Nienover

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Nienover
Flecken Bodenfelde
Wappen der ehemaligen Gemeinde Nienover
Koordinaten: 51° 41′ N, 9° 31′ OKoordinaten: 51° 40′ 50″ N, 9° 31′ 18″ O
Höhe: 175–210 m ü. NN
Einwohner: 353 (1. Aug. 2009)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37194
Vorwahl: 05572

Nienover ist eine Ortschaft des Fleckens Bodenfelde im Landkreis Northeim in Südniedersachsen und besteht aus den Ortslagen Nienover, Amelith und Polier.[2] Am 1. März 1974 wurde die vormalige Gemeinde Nienover in den Flecken Bodenfelde eingegliedert.[3]

Der 1971 angelegte Carolinenteich nahe dem Schloss

Geographie

Die Ortslage Nienover, bestehend aus Wohnhäusern, einer Domäne, einer Wassermühle und dem Mittelalterzentrum, hat 42 Einwohner[1] und befindet sich im Südteil des Sollings rund fünf Kilometer (Luftlinie) nord-nordwestlich des Kernortes Bodenfelde, ca. drei Kilometer westlich der B 497 an der L551 nahe der B 241. Sie liegt auf etwa 175 bis 210 m ü. NN im Tal des Reiherbachs, der aus zwei namensgleichen Quellbächen entsteht. Unterhalb des Schlosses im Wald liegt der 1971 angelegte Carolinenteich, der nach Caroline von Brandenburg-Ansbach benannt ist und vom Reiherbach gespeist wird. Unmittelbar angrenzend lag ein Teich als historischer Vorläufer, dessen Damm durchstochen worden ist. Umgeben ist Nienover von waldreichen Höhen, deren höchste Erhebung der nördlich gelegene Berg Alte Schmacht (447,5 m über NN) ist.

Politik

Wappen

Das Ortswappen stammt aus der Zeit, als Nienover eine eigenständige Gemeinde war und wie heute aus drei Ortslagen Nienover, Amelith und Polier bestand,[4] dies wird durch drei Kugeln symbolisiert. Die obere Wappenhälfte erinnert an die Grafen von Dassel, die für den ersten Ausbau des Ortes im Mittelalter sorgten.

Ortsrat

Ortsratswahl 2011[5]
Wahlbeteiligung: 61,92 %
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
67,98 %
32,02 %

Der Ortsrat in Nienover setzt sich aus fünf Ratsfrauen und Ratsherren zusammen:

Geschichte

Burg

1144 wurde die Burg Nienover erstmals im Verzeichnis der Allodien des Grafen Siegfried von Northeim erwähnt. Diese erste urkundliche Erwähnung von Nienuverre bezieht sich auf die romanische Burganlage.

Der Standort ist ein Bergsporn, auf dem das Bauwerk in südlicher Richtung einen imposanten Schutz bot. In nördlicher Richtung läuft das Gelände, gegenüber der umgebenden Berglandschaft des Sollings, ohne markanten Übergang aus. Da derartige Standorte eher für das Frühmittelalter als für das Hochmittelalter typisch sind, wird der Baubeginn der Burg Nienover in das erste Jahrtausend datiert. Aus dieser Zeit, in der die Gegend zum Augau gehörte, hat sich ein Mauerrest mit einem Fenster erhalten, außerdem ein ungefähr 33 Meter tiefer Burgbrunnen und Teile der Umfassungsmauer.

Später kam die Burg wahrscheinlich zunächst an Hermann II. von Winzenburg in Besitz, und nach der Ächtung von Heinrich der Löwe als eingezogenes Reichslehen an die Grafen von Dassel, die ungefähr im Jahre 1200 ihren Hauptsitz dorthin verlegten.[6] 1274 trugen die Grafen von Dassel eine Übergabe an die Welfen an, wenn das Reichslehen eingezogen würde, dem König Rudolf I. aber nicht entsprach. Darum wurde die Burg erst 1303 an Albrecht II. verkauft. Von hier aus unternahmen die Herzöge von Braunschweig Jagdausflüge in den Solling. Auch Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel benutzte die Burg regelmäßig als Jagdresidenz. Von Herzogin Elisabeth von Calenberg-Göttingen wurde sie als Wohn-, und ab 1540 als Witwensitz benutzt. Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört.

