Portal:Philosophie/Problemhinweise/Archiv/2009

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

LA auf Vorlage:Projektphilosophie

Es wurde ein auf unsere Projektvorlage gestellt. -- Tisch φιλο 21:39, 10. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 13:24, 10. Feb. 2009 (CET)

sortierung von literaturangaben

hier wird eine chronologische sortierung verteidigt. ich halte das für unpraktisch und unüblich. dritte meinungen wären vielleicht hilfreich. Ca$e 13:22, 10. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 15:06, 10. Feb. 2009 (CET)

eine ganz besonders sinnvolle meinungsbildung findet hier statt. leider bitte trotzdem mal vorbeischaun. Ca$e 16:01, 26. Jan. 2009 (CET)

markus hat ein anschlussmeinungsbild vorgeschlagen. bedenkenswert. Ca$e 13:24, 10. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 15:37, 7. Mär. 2009 (CET)

Begriff der Kritik

Benutzer:Fossa schreibt unter Benutzer:Fossa/Kritik, dass der Begriff der Kritik "sowohl im alltagssprachlichen als auch im philosophischen Verständnis" eine Zustimmung zur jeweiligen "kritischen" Position beinhalte. Unter Benutzer_Diskussion:Fossa/Kritik schreibt er, dass er nicht gewillt ist, seine Sicht in den Artikel Kritik einzubringen und dort zu diskutieren. Stattdessen hat er auf meine Krit meinen Kommentar hin seine Sicht unter Diskussion:Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! zur Diskussion gestellt. Ich bitte daher an diesem ungewöhnlichen Ort um Kommentare. --Eike 18:43, 3. Feb. 2009 (CET)

Wieder so eine Fossa-Aktion... Es gibt Tätigkeiten, bei denen ist es besonders erniedrigend, wenn einen der Blitz trifft. -- Tisch & Stuhl φιλο 19:43, 3. Feb. 2009 (CET)
fossa hat recht, dass man das wort kritik in bestimmten akademischen kontexten deutlich anders gebraucht als der mann von der straße in seiner umgangssprache.
dass man ersteren kontexten allgemein den vorzug zu geben hat, wenn man eine enzyklopädie schreibt, halte ich aber für schwer begründbar. Ca$e 13:22, 10. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 15:37, 7. Mär. 2009 (CET)

Auf der Diskussionsseite zu Gottesbeweis gibt es heftige Meinungsverschiedenheiten zu der Frage,
welche Relevanz dem „Gottesbeweis“ von Robert Spaemann (auf der Basis des Futur II) zukommt,
und zu der Frage, ob Spaemanns Buch Der letzte Gottesbeweis nach den Kriterien von Wikipedia:Literatur in die Literatur-Liste des Artikels gehört.

Zur Zeit stehen da zwei Benutzer-Meinungen gegen zwei Benutzer-Meinungen, und ich sehe keine Aussichten, dass wir zu einer Einigung kommen. Sachkundige Stellungnahmen von hier aus könnten, so hoffe ich, hilfreich sein. -- Irene1949 11:58, 28. Feb. 2009 (CET)

Als einer der zwei anderen "Benutzer-Meinungen" möchte ich die Initiative von Irene1949 ausdrücklich unterstützen. Mir geht es dabei weniger um den Gottesbeweis von Spaemann selber als um das ganze Buch von Spaemann/Schönberger mit seiner Auseinandersetzung und fundierten Darstellung der dort so genannten "großen Gottesbeweise". Das Buch erfüllt sachlich m.E. die Bedingungen von Wikipedia:Literatur mehr als ausreichend. Als Theologe und damit als Nicht-Fach-Philosoph freue ich mich auf Anregungen und Kriterien. Gruß --Nosce 09:56, 3. Mär. 2009 (CET)
ich habe nicht vor, hier weiter in eine diskussion einzusteigen und notiere hier nur als kurze unterbrechung meiner allgemeinen abwesenheit von wikipedia: der aufsatz von spaemann hat durchaus in der presse beachtung gefunden. in der fachliteratur kenne ich bisher noch keine ausführlichere wortmeldung. viele sind m.w. eher skeptisch. das ist aber nur mein subjektiver eindruck und trägt hier nichts bei. der überblick von schönberger ist ganz zweifelsfrei eine für viele leser sehr nützliche darstellung von einem der wichtigsten in deutscher sprache publizierenden experten zur mittelalterlichen philosophie- und theologiegeschichte überhaupt; schönbergers text ist m.e. auch methodologisch weiterführend. verglichen mit dem eher desolaten zustand des gesamtartikels ist ein streit über die listung des buches eine fruchtlose lappalie. ich selbst würde empfehlen: spaemanns argument kurz (ca. 4 zeilen) zusammenfassen. dann in einer fußnote seinen text erwähnen. in den literaturangaben eine rubrik zu historischen überblicken einrichten. dort schönbergers text mit angeben. in den literaturangaben außerdem eine rubrik zur jüngeren systematischen diskussion einrichten. dort wäre die nach internationalen maßstäben wichtigste literatur unterzubringen. überblicke bei oppy, byrne, ratzsch, jordan. das ist immens viel, man muss sehr mutig selektieren. spaemann wäre an dieser stelle m.e. verzichtbar. ansonsten empfehle ich, die energie stärker in eine ausmerzung der vielen mängel des artikels zu stecken. die allermeisten fachlexika bieten dazu nützliche vorlagen. Ca$e 11:56, 9. Mär. 2009 (CET)
Danke, Ca$e, für die Stellungnahme. Danach steht die Streitfrage für mich nicht mehr auf der Tagesordnung. -- Irene1949 19:35, 9. Mär. 2009 (CET)
Vielen Dank ebenfalls, Ca$e. Ich denke, der Auftrag zur Artikelverbesserung ist ziemlich berechtigt und die Arbeit daran dringend geboten. --Nosce 21:40, 9. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nosce 21:40, 9. Mär. 2009 (CET)

An sich eine Kleinigkeit, dennoch möchte ich den Sachverhalt kurz zur Diskussion stellen. Unlängst habe ich in den Tiefen der Wikipedia die Zeittafel zur Philosophiegeschichte entdeckt und mich gewundert, dass bisher noch nicht das Design, das ja unserem Portal und Projekt nachempfunden ist, moniert wurde. Jedenfalls fände ich es sinnvoll, diese speziellen Formatierungen zu entfernen und der Liste die Gestalt eines gewöhnlichen WP-Artikels zu geben, um optische Einheitlichkeit zu gewähren. -- Anamnesis 18:46, 11. Mär. 2009 (CET)

Würde ich nicht als Problem sehen, solange es niemand ernsthaft moniert (ich bin mir nicht sicher, ob Du das gerade tust;). Wenn man am Design hängt und dies im Artikelsnamensraum stört, könnte man es auch in den Portalnamensraum verschieben, es ist ohnehin kein richtiger Artikel. Ich bin da leidenschaftslos. --Victor Eremita 16:37, 15. Mär. 2009 (CET)
Wahrscheinlich hast du Recht. Sollte das Design irgendwann jemanden ernsthaft stören, kann man die Liste immer noch verschieben. Einstweilen wohl von untergeordneter Wichtigkeit. -- Anamnesis 10:27, 17. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Anamnesis 10:27, 17. Mär. 2009 (CET)

Kategorien-Bingo

Gegeben sind die Kategorien Mann | Philosoph der Frühen Neuzeit | Kulturphilosoph | Geschichtsphilosoph | Rechtsphilosoph | Erkenntnistheoretiker | Neapolitaner | Italienischer Philosoph. Wer ist es? die Zeit läuft!

(Geboren/Gestorben-Kategorien schon mal entfernt, damit es nicht zu einfach ist)

Mit andeern Worten: Ist die Schubladisierung der Philosophen wirklich sinnvoll?

--Pjacobi 18:31, 19. Mär. 2009 (CET)

Bingo! Giambattista Vico. Den Einleitungssatz finde ich übrigens grandios, noch besser in dieser Version. -- Anamnesis 19:38, 19. Mär. 2009 (CET)

wie ich beim nacharbeiten der letzten neuanlagen gesehen habe, wurde das kategoriensystem in den letzten tagen um folgende bereichert: Kategorie:Japanischer Philosoph Kategorie:Italienischer Philosoph Kategorie:Islam und Politik Kategorie:Politik und Religion das inhaltliche problem der geographischen personenkategorien ist die oftmalige schwierigkeit der genauen zuordnung besonders für vergangene jahrhunderte. das problem der bindestrichkategorien ist der schwer erkennbare nutzen und die kaum dingfestzumachende eingrenzbarkeit. das problem jeder dieser kategorien ist, dass dadurch der wartungsaufwand stark steigt. ganz besonders bei den regionalkategorien. ich selbst werde jedenfalls mich daran nicht beteiligen. ich werde auch keine philosophen in solche kategorien einsortieren. und auch keine themenartikel in bindestrichkategorien. es ist einfach zu viel arbeit und es gibt sehr vieles, was sehr viel wichtiger ist derzeit. was man jetzt m.e. tun sollte, wäre erstens hier im portal ein möglichst klares meinungsbild zu bilden. zweitens den kategorianlegern freundlich die inhaltliche und redaktionelle problematik zu verdeutlichen. drittens, wenn beide schritte eindeutige ergebnisse haben sollten, allgemeine löschanträge zu stellen. andere stimmen dazu? Ca$e 12:22, 28. Mär. 2009 (CET)

Ich werde mich an der Nachkategorisierung der Artikel auch nicht beteiligen; vor allem "und"-Kategorien sehe ich als problematisch an, da hier beliebige Verknüpfungen hergestellt werden können. Allerdings sehe ich das "Kategorien-Bingo" nicht als besonders problematisch an. Kategorien dienen dazu, bestimmte Zusammenhänge herzustellen und Gegenstandsbereiche zu erschließen. Dies hängt stark von den Interessen ab, die man verfolgt. Wenn jemand z.B. einen Überblick über die Japanische Philosophie benötigt, dann ist eine Kategorie:Japanischer Philosoph für ihn sicherlich hilfreich; er muss diese dann halt auch selber pflegen. -- HerbertErwin 12:30, 28. Mär. 2009 (CET)
hmm. einsichtig und spricht wohl erst einmal gegen löschanträge... Ca$e 12:32, 28. Mär. 2009 (CET)
"Und"-Kategorien sind in der Regel tatsächlich Quatsch. Ich komme allerdings immer mehr zu der Meinung: Streit über Kategoriendetails sind letztlich Zeitverschwendung. Vielleicht sollte man, wenn möglich, das Einfügen von Kategorien technisch beschränken, auf erfahrenere Nutzer. --Victor Eremita 20:36, 4. Apr. 2009 (CEST)
Da teile ich deine Einschätzung, Victor. Unlängst würde meine Entfernung der Kategorie „Soziologe“ im Artikel Xenophanes umgehend rückgängig gemacht. Letztes Endes ein Kampf gegen Windmühlen… -- Anamnesis 20:42, 4. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 20:37, 4. Apr. 2009 (CEST)

DRINGEND: Zensurverdacht Kunstgriffe (Schopenhauer)

Ich bitte dringend zu klären, ob Benutzer:Wissling auf der betreffenden Diskussionsseite der QS Zensur ausübt, denn meine sämtlichen Beiträge werden nach dem Speichern durch ihn automatisch gelöscht (angeblich wegen persönl. Angriffe, was er aber gar nicht kontrollieren kann, da die Löschung unmittelbar nach dem Speichern erfolgt (bot?)). Das gibt er auch zu. In der Versionsgeschichte findet sich keine Spur der Löschungen, vielmehr fehlt der neuere Teil der Versionsgeschichte offenbar komplett. Auch mein Versuch, seine diesebezüglichen Aussagen und meine Antworten aus der Diskussionsseite Benutzer:ra'ike ["Astralleib") auf die QS-Seite zu kopieren, ist gescheitert. Ich bin kein Programmier-Fachmann, aber das finde ich schon sehr bestürzend: Zensur in Wikipedia?? Ich hoffe nicht, dass sich das bestätigt, dass vielmehr mein programmtechnisches Unvermögen die Ursache des Verdachts ist. Aber merkwürdig ist das alles schon. --79.199.88.100 16:08, 24. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Wissling 11:38, 4. Jun. 2009 (CEST)

Peter Singer

In Peter Singer#Kritik steht völliger Blödsinn bezüglich Spina bifida (das dürfte die Redaktion Medizin bestätigen können), für den Artikel ist allerdings in erster Linie wichtig, ob die Aussage auf Singer zurückgeht, auf einen Kommentator oder auf einen Wikipedia-Mitarbeiter. In den letzten beiden Fällen sollte sie wohl einfach gestrichen werdem, in ersterem Fall der Irrtum herausgestellt werden. --Pjacobi 11:15, 4. Jun. 2009 (CEST)

Ich habe einmal nachgelesen, was Peter Singer in Praktische Ethik auf S. 181 über Spina bifida geschrieben hat.
Einzelheiten s. Diskussion:Peter Singer#Spina bifida -- Irene1949 18:13, 4. Jun. 2009 (CEST)
Inzwischen habe ich die Erwähnung von Spina bifida gestrichen. Falls jemand doch noch etwas Erwähnenswertes dazu findet und belegen kann, dann kann das ja immer noch jederzeit eingefügt werden. -- Irene1949 01:00, 9. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Irene1949 01:00, 9. Jun. 2009 (CEST)

Zusammenführen mit Gewissheit oder eigenes Lemma? --Victor φ 22:18, 16. Jan. 2008 (CET)

