Helmut Diez

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Helmut Diez
Mitwirkende beim Workshop der Britischen Designer unter Leitung von Helmut Diez (Mitte),[1] von links nach rechts: Sergio Buttiglieri (Driade Italien), Carl Magnusson (Knoll International New York), Poul Myend Jensen (Fritz Hansen Dänemark), Phillip Thonet (Thonet Deutschland)[2]

Helmut Diez, auch Helmut C. Diez (* 1953 in Neustadt bei Coburg) ist ein deutscher Unternehmer, Berater, Coach und Künstler. Er gründete 1982 IPM – Interdisziplinäres Projektmanagement (Interdivisionary Project Management), das als Think Tank und Projektmanagementgesellschaft fungiert, und ist Mitgründer und Inhaber von Dolphin Space.[3] Er entwickelte heute gebräuchliche Modelle der Beschäftigungssicherung, war Leiter des Designlabor Bremerhaven[4], das seinerzeit auf Rang 3 der 21 deutschen Designzentren rangierte,[5] und entwickelte ein eigenes musikalisches, bildnerisches und fotografisches Werk, darüber hinaus Therapie- und Spitzensportprogramme. Zudem ist er federführend im architektonischen und städtebaulichen Bereich in umfassenden Projekten tätig, zuletzt in Istanbul.

Leben und Werk

Studium und frühe Projekte

Helmut Diez wurde in Neustadt geboren. Seine Familie zog 1960 nach Stuttgart, 1969 nach Nürnberg. Er lebte 1970 bis 1972 in Hamburg und in Dänemark, sowie bis 1974 in Stockholm und Uppsala. Diez arbeitete 1970, noch vor dem Umzug nach Hamburg, an der Systemanalyse eines der ersten integrierten Supply-Chain-Managementsysteme im Rahmen eines betriebsüberspannenden IT-Management-Informationssysteme mit.

Ab 1974 studierte er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Entwicklungspolitik in Nürnberg und in Bremen. Er schrieb seine Diplomarbeit über Ausgewählte Probleme der Beurteilung von Vorgesetzten und Mitarbeitern dargestellt am Entwurf eines neuen Beurteilungssystem der Porst Gruppe.[6] Seither lebte er wechselnd in Portugal, der Schweiz, Schweden und Dänemark, der Türkei und in Deutschland.

Bereits vor seinem Studium war er an der Entwicklung des sogenannten Porst-Modells beteiligt, das durch weitgehende Mitsprache- und Beteiligungsrechte aller Beschäftigten gekennzeichnet war. In der Porst-Gruppe waren zu dieser Zeit zirka 2500 Mitarbeiter beschäftigt, 1976 waren es weniger als 1400.[7] Das Modell war in einer eigenen Betriebsverfassung niedergelegt, die später als Betriebsvereinbarung und auch mit einem Haustarifvertrag abgesichert wurde. Den Mitarbeitern wurde weitgehende Autonomie in der Gestaltung ihrer Arbeit eingeräumt. Neben einer gruppenorientierten Arbeitsweise wurde das Umfeld des Unternehmens einbezogen. Anspruch auf die Gewinne hatten ausschließlich die Mitarbeiter. Die Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft hielt 1976 58 Prozent, der Anteile (Vorjahr 24).[7] Aus heutiger Sicht ist die Porst-Gruppe als Stakeholder-Unternehmen einzuordnen. Diez war für die unternehmensweite Personalentwicklung verantwortlich und entwickelte u. a. das analytische Arbeitsbewertungssystem als Grundlage für die transparente Vergütung, das mit der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen am 1. Januar 1977 tarifiert wurde. Dieses war wiederum Grundlage für das von ihm entwickelte Beurteilungssystem der Mitarbeiter, welches in beide Richtungen eingesetzt wurde: Bei Porst wurden die Vorgesetzten durch die Mitarbeiter beurteilt und sie konnten auch abgewählt werden.[8] Im Projekt „Erweiterung der Mitwirkungsspielräume der Mitarbeiter“ wurden die Chancen und Grenzen unmittelbarer Selbstbestimmung erprobt.

Auch in nachfolgenden Projekten verfolgte Helmut Diez das Ziel größerer Mitarbeiterbeteiligung. Er war Anfang 1976 einer der ersten Organisationsentwickler Deutschlands und entwickelte Förderungs- und Coaching-Konzepte für Gruppen und Individuen.[9] Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Arbeiten, an denen Diez maßgeblich beteiligt war, erfolgte u. a. durch den Nürnberger Professor Horst Steinmann und dessen Lehrstuhl für Unternehmensführung und durch Prof. Herbert Kubicek, der auch Leiter des wissenschaftlichen Begleitprojekts im Programm Humanisierung des Arbeitslebens war. Neben verschiedenen Formen der transhierarchischen Innovations- und Unternehmensentwicklung, hat er ab 1974 Formen des Assessment-Centers für die Mitarbeiterauswahl in Nürnberg entwickelt. Ein zentrales Ziel war es, den Bewerbern ein möglichst stressfreies und transparentes Auswahlverfahren anzubieten.