Stadt

Standort und Struktur

Nienover als Stadt um 1215

Auf dem Gelände vor der Burg gründeten die Grafen von Dassel um 1180 eine Siedlung, bei der es sich aufgrund ihrer Größe und späterer Urkunden um eine Stadt handelte. Die Anlage wurde als auf die Burg zulaufendes Dreistraßensystem gebaut. Der Standort befand sich an einer Wegkreuzung, von der Wege zur Burg Gieselwerder, zur Burg Dassel sowie über die alte Heerstraße zum zeitweiligen Königslager bei Sohlingen abgingen. Die Grundfläche auf dem Bergrücken ist als Plateau ausgebildet. Der Boden neigt aufgrund der Geologie des Sollings zur Feuchtigkeit. Daher hatten die Häuser steinerne Keller, auf denen die Gebäude in Ständerbauweise aufgesetzt waren.

Zum Aufbau der Häuser und zur landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen ließen die Grafen von Dassel Rodungen durchführen. Da dies teilweise nicht durch ihre Rechte gedeckt war, mussten die Grafen im Jahre 1210 dem Bischof Bernhard III. Sühne leisten.[7]

Die Häuser standen entlang der Straßen und bis zum Randbereich, sodass es Häuser unterschiedlicher Größe gab, was als Indiz für eine, anders als in einem Dorf, sozialstrukturierte Bevölkerung gewertet wird. Erstere Häuser waren ca. 17 Meter lang, letztere kürzer, entsprechend zur Größe der Parzellen im Stadtgrundriss. Auch waren mehrere Brunnen von geringer Tiefe, ähnlich von steinernen Zisternen, vorhanden. Scherben hochmittelalterlicher Keramik haben sich als Zeugnisse des Wirkens der Bewohner erhalten und dienten zur Datierung der Ereignisse.

Um 1220 fiel Nienover, wahrscheinlich infolge einer Fehde, einem Brand zum Opfer, wurde aber umgehend wieder aufgebaut.

Auf der Nordseite war die Stadt mit zwei, durch einen ca. 2,5 Meter tiefen Graben getrennten, Erdwällen gesichert, die ungefähr drei Meter hoch waren. Aus mittelalterlichen Vergleichsbauwerken schließt die Forschung, dass eine Palisade auf dem Wall existierte. Die Gesamtbreite der Verteidigungsanlage betrug bis zu 40 Meter.

Schlacht und Verkauf

Zu einem auf die Jahre zwischen 1269 und 1274 eingegrenzten Zeitpunkt wurde Nienover von Norden her angegriffen. Es kam zu einem Kampfereignis unter Einsatz zahlreicher Armbrustbolzen und Pfeile. Dabei erwies sich die Holzbauweise als nachteilig, sodass der gesamte Ort abbrannte, nur die Burg blieb in den folgenden Jahrhunderten noch nutzbar. Zugleich hatten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deutlich verschlechtert, da sich die schutzgebenden Grafen aus dem südlichen Umland durch den Verkauf der Burg Schartenberg zurückzogen. Daher wurden die Häuser nicht wieder aufgebaut.[8]

Die letzte in den anschließenden Jahrzehnten urkundlich nachweisbare Person war der Pfarrer.[9] Über die Angreifer liegen keine Urkunden vor, aus machtpolitischen Gründen kommt Albrecht der Lange als Drahtzieher in Frage.

Am 15. Februar 1303 verkaufte Graf Simon von Dassel Schloss und Grafschaft Nienover mit zugehörenden Rechten und Besitzungen an Herzog Albrecht den Feisten als Landesherrn des Fürstentums Göttingen. Damit kam der Ort in den Besitz der Welfen.[10]

Wüstung

Plateau des Burgvorplatzes und Gelände der Stadtwüstung, heute Weidefläche

Die zerstörte Stadt wurde seit ihrem Wüstfallen ohne Überbauung als Acker- und Weidefläche genutzt.[11] Ihre physische Existenz geriet in Vergessenheit, so dass sie erst durch die Forschungen ab 1996 wiederentdeckt wurde. Das Wüstfallen trotz mitteleuropäischer Zentrallage ist eine Folge des Wechsels der hochmittelalterlichen Landesherrschaft und grundlegend für das Verständnis der heutigen südlichen Grenzen des Landes Niedersachsen.

Im Erdboden haben sich der Stadtwall, Keller, Reste der Straßen des Dreistraßensystems und andere Zeugnisse der mittelalterlichen Besiedlung von Nienover erhalten. Die Anlage ist ein seltenes Beispiel einer Stadtwüstung und damit ein archäologisches Bodendenkmal von international wissenschaftlichem und überregional touristischem Interesse.

