regelmäßig Änderungen auf dem Gebiet der Betäubungsmitteln erörtert und die verfügbare Präparate aufgelistet. Gruß,--147.251.68.9 06:56, 25. Aug. 2012 (CEST)

Herion und Kunst - Ergänzung

Die amerikanische Rocksängerin "Patti Smith" singt in ihren song "Dancing Barefoot" auf dem Album "Horses" (Horses war auch ein Deckwort für "H"eroin), wörtlich davon, wie sie Lust auf Heroin bekommt. --Burning Oatsmeal (Diskussion) 20:26, 18. Nov. 2012 (CET)

Betrifft Wirkung / Toxikologie

Im Abschnitt "Wirkung" wird erwähnt, dass Heroin auf die Organe des menschlichen Körpers NICHT toxisch wirkt.

Wie erklärt sich dann der körperliche Verfall über die Jahre hin gesehen bei Heroinmissbrauch? Der Stoff muss doch auch wieder aus dem Körper ausgeschieden werden, also entweder über die Leber oder die Nieren. Da muss doch was in Mitleidenschaft gezogen werden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine menschliche Leber z.B. mit Leberzirrhose Heroinkonsum lange mitmacht.

Wie ist das zu beurteilen?

Vielen Dank!

Robert W. (nicht signierter Beitrag von 85.181.22.31 (Diskussion) 14:27, 9. Jul 2012 (CEST))

Zit. „Wie erklärt sich dann der körperliche Verfall über die Jahre hin gesehen bei Heroinmissbrauch?
Es gibt zahlreiche Faktoren die daran Anteil haben:
1. Das „Heroin“ als illegale Droge vom Schwarzmarkt ist i.d.R. kein Reinstoff sondern ein Gemisch mit Beimengungen (angefangen bei Milchzucker über Koffein, Chinin und Paracetamol bis hin zu Stoffen wie zerstoßene Tabletten, Gipspulver und schlichtweg Dreck). Dass dieses Stoffgemisch gerade bei intravenösem Konsum um ein vielfaches schädlicher ist als eine arzenibuchkonforme sterile apyrogene Diamorphinhydrochloridlösung, müsste auch dem Laien naheliegend sein.
2. Die Hygiene lässt bei zahlreichen Drogenkonsumenten zu wünschen übrig. Gerade die „Fixer“ welche sich mehrmals täglich intravenöse Injektionen verabreichen benutzen nicht immer Hautdesinfektion, saubere Einwegsspritzen/-kanülen, sie benutzen manchmal letztere mehrmals, ja teilen diese unter sich, was auf die lange Sicht bei vielen eine Hepatitis- oder HIV-Infektion nach sich zieht.
3. Leben viele der Heroinkonsumenten (also die „Junkies“, welche sich ihren Stoff illegal auf der Straße holen) generell ungesund und risikoreich (oben genanntes, ungeschützter Sex mit wechselnden Partnern, Mangel- und Fehlernährungen, vernachlässigte medizinische Betreung und Prävention).
All dies schädigt die Organe und Körper um ein vielfaches mehr als der Wirkstoff Diamorphin. Dieser ist für die euphorisierende Wirkung, Sucht und akute Toxizität (Ersticken bei einer Überdosis) des Heroins verantwortlich, bzw. sind diese Wirkungen der Droge auf den Reinstoff zurückzuführen.
Übrigens gab es Fälle, wahrscheinlich gibt es solche immer noch, wo ein opioidsüchtiger Mensch jahrzehntelang vom Umfeld nicht bemerkt das Betäubungsmittel tagtäglich konsumiert hat, abegesehen von der Sucht nicht krank wurde und auch diese erst nach seinem Tod in betagtem Alter durch den leichenbeschauenden Arzt festgestellt wurde (z.B. heroin-, dilaudid- oder morphinsüchtige Apotheker, die bedingt durch ihren Beruf ihren Leben lang Zugang zu reinem, steril sauberem Suchtgift hatten). Gruß,--95.208.137.182 07:13, 15. Jul. 2012 (CEST)
Insbesondere die Beimischung vom bereits erwähnten Paracetamol als beliebtem Streckzeug wirkt sich auf Dauer verheerend aus. Eigentlich ein Wahnwitz, daß es immer noch rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist. Es gibt zahlreiche Suchtkranke, die allein von Paracetamol abhängig sind und im Laufe der Jahre sowohl psychische als auch organische Schäden (v.a. Leber und Nieren) davontragen. Ein Beispiel mehr für die heuchlerische Drogenpolitik. --Cornwells (Diskussion) 01:08, 24. Mai 2013 (CEST)

Ich bin auch irritiert über die Behauptung, es gäbe keine Organschäden. Der Konsum von reinem Heroin ist eine gesicherte Ursache für sekundäre Glomerulonephritiden wie sie auch unter Einnahme von Gold oder Penicillamin entstehen können [3]. Ich denke nicht, dass man Heroin als pharmakologisch harmlos darstellen kann und es für Wikipedia nicht gut ist, die körperlichen Schäden konsequent auf die unsterilen oder gestreckten Konsumbedingungen zu schieben. Zumindest ist es keinesfalls so sicher, wie es im Artikel suggeriert wird mit der Behauptung, der Konsum hätte keine Organschäden zur Folge. 95.208.116.150 15:20, 31. Jul. 2013 (CEST)

„...Der Konsum von reinem Heroin ist eine gesicherte Ursache für sekundäre Glomerulonephritiden...“

Die von Ihnen angeführte Studie kommt aber zu diametral unterschiedlichen Resultaten:

„The underlying process, activation of the complement binding system by heroin/morphin itself and adulterants or by hepatitis B and C infection, which are frequent in heroin-addicts, is still unclear.“

Also entweder zitieren Sie andere Quellen oder erklären uns doch mal, wie Sie zu dieser Aussage gekommen sind. Grüße,--95.208.71.55 12:33, 4. Nov. 2013 (CET)

- 2013 -

Heroin und Kunst - weiter Ergänzung

Im Zusammenhang mit Lou Reed ist vA der Song "Perfect Day" erwähnenswert, hier beschreibt er seinen perfekten Tag mit seiner personifizierten Begleiterin Heroin.

Auch Ray Charles' Heroinsucht wurde in seiner filmischen Biografie thematisiert.

