Pauline Bremer

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Pauline Bremer
Personalia
Voller Name Pauline-Marie Bremer
Geburtstag 10. April 1996
Geburtsort OssenfeldDeutschland
Größe 170 cm
Position Mittelfeld, Sturm

2 Stand: 12. April 2016

Pauline-Marie Bremer (* 10. April 1996 in Ossenfeld) ist eine deutsche Fußballspielerin, die seit der Saison 2015/16 beim französischen Serienmeister Olympique Lyon unter Vertrag steht.

Karriere

Vereine

Inspiriert durch den Kinderfilm „Die Wilden Kerle“ begann Bremer 2005 bei der SVG Göttingen 07 mit dem Fußballspielen und trainierte später zusätzlich in einer Jungenmannschaft des SCW Göttingen. Im Jahre 2012 wechselte sie zum 1. FFC Turbine Potsdam, für den sie zunächst in der zweiten Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord eingesetzt wurde. Am 2. Dezember 2012 (11. Spieltag) gab Bremer ihr Bundesligadebüt, als sie beim 5:0-Sieg im Heimspiel gegen den FSV Gütersloh 2009 für Stefanie Mirlach in der 69. Minute eingewechselt wurde. Ihr erstes Bundesligator erzielte sie am 17. Februar 2013 (13. Spieltag) beim 3:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 in der 45. Minute. Erstmals zwei Tore in einem Bundesligaspiel erzielte sie am 15. September 2013 (2. Spieltag) beim 7:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den VfL Sindelfingen.

Zur Saison 2015/16 hat sie sich dem französischen Erstdivisionär Olympique Lyon angeschlossen.[1]

Nationalmannschaft

Ihr Debüt im Nationaltrikot gab Bremer am 4. November 2010 in Ravenscraig beim 3:0-Sieg der U-15-Nationalmannschaft gegen die Auswahl der gastgebenden Schottinnen. Ihr erstes Länderspieltor gelang ihr auch in dieser Auswahlmannschaft in Spelle beim 4:2-Sieg gegen die Auswahl der Niederlande mit dem Treffer zum 3:1 in der 68. Minute. Ihren einzigen Einsatz für die U-16-Nationalmannschaft hatte sie in Wangen im Allgäu am 20. August 2011 bei der 2:3-Niederlage gegen die U-17-Auswahl Österreichs.

In der U-17-Nationalmannschaft debütierte sie am 6. Februar 2012 in Sunrise bei der 0:2-Niederlage gegen die gastgebenden US-Amerikanerinnen. Mit der U-17-Nationalmannschaft gewann sie 2012 die Europameisterschaft. Im mit 4:3 im Elfmeterschießen erfolgreichen Endspiel gegen die Auswahl Frankreichs erzielte Bremer den Ausgleich zum 1:1 in der 67. Minute. Im selben Jahr nahm sie an der Weltmeisterschaft in Aserbaidschan teil, an deren Turnierende der vierte Platz erreicht wurde.

Ihr Debüt in der U-19-Nationalmannschaft am 10. August 2013 in Eschweiler, beim 11:0-Sieg gegen die U-21-Auswahl der Belgierinnen, krönte sie mit drei Toren zum 2:0, 6:0 und 7:0 in der 11., 41. und 44. Minute.

2013 wurde sie von Trainerin Maren Meinert in den Kader für die U-19-Europameisterschaft in Wales berufen. Im ersten Gruppenspiel, beim 5:0-Sieg gegen die Auswahl Norwegens, gelang ihr ein Hattrick und in den folgenden drei Begegnungen drei weitere Tore, die sie zur Torschützenkönigin des Turniers machten.

An ihrem 18. Geburtstag debütierte sie in der A-Nationalmannschaft beim 4:0-Sieg im WM-Qualifikationsspiel gegen die Auswahl Sloweniens, als sie in der 60. Minute für Célia Šašić eingewechselt wurde.

Mit der U-20-Nationalmannschaft nahm sie auch an der vom 5. bis 24. August 2014 in Kanada ausgetragenen U-20-Weltmeisterschaft teil, bestritt alle sechs Turnierspiele, in denen ihr fünf Tore gelangen, und wurde mit dem 1:0-Sieg n.V. im Finale gegen die Auswahl Nigerias Weltmeisterin.

Am 24. Mai 2015 wurde sie von Bundestrainerin Silvia Neid in den endgültigen Kader für die Weltmeisterschaft 2015 in Kanada berufen.[2] Dort hatte sie einen zehnminütigen Einsatz im Vorrundenspiel gegen Norwegen. Am 18. September 2015 erzielte sie beim 12:0 gegen Ungarn ihre ersten drei Länderspieltore.[3]

Erfolge

Nationalmannschaft

Vereine

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wechsel von Nationalspielerin Pauline Bremer nach Lyon perfekt . Sport1.de, 1. Juni 2015.
    Pauline BREMER, Aurélie KACI et Griedge MBOCK rejoignent Claire LAVOGEZ à l’OL. footofeminin.fr, 1. Juni 2015.
  2. dfb.de: „Neid beruft endgültigen Kader für die WM in Kanada“, 24. Mai 2015
  3. Deutschland 12-0 Ungarn
VorgängerinAmtNachfolgerin
Sara DäbritzFritz-Walter-Medaille der Juniorinnen in Gold
2015
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