Management komplexer Projekte, IPM (seit 1982)

Danach befasste er sich mit dem Management komplexer Projekte und gründete dazu Interdisziplinäres Projektmanagement/Interdivisionary Project Management (IPM).[10] Dieses Unternehmen fungiert seit 1982 als Netzwerk und integriert Experten aus allen für das jeweilige komplexe Projekt notwendigen Bereichen in einen gemeinsamen Arbeitskontext mit dem Ziel, Lösungen für politische und wirtschaftliche Entscheider unter Beteiligung der Betroffenen zu schaffen. Diese Lösungen setzt IPM möglichst praxisnah und ressourcenschonend in den jeweiligen gesellschaftlichen Kontexten in Form optimierter Projektmanagementprozesse um. Zugleich ist Diez Teil anderer Netzwerke.

Modelle der Beschäftigungssicherung (seit 1982/83)

Auszug aus der Betriebsvereinbarung mit Grundig

Mit IPM entwickelte Diez Modelle der Beschäftigungssicherung[11] in instabilen Branchen und Regionen. Dazu gehörten beispielsweise Beschäftigungsgesellschaften und Beschäftigungspläne.[12]

Für Olympia Leer konzipierte das IPM-Team 1982/1983, in seinem ersten größeren Projekt, einen ganzheitlichen Beschäftigungsplan.[13] Dieser bestand aus einem Business-Plan für die Fortsetzung der Produktion, einem Qualifizierungsplan unter Bündelung aller in Frage kommenden Fördermöglichkeiten des Arbeitsförderungsgesetzes sowie einem regionalen Innovationszentrum. Diese Konzeption wurde zur Mutter aller nachfolgenden Beschäftigungsgesellschaften und Beschäftigungspläne in Deutschland.[14]

Das Hattinger Modell[15] zur Betriebsfortführung der Schmiede in Hattingen konnte aufzeigen, dass mit geringen öffentlichen Mitteln eine Vielzahl von Arbeitsplätzen auch in schwierigen Branchen gerettet werden konnte.[16] Durch die Weigerung der Dresdner Bank, ihre Sicherheiten werthaltig an die Auffanggesellschaft zu verkaufen, wurde die Fortführung jedoch verhindert.[17] Trotz des Scheiterns kommentierte Ulrich Schmidt, Landtagsabgeordneter der SPD in der Westfälischen Rundschau: „... war das Diez-Modell, alle zu beteiligen, schon richtig angelegt“.[18] Am 9. Mai hielt Diez eine letzte Rede vor den Beschäftigten.[19]

Helmut Diez ist Autor des Grundig Beschäftigungsplanes von 1983[20] und leitete auch die Innovationsarbeitsgruppe, die die Potentiale des Grundig Sonderlabors 21 zu heute noch bestehenden Produkten und Technologien umsetzte – beispielsweise selbstfahrende und ferngesteuerte Kanalinspektionssysteme.[21][22]

IPM erstellte in der Folge in vielen Branchen und Konzernen beschäftigungssichernde Alternativen zu Betriebseinschränkungen und Entlassungen. Dazu gehörten die Konversionsprojekte für Werften und militärische Elektronikhersteller (Bremer Vulkan, Blohm + Voss, AG Weser, Krupp Atlas Elektronik, Voith u.v.a.) und nach 1990 in den neuen Bundesländern u. a. die Entwicklung von Fortführungsmodellen und Management-Buy-outs für Robotron und Electronicon.[23][24]

Energiegewinnung und andere Technologien (seit 1985)

Aus der Bremer Niederlassung des Anlagenherstellers Voith entwickelte Diez zusammen mit lokalen Unterstützern und Initiativen 1985 die erste funktionierende Windkraftanlagenproduktion in Deutschland.[25] Durch die Nutzung zunächst dänischer Lizenzen wurde die AN Windenergie GmbH für den unteren bis mittleren Leistungsbereich weltmarktfähig gemacht.[26] Seit November 2005 ist die AN Windenergie GmbH in die Siemens Windenergie integriert. Diez wurde jedoch bald zum Kritiker der Windkraftnutzung, da Speichertechnologien fehlten und Umweltschutzaspekte, medizinische Gefahren sowie die Grundlastproblematik kaum Beachtung fanden.

Verkehr (seit 1987)

Im Verkehrssektor war Diez mit IPM Gutachter und Planer der VSF Fahrradmanufaktur Bremen[27] (1987) mit den damals innovativsten Fahrrädern l[28] und einem Vertriebsmodell, welches mit dem Innovationspreis der Bremer Landesbank ausgezeichnet wurde.[29]

Als Chef des Designlabor Bremerhaven war Diez Mitentwickler des Weserbusses (1992–1994), der mit einem Konsortium auf diesem Sektor führender Unternehmen (u. a. Abeking und Rasmussen) hergestellt und als schnellfahrende Fähre in den Öffentlichen Personennahverkehr integriert werden sollte.[30] Zusammen mit Volker Behr und in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen sowie den angehenden Systemdesignern im Rahmen ihrer postgraduierten Fortbildung wurde das komplette Verkehrssystem entwickelt. Dieses System umfasste das Schiffsdesign, einschließlich Schiffstechnik, tidenabhängige Anlegesysteme, die Routensysteme mit Eintaktung in den ÖPNV und schloss auch die Marketingkonzeption ein.[31][32]

Unternehmensentwicklung (seit 1974)

Neben der Förderung und Beratung von Betrieben in allen Lebensphasen – Diez betreute mehr als 50 Start-ups -, war er an mehreren Börsengängen beteiligt und übernahm auch leitende Verantwortung für die Wachstumsphase, wie auch für viele Sanierungen.