Sollte imo auch relevant sein. (nicht signierter Beitrag von 178.0.166.193 (Diskussion) 06:03, 24. Mär. 2013 (CET))

Deutsch

Am 26. Juni 1896 griff die Aktiengesellschaft Farbenfabriken Friedrich Bayer in seinem Elberfelder Stammwerk (Wuppertal-Elberfeld) (heute Bayer AG) das Verfahren auf

ist falsches Deutsch (nicht signierter Beitrag von 178.190.201.6 (Diskussion) 20:18, 10. Jun. 2013 (CEST))

Korrigiert. --Mabschaaf 09:04, 11. Jun. 2013 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mabschaaf 09:04, 11. Jun. 2013 (CEST)

Falsches Lemma?

Heroin ist der Markenname. Bei anderen Medikamenten (das war ja das Zeug früher) wird auch nicht der Markenname verwendet. Das Lemma müsste daher eigentlich Diacetylmorphin oder Diamorphin haißen -- Raubsaurier (Diskussion) 18:20, 24. Jul. 2013 (CEST)

Nein, siehe Richtlinien Chemie. Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:48, 8. Feb. 2014 (CET)

Keine körperlichen Schäden?

Hallo Wikipedianer,

ich zweifle an der Aussage, dass Heroin keine körperlichen Schäden verursacht. Die Quelle selbst scheint mir nicht sehr vertraunswürdig. Das sollte meiner Meinung nach revidiert werden.

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. sagt auf einer ihrer Seiten (http://www.dhs.de/suchtstoffe-verhalten/illegale-drogen/heroin.html):

Durch anhaltenden Heroinkonsum kommt es zu zahlreichen schweren Folgestörungen vor allem körperlicher und sozialer Art. Ein großer Teil der körperlichen Folgeschäden steht dabei in engem Zusammenhang mit der speziellen Verabreichungsform des Spritzens und der allgemein gesundheitsbelastenden Lebensweise Heroinabhängiger. Meist ist eine starke soziale Verelendung zu beobachten, verbunden mit einem ausgeprägten körperlichen Verfall. Zu den häufigsten gesundheitlichen Folgeschäden gehören Leberschäden sowie Magen- und Darmstörungen bis hin zum Darmverschluss, starke Gebissveränderungen durch Karies und Zahnausfall sowie Erkrankungen der Atemorgane, insbesondere der Lunge. Infolge der intravenösen Verabreichung kommt es häufig zu lokalen Infektionen, beispielsweise in Form von Abszessen oder Entzündungen von Lymphgefäßen oder Zellgewebe, zu schweren Schädigungen der Venen und zu Herzentzündungen. Nicht selten ziehen sich Konsumenten im Rauschzustand oder im Rahmen von Hirnkrämpfen Arm-, Bein- oder Schädelbrüche zu. Bei Männern kann es zudem zu Potenzstörungen, bei Frauen zu Menstruationsstörungen kommen.
Neben diesen schwerwiegenden körperlichen Folgen sind mit dem chronischen Heroinkonsum vor allem Veränderungen der Persönlichkeit und der sozialen Situation verbunden. Aus dem hohen Bedarf an Heroin und den damit verbundenen Kosten resultieren häufig Beschaffungskriminalität und Prostitution, was im Zusammenhang mit dem starken Drogenkonsum meist bereits innerhalb kurzer Zeit zu Verwahrlosung und sozialer Isolation führt.

Auch auf http://www.drogenberatung-singen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=54&Itemid=59 werden körperliche Schäden aufgezeigt.

Wie kommt in dem Artikel folgende Aussage rein?:

Der regelmäßige Konsum von reinem Heroin verursacht keine körperlichen Schäden[26], sofern keine zusätzlichen Gefährdungsmomente bestehen.

Gruß, anonym --78.43.167.71 02:41, 2. Aug. 2013 (CEST)

Der Unterschied "reines Diamorphin bzw. Morphin, exakte Dosierung, saubere Verabreichung" vs. mit "24 verschiedenen Stoffen gestreckte Rohdroge, welche in Tierkadavern ins Land geschmuggelt wurde, mit wiederholt benutzten Spritze unsachgemäß in die Leistenvene gespritzt" ergibt sich wenn man lege artis mit Morphin/Diamorphin behandelte schmerzkranke Patienten mit den Toxikomanen vergleicht. Bei ersteren findet man eine Organtoxizität, wie sie beispw. nach längeren Einnahme von hochdosierten NSAR, Corticosteroiden oder bei Alkoholmißbrauch typisch ist, ausgesprochen selten vor. Morphin und dessen Estern verursachen regelmäßig transiente Nebenwirkungen die allerdings schwerwiegend sein können und zu Medikationsumstellung/-abbruch führen können; häufig sind die (initialen) zentrale Nebenwirkungen wie Somnolenz, Nausea, Verwirrtheit sowie peripher Obstipation, Freisetzung von Histamin und biliäre Spasmen; letztere können über Gallenstau langfristig auch zu Leberschädigungen führen. Desweiteren hat Morphin und dessen Estern eine zentral vermittelte antidiuretische Wirkung, welche zu einer Aufkonzentrierung des Urins führen kann (selten jedoch klinisch relevant), sowie eine spastische Wirkung auf die Schließmuskeln des Harntraktes, welche zu einem Harnverhalt führen kann. Seltener sind als zentrale NW Myocloni und Delirien, sehr selten wurde eine Rhabdomyolyse beobachtet. Irreversible Organschädigungen durch Morphin und Analoga sind jedoch selten; dass der Mißbrauch von gestreckten Drogen oft zu körperlichem und psychischem Verfall führt ist unbestreitbar, man sollte hier aber richtig die eigentliche Ursachen bennen; Diamorphin an für sich ist es eher selten, was man auch daran sieht, dass die opioidsüchtigen Menschen in einer (Diamorphin- oder anders gestützten) Substitutionsbehandlung, also unter fortdauernder Opioidgabe, sich oftmals genesen, unter Beachtung einiger Grundregeln tatsächlich gesünder werden. Gruß,--95.208.71.55 13:02, 4. Nov. 2013 (CET)

Ich habe den Beitrag (unbelegte Behauptung) entfernt. --S.Didam (Diskussion) 10:49, 8. Feb. 2014 (CET)