Als Autor möcht ich kurz bemerken: Das lemma seh ich als eigenständig an in demselben Sinn wie etwa Unsicherheit und Unschärfe. In diesem Kontext ist es auch häufig verlinkt. Bei einer eventuellen Zusammenführung (die ich für problematisch halte) sollte man also zumindest ein Redirect setzen, damit diese links nicht ins Leere fallen. Über einen Ausbau des stubs würde ich mich sehr freuen, kann aber kurzfristig selbst dazu nix mehr beitragen. Gruß, --Pik-Asso 08:45, 17. Jan. 2008 (CET)

Zusammenführen könnte die Qualität des Stubs auf Dauer sichern, ist doch die Wahrscheinlichkeit, daß jemand mal bei Gewissheit vorbei schaut gewiß größer als bei Ungewissheit. Zum Artikel selber: Wenn man sich eines solch allgemeinen Begriffs annimmt, dann sollte man vorher schon ein bißchen Recherche betreiben um zu ermitteln in welchem Zusammenhang der Begriff überhaupt alles genutzt wurde. Ich könnte mir vorstellen das ähnlich dem Begriff "Gewissheit" auch "Ungewissheit" nicht nur im Bereich der deterministischen Prognose benutzt wird. Der Artikel zu Gewissheit ist allerdings ähnlich allgemein gehalten, auch hier kreuzen sich die Disziplinen... schon im Intro: UNTERbewußtsein? -- Tischbeinahe φιλο 09:01, 17. Jan. 2008 (CET)
@Tischbeinahe: Was die Aufforderung zu gründlicher Recherche vor Kiellegung angeht, hast du sicherlich recht und ich hab mich darum im Rahmen meiner Möglichkeiten bemüht (dazu und zur Vorgeschichte siehe Diskussionsseite des Artikels und den kurzen Austausch auf Benutzer Diskussion:Poupou l'quourouce). Falls das Ergebnis den Mindestanforderungen nicht genügt und niemand hilfreich mit einsteigt, müsste man halt wieder in die Löschdiskussion einsteigen. Gruß,--Pik-Asso 13:22, 17. Jan. 2008 (CET)
es gibt, wenn man so reden will, hier schon debatten, die man auseinanderhalten kann, zb certainty eher als gütekriterium sicherer erkenntnis zb für die analyse des wissensbegriffs etc, ungewissheit / unsicherheit / uncertainty in noch vielerlei kontexten, für die eigentümlich ist, dass man nur vage / fuzzy / statistisch oä modellieren / erklären etc kann. aaaber solange der artikel relativ miserabel ist, scheint es mir zweckmäßig, noch nicht aufzuteilen. lest doch mal die gängigen artikel in REP usw und arbeitet die basics ein, dann kann man weitersehn. -- Ca$e φ 13:09, 19. Jan. 2008 (CET)

Ich bitte um Nachsicht, falls die folgende Frage hier fehl am Platz ist: müsste die Diskussion zum Artikel Ungewissheit nicht eher in der Rubrik "Artikelverbesserung" bzw "Vermutliche Löschkandidaten" geführt werden als hier in der mehr grundsätzlichen Rubrik "Problemhinweise"? Sorry, ich bin das erste Mal in diesem Portal gelandet und mir ist unklar, ob Diskussionen hier nach 14 Tagen direkt zu einer Artikellöschung führen (können) oder ob es sich um eine Vorstufe zu den allgemeinen Wikipedia: Löschkandidaten und der 7-Tage-Frist dort handelt. --Pik-Asso 13:12, 19. Jan. 2008 (CET)

insofern bei einer aufteilung mindestens 2 artikel betroffen wären und das thema überschneidungen zu anderen lemmata wie zb Erkenntnistheorie hat, kann man auch hier drüber reden (das ist u.a. mit dem stichwort "strukturelle fragen" im kopf der seite gemeint). Ca$e 13:19, 19. Jan. 2008 (CET)
ok, danke - und kann mir noch jemand bitte erklären, wie das hier nach 14 Tagen mit Löschkandidaten gehandhabt wird? Gibts vor Gesamtlöschung des Artikelinhaltes außerhalb des Portals dann noch eine wiki-weite Diskussion? TIA,--Pik-Asso 16:14, 19. Jan. 2008 (CET)
ad klir/knight: grundsätzlich ja. aber von ökonomie habe ich keine, von informationstheorie wenig ahnung. beide aspekte gehören aber grundsätzlich auf jeden fall auch in den artikel. in en.wp unter uncertainty ist da zt schon was zu enthalten. ich weiß in diesen bereichen auch nicht, welches die besten fachlexika etc sind. was die phil. betrifft: wie angedeutet, ich würde empfehlen, einmal die artikel in REP, HWP, Honderich, Ted: The Oxford companion to philosophy 2005, Audi, Robert: The Cambridge dictionary of philosophy 1995, Blackburn, Simon: The Oxford dictionary of philosophy 2005, Sandkühler, Hans Jörg: Enzyklopädie Philosophie etc durchzusehn. grüße, -- Ca$e φ 08:59, 21. Jan. 2008 (CET)
na, dann warte ich einfach mal ab. --Pik-Asso 21:36, 20. Jan. 2008 (CET)

ERINNERUNG!!! ;-) Auch hier ist viel drüber nachgedacht aber nicht wirklich verbessert worden. Im Artikel verbleibt seit März der QS-Baustein, wird jetzt noch am Artikel gearbeitet, wird er verschoben oder soll ein LA gestellt werden? Bitte um Abschluss. Danke! L-Logopin 23:40, 27. Okt. 2008 (CET)

ich möchte nochmals auf den schon vor einiger zeit unterbreiteten vorschlag zurückkommen, beide artikel zusammenzuwerfen. mein vorschlag geht dahin, ontologie zu einem redirect zu machen. unter metaphysik würde ein längerer abschnitt zur begriffsgeschichte beider ausdrücke integriert werden. metaphysik bekäme (in the long run) einen großen block zu historischen ansätzen von parmenides bis heute (wenn's zu lang wird, ggf. auslagerbar als geschichte der metaphysik, auch wenn ich lieber beides zusammen sähe) und einen systematischen block mit zb folgenden abschnitten (bitte jeweils ein "etc" dazudenken):

  1. metaontologie (worüber spricht ontologie, antirealistische ausarbeitungen)
  2. substanz und eigenschaft (universalien, tropes, evtl zahlen und mengen, wahrmacher, konstitution)
  3. identität und wandel (bewegungsparadoxien, zeitscheiben, 3d und 4d, koinzidenz, vagheit)
  4. modalität (mögliche welten, realismus und ersatzismen, konditionale)
  5. kausalität (kausalitätstheorien, typen der kausalität, evtl. akteurskausalität und willensfreiheit)
  6. ereignisse und prozesse (individuation von ereignissen, reduktionismus)
  7. raum und zeit (a und b-theorien, rückwärtsverursachung, zeitreisen, zeitrichtung, leere zeit, konkurrierende raumzeitmodelle, präsentismus, forks, realistische ontologische modelle für quantenmechanik und relativität, absolutismus und relativismus)
  8. spezielle metaphysik: geist, gott usw.

einwände oder tips dazu? wer würde ggf. mithelfen? (ach ja, gearbeitet würde in einer sandbox im benutzernamensraum, bis eine veröffentlichbare version erreicht ist.) danke und grüße, -- Ca$e φ 11:51, 3. Apr. 2008 (CEST)

Wenn ich mir die beiden Artikel anschaue sicher eine gute Idee. Zur Gliederung noch ein Vorschlag: Man könnte zwei Artikel "Allgemeine Metaphysik" und "Spezielle Metaphysik" anlegen und dann eine Weiterleitung von "Ontologie" zur allg. Metaphysik. Im Intro von "Allg. M." dann der Hinweis auf den Artikel "Spez. M., die sich mit den Themen Geist, Gott usw." befasst.
Während bei Erkenntnistheorie, Ethik, Logik usw. relativ egal ist, wenn wir den geschichtlichen Teil auslagern, würde ich mir hier zumindest für den ersten Teil des Artikels eine banale Aneinanderreihung "A sagte alles ist 1, B sagte 2, C sagte alles ist 3" wünschen. Dies sind doch in erster Linie die Informationen, die ein Literaturliebhaber, der Schillers Gedicht "Der Metaphysiker" liest zu sehen bekommen sollte.
Da würde schon ein kurzer erster Abschnitt reichen "Historische Beispiele für metaphysische Theorien". Der Abschnitt endet mit einem Link "Siehe auch Geschichte der Metaphysik". Vielleicht wäre dies ohnehin eine gute Idee für einen Brückenschlag zw. systematischer und historischer Darstellung? Würde mir auch besser gefallen als die von mir vorgeschlagene BKL (s.o.). Man könnte allg. den Hauptartikel zu den einzelnen Disziplinen systematisch ausarbeiten, und als ersten Abschnitt stets den "Hist. Beispiele" (ca. ne halbe Bildschirmseite?) voranschicken, wo man dann auch den Link zur Geschichte der... findet. -- Tischbein-Ahe φιλο 20:48, 3. Apr. 2008 (CEST)
danke schon mal.
eine aufteilung in allgemein und speziell auf 2 artikel würde ich nicht so praktisch finden. 1. ist diese unterscheidung sehr traditionell. 2. kann bei diesen themen in einem großartikel sowieso fast nur auf andere artikel verwiesen werden. 3. wäre ein eigener artikel zu themen der speziellen metaphysik eine dopplung zu artikeln wie religionsphilosophie oder seele.
zwar ist es eine gute idee, auch bei einer aufteilung auf zwei artikel m. und geschichte der m. unter m. noch eine kurzfassung letzterer zu geben. aber eine bloße aneinanderreihung von beispielen für thesen fände ich didaktisch unklug. man versteht viele systematische probleme nur nach einer kurzinformation über den verlauf der debatten. das kann ja exemplarisch geschehen. zb vorsokratiker ganz kurz, platon etwas länger, aristoteles ziemlich lang, avicenna kurz, thomas kurz, evtl. duns scotus, evtl. cusanus, leibniz länger, hume kurz, kant länger, evtl. husserl, heidegger recht kurz, wittgenstein kurz, quine recht kurz, levinas oder derrida sehr kurz, david lewis etwas länger, evtl. armstrong ... dazu wäre aber sogar manches verzichtbar, was jetzt unter Ontologie steht. ich würde also eher 1/3 historisch, 2/3 systematisch vorziehen - und erst wenn es dann zu umfangreich wird, kann man den historischen teil noch zusammenschrumpfen auf eine ganz kurze fassung. parallel zu einem solchen exemplarischen schnelldurchgang kann man eine langfassung geschichte der m. ausbauen. muss darüber aber noch nachdenken. sicher kommen hier noch viele andere gute ideen.
beste grüße, Ca$e 20:53, 3. Apr. 2008 (CEST)
Hm, ja wahrscheinlich sollte man wirklich erstmal warten, ob überhaupt genügend Material für einen eigenen hist. Artikel da ist. Wenn wir keinen Artikel "spez. M." anlegen, sollte auf jeden Fall im Intro der Zusammenhang von Ontolologie-allg.M.-spez.M. dargestellt werden um die Weiterleitung zu rechtfertigen. Ich kann leider in nächster Zeit nicht so viel aktiv mithelfen, weil ich hier noch ne HA zu Zhuangzi anfertigen muß, würde aber mitlesen und ggf. meinen Senf dazugeben :) -- Tischbein-Ahe φιλο 21:12, 3. Apr. 2008 (CEST)
Großer Widerspruch! Metaphysik und Ontologie sind methodisch nicht dasselbe und dürfen nicht vermengt werden. --Grand Hotel Abgrund 10:42, 6. Apr. 2009 (CEST)
was ist denn deiner meinung nach dieser methodische unterschied genau? Ca$e 10:46, 6. Apr. 2009 (CEST)
Der Begriff Metaphysik hat immer etwas abwertendes an sich, weil damit eine spekulative Betrachtung über letzte Urgründe konnotiert wird. Metaphysik muss nicht notwendigerweise auf das Sein rekurrieren, sondern kann auch von kosmischen oder göttlichen Prinzipien ausgehen. Zur modernen Ontologie gehört es, nach den Bedingungen zu fragen, etwas als seiend zu denken. So sehe ich das. --Grand Hotel Abgrund 11:09, 6. Apr. 2009 (CEST)
nein nein, das sind nur inzwischen etwas antiquierte wortverwendungen in bestimmten mehr und mehr eng werdenden kreisen. wenn du schaust, was inzwischen international in der theoretischen philosophie unter dem label metaphysik wie auch unter dem label ontologie gemacht wird - siehe auch obige strukturskizze -, ist das völlig unhaltbar. aufschluss darüber gibt ein beliebiges gebräuchliches grundstudiumshandbuch wie zb die einführungen von loux und von lowe. derartige speziellere und traditionellere wortverwendungen sollten, wie gesagt, in einem eigenen kapitel zur begriffsgeschichte ausführlicher behandelt werden. Ca$e 12:05, 6. Apr. 2009 (CEST)
Wikipedia sollte aber nicht Vorreiter sein, diese Unterscheidung aufzuheben - selbst dann nicht, wenn es inhaltlich berechtigt wäre. Dazu bräuchte man gewichtige Stimmen, sonst wäre es Theoriefindung. --Grand Hotel Abgrund 10:53, 8. Apr. 2009 (CEST)
oh, das wäre keine vorreiterschaft. ich suche dir bei gelegenheit gern noch ein paar gewichtige stimmen zusammen. Ca$e 10:56, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ja, das wäre gut. --Grand Hotel Abgrund 12:01, 8. Apr. 2009 (CEST)

