Lohhof (Nürnberg)
Lohhof Statistischer Distrikt 550 Stadt Nürnberg
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Koordinaten: | 49° 27′ N, 11° 3′ O |
Höhe: | 300–310 m ü. NN |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 55 Krottenbach, Mühlhof in Nürnberg
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Lohhof ist ein Teil des Stadtgebiets von Nürnberg und des Statistischen Bezirks 55 (Krottenbach, Mühlhof). Der Ortsteil gehört zum PLZ-Bezirk 90453.
Geschichte
Möglicherweise schon bald nach seiner Erbauung ist ein Herrensitz in Lohhof bei Mühlhof wieder abgetragen worden. Er soll auf einer Wiese am östlichen Rednitzufer vor der heutigen Lohhofer Brücke gestanden haben. Der Lohhof gehörte zunächst den Rittern von Laufamholz. 1424 verkaufte man ihn an den Nürnberger Patrizier Marquard Mendel. 1587 veräußerte Familie Tetzel ihn an das Heilig-Geist-Spital. Preußen besetzte den Lohhof 1796. 1806 wurde er bayerisch. Der Hof wurde 1808 mit dem benachbarten Koppenhof und der Gerasmühle zu einem Steuerdistrikt und 1818 zur Gemeinde Reichelsdorf vereinigt. Mit dieser wurde der Lohhof 1922 nach Nürnberg eingemeindet. Der Lohhof hatte 1824 drei Anwesen mit 24 Bewohnern.
Wirtschaft
Folgende Betriebe sind in Lohhof ansässig:
- Firma für Blitzschutz und Erdungstechnik
- Holzhandel-Fachgeschäft
- Ingenieur-Büro für Umweltschutzberatung
- Steinmetzbetrieb
- Werkzeughandel
- Wirtschaftskanzlei
Lage und Straßen
Der Ortsteil umfasst die Klingenfeldstraße und die Lohhofer Straße und liegt im Süden von Nürnberg als Nachbarort von Krottenbach und Mühlhof. Er ist 0,3 km östlich und 1 km südlich vom Nürnberger Zentrum entfernt.
Weblinks
Literatur
- Wiltrud Fischer-Pache: Lohhof. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (Gesamtausgabe online).