Rekonstruiertes, mittelalterliches Fachwerkhaus auf dem Gelände der Stadtwüstung Nienover

Teilrekonstruktion

Über einem ausgegrabenen Keller eines straßennahen Hauses ist auf wissenschaftlicher Grundlage ein städtisches Fachwerkhaus aus der Zeit um 1230 von einem Bauhistoriker rekonstruiert worden. Im Grundaufbau greift es Elemente des Hallenhauses auf. In der Bautechnik wurden anscheinend historische Techniken angewandt.

Da es sich um das frühere Bäckerhaus handelt, ist es mit einem steinernen Ofen versehen, der Zeit entsprechend ohne Schornstein. Zudem hat es ein großes Tor zur Einfahrt des Erntekarrens. Der Dachboden ist geräumig. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt. Der Keller setzt am Original an. Das Grundstück ist von einem Flechtzaun aus Weiden umzäunt.

Schloss

Jagdschloss Nienover von Süd-Ost
Das Schloss mit Vorwerksgebäude in einem Merian-Stich um 1654

Gebäude

An der Stelle der zerstörten Burg wurde zwischen 1641 und 1656 das heutige Schloss mit einem Fachwerkobergeschoss und einem Sandsteindach errichtet. Das Bauwerk gliedert sich in drei Bauabschnitte, da sich das Hauptgebäude durch die als zentrale Eckquader sichtbare Baunaht in zwei Hälften gliedert, an die ein neuzeitlicher Nebenbau angesetzt wurde. Zur Ausstattung gehörte eine kostbare Wandverkleidung, die inzwischen zu Heizzwecken verbraucht wurde.[12] Als Zubehör ist 1535 urkundlich eine Kirche nachgewiesen.[13] Der Schlossgarten umfasst drei Hektar.[14]

Nutzung

Vor dem Schloss befindet sich auf der Südseite auf drei Ebenen eine Terrassenanlage aus der Zeit um 1690. Sie diente als Nutzgarten für Obst und Gemüse, wobei die wärmespeichernden Trockenmauern dem rauen Klima des Sollings entgegenwirkten. Bis 1962 war das Schloss Dienstsitz eines Forstmeisters. Ab 1964 war es in Privatbesitz. 1979 kaufte es Ministerpräsident Ernst Albrecht, um es als Gästehaus für die Landesregierung Niedersachsens zu nutzen.[15] Die Landesregierung ließ es später baulich sanieren.[16] Im Schloss Nienover war von 1984 bis 2005 eine Außenstelle der Forstlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen untergebracht. Im November 2005 verkaufte die Landesregierung Niedersachsen unter Federführung von Hartmut Möllring das Schloss in private Hand. Es ist seither Sitz eines Gestüts. Das Schloss ist von einer neuzeitlichen Mauer umgeben und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Landwehr

Reiherbach nahe dem Schloss Nienover, am Durchstich eines als Landwehrelement fehlgedeuteten Teichdamms

Nachdem sich die Wallanlage als ungeeignete Befestigung erwiesen hatte, wurde ca. 200 Meter nördlich der Burg eine Landwehr errichtet. Der genaue Zeitpunkt ist unbekannt. Johannes Krabbe skizzierte ihre Lage 1603 in seiner Karte des Sollings. Zu ihren Elementen liegt zwar eine Urkunde vor, die aber als Phrase gedeutet wird, so dass von einer Anlage in damals üblicher Bauweise ausgegangen wird. Eine Bodenwelle von ca. 200 x 8 Meter, die parallel zur B 241 bis zu einer feuchten Senke verläuft, wird als Überrest der Anlage gedeutet.[17] In der Nähe Nienovers befinden sich Reste von Dämmen. In ersten neuzeitlichen Forschungen wurden sie als Landwehrbestandteile fehlgedeutet, indem vermutet wurde, dass sie, mit dem dadurch aufgestauten Wasser, zur Verteidigung die Heerstraße geflutet worden wäre.[18]

Vorwerk und Gestüt

Unterhalb des Schlosses stehen als Reste eines Vorwerks die herrschaftliche, ehemals mit Wasser betriebene, Mühle die besichtigt werden kann; ebenso wie der ehemalige Amtskrug und eine Zehntscheune. Am gegenüberliegenden Hang, auf der anderen Seite der L551, steht das Wildenhaus, ein Bau des 18. Jahrhunderts, der an das herzogliche Gestüt erinnert, das sich vom 16. bis zum 18. Jahrhundert in Nienover befand. Die Anfänge der Pferdezucht im Solling gehen bereits auf Erich und Elisabeth von Calenberg-Göttingen zurück. Das Hauptgebäude des damaligen Gestüts stand dort, wo heute das im 18. Jahrhundert errichtete Wildenhaus (das heißt Stutenstall) am Hang ostwärts des Schlosses steht.[19] 1760 wurde das Gestüt nach Neuhaus im Solling verlegt. Die Gründung des neuen Gestütes im Jahr 2005 knüpft an die Tradition der örtlichen Pferdehaltung an. In dem Gestüt werden Gangpferde gezüchtet.[20] Die Nutzung des Geländes als Weide dient der Pflege der historischen Kulturlandschaft.