Besonderes Augenmerk richtete er auf die Innovationspotentiale von Krisenunternehmen – so bei der Ostheimer Brauerei, aus der nach der von ihm und seinem IPM-Team verantworteten Sanierung die „Bionade“ hervorging, für die er die ersten Marketing-, Firmen- und Distributionsmodelle entwickelte.[33]

Wissenschafts- und Ausbildungsbereich

Helmut Diez war Gründer, Leiter sowie Mitarbeiter bzw. Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen und Programme – so des ESPRIT II-Programmes im Bereich Home-Electronics, des IFAT – Institut für Arbeit und Technik, Hamburg – u. a. mit der Studie Sozialverträgliche Technikgestaltung im Bereich Heben und Tragen schwerer Lasten.[34]

Als Leiter des Designlabor Bremerhaven war er für die regionale Wirtschaftsförderung im Designbereich, sowie die Postgraduierten-Fortbildung von Architekten und Industriedesignern verantwortlich. Mit diesen führte er verschiedenste vorwettbewerbliche Projekte durch. Er ist Urheber des Stipendiatenmodells, welches heute noch die Arbeit des Designlabors prägt. Dieses wurde nach seinem Ausscheiden durch François Burkhard und andere Designer und Designkritiker umgesetzt.[35]

Diez war 2005 auch Mitbegründer des TD-Win, des Türkisch-Deutschen Wirtschaftsinstitutes an der Bremer Hochschule – University of Applied Sciences.[36]

Multifaktorielle Systeme

Helmut Diez hat vielfältige multifaktorielle Systeme entwickelt – 46 Anforderungs- und Belastungsfaktoren als Grundlage für Entlohnung und Beurteilung, Stellenbesetzung und Personalentwicklung (Porst); so die Identifikationssystematik für Belastungs- und Gefährdungsverdichtungen bei Restarbeitsplätzen (IFAT), einer rund 200 Faktoren umfassenden und strukturierten Kriteriensammlung für schlanke Produktionsformen,[37] wie auch Qualitätsmanagementsysteme für medizinische Einrichtungen u. a. Praxisnetze für niedergelassene Ärzte.[38] 2005 entwickelte er ein rund 30 Faktoren umfassendes „Sports Efficiency Program“ (s.u.). 2013 entwickelte er einen Unternehmens-Checkup mit mehr als 400 Kriterien zum Einsatz für Unternehmens-, Personalentwicklung und Employer Branding.

Spitzensportprogramme, Therapie, Coaching (seit 1987/92)

Helmut Diez im Kreis des von ihm trainierten Weltcup-Teams im Snowboardcross

Diez ist zudem Mitentwickler des Dolphin Space Programs,[39] das Interventionstherapien für wachkomatöse, schwerstbehinderte und verhaltensauffällige Kinder und deren Eltern anbietet.[40]

Für den Spitzensport werden die Elemente der Wasserbehandlung sowie des mentalen Coachings mit einem Aufbau- und Muskeltraining und Elementen aus dem Hochleistungspilates kombiniert. Insgesamt werden für Trainer, Therapeuten und Sportler 30 elementare Erfolgsfaktoren festgelegt, die sportartenspezifisch in Trainings- und Behandlungsabfolgen münden. Dies dient der gemeinsamen Orientierung und Effektivierung für die Arbeit aller am Trainingsprozess Beteiligten. Das „Sports Efficiency Program“ von Helmut Diez wurde u. a. 2011 mit dem österreichischen Weltcup-Team im Boarder- oder Snowboardcross (SBX) umgesetzt.[41][42]

IT-Technologien

Auszug aus der Dokumentation zur von Diez’ Team entwickelten Suchtechnologie

Die Entwicklung neuartiger Technologien im Rahmen der Informationsverarbeitung war bereits 1970 einer der Arbeitsschwerpunkte (integrierte Supply-Chain-Managementsysteme, s.o.) und durchzieht seither die gesamte Tätigkeit.

Das Dolphin Space Team – Helmut Diez, Itay Peter Behr, Bianca Hoffmann und Michael Scheer[43] - fungierte auch als Think Tank für „nomadische Technologien“. U. a. hat das Team unter Federführung von Diez eine assoziative Suchtechnologie entwickelt.