Ich bin sehr für eine Zusammenlegung der beiden Artikel und habe dies vor einiger Zeit auch selbst gefordert . So wie ich es - in neuscholastischer Tradition - gelernt habe, ist Ontologie allgemeine, Philosophische Gotteslehre spezielle Metaphysik, die sich konsequent aus ersterer ergibt. Da ich aber in der klassischen Tradition zu Hause bin (z.B. Coreth, Grundriss der Metaphysik, Lotz, Allgemeine Metaphysik, Weissmahr, Ontologie) und mir die neuere Literatur entweder unbekannt (die ganzen englischsprachigen Titel im Artikel Metaphysik) oder aufgrund ihrer sprachananalytischen Ausrichtung suspekt ist (Meixner, Ontologie), werde ich hier leider nicht behilflich sein können. -- HerbertErwin 07:57, 16. Apr. 2009 (CEST)

Redundanz. Sollte man den Inhalt nicht besser in René Descartes bzw. Gottesbeweis einarbeiten? --Victor Eremita 18:32, 14. Apr. 2008 (CEST)

Letzeres erscheint mir sinnvoll. --Lutz Hartmann 12:54, 17. Apr. 2008 (CEST)
IMHO hat Descartes hier nur den Klerus geisteswissenschaftlich am intelektuellen Nasenring geführt. Das ist kein Gottesbeweiß sondern hintergründige Diplomatie zwischen Descartes und der bis ins 18. Jahrhundert aktiven Inquisition. Die im Artikel erwähnten Kritiken belegen das durch den anders schlecht auflösbaren Widerspruch zwischen einfachsten logischen Fehlern und der philosophischen Brillianz des René Descartes. Das ist aber naturgemäß bis heute POV und somit (auch) für die Wikipedia schlecht auflösbar. Gruß --Maron W 19:09, 16. Mär. 2009 (CET)
Nachtrag: Vieleicht interessante Quelle: Descartes: dissimulation et ironie. By FERNAND HALLYN (Titre Courant, 33) Geneva: Droz. 2006. 214 pp. SwF 28. ISBN 978-2-600-00535-7 Gruß --Maron W 21:10, 16. Mär. 2009 (CET)
Ich denke es erscheint als durchaus sinnvoll, die Informationen, welche in dem Artikel Gottesbeweis von Descartes anzufinden sind, sowohl in den Artikel Gottesbeweis als auch René Descartes zu integrieren, und den reinen Artikel zum Gottesbeweis Descartes' zu löschen. Dieser ist nämlich als andere als adäquat oder vollständig. Ich sehe auch keine genügend große Relevanz für einen eigenen Artikel. --Pschannes 00:34, 27. Jun. 2009 (CEST)

Was für Zenon-Experten: a) worin besteht das Paradoxon? b) kann man doch locker zu den Zenonischen Paradoxien einbauen, andere Meinungen? (Man sollte dort alle Paradoxa zusammenfassen.) Cholo Aleman 06:33, 17. Apr. 2008 (CEST)

Bisher sind Zenonische Paradoxien eine BKL. Man müsste dann einen Gesamtartikel erst verfassen und die einzelnen Paradoxien im Anschluss jeweils zu einem Redirect machen. --Lutz Hartmann 12:53, 17. Apr. 2008 (CEST)
In der Tat. Wobei man das alles entweder nach Zenonische Paradoxien oder gleich nach Zenon von Elea bringt. Meinungen? --Victor Eremita 09:38, 18. Apr. 2008 (CEST)
En hat sich für Variante 1 entschieden, ich würde die BKL eher bei Zenon einbauen und die einzelnen Paradoxa dort lassen, wo sie sind--Martin Se !? 09:04, 19. Apr. 2008 (CEST)
Ich denke auch, die BKL zu Zeno ist sinnvoll, die Texte über die Paradoxien sind recht unterschiedlich lang. Cholo Aleman 09:24, 21. Apr. 2008 (CEST)

Die Seite Zenonische Paradoxien ist keine BKL, sondern eine Liste. Der BKL-Baustein behauptet: „Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.“ Ich sehe hingegen auf der Seite nur lauter unterschiedlich bezeichnete Begriffe. Darüber hinaus wird keiner der aufgelisteten Begriffe mit dem Lemma der Seite (Zenonische Paradoxien) bezeichnet – auf einer Begriffsklärungsseite solten in der Regel nur Begriffe aufgeführt werden, die (auch) mit dem Lemma der Begriffsklärungsseite bezeichnet werden (können). -- BKS-Ordner 00:20, 22. Apr. 2008 (CEST)

Mein ursprünglicher Eintrag ging übrigens um das Paradoxon vom Fuder Hirse, das auf ÜA steht. Ich verstehe auch nicht, wo das Problem liegt, die paar Zeilen der Zenonische Paradoxien sollte als kurze Übersicht zu Zenon von Elea, die einzelnen Texte bleiben wo sie sind. Widerspruch? Cholo Aleman 08:39, 4. Mai 2008 (CEST)

Der Inhalt ist jetzt auch bei Zenon von Elea enthalten. Das einzig interessante an dieser Pseudo-BKL sind die vielen Interwiki-Links. Cholo Aleman 21:42, 8. Mai 2008 (CEST)

Ich hatte die Seite angelegt, damit man mit Interwiki-Links von z.B. der Schildkröte zum Pfeil kommen kann. Die englische Seite finde ich ganz gut, aber die Lösung bietet sich meiner Meinung nicht an, weil der englische Artikel eine Tendenz zur Verwirrung und Streiterei hat, die ich vermeiden wollte, mit der Liste aber dennoch dieselbe Struktur in der deutschen Wikipedia bekomme. --Room 608 00:30, 9. Mai 2008 (CEST)
Habe den BKS-Baustein entfernt. Was ihr ansonsten mit der Seite anfangt, ist mir egal. Grüße, BKS-Ordner 11:20, 9. Mai 2008 (CEST)
Das Lemma Zenonische Paradoxien wurde im Anschluss an die Löschdiskussion vom 21.7.2009[1] gelöscht. Gemäss dem Vorschlag aus der Löschdiskussion habe ich heute einen Redirect gesetzt auf Zenon von Elea. Wie weiter oben Benutzer:Emes bereits geschrieben hat, sind in En alle Zenonischen Paradoxien in einem Artikel zusammengelegt. In De hingegen hat jedes Paradoxon sein eigenes Lemma. Mit diesem Redirect ist nun eine saubere Lösung vorhanden, weil im Lemma von Zenon von Elea die Paradoxien kurz aufgeführt und verlinkt sind. --Ijbond 12:53, 21. Aug. 2009 (CEST)

Was haltet ihr denn davon, insbesondere vom Kommentar "Achtung: Von in Latein nicht bewanderten Mathematikern wird oft sprachirrtümlich auch für die nicht-ausschließende Adjunktion der Begriff Disjunktion gebraucht"?

Ich selbst halte die Änderung für unglücklich, weil Wörter nun einmal einem Bedeutungswandel unterliegen und der Artikel die Begriffsgeschichte thematisieren sollte, aber nicht als "sprachirrtümlich" wegwischen sollte (zumal es meines Erachtens rein sprachlich ohnedies schwer sein dürfte zu argumentieren, dass das lateinische disiunctio die ausschließende Bedeutung präjudiziere). Ich selbst bin der Wikipedia-Editwars müde, deshalb reiche ich es hierher weiter. Viele Grüße, --GottschallCh 13:26, 21. Apr. 2008 (CEST)


Eine IP ändert im Absatz ohne Erklärung und auch nur einigermaßen detaillierte Quellenangaben.
Ein bisheriger Revert mit Quellenhinweis, eine Ansprache auf der Diskussion:René Descartes#Letzte Änderungen sowie auf der Disk der IP (80.139.119.113 , leider mittlerweile von Aka gelöscht), hatte nur den Erfolg, dass als Quelle pauschal La Vie de Monsieur Descartes genannt wurde, kein Kapitel, keine Seite - nichts.
Mein Problem besteht insofern, dass die Inhalte weitgehend mit meinen Quellen übereinstimmen, ich deshalb nichts löschen möchte, die Zitate jedoch nicht nachvollziehbar sind.
Da ich nicht weiß, wie genau das hier im Bereich Philosophie gesehen wird, wäre ich froh, wenn jemand den Abschnitt des Artikels begutachten würde. Dank und Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 09:47, 28. Apr. 2008 (CEST)

Aktuelle Kleinigkeiten

Derzeit bin ich mit dem Redundanzhinweis Prädikat (Logik) und Prädikatenlogik unglücklick; ich sehe weder, wie man die Begriffsgeschichte von „Prädikat“ in einen Artikel über Prädikatenlogik eingliedern könnte, wo der Begriff „Prädikat“ eine bestimmte, eng umrissene Bedeutung hat, noch welchen Sinn ein Artikel Prädikat (Logik) hätte, wenn er die moderne Bedeutung ausspart und auf den (für diese Information unnötig langen) Artikel Prädikatenlogik verweist.

Und natürlich der Artikel Achilles und die Schildkröte... ;-) Dort greifen die beiden alten Bekannten Benutzer:Roomsixhu und Istvancsek, die im übrigen die Artikeldiskussionsseite für intensive private Unterhaltungen nützen, deren Gehalt ich nicht erfassen kann, weiterhin fröhlich sinn(zer)störend in die Wiedergabe des kurzen Janich-Texts ein (schade, dass es in der Wikipedia nicht wenigstens eine kleine Aufnahmeprüfung gibt, wenigstens korrektes Zitieren und andere Basics). Und findet ihr den Artikel mehrheitlich überarbeitungsbedürftig [2], oder kann man das als gewöhnlichen Vandalismus abtun? (Ich selbst sehe den Artikel qualitativ mit Brockhaus und Nachkriegs-Meyer vergleichbar und sogar ausführlicher, speziell was die Literaturhinweise angeht).

Vielleicht findet sich auch einmal ein/e Administrator/in vom Fach, den Artikel auf diesem Stand – gegebenenfalls ohne „Überarbeiten“-Hinweis – zu sperren? Ich räume den beiden ohnedies alle paar Wochen hinterher, aber auf Dauer ist das langweilig.

Viele Grüße, --GottschallCh 14:17, 3. Mai 2008 (CEST)

Das "Zitat" von Janich ist schlecht, unverständlich, nicht mal wörtlich zitiert, grenzwertig eine Urheberrechtsverletzung und wenn ich Noten vergeben darf eine "6" wegen Themaverfehlung. --Room 608 19:44, 3. Mai 2008 (CEST)
Durchgefallen bei der Aufnahmeprüfung. --GottschallCh 23:47, 3. Mai 2008 (CEST)
Ich weiß. --Room 608 18:38, 4. Mai 2008 (CEST)
die von gottschallch vorgeschlagene sperrung würde ich ebenfalls wärmstens begrüßen. Ca$e 15:22, 12. Mai 2008 (CEST)

...steht lange auf Überarbeiten - die Längen sind das Problem, lange Zitate, Eindruck einer Textwüste. Cholo Aleman 08:43, 4. Mai 2008 (CEST)

Wenn ich mich mit meinem unnachahmlich zurückhaltend diplomatischen und todernsten Diskussionsstil dort verstärkt betätige, wirft man mir wieder Skeptikerhass, Esoterikertum und Unwissenschaftlichkeit vor. Vllt kann sich dort jemand ansehen was denn so furchtbar unneutral an dem Artikel zur Zeit ist. Es gibt ja auch kritische Stimmen zu Minois, aber erwartet dort bitte keine Argumentation mit Tiefgang und qualitativen Quellen. --Gamma ɣ 10:55, 6. Mai 2008 (CEST)

Ein zurückhaltend-diplomatischer Stil ist nicht nur auf der Diskussionsseite hilfreich, sondern auch beim Formulieren im Artikel, auch als Gegengewicht zu dem eher forschen Stil von Minois. Durch kleine Korrekturen, wozu ich bereits Vorschläge gemacht habe, lassen sich Problemstellen leicht entschärfen, ohne daß die Artikelqualität leidet. Minois hat mit seiner Betrachtungsweise schon Recht, aber jeder noch so berechtigte Gesichtspunkt wirkt fragwürdig, wenn er verabsolutiert wird, wenn er als einziger und auf überspitzte Weise präsentiert wird. Hinsichtlich des Neutralitätsbausteins kommt es darauf an, eine mehrheitsfähige Lösung zu seiner Entfernung zu finden, und das setzt Flexibilität in der Diskussion voraus, was sehr wohl mit konsequentem Beharren auf inhaltlich Essentiellem verbunden werden kann. Nwabueze 14:01, 7. Mai 2008 (CEST)
Um noch zu verdeutlichen, was ich meine: Im Artikel steht: Nach Georges Minois, der 1996 die erste große Monographie der Geschichte der Wahrsagung und anderer Formen der Vorhersage vorlegte, ist der wichtigste Aspekt jeglicher Vorhersage nicht ihre Genauigkeit, sondern eine gewissermaßen therapeutische Funktion in Bezug auf die Gesellschaft oder das Individuum: ... Da ist gewiß was dran, aber: Wenn du in einem Artikel über die katholische Religion schreibst, der "wichtigste Aspekt" des Katholizismus bestehe darin, daß die Pfarrer ihre Gemeindemitglieder bei Lebenskrisen wie Krankheit, Scheidung oder Arbeitslosigkeit therapeutisch beraten und betreuen, dann wird das garantiert ein Neutralitätsproblem geben. Auch wenn sich die Behauptung auf Minois oder irgend einen angesehenen Kulturhistoriker stützen läßt. Nwabueze 14:47, 7. Mai 2008 (CEST)

Prinzip der Zweiwertigkeit, Mehrwertige Logik, Gotthard Günther

Seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, dass sich der meines Wissens nicht ausgesprochen bekannte Philosoph Gotthard Günther in einzelne Artikel zu logischen Themen einschleicht. Mein Problem dabei: Mir ist sein Name bisher in keinem einzigen Werk zum Thema Logik untergekommen – weiß jemand von euch, ob und welchen Einfluss Günther in der Logik gehabt hat? (Den Einfluss, den er laut dem Wikipedia-Artikel auf Luhmann und die Soziologie gehabt hat, kann man ja dort artikulieren, dazu braucht es nicht rein logische Artikel wie Prinzip der Zweiwertigkeit oder Mehrwertige Logik.)

