Mishima (Shizuoka)

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Mishima-shi
三島市
Mishima
Mishima
Geographische Lage in Japan
Mishima (Shizuoka) (Japan)
Mishima (Shizuoka) (Japan)
Region: Chūbu
Präfektur: Shizuoka
Koordinaten: 35° 7′ N, 138° 55′ OKoordinaten: 35° 7′ 7″ N, 138° 55′ 7″ O
Basisdaten
Fläche: 62,13 km²
Einwohner: 107.416
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 1729 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 22206-2
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Mishima
Baum: Ginkgo
Blume: Mishima-Sakura
Vogel: Eisvogel
Rathaus
Adresse: Mishima City Hall
4-47, Kitatamachi
Mishima-shi
Shizuoka-ken 411-8666Japan
Webadresse: http://www.city.mishima.shizuoka.jp
Lage der Stadt Mishima in der Präfektur Shizuoka
Lage Mishimas in der Präfektur
Lage Mishimas in der Präfektur

Mishima (japanisch 三島市, -shi) ist eine Stadt auf der Izu-Halbinsel in der Präfektur Shizuoka in Japan.

Der japanische Erzähler Hiraoka Kimitake nannte sich nach dieser Stadt Mishima Yukio.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Bevölkerung wächst stetig, seitdem der Shinkansen es erlaubt, in etwa einer Stunde ins rund 100 km entfernte Tokio zu pendeln.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter dem Ritsuryō-System der Nara-Zeit wurde Mishima zur Hauptstadt der Provinz Izu. Danach war die Stadt eine Poststation (宿場町 Shukuba-machi) der Tōkaidō während der Edo-Zeit. An dem Ort befindet sich der Mishima-Schrein.

Mishima wurde am 29. April 1941 zur Stadt. Heute beherbergt die Stadt Industriezweige. Das „National Institute of Genetics“ befindet sich dort.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Bahnhof Mishima halten Züge von JR Central sowohl auf der Schnellfahrstrecke Tōkaidō-Shinkansen als auch auf der Tōkaidō-Hauptlinie, die beide Tokio mit Osaka verbinden. Ebenso ist Mishima die Endstation der Sunzu-Linie der Bahngesellschaft Izuhakone Tetsudō nach Shuzenji. Auf der Straße ist Mishima über die Tōmei-Autobahn erreichbar, ebenso über die Nationalstraße 1 und die Nationalstraße 136. Von 1906 bis 1963 verkehrte die Straßenbahn nach Numazu.

Städtepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Noma (Hrsg.): Mishima. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 976.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mishima – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Mishima, Farbholzschnitt von Hiroshige in der Serie Die 53 Stationen des Tōkaidō (Hoeidō-Ausgabe), um 1835