Kunst, Kultur und Medien (seit 1982)

Der „contract of fiction“ zwischen Jean-Michel Basquiat und Helmut Diez, den die beiden am 25. Juni 1988 in Hāna auf Maui, Hawaii schlossen

Im Bereich von Kunst und Kultur ist Helmut Diez zunächst durch szenische Darbietungen mit Peter Abromeit[44] und Gustav Gisiger[45] hervorgetreten, für die sie den Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon 1983[46] für das mit rund 120 Musikern und Schauspielern und der „Friedensinitiative Ostertor“ besetzte Aktionstheater „Erst Gräber schaffen Heimat“ erhielten.[47] 1983 folgte zusammen mit dem Verband deutscher Schriftsteller ein „Trauermarsch für die verbrannte Literatur“ zum Tag der Bücherverbrennung. „Am kommenden Dienstag wird die Innenstadt ganz im Zeichen dieser Aktion stehen, die von den drei Bremer Künstlern Helmut Diez, Peter Abromeit und Gustav Gisiger vorbereitet wurde.“[48]

Er spielte mit Crossover-Musikern in verschiedenen Ensembles. Auch produzierte er komplexe Cross-Over-Kompositionen. Dazu zählen u. a. Freeport - L’affaire Flibustier[49][50] oder Pulse (1992/93) mit Michael Sievert,[51] die er mit seinem Label „Dizzy Essentials“[52] veröffentlichte. Neben Michael Sievert[53] wirkten u. a. mit Sainkho Namtchylak, Wolfram Dix, Heinz Becker, Jens Ahlers,[54] Michael Berger, Klaus Koch und Carolyne Mas.

Mit Michael Sievert berechnete er u. a. alle Allintervallreihen der 12-Ton-Musik und arbeitete an Grundlagen des Klang-Designs.[55]

Fotografie von Helmut Diez

Helmut Diez verfügt auch über ein eigenes musikalisches, bildnerisches und fotografisches Werk.

Mit Jean-Michel Basquiat, der von Galeristen enttäuscht war, entwickelte er von Juni 1988 bis zu dessen Tod im Oktober 1988 ein Konzept für eine Association of Painters, die weltweite Patenschaften von jungen Künstlern durch weltbekannte Künstler zum Gegenstand hatte.

Ausstellung „In the Swim“, Bremerhaven 1993

In der von ihm gestalteten Ausstellung „In the Swim“[56] präsentierte er mit Karen-Beate Phillips (British European Design Group) und Liz Farrelly (Blueprint) die größte Ausstellung britischen Designs[57] auf dem Kontinent,[58] an der etwa Tom Dixon teilnahm. Neben den Vorworten der Herausgeber umfasst die Blueprint-Sonderausgabe[59] auch Beiträge von John Makepiece und François Burkhard.[60]

Für den größten Kunstgarten Europas und die Zukunftswerkstatt „Mariposa“[61] des Ehepaars Helga und Hans-Jürgen Müller auf Teneriffa entwickelte er die Programmplanung einschließlich eines philosophisch geprägten Fernsehformates und die Wirtschaftlichkeitsberechnung für die Überführung in eine Landesstiftung.

Neben laufender Beratung des Filmbüros Hamburg unter der damaligen Leitung von Dieter Kosslick konzipierte Diez verschiedene Medieninstitutionen. Im Zusammenhang mit der Vergabe der ersten Vollprogramm-Lizenzen entwickelte er mit dem Medienzentrum Ruhr die so genannten Medienworkshops NW für Film und Video. Diese wurden als Qualifizierung der Medienmacher und auch der breiten Bevölkerung mit dem Ziel einer medialen Bürgerbeteiligung konzipiert (Offene Kanäle usw.).[62] Für Bremen verfasste er das Gutachten über alle wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte des Kommunalkinos 46 und des Bremedia Vereins.

Im Rahmen der Europawoche konzipierte er im Jahr 2000 den ersten medialen und europaweiten Schüleraustausch.[63]

Städtebau, Architektur, Nachhaltigkeit

Von 2003 bis 2007 entwickelte Helmut Diez die Gesamtplanung für den antik-mittelalterlichen Teil des Goldenen Horns (Haliç) in Istanbul. Das Planungsgebiet umfasst rund 500.000 m² und greift damit tief in die Stadt- und Sozialstruktur ein. Er schafft ab 2012 die entsprechenden planerischen Voraussetzungen, um eine weitreichende und transparente Beteiligung der Istanbuler Bevölkerung, der lokalen Mäzene und Experten zu ermöglichen. Damit soll eine der Öffentlichkeit und dem kulturellen Anspruch Istanbuls gerecht werdende Rekonstruktion des Goldenen Horns erreicht werden.

Zwischen der Galatabrücke und dem Rahmi M. Koç-Museums[64] soll ein öffentlicher Raum entstehen, mit wesentlichen kulturellen Einrichtungen. Die von Diez geplanten sieben Parks umfassen neben einer Gated Community, die die Finanzierung für die ansonsten öffentlichen Bereiche schaffen soll, einen botanischen Garten, ein Living Museum, ein Designzentrum, eine frühosmanische Bibliothek, mehrere Privatsammlungen osmanischer und moderner Kunst, eine auf Sportmedizin und –therapie spezialisierte Universität, Hochschule und Klinik, einen historischen Themenpark, ein Convention-Center mit Musical, Oper, Philharmonie, sowie einer wassergebundenen Außenspielfläche; mehrere zeitgenössischen Museen, sowie ein kleinteiliges Wohn- und Geschäftsquartier. Diez will hier die städtebaulichen Nachhaltigkeitskriterien vollständig erfüllen und Plusenergie-Gebäude errichten. Zum IPM-Planungsteam gehören neben Istanbuler Architekten und Kulturschaffenden Christian Derix, Matthias Fuchs, Tobias Wallisser und Arnold Walz.

