Diskussion:Stadtgliederung Marburgs

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von LudwigSebastianMicheler in Abschnitt Stadtgliederung und Navi
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Von Diskussion:Marburg hierher verschoben:

Marburger Ortsteil-Artikel[Quelltext bearbeiten]

Verschoben von meiner Diskussionsseite, dort als "aufmerksam machen". Dabei habe ich für diese Diskussionsseite nicht Relevantes entfernt. --emha d|b 01:00, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hi EmHa, Was Ernsthafteres: ich möchte Dir zu Kenntnis bringen, dass ich heute entdecken musste, dass im Bereich neu angelegter Ortsteil-Artikel Übereifer und Fließbandproduktion um sich greift. Ausgerechnet ein besonders fleißiger User, papa1234, schießt da übers Ziel hinaus. Grassenberg z.B. ist kein eigener Ortsteil. Die Weblinks darin sind auch falsch. Hmmh, bin da sehr zurückhaltend mit: sollte man direkt einen LA stellen? "Nordstadt" und "Kliniksviertel" bezeichnet das gleiche, jedoch hat jemand beide Namen dem Marbuger-Stadtteile-Sammelbauteil hinzugefügt. Ich frage mich, wieso Ortsfremde sich so einen Blödsinn ausdenken? Selber habe ich im Moment ziemlich wenig Zeit übrig für Wp. Daher werde ich mich auch nicht darum näher kümmern. - Du musst da übrigens gar nichts dick unternehmen, ich wollte nur jemand (thomy3k ist inaktiv) aufmerksam machen, dass da Übereifer zugange ist. -- Justus Nussbaum 13:34, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Justus! Dank Dir für den Hinweis. Bei den Ortsteilen von Marburg kenne ich mich nicht aus, werde aber in den nächsten Tagen nachschauen, wenn es kein anderer tut. Im Zuge der Marburg-Review-Diskussion gab es da mal was zum Thema, glaube ich. Grundsätzlich freue ich mich, wenn fehlende Artikel angelegt werden. Zum Schluss möchte ich mich bei Dir bedanken, dass Du nicht nur die "Neuen Artikel" des Wikiprojektes Mittelhessen aktualisierst, sondern - wie Dein Beitrag zeigt - Dir die Neuankömmlinge auch anschaust. Und Dir Gedanken dazu machst. Thomy ist übrigens nicht inaktiv, so dass zum eigentlichen Thema hier bestimmt bald ein Beitrag von ihm kommt. Mit freundlichen Grüßen, --emha d|b 00:49, 28. Sep. 2009 (CEST) (der nicht auf dem Dorf wohnt :-)Beantworten
Die erwähnte Diskussion war doch schnell gefunden: Diskussion:Marburg#Stadtteile, mit Quelle! Ist also auf dem Mist der Stadt Marburg höchstselbst gewachsen. Und was meinst Du mit falschen Weblinks? --emha d|b 00:55, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nur mal kurz zur Erklärung. Ich persönlich finde es ebenfalls begrüßenswert, wenn fehlende Ortsartikel angelegt werden. Was hier etwas schief gelaufen ist, dass etwas Grassenberg keine Siedlung in historischer Hinsicht darstellt, sondern einen Stadtbezirk, der in erster Linie ein statistischer Bezirk ist und wohl in 1996 auf der Karte so festgelegt wurde, wie andere dieser Bezirke auch. Die Bezeichnung Siedlung ist in diesem Zusammenhang wohl unglücklich, da ein willkürlich festgelegter statistischer Bezirk gemeint ist und keine gewachsene Siedlung. Das sollte dann aber auch entsprechend geändert werden. Der falsche Link ist wohl der Fließbandarbeit geschuldet, da der gleiche Link in Gisselberg auftaucht. Muss sehen, ob und wann ich zu Überprüfungen komme. -- Thomy3k 11:27, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn es sich als Pausentätikeit einschieben lässt, guck ich naturally nach, was an Antwort kommt. Von dem Statistik-Material aus der Marbuger Stadtverwaltung war mir nicht bekannt, dass es neuerdings online gestellt wurde. Es geht daraus hervor, dass die Stadtplaner kleinräumig mit so genannten statistischen Bezirken arbeiten. Was in der dankenswerterweise vom EmHa verlinkten Diskussion dann falsch wiedergegeben wurde mit dem Begriff Stadtbezirk. (Toll, die Begriffe sind in der Wp-de schon angelegt, die von mir gemeinte Differenz daraus klar ersichtlich.)