Slang-Begriffe

Es sollte noch eingefügt werden, dass Heroin im Slang häufig auch H (gesprochen Äitsch), Schore oder auch Braunes genannt wird. --78.48.196.189 21:48, 19. Jun. 2013 (CEST)

Korrekt. --Gabbahead. (Diskussion) 00:04, 20. Jun. 2013 (CEST)
Ja - wenn sich eine gute Quelle dafür findet. Gruß --Cvf-psDisk+/− 08:42, 20. Jun. 2013 (CEST)

Der Begriff "Aufleger" bezieht sich definitiv NICHT auf Heroin, sondern ist Knast-Jargon für eine äußerst sparsame Methode, Haschisch zu "Rauchen": hierzu wird ein Messer o.ä. erhitzt und dann auf ein kleines, möglichst flach geschnittenes Stück Haschisch (meist ca. 0,05 Gramm oder weniger) gedrückt. Falls vorhanden, kann das am Messer festklebende Haschisch auch auf eine heiße Herplatte gepresst werden; die Dämpfe werden dann mit einem Trinkglas aufgefangen und inhaliert oder direkt mit dem Mund eingesogen. Quelle: persönliche Mitteilungen durch (unabhängig voneinander) mehrere Ex-Knackis. Sowohl die Methode, als auch die Bezeichnung "Aufleger", sind sehr verbreitet. Ich selbst habe in über 20 Jahren, die ich Heroin konsumiert habe, den Begriffg "Aufleger" niemals in einem anderen Zusammenhang als dem von mir beschriebenen gehört. Die weiteren im Artikel genannten Bezeichnungen (Blech/Folie/Drache/Chinese) sind korrekt. PS: Zu den oben genannten Begriffen "H"(engl. ausgespr.)/"Braunes"/"Shore": kann ich bestätigen, das sind die (zumindest seit den 80er Jahren bis heute) mit Abstand häufigsten Bezeichnungen, abgesehen von "Material" ("Wer hat hier/suchst du/brauchst du Material?"...). (nicht signierter Beitrag von 46.114.41.11 (Diskussion) 00:53, 29. Mai 2014 (CEST))

- 2014 -

Heroinökonomie - Opiumerzeugung und chemische Umwandlung in Morphin

Das am Ende des Abschnittes stehende Zitat von ' Catherine Lamour und Michel Lambert ' ist reichlich irreführend, da es aus dem Jahr 1973 stammt. Dieser Umstand wird jedoch erst beim Lesen des Quellenverzeichnises deutlich. Schlage daher vor, es durch einen aktuelleren Beleg zu ersetzen, zumindest aber im Abschnitt selbst die Jahreszahl anzuführen. (nicht signierter Beitrag von Joerg005 (Diskussion | Beiträge) 17:01, 1. Okt. 2014 (CEST))

Kurt Cobain

"Einige bekannte Musiker und Musikerinnen sind an den Folgen ihrer Sucht gestorben, unter anderem Janis Joplin, Dee Dee Ramone, Phil Lynott, Hillel Slovak, Charlie Parker und Sid Vicious."

Wuerde mal so aus dem nichts heraus behaupten, dass Kurt Cobain auch an den Folgen seines Heroin Konsums verstorben ist. Man sollte ihn hier auch nennen meiner Meinung nach. Auch wenn der eigentliche Tod durch den Kopfschuss verursacht wurde, bei einer 3fachen Uebderdosis Heroin haette er sowieso nicht ueberleben koennen... (nicht signierter Beitrag von 95.233.108.128 (Diskussion) 23:51, 30. Okt. 2014 (CET))

- 2015 -

Löslichkeit in Ethanol

Auf der Wikipediaseite ist die Löslichkeit in Ethanol mit 0,6 g/l angegeben, die Quelle (Sigma-Aldrich) gibt jedoch eine Löslichkeit von 6 mg/ml an. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:2210:9FA0:DCC7:CF3B:E520:9C37 (Diskussion | Beiträge) 19:38, 6. Apr. 2015 (CEST))

Geschichte - Belege fehlen

Im Abschnitt "Geschichte" sind mehrere unbelegte Behauptungen enthalten. (1) Heroin Verbot in Deutschland afgrund von politischem Druck (2) Heroinverbot in USA motiviert durch gewollte Diskriminierung der chinesischen Bevoelkerung. Habe kurz den englischen Heroin Artike quergelesen - dort fehlen solche Aussagen gaenzlich. Gerade zum 2. Punkt wundert mich das doch sehr.

Bin kein Experte in diesem Thema, aber die 2 Argumente hoeren sich doch sehr nach Relativierung und Rechtfertigung an. Schliesslich wird im Artikel auf andere Aspekte des Heroins hingewiesen, was darauf schliessen laesst dass ein alleiniges politisch motiviertes Verbot in 2 Laendern doch unwarscheinlich ist - und wie gesagt in keiner Weise belegt. (nicht signierter Beitrag von 79.251.27.249 (Diskussion) 21:58, 19. Sep. 2015 (CEST))

Sprache / Stil

Der Artikel ist sprachlich weitgehend eine Katastrophe. --OsakaJo (Diskussion) 10:11, 1. Okt. 2015 (CEST)

Na dann ran an den Speck. -- E (D) 11:01, 1. Okt. 2015 (CEST)
Ich wusste, dass das kommt. Bin seit ganz langer Zeit zum ersten Mal wieder hier und orientiere mich noch ;-) --OsakaJo (Diskussion) 11:05, 1. Okt. 2015 (CEST)

Letale Dosis

Die Angabe der letalen Dosis ist sinnlos ohne Angabe der Darreichungsform. Ist hier "intravenös" gemeint? (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:203B:9401:4261:86FF:FEBD:CDF5 (Diskussion | Beiträge) 15:14, 13. Dez. 2015 (CET))

Es kann nur mithilhe der Metboliten quantitativ auf ein Dosis zurückgeerchnet werden, woraus folgt, dass die Einnahmeart irrelevant ist.--Andyw1228 (Diskussion) 14:13, 29. Feb. 2016 (CET)