Diez mit dem ersten türkischen Motorrad-Weltmeister Kenan Sofuoğlu

Anlässlich der Eröffnung der Formel-1-Rennstrecke in Istanbul im Jahr 2005 gründete Helmut Diez die SMI Sport Marketing Istanbul.[65] Diese Aktivitäten sollen die kulturellen Ambitionen des Haliç-Projektes unterstützen.[66]

2011 eröffnete Insa Otteken Baumhaus-Suiten unter dem Namen Resort Baumgeflüster bei Bad Zwischenahn,[67] für deren Interior Design Helmut Diez verantwortlich zeichnete.[68] Das Magazin Departures zählte das Resort 2014 zum achtbesten unter den „World's Top Tree-House Hotels“.[69]

Werke

  • mit Michael Grauvogel: Ratgeber für Belegschaften, Münster 1983.[70]
  • Gründung eines Belegschaftsvereins. In: Otto König, Adi Ostertag, Hartmut Schulz: „Unser Beispiel könnte ja Schule machen!“. Das „Hattinger Modell“ Existenzkampf an der Ruhr. Bund-Verlag, 1985, ISBN 3-7663-0924-2, S. 156–163.
  • "Helmut Diez, Belegschaftsberater": "Angst vor dem langen Feierabend". Die Berufsbildungsstätte. In: Otto König, Adi Ostertag, Hartmut Schulz: „Unser Beispiel könnte ja Schule machen!“. Das „Hattinger Modell“ Existenzkampf an der Ruhr. Bund-Verlag, 1985, ISBN 3-7663-0924-2, S. 186–195.
  • mit Désirée Kamm, Corinna Ligowski, Jürgen Dohrmann: Auswirkungen des Beschäftigungsförderungsgesetzes. In: Arbeitsrecht im Betrieb. 1991, S. 409–411.
  • mit Karin-Beate Phillips, Liz Farrelly: In the swim. An exhibition of creative design from the British European Design Group. 1993.
  • mit Michael Grauvogel: Als sie aber vor die Tore der Fabrik gesetzt wurden, gewannen sie mehr freie Zeit als ihnen lieb war. Resumée In: Rainer Duhm, Eckhardt Hildebrandt, Ulrich Mückenberger, Eberhardt Schmidt (Hrsg.): Wachstum alternativ. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1983/84. Berlin 1984, S. 54. (60-seitige Studie)
  • mit Michael Grauvogel: Gründung eines Belegschaftsvereins. In: Hans Ziegenfuß, Heiner Heseler, Hans-Jürgen Kröger (Hrsg.): „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“. Hamburg 1984, ISBN 3-87975-259-1, S. 259f.
  • Humanisierungstechniken für den Bereich Heben und Tragen schwerer Lasten. Institut für Arbeit und Technik, im Auftrag des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Hamburg 1987, ISBN 3-87975-259-1. (110-seitige Studie zur rechtzeitigen Erkennung von Belastungen und Gefährdungsverdichtungen)
  • Die Kooperativ-Service-GmbH. In: Marlene Kück, Achim Lösch (Hrsg.): Finanzierungsmodelle selbstverwalteter Betriebe., Campus Frankfurt/ New York 1987, ISBN 3-593-33785-1, S. 209–218.
  • mit Karin-Beate Phillips, Liz Farrelly, Blueprint, London and Helmut Diez, Designlaobor Bremerhaven: In the Swim. An Exhibition of Creative Design from the British European Design Group. Ausstellung im DesignLabor Bremerhaven vom 2. Mai bis 30. Juni 1993. Katalog als Sonderausgabe der Blueprint. Zeitschrift für Architektur und Design. 1993.
  • Kriterien zur Leistungsbeurteilung von Hilfswerken, Gemeinnützigkeit und Management. Unabhängiger Informationsdienst, Gabler Verlag, Nr. 41 (1997).
  • mit Peter Behr, Bianka Hofmann, Michael Scheer: First Flow. Der erste Kontakt mit Pilotwalen. Bremen 2001, ISBN 3-00-007619-0.[71]
  • Beitrag zum Projekt am Goldenen Horn, Filmbeitrag von Helmut Diez

Literatur

  • Wolfgang J. Schmidt-Reinecke (Hrsg.): Skizzen und Porträts aus Bremerhaven. Publicon-Verlag, Freiburg 1994, ISBN 3-929092-40-9, S. 46.