Wenn denn also tatsächlich das Hinunter bis auf statistische Wohnraum-Nahbereiche mittlerweile Wp-üblich geworden ist, dann kann man Grassenberg bestehen lassen, auch wenn er momentan nahezu keinen Inhalt enthält. Laut dem Statistik-PDF hatte es 2006 immerhin 2600 Einwohner. Das überrascht mich, denn der Hügel ist überwiegend mit Einfamilienhäusern bestückt, abgesehen von der Straße zur BliStA hinauf sowie der Marbacher Straße. Die Blindenstudienanstalt steht da sowie die Hauptgebäude des Pharmazeutischen Instituts der Uni sowie das Lessingkolleg (Deutscher Spracherwerb für neue Dritte-Welt-Studis). - Bisher war ich davon ausgegangen, dass nur gut abgrenzbare Dörfer als Ortsteile für ländliche Kommunalgemeinden eigene Artikel bekommen. Derartig kleinräumliche Fuddelei wie Statistibezirke - naja, hat ggf. den Vorteil den Hauptartikerl zur Stadt nicht so in Details ausufern zu lassen. Ist das jetzt wirklich Konsens-Beschlusslage? -- Justus Nussbaum 15:05, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Konsens besteht da m.E. nicht. Ich kenne mich in Marburg dafür zu wenig aus, mir waren die stat. Bezirk auch neu. Auch auf der Marburger Internetseite ist das ja nicht wirklich eindeutig. Laut Hauptsatzung der Stadt sind Bauerbach, Bortshausen, Cappel, Cyriaxweimar, Dagobertshausen, Dilschhausen, Elnhausen, Ginseldorf, Gisselberg, Haddamshausen, Hermershausen, Marbach, Michelbach, Moischt, Ronhausen, Schröck, Wehrda und Wehrshausen sowie Stadtteile (Ortsbezirke). Der Rest ist demzufolge Kernstadt ohne eigenen Ortsbeirat (Besonderheit Ockershausen und Richtsberg). Wie dazu die Grenzen der stat. Bezirke passen, kann ich im Moment nicht sagen. Grassenberg etwa als Ort zu bezeichnen, halte ich für übers Ziel hinaus geschossen. (Bzgl. Statistischer Bezirk und Stadtbezirk siehe Stadtbezirk (Frankfurt am Main).) Vlt. eher gesunder Menschenverstand und Ortskenntnis als reiner Formalismus. Gruß, und danke für's Aufpassen -- Thomy3k 15:54, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Huh, ich war fast ne Woche "außer Reichweite", daher späte Antwort. Deine Entdeckung des Ffm-Artikelchens Stadtbezirk (Frankfurt am Main) ist ja amüsant, ein weiterer Mosaikstein. Meiner Einschätzung nach hat dieser Text von der Systematik her keine eigenständige Existenzberechtigung, weil er der Sachlage nach nur eine alltagssprachliche „Sprachschluderei“, eine semantische Verunklarung der Tatsache ist, dass es um den Topos statistischer Bezirk geht. Sobald ich den dort typografisch fett als Synonym angegebenen Ausdruck wikifiziere, wird das wohl auch Weiteren auffallen.
Deine Aufzählung der offiziellen Stadtteile Marburgs entspricht dem, wie ich es auch sehe und sah. Im Wesentlichen handelt sich um früher eigenständige Ortschaften im Umland der Kernstadt Marburg, die vor etlichen Jahrzehnten eingemeindet wurden. Alle haben einen offiziellen Ortsvorsteher (und ein paar ebenfalls gewählte(!) Ortsbeiräte), die als Ansprechpartner bei lokalen Angelegenheiten fungieren. Zu denen gehört Grassenberg eh nicht.