Das berührt auch gleich den aktuellen Anlass: Benutzer:€pa führte ohne Relevanzbegründung [3] Günther-Hinweise in Prinzip der Zweiwertigkeit ein (den Ideenwelt- und Höhlengleichnis-Zusatz finde ich jetzt auch nicht ausgesprochen gelungen, aber bitte) und machte meine mit "Auf mehrwertige Logik zu verweisen ist okay, aber auf eine einzelne unbedeutende zu verweisen verzerrt die Tatsachen" begründete Entfernung nur des Günther-Links [4] mit der lapidaren Erklärung "POV-Begründung" rückgängig [5]. Ich hab's jetzt wieder entfernt, denn aus meiner Sicht geht es dabei nicht einmal um die Relevanz Günthers, sondern einfach um die Frage, wie sinnvoll es ist, im Artikel Prinzip der Zweiwertigkeit nicht nur den Artikel Mehrwertige Logik, sondern auch gleich einzelne mehrwertige Logiken zu verlinken.

Sowohl für diesen Artikel als auch für Mehrwertige Logik gilt, dass man – wenn man nur eine oder nur wenige konkrete mehrwertige Logiken thematisiert – damit den Eindruck besonderer Relevanz erweckt. Dasselbe Problem habe ich mit der Literaturliste in Mehrwertige Logik: Ist Günthers Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik derart relevant (oder eine derart gute Einführung), dass ihm ein so prominenter Platz angemessen ist? (Ebenso: Wie sieht es mit dem Sinowjew-Titel aus, der kam auch ohne Begründung in den Artikel?)

Nur am Rande wundere ich mich über den als lesenswert ausgezeichneten Artikel Gotthard Günther. Aus meiner Sicht enthält er doch auch ganz eigenartige und - so weit ich sie verstehen kann - teilweise sogar falsche Aussagen und merkwürdige Terminologie. Mehrwertige Logik als klassisch zu bezeichnen (gleich in der Einleitung) ist zum Beispiel eine völlig neue Verwendung der Bezeichnung "klassische Logik"; was es bedeutet, dass zwei- und mehrwertige Logik "auf strikter Identitätsontologie basieren", verstehe ich nicht (und Leserinnen, die nicht vom Fach kommen, bestimmt auch nicht), aber wenn man die Bedeutung dieser Phrase kennt: Ist sie dann allgemein als wahr anerkannt, oder ist es bloß der Standpunkt des Artikelautors, der Standpunkt Günthers? Oder: "eine Idee, die offensichtlich auch McCulloch im Jahre 1945 [...] vorgeschwebt haben muss" - wer sagt das, der Wikipedia-Autor?

Nein. Die Tatsache, dass McCulloch sich nachweislich mit einem Kollegen (Longyear, ist zitiert) mit der Konzeption mehrwertiger Logiken beschöftigt hat.Jpaul 12:23, 2. Jun. 2009 (CEST)

Eine der Aussagen im Günther Artikel, die ich verstehe (zu verstehen glaube) ist folgende:

"Die von Gotthard Günther entworfene Polykontexturalitätstheorie stellt eine formale Theorie dar, die es ermöglicht, komplexe, selbstreferentielle Prozesse, die charakteristisch für alle Lebensprozesse sind, nicht reduktionistisch und logisch widerspruchsfrei zu modellieren."

Diese Aussage würde zumindest eine Erklärung dafür liefern, dass mir der Name Günther in der Literatur zur Logik noch nie untergekommen ist: Nach dieser Aussage geht es nicht um das, was man heute gemeinhin mit dem Terminus "Logik" bezeichnet (die Untersuchung der Gültigkeit/Ungültigkeit von Argumenten), sondern um ganz andere Themenkreise (/soziologische/ Systemtheorie).

Viele Grüße, --GottschallCh 14:50, 14. Jun. 2008 (CEST)

Frag doch mal Benutzer:Jpaul. Interessant wäre wie das "inter-kontextural" tatsächlich funktioniert. Er scheint ja im Grossen und Ganzen ein neuer deutscher Idealist zu sein. Und "dialektischen Zahlentheorie" halte ich für Blödsinn, soweit ich konkrete Zahlentheorie kenne. Auch das Thema "Rückkopplung" finde ich von ihm überbewertet. Es scheint mir nicht, dass er mit seiner Mehrwertigkeit irgendeine "Revolution" in der Logik lostreten sollte. Was das Aufgreifen der formalen Logik für Ontologie etc betrifft, kann ich ihm Recht geben, das erscheint sinnvoll, allerdings hat ja auch Freytag seinen Kalkül kombinatorisch begründet, wobei der ganze Themenkomplex Kombinatorik ein besonderer Bereich der Mathematik ist, nämlich die Berechnung des Zufalls, sozusagen auch ein weicher Determinismus, aber es ist nur ein Teilbereich. Diesen als Gesamtbereich zu interpretieren wäre auch eine Verwechslung. --Room 608 15:36, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ja, über Günther bin auch kürzlich gestolpert, nachdem ich im Portal:Logik den für mich überraschenden Eintrag "Güntherlogik" gesehen habe. --Pjacobi 16:07, 14. Jun. 2008 (CEST)
soweit mir bekannt, ist günther für die logik im engeren sinn nicht hinreichend relevant, um ihn in einzelnen logikartikeln zu erwähnen. jedenfalls nicht, solange etliche andere ideen und kalküle, die man zb in gabbays handbüchern findet, noch nicht erwähnt sind. Ca$e 11:41, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ist halt ein Kult Autor, der Wiener Philosoph Hrachovec hat eine Kritik an Günther auf seiner Website. Günther ist (glaub ich wenigstens) im dreibändigen Philosophie in Selbstdarstellungen von Meiner vertreten und an sich gar nicht unsympatisch--Radh 20:17, 21. Okt. 2008 (CEST)
Nach einem halben Jahr komme ich hier wieder vorbei. Der Text, den du meinst, ist vermutlich [6] (nur falls jemand nachlesen möchte). Aber, wie gesagt: Es geht nicht um Sympathie oder auch nur um die Diskussion, ob und in welcher Hinsicht seine Ideen richtig/falsch/gut/schlecht sind (dafür ist hier nicht der Platz). Mir ging (und geht) es darum, dass die Werke von Günther für Artikel wie Prinzip der Zweiwertigkeit oder Mehrwertige Logik nicht die Kriterien von Wikipedia:Literatur erfüllen: Bei den immer wieder eingestellten Titel sind keine „wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse Einführungen“ – wissenschaftlich maßgeblich sind sie nicht (unabhängig davon, ob sie gut und/oder bahnbrechend sind), und von Einführungen kann man sowieso nicht sprechen, dafür sind sie zu kompliziert und haben sie ganz andere Themen.
Der zweite Punkt ist die Qualität und Verständlichkeit der Artikel Gotthard Günther und des Umfeldes, insbesondere Polykontexturalitätstheorie. Auch nach mehrfachem Durchlesen hatte ich nicht die geringste Idee, was denn polykontexturale Logik ist. (Und ja, aus der genannten Primär- und Sekundärliteratur - am verständlichsten: [7] - kann man natürlich schon etwas herauslesen, aber wenn man dem glauben darf, dann sind die Basics so einfach, dass es kein Problem sein sollte, sie in einem Wikipedia-Artikel zu beschreiben).
Viele Grüße, --GottschallCh 16:58, 19. Feb. 2009 (CET)

Hiya, 1. ein Referenzieren von Günther in den Artikeln zu mehrwertiger Logik ist in der Tat nicht sinnvoll. Die PKL Günthers basiert auf einer Dissemination zweiwertiger sog. Kontexturen, sie ist daher im strengen Sinne nicht mehrwertig. Gleichwohl gibt es in Günthers Werk eine stringente Kritik der Mehrwertigkeit, die daherkommend konsequent als "klassisch" bezeichnet wird. 2. Der Terminus "Güntherlogik" ist Nonsense. "Es gibt" keine "Güntherlogik". 3. Der Artikel zur Polykon.... ist unvollständig. Wir gehören zur arbeitenden Bevölkerung, ein solches Ding zu editieren ist echt schwierig und kostet Zeit. Sorry dafür.Jpaul 12:23, 2. Jun. 2009 (CEST)

Identität

Diesmal eine strukturelle Herausforderung: Es gibt um den Themenkomplex Identität/Identitätssatz/-sätze eine ganze Reihe von Artikeln, Identität, Identität (Logik), Identität (Mathematik) und kurze Zeit auch Identitätssatz, den ich aus wichtigen Gründen (vgl. Diskussion:Identitätssatz) rückgebaut habe. Das Grundanliegen des Autors ist aber natürlich berechtigt, die bestehenden Identitätsartikel sagen recht wenig über die Zusammenhänge und gerade über die unterschiedlichen Bedeutungen und Begriffsgeschichte des Terminus Identitätssatz aus. Und sogar der m.E. durchaus seriöse Identität (Logik) ist mir in manchem zu apodiktisch ("In logischen Systemen wird Identität über Ununterscheidbarkeit eingeführt"). Das allgemeine Identität ist nicht uninteressant, wird aber außerhalb des soziologischen/psychologischen Schwerpunkts ein bisschen dünn. Und wenn jemand wirklich etwas über z.B. den Identitätssatz wissen möchte, dann wird er/sie von den bestehenden Artikeln entweder ganz im Regen stehen gelassen oder mit dem Eindruck versehen, Identitätssatz = identitas indiscernibilium. Das alles aufzuarbeiten wäre gewaltig viel Arbeit.

Für mich selbst könnte ich mir (vom Schreibvergnügen her gesehen) am ehesten vorstellen, einmal einen ordentlichen Artikel Identitätssatz oder Identitätsprinzip zu schreiben, aber das hätte den Preis größerer Redundanzen mit den bestehenden anderen Artikeln.

Viele Grüße, --GottschallCh 13:10, 6. Jul. 2008 (CEST)

hm. siehe auch noch Principium identitatis indiscernibilium übrigens. Ca$e 13:15, 6. Jul. 2008 (CEST)

Ich fühle mich prinzipiell in der Lage, Identität (Logik) etwas auszubauen, ohne den Grundtenor zu verändern. Z.B. Identitätseinführung und -beseitigung in Kalkülen des nat. Schließens.
Es wäre m.E. aber sinnvoll, den Artikel irgendwann in Identität aufgehen zu lassen. Identität ist in meinen Augen ein logischer Begriff, und in Soziologie, Mathematik etc. haben wir lediglich komplizierte Spezialfälle vor uns.
Diachrone Identität resp. Persistenz gehört übrigens auch noch in dieses Wortfeld.
Ein Artikel Identitätssatz wäre eine echte Bereicherung. Ist aber sehr anspruchsvoll, wenn man z.B. auch Fichte, Peirce und andere, nicht eben glasklare Autoren einbeziehen möchte. --Jan Schreiber 08:58, 7. Jul. 2008 (CEST)
dass die logischen / formalontologischen gesichtspunkte für den rest grundlegend sind sehe ich genauso. wäre prima, wenn du die logische seite bearbeiten könntest. ich könnte mir vorstellen, ein paar zeilen zu klassikern wie leibniz, ploucquet etc zu spendieren, von wo aus man evtl auch etwas klarer ein paar zeilen zu zb maimon und fichte entwickeln könnte. zu peirce gibts irgend jemand hier, der sich glaube ich besser auskennt, evtl luha, weiß nicht mehr genau. weißt du zufällig gerade, worauf hier mit der 1988-publikation angespielt wird? beste grüße, Ca$e 09:02, 7. Jul. 2008 (CEST)
Nein, sagt mir nix. Erstaunlich, dass selbst die SEP es bei solchen Anspielungen belässt, statt ordentlich zu zitieren. Grüße, Jan Schreiber 14:50, 7. Jul. 2008 (CEST)

Weiß jemand zufällig etwas zu der ggf. ratsamen begrifflichen Differenzierung von Identitätstheorie und Identitätsphilosophie (!) zu sagen - vor allem vor dem Hintergrund der Philosophie des Geistes? Siehe auch letzte

Anfrage an das PP. 

--Anaxo 14:52, 14. Aug. 2008 (CEST)

P.S.: Die Anfrage wurdeinzwischen archiviert nach der folgenden Adresse:

Identitätstheorie

--Anaxo 13:02, 18. Sep. 2008 (CEST)

hmm. ich verstehe die frage nicht ganz. mit identitätstheorie ist vermutlich die these gemeint, dass mentale zustände identisch sind mit neuronalen zuständen. mit identitätsphilosophie ist vermutlich die idealistische, u.a. von schelling vertretene auffassung gemeint, dass man die gesamte philosophie auf den satz der identität zu gründen hat, insbesondere in der instanz geist = natur. zwischen beiden thesen wurden hin und wieder verbindungen hergestellt, zb von manfred frank, insoweit man schellings position zb im sinne eines neutralen monismus verstehen kann. erstmal handelt es sich aber um verschiedene historische kontexte und intensional verschiedene thesen. ich bin mir aber sehr unsicher, ob ich damit deine frage beantwortet habe. insbesondere wo genau deine frage für etwaige wikipediaartikelverbesserungen relevant ist, ist mir nicht klar geworden. grüße, Ca$e 15:10, 14. Aug. 2008 (CEST)

Relevanz für Artikelverbesserungen

Hallo Ca$e, mit Deinen Vermutungen liegst Du genau richtig. Es geht hier um die Einheit von Natur und Geist, die ja nicht nur eine abgeschlossene und damit eine für Bibliotheken bestimmte historische Angelegenheit ist von wegen Spinoza, Schelling etc. Diese Gedanken haben ja sehr weitgehende Auswirkungen auf die Natur- und Geisteswissenschaft gleichzeitig gehabt und haben sie noch immer. Leider wird das oft übersehen und nur aus einer der beiden Perspektiven gesehen, sagen wir vielleicht mal aus der verkürzend idealistischen oder mehr noch aus der verkürzend materialistischen. Übersehen wird dabei oft, daß viele naturwissenschaftlichen Entdeckungen durch diese Ideen begünstigt, ja sogar hervorgerufen wurden. Leider kenne ich bis jetzt die Arbeiten von Manfred Frank nur aus der WP. Ich habe ja die Namen Freud, Fechner, Weber schon genannt. Weiter zu nennen wären aber auch z.B. die Namen Kurt Lewin, Hans Berger, Wolfgang Metzger und Thure von Uexküll.