Weblinks

Anmerkungen

  1. „Another element of the nexus of mutual benefit was the workshops, held at the show's opening weekend. An impressive group of international industrialists - Carl Magnusson, president of design for Knoll international, Sergio Buttiglieri, productmanager for Driade/Aleph, Anthologie-Quartett's art director Rainer Krause, Phillipe Thonet from Thonate, and Paul Jensen, Fritz Hansen's international sales director - worked with the designers over two days, examining the pieces and discussing their suitability for marketing. A highly charged and intensely creative atmosphere was generated...“, DOMUS No. 753/Album, Gio Ponti, Oktober 1993, S. 6–7.
  2. „Diez invited manufacturers with contrasting product ranges and philosophies including Paul Mygind Jensen from Fritz Hansen, Philippe Thonet, Sergio Buttiglieri of Driade, Rainer Krause of Anthologie Quartett and Carl Magnusson of Knoll...“ (Blueprint 1992, S. 72.)
  3. Einen Eindruck von der Kindertherapie bei Dolphin Space vermittelt dieser Beitrag des ZDF; Heilende Töne - Therapie mit Delfinlauten (Memento vom 20. November 2010 im Internet Archive), arte, 24. Februar 2005.
  4. Weser Kurier. 27. April 1994, S. 23.
  5. Eduard Richard Zapp: Design und Designzentren, Diss., Bochum 2000, S. 200.
  6. Helmut Diez: Ausgewählte Probleme der Beurteilung von Vorgesetzten und Mitarbeitern dargestellt am Entwurf eines neuen Beurteilungssystem der Porst Gruppe. Nürnberg, 29. September 1978.
  7. a b Die Porst-Gruppe, in: Die Zeit, 6. Februar 1976.
  8. Von der Utopie zur Wirklichkeit, in: ZEIT, 6. Februar 1976.
  9. U. a. dokumentiert durch Prof. Herbert Kubicek, etwa im Abschlussbericht des HdA-Projektes „Erweiterung von Handlungsspielräumen von Mitarbeitern“, hgg. vom Projektträger des HdA-Programms, der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, Bonn 1978.
  10. Art. Helmut Diez, in: Skizzen und Porträts aus Bremerhaven, publicon, Bremerhaven 1994, S. 46.
  11. Matthias Knuth: Beschäftigtentransfer: ein Instrument für den Wandel – ein Instrument im Wandel. Beschäftigtentransfer – ein unterschätztes arbeitsmarktpolitisches Instrument?, hgg. v. Friedrich-Ebert-Stiftung und Deutscher Gewerkschaftsbund, 30. Juni 2011 (knapper Überblick).
  12. 2. Beschäftigungsgesellschaften und -pläne als Instrument der Arbeitsmarktpolitik, Friedrich-Ebert-Stiftung, Juli 1999.
  13. Rainer Duhm, Eckhardt Hildebrandt, Ulrich Mückenberger, Eberhardt Schmidt (Hrsg.): Wachstum alternativ. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1983/84. Berlin 1984, S. 55ff., hier: S. 62.
  14. Filmdokumentation der Universität Oldenburg, verantwortlich Arbeitskreis Leer: Olympia Leer – Macht, was ihr wollt, aber macht was. Dezember 1983, 47:00 min.
  15. Otto König, Adi Ostertag, Hartmut Schulz: "Unser Beispiel könnte ja Schule machen!". Das „Hattinger Modell“ Existenzkampf an der Ruhr. Bund-Verlag, 1985.
  16. Herbert Klemisch, Kerstin Sack und Christoph Ehrsam: Betriebsübernahme durch Belegschaften. Eine aktuelle Bestandsaufnahme. Studie im Auftrag der Hans Böckler Stiftung, Juli 2010, ISSN 1619ISSN.
  17. Dresdner Bank besteht auf Konkurs. In: Die Tageszeitung. 12. Mai 1984.
  18. Westfälische Rundschau und Westfälischer Ruhr-Anzeiger, 22. Mai 1984 und „Ich habe Wut gekriegt für die Zukunft...“ Diez-Modell richtig angelegt. Landtagsabgeordneter Uli Schmidt nach dem Scheitern des Hattinger Modells. Dennoch konstatiert er: „Und deshalb war das Diez-Modell alle zu beteiligen, schon richtig angelegt.“ Zudem existiert ein weiterer Filmbeitrag: „Der Konsul ist schon lange tot“. Der Kampf bei Mönninghoff-Gottwald 1984, Medienzentrum Ruhr 1984, 106:00 min.
  19. Mitgeschnitten in Hattingen (Der Konsul ist schon lange tot. Betriebsbesetzung bei Mönninghoff in Hattingen, Tom Briele. Diez' Rede, angekündigt als „Helmut Diez - Betriebsberater“, beginnt bei 1:30:37).
  20. Sand im sozialen Getriebe. Nach ersten Sanierungserfolgen bahnt sich ein Konflikt mit den Gewerkschaften an, in: Die ZEIT, 3. April 1987.
  21. Sozialpläne. Rausschmiß auf nette Art, in: Die ZEIT, 7. Juni 1985.
  22. Der Grundig Beschäftigungsplan stammt vom 24. April 1985.