Im heutigen Marburger Kernstadtbereich gibt es mehrere weit ältere Eingemeindungen, die zum Teil sehr lange historische Spuren, ehemalige eigene Rathäuser (Ockershausen) und Vereine besitzen. Die "Ketzerbachgesellschaft e.V." z.B. feierte letztes Jahr 150-jähriges Bestehen. Organisiert sind diese nur in Hessen derart verbreiteten (?) und kommunal unterstützten lokalpatriotischen Vereine unter dem wohl nicht zufällig an Kirchengebräuche angelehnten Namen "Stadtteilgemeinden". Mitglieder sind hauptsächlich alteingesessene Übersechzigjährige. Obwohl diese Vereine eher Honoratioren-Rentner-Clubs und durch nichts weiter legitimiert sind, treten sie oft in der Stadtöffentlichkeit sowie in der Presse als Repräsentanten ihrer „Kieze“ (Wohnumfeld nennt man nur in Berlin so) auf.
Manche jüngeren Siedlungen (Hansenhausgemeinde, Zahlbach, Richtsberg) haben eigene Vereine nach dem gleichen Muster gegründet/aufrechterhalten. Aber auch zu denen zählt der Statistische Bezirk Grassenberg eben nicht. Wenn es dort Aktivisten gibt, machen sie m.E. in der Ketzerbachgesellschaft mit. Die haben immerhin eigene Räume für Feiern und Treffen. Fazit: Anhaltspunkte für die enzyklopädische Berechtigigung eines eigenständigen Artikels Grassenberg finde ich bei Überprüfen der Sachverhalte eigentlich nicht. --Justus Nussbaum 16:08, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
@Justus vor allem:
Grassenberg beschränkt sich mitnichten auf den gleichnamigen Berg, die gleichnamige Straße und die Blista! Der Bezirk geht quer über den Matburger Rücken, dazu gehören z.B. auch Köhlersgrundgasse und Rotenberg. Lencers Karte hilft da u.U. weiter. Hier sieht man es etwas genauer (221), aber ebenfalls ohne Straßen.
Ich nehme mal an, das habt Ihr gelesen. --Elop 02:49, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hmm, deine Interpretation der verlinkten Lencer-Map halte ich für völlig überzogen. Der andere Karten-Weblink gibt darüber gar nichts her. Die Köhlersgrundgasse gehört m.E. klar zum Stadtteil Marbach. Der Rotenberg, den ich wegen eines Gartengrundstücks sehr gut kenne, ist vom Grassenberg verdammt weit entfernt. Ich habe den Eindruck, dass du da weitgehend irrst. Vielleicht auch nicht verwunderlich, wenn man ganz woanders im Landkreis wohnt. -- Justus Nussbaum 14:36, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Nö, die Grenze zwischen Marburg und Marbach bildet ziemlich genau der Köhlersgrund. Diese Grenze ist auch gut überprüfbar - siehe Eingangs. und Ausgangsschilder (bei Ockershausen gibt es solche Schilder nicht, da schon in den 30ern eingemeindet).
Dein Hinweis darauf, wo ich momentan wohne (nicht "ganz woanders", sondern 8 km von der Innenstadt), ist Blödsinn. Ich habe schon im Lessing-Kolleg gewohnt, in Görzhausen, im Nordviertel und in der Oberstadt. In der Köhlersgrundgasse war lange mein zweites Zuhause.
Die statistischen Bezirke sind nichts, was wir zu erfinden haben. Die sind eindeutig festgelegt. Daß "Grassenberg" und "Hansenhaus" statistische Bezirke sind, weiß ich auch noch nicht lange. Aber ich habe exakt recherchiert, eindeutig zuordnebare Adressen einbezogen und die Grenzen exakt im Google Earth verglichen.
Und Lencer hat aus dem PDF ein Overlay gebastelt.