Letzterer war ja Internist, hat aber psychosmatische Gesichtspunkte in seiner praktischen Arbeit eingesetzt, d.h. Modelle, die Köprer und Geist übergreifend berücksichtigen, siehe Topik (Psychologie).[1] Topik bedeutet ja in diesem Sinne nicht nur den Ort unseres Körpers, sondern auch den der Seele. Leider kommt das in dem Lemma nicht zum Ausdruck, weshalb ich ihn für verbesserungswürdig halte. Nicht Freud hat diesen Gedanken als erster verfolgt, sondern es war halt ein allgemeiner und universeller Gedanke der Romantik, der auf Überwindung der Subjekt-Objekt-Spaltung abzielte. Früher hat man den psychosomatischen Gedanken ja auch Psychophysik genannt. Zur Psychophysik gehört aber auch die Entdeckung des EEG durch Hans Berger (1924). Berger befaßte sich auch während seines Einsatzes an der Westfront im Jahre 1917 mit den Werken von Spinoza und Augustinus.[2] Wolfgang Metzger schuf den Begriff des psychophysischen Niveaus, der für die Wahrnehmungstheorie und für das Leib-Seele-Problem von Belang ist. Kurt Lewin nannte den psychosomatischen Gedanken Psychodynamik.[3] Leider kommt das in dem Lemma Psychodynamik nicht zum Ausdruck, weshalb ich auch ihn für verbesserungsbedürftig halte. Thure von Uexküll sprach von einem Integrationssraum, um damit zu einem besseren Verständnis internistischer Krankheitsbilder zu gelangen. Er differenzierte die topologischen Vorstellungen auf das Konzept der Organneurosen, die er als Spaltung von körperlichen Bereitstellungen und bewußten Motivationen auffasste und von Bereitstellungkrankheiten sprach.[4] Um auch den bereits von Dir genannten Aspekt der Geschichte nochmals aufzugreifen, so fällt mir dazu eher der Terminus des Wirkungszusammenhangs (Gadamer) und der Universalgeschichte ein.[5]

Was ich aber alles in allem damit sagen und zum Ausdruck bringen will: Es gibt m.W. keinen Artikel bei WP, auf den man sich für alle diese ganzheitlichen Ideen (und wirkungsgeschichtlich realen Phänomene) aus der Philosophie des Geistes beziehen könnte. Das Lemma Identitätstheorie beginnt erst "mit den 50er Jahren". Ist es sinnvoll, hier einen historischen Abs. einzubauen, in dem Sinne wie Du es ja schon angeregt hast oder sollte ein ganz neues Lemma über Identitätsphilosophie her? Das war die eigentliche Frage.

Quellen:

  1. Uexküll, Thure von: Grundfragen der psychosomatischen Medizin. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 1963, Seite 127, Abs 4 ff.
  2. Kugler, Johann: Elektoenzephalographie in Klinik und Praxis. Eine Einführung. Thieme, Stuttgart 3. Auflage 1981 ISBN 3-13-367903-1, Seite V
  3. Boss, Norbert (Hrsg.): Roche Lexikon Medizin, 2. Auflage. Hoffmann-La Roche AG und Urban & Schwarzenberg, München 21987, ISBN 3-541-13191-8, Seite 1416
  4. Uexküll, Thure von: Grundfragen der psychosomatischen Medizin. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 1963, Seite 127 f.
  5. Gadamer, Hans-Georg: u.a. in: Das Problem der Geschichte in der neueren deutschen Philosophie (1943) In: Wahrheit und Methode. Gadamers Gesammelte Werke, Band II, Hermeneutik II, J.C.B. Mohr, Tübingen 1993, ISBN 3-16-146044-8, Seite 31, Abs. 3

Ist damit Deine Frage zunächst etwas näher geklärt worden? Sofern sich nun aber neue Gesichtspunkte ergeben sollten, bitte ich um eine kurze Antwort. Grüße --Anaxo 00:59, 21. Aug. 2008 (CEST)

sorry, aber ich kann dazu so erstmal kaum etwas sagen, insb nicht zu uexkuell & co. für einen artikel wäre ggf. jedenfalls auf etablierte philosophiegeschichtliche darstellungen zurückzugreifen - alles weitere dürfte sehr schnell zu theoriefindung geraten. soweit ich es aus deinen zeilen entnehmen kann und die philosophischen debatten überblicke, scheint mir das lemma Identitätstheorie eher ungeeignet, um dieses ganze spektrum von "ganzheitlichen ideen" aufzunehmen. von störig übrigens halte ich nicht allzuviel. empfehlenswert, falls du tiefer einsteigen willst, sind als noch relativ aktuelle (1993ff) philosophiegeschichten zb die 10bändige Routledge History of Philosophy (auch der nach und nach erscheinende neue Ueberweg ist natürlich größtenteils exzellent, aber insgesamt sehr viel weniger kompakt, schnell nutzbar und eingängig) - sonst natürlich die üblichen handbücher (zb der cambridge companion reihe) und einzeldarstellungen zu epochen, philosophen oder thematischen komplexen. grüße, Ca$e 12:28, 24. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Ca$e, danke Für Deine Quellenhinweise. Dazu müßte ich mich natürlich erst mal einlesen und herausfinden, wo es stellengenau über dieses Thema etwas Wesentliches zu finden gibt. Möchte hier nur nochmals betonen, falls es bisher zu Mißverständnissen gekommen ist, daß natürlich das Lemma Identitätstheorie nicht dazu diesen soll, um das von mir aufgeführte Spektrum von "ganzheitlichen Ideen" aufzunehmen. Identitätstheorie oder eben ein anderes Lemma wie z.B. Identitätsphilosophie, das es ja bisher noch nicht gibt, sollten nur als Link und damit als Bezug dienen, um die von Dir korrekt als "ganzheitliche Ideen" genannten Ansätze (aus der Medizin) als philosophiegeschichtlicher Exkurs zu stützen. Ist es nicht "erlaubt", das zu tun, auch spziell unter dem Gesichtspunkt WP:KTF? Grüße --Anaxo 17:25, 27. Aug. 2008 (CEST)

im zusammenhang der exzellenzwahl von Ekel ist mir gerade aufgefallen, dass Emotionstheorien in recht schlechtem zustand ist, während Emotion auf den allerersten blick bereits etwas besser scheint. außerdem gibts diverese randartikel wie James-Lange-Theorie u.ä. von unterschiedlicher qualität. wünschenswert wäre im sinne von redundanzvermeidung und ressourcenschonung bei der artikelarbeit m.e. eine zusammenführung, zb unter Emotion, wobei man die leitlinien der aktuellen debatten zugrundelegen und den stoff demgemäß aufteilen könnte. desolatere artikel wie Emotionstheorien u.a. könnten dann ersetzt werden durch einen redirect auf den entsprechenden unterabschnitt dort. vielleicht mag sich dem jemand annehmen? Ca$e 11:33, 25. Aug. 2008 (CEST)

Die Argumentation von Benutzer:Ca$e klingt sehr plausibel. Ich bin kein Psychologe vom Fach. Wenn ich dennoch etwas zur Zusammenführung der Artikel tun kann, so tue ich es gerne. --Christoph Demmer 23:10, 26. Aug. 2008 (CEST)

redundanzen und diverse sonstige probleme. Ca$e 17:51, 28. Aug. 2008 (CEST)

Für einen ersten Schritt könnte man die drei Lemmata zu einem zusammenführen. Welches der drei Lemmata soll es denn sein? -- HerbertErwin 06:19, 5. Sep. 2008 (CEST)
gute idee. ich wäre für Analogie (Philosophie), weil es wohl am ehesten als oberbegriff fungieren kann und analog zu anderen lemmata konstruiert ist ;). Ca$e 11:22, 5. Sep. 2008 (CEST)
Analogia entis war ein Fall für die Qualitätssicherung, bevor ich dort letzten Monat ein wenig gesäubert habe. Man betrachte die Fassung vom 11. Juli, um das Ausmaß der dort weiterhin bestehenden fundamentalen, nur sehr notdürftig gebesserten Problematik zu verstehen. Bei Analogielehre sieht es kaum besser aus. Ob die drei aber wirklich zusammengeführt werden sollen, scheint mir fraglich. Analogielehre handelt praktisch ausschließlich von (katholischer) Theologie, was am Anfang des ersten Abschnitts auch klar gesagt wird. Das ist in Ordnung, sollte dann aber unbedingt auch im Namen des Lemmas zum Ausdruck kommen. Eine Beibehaltung des Lemmas mit Umbenennung in "Analogie (Theologie)" hätte beachtliche Vorteile. Dann ließe sich auch der theologische Teil von Analogie (Philosophie) dorthin verlagern. In Analogie (Philosophie) behandelt der Abschnitt über das 20. Jahrhundert ausschließlich eine theologische Frage, woraus der Leser folgern kann, daß der Analogiebegriff spätestens seit Beginn des vorigen Jahrhunderts in der Philosophie nicht mehr vorkommt, sondern nur für theologische Fragestellungen relevant ist. Das wird aber im Artikel nicht ausdrücklich gesagt, sondern vom Leser indirekt erschlossen (ein unguter Zustand). Jedenfalls ist die Lemmabezeichnung "Analogie (Philosophie)" insofern irreführend. Auch hier zeigt sich, daß ein separates Lemma "Analogie (Theologie)" wohl benötigt wird. Nwabueze 15:52, 5. Sep. 2008 (CEST)
wie üblich hat dein vorschlag viel für sich. ich würde aber gerne nochmal darüber nachdenken. danke schon mal und beste grüße, Ca$e 16:11, 5. Sep. 2008 (CEST)
Ich finde die strikte Trennung zwischen einer philosophischen und einer theologischen Betrachtung des Analogie-Begriffs problematisch. Dieser wird für gewöhnlich im Rahmen der "Natürlichen Theologie" behandelt. Die Natürliche Theologie ist aber eine philosophische Disziplin, auch wenn ihr "Gegenstand" Gott ist. Verwende ich, wenn ich z.B. das Verhältnis von Gott und Geschöpf als analog bezeichne, den Analogiebegriff in einer theologischen oder philosophischen Weise? In welchem Artikel würde ich das bei einer Trennung von „Analogie (Philosophie)“ und „Analogie (Theologie) unterbringen? --- HerbertErwin 23:09, 5. Sep. 2008 (CEST)
Daß die Trennung problematisch ist, sehe ich durchaus. Überschneidungen zwischen den beiden Artikeln werden unvermeidlich sein, die Trennung ist nicht strikt durchführbar. Allerdings ist die Nicht-Trennung noch problematischer. Die gegenwärtige Misere beruht zu einem wesentlichen Teil darauf, daß philosophische und theologische Aussagen wild durcheinander gemischt sind, als wenn es letztlich ein und dasselbe wäre. Beispielsweise ist eine Aussage im Katechismus der Deutschen Bischofskonferenz, die im Artikel Analogielehre wörtlich zitiert und eingehend kommentiert wird, zweifellos enzyklopädisch relevant, nur ist sie das in einem theologischen, nicht in einem philosophischen Artikel. Anschließend an das Zitat aus dem Katechismus wird im Artikel - allen Ernstes! - darüber spekuliert, wie Buddha (!) reagiert hätte, wenn er Gelegenheit gehabt hätte, den Katechismus der Deutschen Bischofskonferenz zu lesen. (Inhaltlich übrigens gänzlich ungetrübt von irgendwelcher Buddhismuskenntnis.) Es ist gerade der Mangel an Trennung (an Fähigkeit zum Trennen), der derartige Essay-Blüten hervorbringt. Dieser Mangel hat den Artikel in den Zustand gebracht, in dem er ist. - Ich will nicht darauf bestehen, daß es unbedingt getrennte Artikel sein müssen, möglich ist auch Behandlung in einem gemeinsamen Artikel, wenn dieser klar getrennte Abschnitte über Philosophie und Theologie enthält. Die Trennung ist zweifellos schwierig, aber sie ist das Heilmittel zur Behebung der durch Nicht-Trennung entstandenen Misere. Möglich ist ein gemeinsamer Artikel, in dem zunächst rein philosophisch die Argumente im Philosophieteil präsentiert werden und dann in einem separaten Theologieteil dargestellt wird, wie das Laterankonzil, die Deutsche Bischofskonferenz usw. das theologisch rezipiert haben. Daß beim Thema Analogie Karl Barth als prominenter Gegner der Analogie erwähnt wird, ist sicher sinnvoll, nur sollte das, wenn es im Artikel Analogie (Philosophie) geschieht - was gegenwärtig der Fall ist - in einem Abschnitt stehen, der ausdrücklich als Theologieabschnitt gekennzeichnet ist, denn Barth agiert als Theologe. Auch das Psalmzitat in Analogie (Philosophie) ist im Abschnitt "Die philosophische Problemstellung" nicht am richtigen Ort, sondern gehört in einen noch zu schaffenden Theologieteil, denn der Psalm thematisiert keine philosophische Problemstellung, sondern markiert nur deren völlige Abwesenheit (was bei einem Psalm nicht erstaunt; auch Hymnen pflegen nicht philosophische Probleme anzuschneiden.) Nwabueze 00:30, 6. Sep. 2008 (CEST)
Eine kurze Anmerkung zum Psalm-Beispiel, das m.E. auch die Problematik der Trennung einer philosophischen und theologischen Darstellung aufweist. Der im Artikel zitierte Psalm - ich folge hier den Ausführungen der "Philosophischen Gotteslehre" von Béla Weissmahr - sollte nur zeigen, dass die religiöse Sprache überhaupt kein Problem damit hat, Bilder und Symbole zu gebrauchen, wenn sie von oder zu Gott redet. Sie bedient sich mit großer Selbstverständlichkeit Symbole und Bilder, die sie in „analoger“ Weise gebraucht. Die Symbole und Bilder bekommen ihren Sinn durch den Lebenshintergrund (Lebenswelt) der betr. religiösen Gemeinschaft, die sie verwendet – wie dies für alle sprachlichen Ausdrücke der Fall ist. Aus diesem Grund denke ich, dass das analoge Sprechen über Gott nicht nur in die theologische, sondern auch in die philosophische Darstellung des Analogie-Begriffs gehört. Insgesamt fände ich es am besten, einen Gesamt-Artikel zum Thema „Analogie“ zur erstellen - mit entsprechenden philosophie- oder theologiespezifischen Unterkapiteln. -- HerbertErwin 09:52, 6. Sep. 2008 (CEST)
Dagegen ist bei einer sauberen Trennung der Abschnitte nichts einzuwenden, wobei der Psalm dann in den Theologieteil gehört, denn für seinen Verfasser war die philosophische Problematik schlicht kein Thema. Wobei als maßgeblicher Gesichtspunkt hinzukommt, daß er Dichter war, und für Dichtung gelten nun mal schon von der Gattung her völlig andere Spielregeln als für einen philosophischen Traktat. Für das Ziel, dem Leser soweit möglich Klarheit über einen oft verwirrenden Stoff zu verschaffen, ist es von entscheidender Bedeutung, daß zwischen der philosophischen und der theologischen Herangehensweise strikt differenziert wird. Zwar durchaus gleiches Thema, aber von vornherein verschiedene Herangehensweise; der Theologe muß sich mit Aspekten der Frage befassen, die für den Philosophen nicht relevant sind, und umgekehrt. Siehe z.B. die analoge Situation im Islam, wo die Theologen auf spezifisch theologische Weise sich damit herumschlagen müssen, daß im Koran ausdrücklich von Gottes Hand, Gottes Thron (auf dem er sitzt) usw. die Rede ist, im Hadith kommt auch Gottes Fuß vor. Der Artikel Analogielehre, der abgesehen von einem völlig mißglückten kurzen Ausflug in den Buddhismus strikt eurozentrisch ausgerichtet ist, bräuchte einen Islamteil innerhalb des theologischen Teils (Anregungen z.B. hier). Theologen, sowohl christliche als auch muslimische, gehen von exegetischen Frage- und Aufgabenstellungen aus, und wenn die mit den philosophischen vermischt werden, kann nur Konfusion resultieren. Nwabueze 12:31, 6. Sep. 2008 (CEST)

kurze zwischenbemerkung: beide varianten (trennung durch abschnitte im artikel versus auf zwei artikel verteilt) haben m.e. vor- und nachteile. ich hätte gegen beide optionen keine prinzipiellen vorbehalte. ggf. könnte man zunächst einfach demjenigen ein stipulationsvorrecht einräumen, der sich des themas annimmt. wäre schön, einer von euch beiden würde das leisten. - und sollte dann eines tages die jeweils andere option die besseren gründe für sich haben, ließe sich das dann sicherlich relativ unproblematisch wieder umstellen. Ca$e 14:09, 6. Sep. 2008 (CEST)

ich habe jetzt erstmal Analogielehre zunächst wegen völliger redundanz und wegen des problematischen inhalts (essayistisch usw) in einen redirect auf Analogie (Philosophie) umgewandelt, wollte damit aber obiger diskussion nicht vorgreifen. ich werde die nächste zeit wohl leider auch nicht dazu kommen, mich länger mit diesem thema zu befassen. bei starken bedenken könnte ihr diese änderung auch gerne wieder rückgängig machen. grüße, Ca$e 15:15, 6. Sep. 2008 (CEST)

Ich werde auch in absehbarer Zukunft nicht dazu kommen und halte die Umwandlung in einen redirect für richtig - in der bisherigen Fassung hat der Artikel mehr geschadet als genützt. Wie gesagt, gegen einen Einbau von überarbeiteten Teilen des alten Artikels Analogielehre in Analogie (Philosophie) statt Trennung in einen theol. und einen philos. Artikel habe ich nichts einzuwenden. Wichtig - und für die Qualität des Artikels grundlegend - ist nur, daß der Leser in jedem Moment wissen muß, ob das, was er gerade liest, als philosophische oder als theologische Argumentation gemeint ist. Nwabueze 01:36, 7. Sep. 2008 (CEST)
Ich bin grundsätzlich vorsichtig damit, Artikel auseinanderzureissen, da dies schon eine gewisse Vorentscheidung beinhaltet (dass eben der Begriff in äquivoker und nicht in analoger Weise gebraucht werde). Den Vorschlag von Ca$e, zunächst demjenigen ein gewisses Gestaltungsrecht einzuräumen, der sich des Artikels annimmt, halte ich für vernünftig. Ich hatte eigentlich auf Nwabueze gehofft, auf dessen Wissen zur Begriffs-Geschichte nicht verzichtet werden kann. Für eine angemessene Darstellung des Themas müsste man sich wohl auch intensiv mit dem Buch von Puntel ("Analogie und Geschichtlichkeit") auseinandersetzen, das u.a. ausführlich auf Thomas von Aquin und Hegel eingeht. Das ist aber schwerer Stoff, den ich in nächster Zeit nicht bewältigen werde. -- HerbertErwin 10:13, 7. Sep. 2008 (CEST)

Ich habe ein Problem mit der Strukturierung der oben genannten Begriffe : Der Artikel Abbild sollte meines Erachtens umgetauft werden in Abbildtheorie, weil es darin eben um die Abbildtheorie geht und nicht um das Abbild per se. Die Abbildtheorie ist bislang ein Verweis auf Abbild.
Und die Widerspiegelungstheorie befasst sich mit der dialektisch-materialistischen Abbildtheorie, obwohl die Widerspiegelungstheorie dasselbe ist wie die Abbildtheorie. Im Artikel Abbildtheorie fehlt im übrigen neben der philosophischen Definition die mathematische Variante, welche Bezüge zwischen zwei Mengen M und M’ herstellt.

Mein Vorschlag :

  1. „Abbild“ umbenennen in „Abbildtheorie“
  2. „Widerspiegelungstheorie“ in „Abbildtheorie“ aufnehmen
  3. „Widerspiegelungstheorie“ auf „Abbildtheorie“ verweisen


DerSchmierer 17:10, 2. Okt. 2008 (CEST)

Abbild-Artikel

[verschoben von Ca$e 10:20, 9. Okt. 2008 (CEST)] Kann mal jemand in Abbild hineinsehen? Jemand hat da zwei Absätze drangeklebt aus dem DDR Wörtderbuch der Philosophie angeblich (ich hab das Ding selbst im Artikel zitiert, habe es jedeoch nicht mehr vorliegen und weiß gerade nicht, was diese Anhänge überhaupt sollen. Meiner Ansicht nach können sie wech.) --Olaf Simons 08:50, 9. Okt. 2008 (CEST)

Danke für das Verschieben. Wir müssen darüber nachdenken, ob hier das DDR-Lexikon für uns das Vorbild ist. Für mich ist das eine historische Position im allgemeinen Lexikon, das Wikipedia ist. Ich sehe gar keine weitere Grundlage dafür, die Wissenschaftlichkeit des DDR-Lexikons verbindlich zu machen. Unser Normalbenutzer ist mit Abbild als Lemma am besten beliefert. Er/sie krieg darunter mit, dass das ein Ding mit erheblichem Theorieanhang ist. Meiner Ansicht nach sind die neuen Anfügungen problematisch als einfach darangeklatschte Anfügungen von schwer nachvollziehbarem Mehrgewinn. --Olaf Simons 10:58, 10. Okt. 2008 (CEST)

War QS-Antrag vom 9. September 2008 mit folgender Begründung: keine Einleitung --Ticketautomat 15:48, 9. Sep. 2008 (CEST)"

Der Artikel wurde ursprünglich aus dem Artikel Logik ausgelagert, für Laien ist nicht wirklich erkennbar, um was es eigentlich geht, in der QS wurde auch das Lemma bemängelt. Ein Einleitungssatz wurde zztl. ergänzt, weitere Verbesserungen konnten aber nicht vorgenommen werden. Bitte mal um entsprechende inhatliche und formale Überprüfung. Danke! L-Logopin 17:21, 5. Okt. 2008 (CEST)

danke für den hinweis, aber wird hier vermutlich nicht bearbeitet werden. die meisten logiker hier haben mit anderem genug ärger. ggf. vielleicht bei den mathematikern / informatikern anfragen. Ca$e 13:26, 10. Feb. 2009 (CET)

--Stefan B. Link 13:35, 18. Okt. 2008 (CEST) schreibt: Ich habe in beiden Artikeln den Baustein "Redundanz" gesetzt. Die Diskussion darüber soll ja auf der entsprechenden "Redundanz-Seite" geführt werden. Aber das ist euch ja wohl auch schon aufgefallen. Warum wurde das bislang nicht mokiert?--Stefan B. Link 13:35, 18. Okt. 2008 (CEST)

--Stefan B. Link 13:36, 18. Okt. 2008 (CEST) schreibt: Ich habe in beiden Artikeln den Baustein "Redundanz" gesetzt. Die Diskussion darüber soll ja auf der entsprechenden "Redundanz-Seite" geführt werden. Aber das ist euch ja wohl auch schon aufgefallen. Warum wurde das bislang nicht mokiert?--Stefan B. Link 13:36, 18. Okt. 2008 (CEST)

Ich hoffe, ich bin hier richtig. Der Artikel war zwar mit dem normalen QS-Baustein versehen, aber der Antragsteller hatte vergessen, die Diskussion auf der QS-Seite einzutragen. Der Antragsteller meinte, dass der Artikel voller Redundanzen und teilweise quellenlos sei. Bitte dem nachgehen. Danke. --Philipp Wetzlar 17:49, 19. Dez. 2008 (CET)

am besten bei david ludwig direkt anfragen. Ca$e 11:59, 9. Mär. 2009 (CET)

Da es der Antragsteller nicht für nötig hielt seinen Antrag zu begründen und es hier auch keine Diskussion gibt, bin ich dafür den Baustein aus dem Artikel zu entfernen. Mühsam 18:40, 3. Mai 2009 (CEST)

Ganz meiner Meinung. Der Baustein sollte bald entfernt werden. Mag sein, dass die Zitierweise nicht besonders gut ist. Zumindest gibt es keine Fußnoten im Text, so dass man sehen könnte, aus welcher Quelle eine bestimmte Phrase stammt. Jedoch sind am Ende des Dokumentes einige Quellenangaben aufgeführt, die das Thema wahrscheinlich erschöpfend behandeln. Vielleicht sollte der Antragsteller hierzu detailliert Stellung nehmen, statt den QS-Baustein einzufügen, und sich dann nicht der geforderten Diskussion zu stellen. -- René, 07. Mai 2009

Kategorien zu Philosophiehistorikern

Philosophie ist ja teilweise auch eine historische Disziplin (an manchen Fakultäten scheint sie sich darauf leider auch zu beschränken). Es gibt nun eine Menge Philosophie-Professoren, die vor allem für ihre philosphiehistorischen Arbeiten bekannt wurden oder deren historische Arbeiten sich von ihren systematischen unterscheiden. Im ersteren Fall denke ich z.B. an Personen, deren Lebenswerk darin besteht, historisch-kritische Ausgaben von Klassikern herauszubringen (wie in einem aktuellen Fall z.B. Wilhelm G. Jacobs), im letzteren Fall an Personen, die maßgeblich an der Interpretation eines Klassikers mitgewirkt haben, deren Position aber nicht einfach mit der des interpretierten Klassikers zusammenfällt (wie z.B. Vittorio Hösle, der eine einflussreiche Hegel-Interpretation geschrieben hat, aber sicherlich nicht schlechthin als Hegelianer bezeichnet werden kann). Unsere Kategorien im Philosophiebereich reichen für die Kennzeichnung dieses Sachverhalts nicht aus. Zur Lösung des Problems könnte man Kategorien einführen wie z.B. Kategorie:Hegel-Intepret, Wittgenstein-Interpret etc. - wie in derZeittafel zur Philosophiegeschichte z.B. für Eike von Savigny schon geschehen. -- HerbertErwin 10:22, 6. Jan. 2009 (CET)

halte ich für eine gute idee. ich durchschaue aber das kategoriensystem nicht sehr gut. markus müsste das gut beurteilen können. Ca$e 13:20, 6. Jan. 2009 (CET)

Der Artikel, insbesondere die Einleitung des Artikels Variable (Logik) ist widersprüchlich, worauf Benutzer:GottschallCh richtig hinweist. Leider eiert er wieder so rum und verbessert den Artikel nicht, weil wie ich vermute etwas drinsteht, was er am liebsten löschen will. Ich bin dennoch dafür, irgendetwas Verständliches, besonders im Sinne philosophischer Logik, hinzuschreiben und auszuarbeiten, sonst geht das wieder verloren. Im Augenblick steht noch Detel als Quelle drin, den ich ganz gut verständlich finde, auch wenn es insgesamt nicht einfacher wird, allerdings konnte ich seine "sprachlichen Zeichen" nur auf Prädikation verlinken, da diese Richtung vom Artikel Semantik aus irgendeinem (wahrscheinlich modernen oder wissenschaftlich anerkannten) Grund nicht unterstützt (ich meine natürlich aufgegriffen) wird. -- Room 608 23:40, 16. Feb. 2009 (CET)

Zitate

Eine IP-Adresse legt am laufenden Band Zitate an, die aber anscheinend nicht richtig eingebunden sind.-- Johnny Controletti 15:04, 11. Mär. 2009 (CET)

Die Zitate werden demnächst auf der Portalseite verlinkt in der dortigen Box per currentweek-Abfrage. --84.191.186.197 15:37, 11. Mär. 2009 (CET)
Wer Lust hat, könnte bei Gelegenheit auf der Seite Portal:Philosophie/Zitate anführen welche Zitate zu welcher Woche verwendet worden sind. Für die Übersicht. --Victor Eremita 11:54, 15. Mär. 2009 (CET)

die vorlage wurde im alleingang so modifiziert, dass jetzt verpflichtend eine begründung verlangt wird. unbegründete vorlagensetzungen sollen entfernt werden. beides halte ich für widersinnig. Ca$e 17:26, 10. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 21:25, 27. Nov. 2009 (CET)

Routledge Encyclopedia of Philosophy

Hier lassen sich offenbar Artikel der REP online abrufen – nicht jedoch über die an sich ja kostenpflichtige Online-Ausgabe, sondern eine davon unabhängige Seite. Freilich wäre es verlockend, auf die dort verfügbaren Artikel zu verlinken – alternativ zu den derzeit häufig verwendeten Links auf IEP und SEP –, aber ich frage mich, ob dieses Angebot wirklich ganz legal und eine Verlinkung damit rechtens ist. Kennt jemand also die diesbezüglichen rechtlichen Hintergründe? Haltet ihr eine Verlinkung für sinnvoll? -- Anamnesis 19:46, 11. Apr. 2009 (CEST)

das wäre schön, ist vermutlich nicht möglich. es gibt aber ja auch oft sehr viele andere lexika, die man problemlos verlinken kann, zb DHI oder den fundus bei enotes (rechts auf "reference" klicken). Ca$e 10:36, 25. Apr. 2009 (CEST)

... verursacht weiterhin enormen und meistenteils recht ärgerlichen revertiertier- und nacharbeitungsbedarf. es geht fast immer darum, dass von ihm irgendeine idiosynkratische position, die entweder selbstausgedacht ist, oder von hans albert oder einem anderen deutschen autor der 1970er jahre stammt, für den stand der dinge ausgegeben wird. diskussionen mit ihm sind erfahrungsgemäß völlige zeitverschwendung. ich bin es inzwischen leid. wäre nett, wenn andere dem benutzer hinterherarbeiten würden. Ca$e 11:43, 28. Apr. 2009 (CEST)

Hättest Du ein paar Diff-Links? Ich kann beim ersten Durchsehen seiner Änderungen nicht viel Schlechtes erkennen... -- Tisch & Stuhl φιλο 10:12, 29. Apr. 2009 (CEST)

Platons Höhlengleichnis

Die Interpretation ist absolut unzureichend.(es fehlt u.a. relatives Bezugssystem,...) Bitte massiv erweitern!

mfg(nicht signierter Beitrag von 85.249.223.12 (Diskussion) 16:19, 24. Mai 2009)

Logo des Support-Teams
Logo des Support-Teams

Hi Leute, wir haben ein Angebot mit wertvollen Quellen für den Artikel vorliegen. Mag sich jemand dieser Aufgabe annehmen? Gruß

Philosophie/Philosophiebibliographie

Hier wird der Neuaufbau unserer Philosophie-Bibliographie diskutiert. Ich bitte um Stellungnahmen.-- HerbertErwin 08:32, 16. Jun. 2009 (CEST)

  1. In dem Artikel lungerte seit längerem ein ÜA-Baustein herum, ohne dass ich auf dem ersten Blick sehen konnte, warum
  2. Ein IP-Beitrag von heute (von mir vom Artikel auf Disk verschoben) meinte, dass der Artikel bei der Frage der Erstveröffentlichung falsch sei. So ganz verstehe ich nicht was gemeint ist, aber wer Journal of Symbolic Logic, Vol. 5, No. 3, zur Hand hat, sollte dort unmittelbar die Klärung erreichen können.

--Pjacobi 18:00, 7. Jul. 2009 (CEST)

Hier wird gerade eine von Benutzer:Zahlenmonster vehement geforderte Ergänzung im NT-Abschnitt des Seele-Artikels diskutiert. Vielleicht möchte jemand von euch – trotz der offenbar angebrochenen Urlaubssaison – dazu Stellung beziehen. Bei solchen Themen fällt eben schwer ins Gewicht, dass Ca$e derzeit inaktiv und unser Projekt damit in manchen Bereichen weitgehend handlungsunfähig ist. -- Anamnesis 15:46, 9. Jul. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 21:24, 27. Nov. 2009 (CET)

Probleme mit Objektivismus

Liebe KollegInnen der Philosophie! Ich bin MA des Portals Bildende Kunst und wir haben hier einen Benutzer Namens Bodo Sperling, der einen Artikel über den Künstler Bodo Sperling geschrieben hat. Er will uns unbedingt davon überzeugen, dass er der Erfinder der Kunstrichtung Objektivismus ist. Er betätigt sich aber auch als Erfinder neuer Kategorien, wie z. B. Kategorie:Vertreter des Objektivismus, wo auf der Artikeldisk schon einiges steht. Auch alles Mögliche rund um Ayn Rand wird von ihm ergänzt. Muss ja nichts Schlechtes sein. Da ich zu wenig "firm" im Bereich der Philosophie bin, bitte ich Euch um Eure geschätzte Meinung bzw. Mitarbeit. Auch die Artikeldisk zum Artikel Bodo Sperling samt Versionsgeschichte und LD ist eine Lesereise wert. Ich bin da schlicht überfordert - Danke und Gruß --Robertsan 18:58, 11. Aug. 2009 (CEST)

Soweit ich sehe, ist das hier nicht die richtige Anlaufstelle, bzw. solltet ihr euch keine großen Hoffnungen auf Beistand machen. Im Moment bleibt leider schon genügend Arbeit aus dem Bereich Philosophie ungetan liegen. Beste Grüße --Tischbein-ahe 19:24, 11. Aug. 2009 (CEST)
Es wäre ja einmal nur die Bitte um einen kurzen Blick, ob diese neue Kategorie Sinn macht und ob das so korrekt formuliert ist, wie es dort steht. Und ob die philosophische Strömung "Objektivismus" so wichtig ist,dass man sogar ihren Vertretern eine eigene Kategorie widmen muss? Ich hoffe noch. Gruß--Robertsan
Objektivismus als Kunstrichtung und als philosophische Strömung haben null Gemeinsamkeit. Daher ist das alles unproblematisch. Objektivismus als Philosophie kann euch Künstlern egal sein. Zur Kunst: Sperling muß unabhängige Literatur bringen, um seinen Anspruch zu beweisen. Vorlage:PND kennt da keine. Sehe den Anspruch derzeit nicht im ANR. Diskussion schon wieder tot? -- Lightbearer 16:01, 19. Aug. 2009 (CEST)
Hallo Lightbearer! Danke für die Hinweise. Der Artikel Bodo Sperling ist im ANR gesperrt wegen VM, da er immer wieder versuchte, seinen "Objektivismus" hineinzubringen. (Siehe Artikel-Disk). Als "Beweis" führte er einen Blog an, der auf der Homepage des Ayn Rand Institutes veröffentlicht ist und sein eigenes Statement enthält. Inzwischen ist die Kategorie: Vertreter des Objektivismus in der LD. Wir warten da einmal den Admin-Etnscheid ab, es gibt dort schon Stellungnahmen (die Stellungnahme des Benutzers ulli purwin ist sehr treffend formuliert - wenn Du die liest, weißt Du worum es hier geht - und auch warum sich hier ein Kunst-MA an die Philosophen wendet). Momentan herrscht Ruhe. Danke für die Literaturhinweise, da können wir dann nachsehen, wenn wir wieder so einen Fall haben. Dank und Gruß --Robertsan 18:25, 19. Aug. 2009 (CEST)
  • Da ein Großteil der Projektteilnehmer längere Zeit inaktiv oder wenig aktiv zu sein scheint und sonst kaum jemand hier diese Dinge anscheinend aufgreifen möchte oder kann, sieht es wohl allgemein recht schlecht aus, was das Verbessern von Philosophieartikeln betrifft. Auch gibt es wohl hier ein Nachwuchsproblem. Aber das alles genauer zu thematisieren ist mag ich grad nicht, keine Zeit und außerdem geht das im Wikipediaalltag ohnehin unter. Dort gibt es ja auch Wichtigeres, die Millionenmarke will schließlich geknackt werden. Aufräumen und Müll raustragen war schon immer unpopulär. Schon lange keine Statistik mehr angeschaut, aber ich wette, dass sich die Zahlen von Benutzer:Victor Eremita/Löschantrag Relevanzkriterien eher verschärft haben. Grüße, --Victor Eremita 09:39, 13. Aug. 2009 (CEST)
...ich begrüsse diesen vorstoß von Robertsan. in einem andersgearteten kleinkrieg kam es schließlich endlich zur löschung dieser pseudo-richtung, als welche sie uns verkauft werden sollte. es wäre jedoch EUER DING gewesen - ferien hin oder her! entweder ihr habt das portal im griff, oder nich. ich werd in jedem fall einen antrag stellen, euch den sog. "informativen stern" wieder abzuerkennen - so gehts halt nich. kein schwein iss ansprechbar (andere portale haben als erstes eine liste der verfügbaren ansprechpartner!!) wenns mal um was geht... --ulli purwin fragen? 06:39, 20. Aug. 2009 (CEST)
Werter Benutzer:Ulli Purwin,
bitte akzeptiere, dass es sich hier im ein freiwilliges Projekt handelt. Die Mitarbeiter dieses Portals waren hier einstmals sehr aktiv und sind dies nun – nicht zuletzt aus Gründen, die auf Strukturen der Wikipedia selbst zurückzuführen sind – nicht mehr. Die Androhung von Sanktionsmaßnahmen und das Herumgefuchtel mit Bausteinen ziehen hier nicht. Sinnvoller wäre es, wenn du deine Energie darauf richten würdest, wie die Wikipedia für den Nachwuchs attraktiver gemacht werden kann, damit dieser eines Tages in die Fußstapfen der „Altvorderen“ treten kann. MfG -- HerbertErwin 08:01, 20. Aug. 2009 (CEST)

...ach lieber Herbert - ich bin mittlerweile weitaus mehr zu kreuze gekrochen, als du von mir verlangst: fühl dich nich so angegriffen, sondern mach was. egal was! ironie verstehste ja eh nich... --ulli purwin fragen? 08:15, 20. Aug. 2009 (CEST)

Die Kategore wurde gerade neu angelegt. Meines Erachtens ist eine solche Personenkategorie verzichtbar und nicht hilfreich. Was meint ihr? Grüße, David Ludwig 12:30, 19. Aug. 2009 (CEST)

Ich meine, daß eine einigermaßen gute Kenntnisse der Philosophie des 20. Jhd. nicht mit der deinem Erachten in Übereinstimmung zu bringen ist. Zudem ist dein Erachten auch nur durch Leerformeln, statt richtige Argumente begründet. -- Lightbearer 13:12, 19. Aug. 2009 (CEST)
Ja, ich habe bislang noch kein Argument genannt, sondern Dich lediglich darauf hingewiesen, dass eine solche Kategorie problematisch sein könnte. Hier also ein paar Argumente: 1) Als philosophiehistorische Bewegung ist die analytische Philosophie einigermaßen klar, als allgemeine Kategorie zur Einordnung von Philosophen ist sie alles andere als klar. Mir fallen zahllose Philosophen ein, bei denen die Kategorie aus guten Gründen eingefügt oder rausgenommen werden könnte: Rorty, Goodman, Putnam, Peirce, James, Kuhn, Feyerabend, Meinong, Brentano... 2) Wenn man den Begriff lax verwendet, so kann man mehr als die Hälfte aller internationalen, akademischen Gegenwartsphilosophen in die Kategorie reinpacken. Man bräuchte also Unterkategorien wie "Analytischer Ontologe", "Analytischer Moralphilosoph" und würde das Problem 1 damit verstärken. 3) In der Gegenwartsphilosophie ist die Gegenüberstellung analytisch-kontinental häufig kaum noch anwendbar (entsprechend äußern sich ehemalige Analytiker wie Bieri und Putnam, aber auch etwa Habermas), die Kategorie suggeriert somit eine praktisch nicht mehr bestehende Lagereinteilung. Gruß, --David Ludwig 13:50, 19. Aug. 2009 (CEST)
zu 1) "als Bewegung klar": Genau. Sie ist auch nicht nur irgendso eine popelige Bewegung, sondern eine der einflußreichsten der Philosophie des 20. Jhd. Es ist ein bißchen peinlich, wenn die Kategorie hier fehlt, während andere Strömungen hier kategorisiert sind. Es gibt mehr als 10 Philosophen, die eindeutig der Analytischen Philosophie zugeordnet werden können. Rorty: gilt laut seiner Seite als Pragmatist. Pragmatismus kenne ich als diejenige philosophische Strömung, die in den USA die einzige Alternative zu den Analytikern an den Hochschulen war/ist. Da würde ich Rorty trotz "analytischer Jugendsünden" nicht einordnen. Die Frage, ob XY Analytiker ist oder nicht, kann ja jeweils der entscheiden, der den entsprechenden Artikel geschrieben hat und daher XY genauer zu kennen scheint. Peirce: Pragmatist, hat sich nicht auf Wittgenstein, Russell oder Frege bezogen. Feyerabend: Kann man auf Kat KritRat rauswerfen, da er sich selbst davon losgesagt hat. James: Pragmatist. Goodman: "spielte Goodman in der amerikanischen Analytischen Philosophie eine wichtige Rolle". Meinong, Brentano: zu früh.
zu 2) Es gibt zunächst keinen Grund, den Begriff lax zu verwenden. Eine Vermischung mit Fachgebieten fände ich problematisch, da diese Kategorien anders einsortiert sind. Eine entsprechend strenge Definition läßt sich als Beschreibung in die Kategorie einfügen. Eine Unterteilung würde ich anders vornehmen: KritRat, LogPositivismus, ordinary-language etc. Setzt voraus, daß man 10 Leute pro Subkat findet. Die ganzen LogPositivisten sind auch noch alle in einer Kategorie:Wiener Kreis mit anderen Lemmata, das ist irgendwie blöd.
zu 3) Bieri würde ich daher auch eher nicht aufnehmen. Putnam kann man von mir aus wieder streichen. Bieri sagt nur, daß sich die Grenzen mittlerweile auflösen. Somit dürfte man danach nur Gegenwartsphilosophen, die sich ein bißchen mit Wittgenstein befaßt haben, aber auch noch mit allem anderen, nicht aufnehmen. Also: Meggle, Gründer der GAP, derauch heute noch in Anlehnung an Carnap meint, ein Analytiker solle nicht so texten wie Heidegger, rein in die Kat; Stekeler-Weithofer nicht rein, weil der ja alles andere auch noch treibt (Hegel, Heidegger usw.usf.) Crispin Wright, Kat-Anlaß, ist auch eher eindeutig, wenn er Frege neu aufkocht. Auf Habermas' Meinung gebe ich nicht ganz so viel: Erst Marxismus und Adorno, dann Analytiker, am Ende ist er mit Ratzinger in einem Boot. Ich denke, man kann immer noch eindeutig feststellen, daß z.B. Derrida kein Analytiker ist.
--Lightbearer 14:56, 19. Aug. 2009 (CEST)
Mit der Erläuterung in der Kategorie gefällt es mir schon sehr viel besser, auch wenn ich weiter nicht wirklich überzeugt bin. In der Form eines Dilemmas: a) Wir benutzen die Kategorie historisch für die Zeit, in der es eine klar definierte analytische Philosophie gab. Also z.B. bis 1951, two dogmas. Dann ist das zwar alles schön klar, aber dort gibt es noch präzisere Kats wie etwa "logischer Positivist". b) Wir dehnen Kategorie in die Gegenwart aus, aber dann fehlt uns m.E. ein funktionierendes Abgrenzungskriterium. Kein Mensch kann sagen, wie viel Neopragmatismus, synthetisches a priori, Relativismus usw. bei einem analytischen Philosophen "erlaubt" ist. Die Gesellschaften mögen in Deutschland (GAP) vielleicht funktionieren, international ist das aber aussichtlos. In den USA sind die Leute m.W. einfach in der APA. Der Hegel-Heidegger-Bezug funktioniert m.E. auch nicht als Ausschlusskriterium. Robert Brandom gefällt sich ja etwa in der Rolle des Neohegelianers und wäre trotzdem ein Paradebeispiel für moderne analytische Philosophie.
Letztlich ist es mir aber auch nicht so wichtig. Ich würde einen Verzicht bevorzugen, kann aber auch mit einer entsprechenden Kat leben. --David Ludwig 19:04, 19. Aug. 2009 (CEST)
Hallo David, schön Dich zu sehen. Hallo Lightbearer, nur mal ein kleiner Hinweis auf die Problematik: Siehe Zeittafel zur Philosophiegeschichte#Analytische Philosophie. Der Begriff ist ziemlich unscharf, wenn man nicht die Denktradition von der Methodik unterscheidet. So wie die Kategorie beschrieben ist, gehört Rescher zum Beispiel nicht da rein. Etwas zum knacken: John McDowell? Wenn schon, dann müssen erheblich mehr noch in die Kategorie. Ein grober Fehler ist für mich die Unterkategorie Kritischer Rationalismus. Schau Dir mal die dort genannten Personen an. Gruß Lutz Hartmann 20:40, 19. Aug. 2009 (CEST)
1. Die Kategorie Analytische Philosophie ist unverzichtbar aufgrund der historischen Bedeutung der Analytischen Philosophie.
2. Ein Abgrenzungsproblem mag bestehen, ist aber nicht so gravierend, daß man deswegen auf die Kategorie verzichten müßte. Die Frage der Abgrenzung muß auch nicht sofort in allen Details entschieden, sondern kann hier noch weiter diskutiert werden.
3. Es muß auch nicht eine Abgrenzung gefunden werden, die für 100% aller Philosophen funktioniert; im Zweifelsfall kann man auch auf der jeweiligen Diskussion-Seite des entsprechenden Philosophen verhandeln.
4. Auch viele Philosophen nach 1951 sind eindeutig einordbar, z.B. direkte Wittgenstein-Schüler. Ein Kriterium wären Quellen, ob sich jemand als Analytiker sieht.
5. KritRat kann von mir aus auch eigenständig stehen. Ich hatte eine Bemerkung von Albert gegen Habermas im Kopf, wo er seine Partei als Analytiker bezeichnet. Andererseits gibt es ja die Kontroverse von Popper gegen Wittgenstein, die Meggle bis heute beeinflußt. --Lightbearer 21:35, 19. Aug. 2009 (CEST)
6. Abgrenzungsprobleme gibt es viele. Auch die Einteilung Rationalismus versus Empirismus ist nur Konvention, wie Engfer gezeigt hat.
7. Die Größe einer Kat schreckt mich nicht so, ich habe auch schon Kategorie:Walfisch (Sternbild) eingeführt. -- Lightbearer 21:46, 19. Aug. 2009 (CEST)
8. Wenn einer aus Hegel Formelsalat macht, sei er Analytiker. Wenn einer ständig von Hegel schwärmt und Wittgensteins Ausdrucksklarheit für einen der falschesten Sätze der Philosophie hält, dann wohl doch nicht mehr. -- Lightbearer 21:51, 19. Aug. 2009 (CEST)

endlich mal etwas erfreuliches hier. schön, dass du zurück bist, david, und schön, dass mit lightbearer jemand dabei ist, der sich in der philosophie des 20. jh. gut auszukennen scheint und darüberhinweus sachlich und freundlich diskutiert. ich neige hier - ausnahmsweise ;) - eher lightbearer zu. immer unter der voraussetzung, dass man die kategorie nur bei eindeutigen fällen setzt. mir würde dazu ausreichen, dass jemand eine hinreichend einschlägige schulung durchlaufen hat und hinreichend einschlägige beiträge hinterlassen hat. und siehe punkt 8 eins drüber. wie sich der jemand im jahre 2009 äußert, wäre für mich gar kein hinderungsgrund. ich würde darum was die obigen borderlinekandidaten betrifft mcdowell, putnam und vielleicht sogar rorty mit hineinnehmen und hätte auch nichts dagegen, rorty und putnam außerdem in einer kategorie pragmatismus und zumindest rorty zb auch noch als kontinentalphilosophen kategorisiert zu sehen. immer vorausgesetzt, die kategoriebeschreibung erklärt, dass das eine kategorie für leute ist, deren zeitscheiben irgendwas unstrittig analytisches (und wichtiges) verbrochen haben. kritrat bitte eigenständig. schöne grüße, Ca$e 20:45, 24. Sep. 2009 (CEST)

vielleicht sollte ich es ausnutzen

...daß mir hier jetzt vielleicht ein paar leute zuhörn:

...geht doch mal auf Ayn Rand -
...kann es wirklich sein, dasses eine "philosophische strömung/richtung/bewegung" gibt, bei welcher es KEINEN EINZIGEN EINZELNACHWEIS gibt? wenn ja, verlasse ich die Wikipedia umgehend....
...diese frau iss eine pseudo-philosophin. banale, nichtssagende themen, keine theorie, die ihren namen verdient - aber viel "public relations" in den USA... besonders unterstützt von der neoliberalen front: "laissez-faire" der wirtschaft - in Deutschland iss dat FDP.
habt ihr auch noch strukturen? wenn ja, lasst sie nicht aufweichen... gruß, --ulli purwin fragen? 08:59, 20. Aug. 2009 (CEST)
Bitte ggf. auch die Seite Objektivismus (Ayn Rand) ansehen und Objektivismus, danke. Gruß --Robertsan 12:14, 20. Aug. 2009 (CEST)
Ich sehe genau einen Einzelnachweis im Artikel. Umstrittene Thesen über Ayn Rand sehe ich keine, daher reicht mir die Litliste unten. Inwiefern ist dein POV zu Rands Philosophie und Bedeutung für den Artikel wichtig? Wenn dir Einzelnachweise fehlen, kannst du sie ja nachtragen. -- Lightbearer 12:18, 20. Aug. 2009 (CEST)
...dieser eine einzelnachweis ist garkeiner - ein beitrag einer privaten homepage - sonst nix.

ihr könnt den scheiß vielleicht auf en_wiki durchziehen (da iss ja alles möglich, hauptsache >2mio artikel!) - aber hier werdet ihr auf granit beissen! iss mir auch wurscht wieviele socken ihr noch bemüht zu dem zweck. "Lightbearer"? daß ich nich lache... --ulli purwin fragen? 12:29, 20. Aug. 2009 (CEST)--ulli purwin fragen? 12:29, 20. Aug. 2009 (CEST)

Hallo Ulli, warum so aggressiv? Schau doch mal auf der Benutzer-Seite nach, bevor Du von Socken redest. Hier ist niemand für Artikel verantwortlich, die er nicht geschrieben hat. Ayn Rand ist in der Fachphilosophie so wenig relevant, dass sich halt niemand drum kümmert. Wenn Du genauere Kenntnisse hast, überarbeite den Artikel. Dann kannst Du auch Kritik anhand von Fachliteratur unterbringen und Deinem Begehren problemlos zur Geltung verhelfen. Gruß Lutz Hartmann 17:58, 20. Aug. 2009 (CEST)
...danke, Lutz: agression beendet. ohne jetzt das gegenteil zu behaupten. eine längere geschichte übrigens, wie sich das ganze entwickelte: letztlich gings doch eher um "die Philosophie als Hilfswissenschaft, um einer bestimmten Theoriefindung in der Kunstgeschichte den nötigen Nährboden zu bereiten..." Kategorie:Objektivismus (Kunst)... hat sich hoffentlich erledigt. die aktienkurse an der wallstreet entwickeln sich auch ohne deutsches wp-lemma mit einer bemerkenswert eigenen dynamik weiter in die gewünschte richtung ;) ! gruß, --ulli purwin fragen? 18:07, 20. Aug. 2009 (CEST)
Leider ich schon wieder. Es wurde für die gelöschte Kategorie:Vertreter des Objektivismus eine WP:LP beantragt. Die üblichen treten geschlossen als Befürworter der Wiederherstellung auf. Und dem Ulli kann ichs nicht sagen:-( Gruß --Robertsan 22:37, 21. Aug. 2009 (CEST)
...doch. aber ich werde dazu nicht einen ton mehr sagen. das müssen jetzt andere weitermachen - ich bin leider zu emotional für sowas. nur zu dir selber (als person) hab ich mich ein letztes mal auf meiner disku geäussert: ich hoffe, es lesen möglichst viele leute! gruß, --ulli purwin fragen? 01:28, 22. Aug. 2009 (CEST)

Es wäre ganz hilfreich, über Absorption (Logik) einige Worte zu verlieren, da er nur so: Absorptionsgesetze beschrieben wird, aber wegen der Doppelten Negation und der beschränkten Halbordnung, mit Infimum und Supremum mit der Aussagenlogik zusammenhängt, denn dort sind das größte Element 1 oder wahr und das kleinste 0 oder das Falsche. Und Logik ist ja immer noch Vorraussetzung für Philosophie. Ich finde das Durcheinander in Portal und Projekt ist keine gute inahltliche Werbung für Portal, wo werden fehlende Artikel eingetragen, wieso unter Problemfälle?-- Room 608 13:43, 11. Okt. 2009 (CEST)

fehlende artikel kannst du hier eintragen. vgl. ganz unten auf der portalseite. auf dieser seite (problemhinweise) sollten nur artikel gelistet werden, welche relativ dringliche und erwartbarerweise mittelfristig irgendwie lösbare probleme betreffen. andere arten von problemen können zweckmäßiger durch wartungsbausteine notiert werden. Ca$e 10:08, 12. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 21:40, 27. Nov. 2009 (CET)

Der Artikel Nominalismus-Realismus-Streit fehlt. [8]. Abaelard scheint ein interessanter Mann gewesen zu sein. Das wäre doch mal ein echtes Benchmarkstück für das Portal Philosophie, daraus einen guten Artikel zu machen. -- Room 608 09:56, 12. Okt. 2009 (CEST)

Ha, erledigt. -- Room 608 09:58, 12. Okt. 2009 (CEST)
Ist ganz ok der Artikel, bekommt von mir ein {{Lesenswert}} -- Room 608 10:13, 12. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 21:23, 27. Nov. 2009 (CET)

miserabler zustand. editwar um die einleitung. ich habe keine zeit, über solchen unsinn auch noch zu diskutieren. Ca$e 12:41, 13. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 21:23, 27. Nov. 2009 (CET)

Beinahe ein Edit-War ist das, was jüngst den Artikel Atheismus betroffen hat. Einzelheiten siehe Diskussion:Atheismus#Zu „Aspekte der Begriffs“ – Reverts vom 9. Oktober früh -- Irene1949 02:33, 9. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 00:50, 27. Jan. 2010 (CET)