  23. Electronicon, Website des Unternehmens.
  24. Diese und weitere Projekte wurden aufgearbeitet von Rainer Duhm: Wenn Belegschaften ihre Betriebe übernehmen. Probleme und Chancen selbstverwalteter Fortführung von Krisenbetrieben. Frankfurt, New York 1990, u. a, S. 95ff.
  25. Rainer Duhm: Andere Produkte anders produzieren. Die Bremer Voith-Belegschaft auf dem Weg in die Selbstverwaltung. In: Rainer Duhm, Eckhardt Hildebrandt, Ulrich Mückenberger, Eberhardt Schmidt (Hrsg.): Wachstum alternativ. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1983/84, Berlin 1984, S. 32–54.
  26. Rainer Duhm: Wenn Belegschaften ihre Betriebe übernehmen. Probleme und Chancen selbstverwalteter Fortführung von Krisenbetrieben. Frankfurt, New York 1990, S. 236.
  27. vsf Fahrradmanufaktur.
  28. Erste selbstverwaltete Fahrradmanufaktur der Bundesrepublik. Stadtfahrrad gebaut in Bremen. In: Weserkurier. 19. Dezember 1987.
  29. Fahrradmanufaktur prämiert. Landesbank: "Mittelständische Revolutionäre!". In: Tageszeitung. 11. Dezember 1990.
  30. Weserbus: Working on water. In: FX Magazine. Ausg. Fast and Forward, Februar 1995, S. 23.
  31. Behindertengerechte Haltestelle für Wasserfahrzeuge in gezeitenabhängigen.
  32. "Laborleiter Helmut Diez" (Frische Brise statt Abgasmief. Der "Weserbus" legt an – zunächst mal als Designstudie für ein neues Verkehrssystem. In: Tageszeitung. 16. Juli 1994, S. 35).
  33. Kunst & Limonade "Bionade", View GmbH, Atelier für Food Fotografie, Zürich.
  34. Humanisierungstechniken für den Bereich Heben und Tragen schwerer Lasten , Institut für Arbeit und Technik, bis 2005, ISBN 3-89368-014-4.
  35. „Diez hat ein Modell entworfen, in dem sich künftig Stipendiat/Innen "im Sinne einer Spitzenförderung" in Bremerhaven fortbilden sollen“ (Thomas Wolff: Floßfahrt per Computer. In: Tageszeitung. 20. Juli 1994, S. 19).
  36. TD-WIN - Türkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut e.V.
  37. Z.B. eingesetzt für die Evaluation des Pilotprojektes „Schlanker Schiffbau“ auf der Meyer-Werft
  38. Praxisnetz Nürnberg Nord.
  39. Einen Einstieg bietet Kira Hanser, Michael Hegenauer (stv. Ressortleiter): Wenn Delphine heilen helfen. in Die Welt, 30. August 2002 S. R10.
  40. Daraus ging die Publikation über Pilotwale hervor: Peter Behr, Helmut Diez, Bianka Hofmann, Michael Scheer: First Flow. Der erste Kontakt mit Pilotwalen. Bremen: Behr, Hofmann U. Scheer Gb, 2001.
  41. Austrian boarder cross team with special training session, LG Snow Board, 30. November 2011.
  42. Website Susanne Moll.
  43. M. Scheer, B. Hofmann: Das Dolphin Space Programm. In: Krankendienst. 1 (2004), S. 12–15.
  44. Abromeit, Peter, Literaturhaus Bremen.
  45. Gustav Gisiger, Minako Seki. Dancing Between.
  46. „Der ‚Unauflöslichkeit zwischen Kunst und Frieden‘ war die Aktion gewidmet, in deren Rahmen der Kulturpreis der Villa Ichon erstmals verliehen wurde. Für die Friedensinitiative Ostertor nahmen Peter Abromeit, Helmut Diez und Gustav Gisiger den mit 10.000 Mark dotierten Preis entgegen.“ (Kunst als lebendige Bestürzung. Kunstpreis der Villa Ichon erstmals an Theater Friedensaktion verliehen. In: Weserkurier. 14. März 1983).
  47. „Über tausend Bremer verfolgten, wie da mit Hilfe von Theater, Film und Musik "ein Brücke geschlagen wurde zwischen der faschistischen Vergangenheit und der bedrohlichen Gegenwart" (so Mitveranstalter Helmut Diez) geschlagen wurde.“ (Theater im Kriegerdenkmal. Friedensinitiative dokumentiert Geschichte des Monuments. In: Weserkurier. 4. Mai 1982 und Morgenpost. 10. Mai 1982).
  48. „Am kommenden Dienstag wird die Innenstadt ganz im Zeichen dieser Aktion stehen, die von den drei Bremer Künstlern Helmut Diez, Peter Abromeit und Gustav Gisiger vorbereitet wurde.“ (Trauermarsch für die verbrannte Literatur. Lesungen auf dem Marktplatz zum Tag der Bücherverbrennung / 100 bremer beteiligt. In: Weserkurier. 7. Mai 1983).
  49. Aufgenommen im Juni 1987 (Deutsche Nationalbibliothek); Freeport L’affaire Flibustier. In: Jazzthetik. März 1990; dort heißt es: „ein gewaltiges Werk … produced by Helmut Diez“.