Daß der Rotenberg weit von Berg und Straße Grassenberg entfernt ist, hindert ihn nicht daran, in großen Teilen zum gleichnamigen statistischen Bezirk zu gehören. Analog hat der Bezirk "Hansenhaus" ja auch nicht nur 20 Einwohner, da er eben nicht mit den bekannten Hansenhäusern identisch ist.
Von Bedeutung ist es nur insofern, als es die Einwohnerzahlen erklärt. Per Hauptsatzung gibt es eh nur Marburg, Ockershausen (inc. Stadtwald), Richtsberg, Marbach, Wehrda, Cappel und die ganz äußeren Ortsteile. --Elop 22:12, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Okay, wo du wohnst, Elop, war mir nicht klar, dachte bei Bad Endbach. Dass mit Köhlersgrund als Grenze von ODER zu Marbach mag stimmen. Dass mit Rotenberg ist schon reichlich heftig. Die Statistikbezirke sind offenbar "passend gemacht", damit eine hinreichende Wohnbebauung/Bevölkerung zugeordnet werden kann. Stat-Bezirke sollen einigermaßen ähnlich groß ausfallen. Logik dahinter wäre dann, dass man Rotenberg nur künstlich überhaupt zuordnen kann. Passte dann zufällig - obwohl räumlich weit entfernt - zu Grassenberg. So ungefähr, stimmt's?
Die eigentlich offene Frage ist und bleibt aber, wie Du ja richtig andeutest, ob es über die offiziellen, historisch begründeten "Stadtteile" hinaus für Marburg tatsächlich für alle Statik-Bezirke eigene Lemmata geben sollte? Ich bin da hin und her gerissen, letztlich noch unschlüssig. Kann wohl nützen, um besser lesbare Basisartikel zu haben und in den Abspalt-Artikeln für Details Raum zu bieten. Das spräche dafür. Allerdings gibt es - soweit mir bekannt - kein Gruppen-ID-Bewusstsein für die Bewohner des Stat-Bezirks Grassenberg. Daher wird niemand nach so einem Artikel suchen und dessen Vorhandensein schaffte eher Verwirrung? Das spräche dagegen. Tja, was soll daraus werden? Wäre möglicherweise ein schönes Praxis-Feldforschungs-Thema für eines der nächsten Mittelhessen-Treffen? -- Justus Nussbaum 19:53, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Namnt Justus!
Ich hatte schon mal mit Thomy darüber diskutiert - als für uns noch nicht feststand, welches die Ortsteile nach Hauptsatzung sind.
Im Grunde genommen denke ich, in erster Linie auf die sollten wir uns konzentrieren. Die haben alle schon einen Artikel und sind in die Navileiste integriert.
Zusätzlich haben wir Weidenhausen. Vielleicht lagern wir auch das Südviertel einst aus und die Altstadt (=Oberstadt + Ketzerbach+E-Kirche), aber eigentlich wäre ich dafür, die inneren statistischen Bezirke eher in den Marburg-Artikel zu integrieren, womit ich schon begonnen habe. Wichtigere Sehenswürdigkeiten (zu denen Oberstadt und Weidenhausen ja auch je im Gesamtbild zählen) kriegen über kurz oder lang eh ein Lemma.
Der Afföller hat auch eins, obwohl er nur Teil des stat. Bezirks "Nordviertel" ist. Aber gerade Ortenberg, Nordviertel und Waldtal gehen fließender ineinander über als die beiden Nordviertel-Teile im Westen (Afföller) und Osten (Studidorf 6 Co).
Und der inoffizielle OT "Zahlbach" ist wiederum der Süden von "Ortenberg" und geht an den Hansenhäusern bzw. am Kaffweg fast fließend in "Hansenhaus" über.
Für wichtig halte ich eher, darzulegen, daß der Untere Richtsberg eben nicht die Großseelheimer Str. (Hansenhaus-Hauptstraße!) und auch nicht die Leipziger Str., sondern die Ebertstr. ist. Das schätzen nämlich die meisten Marburger falsch ein! --Elop 00:20, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Görzhausen[Quelltext bearbeiten]