Bilder

Vielleicht könnten das Bild von dem verwahrlosten Menschen in offensichtlich gesundheitlich schlechten Zustand und das von der zerrissenen Blechdose im Gras aus dem Artikel entfernt werden (und möglichst auch das vom Aufkochen von Heroin). Dies ist ein Artikel zu Heroin, also zu einer chemischen Substanz. Sofern die Bilder eine Aussagekraft haben, so sagen sie etwas über psychische oder soziale Zustände von Menschen aus, aber nichts über die Substanz, um die es hier geht. Offensichtlich soll mit den Bildern auf die Folgen des Konsums von Heroin verwiesen werden. Dies ist insofern falsch, als die Ursachen der mit den Bildern demonstrierten Verwahrlosung eben nicht unmittelbar auf den Konsum von Heroin zurückzuführen sind, sondern daß diese Verwahrlosung eben psychosoziale Ursachen hat. Die mit den Bildern demonstrierte Verwahrlosung von Heroin-Konsumenten geht auf ein fortgesetztes Fehlverhalten zurück, bei der Heroin nur ein Mittel, meist eines unter vielen ist (Polytoxikomanie), und mit denen die mit den Bildern demonstrierten Veränderungen der Persönlichkeit erreicht werden. Sucht muß heute als eine Verhaltensstörung anerkannt werden, die nicht unmittelbar mit bestimmten Substanzen (hier: Heroin) in Verbindung steht, was durch die weit größere Zahl nicht-abhängiger Konsumenten bewiesen wird (sonst wären schließlich alle Konsumenten süchtig). Wenn, dann sagen die Bilder also etwas über eine Heroin-Subkultur aus, aber nichts über die Eigenschaften der Substanz.

Zudem ist ein Bild untertitelt mit den Worten: Gelegentlich haben unter Suchtdruck stehende Konsumenten zum Aufkochen des Heroins keinen Löffel oder Ähnliches zur Hand und es werden schadstoffbelastete Materialien, wie alte Blechdosen oder genügend tiefe Flaschendeckel aus Metall verwendet

Sofern unter "Suchtdruck" stehende Konsumenten (was immer "Suchtdruck" auch heißen mag) zu schadstoffbelasteten Materialien greifen, so tun sie es in der Regel nicht deshalb, weil kein Löffel oder ähnliches "zur Hand" ist, sondern sie tun es, weil ihnen der Wert einer sterilen Applikationsform zu gering erscheint, um sich darum zu bemühen. Solch ein Verhalten zeugt nicht von "Suchtdruck" und ist deshalb ebenfalls nicht auf eine Eigenschaft des Heroins zurückzuführen, sondern es zeugt von einem sehr geringen Selbstwertgefühl, das ebenfalls auf psychosoziale Ursachen (keine soziale Anerkennung, Ausgrenzung, Diskriminierung im öffentlichen Räumen wie der Wikipedia u.ä.) zurückzuführen ist. Also bitte die Bilder samt Untertitelung entfernen und notfalls einen separaten Artikel zur "Heroin-Subkultur" der jüngeren Zeit anlegen. Danke! (nicht signierter Beitrag von Rmexperte (Diskussion | Beiträge) 23:31, 21. Dez. 2015 (CET))

Ich sehe nur wenig Anlass zur Veränderung, aus folgenden Gründen: Im Artikel geht es keineswegs nur um die chemische Substanz, sondern eben auch um die soziale Realität von Heroinkonsumenten, auch wenn es hier natürlich eine hohe Heterogenität gibt. Dass Verwahrlosung, etc. keine direkte Folge der Substanz ist, sondern "psychosoziale Ursachen" hat, ist im Artikel bereits dargestellt. Nichtsdestotrotz ist die von dir benannte "Verhaltensstörung" in dieser Art wohl überdurchschnittlich oft bei Heroinkonsumenten zu beobachten, was sich unter anderem auch in einer besonders hohen Todesrate unter Heroinkonsumenten äußert. Dass es eine "weit größere Zahl nicht-abhängiger Konsumenten" gibt, mag sein, allerdings wäre es nett, wenn du dies quellenmäßig irgendwie untermauern kannst, dann bauen wir das gerne in den Artikel ein. Dass die Bilder also etwas über eine "Heroin-Subkultur" aussagen, ist richtig, allerdings will ich behaupten, dass es eine "relevante" Subkultur ist. Dass die Bilder nichts über die Eigenschaften der Substanz aussagen, ist so nicht ganz richtig. Faktisch führt Heroin auch zu solchem, dargestellten Verhalten, was bei anderen illegalen Drogen so nicht der Fall ist. Den bemängelten Untertitel werde ich wunschgemäß etwas neutralisieren. Auch werde ich als Gegenpol mal nach Bildern von bekennenden Heroin-Konsumenten, die nicht total abgewrackt aussehen, suchen und einbauen. --Juliane (Diskussion) 00:20, 23. Dez. 2015 (CET)


@Juliane - In einem Artikel zum Begriff "Heroin" sollte es meiner Ansicht nach auch nur um "Heroin" gehen. Gute Beispiele für neutrale Artikel zu Substanzen sind hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tabak . Sofern ich von einer weit größeren Zahl von nicht-abhängigen Konsumenten sprach, so bezog sich dies auf allgemeine Zahlen, die sich logisch als Hypothese auch auf Heroin übertragen lassen. Beispiel ist Alkohol, dessen Konsumenten-Zahl (ohne Beleg hier, weil mittlerweile ein Allgemeinplatz) um ein vielfaches höher ist, als die Zahl der Abhängigen. Alkohol ist eine Substanz mit hohem Adaptionspotential (ehem. "Suchtpotential"), die bei chronischem übermäßigem Gebrauch zu schweren Entzugserscheinungen führt. Wären diese Eigenschaften für die Bildung einer Abhängigkeit relevant, so müßte jeder Mensch, der je eine Weinbrandbohne gegessen oder ein Bier getrunken hätte, zu einem sog. Alkoholiker geworden sein. Es läßt sich also einfach schlußfolgern, daß nicht die Eigenschaften des Alkohols zur Gewöhnung bzw. Abhängigkeit bzw. Adaption geführt haben können, sonder daß "Sucht" ihre Ursachen woanders haben muß. Wenn "Sucht" ihre Ursachen woanders als in den Eigenschaften einer Substanz hat, so kann davon ausgegangen werden, daß dies auch bei Heroin der Fall ist (Hypothese). Zumindest schließt dies für Heroin andere Ursachen von "Sucht" als die Eigenschaften des Heroins selbst mit ein. Folglich können die Verwahrlosten nicht kritiklos als Opfer des Heroins dargestellt werden. Zudem, um es nochmals zu sagen, sind die Verwahrlosten der offenen Drogenszenen in aller Regel polytoxikoman, also vielfachabhängig. Reine Heroinkonsumenten, so wie sie mir persönlich auch bereits begegnet sind, verfügen in der Regel über ein stabile soziales Umfeld und sind auch sozial unauffällig. Es ist meiner Ansicht nach also vollkommen falsch, Heroinkonsum mit sozialer Verelendung gleichzusetzen und die Ursachen weitgehend kritiklos auf die Eigenschaften der Substanz zurückzuführen. Gruß --Rmexperte (Diskussion) 16:06, 26. Dez. 2015 (CET)