  50. Tom Corbin, Wire / Jazz and Music Magazine issue 70/71 1990: "… and The music is packed with ideas which adress jazz as being at the centre of a web of musical approaches which all have a bearing on the next music’s next move (or two). The computer and Emulator are perfectly contextualized, the large ensemble .. integrate with an unprecedented sensitivity …"
  51. "… and The music is packed with ideas which address jazz as being at the centre of a web of musical approaches which all have a bearing on the next music’s next move (or two). The computer and Emulator are perfectly contextualized, the large ensemble .. integrate with an unprecedented sensitivity …" (Tom Corbin, in: The Wire 70/71, 1990).
  52. Dizzy Essentials 1992/93, zusammen mit „Sainkho Namchalak, Carolyne Mas, Heinz Becker, Michael Sievert, Heimo Schulte, Michael Berger, Wilfried Staufenbiel, Claudia Schwarze, Peter Mengel, Wolfram Dix, Jens Ahlers, Claus Koch, Gregor Zielinsky, Dietrich Rauschtenberger, Radio Bremen“.
  53. Michael Sievert, in: streicher, November 1993.
  54. Les Rabiates, Jens Ahlers.
  55. „60 % der Menschen leiden unter vegetativen Störungen durch akustische Umweltverschmutzung", sagt der Leiter des Designlabors Bremerhaven, Helmut Diez … Klanggestaltung heißt das Studienfeld …, das dem Lärm des Maschinenzeitalters zu Leibe rücken will.“ (Hagen Hastert: Das Geräusch als Nervenprobe. Klang-Gestaltung, Designlabor BHV. In: Tageszeitung. 19. Januar 1993, S. 20).
  56. "In the swim": in mostra 57 giovani designer inglesi. In: DOMUS. 753, Mailand, Oktober 1993, S. 6f. (unter den drei „curatori“ Helmut Diez, dazu verantwortlich für „allestimento“ (Inszenierung)). „Wie kein anderes Magazin hat domus in Jahrzehnten die internationale Design- und Architekturwelt geprägt.“ (domus - deutsche Ausgabe des weltweit führenden Architekturmagazins neu seit 8. Mai 2013 (BILD), in: aheadmedia, 13. Mai 2013).
  57. Erstarrte Welle ... Eine Möbel-Werkschau in Bremerhaven zeigt neues britisches Spitzendesign, in: Der Spiegel, 3. Mai 1993. Dort heißt es: „Bei der größten Werkschau britischer Möbelformer, die jemals auf dem europäischen Kontinent stattgefunden hat“.
  58. Perspectives. In: Blueprint. The leading Magazine of Architecture and Design, London, Juni 1993 („The installation .. was realised by Designlabor's managing director Helmut Diez“).
  59. Blueprint. The Leading Magazine of Architecture and Design.
  60. British Design's big splash. In: Blueprint. Juni 1993, S. 6 („Design Labor’s Managing Director Helmut Diez“).
  61. Website des Projekts.
  62. Helmut Diez, IPM, Gesellschaftsrechtliches Modell und Wirtschaftlichkeit der Medienworkshops NW, Film und Video in workshops NW, hgg. vom Medienzentrum Ruhr E.V., Essen 1989.
  63. „..für die Konzeption sorgte Helmut Diez. Man habe gute Erfahrungen gemacht, erklärte Diez. Der Umgang der Jugendlichen mit dem Internet erfordere neue didaktische Ansätze. Streng nach Vorgaben zu handeln sei nämlich nicht möglich. Hier sei Offenheit gefragt.“ (Horst Frey: Ihr werdet bunt in alle Länder heiraten - Bürgermeister Scherf: ein gigantischer Erfolg Europas. In: Weser Kurier. 9. Mai 2000, S. 14).
  64. Rahmi M Koç Museum
  65. „Helmut Diez is the Müdür Münferiden of SMİ SPORT MARKETING İSTANBUL PAZARLAMA ORGANİZASYON VE DIŞ TİCARET LİMİTED ŞİRKETİ“, registriert in der Türkei (Business Profiles).
  66. Website SMI (Memento vom 4. Juni 2012 im Internet Archive)
  67. Außergewöhnliches Hotel in Bad Zwischenahn Insa Otteken eröffnet erste Baumhaus-Suiten
  68. Außergewöhnliches Hotel in Bad Zwischenahn Insa Otteken eröffnet erste Baumhaus-Suiten, In: Weserkurier. 23. Oktober 2011.
  69. World's Top Tree-House Hotels, Resort Baumgefluester, Germany
  70. Zitiert von Armin Höland, Jürgen Daviter, Volkmar Gessner, Zentrum für Europäische Rechtspolitik, Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Hrsg.): Forschungs- und Aktionsprogramm zur Entwicklung des Arbeitsmarktes. Rechtliche, steuerliche, soziale und administrative Hindernisse für die Entwicklung örtlicher Beschäftigungsinitiativen, Bd. II: Fortführung von Krisenunternehmen durch die Belegschaften, Luxemburg 1986, S. 34 (online, PDF).
  71. Rezension von Jan Herrmann für Cetacea.de. Wale, Delfine und Menschen.