Warum wird hier Görzhausen nirgendwo aufgeführt? --Hydro (Diskussion) 09:08, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Stadtgliederung und Navi[Quelltext bearbeiten]

Ich hoffe sehr, daß an dieser Stelle Kenner der Stadt wie Hydro, Justus, Summer, Heinrich, Merops, Luttwich, Stefan, Thomy und möglicherweise noch einige Verschollene auftauchen.

Hintergrund:

Karl-Heinz Jansen hatte 2009, damals noch als Papa1234, die Navi auf die damalige Hauptsatzung umgestellt. In jener gab es, neben der Kernstadt und den dörflichen, ehemals eigenständigen Stadtteilen, nur Ockershausen und den Richtsberg.

Diese hat sich in den letzten Jahren geändert, sodaß inzwischen die vier zentralen Stadtteile plus das Waldtal ebenfalls Ortsbeiräte haben, die anderen Innenstadtteile jedoch nicht. Wivoelke, als unser Chefhistoriker inzwischen Hauptautor fast aller Artikel zu (ehemaligen) Gemeinden in Mittelhessen, hatte deshalb die Navi entsprechend geändert.

Ich stelle beide Navis, bei den Lemmata modifiziert, hier mal rein:


Bitte schomma grob in den Fokus nehmen - ich liste morgen mal einige Probleme auf, die aufgetaucht sind. Die Abgrenzungen habe ich auf Liste der statistischen Stadtbezirke von Marburg eher technisch und umseitig auf Stadtgliederung Marburgs kausal beschrieben.

Wie sollten wir das handhaben?

Schlaschö / Bis denne ... --Elop 23:28, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Habe mir erlaubt den Vorschlag zur neuen Navleiste durch meinen aktuellen Vorschlag zu ersetze (nur Stadtteile mit Ortsbezirken). --wivoelke (Diskussion) 12:16, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte unten diskutieren - habe ergänzend Deine Erstversion hinzu genommen. --Elop 13:27, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Nachfolgend einige Problematiken:

  • Insgesamt scheinen Verwaltungsbeamte ohne städtebauliches und historisches Interesse für die kernstadtinterne Gliederung verantwortlich.
  • Änderungen wie "gesamte Cappeler nebst Klapse nach Hansenhaus" scheinen der Bequemlichkeit der Beamten geschuldet. Es gibt vermutlich nicht einmal Einzeichnungen, wo die Grenzen exakt liegen sollen.
  • Ich halte es für falsch, Marbach, Cappel und Wehrda zu den Außenstadtteilen zu nehmen.
    • Cappel bildet inzwischen mit der südlichen Kernstadt eine Einheit, das heutige Zentrum liegt an der Hauptkreuzung.
    • Grassenberg geht am Marbacher Weg fließend in Marbach über.
    • Wehrda ist zwar nur durch eine Straßensiedlung (Wehrdaer Weg / Straße) mit der Kernstadt verbunden, aber das ist beim Stadtwald (Stadtwaldstraße) nicht anders. Und in den Industrie- und Gewerbegebieten ist der Übergang fließend: Das Messegelände, eigentlich Wehrdaer Gemarkung, gehört heute zum Nordviertel. Umgekehrt geht die Siemensstraße (nominell Wehrda) in einen Teil von Nord (Neue Kasseler ab 62 - "Forum Marburg") über. Nr. 68 ist letztes Haus auf Marburger Gemarkung, denn beginnt die Siemensstraße.
    • Die Stadtbusse behandeln die 3 ebenfalls wie Kernstadtteile.

Bei den Grenzziehungen gibt es stadtteilweise folgende Auffälligkeiten:

  • Altstadt
    • Im Grunde sauber abgegrenzt, wenn man mit der von Heinrich geklebten Karte von 1857 vergleicht
    • Per Adresse ist aber das Deutsche Haus Campusviertel, während die E-Kirche Altstadt ist. Ziemlicher Quatsch. E-Straße, E-Kirche und Deutsches Haus sind richtig alt.
    • Physiologie (Deutschhausstraße 1) und Institut für Schulpädagogik (Pilgrimstein 2) zu trennen ist ähnlich fragwürdig.
    • Das Leckergäßchen geht von der Ketzerbach ab und ist nach oben per Treppe mit dem Renthof verbunden. Warum diese beiden Häuser, letztlich 2. Reihe Ketzerbach, zu Grassenberg?
    • Götzenhainweg ist nur Verlängerung einer Renthofsackgasse mit 3 Häusern. Macht zu Grassenberg keinen Sinn.
    • Hainweg ist anders, da nur verstreut besiedelt und 5 Verbindungshäuser; durch verbotene Verlängerung mit dem südwestlichen Schlossbergviertel verbunden.
    • Grenzziehung im Südwesten historisch exakt (auch wenn das Heugäßchen angeblich zur Altstadt gehört - aber da wohnt keiner).
    • Daß der Nordteil von Am Grün Südviertel und nicht Altstadt ist, erscheint der Lage wegen plausibel.
  • Campusviertel
    • Deutsches Haus und Physiologie s. o.
    • Bahnhofstr. ab 23 (ungerade) bzw. ab 30 (gerade) sind klar Nordviertel.
    • Östlich der Lahn sind aber Nordseite Erlenring (zu Weidenhausen) und Wilhelm-Röüke-Straße (zum Ortenberg) Campus im Wortsinne.
  • Weidenhausen
    • Mensa buw. Nordseite Erlenring s. o.
  • Südviertel
    • Gisselberger Straße ab Nr. 37 hat nichts mehr mit Südviertel zu tun.
      • Eigentlich bereits ab Nr. 29 - der Teichwiesengraben trennt genau die Sportanlagen ab. Teichwiesenweg also eigentlich auch schon Ockershausen.
      • Selbst in der 1931 umgewidmeten Gemarkung ist ab Willy-Möck-Str. Ockershausen.
  • Grassenberg
    • Eigentlich zwei räumlich deutlich getrennte Viertel ("Grassenberg im engeren Sinne" und "Schlossbergviertel").
    • Leckergäßchen und Götzenhainweg s. o.
  • Ockershausen
    • Südliche Gisselberger und Teichwiesenweg s. o.
  • Nordviertel
    • Landläufig wird m. E. nur der Teil westlich der Bahngleise (ink. Bahnhof) so genannt (ob mit oder ohne Krummbogen).
      • Aber mit Bahnhof!
    • Afföller hat, anders als das Gesamtviertel, eigenen Artikel.
  • Ortenberg
    • Wenn man jemanden von der Schützenstraße oder von Im Gefälle fragt, wo er wohnt, wird er sagen "Ortenberg". Aber nach der Marburger Grenzziehung liegt selbst der Ortenbergsteg (vom Bahnhof zur Schützenstraße) mitten im Nordviertel und der Ortenbergplatz randlich. Und auch die Klapse am Ortenberg soll jetzt die Klapse im Nordviertel sein.
    • Im Grunde werden auch Alte Kasseler und Pasternak/Geschw. Scholl eher als Ortenberg angesehen.
      • Försterweg 4 und 5 sind nur von der Alten Kasseler aus erreichbar und daher eher nicht Waldtal.
    • Auch das Gebiet an der Weintrautstraße (plus Cappeler bis Nr. 12 gerade und 21 ungerade) wird eher dem Ortenberg zugerechnet. Vom eigentlichen Hansenhaus deutlich getrennt.
      • Die Straße Am Rabenstein bildet eine Ausnahme: Sie ist nur durch den Wald von Hansenhaus aus befahrbar, die Bebauung schließt sich jedoch an die der Scheppen Gewissegasse (oberhalb Weintrautstraße) an.
  • Hansenhaus
    • Weintrautstr. s. o
      • Andererseits Am Rabenstein s. o.
    • Cappeler Str. gerade nur bis Nr. 58 (56/58 entspricht baulich Rollwiesenweg 22/24 und 26/28), ungerade sogar nur bis Kreuzung (Nr. 47)
      • Klapse (Nr. 70 bis 98) war früher auch dem Südbahnhof zugeordnet; vermutlich lag es an der Bequemlichkeit der Statistiker, die keine Lust hatten, die Cappeler zu teilen.
    • Zeppelinstraße Nordseite (ungerade) sowie 34 bis 38 gerade sind sinnvollerweise Hansenhaus; nach derzeitiger Zuordnung hätte Südbahnhof eine Exklave in Grassenberg!
    • Die Hansenhäuser (Sonnenblickallee bis 15 - aber sonst liegen auch keine Häuser an der) gehören natürlich zu Hansenhaus!
  • Oberer Richtsberg
    • Hansenhäuser s. o.
  • Südbahnhof
    • Cappeler und Zeppelinstraße s. o.