Wie ich bereits erwähnte, wird in dem Artikel keineswegs Heroinkonsum mit sozialer Verelendung gleichgesetzt. Auch ansonsten kann ich mich nur wiederholen, da dein Posting leider keine neuen Argumente enthält, um die genannten Inhalte wie gewünscht zu entfernen. Ein besserer Ansatz ist, potentiell fehlende Inhalte zu ergänzen. Gerne kannst du dazu konkrete Textvorschläge machen, am besten erstmal hier in der Diskussion. --Juliane (Diskussion) 23:30, 26. Dez. 2015 (CET)


@Juliane - Rein sprachlich habe ich nach Änderung der Bildunterschrift an dem Artikel nicht mehr viel auszusetzen und auch den Verweis auf die sozialen Folgen lasse ich gelten. Allerdings stören mich immer noch die Bilder sehr, insbesondere dieses >Bild - Bei diesem Konsumenten handelt es sich nicht um einen Heroinkonsumenten, sondern um einen Mehrfachabhängigen, das erkenne ich auf Grund meiner 35-jährigen Erfahrung im Umgang mit Rauschmitteln und deren Konsumenten auf den ersten Blick anhand der Augenstellung bzw. Lidstellung der Augen mit dem leicht geöffneten Mund. Dieser Mensch steht offensichtlich unter dem Einfluß von Benzodiazepinen. Aber da Du bereits zugesagt hattest, nach anderen Bildern Ausschau zu halten, will ich das so stehen lassen. Weiter oben hattest Du geschrieben: Faktisch führt Heroin auch zu solchem, dargestellten Verhalten, was bei anderen illegalen Drogen so nicht der Fall ist. Hier kann ich mich nur wiederholen, daß nämlich nicht das Heroin zu solchem Verhalten führt, sondern psychosoziale Faktoren ausschlaggebend sind. Allerdings muß ich hier zumindest insoweit zustimmen, daß Heroin die Verhaltensweisen besonders begünstigt, Heroin also von seinen Eigenschaften her besonders dazu geeignet ist, derartige Verhaltensmuster zu unterstützen. Heroin ist das ideale Mittel zur sanften Selbstzerstörung - sofern eine solche im Sinn liegt - aber es ist nur das Mittel zum Zweck, nicht dessen Ursache. Es ist also nicht so, daß die von mir benannte "Verhaltensstörung" in dieser Art überdurchschnittlich oft bei Heroinkonsumenten zu beobachten ist, was sich unter anderem auch in einer besonders hohen Todesrate unter Heroinkonsumenten äußert, sondern umgekehrt wird ein Schuh daraus, wenn nämlich Menschen mit einer bestimmten Form der Verhaltensstörung überdurchschnittlich oft zu Heroinkonsumenten werden. Darin liegt der feine, aber bedeutende Unterschied. Gruß --Rmexperte (Diskussion) 00:34, 27. Dez. 2015 (CET)

20.01.2016 - Die Bilder befinden sich immer noch im Artikel "Heroin". Dort haben sie aber nichts zu suchen. Sie gehören - wenn schon denn schon - in einen Artikel zu den sozialen Auswirkungen deutscher (oder internationaler) Drogenpolitik. Mit diesen Bildern werden Klischees bedient und gefördert, das ist irreführend und in keiner Weise sachdienlich. Es mag den Vorstellungen so mancher Menschen entsprechen, daß Heroinkonsum zu solchen Erscheinungsbildern führt (auch denen der Autorin), es entspricht aber nicht der Wahrheit. Die Bilder gehören einfach nicht in den Artikel. Hier werden nur Vorurteile geschürt, das gehört sich nicht für eine Enzyklopädie. Das ist d-i-s-k-r-i-m-i-n-i-e-r-e-n-d! (gegenüber anderen Heroinkonsumenten, die gut damit klar kommen). War das jetzt deutlich und argumentativ genug für eine Löschung? --Rmexperte (Diskussion) 22:38, 20. Jan. 2016 (CET)

@RMexperte Ich bin ganz deiner Meinung. Heroin an sich ist nur eine Substanz/Droge. Alles was du angesprochen hast, gehört in den Artikel Sucht oder Heroin-Subkultur und sind keine Folge der Opiate an sich, sondern fehlerhafter Drogenpolitik. Abgesehen davon, dass das in den 80er/90er noch schlimmer war, findet man solche Drogen-Hot-Spots nur noch in Großstädten. Vor 20 Jahren konnte man in meiner Stadt (130k EW) auch solche Fotos machen- seit der EXPO in Hannover nicht mehr. Ich will damit sagen, dass sich die Drogenpolitk verbessert hat, was aber eigentlich auch nichts mit dem Artikel "Heroin" zu tun hat. --Andyw1228 (Diskussion) 14:08, 29. Feb. 2016 (CET)

3.4 Phamakolgie/Nachweis

Ich bin kein Experte, aber es gitb durchaus Urin-Test, die zwischen synthetischen und Halbsynthetischen Opiaten und Opioiden unterscheiden. Sonst könnte kein Substituzionsarzt sicherstellen, dass sein Klient auch wirklich sein Methadon selbst nimmt (und nicht etwa für Heroin verkauft). Oder ging es rein um ein quantitatives Screening ?--Andyw1228 (Diskussion) 14:16, 29. Feb. 2016 (CET)

...und außerdem ist das Foto gestellt. Kein Junkie setzt sich auf diese Weise einen Schuß. Man hört förmlich den Fotografen im Hintergrund, wie er dem vermeintlichen Konsumenten Anweisungen gibt. Jeder Junkie kurz vor einem Schuß schaut auf seinen Arm und die Spritze und hat dabei einen erwartungsvollen Blick. ...insofern - man kann sich denken, welche "Kenner" der Materie diesen Artikel verfaßt haben. MFG - CFZ

- 2016 -

Angabe der Letalen Dosis

Liebe Wikipedia Autoren, Ich finde es sehr löblich von ihnen, die letale Dosis in diesem Artikel in kg^(-1) anzugeben. Eine konventionelle Angabe in Substanzmasse in Gramm pro Körpergewicht in (Kilo)gramm wäre schließlich viel zu leicht verständlich und praktisch! Immerhin sollte Wissen nur den bereits gebildeten vorbehalten sein.