Amt

Zeitweise gab es auch das Amt Nienover.[21] Zu dem im Fürstentum Calenberg gelegenen Amt gehörten die Orte Bodenfelde, Wahmbeck, Schönhagen und Kammerborn. In Nachbarschaft lagen im Nordwesten das Amt Fürstenberg, im Osten das Amt Uslar, im Südosten das Amt Sababurg, im Südwesten das Amt Karlshafen und im Westen das Amt Lauenförde. Letzteres wurde schließlich mit dem Amt Nienover zum Amt Nienover-Lauenförde zusammengelegt, das 1852 mit dem Amt Uslar, Vorläufer des Kreises Uslar, vereinigt wurde. Unter westphälischer Besatzung gehörte es als Kanton zum Distrikt Göttingen, danach zur Landdrostei Hildesheim.

Forschungen

Umfang

Seit 1996 wurden Gelände und Baurelikte unter Leitung von Hans-Georg Stephan mit den Methoden der klassischen Archäologie untersucht. Bis 2004 führte die Archäologie jährliche Grabungskampagnen durch. Die Untersuchungen wurden nach den Anfangserfolgen räumlich ausgeweitet auf die Wüstung Winnefeld, die Wüstung Schmeessen und die Waldglashütte am Lakenborn. Fachlich wurden zudem Bodenradar, Geobotanik, Geoökologie und Luftbildarchäologie in das Forschungsprogramm aufgenommen. Letztlich fand sich, der Bedeutung der Fundstelle angemessen, ein internationales Team von Wissenschaftlern zusammen.[22] Schloss und Mühle waren noch nicht Gegenstand neuerer Forschungen mit Ausnahme der in dem Burgbrunnen gefundenen Gegenstände, die die Alltagskultur des 18. Jahrhunderts widerspiegeln. Die Forschungen zur Burg betrafen bisher im Wesentlichen den Brunnen.[23]

Forschungsstopp

Nach dem Verkauf von 2005 untersagte der neue Eigentümer des Geländes jegliche weitere Ausgrabungen. Alle weiteren Forschungen zu Fragen genauerer Datierung, von Zufahrtswegen und Toren im Wall sowie zu den verbliebenen Häusern und die Suche nach einem möglichen Kirchenstandort sind somit auf unbestimmte Zeit nicht möglich. [24] Mit der Errichtung einer Reithalle wurde erstmals seit Jahrhunderten eine zuvor kaum genutzte Fläche überbaut. Einer Auflage des Landkreises Northeim gemäß wurde dazu keine Baugrube ausgehoben, sodass die archäologische Bodenerkundung in späteren Generationen fortgesetzt werden kann. Auf Vermittlung des Landkreises Northeim wurde eine kleine Teilfläche am Nordrand für die Hausrekonstruktion zur Verfügung gestellt.

Kultur

Regelmäßige Veranstaltungen

In den Sommermonaten finden hier "Living History"-Veranstaltungen statt. Dargestellt werden Reenactment mittelalterlicher Lebensszenen sowie an historischen Fragmenten orientierte Musikaufführungen. Fachliche Aufsicht und Beratung im Sinne einer experimentellen Archäologie erfolgen durch Petra Lönne für den Landkreis Northeim.[25] Die Organisatoren stellen den authentischen Ort zur Verfügung und setzen realitätsnahe Darstellungen voraus, sodass sich für Besucher eindrucksvolle Vorführungen ergeben. Als Dauereinrichtung besteht auf der Westseite Nienovers das Hutewaldprojekt im Naturpark Solling-Vogler.