Das waren jetzt die groben Auffälligkeiten. Betrifft oft nur wenige Häuser und ist statistisch insofern unbedeutend.

Anders ist es aber bei Nordviertel, Ortenberg und Hansenhaus! Der Begriff Ortenberg ist in der Bevölkerung deutlich mit dem Gebiet jenseits der Gleise, nach Norden mindestens bis Ende Schützenstraße, verbunden! Und jenseits der Gleise würde auch niemand von "Nordviertel" reden. Die Brücken (Bultmannstraße und Neue Kasseler) sind anderthalb km voneinander entfernt. Und selbst die Teilung zwischen Zahlbach (Ortenberg) und Weintrautstr. (Hansenhaus) ist recht willkürlich; die Brüder-Grimm-Schule liegt zwischen beiuden und bedient die Kinder beider Teile.

In den Artikeln sollte natürlich klargestellt werden, worauf sich die Zahlen beziehen (wobei wir eh keine Flächenangaben haben),

Für die Bevölkerung sind Marbach, Wehrda und Cappel innere Stadtteile, sie werden auch von Bussen entsprechend frequentiert. Davon abgesehen halte ich eine Strukturierung für sinnvoll:

  • Erst Kernstadtblöcke, dann Außenstadtteilblöcke
  • Innenstadt zuerst, im Uhrzeigersinn, beginnend mit der Altstadt
  • Dann von Nord nach Süd
  • Da es in der Kernstadt nur einen Westblock und in der Außenstadt nur einen Ostblock gibt, packe ich die je ans Ende.

Man könnte sich gut orientieren, jeder statistische Bezirk hätte einen Artikel (außer beim Richtsberg), aber die Artikel könnten sich besser nach den landläufigen Zuordnungen richten. --Elop 13:23, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Bem.:
Navileiste nur mit Stadtteilen mit Ortsbeirat halte ich für völligen Humbug! Entweder eineindeutig in Stadtteile oder aber eben Marburg vd. eigenständige Stadtteile.
Wieso sollte der Ortenberg nicht in der Leiste erscheinen, das Waldtal aber schon? --Elop 13:27, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe heute, da die Gemeinde keine Webpräsenz hat, den Gründer und Vorsitzenden der Zahlbachgemeinde angerufen. Der hat mir auch ein interessantes Büchlein zukommen lassen (siehe Refs).
Für mich stellen sich die Fragen:
  • "Glaskopf" statt "Südbahnhof"? Da stünde natürlich die Südbahnhof-Box drin und im Text müßte der Unterschied erklärt werden. Auf jeden Fall hat Glaskopf eine schon lange definierte Grenze zu Hansenhaus und ist ein "historischer" Name (und gut für einen Artikel durch Wivoelke geeignet). Ist Südviertel + Westteil Hansenhaus + Klapse.
  • "Hansenhaus" dann natürlich mit Box zum stat. Bezirk und Erklärung der Unterschiede.
  • Den Artikel "Afföller" ausbauen, sodaß er das Nordviertel im landläufigem Sinne beschreibt? Immerhin nennt sich deie Stadtteilgemeinde ja "Afföllergemeinde".
Übrigens war auch der Zahlbachfritze verblüfft, daß der Schloßberg mit unter "Grassenberg" geführt wird. Allerdings ist "Schloßbergviertel" nicht referenzabel etabliert. Könnte man also höchstens unter "Grassenberg" differenziert so darstellen. Sind aber auf jeden Falle zwei wohlunterschiedene Viertel ... --Elop 21:51, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hat die moderne Universitätsstadt Marburg immer noch keine aktuelle Karte, in der die Stadtteile und -bezirke mit Zuordnung der Straßen eingezeichnet sind? Könnten wir die nicht verschenken (Basis: OSM-Karte, Details könnten sie dann ja nachkorrigieren)? Wie auch immer, Altstadt (Marburg) und Südviertel (Marburg) (Kirschblütenallee, Spezialbrutalismus) sollten unbedingt in der Navigationsleiste auftauchen, schon damit endlich mal jemand die Rotlinks anklickt! Könnte ein Ausschnitt der historischen Karte von 1857 mit in den Artikelabschnitt zur Geschichte? Also von etwa E-Kirche bis Schwanhof und Wirtshaus am Schützenpfuhl (später Affenfelsen). By the way: Zum alten "Wirtshaus an der Lahn" gibt es fast nichts mehr, hier auf der Karte wäre immerhin ein Grundriss mit Umgebung da; für die Kanäle rund ums Grüner Wehr, zum Bach Ketzerbach und zur Herrenmühle würde sich meiner Meinung nach jeweils ein Kartenausschnitt mit ergänzter zusätzlicher Beschriftung lohnen, schon wegen der überregionalen Bedeutung des Lahnwehrs für die Stadtgeschichte (Uni ohne Papier ohne Mühle?), eines der allerletzen Flusswehre mit Ursprung in der Renaissance überhaupt ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:03, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Mit Karte[Quelltext bearbeiten]