Ich hätte allerdings den Vorschlag, ihre Angabe noch zu verfeinern, indem man die LD50 als "(315,5057 + 55.89) / 17,0365 * 432^0 * 10^9 ng pro 33,43^(33/7 - 4,714) * 10^6 mikrogramm Körpergewicht" angeben könnte. Wie sie natürlich innerhalb weniger Sekunden schon sehen, ist der Wert der gleiche, aber in meiner Ausdrucksweise wäre es endlich noch umständlicher für die Leser, die Information auszuwerten. (nicht signierter Beitrag von 109.193.144.211 (Diskussion) 00:08, 31. Mär. 2016 (CEST))

Liebe 109.193.144.211, die von dir bemängelte Angabe findet sich nur in der Tabelle am Kopf des Artikels, wobei es sich um Standardangaben für Spezialisten handelt. Im Artikel selbst findet sich unter Heroin#Toxikologie bereits eine leichter verständliche Angabe für das einfachere Volk. --Juliane (Diskussion) 20:59, 24. Mai 2016 (CEST)

John Lennon war nicht Heorinabhängig

Ich möchte in Frage stellen, dass John Lennon heroinabhängig war - und schon gar nicht jahrelang, wie es in diesem Artikel steht. Er hat gelegentlichen, aber nie süchtigen Konsum betrieben. Im Song Cold Turkey beschreibt er keinsewegs eigene Erfahrungen (denn er hatte nie ein Entzugssyndrom), sondern griff eher auf die Angaben befreundeter Musiker zurück. Woher stammt die Info, dass er abhängig gewesen sei? Vgl. das Buch "Stoned" von R.U.Sirius und "Sky High" von Harry Shapiro. Auch dort keine exakten Quellenangaben, aber die Behauptung, er sei abhängig gewesen (und das "jahrelang"!!!) muss doch erstmal bewiesen werden. (nicht signierter Beitrag von 83.236.230.130 (Diskussion) 15:55, 24. Mai 2016 (CEST))

Die Frage ist sicherlich eher etwas für die John-Lennon-Experten und nicht für die hier versammelten Heroin-Experten, deswegen wäre die Frage bei Diskussion:John_Lennon besser aufgehoben. Im dortigen Artikel steht: "Cold Turkey beschreibt die Leiden während eines Heroinentzugs. Lennon war mehrere Jahre von der Droge abhängig", inklusive Quelle, wobei es sich allerdings um ein Druckwerk handelt, was ich nun leider gerade nicht zur Hand habe. --Juliane (Diskussion) 20:43, 24. Mai 2016 (CEST)
In welchem Grad er abhängig war, kann ich nicht beurteilen, das mehrere Jahre im Artikel war nicht präsise genug, in der Quelle heisst es wörtlich: He would be battling against addiction for the next five years. Der Abschnitt bezieht sich auf Lennons beginnenden Heroinkonsum Ende 1968 und seinem damit auch einhergehenden Kontrollverlust über die Beatles. Die einschlägigen Quellen, z. B. Philip Norman in John Lennon. The Life, deuten Cold Turkey als autobiografisch. IMHO hat Lennon nicht jahrelang ständig Heroin konsumiert, aber über die Jahre vermutlich hin und wieder der Versuchung nicht widerstanden. --Mikano (Diskussion) 09:37, 25. Mai 2016 (CEST)

- 2017 -

Heroinökonomie

Das ganze Kapitel Heroinökonomie mit all seinen Abschnitten ist extrem veraltet, mit einem Buch von 1989 als Hauptquelle. Ich sehe hier drei Möglichkeiten: 1. Als eine Art 'Geschichte des Heroinhandels' zusammenfassen und damit klarmachen, worum es geht. 2. Mit aktuellen Quellen ersetzen, bzw. eine Kombination finden 3. Löschen. Ich kann weder 1., noch 2., aber wenn sich da nicht bald was findet oder jemand hier gut dagegen argumentiert, verfahre ich mit 3. --Johpick (Diskussion) 02:04, 24. Mär. 2017 (CET)

Ich möchte verdeutlichen, dass ich nicht nur von veralteten Zahlen spreche. Sondern dass all die Veränderungen, die die organisierte Kriminalität in den letzten 30 Jahren durchgemacht hat, einfach ignoriert werden. "Um große Lieferungen kaufen zu können, werden von den Dealern oft vermögende Leute beteiligt, die der legalen und anerkannten Welt angehören (Freiberufler, Geschäftsmänner, Kaufleute)." als Beispiel. Klingt schon damals nicht seriös, aber wer sagt denn, dass das (noch immer) so läuft? --Johpick (Diskussion) 02:12, 24. Mär. 2017 (CET)

- 2018 -

Abschnitt Logistik veraltet

Ich bin ein neuer Benutzer und kann die Seite nicht bearbeiten. Weite Abschnitte von Logistik sind veraltet und beziehen sich auf Quellen von 1989 und 2008.

Konkrete Anmerkungen:

  • Handelsrouten bezieht sich und verwendet Zahlen von 1979 von einer einzigen Quelle von 1989. Ich würde vorschlagen einen Hinweis auf den UNODC World Drug Report zu geben, wo jährlich die neuesten Zahlen präsentiert werden. Die europäische http://www.emcdda.europa.eu/emcdda-home-page_en benutzt die Produktionsschätzungen von UNODC für Opium/Heroin. Diese Karte kann auch hilfreich sein.
  • "Es handelt sich dabei oft um Kleinbauern, für die das die einzige Geldeinkommensquelle ist. Einen Teil des Opiums verkaufen sie legal an staatliche Einrichtungen, die auch für die Kontrolle des Opiumanbaus verantwortlich sind." Es fehlt ein Hinweis auf das Land auf dass sich das bezieht, und es ist schlicht nicht korrekt, dass heute in einem der großen illegal produzierenden Opium-Anbau gebiebte legale Abnahmestellen gibt. Dass gibt es in Bolivien für Coca, aber weder in Mexico, Myanmar, Lao oder Afghanistan für Opium. Dass haupstächlich kleine Bauern anbauen ist nicht falsch, allerdings hat der Anbau in Afghanistan mittlererweile kommerzielle Ausmaße angenommen, dass durchaus auch Profit damit gemacht wird - siehe zB https://www.unodc.org/documents/crop-monitoring/Afghanistan/Afghanistan_sustainable_development_for_web.pdf.
  • Preisentwicklung: Für die Reinheitsgrade fehlen Quellenangaben und dass die Preise eine sinkende Tendenz haben bezieht sich auf 2009. Ich empfehle zum Beispiel EMCDDA Statistical Bulletin für rezenter Daten.

Bin gerne auch bereit noch mehr beizutragen, wenn es mir erlaubt wird.

GerliS (Diskussion) 10:10, 11. Jan. 2018 (CET)

Ergänzungen

Nachweis

Die "alten" Standardtests detektieren lediglich Opiate vom Morphintyp (und andere Substanzen bzw. Metabolite), u.a. dürfen im Straßenverkehr bei Polizeikontrollen/Blutuntersuchungen betreffend die Teilnahme am Straßenverkehr nur THC, Morphin, Kokain, Kokainmetabolit, Amphetamin, MDA, MDE, MDMA und Metamphetamin detektiert werden (https://www.gesetze-im-internet.de/stvg/anlage.html).

Die Testdiagnostik ist inzwischen jedoch sehr viel weiter. Neben Morphin als Marker für Morphin selbst, Heroin, Codein (u.ggf. weitere), stehen mittlerweile dedizierte Tests für Heroinmetaboliten (6-MAM), Methadon und den Metaboliten EDDP uvm. zur Verfügung (z.B. http://www.diagnostik-nord.de/media/downloads/Diagnostik-Nord_Drogenschnelltest-Katalog_2016.pdf?fref=gc)

Antidote und Antagonisten

Die obligatorische ärztliche Kontrolle wird von der Drogenhilfe, basierend auf der 3. Säule des Drogenhilfe-Systems: Schadensminimierung/harm reduction, definitiv abgelehnt. Naloxon-Verabreichung durch geschulte Laien im Drogennotfall ist eine sichere und wirksame Möglichkeit, tödliche Überdosierungen zu vermeiden. Vorsichtig angewandt, in Dosierungen von nur einer Ampulle (0,4ml Naloxon) auf einmal und nur bei Bedarf mehr, bleiben dabei auch durch das Naloxon ausgelöste Entzugserscheinungen aus. Mittlerweile ist ein Präparat zur nasalen Applikation kurz vor der Zulassung in Deutschland, in den USA und Frankreich bereits eingeführt. Die Vergabe durch Laien führt nicht zu riskanterem Konsumverhalten und zeigt auch sonst nur positive Effekte (https://magazin.hiv/2015/07/21/lebensretter-in-fesseln/).

Notärtze können bei Opioid-Notfällen auf Naloxon verzichten, für Laien ist es jedoch nahezu unersetzbar. Beatmung durch Laien ist zumeist nicht erfolgreich, Naloxon hingegen schon (Votrag auf der Fachtagung "Die Segel setzen - Akzeptierende Drogenarbeit 2.0" am 24.11.2017 in Potsdam)

Zudem wird "in der Schmerztherapie den Patientinnen völlig selbstverständlich bei der Verschreibung kurz wirksamer Opioide Naloxon mit verschrieben und auch den An- und Zugehörigen zugänglich gemacht", wo es offensichtlich auch um die Anwendung durch Laien geht. Bewertungen durch Bundesärztkammer und Bundesgesundheitsministerium sprechen sich durchwegs dafür aus, Naloxon an DrogengebraucherInnen auszugeben.(Broschüre "Naloxon", JES (Hsg.), http://www.akzept.org/uploads1516/NaloxonJESnrw17.pdf)

In Berlin und Köln bestehen Pilotprojekte für Schulungen mit anschließender Ausgabe eines RettungsKits (http://vision-ev.de, http://fixpunkt.org), in Bayern sollen 2018 in vier Städten ähnliche Projekte starten (https://www.aidshilfe.de/meldung/csu-bayern-will-zahl-drogentoten-naloxon-modellprojekt-senken)

Intravenöser Konsum

Die Infektionsgefahr bei subkutanem Konsum ist unter den gegebenen illegalisierten Bedingungen nicht etwa geringer, sondern durch die unkalkulierbaren Beimengungen erheblich höher (intravenös werden Schadstoffe "direkt" der körperlichen Abwehr und Blutreinigung zugeführt, beim Verbleib in Muskeln oder subkutanem Gewebe können sich Bakterien zunächst vermehren und Schafstoffe einwirken und werden wesentlich schlechter diffundiert). Subkutane Injektion von Heroin ist theoretisch möglich, jedoch nur anzuraten bei Bezug von Reinsubstanz (z.B. in der Originalstoffsubstitution) oder unter größten Vorbehalten, falls spezielle Vorsatzfilter verwendet werden, wovon in der Realität aber nicht ausgegangen werden kann. Die Aussage ist also im Sinne einer umfassenden Aufklärung zur Schadensminimierung praktisch fahrlässig und unbedingt erheblich zu erweitern oder zu streichen! Gleiches gilt für die erhöhte Infektionsgefahr mit HIV/Hepatitiden, die nicht nur bei mehrfacher Benutzung einer Kanüle, sondern auch des gleichen Löffels, Wasserbehältnisses etc. besteht. Die Viren überleben bis zu mehrere Tage, jegliches Material (Wasser, Löffel, Filter, und selbstverständlich Spritze und Kanüle) muss steril oder zumindest persönlich sein, um eine Infektionsübertragung sicher ausschließen zu können.

Reinheit

Die durchschnittliche Reinheit erreichte 2016 kaum noch 15% sondern bewegt sich im Bereich zwischen 5 und 10 % (zB "Junkies, Dealer, Polizei - Frankfurter Drogenpolitik auf dem Prüfstand", ZDF-Doku von 2016/7)

--5.146.31.68 01:36, 13. Jan. 2018 (CET)

"Moose the Moocher"

Der Titel heißt "Moose the Mooche"!

