Galaxy 25

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Galaxy 25
Betreiber Intelsat
Startdatum 24. Mai 1997, 17:00 UTC
Trägerrakete Proton-K/Block-DM4
Startplatz Baikonur Rampe 81/23
COSPAR‑ID 1997-026A
Startmasse 3600 kg
Spannweite in Umlaufbahn 31 m
Hersteller Space Systems/Loral
Satellitenbus SSL-1300
Lebensdauer 12 Jahre (geplant)
11 Jahre (erreicht)
Wiedergabeinformation
Transponder 24 C-Band
28 Ku-Band
Transponderleistung 3200 Watt
Bandbreite C-Band: 36/54 MHz
Ku-Band: 27 MHz
EIRP CONUS: 38,8 dBW bzw. 48,3 dBW
Sonstiges
Elektrische Leistung 10 kW
Position
Erste Position 97° West
Aktuelle Position 93,1° West[1]
Antrieb R-4D-Apogäumsmotor
Liste geostationärer Satelliten

Galaxy 25 (früher Telstar 5 und Intelsat Americas 5) war ein Kommunikationssatellit des Satellitenbetreibers Intelsat aus der Galaxy-Flotte.

Missionsverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde von Loral Skynet als Telsat 5 bestellt. Er wurde am 24. Mai 1997 auf einer Proton-K-Trägerrakete vom Kosmodrom Baikonur ins All gebracht. Ab dem 15. Februar 2007 wurde er von Intelsat betrieben.

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der dreiachsenstabilisierte, kastenförmige Satellit wurde von Space Systems/Loral (SS/L) auf Basis deren Satellitenbus SSL-1300 gebaut. Er besaß insgesamt 52 Transponder und wurde durch Solarpanele und Batterien mit Strom versorgt. Die geplante Lebensdauer lag bei zwölf Jahren.[2] Ende 2008 wurde er durch Galaxy 19 ersetzt.

Empfang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde zur Versorgung der USA, der südlichen Teile von Kanada, Mexiko und der Karibik mit Kommunikationsdienstleistungen (digitales Satellitenfernsehen) gebaut. Dazu ist er mit 24 C-Band und 28 Ku-Band Transpondern ausgestattet, die insgesamt 3200 Watt Ausgangsleistung erzeugen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. LyngSat: Galaxy 25
  2. Telstar 1: Heute vor 40 Jahren begann das Zeitalter der Satellitenkommunikation auf www.wissenschaft.de vom 10. Juli 2002