Erweiterte Kernstadt it Wehrda, Marbach und Cappel - die Gesamtkarte findet sich unter Marburg Stadtteilkarte.jpg

So, nun mal mit Kartenmaterial!

  • Ich habe bevorzugt alte Grenzen, insbesondere die der Stadtteilgemeinden gezogen.
  • Zum Vergleich sind auch die der statistischen Bezirke eingezeichnet mit ein paar sehr groben Murkspunkten:
    • Die Hansenhäuser gehören per "Sonnenblickallee" nicht zu Hansenhaus (habe da sehr genau eingezeichnet), wohl aber Kapelle und Tanke St. Jost - satte Leistung!
    • Die Autohäuser Freihube, Nau und sogar Schubert (aber ohne Südwestbau) liegen per Gisselberger Straße im Südviertel (auch da sehr genau eingezeichnet) ...
    • Die Klapse am Ortenberg und der Ortenbergsteg zum Bahnhof liegen im Nordviertel - der Ortenbergplatz hat das Glück, so gerade noch im Ortenberg zu liegen.

Zum Thema Navi:

  • Da es zum Glaskopf historische Materialien gibt, wäre ich sehr dafür, "Glaskopf" sdtatt "Südbahnhof" un die Navi zu nehmen. In die Box können ja deklariertermaßen die Südbahnhofdaten.
  • Auch wäre zu erwägen, den Schlossberg getrennt vom Grassenberg in die Navi zu nehmen.

Ist das Kartenlayout soweit OK? Die meisten Stadtteilschriftzüge mußte ich übernehmen bzw. meine genau darüber legen. Die gelbe Hinterlegung hilft jeweils, die Namensgeber der stat. Bezirke zu finden. --Elop 18:16, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Die beiden Karten könnten doch jetzt in den Artikel eingefügt werden: Commons:File:Marburg Stadtteilkarte Kernstadt.jpg in den Abschnitt Altstadt (links des Texts und vielleicht nicht allzu gross), Commons:File:Marburg Stadtteilkarte.jpg in den bisher wenig bebilderten Abschnitt "Weblinks" (ein bisserl mehr Pxel)? "Grassenberg (mit Schlossberg)" wäre vielleicht besser, bevor hier ein neuer Stadtteil für die (für die für Innenstadtwohnungen zu zahlreichen) Tourist*innen im Hang entsteht, ohne daß das irgendwo beschlossen worden wäre - obwohl: wenn's unterirdisch mit einigen Gucklöchern mit Mini-Balkonen und Notausgängen in den Wald wär' und der Hauptzugang ein oder zwei Aufzüge von oben am Schloss und unten vom Fahrrad-"Parkhaus Ketzerbach" könnten da noch einige Studierbuden für neue Einwohner*innen für den flächenmässig nicht kleinen Stadtteil mit integriert werden - derzeit ist es aber noch kein eigenständiger Stadtteil, erwähnen als Stichwort sollten wir "Schlossberg" vielleicht. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:41, 24. Aug. 2021 (CEST) Wenn möglich, die beiden Karten und auch die Bildas mit Alt-Text-Kurz-Beschreibungen ergänzen, nicht nur aber auch wegen der Blista-Zugänglichkeit von Karten und Artikel; die Lage der Blista könnte in Bezug zu Schloss, Altstadt, Campusviertel und Bahnhof(->strasse) und Lahn beschrieben werden. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:02, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten