Roland Ramoser
Geburtsdatum | 3. September 1972 |
Geburtsort | Ritten, Italien |
Größe | 191 cm |
Gewicht | 93 kg |
Position | Rechter Flügel |
Nummer | #11 |
Schusshand | Rechts |
Karrierestationen | |
bis 1990 | SV Ritten |
1990–1991 | Olympiques de Hull |
1991–1992 | Kamloops Blazers |
1992–1994 | HC Mailand |
1994–1995 | HC Bozen |
1995–1996 | HC Gherdëina |
1996–1997 | Nürnberg Ice Tigers |
1997–1999 | Kassel Huskies |
1999–2000 | Nürnberg Ice Tigers |
2000–2002 | SV Ritten |
2002–2010 | HC Bozen |
2010–2011 | Ritten Sport |
Roland Ramoser (* 3. September 1972 in Ritten) ist ein ehemaliger italienischer Eishockeyspieler, der während seiner aktiven Karriere unter anderem für den HC Mailand, HC Bozen und Ritten Sport in der Serie A1 gespielt hat.
Karriere
Roland Ramoser begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt beim SV Ritten, für dessen Profimannschaft er in der Saison 1989/90 sein Debüt in der Serie A1 gab. In seinem Rookiejahr erzielte der Angreifer in 32 Spielen 25 Tore und gab 16 Vorlagen. Anschließend spielte er je ein Jahr lang für die Olympiques de Hull in der QMJHL und dieKamloops Blazers in der Western Hockey League. Als Kamloops in der Saison 1991/92 das Double aus Ed Chynoweth Cup und Memorial Cup gewann, spielte der Flügelspieler allerdings nur zwei Mal. Daraufhin erhielt er einen Vertrag beim HC Mailand in seiner italienischen Heimat, mit dem er 1993 und 1994 jeweils Meister wurde. Diesen Erfolg konnte er in der Saison 1994/95 mit dem HC Bozen wiederholen, mit dem er zudem im gleichen Jahr den Europäischen Supercup gewann.
Nach einem Jahr beim HC Gherdëina erhielt Ramoser für die Saison 1996/97 einen Vertrag bei den Nürnberg Ice Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga. Es folgten je eineinhalb Jahre bei deren Ligarivalen Kassel Huskies und erneut bei den Ice Tigers. Nach insgesamt vier Jahren in Deutschland kehrte der Nationalspieler zu seinem Heimatclub SV Ritten-Renon zurück, bei dem er 2001 mit 69 Scorerpunkten in 32 Spielen ligaweiter Topscorer wurde. Seit 2002 stand der Rechtsschütze wieder für den HC Bozen auf dem Eis, bei dem er mittlerweile als Mannschaftskapitän fungierte. Mit den Südtirolern gewann er zwei Mal den Meistertitel (2008 und 2009), drei Mal die Coppa Italia (2003, 2007 und 2009), sowie ebenfalls drei Mal die Supercoppa Italiana (2004, 2007 und 2008). Anfang August 2010 wechselte er zu seinem Heimatverein Ritten Sport. Nachdem Ramoser mit den Rittenern in der Saison 2010/11 im Viertelfinale der Playoffs gegen den HC Valpellice gescheitert war, verkündete er wenige Tage später auf einer Pressekonferenz das Ende seiner Spielerkarriere.
International
Für Italien nahm Ramoser an der Junioren-C-Weltmeisterschaft 1992, sowie den B-Weltmeisterschaften 2003, 2004, 2005 und 2009 teil. Des Weiteren stand er im Aufgebot Italiens bei den A-Weltmeisterschaften 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2006, 2007, 2008 und 2010, sowie bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer und 1998 in Nagano.
Erfolge und Auszeichnungen
|
|
International
- 1992 Aufstieg in die B-Weltmeisterschaft bei der Junioren-C-Weltmeisterschaft
- 1992 Bester Stürmer bei der Junioren-C-Weltmeisterschaft
- 2005 Aufstieg in die Top Division bei der Weltmeisterschaft der Division I
- 2009 Aufstieg in die Top Division bei der Weltmeisterschaft der Division I
- 2009 All-Star Team bei der Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe B
DEL-Statistik
Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hauptrunde | 4 | 196 | 53 | 55 | 108 | 266 |
Playoffs | 1 | 13 | 5 | 3 | 8 | 26 |
Abstiegsrunde | 1 | 12 | 5 | 3 | 8 | 6 |
Weblinks
- Roland Ramoser bei hockeydb.com (englisch)
- Roland Ramoser bei eurohockey.com
- Roland Ramoser bei eliteprospects.com (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ramoser, Roland |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 3. September 1972 |
GEBURTSORT | Ritten, Italien |