Korrigiert. --Mikano (Diskussion) 18:46, 17. Sep. 2018 (CEST)

Analgetische Potenz

Direkt am Anfang des Artikels wird von einer gegenüber dem Morphin 6-fach höheren schmerzstillenden Wirkung gesprochen, allgemein wird Diacetylmorphin aber eine analgetische Potenz von 2,5 zugesprochen, so auch in dem Artikel der sich mit der analgetischen Potenz beschäftigt. Für diese Information ist auch keine Quelle angegeben, also woher stammt diese Aussage? (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.118 (Diskussion) 00:14, 26. Okt. 2017 (CEST))

Erledigt, oder? --Georg Hügler (Diskussion) 18:22, 6. Jan. 2019 (CET)

Opiumkomsum

Unter Geschichte im 4. Absatz ist von "Opiumkomsum" die Rede. Muss jedoch "Opiumkonsum" heißen.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:1e1d:2500:e9a0:a546:df51:c7c5 (Diskussion) 23:12, 21. Jul. 2019)

Danke für den Hinweis, ich habs soeben korrigiert. Schöner Gruß --Rmcharb (Disk.) 23:14, 21. Jul. 2019 (CEST)

Lemma

Gemäß WP-Richtlinien müsste das Lemma eigentlich "Diamorphin" lauten (Bei "Lachgas" lautet ja das Lemma auch "Distickstoffmonoxid"). Heroin ist ja ein Handelsname bzw. Trivialname und keine chemische Bezeichnung. Auch spricht man von "Diamorphin-Ambulanzen", nicht von "Heroin-Ambulanzen". --Georg Hügler (Diskussion) 00:10, 20. Feb. 2020 (CET)

In den zitierten Richtlinien Chemie steht:
  • Bei Chemikalien, bei denen sowohl Trivialname als auch systematischer Name verwendet werden, hat der systematische Name Vorrang. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Trivialname im allgemeinen Sprachgebrauch häufiger gebraucht wird. Dies betrifft beispielsweise Kohlenstoffdioxid, das als Lemma Kohlendioxid vorzuziehen ist.
  • Ist ein systematischer Name sehr ungebräuchlich und wird praktisch nicht verwendet, wird der Trivialname als Lemma gewählt. Bsp.: Wasser statt Dihydrogenmonoxid, Aceton statt Propanon. Dies trifft häufig auch bei komplexeren Molekülen zu. Bsp.: Purin statt 7H-Imidazol[4,5-d]pyrimidin.
Das Trefferverhältnis Distickstoffmonoxid:Lachgas ist 177 000 : 1 160 000, also etwa 1:6, bei Diamorphin:Heroin ist es 28 000 : 114 000 000, also etwa 1:4071, d.h. Heroin ist 4000mal gebräuchlicher als Diamorphin. Dazu kommt, dass Diamorphin auch nicht die exakte chemische Bezeichnung, sondern eine Kurzform ist. Bei Lachgas ist die erste Regel sinnvoll, bei Heroin dagegen die zweite. Gruß --Bert (Diskussion) 23:01, 24. Feb. 2020 (CET)

Heroin und Jazz

In diesem Abschnitt werden Chet Baker und Billie Holiday als "Herointote" bezeichnet. Aber Billie Holiday starb an einer Leberzirrhose und Chet Baker durch einen Fenstersturz. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:FB4:5000:4F3:7647:417D:5584 (Diskussion) 22:34, 12. Apr. 2020 (CEST))

Bild: Braunes und Weißes Heroin

Die Bildunterschrift besagt, dass es sich um "Braunes und Weißes Heroin" handelt. Im Artikel Speedball (Droge) wird das selbe Bild verwendet, dort ist es allerdings als "Weißes Kokain und dunkleres Heroin in Pulverform" untertitelt. Eine der beiden Untertitel muss demnach falsch sein. --MfG, Loki84 (Diskussion) 18:59, 20. Aug. 2019 (CEST)

Heroin ist weiß, Asiatisches Heroin ist braun. --Georg Hügler (Diskussion) 19:03, 20. Aug. 2019 (CEST)

So ein Quatsch: reines Heroin ist immer weiß ! --88.71.254.151 15:15, 13. Aug. 2020 (CEST)

Der Großteil des Heroins ist natürlich braun, es gibt aber auch weißes. Das beantwortet die Frage aber nicht. Gemäß Bildbeschreibung und sonstiger Verwendung handelt es sich bei beidem um Heroin, dementsprechend habe ich das Bild in Speedball entferntvgl auch enWP.

„Urintest erfaßt indes nur reine Opiate und Amphetamine“

Oben genannter, hier 2006 unbelegt eingefügter Satz, ist so falsch. Zahlreiche weitere Substanzen wie etwa Kokain, Subutex, Benzodiazepine lassen sich mit herkömmlichen Urinscreenings nachweisen - allerdings je mehr zur Untersuchung angekreuzt umso teurer wird es halt auch. Ich denke da liegt der Fehler begraben? oder übersehe ich was? --Trollflöjten αω 15:47, 20. Mär. 2021 (CET)

"bis 2000 bis 3000 v. Ch."

"Die Geschichte des Konsums von betäubenden oder euphorisierenden Opiaten reicht bis ungefähr 2000 bis 3000 vor Christus". Bin ich der einzige, der das Gefühl hat, dass mit dieser Zeitangabe etwas nicht stimmt? 2003:F9:A713:D656:1015:89D9:B3FD:389C 23:06, 21. Jan. 2022 (CET)

Heroin

Sollte Mal auf einen neueren Stand gebracht werden.wir haben das Jahr 2022, es wird doch neuere Daten geben 88.66.125.127 08:49, 28. Feb. 2022 (CET)

Daten wasbezüglich? --GardiniRC 💞 RM 16:27, 28. Feb. 2022 (CET)

Nicht bloß BtMG Anlage I, auch III

Diamorphin wird in Deutschland zur Substitution eingesetzt und ist somit verkehrs und verschreibungsfähig. Das müsste in den Kategorien hinzugefügt werden. Philmedius (Diskussion) 12:52, 30. Mär. 2022 (CEST)

Habe die Kategorie III ergänzt und auch die Kategorie II, in der es auch aufgeführt ist. Danke für den Hinweis. --Benff 20:10, 2. Apr. 2022 (CEST)