Vereine

Zu den bekannten Vereinen gehört die Freiwillige Feuerwehr. Sie wurde 1934 gegründet. Ab 1939 bestand eine Pflichtfeuerwehr. 1951 erfolgte die Neugründung als Freiwillige Feuerwehr. 1979 wurde die alte Schule zum Feuerwehrhaus umgebaut, das 1996 durch ein neues in Amelith ersetzt wurde. Die Feuerwehr ist mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W ausgestattet.[26] 2012 wurde ein Feuerwehrförderverein gegründet.[27]

Persönlichkeiten

Hier gewirkt

Hier geboren

Literatur

  • Erich Weise: Geschichte von Schloss Nienover im Solling. Lax, Hildesheim 1989. ISBN 3784836577
  • Hans-Georg Stephan: Stadt Nienover – Untergang im Feuer in: Archäologie in Niedersachsen, 2003, S. 51–55
  • Thomas Küntzel, Uwe Lüdeker, Hans-Georg Stephan, Julian Wiethold: 30 m unter Tage in: Archäologie in Niedersachsen, 2003, S. 112–115
  • Hannes Blieschies: In den Sollingwäldern. Heimatkundliche Streifzüge. Mitzkat, Holzminden 2007. S. 235–247 (2 historische Ansichten)
  • Petra Widmer: Gärten im Weserbergland. Eine Reise zu Parks und Gärten entlang der Weser. Mitzkat, Holzminden 2004. S. 85
  • Hans-Georg Stephan, Ralf Mahytka, Radoslav Myszka, Matthias Zirm, Hans-Rudolf Bork, Arno Beyer: Archäologisch-ökologische Forschungen zur Landschafts-, Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte im Solling im Jahre 2006, in: Göttinger Jahrbuch 55, 2007, S. 239ff
  • Hans-Georg Stephan, Sonja König, Thomas Küntzel: Die Stadtwüstung Nienover im Solling In: Mamoun Fansa, Frank Both, Henning Haßmann (Herausgeber): Archäologie|Land|Niedersachsen. 400.000 Jahre Geschichte. Landesmuseum für Natur und Mensch, Oldenburg 2004. Seite 637-640.

Weblinks

Commons: Nienover – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Flecken Bodenfelde: Zahlen, Daten, Fakten. Abgerufen am 23. März 2011.
  2. Hauptsatzung des Fleckens Bodenfelde vom 18. Februar 2002 (PDF). Abgerufen am 23. März 2011.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 214.
  4. Flecken Bodenfelde: Ortschaften. Abgerufen am 23. März 2011.
  5. http://wahlen.kds.de/2011kw/Daten/155002_000017/index.html
  6. Georg Max: Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen, Erster Theil, 1862, S. 15
  7. Erhard Kühlhorn: Die mittelalterlichen Wüstungen in Südniedersachsen, Band 34,Teil 2, 1994, S. 516
  8. Hans-Georg Stephan: Stadt Nienover - Untergang im Feuer, in: Archäologie in Niedersachsen 6, 2003, S. 51ff
  9. Helmut Jäger, Erhard Kühlhorn: Historisch-Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen: Blatt Osterode am Harz, 1996, S. 85
  10. Walter Junge: Chronik des Fleckens Bodenfelde. Bodenfelde 1983, S. 41
  11. Hans-Georg Stephan: "Nienover - eine untergegangene mittelalterliche Stadt im Solling", in: Archäologie in Niedersachsen 1 (1998), S. 97ff
  12. Fundsache Nr. 498
  13. Nathalie Kruppa: Die Grafen von Dassel (1097-1337/38), 2002, S. 253
  14. Niedersächsischer Landtag - 15. Wahlperiode, Drucksache 15/1392
  15. Niedersächsischer Landtag - 15. Wahlperiode, Drucksache 15/1392
  16. Niedersächsischer Landtag - 11. Wahlperiode, Drucksache 11/3892
  17. Thomas Küntzel: Zwischen Landesgrenze und äußerer Befestigung: Städtische Landwehren des Mittelalters im südlichen Niedersachsen. In: Göttinger Jahrbuch. 2004, S. 31ff
  18. Balzer Rock: Die Landwehranlagen im südwestlichen Solling, in: Northeimer Heimatblätter, 1967, S. 3 - 15
  19. Karl Löffler: Encyclopädie für Pferdefreunde, Pferdebesitzer und Pferdezüchter, Band 1, Ausgabe 2, 1863, S. 283
  20. Schlossgestüt Nienover - Die Rassen
  21. Anton Friedrich Büsching: Erdbeschreibung, Neunter Theil, 1792, S. 297
  22. Internationales Archäologenteam gräbt mittelalterliche Stadt aus
  23. Thomas Küntzel, Uwe Lüdeker, Hans-Georg Stephan, Julian Wiethold: 30m unter Tage, In: Archäologie in Niedersachsen – Der historische Moment, 2003, S.112-115
  24. Untergegangene Stadt Nienover bei n-tv.de vom 31. März 2009
  25. Nienover: Geschichte erleben
  26. Chronik
  27. Jahreshauptversammlung 2013