Eloise Wellings

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Eloise Wellings

Eloise Wellings (2012)
Eloise Wellings in London 2012

Nation Australien Australien
Geburtstag 9. November 1982 (41 Jahre)
Geburtsort White Plains, Vereinigten Staaten
Größe 173 cm
Gewicht 53 kg
Karriere
Disziplin Langstreckenlauf
Verein Sutherland Athletics Club
Trainer Nic Bideau
Status aktiv
Medaillenspiegel
Sommer-Universiade 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISU Universiade
Gold Daegu 2003 5000 m
letzte Änderung: 18. Januar 2019

Eloise Wellings (* 9. November 1982 in White Plains als Eloise Poppett) ist eine australische Langstreckenläuferin US-amerikanischer Herkunft.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Eloise Welling bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 in Annecy, bei denen sie in 9:36,64 min den elften Platz im 3000-Meter-Lauf belegte. Im Jahr darauf nahm sie an den Jugendweltmeisterschaften in Bydgoszcz teil und wurde dort in 9:05,05 min Vierte über diese Distanz. 2003 belegte sie bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Avenches den 70. Platz auf der Kurzstrecke und siegte bei der Sommer-Universiade im südkoreanischen Daegu in 15:47,19 min im 5000-Meter-Lauf. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2005 in Saint-Galmier kam sie auf der Langstrecke auf den 67. Platz. 2006 wurde sie bei den Commonwealth Games in Melbourne in 15:00,69 min Vierte über 5000 Meter. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Fukuoka belegte sie auf der Kurzstrecke Rang 39 und auf der Langstrecke Rang 22, und beim Leichtathletik-Weltcup in Athen wurde sie Vierte über 3000 Meter.

2010 kam sie bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz auf den 48. Platz. Bei den Commonwealth Games in Neu-Delhi wurde sie in 16:11,97 min Fünfte über 5000 m und in 33:36,76 min Sechste im 10.000-Meter-Lauf. Im darauffolgenden Jahr folgte ein 41. Platz bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2011 in Punta Umbría. 2012 qualifizierte sie sich für die Olympischen Spiele in London, bei denen sie über 10.000 Meter in 32:25,43 min den 20. Platz belegte. Zudem schied sie im 5000-Meter-Bewerb mit 15:35,53 min in der ersten Runde aus. Zwei Jahre darauf wurde sie bei den Commonwealth Games in Glasgow in 15:14,99 min Fünfte über 5000 Meter. Anschließend erreichte sie beim Leichtathletik-Continentalcup in Marrakesch in 16:00,14 min Rang vier.

2015 siegte sie beim Kagawa-Marugame-Halbmarathon und beim Halbmarathonbewerb des Gold-Coast-Marathons. Sie qualifizierte sich zudem erstmals für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie sich mit 15:09,62 min im Finale auf Rang zehn klassierte. Zudem wurde sie beim Halbmarathonbewerb des Melbourne-Marathons Zweite. 2016 nahm sie erneut an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und wurde dort mit 15:01,59 min im Finale Neunte. Zudem erreichte sie im 10.000-Meter-Bewerb in 31:14,94 min Platz zehn. 2017 schied sie bei den Weltmeisterschaften in London über 5000 Meter mit 15:25,92 min im Vorlauf aus, während sie über 10.000-Meter nach 32:26,31 min auf Rang 22 einlief. Im Jahr darauf wurde sie bei den Commonwealth Games im heimischen Gold Coast in 15:39,02 min Achte über 5000 Meter und beendete das Rennen über 10.000 Meter in 32:51,47 min auf Platz 16. Im Mai siegte sie in 1:15:18 beim Sydney-Halbmarathon.

2006 und 2010 wurde Wellings Australische Meisterin im 5000-Meter-Lauf sowie 2007 über 3000 Meter. Sie studierte Sportphysiologie an der University of Wollongong.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3000 Meter: 8:41,78 min, 16. September 2006 in Athen
  • 5000 Meter: 14:54,11 min, 18. August 2006 in Zürich
  • 10.000 Meter: 31:14,94 min, 12. August 2016 in Rio de Janeiro
  • Halbmarathon: 1:09:29 h, 7. Februar 2016 in Marugame

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eloise Wellings – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien